Zurück zum ersten Teil

Sharon und Robert hatten inzwischen delikate Leckereien, sowie verschiedene Getränke für eine kleine Zwischenmahlzeit zusammengetragen und ein kleines Buffet hergerichtet, als ich wieder auf die Terrasse hinaustrat.

„Ah da sind sie ja, Giuliana. Dann können wir ja anfangen“, empfing mich Sharon gut gelaunt. „Machen sie bitte den Anfang, sie sind heute unser Ehrengast!“

Natürlich fühlte ich mich geschmeichelt und trat als Erste an das kleine Buffet, nahm einen Teller und deckte mich mit den Köstlichkeiten ein. Von jedem nur ein Häppchen, aber dafür fast von allem etwas und begab mich dann zur einladenden Sitzgruppe hinüber.

Mir fiel auf, dass mich Kevin die ganze Zeit angrinste und immer irgendwie meine Nähe suchte. Auf einmal kam mir ein ganz bestimmter Verdacht. Nun, ich würde es herausfinden, nahm ich mir vor.

Die Gelegenheit kam sehr bald, denn der Bengel hatte sich schnell mit seinen Lieblingshappen am Buffet eingedeckt und steuerte keck den freien Platz neben mir an. Dass ich etwas zur Seite rutschte, wertete er auch gleich als Einladung, womit ich auch gerechnet hatte.

„Ich wünsche ihnen einen guten Appetit, Giuliana. Bestimmt haben sie jetzt ordentlich Kohldampf“, grinste er vieldeutig.

„Das wünsche ich dir auch, Kevin“, lächelte ich. „Übrigens vielen Dank, dass du mir die Kleider gebracht hast“, klopfte ich auf den Busch und Bingo, ich hatte recht damit.

Kevin verschluckte sich beinahe an seinem Happen und dann sah er mich entgeistert an.

„Sie… Sie haben mich gesehen?

„Ja“, log ich und amüsierte mich, dass er rot wie eine Tomate wurde und wandte mich wieder den kulinarischen Köstlichkeiten auf meinem Teller zu. Kevin sagte lange Zeit nichts und schaute mich immer wieder an.

„Ich mag sie, Giuliana“, sagte er auf einmal, stand auf einmal auf und verschwand.

Marc nutzte die Gelegenheit und setzte sich zu mir.

„Sie sind ein absoluter Glücksfall für mich, Giuliana. Einmal, dass ich so eine bezaubernde Frau wie sie kennenlerne durfte und dann was sie uns heute geboten haben… das war das Eindrücklichste, was ich je erlebt habe. Wenn sie nichts dagegen einzuwenden haben, dann würde ich sie gerne zu einem Abendessen einladen.“

Huch, der Kerl hat ja Feuer gefangen! Lächelnd schaute ich ihm in die Augen.

„Angenommen. Endlich mal ein Mann, der nicht nur an das Eine denkt“, grinste ich.

Marks Lachen war warm und herzerfrischend.

„Könnten sie mir verzeihen, Giuliana, wenn ich auch daran gedacht habe, oder hauen sie mir gleich eine runter?“, fragte er.

„Sie haben Glück, Marc Sanders, ich habe im Moment gute Laune und das andere werde ich mir noch überlegen. Vielleicht habe ich ja auch mal Zeit für sie, wenn mich die Hunde nicht zu sehr in Anspruch nehmen“, witzelte ich.

„Sie sind einfach umwerfend, Giuliana… einfach ein Traum von Frau!“, kam es enthusiastisch von ihm.

„Ihr Traum?“, fragte ich keck und sah wie das Lachen aus seinem Gesicht schwand.

„Ja… mein Traum, ja, das sind sie, Giuliana“, sagte er in fast feierlich ernstem Tonfall.

Jetzt war ich es, die schluckte. Scheiße, er war verliebt in mich. Zugegeben ich mochte ihn auch, aber ich war noch nicht so weit, mich binden zu wollen.

