Zurück zum ersten Teil

Freya schrie auf, als sie kam, und ich gab endlich mein langgezogenes Wolfsheulen von mir und als sie „Ja, tu es“ schrie, kratzte ich mit meiner Pfote meinen Besitzanspruch auf ihren rechten Oberschenkel, markierte sie als meine Geliebte.

Einen Monat später:

Wir hatten die vorgeschriebenen Prüfungen für die ‚Hundestaffel‘ durchlaufen. Wenn die Ausbilder gewusst hätten, dass Freya und ich ein Liebespaar waren, dann hätten wir es nicht einmal in die Eingangstür geschafft. Die Kratzer auf ihrem Oberschenkel markierten sie als meine und das war sogar jedem Hund auf der Straße klar. Keiner, auch wenn er sonst noch so bissig war, traute sich, meine Geliebte auch nur anzuknurren. Freya war von einer dominanten Wölfin als die ihre markiert, ihre Gefährtin geworden, das reichte. Das einzige, was uns immer noch im Kopf rumspukte, war die prophetische Andeutung von Tante Nell, die mit den Raben. Peter und Mirko waren nicht wieder aufgetaucht und hatten um die Versetzung in eine andere Dienststelle gebeten.

Wir hatten heute unseren ersten regulären Arbeitstag auf der neuen Wache. Freya hatte mich „vorschriftsmäßig“ angeleint und wir beide gingen in die Wache 18 (vorher waren wir in der 4) diese war die Einzige, die Hunde hatte, dort warteten die neuen Kollegen. Als wir auf das Gelände einbogen, sah ich an der rechten Seite des Hofes die Hundekäfige, wo meine neuen ‚Kollegen‘ warteten. Ich sah Freya nur von der Seite an: „Du glaubst doch wohl nicht, dass ich da drin warte, bis …“, dachte ich und spürte ihren Blick auf mir. „Das wird wohl genauso wenig dein Platz wie der Kofferraum“, meinte sie mit einem Grinsen und dann: „Ich bin mal auf die Gesichter gespannt, wenn du mit ins Gebäude kommst.“ Als sie anhielt und ausstieg, drückte ich auf den Schalter für die elektrischen Fensterheber und sprang hinaus. Türen wurden wirklich überbewertet. Schlau wie meine Gefährtin war, hatte sie eine Zeitschaltuhr dafür einbauen lassen und so schloss sich die Scheibe nach 30 Sekunden alleine. Sie ging zur Eingangstür und ich folgte, wobei wir beide feststellten, dass das Bellen und Knurren aus den Käfigen aufgehört hatte, als ich das Auto verlassen hatte. Ok, da musste ich noch dran arbeiten, denn wir sollten ja schließlich zusammenarbeiten und die sollten nicht nur kuschen. Aber das würde ich schon hinbekommen.

Im Umkleideraum zog sich Freya die Dienstuniform an, nahm und lud ihre Waffe und dann sah sie mich an: „Ich kann dir doch nicht jetzt schon die Leine abmachen. Da werden die ja gleich wahnsinnig.“ Mein Blick suchte ihren und sie seufzte: „Schon gut, ich hab verstanden. Besser gleich wahnsinnig als später.“ Damit kniete sie sich hin und weg war das Leinenzeug. Schnell küssten wir uns noch und dann konnten die Spiele beginnen. Sie machte die Tür auf und ging durch den Aufenthaltsraum in den Eingangsbereich, dann über die Zentrale zum Büro des Chefs, ich folgte und alle Blicke folgten uns. Als Freya an der Tür anklopfte drang daraus ein tiefes Knurren. Ich spitze die Ohren und drückte mich an ihr Knie. „Noch ein Dominanter“, dachte ich, aber gleichzeitig mochte ich seinen Geruch.

„Herein“, erklang es und wir beide traten ein. Eine Frau, geschätzt Mitte 30 sah auf und uns an, dann sagte sie: „Dass sie ihre Hündin eigentlich an der Leine führen müssten, ist ihnen schon klar, Frau Oberkommissarin van Helsing? Übrigens ein komischer Name. Freya van Helsing, klingt wie eine Vampirjägerin.“ Sie sah mich an, dann ihren Rüden. „Sagen sie, ist ihre Hündin nicht eher mehr eine Wölfin? So wie Ragnar reagiert …“ Sie schwieg einen Moment und ich sah ihn an. „Lecker“, dachte ich, „etwas größer als ich, mehr als gut gebaut und rote Augen, dazu ein weißes Fell.“ Er musste ein Albino sein. Gute 95 cm Schulterhöhe, mit einer sehr anregenden Schnauze. Wir beide sahen uns und dann konnte ich es nicht lassen. Langsam, aber aufrecht ging ich auf ihn zu, musterte ihn und sah ihm in die Augen. Er sah nicht weg und dann leckte er mir über die Schnauze. Ich war hin und weg und leckte zurück. Es entwickelte sich eine regelrechte Knutscherei zwischen uns beiden. In der Zwischenzeit sah Freya ihre neue Chefin an. „Wie bitte darf ich sie anreden?“, fragte sie und die andere Frau erhob sich. Jetzt erst sah meine Gefährtin den langen, fast weißblonden Zopf, der über den Rücken fiel. Ihre Chefin war fast 195 cm groß, sehr schlank und hatte einen sehr nordischen Einschlag. „Ich bin Polizeioberkommissarin Selina de Silver, das ist mein Begleiter Ragnar“, sagt sie und reichte Freya die Hand. Beide waren wie gebannt und dann sagte Selina: „Willkommen bei der 14.“ Dass zwischen den beiden die Funken nur so flogen, wäre untertrieben. Wäre eine von beiden ein Mann gewesen, hätte der einen riesigen Ständer in der Hose gehabt. So flossen regelrecht die Säfte. Ragnar und ich konnten das mehr als riechen. Beide Mädels waren feucht im Schritt und das war untertrieben. Sie liefen förmlich aus. Freyas neue Chefin trat hinter dem Schreibtisch hervor, ging auf die Tür zu und schloss diese. Dann ließ sie noch die Markisen herunter und drehte sich zu meiner Gefährtin um. Sekunden später lagen sich beide küssend in den Armen. Bei Ragnar und mir war das irgendwie dasselbe. Auch wir konnten die Schnauzen nicht voneinander lassen.

