Kira wurde schwarz vor Augen. Aus der Ferne hörte sie Bens Stimme. Er rief nach ihr. Die Stimme kam immer näher. Sie schlug die Augen auf und lag in Bens Armen. „Kira, da bist du ja. Habe von weitem gesehen, wie du zusammengebrochen bist. Sag, was ist passiert?“ Kira liefen die Tränen übers Gesicht. „Der Zentaur … ich … er … er hat mich geschwängert. Wie soll das gehen?“ Ben schluckte auch, streichelte ihr über den Kopf. Kira schluchzte: „Ich verstehe nun die Pferde, sie haben mir gesagt, dass alles in Ordnung ist. Aber ein Zentaur? Die sind doch riesig!“
Irgendwie brachten sie den Arbeitstag zu Ende. Bei Kira zu Hause sprachen sie über alles, vor allem über ihre Ängste. Mit den Wölfen war alles gut gegangen, aber ein Zentaur? Das war eine andere Hausnummer. Sie waren ratlos. Wem konnten sie sich anvertrauen? Sie hofften, ein Zeichen zu erhalten.
Kira sah, wie ihr Bauch rasant anwuchs. Da musste doch ein Riese drin sein. Jedes Mal, wenn sie am Wolfsgehege vorbeikam, hatte sie das Gefühl, dass die Wölfe sie auslachen würden. Sie verstand sie ja nun nicht mehr. Bei den Pferden fühlte sie sich wohler und sprach viel mit den Stuten, die selber schon gefohlt hatten. Sie meinte, dass das alles nicht so schlimm wäre, wenn sie dann fohlen würden. Beruhigt ging sie an diesem Abend nach Hause.
Kira wurde skeptisch. Es schien ihr gutzugehen, aber der Bauch wuchs fast stündlich. War das denn normal? Sie war nur eine Frau, wie sollte da ein Zentaur rauskommen? Panik überkam sie. Der Bauch sprengte schon die Hose. So schnell? Das konnte doch nicht sein! Das Lebewesen in ihrem Körper bewegte sich spürbar, anfangs mehr, aber je größer der Bauch wurde, desto weniger bewegte sich das Wesen in ihr. Dafür wuchs es umso schneller. Dann wurden die Bewegungen heftiger und schmerzten. „Hör auf!“, stöhnte sie. „Hör auf, du tust mir weh!“ Aber die Bewegungen wurden stärker. Wollte es etwa schon raus? Wie sollte das gehen? Der Bauch war so schnell gewachsen, dass sie sich schon nicht mehr bewegen konnte. Was ging hier vor? Die Hufe traten gegen die Bauchdecke, es fühlte sich wie Schnitte an. Es wurde immer heftiger, dann gab es einen stechenden Schmerz. Kira schaute auf den Bauch und da lugte ein Huf aus ihrem Bauch hervor. „Nein, lass das, das geht nicht!“ Die Tritte wurden stärker, nun war es so weit, der Bauch platzte unter dem Druck. Kira schrie laut auf.
Schweißgebadet wachte sie auf. Sie saß im Bett und schaute an sich herunter. Es war alles noch normal. Sie hatte einen Albtraum gehabt. Ihr Kreislauf beruhigte sich. Sie musste aufstehen, konnte sich nicht einfach umdrehen und schlafen. Sie machte sich einen warmen Kakao und trank ihn langsam. Das tat ihr richtig gut. Langsam beruhigte sie sich. Sie legte sich wieder hin und schlief ruhig wieder ein.
Am nächsten Morgen ging sie wie gewohnt zur Arbeit. Sie erzählte Ben von dem Traum. „Gut, dass das nur ein Albtraum war. Ich hoffe, dass das jetzt genauso läuft wie mit den Wölfen, das war doch wirklich problemlos. Nächste Woche ist Vollmond, vielleicht erfahren wir da was.“ Er grinste: „Ich muss nun zu den Wölfen, die Leitwölfin ist läufig …“ Kira grinste zurück. „Dann werde ich mal Richtung Pferde gehen!“
Ben ging zum Wolfsgehege. Die Wölfin lief schon unruhig am Gehege entlang. Ben zog sich aus und ging ins Gehege. Er war so erregt, dass er schon eine Latte hatte. Die Wölfin kam und leckte ihm sofort den Schwanz, der vor Erregung zuckte und gleich lief auch der Vorsaft. „Der schmeckt lecker“, schmatzte die Wölfin. Gleichzeitig spürte er eine warme Zunge am Loch und keuchte. Der Jungwolf hatte die Gelegenheit ergriffen und sofort wieder das Loch erkundet. Ben stöhnte vor Lust.
Die Wölfin präsentierte sich ihm. Ben konnte nicht anders, ging auf die Knie und setzte seine Eichel an. Die Wölfin war heiß und ihr Loch zuckte vor Erregung, als Ben langsam in sie eindrang. „Das fühlt sich so geil an, dein harter Menschenschwanz in mir. Komm, begatte mich.“ Ben war nun voll in sie eingedrungen. Da der junge Wolf ihn immer noch leckte, beugte er sich vor, sodass der Wolf besser dran konnte. Das war so geil, sein Schwanz in der Wölfin und sein Loch wurde geleckt. Dann sprang der Wolf wieder auf ihn und schon nach kurzer Zeit war er in Ben eingedrungen. Ben keuchte und bewegte sich im Takt mit dem Wolf. Das war ein Genuss. Schon nach kurzer Zeit spritzte der Jungwolf und zog sich direkt zurück. Darauf hatte der Leitwolf nur gewartet. „So, nun bin ich am Zug!“, und besprang Ben. Gut geschmiert vom Jungwolf drang er ein. Aber er war größer. Ben keuchte. Der Wolf fickte ihn schnell und hart, sodass Ben nur in der Wölfin blieb, ohne sie zu ficken. Auch der Leitwolf kam schnell, aber er blieb in Ben.
Ben spürte den angeschwollenen Knoten in sich und stöhnte. Mit jeder Bewegung des Wolfes, sich zu befreien, wurde Ben mehr stimuliert. Sein Schwanz pochte, die Wölfin stöhnte. „Der wird ja noch größer!“ Dann kam es Ben und voller Wucht schleuderte er sein Sperma tief in die Wölfin. Unfähig, sich zu bewegen, blieb er auf ihr liegen, der Leitwolf wiederum noch auf ihm. „Dass mein Knoten immer so lange braucht …“ Schließlich, mit einem ‚Plopp‘ schaffte er es und er ließ von Ben ab. „Das war gut, das werde ich öfter mit dir machen!“ Ben nickte. Er hatte es genossen. Auch die Wölfin war sehr zufrieden. Das Wolfssperma lief aus Bens Loch, aber die Wölfin leckte alles ab. „Nichts verkommen lassen!“
Ben zog sich schnell an. Gerade rechtzeitig, denn von weitem sah er den Direktor ankommen. Doch er ging am Wolfsgehege vorbei, direkt Richtung der Pferde. Ben setzte sich erst einen Moment hin und trank einen Schluck Wasser. Erleichtert, dass der Direktor vorbeiging, musste er sich erst mal einen Moment hinsetzen.
Als der Direktor bei Kira ankam, stand sie bei den Stuten. „Guten Morgen, alles in Ordnung?“, fragte sie der Direktor. „Ja, danke, alles in Ordnung, ich schaue gerade, ob hier auch alles klar ist!“ „Es scheint, sie haben auch zu den Pferden einen guten Draht!“ „Ja, ich fühle mich mit den Tieren halt sehr verbunden!“ Der Direktor nickte zufrieden und drehte sich um. An die Stuten gewandt sagte sie leise: „Der hat doch eh keine Ahnung!“ Der Direktor drehte sich verwirrt um „Wie bitte? Was haben sie gesagt?“ „Ich, wieso?“, fragte Kira unsicher. Hatte er sie verstanden? „Na, ich dachte, sie hätten wie ein Pferd gewiehert und geschnaubt!“ „Klar, ich kann pferdisch!“, lachte Kira. Da lachte auch der Direktor und ging weiter.
Auch die Stuten hatten gelacht. Kira hatte ihnen gerade von dem Traum erzählt, als der Direktor bei ihr aufgetaucht war. Nun meinten die Stuten: „Du bist zwar die erste Menschenfrau, die wir kennen, aber aus unseren Erzählungen und auch vom Kontakt zum Zentauren wissen wir, dass noch niemals ein Mensch bei der Geburt eines neuen Zentauren zu Schaden gekommen ist. Zumindest nicht, solange die Frau offen für das Kommende war!“ Kira war ein wenig beruhigt. Sie wollte gelassen an die Sache ran gehen, das hatte mit den Wolfsmenschen doch auch schon geklappt.
