Es war eine laue Sommernacht, als Tanja auf Beinen, die sich anfühlten, als wären sie mit Gelee gefüllt, den dunkelsten Teils des Parks ansteuerte, wo die Bäume und Sträucher so dicht beieinander standen, dass man selbst bei Sonnenschein kaum sehen konnte, was dahinter lag.

Der Mond stand in voller Pracht am Himmel und ließ die Wiesen und Hügel beinahe märchenhaft leuchten. Tanja roch die Erde und spürte das feuchte Gras, das ihre nackten Knöchel streifte. Kleine Tiere raschelten im Gebüsch. In der Ferne hörte sie den Ruf eines Nachtvogels. Die Luft war warm und erfrischend zugleich, und da es hier keine störenden Lampen gab, sah Tanja Millionen Sterne am nächtlichen Himmel, die glitzerten wie Diamanten auf dunkelblauem Samt. Sie konnte sich nicht erinnern, dass ihr die Milchstraße jemals so atemberaubend nah erschienen war.

Ihr Ziel war ein Fleckchen Erde, dessen Größe und Form sie nicht mal annähernd abschätzen konnte, denn das Grünzeug schirmte es vor neugierigen Blicken ab wie eine Wand, und die Baumkronen schlossen sich darüber wie ein Dach.

Diese aus Pflanzen entstandene Höhle lag weit entfernt von den gekiesten Fußgängerpfaden und Fahrradwegen. Selbst Einheimische, die oft im Park unterwegs waren und sich gut darin auskannten, kamen nur selten hierher. Manche wussten nicht einmal, dass es diese Ecke überhaupt gab und zuckten nur mit den Schultern, wenn sie danach gefragt wurden.

Sogar die Angestellten der Parkverwaltung schienen das Gebiet zu übersehen oder zu ignorieren. Anders ließ sich kaum erklären, warum es so verwildert war. Fast schien es, als wollte dieser Ort unentdeckt bleiben, was natürlich unmöglich war…, oder?

Tanjas Herz klopfte ihr buchstäblich bis zum Hals, und ihr Mund war vor Angst und Aufregung völlig ausgetrocknet. Trotzdem ging sie wie in Trance weiter Schritt für Schritt auf die schmale Lücke zwischen den Büschen zu. Alles dahinter lag in totaler Finsternis, und Tanja wusste instinktiv, dass sie komplett von der Außenwelt abgeschnitten sein würde, sobald sie in diese Finsternis eintauchte. Es würde sein, als befände sie sich auf einem anderen Planeten.

Die Nacht war hell, wunderschön, nahezu perfekt. Umso verrückter kam es Tanja plötzlich vor, was sie tat. Verschwinde, drängte sie eine warnende Stimme in ihrem Innersten. Kehr um und lauf davon, solange Du noch kannst, und beinahe hätte Tanja auch genau das getan. Doch da war noch eine andere, weitaus mächtigere Stimme, die ihr befahl, weiterzugehen. Also nahm Tanja all ihren Mut zusammen und gehorchte.

Sie fürchtete den immer näher kommenden dunklen Schlund so sehr, dass ihr beinahe schwindlig wurde. Gleichzeitig aber wurde sie auf unerklärliche Weise davon angezogen. Und eines wusste sie genau: Wenn sie jetzt aufgab, würde sie kein zweites Mal hierherkommen und somit nie erfahren, was es mit all dem wirklich auf sich hatte.

Tanja war ein hübsches Mädchen, wenn auch auf eher unscheinbare Art. Kaum jemand drehte sich auf der Straße nach ihr um. Erst auf den zweiten oder dritten Blick sah man, wie attraktiv sie war. Sie hatte ein paar kurze und eine längere Beziehung hinter sich sowie einige belanglose Affären und One-Night-Stands. Dabei hatte sie so ziemlich alles ausprobiert, was ihr an sexuellen Praktiken reizvoll erschien. Es fiel ihr nicht schwer, jemanden fürs Bett zu finden, wenn sie Lust verspürte, doch etwas ganz Bestimmtes hatte bei ihren Abenteuern immer gefehlt. Was genau das war, konnte sie selbst nicht sagen. Nur, dass es mit Gefahr und Unterwerfung und Erniedrigung zu tun hatte.

