(c) by WereGato
(eine pöse Furry-Geschichte)
Anne bat schließlich alle ins Haus. Kakao wartete bereits auf dem Tisch, und man sprach in heimeliger Atmosphäre. Stunden flossen dahin, und irgendwann kam das Gespräch auf die Familiensituation der Fantaboulos.
„Es war Manis Idee“, gab Vilja nach einer Weile zu. Sie blickte in ihre vierte Tasse Kakao und spielte mit der Rüsselspitze an deren Rand herum. Verstohlen blickte sie zu ihrer Tochter, die sich neben ihr auf den Tisch stützte. „Eigentlich hätte ich ihm widersprechen sollen, du warst zu mir nie aufsässig. Naja, nicht mehr als jeder andere Teenager. Aber Mani… Dieser Kerl ist einfach so überzeugend.“
„Ich weiß“, nickte Anne verständnisvoll. Mani war es gelungen, die Elefantin rhetorisch nieder zu werfen, und ihr die Zähne in den Nacken zu drücken. Das konnte der Wolf nur all zu gut!
„Das ist sein Job, und den beherrscht er leider zu gut. Schmeckt der Kakao?“
„Er ist köstlich!“, sagte Vilja und nahm einen tiefen Schluck. „Aber irgendwie seltsam. Ungewohnt. Ist das die Milch?“
„Ja, Danke Mrs. Fantaboulos.“ Bei diesem Lob juckten die Nippel der Stute wunderbar. Verblüffend, was eine von Karlas Hormonpillen ausrichten konnte. Das Melken war eine herrliche Erfahrung gewesen. Und das kräftige Schokoladenaroma überdeckte die mitgekochten Kräuter sehr gut. Die große Elefantin sollte die anregende Wirkung eigentlich bereits spüren.
„Dann wollten sie also Ellen nie wegschicken?“
„Nein!“ Entschlossen knallte die Elefantin ihre Tasse auf den Tisch. „Und nennt mich Vilja. Ich will hier nicht auch noch förmlich sein.“ Sie reckte sich ausgiebig. „Das muss ich oft genug.“
„Gerne.“
Anne ergriff die Hand der Elefantin, ihre Fingerkuppen streichelten die samtige graue Haut. Sie konnte direkt sehen, wie heißes Blut in ihrem Gast nach oben schoss. Die grauen Ohren wedelten wie in größter Mittagshitze. Zaghaft zog sie ihre Finger zurück. Sie wirkte unschlüssig.
„Was ist heute bloß mit mir los?“, murmelte Vilja. „Die ganze Woche war furchtbar, aber heute…“
Ihre Tochter drückte sich an sie, spiele mit dem Rüssel am Kragen ihrer Bluse. „Lass gut sein.“
Und Vilja gab nach. Kaum merklich knickte sie ein.
Elly sah es nur zu deutlich. Sie versuchte, nicht zu breit zu grinsen. Die junge Elefantin schmiegte sich an die Schulter ihrer Mutter, und schob unauffällig den Poncho nach hinten, so dass ihre graue Haut sich soweit wie möglich berührte. Vilja seufzte tief.
Seit sie angekommen war, wich Elly ihrer Mutter nicht von der Seite. Saß neben ihr, umarmte sie. Aber nun ging sie zum Angriff über. Sie schenkte ihr Kakao nach, fragte sie nach Freundinnen, allen voran Nashornmädchen Trish. Und Vilja erzählte. Dabei kamen Mutter und Tochter sich zusehends näher. Eine halbe Stunde später kuschelten sie ohne Scheu. Anne und Karla zwinkerten sich zu. Vilja konzentrierte sich immer weniger auf das Gespräch mit Füchsin und Stute, während sie ihrer Töchter liebevoll die schwarzen Strähnchen mit dem Rüssel aus dem Gesicht strich. Hitze wallten in ihr, aber nur soviel um noch angenehm zu sein. Dazu lief ihr ein aufregendes Kribbeln quer durchs Rückgrat.
