Kira war müde, es war ein anstrengender Tag für sie gewesen. Bevor sie schlief, ließ sie den Tag noch einmal Revue passieren. Sie und ihr Freund Ben waren Tierpfleger im Zoo. Sie arbeiteten im Wolfsgehege und hatten so auch das Vertrauen der Tiere gewonnen. So war es heute, wie auch schon vorher mal dazu gekommen, dass sie Sex mit den Wölfen hatten. Immer dann, wenn niemand sonst da war. Sie und Ben waren da beide recht offen und hatten sich früh mit ihren Vorlieben auseinandergesetzt. Anfangs nur mit dem Rüden von Bens Eltern, später auch mit den Wölfen im Zoo. Nur heute war es knapp, nur im letzten Moment konnten sie verhindern, dass der Direktor sie erwischte. Der Rest des Tages war unspektakulär. Sie fiel in einen tiefen Schlaf.
Dann wurde sie von einer SMS geweckt. Ben hatte geschrieben:
Komm in den Wald, da wird es eine tolle Überraschung geben.
Um die Zeit? Es ist fast Mitternacht …
Los, komm, du wirst es nicht bereuen!
Ok, bin gleich da, schick mir deinen Standort.
Das war nicht das erste Mal, dass Ben sie überraschen wollte. Sie machte sich auf den Weg. Es war Vollmond, der Weg war gut zu erkennen und sie folgte den Anweisungen des Handys. Sie kam an die Lichtung und Ben saß dort, splitternackt und scheinbar allein.
„Was in aller Welt soll das hier werden?“ „Pssst, kleinen Moment … du wirst es gleich erfahren.“ Da erblickte sie Rita, eine Bekannte aus dem Ort, auch nackt. „Was macht die hier?“ „Auch sie hatte den Ruf vernommen und den Weg hierher gefunden“, erwiderte Ben. Bevor sich Kira weiter wundern oder gar aufregen konnte, vernahmen sie ein Knacken aus dem Unterholz. In der Ferne schlug der Kirchturm Mitternacht. Kira durchfuhr ein kalter Schauer, sie wusste nicht, ob vor Erregung oder Angst.
Nun erblickten sie zwei stattliche Wölfe, größer als alle, die sie bislang gesehen hatten. Kira erschauderte, auch Ben und Rita war Angst anzusehen. Die Wölfin ging direkt auf Ben zu, leckte seinen Schwanz, der sofort steif wurde. Dieses Gefühl der warmen Zunge ließ ihn einfach geil werden. Auch Kira entspannte sich ein wenig, als der Rüde sich ihr näherte und sie zwischen ihren Beinen anstupste. Sie zog sich nun auch aus. Rita starrte gebannt auf das Szenario. Sowohl Ben als auch Kira wurde von den Wölfen geleckt und wurden geil. Rita wurde geil bei dem Anblick. Ein für sie recht neues Gefühl, denn trotz ihrer 18 Jahre war sie noch Jungfrau.
Die Wölfin drehte sich um, damit Ben in sie eindringen konnte, um sie zu ficken. Ben rieb seine Eichel an der Öffnung und drang mühelos ein. Die Wölfin war heiß, das merkte er direkt. Es machte ihn nur geiler und er schaute zu den Frauen rüber. Der Wolfsrüde leckte nun Ritas Spalte, sie stöhnte kräftig und bekam schnell ihren ersten Orgasmus. Dann ging es schnell, der Rüde stand über ihr und versenkte seinen großen Speer in Rita, der so ihre Jungfräulichkeit genommen wurde. Rita schrie erst vor Panik, dann vor Lust, bis der Rüde kam und sein Sperma in sie hineinpumpte. Er wandte sich dann Kira zu, die entspannt auf das wartete, was nun kommen würde. Sie hatte das Treiben beobachtet und es hat sie mächtig angetörnt.
Der Rüde leckte sie und Kira stellte sich auf alle viere, sodass der Wolf problemlos in sie eindringen konnte. So hatte sie es noch nicht erlebt, er schien viel größer gebaut zu sein als alle Hunde, von denen sie bislang gefickt wurde. Sie schaute zu Ben rüber, der gerade laut stöhnte und in dem Moment tief in der Wölfin kam. Ben stöhnte, es war viel heißer als normal, es brannte regelrecht und sein Schwanz steckte noch in diesem heißen Tier, das ihn nicht losließ.