Also hatte sie angefangen, danach zu suchen. Da sie aber niemanden kannte, mit dem sie offen darüber hätte sprechen können, blieb ihr nur das Internet. Eines Nachts, als sie wieder einmal keine Ruhe gefunden und sich stattdessen unruhig im Bett hin und her gewälzt hatte, war sie aufgestanden und hatte sich ihren Laptop geschnappt. Stundenlang war sie durch das World Wide Web gesurft und schließlich über unzählige Verlinkungen zu einem Bereich vorgedrungen, den wohl nur Insider kannten. Hier tauschten sich Leute aus, die genau wie sie an sehr speziellen Erfahrungen interessiert waren.

Eine Frau schilderte darin ein nahezu unglaubliches Erlebnis. Tanja war auf Anhieb von dem Bericht fasziniert und gefesselt. Was die Frau sehr anschaulich in allen Einzelheiten beschrieb, war genau das, wonach Tanja sich sehnte, auch wenn ihr das erst in diesem Augenblick klar wurde.

Zum ersten Mal erfuhr sie dabei auch von jenem mysteriösen Ort in dem Park, der nur einige Blocks von ihrer Wohnung entfernt lag, und davon, was sich in Vollmondnächten im Inneren dieser Höhle abspielte. Als Tanja las, was der Frau dort alles widerfahren war, konnte sie sich nicht mehr beherrschen. Sie war so heiß und nass zwischen ihren Schenkeln geworden, dass sie nach dem erstbesten geeigneten Gegenstand griff – in diesem Fall die kleine Wasserflasche, die immer neben ihrem Bett stand – und sich damit selbst befriedigte.

Von da an konnte Tanja kaum noch an etwas anderes denken als an diese Geschichte und den Park und was dort angeblich zu ganz bestimmten Zeiten geschah. Sie war nahezu davon besessen, musste aber zwei quälend lange Tage warten, bis sie endlich die Gelegenheit hatte, das Gebiet selbst zu erkunden. Wahrscheinlich würde sie die besagte Höhle ohnehin nicht finden, weil es sie gar nicht gab und nur der blühenden Fantasie einer begabten Hobby-Autorin entsprungen war. Doch da irrte sich Tanja, denn der Höhleneingang zwischen Blättern und Zweigen befand sich genau dort, wo er laut der Beschreibung sein sollte. Allerdings war er so gut versteckt, dass man genau wissen musste, wonach man Ausschau hielt, um ihn zu entdecken.

Tanja sah weit und breit keine anderen Besucher, was ihr mehr als seltsam vorkam, denn es war ein herrlicher Sommernachmittag, und die übrigen Bereiche des Parks waren gut besucht. Aber auch auf dieses merkwürdige Phänomen war sie bei ihren Nachforschungen gestoßen. Demnach war einiges nicht ganz geheuer an diesem Ort, und es kursierten Gerüchte, die alles andere als beruhigend waren. Auch Tanja fröstelte plötzlich, als sie sich der Höhle nähern wollte. Trotzdem ließ sie der Gedanke nicht mehr los, dass die Geschichte wahr sein könnte. Doch um das herauszufinden, musste sie bei Vollmond hierher zurückkommen.

Wieder zuhause, brauchte sie nicht lange, um festzustellen, wann der beste Zeitpunkt für ihr Vorhaben war. Und so war sie zwei Wochen später kurz vor Mitternacht zu ihrem eigenen Abenteuer aufgebrochen…

Tanja erschrak, als wenige Meter vor ihr zwei rote Augen aufleuchteten. Es dauerte ein paar Sekunden, bis ihr klar wurde, dass es brennende Zigaretten waren, die in der Dunkelheit glühten. Also war tatsächlich jemand in der Höhle. Sie zuckte erneut zusammen, als sich eine kräftige Hand um ihren Oberarm schloss.

„Du weißt, wo Du hier bist?“, fragte eine raue, tiefe Stimme. Tanja konnte ganz nah an ihrem Ohr heißen Atem spüren.

„Ja“, antwortete Tanja beinahe flüsternd.

„Dann weißt Du auch, was Dich hier erwartet. Letzte Gelegenheit, es Dir noch mal zu überlegen“, sagte der Mann, der sie gepackt hatte und mit eisernem Griff festhielt. „Ganz sicher, dass Du es willst?“

„Ja.“ Damit war die Entscheidung gefallen.