„Ich hab dich vermisst, Kleines“, flüsterte sie, und drückte ihrer Tochter einen feuchten Kuss auf die Stirn. Und entgegen früheren Zeiten machte Elly keine Anstalten ihn wegzuwischen. Sie schlang ihre Arme nur noch enger um den Bauch ihrer Mutter, und ließ ihren Rüssel ein wenig wandern.
„He, was machst du da mit mir?“, säuselte Vilja verträumt, als Ellys Rüsselspitze sich hinter den obersten Knopf ihres Ausschnitts stahl. Widerstand blieb jedoch aus. Eher beugte sie sich noch weiter zu ihrer Tochter.
„Das geht nicht!“, murmelte Vilja.
Die jüngere Elefantin ließ sich nicht beirren, und sog den Geruch ihrer Mutter tief in sich auf. Der strenge, so liebgewonnene Duft der älteren Elefantin berührte etwas tief in ihr, hinter allem bewussten Denken. Vertraut und sündig, so unwiderstehlich falsch. Und langsam begannen auch ihre Hände sich zu bewegen. Behutsam löste sie die Verschlüsse der Bluse. Erst ein Knöpfchen, dann das nächste. Jedes Öffnen begleitet von einem freudigen „Ploppp“ wenn sie Spannung des Stoffes sich löste. Ein Ploppp mit drei P, eines für jedes D in der Bluse der matronenhaften Elefantin.
„Das kannst du doch nicht machen…“, murmelte sie leise, während ihre Finger sanft durch das schwarze Haar ihrer Tochter glitten. Elly küsste ihre Mutter auf die Wange, näherte sich langsam ihrem Mund. Ihre Rüssel schlangen sich umeinander.
„Das geht nicht, ich bin deine Mutter, und du…“
„Schmeckst köstlich!“ Elly versiegelte den Mund ihrer Mutter mit dem ihren. Ihr erster Kuss. Nicht mehr von der Mutter an die Tochter, sondern von einer Geliebten an die andere. Ein Kuss voller Zunge, Speichel und köstlich verbotenem Inzest. Vilja sah Sterne erstrahlen, Berge explodieren. Ihre Welt ging unter, und wurde in einem Feuerwerk wiedergeboren.
Vilja lehnte sich zurück und schloss die Augen. Ihr Kopf sank wie auf ein warmes Kissen. Die Stimme in ihrem Hinterkopf, die schrie, dass etwas komplett falsch lief, wurde beständig leiser. Brünstige, cremige Lust ertränkte sie. Die Nähe ihrer Tochter, ihr delikater Geruch, drängte alle Zweifel fort, und füllte den freien Raum mit den wunderbarsten, lange vermissten Gefühlen. Hitze und Kälte wogten durch ihren massigen Leib, als Elly den vorderen Verschluss ihres BHs fand. Mit lautem Knirschen platzte der stützende Stoff von ihrem Brüsten. Kühle Luft fuhr über die hellgraue Haut und gierige Finger begannen mit ihren pflaumengroßen Nippeln zu spielen.
Plötzlich kamen weitere Hände hinzu. Verträumt öffnete Vilja die Augen, und sah die braune Stute über sich. Das warme Kissen, auf dem sie ruhte war ihr Bauch. Ihre Finger lösten die letzten Knöpfe der Bluse, und kraulten ihre Flanken, während die Füchsin unter dem Tisch sich an ihren säulenartigen Beinen zu schaffen machte. Vilja taumelte, und stützende Hände griffen nach ihr. Sie fühlte, wie sie langsam nach hinten gelassen wurde, und schließlich auf einer weichen Decke zu liegen kam. Tisch und Bänke wurden weggeschoben, machten Platz für nichts als Liebe. Elly schmiegte sich an ihre Mutter, die Füchsin zerrte ihr die Hose von den Beinen. Vilja hob die schweren Schenkel etwas an, um ihnen zu helfen. Jeglicher Gedanke an Widerstand ertrank in den zarten Küssen ihrer Tochter. Zuletzt verblieb nur noch ein durchnässter Slip an ihrem großen grauen Körper. Ellys Finger schoben sich unter dem Gummizug.