Schwer atmend lösten sich die beide, zogen die Uniformen wieder glatt. „Äh, ja“, meinte Selina, öffnete die Tür wieder. „Nun wissen sie ja meine Meinung dazu, dass sie ihre Begleiterin ohne Leine hier herumlaufen lassen. Alle Begleiter haben draußen in den Käfigen zu warten, ohne Ausnahme.“ Fast schon spöttisch sage Freya: „Alle?“, und zeigte auf Ragnar. Selina folgte ihrem Blick, dann nickte sie und rief durch die offene Tür: „Alle Hundeführer zu mir ins Büro.“

Wenige Minuten später standen fünf Frauen und drei Männer im Raum. „Unsere neue Kollegin Freya van Helsing“, stellte sie erst einmal vor. Alle gaben sich höflich die Hand. „Unsere Kollegin hat mich auf einen Fehler von meiner Seite aufmerksam gemacht und ich musste mich dabei fragen, warum keiner von ihnen das bisher zur Sprache gebracht hat. Alle ihre Begleiter sind draußen, nur meiner nicht. Nach meiner Anweisung hätte auch er draußen sein müssen, doch sie alle haben Stillschweigen bewahrt, dass Ragnar hier bei mir ist. Nun wir sind ein Team, also alle oder keiner.“ Sie unterbrach und sah alle im Raume an. Betretenes Schweigen erfüllt ihn, dann trat eine Kollegin vor und sah sie an: „Frau Polizeioberkommissarin, ihr Vorgänger hat das anders gesehen. Er gab Anweisungen, wir führten sie aus, keine Fragen, Punkt. Wir sind es nicht gewohnt, dass wir Anweisungen der Vorgesetzten hinterfragen“, dann schwieg sie kurz und sprach weiter, „und ja, ich würde gerne meine Kleine im Gebäude haben, auch neben meinem Tisch. Zum einen könnten sich alle näher kennenlernen und somit auch in der Gruppe eine bestimmte Rangordnung klären. Bei Einsätzen haben wir schon festgestellt, dass es zwischen ihnen Konflikte gibt, weil jedes Mal um die Reihenfolge im Rudel gestritten wird. Dass Ragnar der unbestrittene Boss ist, das steht fest.“ In Gedanken unterbrach ich sie: „Das werden wir erst noch sehen.“ „Doch alle anderen wollen jedes Mal ihre Position neu klären. Das kostet Zeit und Nerven, auch uns.“ Zustimmendes Gemurmel erfüllte den Raum. Bisher hatten mich die Leute noch nicht zu Gesicht bekommen, da ich durch den Schreibtisch verdeckt war, doch nun war es an der Zeit den Versammelten ‚Guten Tag‘ zu sagen. Hocherhobenen Kopfes, mit durchgedrückten Rücken und erhobener Rute trat ich an Freyas Seite und das Gemurmel erstarb auf der Stelle. Fast ängstlich trat die Sprecherin zurück und flüsterte: „Ein Wolf? Nein eine Wölfin. Das ist doch unmöglich.“ Meine Gefährtin sah sie der Reihe nach an und sprach dann mit ruhiger Stimme: „Ja, Kollegin Berger, sie haben recht. Meine Partnerin ist Tjara, eine Wölfin und ich denke, dass alle unsere vierbeinigen Partner einen festen Platz haben müssen. Rudelkämpfe, die jedes Mal neu stattfinden, stören den Zusammenhalt.“ Dann sah sie mich an: „Na los, mach dich mit allen bekannt.“ Wieder war die Spannung greifbar, als ich ein paar Schritte auf die Leute zu machte. Fast alle wichen instinktiv zurück, nur die Sprecherin fasste sich wörtlich genommen ans Herz und kniete sich vor mich. Zögernd streckte sie die Hand etwas aus: „Tjara, hm? Wenn ich das richtig weiß, dann heißt das Engel.“ Sie sah mir in die Augen. „Darf ich dich anfassen?“, fragte sie zögernd. Ich senkte den Kopf und schob ihn unter ihre Hand. Wie sie zitterte, das konnte ich sehr genau spüren und auch die Angst riechen.