„Dann komm mit“, sagte der Mann und führte Tanja über eine Schwelle aus knorrigen Wurzeln in die Dunkelheit. Durch das Blätterdach blitzte vereinzelt Mondlicht durch, doch Tanja kam es vor, als wäre sie von einem Moment zum anderen erblindet.

Der Mann hielt sie an. „Knie Dich hin“, sagte er.

Tanja kniete sich auf den weichen, moosigen Boden. Der Mann blieb hinter ihr stehen und legte seine Hände schwer auf ihre Schultern. An eine Flucht in letzter Sekunde war somit nicht mehr zu denken.

Nach allem, was sie über diesen Ort und seine Rituale erfahren hatte, ahnte Tanja, was ihr bevorstand. Sie hatte sich sogar unzählige Male lustvoll ausgemalt, wie es sein würde, doch es war etwas gänzlich anderes, wenn es plötzlich wirklich geschah.

Ihre Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit. Trotzdem konnte sie kaum mehr als die Umrisse einer Gestalt erkennen, die auf sie zukam und unmittelbar vor ihr stehen blieb.

Es gab kein Vorspiel, keinen Kuss, nicht mal ein zärtliches Streicheln oder ein liebevolles Wort. Sie hörte, wie ein Reißverschluss nach unten gezogen wurde. Tanja nahm einen herben Geruch wahr. Dann spürte sie das warme, harte Fleisch eines Penis, der sich gegen ihre Lippen presste. Ohne auf eine weitere Aufforderung zu warten, öffnete sie ihren Mund und nahm das Glied so tief wie möglich darin auf.

Tanja schloss die Augen. Außer dem Schnaufen des Kerls und ihrem leisen Schmatzen war nichts zu hören. Niemand sprach ein Wort. Sie wusste absolut nichts über den Mann, den sie gerade befriedigte. Er konnte dick oder mager sein, alt oder jung, ein Farbiger oder Weißer, hässlich oder gut aussehend. Vielleicht war sie ihm sogar schon einmal zufällig begegnet, doch in dieser Nacht blieb er ein vollkommen Fremder. Es spielte auch keine Rolle, ob er nett war oder ein Schuft, oder ob er in dem Moment, als er sein warmes Sperma auf ihre Zunge spritzte, wenigstens ein ganz klein wenig Zuneigung für sie empfand.

Tanja schluckte seinen Samen und umspielte die Eichel des Mannes noch ein paar Sekunden, weil sie es gut machen wollte. Dann würde sie am Ende vielleicht die Belohnung erhalten, und nur deswegen war sie dieses Wagnis eingegangen.

Der erschlaffende Penis zog sich aus Tanjas Mund zurück. Die schemenhafte Gestalt trat zur Seite und machte Platz für den nächsten Kerl. Da sie weiterhin kaum etwas sehen konnte, waren Tanjas übrige Sinne umso angespannter. Stammte das Rascheln des Laubs von weiteren Personen, die sich in der Dunkelheit verbargen? Oder war da noch etwas anderes? Dann vernahm sie das typische Knarzen einer Lederjacke und roch das Aroma von Zigaretten und Alkohol.

Wieder trat jemand ganz nah vor sie und zog den Reißverschluss seiner Hose nach unten. Wieder drang ein harter Penis in ihren Mund ein. Diesmal war das Glied größer und länger, und Tanjas Wangen schmerzten. Die Hände des ersten Mannes lagen noch immer unnachgiebig auf ihren Schultern. Also hatte sie es mit mindestens drei Kerlen zu tun.

Der Kerl, der jetzt in ihr war, hielt ihren Kopf fest und bewegte sein Becken in kurzen Stößen vor und zurück. Die Spitze seines Penis berührte ein paar Mal ihren Gaumen, doch Tanja wagte es nicht, zu würgen oder aufzuhören. Zu ihrem Glück war es schnell vorbei, und sie war froh, als sie es überstanden hatte.

Die nächste Gestalt trat vor, und noch immer pressten die Hände des ersten Mannes sie auf den Boden. Himmel, fragte sich Tanja, worauf hast Du Dich da eingelassen? Das schaffst Du nie!