„Nein“, bat Vilja kraftlos. Ihr Rüssel zitterte, und ihre Lippen verlangten weitere Küsse. Die Welt um sie drehte sich in einem Kreisel wahnwitziger Wollust. „Nein, nicht Elly. Wir können das nicht tun. Du bist doch meine Tochter.“
Das Gummiband riss laut entzwei, und die verbleibenden Fetzen gaben den Blick auf den von Nässe durchtränkten Elefantenschoß frei. Schwarzes krauses Haar, von schleimigem Liebeshunger durchtränkt, verbreitete dumpfen, sehnsüchtigen Geruch.
„Genau Mami“, sagte Elly, als sie zwischen die schweren Schenkel ihrer Mutter drängte. „Ich bin deine Tochter, darum ist das nicht neu für mich.“
Mit diesen Worten presste sie ihren Mund gierig auf Viljas fleischige Scham. Ihre Lippen teilten sich wie die Tore eines antiken Tempels, als die Zunge auf Pilgerfahrt um Einlass bat. Tief drang sie in die geheiligten Kammern des Lebens ein, und kostete gierig von herben Saft, der aus den Wänden drang. Ein Beben, wie heranbrausende Wogen, lief durch den schweren grauen Körper der Elefantin. Ein hoher, jaulender Laut entwich ihrer Kehle.
„Ich bin deine Tochter…“, keuchte Elly in einer kurzem Atempause, nur um sich gleich wieder auf ihre Mutter zu stürzen, „…hier durch bin ich in die Welt gekommen…“, ihre Zunge fuhr tief in die tropfnasse Scham, „…jetzt lass mich dafür danken.“
Die junge Elefantin umklammerte die Schenkel ihrer Mutter, und saugte sich an deren Schoß fest.
Anne und Karla hielten Vilja fest umklammert. Die braune Stute saugte genüsslich an dem dicken Nippel der Elefantin, der wie die Spitze auf einer Turmkuppel emporragte. Ihre kräftige Pferdezunge umspielte den hartgeschwollenen Knopf, während ihre Hand den wogenden grauen Bauch kraulte. Karla knabberte spielerisch am Hals der Elefantin, hielt deren muskulösen Arm mit ihren Schenkeln umklammert und rieb ihr übervoll juckendes Beutelchen an der rauen Haut. Erst Annes Finger, die sich von hinten an sie schlichen und sanft in ihr Rosettchen bohrte erleichterten ihre Pein.
Ellys Schmatzen klang herauf, als wäre ein Kind in einen Bottich Eiscreme gefallen. Sie stemmte die schweren Schenkel ihrer Mutter auf ihre Schultern, drückte sie auseinander und presste ihren Kopf dazwischen. Ihre großen Ohren lagen eng an den heißen Beinen ihrer Mutter, sie hörte das Blut wild durch ihre Adern rauschen. Gierig schluckte Elly jeden Tropfen bittersüßer Säfte, die aus ihrer Mutter quollen. Sie atmete durch den Rüssel, während ihr Mund sich niemals löste. Geschmack und Geruch, so wunderbar vertraut, erfüllten all ihre Sinne. Die ganze Wohnung hatte einmal so gerochen. Und so würde es wieder werden!
Zeit verlor jede Bedeutung. Jahre, Jahrzehnte, Augenblicke puren Genusses jagten durch ihren Leib, der sich danach sehnte sich wieder mit der geliebten Mutter zu verbinden. Jeder Nerv in ihrem Körper sang vor Glück, während Viljas rassige Aromen über ihren Gaumen glitten. Ihre Zunge fand den hart aufragenden Knopf des Kitzlers, und schlang sich um ihn. Die reife Elefantin erbebte, und jaulte tief und brünstig. Ihre Schenkel schlangen sich umeinander, zogen den Kopf ihrer Tochter noch tiefer zu sich. Elly wollte nie wieder fort von hier. Mit jeder Faser ihres Wesens wusste sie, sie gehörte zwischen die Beine ihrer Mutter. Es sollte nie ein Ende geben.
Dieses kam viel zu früh. Vilja erzitterte wie ein Vulkan aus purer Weiblichkeit, lag eine halbe Sekunde völlig still, bäumte sich auf, wobei sie ihre drei Angreifer von sich warf, und stieß in markerschütterndes Trompeten aus. Die Fenster erzitterten in ihren Rahmen, Gläser fielen aus Regalen, das ganze Haus erbebte unter dem Laut der Elefantin und wäre der Länge nach zerbrochen, hätte er nur etwas länger gedauert.
