Eine Aschenputtel Geschichte, eine versexte Parodie basierend auf dem Märchen der Gebr. Grimm von Don Luzifer 2018. (Auszug aus dem gleichnamigen E-Book erhältlich bei Smashwords).Das komplette E-Book besteht aus 134 DIN A4 Seiten und ca. 67.400 Wörtern lt. Libre Office.
Kapitel 2 – Das Leben geht weiter
Johanna schlief diese Nacht mehr schlecht als recht. Zu sehr rasten ihre Gedanken durch ihren Kopf, ob der Dinge, die am Abend geschehen waren. Erst sehr spät fällt sie in einen unruhigen Schlaf. Sie hat zwar das Bett frisch bezogen, aber bis zum Morgengrauen doch wieder komplett zerwühlt. Jetzt liegt sie auf dem Bauch, das Kissen fest mit beiden Armen umschlungen unter dem Gesicht, ein Bein hoch angezogen, das andere weit von sich gestreckt und die leichte Decke weg gestrampelt. Die ersten Sonnenstrahlen, die durch das Fenster fallen, lassen ihren fast unbedeckten, leicht verschwitzten Arsch glitzern.
Chester hingegen hat sich nach seinen Attacken gemütlich ausgeschlafen und ist heute morgen wieder voller Tatendrang. Er hat ausreichend Kraft getankt für einen neuen, ereignisreichen Tag. Sein junges Hundehirn hat den gestrigen Abend als sehr angenehm, erregend und befriedigend, wenn auch teilweise anstrengend abgespeichert. Die einfallenden ersten Sonnenstrahlen wecken ihn auf und er erhebt sich von seinem improvisiertem Nachtlager. Chester gähnt und streckt sich und eigentlich ist sein nächster Gedanke ein gutes Frühstück, aber seine feine Nase wittert wieder etwas verführerisches.
Er schaut sich um und erblickt den in der Morgensonne glitzernden Arsch ’seiner‘ Bitch. Sein Hundeverstand wägt nun seine Optionen ab: Erstmal frühstücken und dann die Bitch besteigen oder erst die Bitch besteigen und dann frühstücken. Hm, immer diese Entscheidungen am frühen Morgen, denkt er sich. Er saugt noch einmal durch seine feine Hundenase alle Gerüche ein und stellt fest, es ist kein Frühstücksgeruch in der Luft, dafür aber der Geruch ’seiner‘ Bitch um so stärker. Also, die Entscheidung ist gefallen. Er dehnt sich noch einmal, dann trottet er los zu Johannas Bett.
Wie hingemalt liegt die Süße da auf dem Bett, das Kissen eng umschlungen, die leichte Decke bedeckt sie nur mit einer Ecke. Die linke Brust ist aus dem Hemdchen gerutscht und quillt unter dem Arm hervor. Johannas Haare liegen wild zerzaust über ihrem Gesicht und ihren Schultern. Das linke Bein ist weit nach oben angezogen, das Knie fast unter ihrer Brust, der Unterschenkel liegt weit entfernt vom anderen, ausgestrecktem Bein in der Nähe der Bettkante.
Chester schaut sich das Ganze ruhig an, überlegt kurz, dann macht er zwei Schritte näher an das Bett heran. Der Duft Johannas betört ihn wieder. Er steigt am Fußende des Bettes auf die Matratze und steht dann hinter ihr zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln. Er senkt seinen Kopf und seine Nase führt ihn zielsicher zu der Quelle des magischen Duftes. Er versenkt seine Schnauze in ihrem Schritt, läßt seine Zunge durch ihre leicht geöffnete, immer noch geschwollene, rot schimmernde Pussy gleiten. Sofort reagiert Johannas Muschi auf die Zunge und die Säfte fließen.