Der Direktor ging zurück Richtung Wolfsgehege. Die Wölfe lagen ruhig und friedlich im Gehege. Ben saß noch auf dem Stuhl, erhob sich direkt. „Guten Morgen, Ben. Hier scheint ja auch alles in bester Ordnung zu sein, aber sie sehen geschafft aus, haben sie schlecht geschlafen?“ „Guten Morgen. Nein, ich habe sehr gut geschlafen, aber war schon früh hier und habe die Wölfe versorgt. Aber es geht allen sehr gut, keine Probleme. Morgens in der Dämmerung sind sie am aktivsten und man kann sie am besten beobachten. Ab und zu mache ich das so früh.“ „Sehr gut! Sie scheinen einen guten Draht zu den Wölfen zu haben. Das Gleiche habe ich gerade bei Kira und den Pferden gedacht. Für einen Moment dachte ich, sie würde mit den Tieren reden und ihre Sprache sprechen. So ein Schwachsinn.“ Er lachte und Ben lachte mit. Wenn der Chef wüsste, was er weiß und musste grinsen.
Kira drehte eine Runde durch den Zoo. Als sie am Zebra-Gehege ankam, war sie nicht mehr überrascht, die Tiere zu verstehen. Im Gegensatz zu den Zebras. Als Kira sie ansprach, wurden sie unruhig. Nur die Leitstute blieb ruhig und entspannt. Sie ging zu Kira und auf die Vorderknie. „Es ist also wahr. Du bist die Auserwählte, die den Fortbestand der Zentauren sichern helfen soll.“ Kira nickte nur. Die Stute sprach zur Herde: „Ihr erlebt was ganz Besonderes. Diese Menschenfrau ist ausgewählt, das Band zwischen Menschen und Pferden – zu denen wir Zebras auch gehören – zu festigen und zu erhalten. Sie wird einen neuen Zentauren auf die Welt bringen.“ Ein Raunen ging durch die Herde. Die Stute fuhr fort: „Sie hat den Zentauren aufgenommen, also könnt ihr sie wie eine von uns betrachten.“ Sie schaute zu den Hengsten „Das heißt für euch: Sie darf sich von euch decken lassen, wenn sie es möchte!“ Kaum hatte sie es ausgesprochen, schachteten einige Hengste direkt aus. Auch Kira spürte die Erregung in sich aufsteigen. Ein Hengst ging auf sie zu und hielt seine Nase zwischen ihre Beine. „Obwohl sie tragend ist, strömt die Lust aus ihrem Loch, sie riecht gut. Ich möchte sie decken!“
Kira verneinte: „Sorry, so groß die Lust auch ist, ich habe Angst, dass mit dem Kleinen was passiert!“ Sie hielt inne. Wieso dem Kleinen? Könnte doch auch weiblich sein … Sie wischte die Gedanken beiseite. Der dicke Pimmel des Hengstes törnte sie an. Der Hengst bemerkte es. „Komm in den Stall, da sieht uns keiner!“ Kira folgte ihm. Im Stall kniete sie sich unter den Bauch des Hengstes und nahm den dicken Pimmel in die Hand. Er schwoll direkt wieder an. Kira wollte ihn nicht in sich einführen, aber nahm das Teil in den Mund und saugte daran. Der Hengst schnaubte. Kira rieb ihn und saugte daran. Kurz darauf kam der Hengst und überströmte Kiras Gesicht mit seinem Sperma. Es war so viel, dass sie es nicht alles aufnehmen konnte. Die Stute kam dazu und leckte das Gesicht ab. Dann wandte sie sich Kiras Schoß zu. Kira öffnete die Hose und zog sie runter. Sofort fing die Stute an, sie zu lecken. Kira stöhnte. Die Stute machte das gut und Kira wand sich unter der Bewegung der Zunge. Auch der Hengst kam dazu und schmeckte ihre Fotze. „Ein toller Geschmack!“ Kira stöhnte. Der Hengst ließ seine Zunge ein wenig weiter reingleiten. Kira konnte nicht mehr. Sie stöhnte laut auf, ein Orgasmus schüttelte sie.
Erschöpft lag sie im Stall, die Zebras um sie herum. „Das kannst du so oft haben wie du möchtest“ „Danke, das weiß ich zu schätzen!“ Sie stand auf und ging – noch ein wenig wacklig – weiter. Eine Kollegin sah sie aus dem Stall kommen. „Hey, alles in Ordnung? Haben sie dir was getan?“ „Nein, alles ok. Ich dachte, ich hätte da etwas gehört und habe nachgeschaut. Als ich dann im Stall war, kamen alle direkt gelaufen, aber haben nichts gemacht.“ „Dann ist gut. Ehrlich gesagt, traue ich denen nicht über den Weg, ich habe schon einige Male das Gefühl gehabt, dass die riechen, dass wir Frauen sind. Ein Hengst hat seinen Kopf schon mal zwischen meine Beine gesteckt. Ekelig!“ „Das hat der gemacht? Und wie hat es sich angefühlt?“ Die Kollegin errötete … „Na komm, sind doch unter uns, wie hat sich das angefühlt?“ „Nun, na ja …, ich war erst so erschrocken, dass ich mich nicht bewegen konnte. Ehrlich gesagt, es fühlte sich nicht ekelig an, sondern … anders …“ „Aufregend?“, fragte Kira. „Ja, irgendwie schon …“
Kira grinste. „Komm mal mit …“ Sie ging mit der Kollegin in den Stall. Ein anderer Hengst kam näher. Kiras Kollegin zitterte. „Was machen wir hier, was soll das?“ Doch ihre Erregung konnte sie nicht verbergen. Der Hengst drückte seine Schnauze in ihren Schoß. „Sie riecht nach Begierde! Und die riecht gut.“ Seine Zunge kreiste über die Hose und die Kollegin keuchte. Kira raunte sie an: „Los, Hose runter!“ Wie automatisiert folgte die Kollegin, zog die Hose aus, die Unterhose folgte. Die Kollegin war nicht rasiert. Ein dichtes Fell bedeckte ihre Scham. Sie kicherte, als der Hengst sie mit seiner Schnauze berührte. „Das kitzelt“ Dann spürte sie, wie der Hengst sie mit seiner rauen und starken Zunge leckte. Sie keuchte. „Das ist mega, das habe ich nicht erwartet!“ Die Zunge des Hengstes stimulierte sie und sie stöhnte laut vor Lust. Als sie immer lauter wurde, hielt Kira ihr den Mund zu. Dann überkam sie ein Orgasmus, wie sie ihn noch nicht erlebt hat. Sie schaute Kira an. „Es war himmlisch … Danke!“ Kira entgegnete. „Das ist unser Geheimnis.“
Gemeinsam gingen sie zum Aufenthaltsraum. Dort angekommen, sagte die Kollegin: „Ich gebe heute eine Runde, heute ist mein letzter Arbeitstag hier. Leider. Ich fange was Neues an. Ich hoffe, eines Tages wiederkommen zu können, ich werde das alles vermissen.“ Mit einem Blick auf Kira fuhr sie fort. „Gerade bei der Arbeit mit den Zebras kann man jeden Tag was Neues lernen, hätte gerne mehr gelernt.“
Die nächsten Tage dümpelten vor sich hin. Es passierte nicht viel im Zoo und auch von der Schwangerschaft merkte sie nicht viel. Dann kam der Vollmond-Tag. Bei ihrer morgendlichen Runde waren die Pferde aufgeregter als sonst. Kira ging zu Ihnen. Die Pferde begrüßten sie: „Gut, dass du da bist, du bist später als sonst!“ „Ich habe verschlafen. Was ist los?“ „Wir haben eine Nachricht vom Zentauren. Du sollst um Mitternacht wieder auf die Lichtung kommen. Dein Freund Ben auch. Aber das werden ihm die Wölfe selber sagen.“
Gegen Mitternacht holte Ben Kira ab und sie gingen zusammen zur Lichtung. Dort warteten sie bis Mitternacht. Lupus zeigte sich: „Folgt mir!“ Ben und Kira folgten ihm und im Handumdrehen waren sie wieder bei den Wolfsmenschen. Aber nicht allein. Auch der Zentaur war dort.
Sie erblickten Leica und Rita, beide hatten Nachwuchs bekommen. Die Kleinen sprangen um sie herum. Leica begrüßte die beiden. „Schön, euch wiederzusehen. Wie ihr seht, ist viel passiert. Rita und ich haben geworfen. Leider hat es eines unserer Kinder nicht geschafft. Aber den anderen geht es prächtig!“ Auch Rita nickte, aber schien nicht ganz bei der Sache zu sein. „Heute Abend ist der Prozess, es ist ein Jahr um und nun wird über Ritas Schicksal entschieden.“ Kira und Ben schluckten. Sie wussten, was das bedeutete. Wenn es schlecht lief, würde Rita zum Tode verurteilt.