Sie ließ die Hand liegen, wo sie war, und hob den Kopf zu Freya empor. „Hallo, Frau van Helsing“, begann sie, als meine Gefährtin sie unterbrach. „Freya und du. Wir sind hier alle ein Team und bei Einsätzen hilft es uns bei Gefahr nicht, wenn wir lange mit Nachnamen und Titeln um uns werfen.“ Dabei legte sie den Kopf etwas schief und hielt der Knienden die Hand hin. Diese stand auf, ließ eine Hand auf meinem Kopf und ergriff Freyas. „Silke Berger“, gab sie zurück. Dann sah sie wieder zu mir: „Dass Wölfe ein so weiches Fell haben, hätte ich nicht gedacht.“ Ich erwiderte den Druck ihre Hand, trat dann zurück und drückte meinen Kopf an Freyas Knie. Langsam und einer nach dem anderen, komisch, die Frauen waren die ersten, traten alle vor, begrüßten uns und dann begann das Eis zu brechen. „Nun aber los“, sagte Selina, „holt eure Begleiter.“ Alle sahen sie erstaunt an. Wieder nickte Selina: „Ja ihr und du und Vornamen. Freya hat recht, wenn wir hier ein Team sein wollen, dann muss auch ich meine Ansichten ändern. Langes Reden am Einsatzort führt zu Verzögerungen und das kann Leben kosten. Auch wenn es erstmal ungewöhnlich ist, andere Kollegen werden sich daran gewöhnen müssen.“

Wenig später waren die Käfige leer und alle im Gebäude. Es gab Stress, das war klar. Jeder Vierbeiner wollte seine Position neu bestimmen, doch eines war klar. Ragnar und ich waren die Anführer, das stellte sich in Sekunden heraus. Sogar dass wir beide uns ergänzten, und zusammen als Alphas anerkannt wurden, war unbestritten. Nachdem die Reihenfolge klar war und jeder gemerkt hatte, dass es nicht mehr nach draußen ging, kehrte Ruhe ein. Mensch und Tier fanden ihre Plätze und dann konnten wir wieder an die Arbeit. Wir beiden Alphas fanden einen perfekten Platz, um die Station zu überblicken, und waren sogar traurig, als die Schicht zu Ende ging und alle sich auf den Heimweg machte. Die nächste Überraschung gab es noch, als im Hof die Hunde alle in Käfige in den Kofferraum kamen, nur Freya machte die Fahrertür auf, ich sprang auf den Beifahrersitz und rollte mich da zusammen. „Freya“, erklang die Stimme von Selina, „ist das normal?“ Damit zeigte sie auf mich. Meine Gefährtin nickte lachend. „Ja, meine Gefährtin mag keinen Kofferraum“, gab sie von sich, Selina sah sie ungläubig an: „Deine Gefährtin?“ Freya wurde rot im Gesicht und sah dann zu Boden. Dann hob sie den Kopf wieder und sah Selina an: „Ja, meine Gefährtin und Geliebte, genauso wie du und Ragnar oder fickt er dich nicht?“ Diesmal wurde Selina rot und sah zu Boden, dann trat sie auf Freya zu: „Hast du einen Partner oder kann ich dich noch haben?“, fragte sie leise ohne Umschweife. „Wenn du teilen kannst“, sagte sie mit Blick auf Ragnar und mich. „Verdammt, ich darf dich hier nicht in Grund und Boden knutschen“, erwiderte Selina leise, „außerdem bin ich ja noch verheiratet, also …“, seufzend zuckte sie mit den Achseln.

Auf dem Weg nach Hause sah Freya mich immer wieder an, dann: „Du magst Ragnar, oder?“ Ich legte meinen Kopf auf ihr Bein und ließ sie ein leises Knurren spüren. „Selina magst du auch?“ Wieder knurrte ich. „Kannst du dir vorstellen, mich mit den beiden zu teilen? Ich mag die beiden nämlich auch, aber ich hatte noch nie etwas mit einer Frau.“ Ich musste innerlich lachen: „Sie hatte noch nie mit einer Frau? Was war ich denn? Etwa keine?“ Das tiefe Schnurren aus meiner Kehle übertrug sich auf meine Gefährtin und sie streichelte mit einer Hand mein Nackenfell. „Ja, stimmt, irgendwie hab ich ja doch was mit einer Frau“, damit fuhr sie auf einen Parkplatz, stellte den Motor ab und zog meinen Kopf zu sich. Schon begannen unsere Zungen zu spielen und wir versanken im Nichts. Erst ein Klopfen an die Seitenscheibe holte uns in die Gegenwart zurück. Beide sahen wir nach links und – da stand Selina, noch in Uniform und machte einen strengen Gesichtsausdruck. Als Freya die Scheibe herunterließ, sagte sie: „Guten Tag, Polizeikontrolle. Führerschein und Fahrzeugschein, bitte. Sie wissen auch, dass sie hier mit einer nicht vorschriftsmäßig angeschnallten Wölfin herumknutschen, oder?“ Freya war sprachlos und gab ihr ganz automatisch die Papiere. „Hm, steigen sie mal aus.“ Damit zog Selina die Tür auf. Kaum halb ausgestiegen zerrte sie Freya an sich und rumms landeten beide Münder aufeinander. „Ich habs nicht ausgehalten. Verdammt noch mal, was machst du mit mir. Ich führe mich auf wie eine Schlampe, wie eine läufige Hündin“, stieß sie zwischen zwei Küssen aus.