Chester leckt die Säfte Johannas auf, quasi als Einladung und Frühstücksersatz. Auch seine Lenden melden sich mit einem Ziehen und seine Eier melden Einsatzbereitschaft. Sein roter Kolben gleitet ein Stück aus seiner Felltasche, fast als wollte er schauen, wo es gleich hinein geht.
Johanna schläft noch tief und fest, aber Chester Zunge an ihrer Muschi lenkt ihre Gedanken in angenehmere Bahnen. Eben noch wütete der schwarze Hund als brutale Fickmaschine durch ihren Kopf, nun übernehmen wieder die angenehmeren Gefühle ihren Verstand. Das wohlige Kitzeln ihrer Klit, das erregende Kribbeln aus ihrer Magengegend, sogar der Farbenrausch meldet sich schon in seiner leichtesten Form. Sie ändert nur ganz leicht ihre Körperhaltung, um besser atmen zu können und die zusammen gepressten Brüste etwas zu entspannen, aber sie verwehrt Chester nicht den Zugang zu ihrer Lustgrotte.
Chester schlabbert sich weiter durch ihren immer feuchter werdenden Schlitz. Auch ihren Hintereingang beleckt er eifrig und schnell ist sie zwischen den Beinen naß von Muschisaft und Hundesabber. Chesters Geschlechtsorgane melden sich wieder. Sie fordern ihr Recht auf Einsatz. Seine Eier füllen sich und sein Schwanz schaut noch etwas weiter heraus. Er hat sein nächstes Einsatzgebiet scheinbar erspäht und für geeignet befunden.
Die schwarze Dogge schaut auf, sein Maul glitzert vor Muschisaft und Sabber. Ihm wäre es lieber, wenn ’seine‘ Bitch ihren Hintern etwas hoch kriegen würde, aber es muß auch so gehen. Chester steigt über Johannas angewinkeltes Bein und ihren Hintern, bis seine Hinterläufe in der richtigen Position sind. Er senkt seinen Hinterleib ab und sucht mit seinem halb ausgefahrenem, roten Rohr den feuchtwarmen Eingang Johannas.
Johanna schläft immer noch tief und fest, ihre Gedanken kreisen immer noch um die wunderbaren Gefühle aus ihrem Unterleib und irgendetwas in ihr bemängelt, das es scheinbar aufgehört hat. Das leichte Stochern an ihrer Arschritze bekommt sie nur am Rande mit.
Für Chester ist dieser Winkel nicht das Gelbe vom Ei. Er muß mit seinem Hinterleib ganz runter und irgendwo seine Hinterläufe dabei lassen, aber trotzdem den Halt nicht verlieren. Ungeduldig knurrt er vor sich hin, bis seine Penisspitze einen Eingang gefunden hat. Vorsichtig justiert er sich, dann stößt Chester zu. Sein halb harter, roter Luststab drückt ihre feuchten Schamlippen auseinander und flink rutscht er in den gut geschmierten Kanal. Chester krallt seine Hinterpfoten in das Bettzeug unter ihm und sucht seinen Halt. Er findet Halt, dann fährt sein Knüppel komplett aus, spaltet Johannas Schamlippen auseinander und seine Hüften beginnen, sich rhythmisch zu bewegen.
Tief dringt der rote Pfahl in die feuchte Höhle ein, verharrt kurz, dann stößt er wieder vor. Der Hund hat seinen Halt und Rhythmus gefunden und legt los. Sein Instinkt übernimmt wieder komplett. Hart und schnell rammelt Chester in Johannas Muschi. Die ist zwar noch immer rötlich angeschwollen, aber noch ausreichend von den beiden Runden gestern Abend gedehnt. Sie kann den Eindringling ohne Mühe aufnehmen. Auch die Säfte fließen reichlich, für gute Schmierung ist gesorgt. Chester legt seine Vorderläufe neben Johannas Oberkörper und seinen Körper auf den ihren. Für den großen Hund ist es so, als würde er einen weitaus kleineren Hund besteigen.