„Geben Sie mir Zeit, ich möchte es langsam angehen und nichts überstürzen, aber ich kann ihnen versichern, dass ich sie mag. Sie sind ein wunderbarer Mann, Marc Sanders.“

„Danke, Giuliana. Danke dass sie so offen und ehrlich mit mir sind.“

In diesem Augenblick kam die bezaubernde Lisette in ihrer reizvollen Zofentracht zu uns und bot uns eine Auswahl an Getränken an.

„Ich habe extra für sie noch einmal so einen Longdrink gemixt, Madame oder bevorzugen sie lieber einen Saft?“, fragte sie höflich wie immer.

„Ja, ich bevorzuge eigentlich einen ganz bestimmten Saft, Lisette, aber nicht vor all den Leuten… dann nehme ich doch besser den Longdrink“, lächelte ich.

Die Kleine errötete tatsächlich, als sie realisierte, was für einen Saft ich meinte.

„Wie sie wissen Madame, stehe ich ihnen jederzeit gerne zur Verfügung“, lächelte sie und reichte mir den Longdrink mit einer gekonnten Verbeugung.

Marc hatte das Geplänkel genüsslich schweigend mitverfolgt und die Andeutungen auch folgerichtig interpretiert, denn als er an der Reihe war, sich ein Getränk auszusuchen, fragte er ob er auch von diesem besonderen Saft haben könne.

„Wenn Madame es von mir verlangt, dann sehr gerne Monsieur“, säuselte sie, worauf mich Marc erstaunt anschaute.

„Da habe ich wohl etwas verpasst“, meinte er lächelnd und verlangte dann einen frisch gepressten Orangensaft.

„Übrigens, Lisette, haben sie meine Anweisung befolgt?“, fragte ich aus lauter Freude am Provozieren und um Marcs Verdacht zu bestätigen.

„Ja, Madame.“

„Darf ich es kontrollieren, Lisette?“

„Selbstverständlich, Madame“, strahlte sie und stellte sich mit leicht gegrätschten Beinen erwartungsvoll vor mich hin.

Ich schaute in ihre Bambiaugen, als ich mich vorbeugte und meine Hand auf ihr Knie legte und dann langsam an den Innenseiten ihres Oberschenkels hinauffuhr. Ihre Augen begannen zu flackern, ihr Atem ging ruckweise und wurde immer schneller, je höher meine Hand hinauf und unter ihren kurzen Rock glitt. Als ich dann ihre süße nackte Möse berührte und verspielt durch ihre Spalte tastete, atmete sie hörbar laut ein und aus und schloss die Augen.

„Sehr gut Lisette. Ich bin sehr zufrieden mit ihnen“, lobte ich und nahm meine Hand wieder unter ihrem Rock hervor.

„Danke Madame. Ich bin stets bemüht, ihnen zu Gefallen zu sein“, antwortete sie mit einem Vibrieren in der Stimme und machte einen artigen Knicks, ehe sie sich wieder ihrer Herrschaft zuwandte.

Sharon warf mir einen anerkennenden Blick zu und Robert, dem das Intermezzo ebenfalls nicht entgangen war, schien sich einfach zu amüsieren.

„Was war das denn?“, fragte Marc Sanders.

„Oh, nichts weiter. Lisette und ich haben zusammen geduscht, sie hat mich gewaschen und ich habe ihre Dienste in Anspruch genommen.“

„Oh, ich verstehe… Ich hätte nicht gedacht, dass sie auch mit Frauen…“

„Ich bis zu diesem Zeitpunkt auch nicht“, grinste ich und prostete ihm zu.

„Sie sind wirklich phänomenal, Giuliana!“, seufzte er.

„Danke, Marc“, lächelte ich und stand auf. „Ich werde mir noch einen Happen holen, denn ich habe wirklich einen Bärenhunger. Kommen sie auch?“

„Nein danke, ich bin satt“, winkte er ab, „aber gehen Sie nur, wenn sie versprechen wieder zu kommen.“

„Ja, ich denke, das werde ich“, gab ich lachend zurück, stellte den Longdrink aufs Tischchen und ging zum Buffet hinüber.

