Nachdem Kira den ersten Schock verarbeitet hatte, beruhigte sie sich. Es war noch früher Morgen, sie und Ben mussten heute erst später anfangen. Ihnen wurde langsam bewusst, was geschehen war. Sie waren zwar lange weg, aber dennoch morgens am selben Tag wieder wach geworden. Wie ging das?
Als sie mittags zum Zoo kamen, gingen sie wie immer zum Wolfsgehege. Irgendwas war anders. Die Wölfe, die sonst auf Distanz blieben und nur zögerlich näher kamen, schienen die beiden regelrecht zu erwarten. Die Wölfe waren kurz vorher von der Frühschicht noch gefüttert worden und es standen noch einige Besucher am Gehege.
Ben und Kira hörten ein unverständliches Gemurmel. Sie schauten zu den Besuchern, so viele waren es doch gar nicht. Da rief ein kleiner Junge: „Papa, höre mal, wie die Wölfe heulen! Es klingt fast wie eine Sirene.“
Kira und Ben schauten sich verwirrt an. Die Wölfe heulten doch gar nicht. Es war nur ein unverständliches Gemurmel von allen Seiten zu hören.
Als sie die Tür zum Stall, der an das Gehege angrenzte, öffneten, liefen die Wölfe in den Stall und stellten sich vor das Gitter. So hatten die beiden Pfleger die Wölfe noch nie erlebt. Und dann hörten sie deutlich, dass die Wölfe sprachen. Und sie konnten sie verstehen. Kira und Ben waren verwirrt. Der Leitwolf ermahnte die anderen Wölfe, ruhig zu sein. Dann begann er zu reden: „Wir Wölfe möchten uns bei euch beiden bedanken. Durch euch haben wir es geschafft, dass die Wolfsmenschen überleben werden. Ihr habt Leica zu einer glücklichen Mutter gemacht. Leider hat eure Bekannte das nicht so gesehen und musste es mit ihrem Leben bezahlen. Wir hoffen, dass die Kleine das gut verkraftet. Leica hat sie nach ihrer Mutter benannt, also auch Rita.“
Kira und Ben waren perplex. „Wieso können wir euch verstehen?“ Der Leitwolf entgegnete: „Durch eure Verbindung mit den Wölfen habt ihr einen besonderen Status erlangt und könnt euch mit uns verständigen. So werdet ihr auch erfahren, wie es den Kleinen geht. Sie entwickeln sich prächtig!“
Die Stalltür ging auf, der Direktor schaute verwirrt auf die Szene. „Man könnte meinen, ihr sprecht mit den Wölfen, draußen ist nur ein durchgehendes Jaulen und Bellen zu hören. Ist alles in Ordnung?“ „Ja Chef, es ist alles in Ordnung. Die Tiere waren ein wenig nervös und unruhig, aber es scheint sich zu legen.“ „Ok, dann bin ich beruhigt. Nach der Geschichte mit dem Mädchen aus dem Dorf brauchen wir bestimmt keine Unruhe im Wolfsgehege.“ Sprachs und verschwand wieder.
Die nächsten Tage und Wochen vergingen wie im Flug. Kira und Ben erfuhren, dass die Jungen sich prächtig entwickelten, und waren stolz darauf. Das gute Verhältnis der beiden zu den Wölfen hatte allgemeinen Eindruck hinterlassen, da es im Gehege nun immer spannend war und die Zuschauer bewunderten, wie die Pfleger mit den Wölfen umgehen konnten. Ben und Kira taten alles, um die Tiere in einem guten Licht dastehen zu lassen, aber ohne sie vorzuführen.