Johanna dämmert es langsam, das es kein Traum ist. Chester fickt sie schon wieder. Das Gerammel weckt sie aus ihren Alp- und Sexträumen auf. Sein Hecheln neben ihrem Ohr tut sein Übriges. Chester liegt nun mit seinem ganzen Gewicht auf Johannas Rücken und nagelt sie damit auf dem Bett fest. Nur seinem Fortpflanzungstrieb folgend rammelt er seinen harten, immer weiter anschwellenden Hundeschwanz in Johannas Möse. Durch den steilen Winkel von schräg oben scheuert sein gesamter Penis über ihren G-Punkt und auch ihre Klit wird durch das Laken ausgiebigst gerieben.
In Johannas Kopf kämpfen ihr Verstand, der nicht will, daß Chester sie schon wieder fickt und ihre Geilheit um die Oberhand. Zuerst tut ihr auch die Muschi weh, schon wieder so rabiat aufgerissen und gestopft zu werden, zumal sie noch geschwollen ist vom letzten Mal, aber der Schmerz verschwindet rasch und macht Platz für den Strudel geiler Lustgefühle, die sich wieder in einem Farbenmeer manifestieren.
Chesters hartes Rammeln schleudert ihren Verstand hin und her, läßt sie hilflos gefühlsmäßig Achterbahn fahren und über die Wellen aus Farben schlingern. Sie sieht ein, das sie im Moment so wieso nichts weiter machen kann, da Chester sie aufs Bett drückt und zur Bewegungsunfähigkeit verdammt, also entspannt sie sich und genießt den Ritt am frühen Morgen. Sie versucht, Chester so gut es geht entgegen zu kommen, indem sie ihre Hüften leicht anhebt und ihren Hintern raus streckt. Chester nimmt dieses Entgegenkommen ’seiner‘ Bitch dankbar an und intensiviert sein Gerammel.
Hechelnd läßt Chester seine Zunge aus dem Maul hängen, Sabber tropft Johanna dabei direkt ins Gesicht. Sie spürt seinen heißen Atem an ihrem Ohr. Auch ihr entgleiten ein paar lustvolle Seufzer. „Ihre Lust nimmt immer weiter Fahrt auf, ihr Gefühlsmeer beginnt sich in einen Strudel zu verwandeln. Seinem Gerammel ausgeliefert treibt sie durch den Strudel.
Sie will ihren Höhepunkt haben, aber irgendetwas hält sie zurück, etwas stimmt noch nicht ganz zur völligen Erfüllung. Leider hält sie Chester so fest auf das Bett gedrückt, daß sie mit ihren Händen ihre Klit nicht erreichen und bearbeiten kann. Auch das Rotieren ihrer Hüften bringt nicht den gewünschten Erfolg. Es will sich noch keine Erlösung einstellen.
Chester hingegen rammelt weiter. Aber auch ihm paßt der Winkel so nicht, das muß alles anders werden! Sein Knoten schwillt schon an, aber so bekommt er ihn garantiert nicht hinein.
Johanna zieht ihre Beine an und versucht sich hoch zu stemmen, trotz des Gewichts von Chester auf ihrem Rücken. Chester versteht, was sie vorhat und läßt ihr trotz seines Weiterrammelns etwas Platz. Sie drückt ihren Hintern etwas in die Höhe und auch Chester gleicht seine Hinterläufe an. Nun passen beide besser zusammen und Chester kann weiter ausholen beim Stoßen.
Das scheint es gewesen zu sein, was ihr fehlte, das tiefe Eindringen seines Schwanzes bis an ihren Muttermund. Schlagartig verstärkt sich ihr Strudel der Lust, das Farbenmeer ändert sich von pastell in sattere Farben. Sein Knoten drückt gegen ihre Schamlippen und fordert Einlaß. Die Spitze seiner Eichel stochert in ihrem Muttermund herum. Hart und heftig stößt Chester seinen tiefroten, stahlharten dicken Ständer in ihr Mösenfleisch. Er verschafft sich den Platz in ihr, der ihm zusteht. Das tiefrote, venige Ding ist komplett von ihren Säften und seinem Vorsamen eingehüllt. Schmatzende und klatschende Geräusche ertönen aus ihrem Schritt, wenn sein Bauch gegen ihre Hinterbacken schlägt und sein Kolben ihre Furche durchpflügt.