Kira genoss den Wolfsfick sehr, endlich mal jemand, der es ihr richtig besorgte. Der Wolf stieß heftiger und schließlich entlud er sich in ihr. Kira erschrak innerlich, wusste aber nicht, wieso. Irgendwas war anders als sonst. Es war schon oft ein Wolf in ihr gekommen, aber dieses Mal fühlte es sich besonders an, als hätte es eine große Bedeutung.
Alle drei fielen in einen tiefen Schlaf. Kira wachte als Erstes auf. Wo war sie? Das war nicht mehr die Lichtung, auf der sie gestern Nacht waren. Auch Ben und Rita waren inzwischen wach und erkannten sofort, dass irgendwas anders war. Sie schauten sich an und waren erleichtert, dass es ihnen allen drei gut ging. „Was ist passiert?“, fragte Kira, aber niemand konnte antworten. Sie waren in einer Höhle, ja, in einem Wolfsbau. Die Wölfin kam herein, stupste sie an. „Na endlich seid ihr wach!“ Die drei waren erschrocken, wieso konnte die Wölfin reden?
Nun kam auch der Rüde herein. „Ich bin Leica, die Leitwölfin, das ist Lupus, mein Gefährte. Ihr wart in der vergangenen Nacht Bestandteil einer für uns wichtigen Zeremonie, deren Bedeutung euch in Kürze aufgehen wird.“ „Wieso gerade wir?“, fragte Ben. „Durch eure Arbeit im Zoo und den Umgang mit den Wölfen dort schient ihr beiden die perfekten Teilnehmer zu sein. Die andere“, sie schaute zu Rita, „ist lediglich dem Ruf gefolgt, den nur Jungfrauen vernehmen konnten. Wir werden euch in vier Wochen wieder auf der Lichtung empfangen. Bis dahin sprecht mit niemandem darüber!“
Dem Trio wurde schwarz vor Augen und einen Moment später befanden sie sich wieder auf der Lichtung. War das nur ein Traum? Schnell zogen sie sich an und eilten nach Hause. Zum Glück wurden sie von niemandem bemerkt.
Bei der Arbeit sprachen sie und Ben kein Wort darüber und verdrängten das Thema. Nach gut drei Wochen wurde es Kira regelmäßig übel. „Das kann nicht sein, ich kann nicht schwanger sein!“ Dann war es aber auch schnell vorbei und der Tag des nächsten Vollmondes rückte näher. Kira und Ben gingen wieder zu der Lichtung, auch Rita war wieder dort. Kurz nach Mitternacht kamen die beiden Wölfe wieder. „Wir freuen uns, euch gesund wiederzusehen. Ihr habt gute Arbeit geleistet. Ben, du hast dafür gesorgt, dass Leica nun endlich trächtig ist!“ Leica ging zu den Frauen und schnüffelte zwischen ihren Beinen. „Du hast es gut gemacht, Lupus, beide Frauen sind schwanger von dir!“ Erschrocken schauten sich beide Frauen an „Das ist unmöglich, das kann nicht sein. Nicht von einem … von einem Wolf!“ Auch Ben war wie vor den Kopf geschlagen, seine Kira schwanger von einem Wolf? Und die Wölfin von ihm? Alle drei fielen in Ohnmacht.