Nach ein paar Wochen kam der Leitwolf und sprach zu Kira: „Kommt beide heute nach Feierabend zu uns. Beide.“ Dann legte er sich hin: „So, nun bin ich krank, erklärt dem Direktor, dass ihr über Nacht hierbleiben müsst!“ Kira informierte den Direktor, der sofort kam und sich den Wolf anschaute. Er runzelte die Stirn. Der Wolf hechelte, schien zu würgen und krümmte sich. „Bleiben sie bitte die Nacht hier, beide. Vielleicht braucht er Hilfe. Wenn es schlechter wird, rufen sie sofort an.“
Die Besucher verschwanden, alle Gehege wurden kontrolliert und dann waren Kira und Ben allein im Zoo. Sie gingen zum Gehege, wo sie freudig von den Wölfen empfangen wurden. „Zieht euch aus und kommt zu uns“, hauchte der Leitwolf ihnen zu. Die beiden zogen sich aus und gingen ins Gehege. Der Leitwolf ging zu Kira, stupste mit seiner kalten Schnauze zwischen ihre Beine. Kira keuchte, dann fing der Wolf an, sie zu lecken, was sie mit genussvollem Stöhnen quittierte. „Endlich ist es so weit, ich darf auch mal. Auch, wenn ich keine Nachkommen zeugen werde, habe ich die Ehre, dich zu begatten …“ Nachdem er sie fast bis zum Höhepunkt geleckt hatte, stieß er sie so, dass er in sie eindringen konnte. Kira stöhnte. Nun war er in ihr und stieß heftig zu. Er kam und ergoss sich in ihr, sein Knoten war nun auch ganz in ihr und Kira wurde fast ohnmächtig vor Lust.
Ben, der das Geschehen beobachtete, war voll erregt. Zwei Wölfinnen kamen und begannen, ihn zu lecken. Ben fühlte sich himmlisch, ein tolles Gefühl. Dann stellte sich die Wölfin so, dass er sie decken sollte. Doch vorher nahm Ben die Gelegenheit wahr und leckte die Möse der Wölfin, was diese mit einem Stöhnen quittierte. Dann setzte er seine pralle Eichel an ihr Loch und drang behutsam in sie ein. Erst langsamer, wurden seine Stöße immer schneller und nach einiger Zeit kam es ihm und sein Sperma landete in der Wölfin.
Er zog seinen Schwanz aus der Wölfin und landete auf allen vieren. Ein junger Wolf fing sofort an, sein Loch zu lecken, was nun recht einfach war. Ben stöhnt auf. Der junge Wolf sprang an und da spürte Ben den Wolfspimmel an seinem Loch. Er keuchte: „Das geht nicht.“ Doch schon war der Wolf in ihm und fickte Ben, der den Fick stöhnend genoss. Der junge und unerfahrene Wolf kam schnell und sein Knoten war zum Glück nicht in Bens Loch.
Auch die anderen Wölfe näherten sich nun Kira und Ben, sodass alle zum Zuge kamen, die Menschen zu lecken, zu ficken, oder einige wurden auch noch wieder von Ben gefickt, sobald er wieder konnte.
Gegen morgen waren alle geschafft, Kira und Ben zogen sich an. Gerade rechtzeitig, denn kurz darauf kam der Direktor. „Alles in Ordnung?“ „Ja, es war anstrengend, aber alles wieder ok. Wir mussten dem Wolf den Bauch massieren aufgrund der Koliken, das scheint geholfen zu haben.“ Der Direktor sah den Wolf putzmunter im Gehege laufen. „Gute Arbeit. Dann schnell nach Hause, ruhen sie sich aus.“
Ben und Kira waren froh, als sie frisch geduscht im Bett lagen. Sie redeten noch ein wenig über die Nacht, bevor sie erschöpft einschliefen.
Von da an passierte es regelmäßig, dass beide oder einer von ihnen Sex mit den Wölfen hatte. Sie waren quasi ins Rudel integriert worden.
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Der Jahrestag der Geburt der Wolfsmenschen näherte sich. Von den Wölfen erfuhren sie, dass alle Jungen prächtig gediehen waren und schon fast ausgewachsen waren. Es waren wohlgeratene Junge, nur Rita machte Probleme. Sie litt darunter, dass ihre Mutter sie abgewiesen hatte, und ging ihre eigenen Wege, missachtete dabei auch die Regeln der Wolfsmenschen.