Vilja sackte zusammen. Nackt, entkräftet und mit blinkenden Sternen vor ihren Augen. Sie spürte weder Kälte noch Reue. Ihr Kopf kam auf ihrem Arm zu liegen, und sie konnte nicht sagen, was soeben mit ihr geschehen war. Nur dass es wundervoll gewesen war. Wie eine schwarze Wolke aus Sorgen und Angst, von der wunderbaren Zunge und den Lippen ihrer eigenen Tochter aus ihrem Leib getrieben. Eine neue Welt tat sich auf, weich, flauschig und feucht. Wie ein wohlig warmer Sumpf nahm Befriedigung sie auf. Erst langsam, ganz langsam begann ihr Gehirn wieder zu funktionieren.
„Mami?“, hörte sie die besorgte Stimme ihrer Tochter.
Die junge Elefantin beugte sich über sie, ihr Gesicht bis zu den Ohren überzogen von mütterlicher Nässe. Vilja lächelte selig. Noch zitternd streckte sie einen Arm aus.
„Ja, Kleines. Alles gut. Alles ist gut. Das war so nötig.“
Elly quiekte wie ein Kälbchen und schlüpfte an die Brust ihrer Mutter. Die beiden Elefantinnen schmiegten sich aneinander, bis kein Lufthauch mehr zwischen ihnen Platz fand. Viljas Rüssel liebkoste die schmierige Stirn ihrer Tochter, während diese sich an den prallen Busen drückte, wie schon zehn Jahre zuvor. Vilja hatte sie noch in der zweiten Klasse gestillt.
Anne und Karla hielten sich an den Händen wie Frischverliebte, und zogen sich dezent aus dem Raum zurück. In ihnen glühte der Stolz von Künstlern im Angesicht ihres Meisterwerks. Und diese Glut galt es nun zu löschen.
Mutter und Tochter bemerkten das Verschwinden ihrer Gastgeber nicht. Sie wickelten sich in die große Decke und genossen einander still und innig, in der instinktiven Gewissheit, dass es so richtig war.
„Mami?“, fragte Elly nach einer Weile.
„Hmm?“
„Tut mir leid, dass ich dich ausgetrickst hab. Ich wollte, ich meine wir, nein es war meine Idee, aber…“
Vilja zog eine Braue hoch. „Deine Idee, so?“
„Aber du weißt, dass ich nur dein Bestes wollte, ja?“, hakte Elly nach „Und dir hat es auch gefallen, und…“
„Hmmm ja!“, raunte die ältere Elefantin genüsslich. Spielerisch leckte sie über die Wange ihrer Tochter und schmeckte noch immer Reste ihres eigenen Saftes. Von der Haut der Kleinen war er so viel köstlicher als von den Dildos.
„Dann… bekomme ich keinen Ärger?“
Ein Ausdruck von Bösartigkeit legte sich auf Viljas Züge, als ihre Zunge lockend über ihre Lippen fuhr.
„Oh doch!“, grinste sie, und fasste ihre Tochter enger.
„Wir sollten das beruflich machen.“, meinte Karla wie beiläufig, als sie mit lautem Schmatzen den dicken Pfropf aus ihrem Anus löste. Sie stöhnte kurz als ein Lufthauch durch ihren Darm pfiff.
„Wie meinst du das?“, fragte Anne zurück, löste die Wäscheklammern von ihren Nippeln und hängte damit ihr Kleid an die Leine. Sie presste die Zähne aufeinander und sog zischend die Luft ein. Es wurde Abend, und ein milder Lufthauch strich kühlend über ihre überstrapazierte Pferdepussy. Breitbeinig stakste sie zum Bett zurück. Vielleicht waren diese großen Äpfel doch keine so gute Idee gewesen.