Kurz darauf sprach der Zentaur: „Rita, wir haben eine Entscheidung gefällt. In Anbetracht der Fehler, die du in der Vergangenheit gemacht hast, war es eine sehr schwere Entscheidung.“ Ritas Gesicht war aschgrau. Sie wusste, dass sie schwere Fehler gemacht hatte. Der Zentaur fuhr fort: „Es ist uns sehr schwergefallen, aber wir sind zu dem Schluss gekommen, dass du dafür nicht verantwortlich gemacht werden kannst. Zumal du viel es miterleben musstest in Bezug auf deine Mutter. Genau aus diesem Grund sollst du von einer Strafe verschont bleiben. Du machst deine Sache gut und sorgst gut für deine Jungen!“
Rita konnte es nicht glauben. Sie durfte weiterleben. Sie heulte vor Freude und bedankte sich: „Ich werde alles machen, um euch zu zeigen, dass ich zu euch gehöre!“ Auch alle Umstehenden freuten sich und jubelten.
Dann wandte sich der Zentaur Kira und Ben zu. „Schön, euch wiederzusehen. Wie ich höre, läuft euer Kontakt zu den Tieren des Zoos sehr gut. Ben intensiviert seinen Kontakt zu den Wölfen, was beiden Seiten zugutekommt. Und auch Kira kommt mit ihrer neuen Rolle gut zurecht.“ Er sah sie mit sanften Augen an. „Sie wird einen neuen Zentauren gebären.“ Weiter sprach er: „Komme mit mir, wir müssen alles vorbereiten. Ben muss leider hier bleiben. Aber vertraut mir. Sowohl dir, Ben, also auch dir, Kira, wird nichts passieren und es wird euch gut gehen.“
Der Zentaur deutete Kira an, auf ihn aufzusteigen, und sie folgte. Kaum saß sie, trabte er los. Traurig schaute Kira zurück, allein ohne Ben fühlte sie sich einsam. Sie hatte kein Gefühl für Zeit und Raum und schließlich hielt der Zentaur an. Kira stieg vom Pferd und sah sich um. Alles war karg gehalten, aber es sah gemütlich aus. Für Kira gab es einen abgetrennten Bereich, der extra für ihre Bedürfnisse hergerichtet war. Der Zentaur erklärte ihr alles: „Das Kind wird nun recht schnell wachsen. Fast so, wie in deinem Traum. Aber keine Sorge, ganz so schnell nicht, dein Körper muss sich daran gewöhnen. Du wirst gut essen und trinken müssen, um den Kleinen mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen. Bei der Geburt wirst du ein Kind zur Welt bringen, das sich in den folgenden Stunden zu einem Zentauren entwickeln wird. Während dieser Zeit muss du ihn ständig stillen und bei ihm bleiben.“ Kira hörte aufmerksam zu. Dann fragte sie: „Kann ich das denn allein schaffen?“ „Du bist nicht allein, wir alle sind bei dir.“ Sie schaute sich um und sah um die zwanzig Zentauren und Zentaurinnen um sich herum.
Sie fühlte sich sofort geborgen und war ganz ruhig. Der Zentaur fuhr fort: „Dennoch möchten wir, dass jemand dabei ist, der dich als Mensch begleitet!“ Er drehte sich um und sprach: „Katharina, hier ist die Frau, der du helfen sollst, mein Kind auf die Welt zu bringen!“ Katharina kam näher und sie und Kira erschraken beide. Es war ihre Kollegin, die gerade gekündigt hatte. Wie aus einem Mund sprachen sie: „Du???“, und mussten lachen.
Die Zentauren sorgten gut für Kira und Katharina bereitete ihr die Mahlzeiten. „Kathi, das ist köstlich“, schwärmte Kira. Sie hatten sich in der Zwischenzeit viel zu erzählen. So erfuhr sie, dass sie Katharinas Lust auf Tiere geweckt hatte. Kathi hatte auch eine Einladung auf die Lichtung bekommen, war aber schon vorher von den Zentauren über alles aufgeklärt worden. Sie habe schnell Vertrauen zu den Zentauren aufgebaut. Und ja, auch habe sie schon Sex mit ihnen gehabt. Nur eingedrungen sei er nicht in sie, so weit wäre sie noch nicht gewesen.
Kiras Bauch wuchs schnell, sie meinte, nun schon sechs Monate dort zu sein. Ab und zu vermisste sie Ben, aber durch Katharinas Gesellschaft fühlte sie sich nicht einsam. Das Leben in ihrem Bauch nahm immer weiter zu, manchmal konnte sie schon die Abdrücke der Gliedmaßen in der Bauchdecke sehen. Sie aß Unmengen, aber außer dem Bauch wuchs sie nicht weiter. Nach weiteren ca. drei Monaten spürte Kira, dass die Geburt bald bevorstehen würde. Sie informierte Katharina und auch den Zentauren. Der bestätigte ihre Vermutung. „Dass du das spürst, heißt, dass du deine Rolle angenommen hast und dir bei der Geburt nichts geschehen wird.“
Einige Tage später spürte Kira die ersten Wehen. Sie stöhnte. Es war heftiger als bei den Wolfsmenschen. Sie rief nach Katharina, die sofort alles für die Geburt vorbereitete. Die Wehen wurden immer heftiger. Kira stöhnte und keuchte, sieh spürte, wie sich ein Köpfchen seinen Weg nach draußen bahnte. Es dauerte jedoch eine ganze Zeit, aber Kathi beruhigte Kira. Noch ein paar Presswehen, dann war das Kind da. Katharina legte es Kathi auf den Bauch. Es war ein kleiner Sohn. Kira schrie auf: „Oh mein Gott! Es geht schon wieder los!“ Kira bekam erneut Wehen. Kathi tastete sie ab. „Da kommt noch eins. Zwillinge!“ Der Zentaur jubelte. Das war höchst selten, dass es Zwillinge gab. Kathi hatte das gerade geborene Kind versorgt und in ein Bettchen gelegt, da nun erst das zweite Kind auf die Welt geholt werden musste. Es dauerte noch eine ganze Weile und Kira war schon von der ersten Geburt sehr erschöpft. Doch dann kamen erneut Presswehen, zuerst kam ein Köpfchen, und dann das zweite Kind. Es war ein Mädchen. Auch sie war gesund und munter.
Katharina versorgte die Kleine und legte sie zu ihrem Bruder ins Bett. Beide schliefen. Die Zentauren freuten sich und gratulierten Kira zu dieser großartigen Leistung. Der Zentaur sagte: „Kira, du hast Besuch!“ Sie schaute zur Seite und da kam Ben. Er freute sich, Kira wiederzusehen. Als er Kathi sah, fragte er mit großen Augen: „Was machst du denn hier?“ „Erkläre ich dir später. Nun muss Kira sich erst mal ausruhen. Dann könnt ihr weiter reden.“ Nach einiger Zeit wurde Kira durch das Schreien der Kinder geweckt. Kathi brachte sie zu ihr und nun wollten beide gestillt werden. Kiras Brüste waren prall und die Kinder nuckelten an ihnen. „Sie sind so schön!“ Dann kamen ihr die Worte des Zentauren in den Sinn: Bei der Geburt wirst du ein Kind zur Welt bringen, dass sich in den folgenden Stunden zu einem Zentauren entwickeln wird. Sie sahen doch noch so aus wie vorher, dachte sie. Als die Kinder nach einer Weile fertig waren, sah sie die Veränderungen: Am unteren Ende des Körpers begann ein Fell zu wachsen. Auch begannen Vorderbeine zu wachsen sowie ein Schweif am Ende des Steißbeines. Fasziniert beobachtete sie die Veränderungen, doch nun geschah nichts weiter.
Jedoch nach dem nächsten Stillen wurden die Veränderungen wieder sichtbar. So ging es immer weiter. Nach jedem Stillen zeigten sich weitere Veränderungen. Es dauerte eine ganze Weile, bis keine Veränderungen mehr kamen. Nun kam auch der Zentaur wieder zu Kira. „Entschuldige, dass ich nicht da war, aber während der Metamorphose vom Menschen zum Zentauren darf ich nicht anwesend sein, das bringt Unglück.“
Der Zentaur schaute sich seinen Nachwuchs stolz an. Der Junge und das Mädchen sprangen schon munter umher und sagen schon aus wie die Erwachsenen, nur im Kleinformat. Alle waren von den Kleinen begeistert. Auch Ben war nun häufiger in deren Umgebung zu finden und spielte auch mit ihnen. Er bewunderte Kira, die die Kleinen noch regelmäßig stillte. Aber die Kleinen fingen auch schon an, andere Nahrung aufzunehmen. Katharina wurde somit nicht mehr gebraucht und durfte in ihre Welt zurückkehren.