Sekunden später liefen beide, händchenhaltend, in das angrenzende Waldstück. Verwirrt sah ich beiden nach, sprang dann aus dem Auto und wollte folgen. Aber ich stoppte, als ich das schon jammernde Winseln von Ragnar hörte. Der arme Kerl saß im Kofferraum in seinem Käfig. „Tja, mein Lieber“, dachte ich, „Erziehung ist das halbe Leben. Bring deiner Gefährtin mal bei, wo man sitzt und schon ist das mit dem Käfig vorbei.“ So ganz wollte ich ihn nun auch nicht im Stich lassen und spazierte zu Selinas Wagen. Nett, das Fenster der Fahrerseite war offen, ein Satz und ich war drin. Auf dem Armaturenbrett sah ich den Knopf mit dem Zeichen der Kofferraumklappe. Pfotendruck, und das Heck ging auf, dann sprang ich wieder hinaus und ging dahin. „Netter Käfig“, dachte ich und sah mir das Schloss an. Dann packte ich mit den Zähnen den Riegel und zog ihn so lange, bis die Tür aufschwang. Ragnar sprang heraus und wollte einen auf ‚Boss‘ machen. Das trieb ich ihm aus. Einen Klaps auf die Schnauze, dann warf ich ihn um und stellte mich über ihn. Als er freiwillig den Kopf drehte und mir seine Kehle anbot, war unter uns die Alpha-Reihenfolge geklärt.

Ich gab ihn frei und dann folgten wir der Fährte, die unsere beiden hinterlassen hatten. Auf einer kleinen Lichtung fanden wir sie, ineinander verknotet und sich abknutschend, wie zwei frisch Verliebte. Die Blusen waren aufgeknöpft und die BHs hochgeschoben. Eben riss sich Selina auch schon die Hose herunter und ich konnte einen Blick auf einen pinkfarbenen String erhaschen. Ragnar gab ein leises Knurren von sich und lief auf seine Gefährtin zu, nur um ihr Sekunden später über eine der Pobacken zu lecken. Selina erstarrte auf der Stelle und drehte ungläubig den Kopf. „Wo kommst du denn …“, dann brach sie mitten im Satz ab, als sie mich entdeckte. Schwer atmend ließen nun beide voneinander und Freya folgte dem Blick. Sie fing an zu lachen: „Hätte mir doch klar sein müssen, dass dich nicht viel aufhält.“ Sie streckte die Arme nach mir aus: „Na, komm her.“ Ich wollte, aber irgendetwas hielt mich zurück. Hier stimmte was nicht. Ich schüttelte mich und gab ein leises Wimmern von mir. Leise, aber eindringlich und das hatte Freya schon von mir gehört, als mit Tante Nell etwas nicht gestimmt hatte. „Selina, Ärger“, gab sie von sich und zog die Sachen von sich gerade. Selina reagierte sofort und begann sich ebenfalls anzuziehen. Ragnar hatte auf meine Schwingungen reagiert und hob die Nase. Beide hatten wir Sekunden später eine Witterung in der Selbigen. Mir war sie bekannt, ihm nicht. Doch es war eindeutig, der Geruch kam von der anderen Seite der Lichtung und es war der von Peter und Miro.

Während Ragnar quer über die Lichtung rannte, tobte ich am Waldrand entlang. Ein lauter Pfiff und knackende Äste zeigten den Weg und ich erreichte einen Waldweg. Dem folgend kam ich zu einem kaum befestigten Feldweg, wo ein SUV stand. Peter öffnete gerade die Heckklappe, damit Miro in den Kofferraum springen konnte, als Ragnar von hinten und ich von der Seite auf ihn zustürmten. Er hörte und sah uns, fluchte laut und rannte zur Fahrerseite. Bevor er die jedoch aufreißen konnte, sprang ich über die Motorhaube und hatte ihn. Ragnar drückte in derselben Sekunde Miro zu Boden und zeigte ihm, wer der Boss war. „Tja“, dachte ich, „Ende der Flucht.“ Mit gesträubtem Nackenfell und gezeigten Zähnen hielt ich Peter in Schach.

Wir beide hörten unsere Gefährtinnen rufen und ich gab ein langes Heulen von mir, um den Weg anzuzeigen. Es dauerte etwas, aber dann kamen beide aus dem Wald und zu uns. Freya sah Peter an: „Was sollte das? Hast du einen auf Spanner gemacht?“, fauchte sie ihn an. „Du Schlampe, nicht nur das du deine Bestie hier abknutschst, nein du bist auch noch eine Lesbe und die andere da treibt es mit ihrer Töle. Tolle Aussichten für den Polizeidienst“, gab er höhnisch zurück. Selina holte Handschellen aus ihrem Gürtel und sagte: „Sie sind vorläufig festgenommen, wegen des Verdachtes der Spannerei“, damit drehte sie ihn zum Wagen. „Hände auf das Dach und Beine spreizen.“ Peter hatte keine Wahl, er gehorchte und Selina durchsuchte ihn. Zum Vorschein kamen Brieftasche, Schlüssel und ein Handy. Auf dem war noch die Videofunktion eingeschaltet und als Selina auf Wiedergabe drückte, erschien die Szene der beiden auf der Lichtung. „Er hat uns gefilmt“, gab sie in Richtung Freya von sich. Peter lachte auf: „Ja und das werde ich schön der internen Aufsicht geben, dann ist es aus mit euren Jobs. Ihr werdet fliegen, genau wie ich.“ Als Freya ihn verständnislos ansah, gab er von sich: „Deinetwegen musste ich mich versetzten lassen und dabei flog dann auch mein kleiner Nebenjob auf. Sie haben mich entlassen, fristlos.“