Noch zwei Tage bis zum Jahrestag. Es gab Gerüchte im Dorf, dass Rita aufgetaucht wäre. Kira und Ben waren alarmiert, sie wussten, dass es nicht DIE Rita war, sondern die Wolfsfrau Rita. Abends trafen sie sich mit Freunden. Und da sahen sie sie selber. Sie ging durch den Ort. Da sie ganz wie ein Mensch aussah, fiel sie nicht auf. Da sahen sie, wie Ritas Freund kam, der den Schock noch nicht überwunden hatte. Er sah die Wolfsfrau, die genau wie seine verstorbene Freundin aussah. „Rita“, rief er, „Rita, was ist los, du bist tot, wie kannst du hier sein?“ Ben und Kira eilten dorthin.
Rita verstand sofort, was die beiden ihr sagten und erschrak. Wieso konnten Menschen sie verstehen? „Rita, was machst du hier, das ist dir doch verboten“ „Das ist mir egal“, erwiderte sie mit funkelnden Augen. „Ich gehöre nicht zu den anderen, meine Mutter wollte mich nicht!“ „Aber dein Vater wollte dich und liebt dich!“, erwiderte Kira. „Ach der, der kann meine Mutter nicht ersetzen. Nun lasst mich in Ruhe!“ Sie wendete sich Ritas Freund zu, der die Szene verstört beobachtet hatte. Sie küsste ihn auf den Mund, was er direkt erwiderte, bevor er ohnmächtig zusammenbrach. Ritas Freund kam zu sich. „Was … wer … was ist hier los?“ „Du warst ohnmächtig, du hast eine Frau gesehen, die Rita sehr ähnlich war!“ Sie brachten den verstörten Kai nach Hause und gingen auch selber heim.
Am nächsten Morgen – es war der Jahrestag – klingelte es bei Ben und Kai stand an der Tür. „Sie … Sie war wieder da … sie hat … naja, sie war die ganze Nacht bei mir!“ Ben erschrak. „Bist du dir sicher?“ „Ja, sie hat kein Wort gesprochen, sie ist ins Haus, zu mir ins Bett und wir hatten …“, er lief rot an, „… wir hatten Sex!“
„Kai, sei nicht albern, das kann nicht Rita gewesen sein, Rita ist tot!“ „Ja, genau vor einem Jahr … und dann taucht sie wieder auf!“ Ben versuchte, ihn zu beruhigen, was nach einem Kaffee auch gelang. Kai schwieg nur noch, dann verabschiedete er sich und ging heim.
Kira kam, um Ben zur Arbeit abzuholen. Die Geschichte von der angeblichen Rita ging schon durchs Dorf. Im Zoo angekommen, waren die Wölfe in Aufruhr. „Ihr müsst unbedingt um Mitternacht wieder auf der Lichtung sein. Es gibt Ärger und nur ihr könnt helfen!“
Kira und Ben konnten nicht schlafen, gingen zeitig zur Lichtung. Kurz vor Mitternacht sahen sie eine weitere Person. Es war Kai. „Was machst du hier?“ „Ich habe eine Nachricht bekommen, ich soll um Mitternacht hier sein, da würde ich Rita treffen“, entgegnete er.
Die Uhr schlug Mitternacht, der Vollmond trat hinter den Wolken hervor. Wie aus dem Nichts tauchte Nebel auf und einen Moment später waren sie umringt von Wolfsmenschen. Kira und Ben wurden freudig von Leica und Lupus begrüßt. Kai schaute verwirrt zu. Die Jungen waren prächtig gediehen und sahen wunderschön aus. Sie freuten sich, Kira und Ben, die ja ihre Eltern waren, kennenzulernen.
Dann erblickten sie Rita. Gefesselt lag sie am Boden. Fragend blickten sie die Wolfsmenschen an. Leica sprach, Tränen kullerten über ihr Gesicht: „Rita hat die wichtigsten Regeln unserer Welt verletzt, sie hat sich Menschen gezeigt.“ Sie blickte dabei in Kais Richtung. Er schrie: „Rita, ich helfe dir!“, und stürzte in ihre Richtung. Lupus stellte sich ihm in den Weg. „Stopp! Das ist nicht die Rita, die du meinst!“ Erschrocken blieb Kai stehen. Lupus fuhr fort: „Das ist Ritas Tochter. Rita ist vor einem Jahr bei ihrer Geburt leider gestorben. Wir haben ihre Tochter nach ihr benannt, aber sie ist kein Mensch. Die Rita, die du siehst, ist ein Jahr alt und die Tochter von Rita und mir!“
Kai war blass. Er verstand nichts mehr. Es drehte sich alles und er fiel in Ohnmacht.