Nun hatten Ben und Kira auch Zeit, wieder ausführlicher zu sprechen und Ben erzählte, was er in der letzten Zeit erlebt hatte. Nachdem Kira mit dem Zentauren fort war, war Ben mit den Wolfsmenschen allein. Es war jedoch kein Problem für ihn, da er sie ja kannte und es auch teilweise seine Kinder waren. Er hatte regelmäßig Sex mit Leica und Rita. Lupus hatte auch erfahren, dass Ben Sex mit den Wolfsrüden hatte. Er wollte es auch wieder wie zu Anfang. Ben hatte inzwischen genug Erfahrung gehabt, um den Knoten des Wolfes aufzunehmen.
Als Ben dann wieder einmal Sex mit Leica hatte, spürte er wieder eine Zunge an seinem Loch. Er stöhnte auf, da er das Gefühl liebte, geleckt zu werden. Aber es war anders als sonst. Stöhnend sah er sich um und er erschrak. Einer seiner Söhne aus dem ersten Wurf leckte an seinem Loch. „Rafus, das geht nicht, das darfst du nicht!“, sagte erschrocken. Leica mischte sich ein „Natürlich darf er das. Es ist nichts Unnormales dabei. Dass ihr Menschen immer so viel denken müsst!“ Ben nickte und ließ Rafus gewähren. Seltsamerweise regte es ihn umso mehr an, als er wusste, dass sein eigener Sohn ihm sein Loch lecken würde. Aber damit nicht genug. Auch die anderen Söhne kamen dazu. Sie hatten ihre Sexualität entdeckt und wollten sie erleben. Die jungen Rüden leckten abwechselnd das Loch und den Schwanz. Dann sprang der Erste hoch und setzte an und versuchte, Ben zu ficken. Bens Erregung stieg, sein eigener Sohn wollte ihn ficken. Kaum fand er das Loch, spritzte er schon, er ließ ab, dafür sprang direkt der Nächste auf. So fickten ihn alle Söhne der Reihe nach und der Letzte kam richtig in Ben und auch sein Knoten blieb in ihm. Das war für den Jungen fremd und er winselte und versuchte, aus dem Loch zu kommen, was Ben so erregte, dass es ihm kam. Durch die Kontraktion schließlich drückte er auch den Knoten aus seinem Loch und der Junge war frei und leckte sich sofort seinen geschwollenen Riemen.
So kam es, dass Ben seinen eigenen Söhnen zum Sex verhalf. Im Rudel durften sie die Wölfinnen nicht decken, da sie in der Rangfolge zu weit unten waren. Irgendwann gäbe es einen neuen Leitwolf und der würde dann das Privileg haben, die Wölfinnen zu decken.
Gebannt lauschte Kira den Erzählungen ihres Freundes. Sie selber hatte in der letzten Zeit keinen Sex mehr gehabt, da sie in ihrer Mutterrolle aufging. Aber nun wurde sie durch die Erzählungen erregt. Aber auch Ben war erregt. Die kleinen Zentauren waren mit ihrem Vater unterwegs und somit hatten Kira und Ben Zeit für sich und nach gefühlt langer Zeit hatten sie wieder Sex miteinander. Kira stöhnte und keuchte. Ben drang in sie ein und stieß kräftig zu. Kiras pralle Brüste törnten ihn zusätzlich an. Er konnte nicht anders und nuckelte an ihnen und wurde prompt mit Kiras Milch belohnt. Beide waren so erregt, dass sie nicht mitbekommen hatten, dass der Zentaur zurückgekommen war und das Geschehen beobachtete. Ben und Kira kamen gleichzeitig und fielen erschöpft nebeneinander. Da sprach der Zentaur: „Tolle Action, aber die Milch ist nur für meine Kinder!“ Kira und Ben grinsten, obwohl sie wussten, dass der Zentaur es ernst meinte.
Der Zentaur sprach: „Kiara, du hast uns große Dienste erwiesen. Nun musst du uns noch helfen, Ben. Eine Tochter von mir ist rossig. Sie ist noch Jungfrau und die Schrift sagt, dass nur eine rossige Zentauren-Jungfrau Nachwuchs von einem Menschen empfangen kann. Komm, ich stelle sie dir vor.“
Sie gingen eine Weile, da waren sie bei seiner Tochter. Ihr Anblick versetzte Ben ins Staunen. Eine wunderschöne junge Frau mit kräftigen Brüsten. Vom Bauch abwärts hatte sie ein fuchsiges Fell und stramme Flanken und ein wunderschönes Hinterteil. Der Zentaur stellte sie vor und verzog sich diskret. Ben, der nackt war, erregte sich direkt bei dem Anblick und auch die Zentaurin bebte vor Erregung. Ben streichelte ihre Flanken, dann stellte er sich hinter sie und streichelte ihr Geschlecht und drang langsam mit dem Finger ein. Er spürte die Kontraktion an seinem Finger und mit jeder Bewegung wurde die Stute feuchter. Schließlich setzte er seinen strammen Schwanz an und drang in die junge Stute ein und begann sie langsam zu ficken. Die Stute schnaubte, schien den Fick zu genießen. Nach einiger Zeit kam es Ben und er spritzte sein Sperma so tief in die junge Stute, wie er konnte. Auch sie schien einen Orgasmus zu haben, ihr Loch zuckte und sie schnaubte … Aber sie sprach kein Wort.
Auch als sich Ben zurückzog, sprach sie nicht. Mit ihren Nüstern strich sie über Bens Körper, nahm auch direkt seinen Schwanz und leckte an ihm. Obwohl Ben gerade erst in ihr gekommen war, erregte ihn das sehr, wie die Stute seinen Schwanz mit ihren Lippen reizte. Er war wieder voll steif und die Stute verwöhnte seine Eichel, bis es ihm erneut kam. Zärtlich streichelte er die Stute. Dann kam der Zentaur zurück. „Wie ich sehe, hast du deine Aufgabe erfüllt. Ich danke dir. Beim nächsten Besuch wirst du erfahren, ob du sie begattet hast.“ Zu seiner Tochter sagte er: „Du musst nun noch zwölf Stunden schweigen, dann sollte sich die Vorhersage bewahrheiten und du endlich Mutter werden.“
Zurück bei Kira und den Jungen eröffnete der Zentaur, dass die Zeit des Abschieds kommen würde. Kira war traurig, obwohl sie wusste, dass es sein musste. Sie schmiegte sich an den Zentauren. Sie wollte noch einmal seinen harten Riemen in sich spüren. Es dauerte nicht lange, und der Zentaur war erregt. Mit wenigen geschickten Handgriffen hatte sie das stattliche Teil angesetzt und schon drang der Zentaur in sie ein. Wie Kira das genoss. Der Zentaur fickte Kira und schließlich ergoss er sich in sie. Ein riesiger Schwall des Spermas ergoss sich in Kira, platschte aber direkt auf die Erde, als der Zentaur sein Prachtteil rauszog. Das wiederholte sich in den nächsten Tagen. Aber auch mit Ben hatte sie zwischendurch Sex.
Drei Tage später kamen sie wieder zurück zu den Wolfsmenschen. Dort präsentierte der Zentaur stolz seine beiden Kinder und die Wolfsmenschen gratulierten ihm und Kira. Dann kam die Zeit des Abschieds und einen Moment später waren sie verschwunden. Kira musste den Wolfsmenschen alles erzählen, was sie auch stolz machte. Sie erzählte alles genau, auch wie sie Sex mit Ben und dem Zentauren hatte. Ben hatte eine Erektion und Leica nahm sich seiner an und verschwand mit ihm. Lupus war noch bei Kira und begann, an ihr zu schnüffeln und sie zu lecken. Bereitwillig öffnete sie die Beine und ließ den Wolf lecken. Ein wohliges Gefühl überkam sie und schließlich drang der Wolf in sie ein. Das hatte sie schon lange nicht mehr gespürt und genoss das Gefühl. Als der Wolf in sie reinspritzte und sein Knoten sich ausgebildet hatte, bekam auch Kira wieder einen Orgasmus.
Ben und Leica kamen zurück. Auch die anderen Wolfsmenschen kamen und Kira wurde auch von ihren Kindern begrüßt. Auch Rita und ihre Kinder waren da. Es gab noch viel zu erzählen, aber schließlich fielen Kira und Ben in einen tiefen Schlaf. Als sie wach wurden, froren sie. Sie waren wieder auf der Lichtung im Wald und der Vollmond schien auf sie herab. Sie suchten ihre Sachen zusammen und beim Blick aufs Handy stellten sie fest, dass es gerade 00:30 Uhr war. Sie waren also nur eine halbe Stunde aus dieser Welt gewesen. Sie gingen nach Hause und schliefen erst einmal richtig aus.
