Teil 2: Sylvie
Die Geschichten, die mir Großmutter erzählt hat, gehen mir nicht aus dem Kopf. Ebenso die Bilder, wie Wolf meine kleine Lissy deckte und wie schließlich dieses mächtige Glied wieder sichtbar wurde, als er sie verließ. Es war faszinierend, aber ich kann immer noch nicht glauben, dass meine Kleine diesen großen Penis in ihrem Körper hatte.
Ich bin nur froh, dass Lissy diesmal nicht schwanger geworden ist, wo hätten wir sonst weitere Welpen lassen sollen, die drei aus dem vorigen Wurf genügten vollauf. Vater und Mutter waren ohnehin nicht begeistert, dass ich sie alle behalten habe.
WOLF— schon wieder ist er in meinem Kopf, ich krieg ihn verdammt noch mal einfach nicht aus meinen Gedanken, und die Geschichten von Großmutter auch nicht.
Ich glaube, sie hat mir nicht alles erzählt, sie tat so geheimnisvoll, als ob sie mir etwas verschweigen würde. Ich werde sie noch einmal danach fragen, es lässt mir keine Ruhe.
Die Gelegenheit ergibt sich schon am nächsten Tag, als ich mit ihr im Weinberg nach der Reife der Trauben sehe. Meine Fragen scheinen ihr unangenehm zu sein und sie versucht, das Thema zu wechseln. Aber ich lasse nicht locker und schließlich seufzt sie und schaut mich lange an.
— Und dann erzählt sie: —
„Ich war noch ein Kind, ca.11 Jahre alt, als ich mit meiner Mama und Tante Cecile, der jüngeren Schwester meiner Mama, einen Spaziergang durch die Weinberge machte, als plötzlich ein riesiger Wolf vor uns stand.
Ich wollte weglaufen, aber Mama hielt mich fest und Tante Cecile ging furchtlos auf den Wolf zu. Sie streichelte ihn und sprach zu ihm, und der Wolf schmiegte sich an sie und leckte ihr Gesicht. Ich bewunderte den Mut der Tante, aber dann schien es mir so, als ob die beiden sich kannten. Tante Cecile hockte sich auf den Boden und schlug ihren langen Rock hoch, so dass ihr nackter Hintern sichtbar wurde.
Mama drückte mich an sich und hielt mir die Augen zu. Ich wehrte mich dagegen, ich wollte sehen, was nun geschah, aber Mama meinte, das sei nichts für kleine Mädchen.
Ich wehrte mich nun nicht mehr, denn ich hatte eine Lücke zwischen ihren Fingern über meinen Augen entdeckt, durch die ich alles sehen konnte.
Der Wolf leckte mit seinen langen Zunge über Tante Ceciles Hintern. Sie hatte ihren Kopf gesenkt und keuchte, als ob sie zu schnell gelaufen wäre.
Dann sprang der Wolf auf ihren Rücken, riss sein Maul auf und ich dachte, jetzt beißt er sie ins Genick, aber er biss nur in ihren dicken Haarzopf und zog ihren Kopf hoch.
Ich erschrak als ich Tante Ceciles Gesicht sah. Ihre Augen hatte sie weit aufgerissen und ihr Mund stand offen, als ob sie keine Luft kriegte, und dann fing sie an zu schreien. Ich wollte weglaufen, aber Mama hielt mich fest in ihren Armen und beruhigte mich. Sie sagte, dass der Tante nichts Böses geschieht, es sei alles in Ordnung. Mama hatte wohl in der ganzen Aufregung vergessen mir weiterhin die Augen zuzuhalten.
Die Tante hatte aufgehört zu schreien, aber jetzt keuchte und stöhnte sie nur noch so, als ob sie was ganz Schweres tragen würde.
Und der Wolf bewegte sich so komisch auf ihr, so wie unser Ziegenbock Jaques, wenn er mit einer Ziege neue Zicklein machte. Jetzt verstand ich gar nichts mehr und fragte Mama, ob der Wolf mit Tante Cecile neue kleine Wölfe macht.
Mama erschrak und legte mir sofort wieder ihre Hand über die Augen.
Jetzt sah ich nichts mehr, aber ich hörte, wie die Tante wieder anfing zu schreien. Erst dachte ich sie würde vor Schmerzen schreien, aber dann war es so ähnlich wie bei unserer Magd Albertè, wenn sie beim Ziegenmelken von Jean, dem Knecht ins Stroh geschmissen wurde und gleich darauf vor Lust und Freude schrie, weil er sie deckte.
Dann konnte ich wieder sehen, wie die Tante aufstand, ihren Rock glatt strich und dabei immer noch heftig keucht.
Der Wolf verschwand ohne sich umzusehen zwischen den Weinstöcken.
Ja so war es mit dem Wolf und Tante Cecile.
Ich war ganz verwirrt von dem was ich gesehen und gehört hatte und wollte von Mama wissen, warum die beiden das gemacht haben und ob die Tante jetzt kleine Wölfe kriegt.
Mama sagte nur, dass die beiden das öfter machen würden und es würde ihnen sehr gefallen, aber kleine Wölfe würde die Tante davon wohl nicht bekommen.“
Ja, das war also Großmutters Geschichte, ich fragte sie noch, was aus Tante Cecile geworden sei, und sie erzählte mir, dass die Tante nie geheiratet hätte, denn kein Mann hätte sie so befriedigen können, wie der Wolf. Noch Jahre später hätte sie die Tante noch oft in den Weinbergen schreien gehört, wenn sie sich wieder mit dem Wolf getroffen hat.
Jetzt war es Großmutter, die nach meinem Interesse an den Wölfen fragte, und ich erzählte ihr, wie ich durch Lissy, unsere Colliehündin die Bekanntschaft mit WOLF gemacht habe.
Großmutter sah mich ganz ernst an und sagte,
„Sylvie, hüte dich vor dem WOLF, denk daran, was mit Tante Cecile geschah, du willst sicher mal eine Familie und Kinder haben, also überlege es dir gut, bevor du etwas tust, was du später bereust.“
Lange habe ich über Großmutters Worte nachgedacht.
Die Spaziergänge mit Lissy in den Weinbergen hab ich lange vermieden, obwohl mich Lissy immer wieder dazu drängte.
Eines Morgens wachte ich mit einem sonderbaren Gefühl im Bauch auf.
Ich hatte geträumt, die Bilder von Lissy, wie der WOLF sie deckte, und von seinem mächtigen Glied, als er von ihr abstieg, drängten sich mir noch immer auf, sogar als ich schon wach war.
Hinzu kam dieses Ziehen im Unterleib und in meinen Brüsten, für meine Menstruation war es noch nicht Zeit, es konnte sich nur um meinen Eisprung handeln, den ich sonst in dieser intensiven Form noch nicht erlebt hatte.
Es zog mich förmlich hinaus und in die Weinberge. Und Lissy war glücklich, endlich mal wieder mit mir unterwegs zu sein.
Der Gedanke an WOLF machte mir Angst, aber gleichzeitig erregte er mich auch. Einerseits wünschte ich mir, wir würden ihm nicht begegnen, andererseits hoffte ich jedoch genau darauf.
Gibt es eine telepathische Verbindung zwischen zwei Wesen so unterschiedlicher Art? Oder war es nur seine empfindliche Nase, die meine Erregung und die dadurch freigesetzten Pheromone witterten?
WOLF erwartete uns schon im Weinberg.