Alle sahen wir ihn ratlos an. „Sie haben herausgefunden, dass ich Sachen aus der Asservatenkammer entwendet habe, das Inventarbuch gefälscht und das Zeug dann an einen Hehler verhökert habe. Einen Rest habe ich hier vergraben und wollte es gerade holen als ich euch Huren hier sah.“ Er lachte fast schon wie ein Irrer. „Lesben und Tierhuren im Polizeidienst, eigentlich der perfekte Titel für einen Porno. Ich hatte alles so schön aufgenommen, doch dann hat dieses Miststück“, damit wollte er nach mir treten, „mich gewittert. Verdammte Wölfin. Ich hatte schon im Kopf ausgerechnet, für welchen Preis ich das Ganze im Netz einstellen könnte. Damit wärt ihr erledigt gewesen, ihr Miststücke.“ Unsere zwei sahen sich an. Was sollten sie nun mit ihm machen? Ok, das Video wurde gelöscht und er Verlauf ergab, dass es noch nicht versendet worden war. Er konnte nur noch erzählen, was er gesehen hatte, aber ob man ihm das glauben würde? Doch nun mussten sie sehr vorsichtig sein. Ich verließ den Platz und folgte der Geruchsspur von Peter, Ragnar folgte und so fanden wir knappe 10 Minuten später den Platz, wo das Versteck der letzten geklauten Sachen lag. Ein kurzer Blick und Ragnar blieb und bewachte das Lager, ich holte die anderen. Peter hatte noch das Vergnügen sein Diebesgut selber auszugraben und zu seinem Wagen zu tragen. Selina stieg mit ein und sie fuhren zur nächsten Dienststelle. Freya folgte mit uns beiden, denn Miro saß im Peters SUV in seinem Käfig. Ob er seinen Exkollegen von den Ereignissen auf der Lichtung erzählte, nun, das mussten sie halt riskieren. Die Beweise und die Angaben unserer Gefährtinnen waren mehr als erdrückend, zusammen mit dem schon erfolgten Geständnis und seiner Entlassung wanderte Peter erstmal in den Knast. Soweit so gut.

Freya fuhr Selina zurück zum Parkplatz, um ihren Wagen zu holen. Als wir dort ankamen, sahen sich beide lange an. „Und nun“, kam es fast zeitgleich von beiden. „Wir müssen die Finger voneinander lassen“, sagte Selina, „unsere Freundschaft darf nicht sein.“ „Nur noch dienstlich“, gab Freya von sich. Selina nickte und schon klebten beide Münder wieder aufeinander. Ragnar und ich lagen auf dem Rücksitz und sahen dem Treiben zu. „Klar“, dachte ich, „nur noch dienstlich. Ist ja auch genau das, was ihr gerade macht.“ „Ich wohne nur 15 km entfernt“, gab Freya keuchend von sich, als beide kurz Luft holten. „Fahr vor, ich folge“, kam es ebenfalls atemlos von Selina. Knappe 10 Minuten später bogen wir in die Auffahrt der Villa ein. Als die Wagen hielten, sprang ich wie immer aus dem Fenster und wartete, dass Selina anhielt und Ragnar aus dem Kofferraum ließ. Beide Frauen gingen in Richtung Haustür und Freya wollte gerade aufschließen, als Tante Nell diese öffnete. Mit ihren blinden Augen sah sie Selina an. „Du hast drei Raben auf der linken Schulter als Tattoo“, damit drehte sie sich um und ließ beide stehen. „Nun wird alles gut“, gab sie leise von sich. Freya fuhr zu Selina herum, die sah nur ungläubig auf Tante Nell. „Aber sie ist doch blind, wie kann sie das wissen?“, entfuhr es ihr. Ragnar und ich hatten uns auf die Stufen gesetzt und schauten von einer zur anderen. „Das sollten wir später klären“, gab Freya von sich, „komm erstmal rein.“

Als wir alle in der Eingangshalle waren, saß Nell bereits wieder in ihrem Sessel und schlief. Die zwei Frauen sahen sie erstaunt an, hatte sie doch Antworten erwartet. Freya zeigte in die Richtung der Küche und Selina nickte. Dort angekommen rissen beide die Augen auf, Kaffee stand auf dem Tisch, dazu frische Backwaren, wobei der noch warme Ofen verriet, woher die kamen. Auch stand neben meinem Teller ein weiterer, gefüllt mit Leckereien, frischem Fleisch, dazu ein zweiter Napf mit Wasser. Ich stupste Ragnar an und wir machten uns darüber her, das Reden überließen wir den Mädels. Sie brauchten nur eine Hand, die anderen waren ineinander verschränkt und es sprühten schon wieder Funken.