Meine Augen weideten sich gerade an all den Köstlichkeiten, als mir Isabella Gesellschaft leistete.

„Sie haben ja meinen Bruder mächtig beeindruckt“, kam es wie beiläufig von ihr, während sie sich anschickte ihren Teller mit Leckereien zu bestücken.

„So, habe ich das?“, tat ich ahnungslos.

„Oh ja, und wie! Mich übrigens auch“, gestand die Kleine und schaute mich mit glitzernden Augen an.

„Und wie das?“, fragte ich erstaunt.

„Ich war dabei, als Kevin ihnen die Kleider ins Bad brachte.“

Beinahe wäre mir die Scheibe frisch geschnittener Ananas entglitten, aber ich hatte mich schnell wieder im Griff. So war das also. Die Kleine hatte zugesehen, wie ich mich mit Lisette vergnügte.

„Und? Hat es dir gefallen, was du gesehen hast?“, fragte ich und versuchte mich dabei so locker wie möglich zu geben.

„Oh ja, es war total aufregend für mich“, strahlte sie und hatte Sterne in den Augen.

Irritiert ließ ich es bei den Erdbeeren und der Ananas bewenden und setzte mich wieder neben Marc. Als erstes brauchte ich einen tüchtigen Schluck von meinem Longdrink.

„Was ist mit ihnen?“, fragte Marc, dem meine verwirrte Stimmung nicht entgangen war.

„Nicht jetzt, später sagte ich nur und versuchte ein fröhliches Gesicht zu machen.

Als der Abschied kam, hatte ich mich längst wieder gefangen. Scharon und Robert bedankten sich aufrichtig und wünschten mich bald wieder zu sehen.

„Marc und ich haben lange miteinander geredet und um es kurz zu machen, wir würden sie auch gerne als Beraterin engagieren, da sie ja vom Fach sind was Innenarchitektur und Gartenanlagen betrifft. Natürlich gegen Honorar, versteht sich.“

Mein Herz machte einen riesigen Hüpfer vor Freude. Trotzdem gab ich mir Mühe, nicht voreilig und vorlaut zu sein.

„Es wäre mir eine Ehre und ein Vergnügen, ihnen als Beraterin zur Seite zu stehen“, strahlte ich mit vornehmer Zurückhaltung, dabei wäre ich dieser Sharon und dem Robert am liebsten um den Hals gefallen.

„Die Ehre und das Vergnügen ist ganz unsererseits“, meinte Robert.

„Und vor allem das Vergnügen“, setzte Scharon süffisant lächelnd hinzu und sorgte für allgemeine Erheiterung.

Kevin schmolz dahin, als ich ihn auf beide Wangen küsste und Isabella umarmte mich spontan. Arno vom Buchenberg bekam von mir ein Hundebiskuit, das mir Sharon zugesteckt hatte, und wurde von mir geherzt und geknuddelt, was sich der wackere Bursche noch so gerne gefallen ließ.

Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen, mich auch von Lisette zu verabschieden, die sich gebührlich, wie es sich für eine Bedienstete schickte, im Hintergrund gehalten hatte. Dadurch bekam ich die Möglichkeit, ihr ungesehen unter den Rock und an die Fotze zu langen. Sie war feucht, die Kleine und so schob ich ihr frech einen Finger ins Lustloch.

„Wenn ich wiederkomme, dann möchte ich, dass deine kleine geile Fotze immer griffbereit für mich ist. Hast du das verstanden, Lisette?“

„Ja Madame, für sie mache ich alles.“

„Trinkst du auch wieder schön meine Fotze aus, wenn ich pisse?“, flüsterte ich ihr bewusst ordinär ins Ohr,

„Mit Vergnügen, Madame“, strahlte sie.

Lächelnd zog ich meinen Finger aus ihrem glitschig nassen Loch und leckte ihn provokativ vor ihren Augen ab. Lisette atmete scharf ein.

„Das nächste Mal servierst du mir den gewünschten Saft, wenn ich es dir sage. Verstanden?

„Sicher Madame, ich werde sie nicht enttäuschen“, beeilte sie sich und machte einen Knicks.

