Es war Ostermontag. Die Sonne schien, ich war erschöpft und endlich wieder einmal leer, hatte trotzdem einen Plug von Frau Schnoor bekommen und wurde endlich aus meiner pinken Lack-Kluft geschält. Ich erfuhr, dass wir die Gastfreundschaft der von Lärchfeldes noch bis zum Abend in Anspruch nehmen würden. Pläneschmiedend tuschelten meine Herrin und Frau von Lärchfelde in jedem freien Augenblick, was mir Sorgen bereitete, die ich selbst unter der Dusche nicht vergessen konnte. Abgeschminkt und fast wie ein neuer Mensch stieg ich schließlich aus der Kabine. Die Tür nach draußen wurde von Astrid offengehalten. Ludo fragte bettelnd aufgeregt, ob er heute nicht doch noch ausnahmsweise zum Abschied ein paar Stunden bei seinem Opa verbringen durfte. Seine Oma ließ sich breitschlagen. „Aber geh vorher gründlich duschen und lass dir vorher von mir dein Korsett anlegen“, sprach sie auferlegend. Ludo fiel ihr um den Hals und verschwand wieder.
Wenig später folgte eine höchst unangenehme Lehrstunde in diesem Hübschmach-Kämmerlein. Doppelt gedemütigt (genüsslich sadistisch von meiner Herrin und fröhlich und nichts Böses im Schilde führend von meiner noch-Mieterin) musste ich wieder vor dem Schminkspiegel Platz nehmen. „Alle besonders hochwertigen Huren und Schlampen müssen lernen, ihr Gesicht selbstständig hübsch zu halten, während der Arbeit. Hast du dich einmal angesehen, nachdem dich der ein oder andere Hengst gedeckt hat? Der Lippenstift ist zwar nicht so leicht abzukriegen, doch deine gepuderten Wangen sind schnell mal verwischt und frisch nachgezogene Lippen wirken einfach viel fülliger und glänzen so schön“, erklärte sie, während Astrid drei äußerst kompakt gehaltene Schminkutensilien auf die Ablage vor mir legte. Man musste sie nicht durch den Spiegel ansehen, um zu wissen, dass sie fest davon überzeugt war, dass ich momentan nur viel zu aufmerksam zuhörte, und mich in Wirklichkeit innerlich freute wie ein kleines Mädchen, das seine ersten Utensilien dieser Art geschenkt bekam. Da waren eine flache, runde Puderdose, ein roter Lippenstift und ein etwas kurz gehaltener Mascara. Alles war eben auf ein recht kompaktes Maß reduziert worden. An der Seite war an allen dreien ein kleiner Halter, genau wie an einem Kugelschreiber. Aufmerksam prägte ich mir ein, wie ich das alles zu handhaben hatte. Ich konnte direkt die Gedanken meiner Herrin hören, die mir versprach, dass ich nie mehr sitzen können würde, wenn ich das hier nicht ernst nahm. Es lief immer so ab, dass mir Frau Schnoor die grundlegende Handhabung zeigte, Astrid eine etwas geübtere, mit ein paar kleinen Tricks (vor allem das mit dem Mascara war eine Wissenschaft für sich) und schlussendlich musste ich es noch zwei oder dreimal selbst probieren. Dann wurde ich wieder ganz abgeschminkt und Astrid schenkte meiner Herrin den Lederbeutel mit diesen Schminkutensilien. Darin waren ein paar verschiedene Sorten Wimperntusche und der Größe nach zu urteilen eine ganze Bibliothek einer Farbpallette für den Lippenstift und das Puder, damit ich auch zu allen meinen Trachten immer etwas passend hatte.