Gut gesättigt lehnten sich beide zurück und sahen sich in die Augen. „Was nun?“, fragten beide fast gleichzeitig. Selina drehte sich in Richtung Flur um, dann zog sie die Bluse aus und zeigte Freya ihren Rücken. Auf der linken Seite waren, wie von Tante Nell angegeben, drei Raben zu sehen. Einer saß auf einem Ast, einer war im Landen und einer am Starten. „Woher wusste sie das? Niemand hat jemals das Tattoo gesehen.“ Freya stand auf und trat hinter sie, sanft, fast ehrfürchtig strich sie über die Schulter. „Wann hast du das machen lassen?“ „Ach, das ist schon fast 20 Jahre alt. Ich habe es auf einem Ausflug in Frankreich stechen lassen. Der es gemacht hat, sagte damals, dass er es bis dahin nur einmal gestochen hatte. Einer jungen Frau aus der damaligen Ostzone, warum?“ Freya hauchte einen Kuss auf Selinas Schulter, drehte sich um und zog ihr eigenes Oberteil aus. Auf der rechten Seite rankte sich genau das gleiche Tattoo. „Das war ich, damals durfte ich von Bulgarien aus zu einem Austausch nach Frankreich. Ich habe es heimlich stechen lassen, denn das war streng verboten. Nach meiner Rückkehr dauerte es einige Zeit, doch irgendwann flog das auf und ich wurde aus der Partei und dem Polizeikader verbannt, kam in den Knast, wurde drangsaliert und schikaniert, bis dann die Grenzen fielen. Dann siedelte ich nach hier um, rettete durch einen Zufall Tante Nell das Leben und sie nahm mich auf. Eigentlich gehört alles hier ihr.“ Beide sahen sich an und man konnte sehen, wie Gänsehaut auf ihren Körpern entlang kroch.

Oben ohne standen sie in der Küche, ihre Brustspitzen hatten sich steil aufgerichtet und dann fielen sie sich wieder in die Arme. Langsam drückte Selina meine Geliebte auf den Tisch und küsste sich vom Mund abwärts, liebkoste und knabberte an den steilen Nippeln. Sie folgte ihrem Finger, der sich in Richtung Bauchnabel und Hosenbund vorarbeitete. „Lasst euch nicht stören“, erklang es plötzlich von der Tür, in der Tante Nell stand, „ich sehe ja eh nichts. Doch den Geräuschen nach seit ihr beide kurz davor auch noch die Hosen zu verlieren. Liebling“, sagte sie mit Blick zu Freya, „der Pool nebst Sauna ist vorgeheizt. Für die Spiele empfehle ich den Ort.“ Damit drehte sie sich wieder um und ging. Beide waren wie erstarrt gewesen, als die ersten Worte gefallen waren. Selina sah ihr nach: „Ich finde sie irgendwie unheimlich“, gab sie von sich. Freya stand auf, nahm ihre Hand und zog sie mit sich. „Tjara, wenn ihr mitkommen wollt“, gab sie dabei noch als Kommentar ab.

Auf dem Weg zum überdachten Pool, nun war allerdings der Glasüberbau weggefahren, verloren beide ihre Sachen. Nett wie Ragnar und ich waren, sammelten wir alles auf und legten es dann auf einen der Liegestühle. Derweil waren die beiden bereits im Wasser, planschten, tobten und spielten herum, wie zwei kleine Kinder. Ragnar war faul und legte sich auf dem Rasen in den Schatten einiger Büsche. Ich hatte allerdings etwas anderes im Auge. Auf dem Boden stand ein Koffer, der Deckel stand offen und darin – jede Menge Spielzeuge. Ach, was wäre ich als Mensch froh gewesen, wenn ich das an Auswahl gehabt hätte. Jede Menge BDSM-Kram, dazu Dildos und Plugs in allen Größen und Formen. Innerlich freute ich mich schon darauf, das bei den zwei im Einsatz zu sehen. Doch erstmal nahm ich Anlauf und sprang auch ins Wasser. Nachdem auch ich mich müde getobt hatte, kletterte ich auf der flachen Seite aus dem Pool und legte mich in den Schatten, aber so, dass ich die ‚Spielwiese‘ der beiden beobachten konnte, denn es würde jetzt bestimmt heiß hergehen.

Als beide auch aus dem Wasser kamen, fiel der Blick auf den offenen Koffer und Selina sah Freya an: „Wo hast du das ganze Zeug denn her?“ Diese zuckte mit den Achseln, bekam dazu eine hübsche rote Gesichtsfarbe und gab dann zu: „Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung, woher das kommt. Ich hab sowas nicht.“ Neugierig gingen beide auf die ‚Fundsachen‘ zu und dann erstarrten sie: „Eigentum von Nell Turner“, stand da auf dem Kofferdeckel. Selina griff nach dem ersten Gegenstand und hielt ein paar Handschellen empor. „Hast du solche schon einmal getragen?“, fragte sie mit Seitenblick auf Freya. Diese schüttelte den Kopf. „Umdrehen“, hauchte Selina nur und schon klickten sie um Freyas Handgelenke. Aber die Kette, die diese noch mit Fußfesseln verband, hatte sie nicht gesehen. Sie spürte sie nur, als Selina auch ihre Füße so fesselte und riss den Mund auf, um zu protestieren. Was ihr aber nicht gelang, da sofort ein Knebel in Form eines Penis in ihrem Mund landete und das Ganze an ihrem Hinterkopf mit einem Gurt stramm gezogen und mit einem Schloss gesichert wurde. Selina suchte weiter und fand eine große Sammlung an Dildos. Mit einem Lächeln zeigte sie Freya einen schönen Rosafarbenen, der die Größe und das Aussehen eines Hundeschwanzes hatte. „Na das wäre doch was Feines für dich, dann noch Ragnar in deinem Po und ich wäre glücklich.“ „Du wärst glücklich?“, dachte ich, „und was ist mit meiner Geliebten?“ Doch die ließ sich gerade auf eine Liege fallen und spreizte die Beine, soweit es die Fesseln zuließen. Ihre Spalte tropfte bereits und so konnte das Ding unter lautem Schmatzen langsam und gemütlich von Selina an seinen Platz geschoben werden.