Lupus wandte sich Kira und Ben zu. „Rita musste verhaftet werden, ihr wird gleich der Prozess gemacht. Der Richter ist schon auf dem Weg und wird in Kürze da sein. Bitte erschreckt nicht bei seinem Anblick!“
Die jungen Wolfsmenschen lenkten alle ab, Kira und Ben freuten sich trotz allem, dass die Jungen bester Gesundheit waren, teilweise erkannten sie sogar ihre eigenen Züge in den Jungen. Leica erzählte: „Im nächsten Jahr werden sie sich mit Wölfen paaren, so das unsere Art erhalten werden kann. Mit Menschen werden wir uns nicht jedes Jahr paaren müssen. Ihr habt uns geholfen, den Fluch zu durchbrechen. Dafür werden wir euch auf ewig dankbar sein. Das Rudel in eurem sogenannten Zoo ist unser Sprachrohr. Ihr habt euch auch mit ihnen gepaart, wenn wir Glück haben, werden einige eure Gene in ihren Nachkommen erhalten bleiben.“
Sie wurden von Hufgeräuschen unterbrochen. Erschrocken schauten Kira und Ben hoch und rieben sich die Augen. Das mit den Wolfsmenschen war die eine Sache, aber nun wahren sie beeindruckt. Vor ihnen stand wahrhaft ein Zentaur. Auf einem wohlgeformten Pferdekörper war der schönste Oberkörper, den sie jemals bei einem Mann gesehen hatten. Die beiden Tierpfleger waren sprachlos vor Ehrfurcht.
Im Hintergrund waren weitere Zentauren zu sehen, allerdings nicht so deutlich. Es waren weibliche und männliche.
Der Zentaur fing mit tiefer und wohlklingender Stimme zu reden an: „Wir verhandeln über das Schicksal der Wolfsfrau Rita, die mit den Regeln unserer Welt gebrochen hat und sich unbeteiligten Menschen gezeigt hat. Ihr Menschen, ihr habt sie gesehen und mit ihr gesprochen. Bitte berichtet uns, was vorgefallen ist!“ Ben zögerte, fing dann aber an zu erzählen, wie sie Rita entdeckt hatten und wie sie reagiert hatte. Der Zentaur hörte aufmerksam zu, dann befragte er Rita, die alles bestätigte. Unter Tränen berichtete sie, wie sehr sie sich nach Liebe gesehnt habe, die sie zu Hause nicht empfangen habe. In Kai habe sie die Liebe gefunden.
Kai erwachte aus seiner Ohnmacht. Beim Anblick des Zentauren erschrak er sehr. Auf die Frage zu Rita beantwortete er alles aus seiner Sicht. Und auf einmal wurde ihm bewusst, dass er Ritas Schluchzen zum ersten Mal wahrnahm. Vorher hatte er sie nicht verstanden. „Rita, meine Rita.“ Rita schluchzte „Ich liebe dich, so wie ich noch niemanden geliebt habe.“ Kai erwiderte: „Du siehst aus wie Rita, aber bist es nicht. Aber ich habe dich geliebt!“
Der Zentaur fragte Rita: „Bereust du, was du getan hast?“ „Ich bereue, dass ich die Regeln gebrochen habe und in die Welt der Menschen gegangen bin. Aber ich bereue nicht die Nacht mit Kai.“
„Ok, du wirst verschont. Die Todesstrafe wird nicht vollstreckt. Noch nicht. Du hast ein Jahr Bewährung. In der Zeit, in der Kai hier ist, dürft ihr euch paaren. Entsteht daraus neues Leben und werden du und die Jungen sich an die Regeln halten, dann dürft ihr leben, ansonsten werdet ihr in einem Jahr sterben! Die Sitzung ist geschlossen!“
Rita wurde von den Fesseln befreit und ging zu Kai, der zögerte … Rita umgarnte ihn und bald lagen sie sich in den Armen und zogen sich zurück. Eindeutig allerdings war zu hören, was bei den beiden abging. Lautes Stöhnen und Lustschreie waren zu vernehmen.