Der dritte Penis hatte ebenfalls einen stattlichen Umfang, doch Tanja gab weiterhin ihr Bestes und dachte an die Belohnung, die sie nur auf diese Weise bekommen würde.

Nach dem dritten Kerl kam ein vierter, und inzwischen tat Tanja der ganze Kiefer weh, weshalb es keine Rolle mehr spielte, wie stark dieser Mann gebaut war. Auch ihre Knie und ihr Rücken schmerzten, aber noch war es nicht vorbei, denn jetzt kam derjenige an die Reihe, der sie die ganze Zeit festgehalten hatte und nun von einem der anderen abgelöst wurde.

Nachdem Tanja die fünf Männer nacheinander oral befriedigt hatte, war sie erschöpft. Ihr letzter ‚Kunde‘ knöpfte seine Hose zu und half Tanja beim Aufstehen. Ihre Beine fühlten sich mehr denn je an, als wären sie aus Gummi, und sie musste sich ein paar Sekunden an der breiten Schulter des Mannes festhalten.

„Genug?“, fragte er sie.

Auf diese Frage hatte Tanja gewartet. Jetzt lag es an ihr, wie weit sie gehen wollte. Die Belohnung lag noch in weiter Ferne. Also sagte sie: „Nein.“

„Wie Du willst.“ Er nahm sie wieder beim Arm und führte sie ein paar Schritte weiter, wobei sie mehr stolperte als ging.

„Zieh Dich aus“, sagte der Mann mit der rauen, tiefen Stimme, „und geh runter auf alle Viere.“

Tanja schlüpfte aus ihren dünnen Sneakers und der Jeans, dann aus ihrem Slip. Sie zog sich das Shirt über den Kopf und löste ihren BH. Als sie völlig nackt war, nahm sie die befohlene Haltung auf dem Boden ein. Noch immer schmeckte sie das Sperma, das sie schlucken musste.

Welcher der fünf Männer als erster hinter ihr zwischen ihren Beinen kniete und keuchend in sie eindrang, konnte Tanja nicht sagen. Ihre Vagina war feucht, trotzdem tat es weh, als der Kerl seinen Penis grob in sie einführte und zu stoßen anfing. Aber Tanja gefiel mehr und mehr, was mit ihr geschah, und da sie dem Kerl bereits einen geblasen hatte, dauerte es dieses Mal deutlich länger, bis er zum Höhepunkt kam.

Seitlich von Tanja standen je zwei Männer, aber noch immer konnte Tanja keine Einzelheiten erkennen. Es blieben Phantome wie aus einem unheimlichen Traum. Was sie mit Tanja machten, war allerdings sehr real.

Einer nach dem anderen benutzte sie zu seinem Vergnügen. Dass sie selbst dabei keinen Orgasmus bekam, verstärkte nur ihr Gefühl, für diese egoistischen Kerle nichts weiter als ein willenloses Objekt zu sein, und genau das wollte sie.

Die Innenseiten ihrer Schenkel waren bald nass vom Samen der Männer. Wie spät oder früh es inzwischen war, konnte Tanja nicht sagen. Sie hatte jede zeitliche Orientierung verloren. Und vielleicht gab es an diesem Ort keine Zeit. Vielleicht blieb es hier immer dunkel, wer wusste das schon? Hier schien alles möglich zu sein. Aus dem Augenwinkel sah sie jedoch den Durchgang und die mondbeschienene Wiese. Also würden noch ein paar Stunden bis zur Dämmerung vergehen.

Wieder hörte sie die raue, tiefe Stimme. „Genug?“, fragte der Mann, nachdem er mit ihr fertig war.

War es genug? Hatte sie bekommen, was sie wollte? „Nein“, lautete Tanjas Antwort.

„Dann bleib, wo Du bist“, sagte der Mann und stand auf.

Tanja hörte ein neues Geräusch und erkannte es als das einer Dose, deren Deckel abgenommen wurde. Jemand trat hinter sie und verteilte mit einem Finger eine große Menge Vaseline um ihren Anus. Dann schob sich der Finger tief in ihren Po. Wieder kniete sich einer der Männer zwischen ihre gespreizten Beine, doch dieses Mal drückte er seinen Penis fest an ihren Schließmuskel. Er packte Tanja mit beiden Händen an den Hüften, zog sie an sich und zwängte sein Glied ohne weitere Vorbereitungen grunzend in ihr enges Loch.