„Oh, nicht das er noch herausfällt“, gab diese lachend von sich und legte einen Lederriemen darum, der auch mit einem Schloss gesichert wurde. Dann bekam Freya noch ein Halsband umgelegt und wurde von der Liege gezogen und musste mit kleinen Trippelschritten in Richtung Garten wandern. Dort stand ein Hocker, der die perfekte Liegefläche bildete, da ja die Hände auf dem Rücken waren. Selina schloss die Handschellen nun auf und platzierte Freya so das die Hände vor ihr waren, zog die Kette zwischen den Beinen nach vorne und „Klick“ waren die Hände wieder gefesselt. Dann pfiff sie nach Ragnar und dirigierte ihn zu seinem Opfer. Schnüffelnd und dann leckend bearbeitet er meine Geliebte mit der Zunge. Erst im Gesicht, dann am Körper herunter bis zum Po, der sich ihm lecker und hochgereckt entgegenstreckte. Selina sah dem Treiben zu und dann mich an: „Keine Angst, er wird den Eingang schon finden, es ist ja nur noch einer da.“ Dann drehte sie sich wieder zum Koffer um. „Ich wollte mich schon immer einmal selber fesseln, hilfst du mir bei der Auswahl?“, fragte sie mit einem Blick zu mir.

Ich wollte und wie, aber nur auf der Wiese und in Sichtweite meiner Geliebten. Also zog ich den Koffer dahin und stöberte dann mit der Nase darin herum. Selina sah mich an: „In Ordnung, du suchst aus und ich trage es.“ Derweil hatte Ragnar sich auf Freyas Rücken platziert und nach einigem Stochern den Hintereingang gefunden. Er versenkte sich mit einem heftigen Stoß darin und begann zu rammeln, was das Zeug hielt. Freya zuckte bei jedem Stoß und hob dabei den Po an, damit er besser und tiefer in sie kommen konnte. Ich hatte derweil einen tollen Latexslip gefunden, der zwei Dildos enthielt, die auch noch aufgepumpt werden konnten. Selina schlüpfte hinein und zog ihn hoch. Als beide Löcher von ihr ausgefüllt waren, sah sie mich an: „Aufpumpen?“ Als ich nickte, legte sie los. Erst als sie laut aufstöhnte und ein: „Ich platze gleich“, von sich gab, hörte sie auf. Inzwischen hatte ich Fußschellen hingelegt, die sie sich um machte und auch eine kleine Handschelle für die großen Zehen.

Ragnar hatte sich inzwischen tief in Freya versenkt und der lief der Schweiß in Strömen vom Körper. Im Koffer sah ich dann einen weiteren Penisknebel, aber mit Gewinde, der genau auf Freyas im Mund befindlichen passte. Auffordernd legte ich ihn da hin und Selina begriff, schraubte ihn an den von Freya und legte noch einen Lederriemen um. Dann zog sie noch ein paar Handschellen aus dem Koffer, steckte sich den Dildo tief in den Mund, zog den Riemen hinter dem Kopf fest und „Klick“ waren ihre Hände mit Freyas gefesselt. Beide sahen sich an und mir kam eine gemeine Idee. Hey, ich war ja nur eine Wölfin, aber hatte die Gedanken einer Frau und so zog und zerrte ich am Gummislip, bis er riss und zerrte dann den Dildo aus Selinas Po. Ein Satz und ich stand am Zaun zum Nachbarn und heulte seine beiden Pitbull heran. „Ja, Gehorsam und Dominanz ist was Feines“, dachte ich, als beide meinem Befehl nachkamen und das Grundstück wechselten. Dann setzte ich sie auf Selina an und sie erkannten schnell, was ich von ihnen wollte. Mit einem kurzen Sprint sprang der erste auf Selinas Rücken, stocherte kurz, verspritze eine Menge Vorsamen und rammte sich dann in ihren Po. Die wollte den Kopf bewegen, das ging aber wegen der Verbindung mit meiner Geliebten nicht und so konnte sie sich nur ihrem Schicksal fügen. Ragnar hatte sich derweil aus Freya gelöst und das nutze nun der Zweite. Mit einem leisen „Wuff“ sprang er auf und schon legte er los. Es war herrlich anzusehen, wie beide Frauen im Takt durchgenagelt wurden, sich dabei gegenseitig den Dildo immer wieder tief in den Mund trieben, ihre Brüste frei schaukelten. Ragnar und ich lagen gemütlich im Schatten, als ich erkannte, dass Selina mit ihren Nippeln genau über einer Ameisenstraße schwang, was diese aber nun gar nicht mochten. Die Ameisen änderten leicht die Richtung und begannen sich an den Nippeln aufwärts zu arbeiten. Selina kroch etwas rückwärts, zog dabei Freya mit, bis deren Nippel ebenfalls die Ameisen ärgerten. Das Resultat war nun, dass sie auch ihren Anteil ab bekam. Hinten von zwei Pitbull in den Arsch gefickt, an den Nippeln von Ameisen gequält, was für ein schöner Anblick. Ausdauer hatten die beiden Pitbull ja, das musste ich zugeben. Sie hatten bestimmt schon seit langem nicht mehr gedurft. Ich näherte mich den beiden Frauen und da erkannte ich erst, dass die beiden in ihnen steckenden Dildos auch eine Vibratorfunktion hatten. Ein Pfotendruck und beide sprangen an. Das Zucken, das durch beide Körper ging, war sehenswert. Schweiß spritzte bei jeder Bewegung, Sabber der beiden Rüden tropfte auf Rücken und Haare, Speichel dazu aus den Mundwinkeln und überall krabbelten die kleinen schwarzen Ameisen herum. Selina hatte an ihren Handschellen einen Timer gehabt und so klickten nach fast 15 Minuten ihre wieder auf. Der Pitbull rammelte sie immer noch, als sie ihren Lederriemen öffnete und den Dildo aus ihrem Mund zog. Im Takt der Stöße befreite sie nun auch Freya von ihrem Knebel und dann schrien beide ihre Orgasmen heraus. Als endlich ihre ‚Herren‘ die Eingänge freigaben, konnte sich Selina von den restlichen Fesseln befreien.