Kira schaute sich den Zentauren genau an. Der Körper machte sie an. Und nun, wo die Geräusche des Liebesspieles zwischen Kai und Rita zu hören waren, zeigte auch der Zentaur seine Erregung deutlich. Kira war fasziniert. Der Zentaur sah nicht nur toll aus, auch hatte er einen prächtigen Schwanz, der nun deutlich unter seinem Bauch zu sehen war. Ohne zu Zögern ging Kira zu dem Zentauren, nahm sein bestes Stück in die Hand und fing an, es mit ihren Lippen zu verwöhnen. Der Zentaur stöhnte und gab ein Wiehern von sich. Kira konnte nicht anders, hob ihren Rock und führte den Liebesspeer des Zentauren an ihre Möse. Der Zentaur merkte, dass er nun in sie eindringen konnte, was er dann auch tat. Kira stöhnte vor Lust, als der Hengst in ihr eingedrungen war und sie fickte. Sie fühlte sich wie im Himmel! So eine Lust hatte sie noch nie erlebt. Dann stieß der Zentaur seinen Samen in sie. Es war sehr viel und Kira hatte das Gefühl, sie würde platzen. In dem Augenblick, als der Zentaur sein Teil aus ihr herauszog, wurde sie von einem gewaltigen Orgasmus überwältigt. Das ganze Sperma lief aus ihr heraus und bildete eine riesige Pfütze unter ihr.
Ben hatte alles beobachtet. Es hatte ihn geil gemacht, wie der Zentaur es seiner Freundin besorgt hat. Leica hatte es gesehen und sich zu ihm gesellt. Anfangs leckte sie ihn, dann aber drehte sie sich um. „Los, mach es, so wie vor einem Jahr!“ Ben zögerte nicht lange und schon war er in der Wölfin und spürte ihre Hitze. Die Wölfin war läufig. Gefühlvoll stieß er in sie hinein, bis er nicht zurückhalten konnte und sich in ihr ergoss. Es war eine Wohltat, dass er den Druck abbauen konnte.
Kira kam langsam wieder auf die Beine. Sie schaute den Zentauren an. „Das war … ich bin … es war einfach herrlich, danke!“
Mit einem Wiehern bäumte er sich auf und auf einmal waren er und alle anderen Zentauren verschwunden.
„Wie lange werden wir hier bleiben?“, fragte sie die Wolfsmenschen. „Solange es nötig ist“, kam die Antwort.
Erschöpft fielen Ben und Kira in einen tiefen Schlaf, auch Kai war eingeschlafen. Als sie wieder aufwachten, waren sie immer noch bei den Wolfsmenschen. Kai kam zu ihnen und erfuhr nun die ganze Geschichte. Teilweise erschrocken, aber auch fasziniert und auch schockiert hörte er sich alles an. Besonders die Sache, als es um Ritas Tod ging, nahm ihn mit.
Ein paar Tage vergingen, es kam immer wieder zum Sex mit den Menschen und den Wolfsmenschen. Dann zogen sich Leica und Rita zurück. „Wir sind trächtig!“ Kira erschrak. Würde sie etwa auch? Sie hatte doch mit dem Zentauren … Aber sie spürte keine Anzeichen.