„Und auch a Päckchen unterschiedlicher Strumpfbänder hab ich dir nei getan“, erklärte Astrid. „Damit’s auch immer zu den Farben der Tracht passen tut“ An einem schicken Strumpfband sollte ich nämlich diese drei Dinge bei meiner Arbeit stets bei mir tragen. Frau Schnoor bedankte sich beinahe schon emotional gerührt und sie umarmten sich kurz. Erschreckt davon, dass draußen eine Autohupe kurz auf sich aufmerksam machte, schauten sie beide auf die Uhr. „May, schon so spät?“, fragte Frau von Lärchfelde ungläubig. Dann holten sie zu meinem Entsetzen eine in die Jahre gekommene, fürchterlich stark geschminkte, gackernd künstlich und alberne Frau zu mir herein. Es war eine hierher bestellte Kosmetikerin. Völlig in Eile brachte sie kofferweise Krempel hier herein und begann sich, mit einem eigenen, sehr kleinen Sitzhocker hier einzurichten. Als sie fertig war, erkundigte sie sich bei Astrid noch nach ihrem Enkel, den sie auch bereits einmal hier als Kunden gehabt zu haben schien. „Ja, stellen sie sich vor, grad heute ist er zu einer Hure ernannt worden!“, berichtete sie stolz, als hätte sie es schon wieder fast vergessen. „Das Korsett hab ich ihm grad vorhin noch angezogen.“, und es kullerte ihr tatsächlich eine Freudenträne über das faltige Gesicht. Aufgeregt freuten sich die drei Weiber darüber und man begann mit einer fürchterlichen Behandlung meinerseits. Ich wurde mit einem Haarnetz bedeckt und zu allem Überfluss mit Wattepads und Klebeband blind gemacht. Auch meine Augenbrauen wurden mit vorsichtig mit Klebeband abgedeckt. Ich fühlte mich nicht zu Unrecht wie ein Auto, dass lackiert werden sollte, denn wie ich aus ihrer Unterhaltung herausdeuten konnte, hatte man vor, mir gründlichst und für immer ALLE unerwünschten Haare zu entfernen. Mit einem Schwamm und ebenfalls geschützt wie ich, wurde ich von der Kosmetikerin mit einer beißend riechenden, klebrigen Lösung bestrichen. Unterhalb meines Halses, wo ich definitiv völlig kahl werden sollte, ging sie absolut erbarmungslos vor. Nichts wurde vergessen; nicht einmal meine Füße, meine Zehen, meine Hände und vor allem der ganze wo-die-Sonne-nicht-scheint-Bereich zwischen meinen Beinen wurde in beängstigender Routine eingerieben, dass sie sich noch nicht einmal über meinen Plug wunderte. Es schien etwas schnell gehen zu müssen, und ich ahnte, warum. So langsam begann dieses Zeug gerade bei den empfindlichen Hautpartien mächtig zu brennen und zu jucken. Doch endlich wurde ich (immer noch mit Watte auf den Augen zum Schutz meiner Wimpern) in ein Badezimmer geführt, wo ich erst in eine warme Badewanne steigen musste und danach endlich ohne das Haarnetz und die Watte allergründlichst duschen musste. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Als ich beim Abtrocknen meine Arme und Beine bestaunte, sahen völlig elfenhaft glatt und ein wenig graziler und dünner aus. Doch der Beauty-Marathon war noch lange nicht zu Ende. In ähnlicher Form war nun noch mein Gesicht dran. Stumm eine Träne der Demut in mir verschluckend hielt ich brav still, während ich mich auf einem Tisch liegend von meinem noch jungen Bart, der lediglich aus ein paar Stoppeln bestand, für immer Verabschiedete. Auch meine Augenbrauen wurden mit an Chirurgie erinnernde Präzision dünner und geschwungener gemacht. Jetzt wusste ich endlich, woher sie den ebenfalls auffällig haarlosen Ludo kannte.
Mit einem gefühlten Liter Bodylotion eingerieben, in einen weißen Bademantel gehüllt und mit einer Gurkenmaske ertrug ich mein Leid beinahe wieder entspannt, als ich zuletzt noch einmal lange stillhalten musste. Pediküre war dran. Von ihrem Sitzhocker vor mir aus wurden ohne Gnade meine völlig haarlosen Füße aufgehübscht, dass ich mir Mühe geben musste, nicht über mein Leid zu schluchzen. Selbst als meine perfekt in Form gefeilten und polierten Fußnägel an meinen aalglatten Tretern zu allem Überfluss noch lackiert wurden, blieb ich ruhig. Ich konnte hören, wie die Wahl meiner Herrin auf ein kräftiges Rot fiel. Danach ging dasselbe Spiel natürlich bei meinen nun nicht minder geschmeidig glatten Händen weiter. „Sollen wir da ein bisschen kleine Acrylnägel draufmachen?“, fragte die Handwerkerin.
„Oh, das wäre wunderbar. Haben sie ein paar etwas dezentere, die nicht so lang sind?“ Bereitwillig wurde meiner Herrin ein Koffer geöffnet und genau wie beim Nagellack eine schier unüberblickbare Auswahl gezeigt. Ich konnte das dank der Gurkenscheiben nicht sehen aber dafür umso besser hören. Sie suchte sich zielstrebig eine Sorte aus.