Seine Eier melden ‚Füllstand erreicht‘ und bereit zum Entladen. Chester beschleunigt seinen Rhythmus und den Druck auf Johannas Schamlippen, damit sein Knoten hindurch gleiten kann. Auch Johannas Lust ist auf dem Weg zum erlösenden, selig machenden Gipfel. Nachdem sie es irgendwie geschafft hat, sich auf alle Viere aufzurichten, kann Chester sie nun richtig ran nehmen. Er umklammert mit seinen Vorderläufen ihren Hüften, ihre Brüste könne unter ihr frei schwingen und er kann mit weit ausholenden Bewegungen seinen Pint in sie rein stoßen.
Ihre Schamlippen geben den Widerstand auf, der Knoten schlüpft hinein, Johanna schreit laut auf und ihr Orgasmus bricht über sie herein. Chester ist aber noch lange nicht fertig. Er braucht noch etwas und läßt seinen dicken Prügel samt den apfelgroßen Knoten noch etwas in ihrer Höhle rotieren. Sein Penisspitze ist beim letzten harten Stoß in ihren Uterus vorgedrungen, was Johanna über die Schwelle bugsiert hatte und nun immer noch im Orgasmustaumel hält. Ihre Säfte schwappen um den roten Eindringling, der sie so vortrefflich ausfüllt, bleiben aber an dem alles blockierenden Knoten hängen.
Dann ist auch Chester so weit. Seine Eier schicken seinen Saft auf die Reise durch die Röhre bis er sich in ihrem Uterus Schub um Schub ergießt. Das ist zu viel für Johanna und sie sackt unter ihm zusammen. Ihr Orgasmus hat sie wieder so überwältigt, das ihr kurzzeitig die Lichter ausgehen. Ihr Hintern bleibt eng verbunden mit seinem Hinterleib in der Luft, während ihr Oberkörper wieder aufs Kissen hinab sinkt. Zitternd vor Lust und schwer atmend verweilt sie so. Chester hechelt über ihr stehend.
Er verharrt einige Momente so, bis seine Eier sich leer gespritzt haben, dann folgt er ihr und läßt sich auf ihr nieder. Die beiden bleiben noch eine ganze Weile so liegen, bis sich sein Knoten lösen läßt. Seine Suppe schwappt in ihrem Bauch umher und bringt sie immer wieder an den Rand von kleineren Orgasmen. Sein Knoten drückt auf ihren Punkt, vor allem jetzt, da sie auf dem Bauch liegt. Nur langsam kommt sie zu Atem und haucht: „Chester, was tust Du nur mit mir?“
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Karl ist bei seinen Geschäftsreisen mal wieder in der Stadt, in der auch Freifrau Gisela von Lebedingen ihre Sorgen und Nöte schiebt. Frieda, die Karl bis dato kaum zu Gesicht bekommen hat, entdeckte ihn und sein Gespann in der Stadt bei einem anderen Händler. So schnell es ihre kleinen Füße und ihre monströse Oberweite es zu lassen, denn ihre Monsterglocken schaukeln bei jedem Schritt den sie tut bedenklich, eilt sie nach hause, um ihre Entdeckung ihrer Mutter brühwarm zu erzählen. Doch die winkt nur ab und pfeift ihre Tochter an.
„Toll, jetzt wissen wir, das er in der Stadt ist. Aber hast Du ihn eingeladen? Hast Du was über ihn heraus gefunden, wo er lebt und womit er sein Geld verdient? Wie reich er wirklich ist? Mein Gott, muß man dir hohlen Nuß wirklich alles erklären?“
„Aber Mutter, ich habe es doch nur gut gemeint“, beginnt Frieda und heult wieder los.