Die Zeit verging, die Wolfsmenschen waren kurz vor der Geburt. Da tauchte der Zentaur wieder auf. Mit Wohlwollen blickte er auf die trächtigen Weibchen. Es entging ihm auch nicht, dass Rita sich verändert hatte. Sie strahlte Liebe und Wärme aus und freute sich auf den Nachwuchs. Nur beim Anblick von Kira war er enttäuscht. Sie war scheinbar nicht befruchtet worden. Er stupste sie an. Sie gingen in den Wald. Kira hatte die Erregung des Zentauren direkt gesehen und hatte wieder Lust. Nur bei diesem Mal beugte er sich zu ihr herunter und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Kira ging wieder unter den Zentauren, blies seinen Schwanz, bis er voll erigiert war und führte ihn dann in sich ein. Es war wieder himmlisch. Der Zentaur kam wieder und auch jetzt hatte Kira das Gefühl, sie würde von der Menge Sperma platzen. Sie war schachmatt und brach unter dem Zentauren zusammen.
Am nächsten Tag war es so weit, die neuen Wolfsmenschen sollten zu Welt kommen. Sowohl Leica als auch Rita brachten zwei Junge zur Welt. Alle vier sahen überwiegend aus wie Wölfe, aber sie hatten im Gesicht menschliche Züge. Kai und Rita waren voller Freude über den Nachwuchs, genau wie Leica und Ben auch. Lupus hatte dieses Mal keine eigenen Jungen, freute sich aber, dass die anderen Nachwuchs hatten.
Am Abend wurde dann klar, dass die Zeit der drei Menschen bei den Wolfsmenschen vorbeiging. Sie wussten, dass es ein Abschied für immer sein könnte, das hatten die anderen ihnen gesagt. Auch wäre es möglich, dass sie sich nicht an alles erinnern könnten. Alle fielen in einen tiefen Schlaf.
Der Wecker klingelte. Kira schaute auf und sie war wieder in ihrem Bett. Ben lag neben ihr. „Los, wir müssen aufstehen, wir müssen zur Arbeit.“ Sie standen auf und duschten. Nach dem Frühstück gingen sie los. Unterwegs trafen sie Kai. „Hallo Kai, wie ist die Lage?“ „Ich sollte weniger trinken, habe von Rita geträumt und von Wölfen … Aber alles ok, das ist nun ein Jahr her, es wird Zeit, sich neuen Dingen zu öffnen. Schönen Tag euch.“ Rita und Ben schauten sich an. Kai hatte keine Erinnerung mehr. „Das ist auch vielleicht besser!“, meinte Ben.
Sie kamen in den Zoo. Hier war alles wie immer. Am Wolfsgehege angekommen, kam der Leitwolf. Er gratulierte Ben zur erneuten Vaterschaft. Ben freute sich und erfuhr, dass es dem Nachwuchs gut ging. Er schaute zu Kira. Sie starrte ihn verwirrt an. „Was machst du da mit den Wölfen? Wieso gibst du so komische Geräusche von dir? Als würdest du bellen.“ Ben schaute den Leitwolf an. „Sie versteht uns nicht mehr, ihre Aufgabe bei den Wolfsmenschen ist erfüllt. Sie hat nun eine neue Aufgabe, die sie in Anspruch nehmen wird.“ Ben erklärte Kira, was die Wölfe ihm erzählt hatten. Kira war traurig, sie hatte es so genossen, auch mit den Wölfen zu reden … Aber was die wohl meinten, mit neuen Aufgaben?
Nach einigen Tagen überkam Kira Übelkeit. Wie vor einem Jahr mit den Wölfen. Aber, … sie hatte nichts mit einem Wolf gehabt. Sie hatte nur mit dem Zentauren … Sollte sie etwa? Sie erschrak. „Das kann nicht sein! Das geht nicht!“ Verwirrt ging sie eine Runde durch den Zoo. Zum ersten Mal kam sie bei den Pferden vorbei. Sie hörte die Stimmen „Da kommt sie, schaut sie an!“ Sie schaute sich um. Da war niemand. Nur die Pferde. „Habt ihr mit mir gesprochen?“, fragte sie in Richtung der Pferde. Die Stute nickte. „Ja, haben wir. Wir haben eine Nachricht vom Zentauren: Mach dir keine Sorgen, es wird alles gut gehen. Du hast den Fortbestand der Zentauren gerettet! Bald wirst du einem neuen Zentauren das Leben schenken …“