Der Schmerz war beinahe unerträglich, und Tanja presste eine Hand an den Mund, um nicht laut aufzuschreien. Sie glaubte, der Kerl würde sie zerreißen. Und es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis er endlich von ihr abließ.

Die übrigen Männer standen wie zuvor im Halbkreis um sie herum und warteten geduldig, bis sie an die Reihe kamen. Tanjas Finger krallten sich in die weiche Erde, als einer nach dem anderen sie auf diese Weise nahm, und sie konnte ein leises Wimmern nicht unterdrücken.

Irgendwann hatte sie auch diese Tortur überstanden. Jede ihrer Öffnungen war nun mehrfach rücksichtslos von diesen Kerlen benutzt worden, und jetzt fühlte sie sich wirklich erniedrigt und beschmutzt. Alle Muskeln taten ihr weh, und ihre geschundene Kehrseite brannte höllisch. Aber noch war es nicht vorbei.

„Genug?“, fragte sie der Mann mit der tiefen Stimme zum dritten Mal in dieser Nacht.

„Nein“, antwortete Tanja.

„Ganz sicher?“

„Ja.“

„Dann bleib, wo Du bist.“ Der Mann gab einem der anderen ein Zeichen. Dieser verschwand kurz, ohne dass Tanja erkennen konnte, wohin, doch als er zurückkam, war er nicht allein, und beim Anblick seines Begleiters begann Tanjas Herz heftiger denn je zu klopfen. Denn an der Seite des Mannes lief ein Hund. Die Rasse konnte Tanja nicht erkennen, doch eines sah sie auf Anhieb: Es war ein enorm großes Tier.

Endlich! Das war es, worauf sie gehofft hatte!

Die kalte, feuchte Schnauze des Hundes zwängte sich zwischen ihre Beine, und seine raue, warme Zunge leckte an ihren wunden Po und drang in ihre feuchte Spalte ein. Nicht aufhören, dachte Tanja, bitte nicht aufhören. Das ist wunderbar! Aber schneller als erwartet stieg der Hund mit einem gewaltigen Satz auf sie.

Die Männer hatten zuvor hinter ihr gekniet oder sich leicht über sie gebeugt. Der Hund jedoch legte sein ganzes Gewicht auf Tanja, als er sie besprang. Erst in dem Augenblick wurde Tanja endgültig klar, dass dies kein Traum war, sondern wirklich geschah. Sie keuchte, als sie sich mit aller Kraft nach oben stemmen musste, um nicht platt auf den Boden gedrückt zu werden.

Der Hund war wirklich riesig und schwer, vielleicht sogar einer dieser prächtigen Herdenschutzhunde, die Tanja im Internet sehnsüchtig betrachtet hatte. Seine kräftigen Vorderläufe umklammerten Tanja wie ein Schraubstock. Sie konnte das Tier riechen und seinen Atem im Nacken fühlen. Ihr ganzer Rücken wurde von seinem Fell bedeckt. Sofort fing der Hund an, mit seinem steifen Penis den Eingang in ihre Scheide zu suchen, und da diese noch immer sehr schlüpfrig war, brauchte er nur ein paar Versuche, bis er sein Ziel fand und ungestüm in sie eindrang.

Dabei wurde Tanjas innere Muskulatur stärker als je zuvor gedehnt. Nicht nur der Hund war gewaltig – sein Glied war es ebenfalls. Tanja fühlte dessen Wärme und dass es anders geformt war, und warf stöhnend ihren Kopf in den Nacken. Nun geschah tatsächlich, was sie sich seit jener Nacht, als sie über diese betörende Geschichte gestolpert war, in ihren geheimsten Gedanken gewünscht hatte: Sie paarte sich mit einem mächtigen Tier!

Die Vorstellung war so berauschend, dass Tanja alles um sich herum vergaß. Der Hund fing an, heftig zu stoßen. Allein der Gedanke, dass es sein heißer Penis war, der sich in ihr vor und zurück bewegte und sie ganz und gar ausfüllte, raubte ihr beinahe den Verstand, und sie genoss jeden kostbaren Augenblick. Etwas Aufregenderes als den Sex mit diesem Tier hatte sie nie zuvor erlebt!