Damit ließ ich sie stehen und ging zu den anderen zurück. Isabella schenkte mir ein freches Grinsen. Scheinbar hatte sie mich beobachtet. Mit einem strahlenden Lächeln kam Robert auf mich zu.

„Liebe Giuliana, Sharon und ich haben uns erlaubt, ihre Gage entsprechend ihren Leistungen anzupassen und uns für alles was sie uns heute gegeben haben erkenntlich zu zeigen.“ Damit drückt er mir ein weißes, dickes Kuvert in die Hand. „Das klingt jetzt sehr geschwollen und formell, aber wenn ich das nicht tue, dann vergesse ich mich am Ende und umarme sie einfach und küsse sie. Aber das Letzte was ich möchte ist, sie zu vergraulen.“

Mein Gott, wie süß, dachte ich bei mir und war richtig gerührt.

„Ich hoffe, sie nehmen es mir auch nicht übel“, sagte ich und fiel ihm um den Hals und gab ihm ein Küsschen auf den Mund und brachte ihn zum Strahlen.

„Sie sind etwas ganz besonderes, Giuliana“, sagte er und dann ging er zur Türe und öffnete sie.

Das Zeichen war unmissverständlich, aber vielleicht musste er sich einfach auf diese Weise von mir losreißen.

Die ganze Familie stand wieder oben an der Treppe beim Eingang und winkte uns nach und Arno bellte, als wir durch die Parkanlage Richtung Ausfahrt fuhren. Diesmal verzichtete Marc darauf, dass ich die Augenbinde trug.

Schweigend saß ich eine Weile neben ihm und hielt immer noch den Briefumschlag in der Hand, auf dem „Für Giuliana“ stand und ich dumme Gans wagte es nicht hineinzusehen.

„Du bist hergekommen um mit einem Hund zu ficken und du hast sechs Menschen verzaubert. Einfach so. Einfach weil du so bist, wie du bist“, brach Marc das Schweigen. „Ich habe noch nie jemand kennengelernt, der so ist wie du. Lach jetzt nicht, aber ich liebe dich, Giuliana, auch wenn ich nicht der Einzige bin, der den Narren an dir gefressen hat, aber ich wäre gerne für dich auch etwas Besonderes, so wie du für mich etwas Besonders bist. Sag mir, was ich tun muss, um dein Herz zu gewinnen?“

Wenn das keine Liebeserklärung war! Marc Sanders, der große, erfolgreiche starke Mann bettelte um meine Gunst und um meine Liebe. Dabei entging mir nicht, dass er vom formelleren Sie auf das vertrauliche Du gewechselt hatte. Nun, mir war es recht, denn ich mochte ihn wirklich.

„Du bist jetzt schon etwas Besonderes für mich Marc, aber wie ich schon sagte, gib mir noch etwas Zeit, bis ich bereit bin, mich zu binden. Aber um deine Frage zu beantworten: Bleib immer du selbst, halte dir die Treue und sei immer offen und wahr.“

Wir saßen eine Weile schweigend nebeneinander und schließlich fragte ich Marc, ob er schon oft junge hübsche Frauen an Sharon und Robert vermittelt habe.

„Ja, zum Beispiel Lisette. Sie ist zwar erst achtzehn, aber die geborene Sklavin. Ein Bekannter von mir, der das Mädchen in einem einschlägigen Forum aufstöberte, hat mich auf sie aufmerksam gemacht.“

„Und? Hast du sie auch schon benutzt…?“

„Ja, sogar mehr als einmal“, gestand er. „Bist du jetzt enttäuscht von mir?“

„Marc Sanders, wenn du das glaubst, dann bist du ein Dummkopf“, schimpfte ich. „Sag mir lieber, wen du sonst noch an das versaute Ehepaar vermittelt hast.“

„Roxy.“

„Roxane, deine Vorzeigedame vom Empfang?“, fragte ich verblüfft.

„Ja, genau die.“

„Für eine geile Hundefick-Nummer nehme ich an“, spekulierte ich.