Am nächsten Tag hatten sie Spätdienst und gingen zusammen zur Arbeit. Kaum waren sie angekommen und hatten sich umgezogen, da sollten sie zum Chef kommen. Fragend schauten sie sich an, was der wohl wollte? Sie hatten den Verwaltungstrakt kaum betreten, da kam er auch schon freudestrahlend auf sie zu. „Sie glauben es nicht, aber wir haben einen neuen Tierpfleger. Er heißt, öhm, wie war das noch? Ach, egal, habe den zweiten Namen vergessen. Aber er heißt Robin.“ Er winkte und Robin kam zu den anderen.
Kira und Ben sollten sich um Robin kümmern. Sie gingen gemeinsam zu den einzelnen Gehegen. Am Wolfsgehege angekommen, wurden sie freudig von den Wölfen begrüßt. Kira und Ben sprachen mit den Wölfen und bekamen auch Antworten. Ungläubig schlug sich Robin vors Gesicht: „Ich glaube es nicht, ich kann’s nicht fassen. Und ich dachte, ich wäre der einzige!“ Kira und Ben wussten nicht, was sie sagen sollten. Da sprach der Leitwolf: „Nun, ich denke, es wird Zeit, dass ihr uns vorstellt.“ Robin schaute den Leitwolf an. „Ich bin Robin, der neue Pfleger hier!“ Da stellte der Leitwolf sein Rudel vor. Nun fanden Ben und Kira auch ihre Worte wieder. „Du sprichst auch mit ihnen? Wieso …“ und Kira dann: „… Und ich verstehe euch auch endlich wieder!“ Der Wolf nickte.
Aufgeregt rannte Kira los: „Ich muss zu den Pferden!“ Ben und Robin rannten hinterher. Bei den Pferden angekommen sahen sie Kira mit den Pferden reden. Ben kam hinzu und er verstand jedes Wort und sprach auch mit den Tieren. Sollte er erfolgreich gewesen sein? Die Tiere waren genauso erfreut. Nur Robin stand daneben und verstand nichts. Er schaute Ben an. „Pferde und Wölfe?“ Ben nickte.
Nun wurden erst einmal alle Tiere versorgt. Robin blieb bei Ben, während sich Kira um die Pferde und die Zebras kümmerte. „So können wir mal von Mann zu Mann reden!“, sagte Ben. „Wie kommt es, dass du mit den Wölfen reden kannst, Robin?“ Robin zögerte. Es schien ihm peinlich zu sein. Ben nahm ihm den Wind aus den Segeln. „Hattest du Sex mit einem?“ Erschrocken schaute Robin ihn dann, dann senkte er den Kopf und begann zu erzählen: „Als ich vierzehn war, bekam ich einen Schäferhund geschenkt, den ich Wolf nannte. Wolf hieß so, da er fast wie ein Wolf aussah. Schnell waren wir unzertrennlich. Wolf und ich waren wie ein Herz und eine Seele. Er durfte sogar in meinem Bett schlafen. Ich wichste viel, wie man das in dem Alter macht, Wolf lag in der Ecke. Kurz nach meinem sechzehnten war Wolf so knapp zwei Jahre alt. Ich hatte im Bad gewichst und alles war auf den Boden gespritzt. Wolf kam und leckte alles auf. Fand es praktisch, so musste ich nichts aufwischen. Im Sommer ging ich mit ihm spazieren und da es so heiß war, ging ich zu nem See und in einer ruhigen Ecke zog ich mich aus und ging ins Wasser. Wolf blieb am Ufer liegen. Ich schwamm einige Runden und legte mich dann ins Gras. Wolf kam an und schnupperte direkt an meinem Schwanz, der sofort steif wurde. ‚Ach, möchtest du schon wieder was auflecken?‘, fragte ich ihn. Und da leckte Wolf immer weiter. Es fühlte sich toll an. Hatte sonst noch keine Erfahrung gehabt, aber die Zunge war geil. So leckte Wolf, bis es mir kam. Brav leckte er alles weg.
Von nun an war ich, so oft ich konnte, nackt in Wolfs Nähe. Ich schlief auch nackt. Immer, wenn Wolf Lust hatte, durfte er mich lecken, was er auch ausgiebig ausnutzte. Aber nur, wenn wir alleine waren. Er schien das Sperma zu lieben, denn er leckte oft. Manchmal auch nachts, habe das mal aufgenommen. Irgendwann leckte er auch noch mein Loch, was ich sehr genoss. Und wie es so ist, wurde ich auch mutiger und untersuchte Wolf näher. Ich hatte nie so drauf geachtet, aber nun stellte ich fest, dass der Wolf eigentlich eine Wölfin war. Wir waren inzwischen so vertraut, dass wir eng aneinander gekuschelt im Bett schliefen. Irgendwann merkte ich, dass Wolf – ich nannte sie immer noch so – anders war. Sie stand vor mir und präsentierte mir ihr Hinterteil. Als mein Finger an ihr Loch kam, schien sie das sehr zu genießen. Bei dem Gefühl, den Finger in ihre warme feuchte Pussy zu stecken, wurde ich direkt wieder steif und das wollte sie scheinbar, denn sie drückte sich gegen meinen Schwanz. Der war schon so nass, dass ich ihn an ihrer Pussy rieb und dann problemlos in sie eindringen konnte. Mein erster Fick – und das mit meiner Hündin. Es war toll und ich kam so schnell und heftig, dass mir fast schwarz vor Augen wurde.
Danach streichelte ich sie und flüsterte ihr ins Ohr: ‚Wolf, du bist das beste, was mir passiert ist.‘ Auf einmal sprach sie zu mir: ‚Du auch für mich.‘ Ich war zutiefst erschrocken, doch dann sagte sie mir, dass das nur bei einer ganz besonderen Bindung möglich sei. Fünf Jahre lang ging das noch so. Es war erfüllter und intensiver Sex wie ich es mit einem Menschen noch nicht erlebt habe.“
„Wow“, erwiderte Ben, „was für eine Geschichte“ „Sie scheint dir gefallen zu haben“, kicherte Robin und schaute auf Bens Hose, in der sich ein mächtiges Zelt gebildet hatte. „So wie dir auch“, gab Ben grinsend zurück. Er griff Robin in den Schritt. Robin machte nen Schritt zurück. „Alles gut, entspann dich. Ich denke, du bist hier genau richtig!“ Er öffnete seine Hose und nahm den Schwanz in die Hand. „Tolles Teil, glaube, das gefällt denen auch, oder?“ Er blickte zu den Wölfen, die bejahend nickten. „Aber nicht jetzt. Komm, lass uns schnell einen abwichsen und dann an die Arbeit!“ Beide standen sie vorm Wolfsgehege und wichsten, bis die Sahne ins Gehege spritzte und von den Wölfen aufgeschleckt wurde.
„Und was ist mit Wolf?“, fragte Ben. „Sie ist weg. Sie kam eines Abends an und erzählte mir, dass sie fort müsse. Ich solle nicht traurig sein, wir würden uns sicher wieder sehen. Das ist nun fünf Jahre her. Hier, das ist sie!“, und zeigte Ben ein Bild. „Leica!“, rief er verdutzt. „Das ist Leica!“ „Du kennst sie?“ „Ich meine wohl, aber bin mir nicht ganz sicher. Wenn ja, wird sich das bald klären.“
Nach drei Wochen rief der Direktor Ben zu sich und erkundigte sich nach den Leistungen von Robin. „Er macht sich sehr gut und scheint ein sehr gutes Verständnis für die Tiere zu haben. Ich denke, dass ich ihn demnächst auch mal früh mitnehmen kann, wenn ich die Wölfe studiere!“ „Das können sie gerne machen, aber denken sie dran, ihm zu sagen, dass das Freizeit ist und nicht Arbeit!“
Zwei Wochen später war es so weit. In der Frühe standen Ben und Robin am Wolfsgehege. Robin war nervös, aber Ben beruhigte ihn. „Es passiert schon nichts. Einer passt immer auf, ob jemand kommt!“ Sie zogen sich aus und gingen ins Gehege. Die Wölfe kamen gleich an. Die Wölfin musterte Robins Schwanz, der bei der ersten Berührung wie eine Eins stand. Er schaute zu Ben, der bereits mit einer anderen Wölfin Sex hatte. Er kniete sich hinter ‚seine‘ Wölfin und streichelte sie. Dann rieb er seinen Schwanz an ihrem Loch. Sofort glitt er in sie hinein „Wie ich das vermisst habe. Das ist so schön!“, keuchte er. Er sah zu Ben rüber, dessen Loch von einem Rüden geleckt wurde. Plötzlich sprang der Wolf auf und fing an, Ben zu ficken. Und Ben schien das zu genießen. Das war zu viel und Robin kam mit voller Wucht tief in der Wölfin. Sie jaulte kurz, da es ein wenig zu heftig war und Robin entschuldigte sich direkt. Zur Belohnung leckte sie ihn sauber.