Die fünf Männer hatten sich erneut um sie versammelt, doch Tanja nahm sie kaum wahr. Sie war viel zu sehr auf ihren animalischen Liebhaber fixiert.

Der Hund hörte auf zu stoßen, als er seinen Samen in Tanja spritzte. Gleichzeitig schwoll das hintere Ende seines Gliedes (der berüchtigte ‚Knoten‘, wie Tanja dank ihrer Recherchen wusste) weiter an, so dass sie beide für einige Zeit untrennbar miteinander verbunden waren.

Der massige Schädel des Tieres lag nun schwer auf ihrer Schulter. Tanja konnte die Hundeschnauze an ihren Wangen spüren, und da sie keine Grenzen mehr kannte und jede Zurückhaltung aufgegeben hatte, drehte sie ihren Kopf, um die Zunge des Hundes mit ihrer eigenen Zunge und ihren Lippen zu liebkosen.

Tanja schwitzte vor Anstrengung am ganzen Körper, und das Haar fiel ihr in nassen Strähnen ins Gesicht, als sie sich schließlich nach vorne beugte und sich auf einem zittrigen Unterarm abstützte, solange sie dazu noch die Kraft hatte. Dadurch konnte sie mit der anderen Hand zwischen ihre Beine greifen. Ihre Schamlippen waren geschwollen und ihre Schenkel klitschnass von den fünf Männern, noch mehr aber von den Flüssigkeiten des Hundes. Sie ertastete ihre pralle Klitoris und erreichte nach wenigen Sekunden einen herrlich intensiven Orgasmus.

Es dauerte noch eine Weile, bis der Hund sich von ihr löste, doch bis dahin konnte Tanja nicht genug davon bekommen, seine Größe in sich zu spüren. Als er von ihr abgestiegen war, sank sie nach vorne und lag völlig erschöpft, aber glücklich und zufrieden, auf dem weichen Boden.

„Genug?“ fragte der Mann, der als Einziger in dieser Nacht gesprochen hatte, und jetzt neben ihr in die Hocke gegangen war.

„Ja“, hauchte Tanja.

„Hast Du bekommen, was Du wolltest?“

„Ja.“

„Gut.“ Der Mann stand auf. „Dann geh und komm nie wieder hierher.“ Das waren seine letzten Worte, und sie klangen nicht wie eine Bitte, sondern wie eine Warnung.

Auf seinen Wink hin versammelten sich die fünf Männer. Schweigend schritten sie nacheinander durch die schmale Öffnung, die beide Welten miteinander verband, und verschwanden. Ihnen folgte der Hund, und im blassen Mondlicht konnte Tanja seine Silhouette deutlich wahrnehmen. Wäre sie nicht so müde gewesen, wäre sie vielleicht erschrocken, als sie sah, was für ein Ungetüm sich mit ihr vereinigt hatte. So aber warf sie ihm nur dankbar einen Kuss hinterher. Dann schloss sie die Augen und fiel in einen tiefen Schlaf.

Als sie erwachte, schien die Sonne, doch in der Höhle war es weiterhin schattig und kühl. Tanja stand langsam auf und streckte sich. Ihr tat alles weh wie nach einem ungewohnt harten Training, und sie konnte die Kratzer der Hundekrallen deutlich spüren. Ansonsten entdeckte sie nichts, was an die vergangenen Stunden erinnerte, obwohl sie ihre Umgebung inzwischen viel besser sah.

Nachdem sie sich angezogen hatte, spähte sie vorsichtig durch den Eingang nach draußen. Wie erwartet, war kein Mensch zu sehen, so dass sie unbemerkt aus dem Gebüsch schlüpfen konnte. Vom Tageslicht geblendet, ging sie einige Meter, bevor sie blinzelnd einen letzten Blick zurück warf, doch die Öffnung hatte sich geschlossen, als hätte es sie nie gegeben.

Alles war genauso, wie es die Frau in ihrer Geschichte geschildert hatte: Diese spezielle Erfahrung wurde Suchenden nur einmal zuteil.

Seufzend und mit einem Lächeln beneidete Tanja diejenigen, die nach ihr kommen würden. Dann machte sie sich auf den Weg nach Hause und in ihr neues Leben.

Ende