Als sie wieder zu sich kamen, waren sie wieder im Wolfsbau. Die Wölfin war da und sagte „Nun müsst ihr bei uns bleiben, bis alles vorbei ist. Wir können es nicht riskieren, euch zu verlieren. Wir sind ein großes Risiko eingegangen und das können wir nicht aufs Spiel setzen. Wir Frauen werden nun die nächste Zeit zusammen verbringen, so wie die Männer auch. Ben wird Lupus solange Gesellschaft leisten.“
Sie schubste Ben in die Richtung des Wolfsrüden. „Los komm, es wird dir nichts passieren. Im Gegenteil, wir werden Sex haben, ohne dass ein Direktor uns erwischen kann. Wie du merkst, sind wir bestens im Bilde. Wir wissen, dass ihr gut zu den Wölfen im Zoo seid und sie wissen auch, dass ihr nun bei uns seid, aber zurückkommen werdet. Wir sind in einem zeitlosen Raum hier. Ihr werdet nicht fliehen können und zu Hause wird euch niemand vermissen, da ihr zurück sein werdet, bevor der Morgen anbricht.“
Ben sowie die beiden Frauen waren irritiert, doch scheinbar hatten sie keine Wahl. Es fehlte ihnen an nichts, weder an Nahrung noch sonst etwas, sie waren halt nur wie Gefangene. Ben, der bislang nur Wölfinnen gefickt hatte, machte nun Bekanntschaft mit dem fetten Teil des Wolfes. Aber der Wolf hatte Ben gut drauf vorbereitet und als er in Ben eindrang, stöhnte dieser vor Lust, bis sich der Wolf in ihm entlud. Erschöpft sank er zu Boden.
Nach einiger Zeit spürten die Frauen, dass in ihren Bäuchen Leben vorhanden war. Auch bei der Wölfin war zu sehen, dass sie trächtig war, ihre Zitzen wurden auch größer. „Ein herrliches Gefühl, so lange habe ich mir schon Welpen gewünscht.“ „Aber wieso habt ihr sie nicht miteinander gemacht?“, fragte Kira. „Lupus und ich sind die letzten beiden Wolfsmenschen weit und breit. Früher kam es immer wieder vor, dass sich Wölfe und Menschen kreuzten, miteinander Nachwuchs hatten, so, dass wir nicht ausstarben. Die menschlichen Anteile in unseren Genen wurden immer weniger, sodass nur noch wir beiden reinen Wölfe da sind, die sich nicht miteinander vermehren können. Ein Fluch einer Hexe, den sie bereits im Mittelalter ausgesprochen hat, sagt, dass sich zwei Wolfsmenschen, die fast nur noch Wolf sind, nicht mehr miteinander vermehren können. Die einzige Lösung wäre da, dass sie ein Menschenpärchen finden würden, dass Sex mit Wölfen hat, sowie eine Jungfrau, die dem Akt beiwohnt. Dies müsse in einer Vollmondnacht gegen Mitternacht passieren. Wird sie dann auch schwanger, wäre der Bestand der Wolfsmenschen gesichert.“
Die beiden Frauen schauten sich verwirrt an. „Aber wie soll das gehen? Wir können doch keine Wolfskinder kriegen?“, fragte Rita. „Doch, das wird schon klappen, seid dort ohne Sorge. Wenn es so weit ist, werden wir euch helfen und der Fluch wird sich von uns lösen.“ „Wie sehen denn Wolfsmenschen aus, wenn sie nicht fast ganz Wolf sind?“, fragte Kira. „Das wissen wir nicht, jeder sieht anders aus, aber wir leben alle in dieser Welt, in der es nicht darauf ankommt, wie wir aussehen, sondern wer wir sind.“ Sie zeigte ihnen ein paar Höhlenmalereien, in denen Wolfsmenschen zu sehen waren. Einige sahen aus wie Menschen, hatten aber eine Wolfsrute und Ohren wie ein Wolf, andere wie ein Mensch im Wolfsfell oder auch menschliche Köpfe auf Wolfskörpern.