Sie gab auch meiner Geliebten die Freiheit wieder, dann wischten sie, so gut es ging, die Ameisen von ihren Körpern und sprangen in den Pool. Völlig fertig kletterten sie dann heraus und fielen auf die Liegen und in einen sofortigen tiefen Schlaf. Zum Glück standen die Liegen so, dass sie im Schatten blieben, denn es dauerte schon ein paar Stunden, bis beide wieder erwachten.

„Du hast mich völlig fertig gemacht“, stöhnte Freya dann, erhob sich und küsste Selina, „aber es war fantastisch.“ Unsere vierbeinigen Gäste waren inzwischen auf Rufe ihres Herren wieder verschwunden. Ragnar und ich gingen zu den beiden, steckten unsere Schnauzen zwischen deren Beine und begannen sie langsam aber gründlich zu lecken. Das Resultat war ein lautes Aufstöhnen und schon lagen sie mit weit gespreizten Beinen wieder auf den Liegen vor uns. Ragnar fuhr seinen Schwanz aus und sprang auf sein Frauchen und steckte schon tief in ihr. Er rammelte sie zum Orgasmus, genauso wie ich Freya zum selbigen leckte. Als Selina wieder freigegeben wurde, stand sie auf und setzte sich auf meine Geliebte, drückte ihre volle Spalte auf ihr Gesicht und gab ein „Auslecken“ von sich. Mit einem Lächeln folgte Freya der Anweisung, saugte und leckte alles. Aufstöhnend erlangte Selina den nächsten Orgasmus, rutschte dann an Freya herunter und schon küssten und knutschten beide, verrieben dabei die Soße und schluckten gemeinsam alles. Schon alleine davon wurde ich mehr als geil und schob meine Spalte zwischen die Münder der beiden. Die Aufforderung wurde verstanden und beide leckten mich, schluckten auch noch meine Säfte, spielten mit ihren Händen an und in mir. Als ich kam, gab ich nur noch ein Heulen von mir. Ragnar tat es mir gleich und dann schliefen wir alle ermattet erneut ein.

Es war dunkel, als ich erwachte. Ein Geräusch hatte mich geweckt. Irgendetwas stimmte hier nicht. Die drei schliefen noch, als ich zurück ins Haus ging und dort erstarrte. Neben Tante Nell stand eine Frau, ganz in Weiß, und mir nur noch zu gut in der Erinnerung. Meine Abholerin, als ich mich tot auf der Bare liegen sah, der Engel. Neben ihr stand Tante Nell und sah auf sich herab. Als ich mich näherte, drehten sich beide um. „Hallo Tjara“, sagte der Engel, „schön dich wiederzusehen.“ Tante Nell trat auf mich zu, bückte sich und hob meinen Kopf an: „Ja für mich ist meine Reise zu Ende und eine neue fängt an.“ Dann drückte sie mir einen Kuss auf die Nase und drehte sich um: „Ich bin bereit“, sagte sie. Der Engel nickte und beide verschwanden. Tante Nell war tot. Im gleichen Moment hüpfte ein Rabe durch die offene Tür und sah mich an. Ich verstand.

Epilog:

Freya erbte das Haus und noch einiges mehr. Sie und Selina wurden ein Paar, stiegen aus dem Polizeidienst aus und gründeten eine Privatdetektei. Als ‚Die Drei Raben‘ wurden sie sehr berühmt. Ich selber, nun ja, ich wurde von Ragnar schwanger und bekam mehrere Kinder, die alle sehr begabt waren und uns bei der Arbeit gut unterstützen. Als dann zum zweiten Mal meine Zeit kam, um zu gehen, trat ich gerne ins Licht.

ENDE

Wie immer bedanke ich mich bei allen Lesern/-innen, freue mich auf Kritik und Kommentare und verbleibe
mit einer Verbeugung,
Euer BlackDagger