„Mensch Ben, danke dir. Das war so schön, das hatte ich schon so vermisst. Aber sag mal, du lässt dich besteigen?“ „Klar, war anfangs ungewohnt, aber inzwischen liebe ich es!“
Später kam Kira. Sie sah verschlafen aus. „Ben, ich muss mit dir reden!“ Sie gingen ein Stück, dann platzte es aus ihr heraus „Ich bin schwanger. Der Test war positiv. Also heißt das, ich bin schwanger von dir. Die letzten Male haben die Tests nicht angeschlagen!“ Ben wusste nicht, was er sagen sollte. „Echt? Und sicher von mir?“ „Das muss so sein, du bist der einzige Mann, mit dem ich Sex habe, abgesehen von Lupus und dem Zentauren.“
Ben nahm Kira in den Arm. „Das wäre wundervoll. Wir werden Eltern!“ Dann küsste er sie. Als sie zum Wolfsgehege zurückkehrten, gratulierten die Wölfe. Obgleich sie sich nicht so sehr zu freuen schienen. Ähnlich war es bei den Pferden und den Zebras. Auch sie gratulierten, aber es war eine Zurückhaltung zu spüren. Schließlich kam die Leitstute und sprach: „Kira, wir freuen uns wirklich für dich. Aber wir wissen, dass du ja auch mit dem Zentauren Sex hattest, er hätte sich auch gefreut. Ähnliches sagte der Leitwolf: „Es wäre auch schön gewesen, Lupus wieder zum Vater zu machen!“
Kira beschloss, es dem Direktor zu sagen, sobald die zwölfte Woche um war. Sie schaute auf den Kalender. Morgen war wieder Vollmond. Ob sich jemand melden würde?
Am nächsten Morgen ging sie wie gewohnt zur Arbeit. Heute noch und dann hätte sie endlich mal langes Wochenende. Auch, wenn sie die Arbeit im Zoo liebte, freute sie sich auf ein freies Wochenende. Als sie am Wolfsgehege vorbeikam, raunte ihr der Leitwolf zu: „Heute Nacht auf der Lichtung. Beide!“ Sie nickte und ging weiter. Bei den Pferden raunte ihr die Leitstute das Gleiche zu.
Gegen Mitternacht brach sie auf. Kaum aus der Haustür raus, kam Ben. „Sie haben uns wieder gerufen. Was das nun wohl gibt? Ich habe ein wenig Angst.“ „Ich weiß es nicht, ist irgendwie anders als beim letzten Mal.“ Bei der Lichtung angekommen, setzten sie sich ins Gras und warteten. Sie sahen eine weitere Person auf sich zukommen. „Robin, was machst du hier?“ „Ich sollte herkommen, wurde mir gesagt!“ „Genau so ist es“, raunte eine Stimme aus dem Unterholz. Es war Lupus. „Setzt euch!“ Kaum saßen sie, waren sie wieder in der anderen Welt bei den Wolfsmenschen. „Ich freue mich, euch wiederzusehen“, begrüßte Lupus die Drei. Zu Robin sagte er: „Hab keine Angst, Robin. Du bist hier im Reich der Wolfsmenschen. Das ist der Grund, weshalb Kira und Ben mit den Wölfen reden können. Sie haben uns geholfen, unseren Fortbestand zu sichern. Bei dir hat es ja nicht geklappt.“
Robin war verwirrt. „Wie, was hat nicht geklappt? Ich kenne euch doch gar nicht!“ Dann trat Leica aus dem Schatten hervor. „Hallo Robin …“ Robin riss die Augen auf. „Wolf, hier bist du, ich freue mich, dich wiederzusehen!“ Freudentränen strömten über sein Gesicht. Er rannte auf Leica zu und nahm sie in den Arm. Lupus räusperte sich. „Ja, der Hund, den du Wolf genannt hast, das ist Leica. Sie war lange bei dir und ihr habt euch kennen und lieben gelernt. Leider ist Leica dabei nicht trächtig geworden. Ich denke, dass es daran liegt, dass es in deiner Welt nicht klappt. Schau, das hier sind die Kinder von Leica und Ben.“ Und er zeigte dabei auf einige Jungtiere. Einer hatte einen Kopf wie Ben, ansonsten aber war er ein Wolf. Zu Ben sagte Lupus „Und schau, deine Tochter hat auch schon … Das geht bei uns schneller als bei euch!“ Ben freute sich. Zu Robin sagte Lupus dann: Geh mit Leica, sie ist heiß.“ Leica ging auf Robin zu, dem nun erst bewusst war, dass er nackt war, genau wie Ben und Kiara auch. Vor allen fing Leica an, Robins Schwanz zu lecken, der direkt steif wurde. Peinlich berührt wollte er die Erektion verdecken, doch Lupus sprach: „Du musst dich nicht genieren, das ist ganz natürlich und alle dürfen das sehen.“ Da kamen auch andere Wölfe und schnupperten an Robins Schwanz und leckten dran, bis Leica sprach: „Komm, ich möchte mit dir allein sein!“
Die beiden verzogen sich. Lupus sprach zu Kira: „Kira, es ist etwas geschehen, was wir noch nicht verstehen. Ja, du bist schwanger und alles deutet drauf hin, dass Ben der Vater sein könnte. Aber solange das Kind nicht geboren ist, sind wir nicht sicher und dürfen nichts riskieren. Du musst bei uns bleiben, bis wir wissen, was Sache ist.“ Kira nickte. „Es ist vielleicht besser so.“ Auch Ben stimmte ihr zu.
„Ben, beim letzten Mal hast du die jungfräuliche Tochter des Zentauren begattet. Wir können dir mitteilen, dass es geklappt hat und sie eine schöne Zentaurin zur Welt gebracht hat. Du wirst sie bald kennenlernen.“ Kaum hatte sie den Satz beendet, stand der Zentaur am Rande der Lichtung, neben ihm seine Tochter und daneben ein hübsches Zentaur-Mädchen. Die Kleine war bildhübsch, ihre Mutter schaute zu Ben: „Das ist deine Tochter. Danke dafür. Sieh sie dir an, wir müssen direkt wieder weg.“ Sprach’s und waren direkt wieder verschwunden.
Ben wandte sich wieder den anderen zu. Nun begannen sie zu erzählen. Die Wolfsmenschen berichteten von den Erlebnissen mit dem Nachwuchs. Leider war Ben beim letzten Mal erfolglos gewesen und Leica war nicht trächtig. So konnte aber Robin sie decken und für frisches Blut sorgen. Kira erzählte, dass sie beide nun mit Pferden und Wölfen reden könnten. Auch erzählten sie, wie schnell sie hinter Robins Geheimnis gekommen waren.
Robin und Leica kamen zurück. Beide strahlten übers ganze Gesicht. Endlich hatten sie sich wieder gefunden. Leica erzählte sofort, wie schön es gewesen war und wie sehr sie Robins Schwanz in sich vermisst hatte. Robin war es peinlich, doch alle anderen freuten sich für Leica.
Robin setzte sich zu Kira und Ben. Sie waren müde und wollten schlafen. Der Tag war anstrengend gewesen. Der Schlaf war tief und fest. Bens Söhne kuschelten sich an die drei und wärmten sie. Zwischendurch fingen sie immer wieder an, an Ben und Robin zu lecken. Beide schliefen tief und fest, aber die Jungs kamen an ihr Ziel und schafften es, die Männer zu befriedigen und ihren kostbaren Samen abzuschlecken.
Als Kira und Ben am nächsten Morgen aufwachten, war Robin verschwunden. Leica erklärte ihnen, dass seine Mission bei den Wolfsmenschen zunächst erfüllt sei und er zurück in seiner Welt wäre. Kira müsse auf jeden Fall noch dort bleiben. Ihre Schwangerschaft sei ungewöhnlich, niemand wisse, ob es eine normale Geburt wäre, da sie, Kira, ja in der kurzen Zeit mit einem Menschen, einem Wolf und dem Zentauren Sex hatte. Es habe in der Geschichte noch nicht viele Fälle in dieser Konstellation gegeben, es sei aber von Mischwesen die Rede. Nur habe es das in den letzten hundert Jahren nicht mehr gegeben. Länger würden die Aufzeichnungen nicht zurückreichen bzw. die Älteren seien unwiederbringlich verloren gegangen.