„Ja, schön dick aber etwas kürzer. Dann sind ihre Krallen stumpf und sie verletzt sich und ihre Freier niemals“, urteilte Astrid zufrieden und schwärmte darüber, wie gern sie doch endlich Ludo so hübsch machen würde. Es dauerte doppelt so lange wie bei den Füßen und wieder fiel die Wahl beim Lack auf das klassische, tiefe rot. Sie unterhielten sich interessiert darüber, dass Ludo nun eine Lehrstelle für sein nächstes Ziel angeboten wurde. Er war nicht ein noch so kleines Bisschen von seinem Weg zu Schlampe abgewichen.
Nach Stunden der Schönheitstortur wurde ich endlich von meiner Maske befreit und die Kosmetikerin verabschiedete sich. Sogleich begannen Astrid und Frau Schnoor förmlich freundschaftlich und Hand in Hand den nächsten Arbeitsschritt. „Wo machen wir’s denn?“, fragte meine Lehrerin geheimnistuerisch.
„Oh, ich würde sagen drüben in einer leeren, sauberen Box? Ist doch bestimmt eine super Kulisse und ich kenne eine, die können wir ganz super beleuchten“, antwortete Astrid. Als würde sie genau wissen, was ich nun brauchen würde, schickte mich meine Herrin unter die Dusche und empfahl mir obendrein noch, mir extra lange Zeit zu lassen. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Beinahe erquickt vor Vorfreude über eine noch so kleine Flucht aus dieser Hölle sprang ich auf, dass der Plug schmerzte, und stieg in die Kabine. Derweil schienen die Frauen und mehrere Bedienstete fast schon im Sturm aber ohne die Ordnung zu vernichten den Wandschrank zu entleeren und in Taschen und Koffern hinauszutragen. Endlich schien ich allein zu sein in diesem Raum. Ich sah mit nur einem völlig flüchtigen Blick an mir herab. Dann hielt ich es nicht mehr aus. Ich weiß nicht, ob ich Stunden, Minuten oder Tage dort in der Ecke der Dusche saß und mich mit einem heißen Wasserfall beregnen ließ. Doch er vermochte nicht, all das hinfort zu waschen, was nun am mir war. Diese Nägel und vor allem diese fürchterlich glatte Haut… Ich weinte und heulte bitter wie ein einsamer Schlosshund bei der Erkenntnis, dass ich niemals wieder etwas anderes als eine Schlampe sehen würde, wenn ich in einen Spiegel schaute.
Aufgeschreckt davon, dass die Türklinge gedrückt wurde, erhob ich mich hastig. Zu meinem Glück war der Tränenstrom schon längst versiegt, denn nicht die sadistische Frau Schnoor, die diesen Anblick wahrscheinlich genossen hätte, sondern die allerliebste Astrid kam herein. Ich trocknete mich wieder ab und musste abermals vor dem Schminkspiegel Platz nehmen. Diesmal wurden mit verlaufsempfindlichen, schimmernden Lippenstift und sogar langen, künstlichen Wimpern wirklich alle Register gezogen. „Deine Arbeit kannst du so leider, leider nicht machen…“, beklage sie sich. „Dabei schaust du so schön keck aus“ Ich begann zu verstehen, warum ich anscheinend nur optisch gut was hermachen sollte.
Einige Minuten später stand ich auch schon drüben in der Ecke einer leeren Box. Zusammen mit meinen beiden Modeberaterinnen musste ich von mehreren grellen Warmlicht-Scheinwerfern in all meinen Sachen posieren. Es wurden Fotos gemacht. Nicht für den Modekatalog; schließlich war erst nur der neulich getragene, neue „Traum in Pink“ aus Lack eine tatsächliche Eigenkreation der beiden Künstlerinnen, sondern als Präsentation meiner Wenigkeit. Ich war schließlich eine der sehr wenigen Schlampen, die erlaubterweise andere Dinge trugen als nur Korsett und Hufe (es war sogar in meinem Stutenschein vermerkt). Das sollte mich schließlich zu einem wahren Kassenschlager machen, meinten sie. In wirklich allen Netzstrümpfen, Korsetts, Ouvert-Bikinis und Hufschuhen musste ich mich ablichten lassen, zusammen mit einer ebenfalls breiten Auswahl unterschiedlicher Nippelsauger. Ich war überwältigt vor dieser Menge und es schauderte mir ungemein bei dieser Akribie, mit der die beiden den in Listenform bereits skizzierten Katalog abarbeiteten. Für jedes Teil schien es dutzende Kombinationen zu geben. Farblich hielt sich alles in den Bereichen zwischen Rot und Schwarz auf. Pink und Lila