„Ja, alles unsere Vorfahren. Wir konnten uns wie wir wollten mit Menschen und Wölfen paaren, das waren herrliche Zeiten.“ „Und … und wenn wir, also wenn … wenn die Geburt bevorsteht?“, fragte Kira. „Damit kennen wir uns aus, wir machen das schon. Ihr werdet nachher nichts mehr damit zu tun haben, wir werden unsere Kinder selber großziehen. Wichtig ist, dass sowohl die menschlichen Frauen vom Rüden als auch die Wölfin erfolgreich vom Menschen begattet wurde. Das ist der Fall und macht uns sehr glücklich.“
Bei Leica wuchs der Bauch schneller als bei Kira und Rita. Nach gefühlten vier Wochen war es dann so weit. Bei Leica setzten die Wehen ein und nach einigen Stunden war es geschafft, sie hatte fünf Wolfsmenschenbabies zur Welt gebracht. Ben war fasziniert. „Die sind von mir?“ Leica leckte ihm durchs Gesicht. „Ja, das sind deine Jungen, vier männliche, ein weibliches. Und schau, der kleine da hat genau deinen Kopf!“ Alle fünf waren gesund, konnten direkt laufen und sehen. Auch Kira erblickte den einzigen Welpen mit Menschenkopf und war fasziniert von ihm. „Ben, sie sind so süß!“ Nur Rita war anderer Meinung. „Und sowas ist auch in mir?“, und brach in Tränen aus. Zwei Nächte später setzten auch bei den Frauen Wehen ein. Kira ging entspannt an die Sache ran, Rita war voller Panik. „Nein, ich will nicht, das darf nicht sein! Sowas will ich nicht gebären!“
Traurig schaute Leica zu Rita. Nun stöhnte Kira laut auf und ein Köpfchen kam hervor, dann der Rest des kleinen Wesens. Leica leckte es sofort sauber und die Kleine war gesund und munter. Kira stöhnte erneut. Eine kurze Zeit später erblickte das zweite Wolfsmenschenbaby das Licht der Welt. Auch ein Mädchen. „Zwillinge“, rief Leica entzückt. „Schau, Lupus, deine beiden Töchter.“ Lupus war sichtlich ergriffen, der Anblick rührte ihn sehr.
Rita schrie auf. „Du musst dich entspannen, sonst gibt es eine Katastrophe!“ Zu Kira sagte sie: „Das ist der letzte Teil des Fluches: Nehmen die Menschen die Wolfskinder an, so werden sie in ihr altes Leben zurückdürfen. Lehnt ein Mensch das Baby ab, wird er es nicht überleben.“
Kira seufzte und schluchzte. „Entspann dich, Rita. Es ist doch auch dein Kind, du wirst es lieben!“ „Nie und nimmer werde ich dieses Balg freiwillig aus meinem Körper lassen!“ In dem Moment sprang Lupus vor Ben und Kira, um ihnen den Blick zu versperren. Kira tätschelte die Kleinen, die um sie herum sprangen. Sie hörten ein Fauchen und einen Schrei, dann war es ruhig. Leica kam zu den anderen. „Ein Mädchen, ich konnte es im letzten Moment retten.“ Kira erschrak. Leica hielt eine Kopie von Rita in den Armen, ganz Mensch vom Aussehen her.
Leica und Lupus waren stolz. „Unsere Zukunft ist gerettet. Unser Fortbestand auch. Danke euch.“ Kira und Ben waren ergriffen von der Freude der Eltern, dann schauten sie rüber zu Rita, sie lag dort, die Augen weit aufgerissen, der Unterleib blutig.
„Neeeeeiinn“, schrie Kira. Sie schlug die Augen wieder auf. Da lag sie in ihrem Bett, schweißnass und zitternd. Sie atmete tief durch. „Was für ein Traum. So real.“ Sie schaute auf die Uhr, kurz nach sieben. Sie duschte und ging zum Frühstück runter. Ihre Eltern saßen schon am Tisch. Schweigend frühstückten sie, was sonst gar nicht ihre Art war. „Guten Morgen“, sagte sie. „Was ist los, sonst plappert ihr doch ohne Ende?“ „Mutter war gerade beim Bäcker, da hat sie es gehört: Du kennst doch die Rita, die da an der Schule wohnt. Sie haben sie heute Morgen am Waldrand gefunden. Übel zugerichtet, als hätte ihr ein Wolf den Bauch aufgerissen.“
Bei Kira drehte sich alles. Sie setzte sich schnell, bevor sie umkippen würde. „Das kann doch wohl nicht wahr sein …“ Sollte das alles doch kein Traum gewesen sein? „Ich muss zu Ben!“ Heulend sprang sie auf und rannte zu Ben, der nur drei Häuser weiter wohnte. Auch er hatte schon von Ritas Schicksal gehört. Sie schaute ihn an, er erwiderte nur: „Du weißt, warum sie gestorben ist …“, und nahm sie in den Arm.