„Gut gemeint, gut gemeint! Mitdenken sollst Du!“, poltert Gisela los.
Ida kommt hinzu und fragt was los ist.
„Ach, nichts, deine Schwester hat sich mal wieder blöd angestellt. Karl Liebrecht ist wieder in der Stadt und anstatt wenigstens ein paar nützliche Information über ihn zu sammeln, ist unsere Tittenqueen direkt nach Hause gestolpert und quakt mir die Ohren voll, wer alles Tolles in der Stadt ist“, mault Gisela. Frieda heult mit beiden Händen vor dem Gesicht laut vor sich hin.
„Karl Liebrecht? Ist das der Typ, der den Hund gekauft hatte?“, fragt Ida.
„Jaha!“ ruft Gisela genervt.
„Ach so, ja. Frieda, wo hast Du den Mann gesehen?“, wendet sich Ida an Frieda.
Unter Heulen und Schluchzen bringt Frieda nur das Wort ‚Seidenhändler‘ heraus.
„Himmel, Herr Gott noch eins, hör mit der scheiß Flennerei auf!“, ruft Ida sauer.
„Was gedenken die beiden Früchte meiner Lenden als nächstes zu tun? Dumm rumstehen, nutzlose Fragen stellen und rumheulen? Oder bewegt ihr eure nutzlosen Kadaver mal zu diesem besagten Seidenhändler und findet etwas über Karl Liebrecht heraus, verfluchte Axt! Muß ich wirklich alles alleine machen?“, flucht Gisela ihre beiden Töchter an.
„Ja, Mutter gute Idee. Komm, Frieda, wir machen uns sofort auf den Weg“, sagt Ida und zerrt Frieda mit sich.
„Halt!“, ruft Gisela den beiden laut hinterher.
„Was ist noch, Mutter?“, fragt Ida.
„Ihr beiden wollt doch nicht so vor die Tür, oder?“, fragt Gisela sarkastisch.
„Wieso, was ist denn?“, will Ida wissen.
„Deine Schwester ist total verheult und Du siehst aus, wie vom Misthaufen gefallen. Los, zieht euch um!“, ruft Gisela laut. „Was hab ich nur verbrochen?“, murmelt sie halb laut.
Ida schaut Frieda an und dann an sich herunter. Ida schüttelt den Kopf, aber dann gehen beide auf ihre Zimmer und machen sich ’stadtfein‘. Einige Minuten später verlassen Ida und Frieda das Haus und gehen gemeinsam in Richtung des Seidenhändlers.
Karl hingegen hat seine Geschäfte mittlerweile erledigt und ein Blick auf die Kirchenturmuhr sagt ihm, das er noch Zeit hat für einen amourösen Abstecher. Er besteigt seinen Kutschbock und fährt zum Haus von Freifrau von Lebedingen. Nach ein paar Minuten kommt er dort an, parkt seine Kutsche und bindet die Pferde an die dort stehende Gaslaterne. Pfeifend und mit bester Laune klopft er an die Tür des Hauses.
Gisela will erst nach ihren nichtsnutzigen Töchtern rufen, dann fällt ihr aber ein, das diese das Haus vor einer halben Stunde bereits verlassen haben. Grummelnd macht sie sich selbst auf den Weg zur Tür. Da sie aber weiß, das wahrscheinlich wieder nur die Geldeintreiber vor der Tür stehen, macht sie einen Umweg in einen Nebenraum. Vom Fenster dieses Raumes kann man gut sehen, wer vor der Tür steht. Vorsichtig späht sie durch das Fenster und sieht einen gut gekleideten Herren, der erneut an die Türe klopft.