Ben wollte verständlicherweise bei Kira bleiben und es wurde ihm auch gestattet. Schon nach wenigen Tagen machte sich Kiras Schwangerschaft bemerkbar. Ihr Bauch schwoll leicht an und somit war klar, dass sie noch bleiben musste. Wäre es eine normale Menschenschwangerschaft, würde es noch keine sichtbaren Anzeichen geben. Kira wurde ein wenig unruhig. Obwohl sie sich sehr gut fühlte, stieg in ihr die Angst auf, was da in ihrem Bauch nun für eine Kreatur heranwachsen würde. Ben blieb immer in ihrer Nähe. Zwischendurch hatte er zwar immer mal wieder Sex mit den Wölfen – in welcher Konstellation auch immer – aber Kira war ihm wichtiger.
Leica schien auch trächtig zu sein. Sie selber deutete es auch an und war stolz und froh, endlich von Robin Junge zu bekommen. So lange hatte sie darauf gehofft und nun schien ihr Wunsch in Erfüllung zu gehen. Neben ihr schien auch Rita wieder tragend zu sein. Lupus war damit sehr zufrieden, so schien der Bestand der Wolfsmenschen für die nächste Zeit gesichert zu sein und die Sorgen diesbezüglich geringer. Es war wichtig, dass es weiter Wolfsmenschen gab, auch wenn der Glaube an sie immer weniger wurde. Im Gegensatz zu den Werwölfen waren die Wolfsmenschen gutmütig und wollten niemandem etwas Schlechtes. Es war in der Vergangenheit auch schon zu Kreuzungen gekommen, aber das wurde schnell verboten, da das Böse dann das Gute unterdrückte und die Wolfsmenschen entgegen ihrer Art böse waren. Nur in seltenen genetischen Konstellationen kamen noch Nachfahren hiervon auf die Welt. Sie waren an den roten Augen zu erkennen und nur wenige schafften es, erwachsen zu werden, da sie meistens im Kampf getötet wurden. Das Böse sollte nicht überhandnehmen.
Kiras Bauch wuchs schneller als bei einer normalen Schwangerschaft aber langsamer als bei den Zentauren. Dennoch spürte sie nach vier Wochen schon Leben in sich. Es waren zaghafte Bewegungen, was sie beruhigte. Also nichts extrem Großes oder schnell Wachsendes. Bei Leica und Rita schien sich die Tragzeit aber dem Ende zuzuneigen. Ihre Bäuche waren geschwollen, aus ihren Zitzen tropfte die erste Milch.
Eine Woche später war es so weit. Leica brachte drei Junge zur Welt. Obwohl sie wie kleine Wölfe aussahen, trugen sie unverkennbar Robins Gesichtszüge. Das erste Junge hatte sogar einen Scheitel in dem gleichen Rotton, wie Robin ihn hatte. Kaum hatte sie es ausgesprochen, kam Robin zu ihnen. Lupus hatte ihn kontaktiert, er solle seinen Nachwuchs sehen dürfen. Beim Anblick der Kleinen kullerten Robin Tränen der Freude übers Gesicht. Es war ein wundervoller Anblick und aus seiner Liebe zu Leica (oder für ihn Wolf) war nun Nachwuchs hervorgekommen.
Zwei Tage später war die Tragzeit bei Rita vorbei. Rita war unruhig. Sie hatte das Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung war, sie spürte nicht mehr so viel Bewegung wie sonst üblich. Sie vertraute sich Leica an und beide entschieden, dass Leica bei ihr bliebe und ihr helfen würde. Einen Tag darauf setzten Blutungen und Wehen ein. Rita hatte Schmerzen und nach einiger Zeit kamen zwei Junge zur Welt. Leica bemerkte sofort, dass eines der Kleinen nicht mehr lebte. Das zweite Junge schien verletzt zu sein, aber lebte noch. Es schien, als sei ihm ein Ohr abgebissen worden. Außerdem fehlte eine Pfote. Rita weinte, als sie den Kleinen sah. Dann stöhnte sie auf. „Es geht weiter.“ Nach kurzer Zeit kamen zwei weitere Junge auf die Welt. Wieder war eines tot. Das Zweite schien äußerlich unversehrt. Es hatte ein tiefschwarzes Fell und strampelte. Rita war heilfroh, es schien gesund zu sein.
Leica half ihr mit den beiden lebenden Jungen. „Auch wenn es verletzt ist, wir versuchen, es zu retten!“ Dann widmete sie sich dem schwarzen Jungen. Es war ein kräftiges Mädchen. Leica schauderte. Es schien, als hätte es Blut am Maul, aber das war sicher von der Geburt. Sie sagte Rita nichts davon. Als sie die beiden Jungen nebeneinander zu Rita gab, machte das schwarze den Anschein, das kleinere verletzte Junge wegdrängen zu wollen. Leica gab Lupus ein Zeichen, er solle sich das mal anschauen. Lupus kam dazu und begutachtete die beiden. Das Kleinere war vom Aussehen so hell wie die beiden tot geborenen Jungen, das schwarze jedoch viel kräftiger und besitzergreifender. Beide saugten an den Zitzen der Mutter. Dann öffneten sich die Augen der schwarzen Wölfin zum ersten Mal. Leica und Lupus waren wie vom Blitz getroffen. Mit leuchtend roten Augen schaute sie die Kleine an.
Rita hatte die Augen geschlossen. Sie war in Trauer über die beiden toten Jungen, freute sich gleichzeitig, dass die anderen beiden überlebt hatten. Von Leicas und Lupus‘ Blicken hatte sie nichts mitbekommen. Leica sprach: „Wir vergraben die beiden, wenn es für dich ok ist. Du musst dich noch ein wenig schonen!“ Rita nickte. Leica und Lupus nahmen die beiden leblosen Körper und verschwanden im Wald.
In einer Ecke wurden die beiden vergraben. Lupus und Leica sahen besorgt aus. Das durfte nicht sein. Gerade Rita musste nun auch noch das Pech haben. Zwei Junge tot, das dritte gehandicapt und das vierte … Leica brachte es nicht übers Herz, es auszusprechen. Lupus sagte: „Wir müssen das nun im Auge behalten. Sollte das wirklich sein und das schwarze Junge ist ein Werwolf, stehen uns schwere Zeiten bevor. Ich berate mich mit den Zentauren. Und danach müssen wir mit Rita sprechen. Sie muss wissen, was los ist!“
Als hätte er drauf gewartet, dass sein Name fiel, stand der Zentaur bei ihnen. Leica und Lupus erzählten ihm, was geschehen war. Sorgenfalten zeichneten sich auf dem Gesicht des Zentauren ab. „Das ist eine ernste Situation. Das letzte Mal, dass wir das hatten, war vor 134 Jahren. Ein Rüde kam mit den gleichen Zeichen auf die Welt, er hatte es geschafft, all seine Geschwister noch im Mutterleib zu töten. Es ist sein Instinkt, man kann es ihm nicht vorwerfen. Rita muss versuchen, ihn zu einem gutmütigen Wolf zu erziehen, gelingt ihr das nicht, wissen wir, was zu tun ist.“ Leica und Lupus waren besorgt. Ja, das wussten sie. So wie alle Wölfe und Wolfsmenschen das wissen. Der Zentaur fuhr fort: „Ihr müsst den Kleinen retten. Leica, es ist glaube ich besser, wenn du ihn zu dir nimmst. Sonst hat er keine Chance zu überleben. Ich werde mit Rita sprechen.“
Zu dritt gingen sie zurück. Rita hatte die Kleinen gerade gesäugt und sie schliefen. Traurig schaute sie die Drei an. „Es tut weh, die beiden verloren zu haben und ich habe Angst, dass der Kleine keine Chance hat. Wera ist so stark. Die drängt den Sandro immer weg.“ „Genau darüber wollte ich mit dir reden“, entgegnete der Zentaur. Er deutete Rita an, zu ihm zu kommen, damit die Kleinen nicht alles mitbekommen würden. „Ich würde vorschlagen, du gibst Leica den Kleinen, damit er eine Chance hat. Sie wird ihn säugen und auf ihn aufpassen. Du wirst dich intensiv um die Kleine, die du Wera nennst, kümmern müssen. Du weißt, wieso?“ Rita kämpfte mit den Tränen und schluckte. „Ja, ich habe ihre Augen gesehen und weiß auch, was sie gemacht hat. Ich möchte Sandro schützen und werde versuchen, aus Wera eine liebenswerte Wölfin zu machen. Ich hoffe, dass es mir gelingt, denn ich weiß, was sie ist.“
Leica, die ihre Kleinen auch inzwischen gesäugt hatte, ging zu Ritas Nachwuchs und nahm Sandro an sich. „Es wird immer dein Junge bleiben, er soll es auch immer wissen, dass du die Mutter bist. Wenn er außer Gefahr ist, kann er wieder zu dir.“ Rita nickte. So war Sandro zumindest vor Wera in Sicherheit. Sie schluckte. Warum musste sie diese Last aufgebürdet bekommen? War das die Strafe für das, was sie gemacht hatte? Lupus erkannte ihre Zweifel. „Das ist keine Strafe, Rita. Es ist eine genetische Laune der Natur. Ich hoffe, du kannst es schaffen. Mit unserer Unterstützung kannst du rechnen.“ Rita nickte. Dann wandte sie sich Wera zu, die direkt wieder gierig an einer Zitze nuckelte. Ihren Bruder schien sie nicht zu vermissen.