„Ich meine nur…“, begann Karla während sie noch in einer Schublade nach einer Bürste fischte. „…dass unsere beiden Freundinnen unten sicher nicht die Einzigen auf der Welt sind, die sich nicht wohlfühlen damit, ihre Bedürfnisse zu verstecken. War doch bei uns nicht anders.“
Sie legte sich auf das Bett, klappte Beine und Unterleib zu einer Yogafigur in die Höhe, und balancierte sich mit ihrer buschigen Rute aus. Dann begann sie, mühsam weiße Eiweißflöckchen aus ihrem Fell in ihren Mund zu bürsten. Es war immer noch klebrig.
Vorsichtig ließ Anne ihre schweren Hinterbacken auf das Lager sinken.
„Sicher gibt’s noch andere, aber wie stellst du dir das vor? Sollen wir eine Anzeige ins Netz stellen, und warten bis uns die Perversen die Tür einrennen? Oder noch eher, die Sitte?“
„Perverser als wir?“ Karla vollführte eine Rolle rückwärts und kam auf dem Bauch zu Liegen. „Und was hat die Sitte damit zu tun? Wir würde ja kein Geld für Sex nehmen. Wir vermieten nur Zimmer und servieren einfache Hausfrauenkost, an jeden der sich mit unseren Hausregeln anfreunden kann.“
„Und die wären?“ Die dicke Stute streckte die Schenkel aus und betastete vorsichtig die triefnassen Lippen dazwischen. Sie zuckte zusammen. Noch immer sehr empfindlich.
Karla räusperte sich gekünstelt: „Keine Unterwäsche, keine Tabus, keine Reue, keine Scham. Einläufe soviel man will, und es dürfen Spielsachen mitgebracht werden solange man sie teilt.“
Anne lächelte breit. „Da könnte ja alles passieren.“
„Das will ich doch hoffen!“ Gemächlich krabbelte die Füchsin heran und bettete ihren Kopf in das tiefe Tal zwischen Annes Bauch und ihren Brüsten.
Anne legte eine Hand auf die Ohren ihrer Gespielin und kraulte sie. „Aber wir wollten doch immer auf einer Farm leben, nicht in einem Laufhaus.“
„Es wäre ja auch nur ein Nebenverdienst. Die Gäste suchen wir uns natürlich gründlich aus. Außerdem, wir können sie ja bei der Arbeit helfen lassen. Körperliche Aktivität im Freien gehört doch zu einem guten Urlaub. Und wenn man sich dann auch noch so oft bücken muss…“
Anne leckte sich nachdenklich die Lippen. Ihre Zunge fand noch immer Reste von Fuchssamen.
„Meinst du wirklich, Leute würden dafür bezahlen?“
„Warum denn nicht? Was meinst du, warum die Nutten-Gewerkschaft so einflussreich ist? Es wäre ja nichts Illegales. Nur eine kleine Pension auf dem Land. Sehr gut für Paartherapien. Abseits aller Hektik in der Stadt. Nichts als Ruhe, Frieden und schamloses Bumsen.“
„Das sollten wir auf die Flyer schreiben“, lachte Anne.
Karla streckt die schwarzen Hände aus und zeichnete den Entwurf in die Luft. „Besuchen Sie Yiffens Palace, wo Rosse und Ranz niemals enden!“
Die braune Stute lachte, wobei ihr Busen auf Karlas Kopf umher sprang. Die selbsterklärte Füchsin löste sich, und legte sich vollends auf den weichen Bauch ihrer Geliebten. Anne brummte tief und entspannt.
„Wäre bestimmt lustig. Und wenn es nur zum ausprobieren wäre. Aber eins haben wir dabei leider noch vergessen.“
„Und das wäre?“
„Mani.“
„Urghs.“ Karla verzog die Schnauze.
„Genau!“, betonte Anne. Ihr Schweif peitschte nervös. „Mich hat er damals abgeschossen, als er befördert wurde. Dachte immer, ich wär ihm zu fett gewesen.“
„Du bis nich fett!“ Die Füchsin umklammerte den weichen Bauch der Stute mit beiden Armen.
„Für Mani schon. Brauchte eine Vorzeigefrau mit Kind oder so was. Und glücklich war er erst, als er auch die fast ins Unglück getrieben hätte.“
Karla stutzte. „Als er befördert wurde?“
Die braune Stute schnaubte verächtlich.