„Kluges Mädchen, du hast es erraten, aber nicht nur dafür. Sharon wollte sie für sich, denn Roxy steht auch auf Frauen. Die würde dir bestimmt gefallen.

„Ja, vielleicht mache ich es mit ihr. Wäre bestimmt eine Sünde wert“, grinste ich. „Sag, steht sie nur auf Hunde und Frauen, oder auch auf Männer“, bohrte ich.

„Ja, Roxy steht auch auf Männer und wenn du jetzt wissen willst, ob ich sie auch schon gefickt habe, dann muss ich zugeben, dass es so ist“, gestand er etwas gequält.

„Nur einmal?“, hakte ich nach.

„Nein, schon oft… aber Robert hat sie auch schon gefickt“, schob er wie eine Entschuldigung nach. „Es war nicht meine Absicht, es hat sich einfach so ergeben. Auf einmal artete das Shooting in eine Orgie aus“, kam es zerknirscht von ihm.

„Und bei dieser Gelegenheit hast du die geile Sharon ebenfalls gefickt…?“, ließ ich nicht locker.

„Ja verdammt, ich habe sie gefickt. Robert, die Hunde und ich haben Sharon, Lisette und Roxy den ganzen Abend lang abwechselnd durchgefickt. Bist du jetzt zufrieden?“

„Hey Marc, komm wieder runter! Du bist mir keine Rechenschaft schuldig. Ich war nur neugierig darauf zu erfahren, auf was für einen geilen Rösser ich mich da einlasse“, antwortete ich keck.

Marc hielt erschrocken inne, als hätte ich ihm eine geknallt.

„Es tut mir leid… bitte entschuldige, Giuliana, aber ich… ich möchte dich nicht verlieren“, kam es leise über seine Lippen.

„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, Marc, schließlich sind wir nicht verheiratet und ich war heute alles andere als brav“, lächelte ich ihn an.

„Ich bin wirklich ein Dummkopf“, murrte er.

„Das bleibt unwidersprochen“, witzelte ich und Marc fing an zu lachen. Herzhaft und warm.

„Du nimmst kein Blatt vor den Mund, aber ich liebe deine Direktheit, Giuliana!“

Wie es sich für einen Gentleman gehört, setzte mich Marc bei mir zuhause ab. Eine Schrecksekunde lang dachte ich darüber nach, ihn hereinzubitten, auch wenn mir klar war, wie das enden würde. Ich war im Augenblick zu geil, um ihm widerstehen zu können und wenn er nicht selbst aktiv wurde, dann würde ich ihn vernaschen. Doch ich wollte es mit diesem Mann langsam angehen, denn nur für eine schnelle Nummer war er mir zu kostbar.

„Vielen Dank Marc, du bist wirklich ein Gentleman“, sagte ich stattdessen und drückte ihm ein züchtiges Küsschen auf die Lippen.

„Es war mir ein Vergnügen, Giuliana. Du hörst auf jeden Fall von mir“, lächelte er.

„Spätestens, wenn du mich zum Nachtessen einlädst“, kicherte ich und verschwand im Haus.

Kaum war ich in meiner Wohnung, öffnete ich mit klopfendem Herzen den Umschlag, den mir Robert überreicht hatte. Nachdem ich bis auf Drei gezählt hatte, griff ich hinein und zog das Notenbündel heraus. Ich hätte schreien können vor Glück, als ich das viele Geld sah. Übermütig warf ich das Bündel in die Luft und sah zu wie die Noten flatternd zu Boden sanken und dann überall verstreut herumlagen. Auf Händen und Knien rutschte ich auf dem Parkett herum und sammelte die Geldscheine wieder ein und zählte sie gleichzeitig. Mir blieb beinahe das Herz stehen! Es waren fünfzig Noten zu hundert Dollar. Fünftausend? Ich war reich, reich! War ich für Sharon und Robert wirklich so viel wert? Offensichtlich hatten auch sie den Narren an mir gefressen, wie Marc es nannte. Endlich wusste ich, wovon ich leben konnte und blickte sorgenfreier in meine Zukunft.

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