Kira hatte alles mitbekommen und war aufgebracht. Wenn Rita so was passiert ist, was würde ihr dann widerfahren? Gedanken kreisten durch ihren Kopf. Gedanken, die sie nicht haben wollte. Dann spürte sie das Kind in sich. Es schien, als wolle es sie beruhigen. Sanft streichelte sie über ihren Bauch und das Kleine wurde sofort ruhiger. Auch Kira beruhigte sich.
Der Zentaur kam auf Kira zu. „Wie ich sehe, geht es dir gut. Das freut mich. Ich habe mit unserem Ältestenrat gesprochen und wir haben viel in unseren Büchern gelesen. Wir haben eine Vermutung, was sein könnte. Wir werden es dir aber erst sagen, wenn sich unser Verdacht bestätigt. Nur soviel sei gesagt: Du musst vor der Geburt keine Angst haben. Es scheint, dass es nicht viel anders wird als ein normales Kind auf die Welt zu bringen. Meine Kinder auszutragen, war da eine größere Aufgabe.“ Kira nickte. Erleichtert fiel sie in einen tiefen und langen Schlaf.
Als Kira aufwachte, spürte sie ein Ziehen. Sie öffnete ihre Augen und erschrak. Ihr Bauch war prall und rund. Ben saß neben ihr. „Da bist du ja wieder. Du hast so lange geschlafen, einige Wochen!“ Kira war verwirrt. „Wie kann das sein?“ „Es war wohl alles zu viel für dich. Die Sache mit Rita, das hat dich doch scheinbar sehr mitgenommen. Du hast nur geschlafen und wie im Traum hast du gegessen und getrunken, obwohl du schliefst.“ Da fiel Kira alles wieder ein, die Geburt der Wolfsmenschen und der Schreck mit Ritas Jungen. „Wie geht es Rita?“ „Ihr geht es gut, den beiden Kleinen von ihr auch. Wera nimmt ihre ganze Zeit in Anspruch. Der kleine Sandro entwickelt sich gut, trotz seines Handicaps.“
Kira spürte wieder das Ziehen. „Ich glaube, es geht los!“, keuchte sie. Ben holte Leica dazu. Mit ihren ruhigen Augen schaute sie Kira an. „Ja, es geht los. Wie wir geahnt haben, wird es wohl kein normales Menschenkind werden. Aber wichtig ist nun erst einmal, dass alles glattläuft mit der Geburt. Du musst nur immer ruhig bleiben, aber das kennst du ja schon von den anderen Geburten. Ich habe dir noch jemanden mitgebracht.“ Hinter ihr kam Katharina zum Vorschein. Kira freute sich, sie wiederzusehen, konnte sie den Beistand doch nun gut gebrauchen.
Das Ziehen nahm zu und wurde zu heftigeren Wehen. Kira stöhnte. Gedanken kreisten durch ihren Kopf. ‚Was wird das nun geben, was kommt da gleich auf die Welt? Werde ich es lieben können?‘ Die Wehen nahmen zu und die Geburt stand kurz bevor. „Ich sehe das Köpfchen“, sagte Katharina aufgeregt. „Los. Nun ist es gleich geschafft!“ Kira presste und schrie laut auf. Dann war es geschafft. Katharina legte Kira das Kind auf den Bauch. Da lag es nun, ein kleines Baby, auf den ersten Blick wie jedes andere auch. Es war ein Junge. Der Kleine öffnete seine Augen und sah Kira an. Ihr wurde warm ums Herz. Er war so niedlich. Zu ihrer Verwunderung robbte der Kleine sofort Richtung Brust und fing an zu saugen. Er hatte einen kräftigen Zug und bereits nach kurzer Zeit war er satt.
Leica und der Zentaur kamen hinzu und gratulierten Kira zur Geburt. Der Zentaur sprach: „Kira, du bist nun nach einer Schwangerschaft von 5 Monaten Mutter eines Sohnes geworden. Wir gratulieren dir. Nur einiges musst du nun wissen, was für dich absolut wichtig ist.“ Kira schaute ihn gespannt an. Fünf Monate nur, und dann ein so weit entwickeltes Baby? Der Kleine lag neben ihr und schlief. Für fünf Monate war er verdammt weit entwickelt. Der Zentaur fuhr fort: „Es besteht die Gefahr … Nein, es ist keine Gefahr. Also, es besteht die Möglichkeit, dass sich in der Eizelle das Erbgut aller drei Väter vermischt hat. Dadurch würde das Kind magische Fähigkeiten haben. Genauer gesagt, besteht die Möglichkeit, dass es ein Gestaltwandler sein wird, der seine Gestalt nach seinem Willen annehmen kann. Leider wird das gerade in der Kindheit unkontrolliert passieren, solange er es nicht zu steuern gelernt hat.“
Kira war verwirrt. Gestaltwandler? Was sollte das heißen? Das war doch ein normaler Junge. Ok, ein wenig weiter entwickelt, aber dennoch. Ein Baby. Dann hörte sie den Zentauren: „Wir müssen ihn ein wenig beobachten und dann schauen, was wir am besten machen. Sollte er wirklich ein Gestaltwandler sein, dürfte er nicht mit in deine Welt, die Gefahr wäre zu groß, dass dir und ihm was zustoßen würde. Die Menschen kämen nicht mit euch klar.“ Kaum hatte er ausgesprochen, fing der Kleine zu wimmern an. Kira schaute zur Seite. Anstatt des kleinen Babys lag nun ein kleines Wolfsbaby neben ihr. Nur die Gesichtszüge waren noch die gleichen. Obwohl sie erschrak, nahm sie den Kleinen auf den Arm. „Mein kleiner Sohn, ich liebe dich, egal, wer du bist!“ Der Kleine schaute sie mit seinen Wolfsaugen an und kuschelte sich an sie „Mama!“ Kira war platt. Er konnte schon sprechen. Zumindest ein Wort. „Nun, damit haben wir den Beweis. Dein Sohn ist ein Gestaltwandler. Das bedeutet, dass er nicht mit in deine Welt darf. Wir müssen nun überlegen, wie wir nun damit umgehen. Ruhe du dich erst noch einmal aus.“
Zu Leica gewandt sprach der Zentaur: „Was für eine Zeit. Erst bringt Rita eine Werwölfin zur Welt, dann kommt noch ein Gestaltwandler dazu. Das hat es so schon seit Jahrhunderten nicht gegeben. Kira darf den Kleinen so auf keinen Fall mit in ihre Welt nehmen. Entweder bleibt sie hier oder wir ziehen ihn auf, bis er so groß ist, dass er alles kontrollieren kann.“ Leica stimmte ihm zu. „Meiner Meinung nach sollte Kira in ihre Welt zurückkehren, aber regelmäßig zu uns kommen. Wir können sie nicht die ganze Zeit hier haben, das würde noch mehr Probleme geben.“ Zu Kira meinte sie dann: „Kira, du weißt, dass es schwer werden wird. Wir sind der Meinung, dass du in deine Welt zurückkehrst, sobald dein Sohn entwöhnt ist. Du kannst ihn regelmäßig sehen und er soll wissen, dass du seine Mutter bist. Aber er soll auch zeitweise bei den Wölfen und Zentauren aufwachsen, um alle Lebensweisen kennenzulernen. Er muss lernen, sich überall zurechtzufinden.“
Kira erschrak. Sie sollte ihn zurücklassen? „Das kann ich so nicht entscheiden. Das ist zu viel für mich jetzt, ich brauche erst ein wenig Bedenkzeit!“ „Die Zeit hast du, er braucht dich ja auch noch eine Weile, damit du ihn stillen kannst. Schau, nun ist er wieder ein kleines Baby!“ Kira nahm den Sohn auf ihren Arm. „Du sollst Nathan heißen. Ich hoffe, dass du deine Fähigkeiten weise nutzen wirst.“ Tränen liefen ihr übers Gesicht. Ben nahm sie tröstend in den Arm. „Unser Nathan. Wir werden ihn lieben und er wird uns lieben. Schau, er hat deine Augen!“ „Ja, das hat er. Die Farbe des Fells hat er von Lupus. Bin gespannt, was er vom Zentauren hat!“
Sie kuschelte sich an Ben an, den kleinen Nathan im Arm haltend. So schlief sie ein.