„Wenn er erst sieht, wie zufrieden Mutter und Tochter zu ihm zurück kommen, braucht er nicht lange um Zwei und Zwei zusammen zu zählen. Er mag ja ein Arsch sein, aber dumm ist er leider nicht.“
„Ja, er ist ein Arsch.“ Karla räkelte sich und umklammerte den runden Stutenbauch mit ihren Schenkeln. „Sag mal, der ist doch auch schon so eine Art Chef, oder?“
„In seiner Firma? Ja, mittleres Management denk ich.“
„Sein Vorgesetzter, was ist das für einer?“
„Sein Vorgesetzter? Keine Ahnung, irgendein Bovidae. Gnu, denk ich. Wieso?“
„Och, nur so ein Gedanke. Eine Vermutung, weiter nichts.“
Anne richtete die Ohren nach vorn. „Ich höre.“
„Nein, es stimmt vermutlich eh nicht.“
„Nichts da, erst neugierig machen und dann zappeln lassen.“ Anne packte die Hinterbacken der Füchsin. „Jetzt sag es!“
Karla gurrte grinsen. „Nein, es ist nichts.“
„Ist mir egal. Sag es, du kleine Fuchsipussy!“
Zielsicher, ohne hinzusehen, bohrte Anne ihren Mittelfinger durch die Rosette ihrer Gespielin. Der glitschige Muskel nahm sie willig blubbernd auf. Karla jappste und stieß ein einzelnes hohes Bellen aus. Effektheischend klammerte sie sich an die dicken Stutenbrüste. Milchtropfen quollen aus den harten Nippeln.
„Jetzt rede!“
Karla erklärte, was sie gemeint hatte, und Anne spürte förmlich, wie ihre Augen sich weiteten. Wenn sie Recht hatte, würde das nicht nur alles erklären. Es würde auch Ausweg aufzeigen. Einen Ausweg wie er dreckiger nicht sein konnte.
Die halbe Nacht lagen sie noch beieinander, schmiedeten Pläne und kicherten, bis der Schlaf sie übermannte. Ohne dass Anne den Finger aus ihrer Füchsin löste.
Am nächsten Morgen schlich Anne die Treppe hinunter. So leise es ihre massigen Hufe auf den hölzernen Dielen eben erlaubten. Kühle Morgenluft durchzog den Gang, die Stute hatte sich entsprechend in einen ausgeblichenen Morgenmantel gehüllt. Auch wenn ihr die Elemente für gewöhnlich wenig ausmachten, schien es ihr doch besser die neue Besucherin nicht mit zu viel auf einmal zu konfrontieren. Anne näherte sich dem Türrahmen. Sicher schlief die Elefantin noch in den Armen ihrer Tochter, genoss die so lang vermisste Zweisamkeit und …
„Hallo!“
Anne verharrte in der Bewegung. Das Wort hing drohend in wie der erste Knall eines Sturmwetters in der Luft. Langsam, ganz langsam wandte die braune Stute ihren Kopf und sah die Elefantin hinter sich stehen. Ihre zerknitterte Kleidung tat der Majestät ihrer Erscheinung keinen Abbruch. Anne hatte sich selbst immer als groß empfunden, aber neben der Elefantin fühlte sie sich winzig. Insbesondere wenn ein solch kalter Ausdruck in ihrem Gesicht lag.
„Hallo“, grüßte die Stute zaghaft zurück. „Wie geht es heute Morgen?“
„Meine Tochter ist bereits im Wagen“, verkündete Vilja kühl, ohne auf die Höflichkeitsfrage einzugehen. „Im Laufe der Nacht hat sie mir alles gebeichtet. Sie hat mir geschildert, wie ihr alle den Plan ausgearbeitet habt mich hierher zu locken, mir Drogen einzuflößen, und mich zu Inzest mit meiner eigenen Tochter zu verleiten!“
Die Wucht ihrer Stimme allein genügte, um Anne gegen die Wand zu drücken. Im langen Kopf der Stute rasten die Gedanken im Kreis, allen voran ein panisches OH NEIN!