Es ist keiner der üblichen, grobschlächtigen Eintreiber oder Gläubiger den sie kennt, aber da Karl mit dem Rücken zu dem Fenster steht, kann sie ihn auch nicht erkennen. Sie beschließt zur Tür zu gehen und mit verstellter Stimme zu fragen, wer denn da vor der Türe steht.
Karl klopft zum dritten Mal und will sich schon zum Gehen wenden, da hört er eine komische, piepsige Stimme: „Wer ist da?“
„Ah, guten Tag. Karl Liebrecht mein Name. Ich möchte die Herrin des Hauses, Freifrau von Lebedingen sprechen“, sagt Karl laut zur Tür gewandt.
„Worum geht es denn?“, fragt die piepsige Stimme.
„Och, nichts wichtiges, rein privat. Ist die Freifrau anwesend?“, erwidert Karl.
Gisela ist erleichtert. Karl will also etwas von ihr, aber nichts zurück geben oder Geld verlangen. Schnell richtet sie sich, zupft ihre Haare zurecht, schaukelt ihre üppigen Titten im Mieder zurecht und zieht den Ausschnitt ihres Kleides weiter auf. Dann öffnet sie Karl die Tür.
„Mein lieber Herr Liebrecht. Das ist aber eine Überraschung. Was führt sie in meine bescheidene Hütte? Möchten Sie noch einen Hund kaufen?“, fragt Gisela überschwänglich und ausgesucht höflich in einer verführerischen Stimme.
„Seien sie gegrüßt, werte Freifrau von Lebedingen. Ich entschuldige mich für meinen plötzlichen Überfall, aber ich wollte Sie gerne wieder sehen. Außer ein paar Geschäftspartnern kenne ich in dieser Stadt niemanden und nach etlichen Geschäftsterminen stand mir der Sinn nach etwas angenehmer Konversation. Ich hoffe, ich störe sie nicht und sie verzeihen mein Eindringen“, sagt Karl höflich.
„Aber nicht doch, werter Herr Liebrecht. Seien sie herzlich willkommen. Kommen Sie, gehen wir in meinen Salon“, antwortet Gisela.
Mit schwingendem Hintern führt Gisela Karl in den bekannten Raum, in welchem sie auch das Geschäft über den Hund Chester abgewickelt haben.
„Bitte, nehmen Sie Platz, werter Herr Liebrecht“, säuselt Gisela und weist auf das Sofa. „Ich werde schnell etwas Tee und Gebäck besorgen“, fügt sie hinzu und verlässt lächelnd geschwind den Raum.
Karl nimmt auf dem Sofa Platz und wundert sich etwas, warum eine Freifrau von und zu eigentlich kein Personal hat. Er schaut sich um und ihm fällt mit Kennerblick auf, daß eigentlich die ganze Einrichtung auch schon bessere Tage gesehen haben muß. Alles wirkt irgendwie ein bisschen altmodisch und auf allem scheint so eine Art Schleier zu liegen. Aber bevor er sich weitere Gedanken machen kann, erscheint Freifrau von Lebedingen schon mit einem Tablett.
Sie platziert das Tablett auf dem Tisch vor Karl und beugt sich dabei aufreizend tief vor, so daß ihre großen Glocken in dem weiten Ausschnitt ihres Kleides besonders gut zu Geltung kommen. Sie bietet Karl eine Tasse Tee und bittet ihn sich beim Gebäck selbst zu bedienen. Sie schenkt sich auch eine Tasse Tee ein, stellt sie lasziv auf dem Tisch ab und erfindet einen Vorwand, um sich neben dem Tisch zu bücken und Karl ihren Hintern zu präsentieren. Sie hält ihm mit allen Mitteln ihre Reize unter die Nase, aber Karl ist noch zu höflich und wohl erzogen, um so direkt darauf anzuspringen.
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Ende des Auszuges. Das komplette E-Book besteht aus 134 DIN A4 Seiten und ca. 67.400 Wörtern lt. Libre Office.