bildeten eine Ausnahme. Designtechnisch war jedes Teil ein klar zu unterscheidendes Modell, das sich nur oftmals in mehreren Farben an meinem Körper einfand. Da waren Teile mit breiteren Trägern, Strings, die wie aus einer Art Spaghetti gemacht worden waren, Spitze war auch häufig dabei. Ich bekam langsam Hochachtung vor der Arbeit von Models, denn sich im Akkord stundenlang umziehen und dann auch noch kurz hübsch zu posieren, das war wirklich anstrengend. Nur wagte ich zu glauben, dass kaum Models sich für ihre Fotos so sehr schämten, wie ich in diesem Moment. Und die schlimmsten Bilder kamen erst noch zum Schluss. „Herrin… Muss das denn wirklich sein?“, wimmerte ich leise, als sie mich umzog. Astrid sollte schließlich nichts von meinen Leiden mitbekommen. Der Grund für meine Hemmungen war, dass jetzt zum Schluss manchmal ein Bild dabei war, in dem ich in Highheels statt in Hufen posieren musste. „Der Katalog soll mich doch als Schlampe für Pferde zeigen…“
„Na, aber auch deine Kunden wollen manchmal, dass du dich nur für sie hübsch anziehst“, lächelte sie und machte unbeirrt weiter. Dann schienen sie sich wirklich noch mehr sputen zu müssen. Astrid verschwand bereits lange vorher aus dem Stall, um alles für die Abreise vorzubereiten, wie sie sagte. Derweil sendete Frau Schnoor die Fotos zu allem Überfluss von ihrem Laptop aus noch einer Firma, die daraus die fertigen Kataloge drucken sollte. Ich entkleidete mich wieder. Beim weg über den Hof fiel mir sofort ein Wohnmobil auf. Es war nicht das allergrößte, doch schien es zumindest ein oder zwei Personen einen anständigen Komfort zu bieten. Leider sah ich schon, dass der Pferdeanhänger der von Lärchfeldes startklar gemacht wurde. Er war zwar äußerst nobel und gewiss nicht ungemütlich; ja sogar beheizt war dieses Gefährt. Aber es war immer noch ein Pferdewagen. Als ich endlich abgeschminkt aus dem Hübschmach-Kämmerlein geführt wurde, nahm mich Frau Schnoor draußen an die Leine. Meinen ebenfalls angeleinten und nackten Leidensgenossen, der immer so wenig zu leiden schien, bekam sie draußen auch übergeben. Ich verstand schnell. Sie war die, die ihm die Lehrstelle anbot. Sicher durfte sie dafür die Miete für ihn ganz oder größtenteils einstecken und sich sogar diesen tonnenschweren Autobahn-Konvoi leihen. Nach einem tränenreichen Abschied von seiner Oma und einer fast ebenso emotionalen Umarmung, die ich und Frau Schnoor bekamen, wurden wir in den Anhänger geführt und mit unseren Leinen festgemacht. Ludo schien traurig darüber zu sein, sein Korsett nicht tragen zu dürfen. Ich bezweifelte irgendwie, dass diesem mageren Jungen eine noch so straff gebundene Hurentracht weibliche Kurven verleihen konnte wie mir, und wir hätten beide sicher alles darum gegeben, zu tauschen. Er schien sich aber sichtlich über die Freudenkiste zu freuen, die auch wieder mitgenommen werden sollte. Warum wusste ich nicht, schließlich war er jetzt als Hure ständig beschäftigt damit, Hengste mit seinem Mund zu verwöhnen. Die Klappe ging zu und der Anhänger hüllte uns, die sternenklare, längst angebrochene Nacht aussperrend, in völlige Dunkelheit. Ich konnte noch hören, wie meiner Herrin Ludos Papiere überreicht wurden und sie sich darauf freute, gleich ein wenig zu schlafen. Dass der Motor des Wohnmobils noch vor ihrem Einsteigen angeworfen ward und so endlich spürbar die Heizung hier hinten betrieb, bestätigte noch einmal, dass sie sogar einen Chauffeur geliehen hatte. Völlig erschöpft von diesem albtraumhaften Tag flüchtete ich mich, Ludo eine gute Nacht wünschend, eilig in meine selbstgemachten Albträume.
Verschwitzt und geschüttelt von Dämonen, die mich nackt und makellos glatt und weiblich dekoriert zur Schau stellten, wachte ich auf, als die Sonne schon durch das Fenster hereinschien und wir wohl schon etwas länger parkten. Meinen Plug war nicht entfernt worden und drückte mittlerweile krampfhaft. Ludo erwachte ebenfalls. Im Gegensatz zu mir schien er glücklich mit der Erkenntnis zu sein, dass der gestrige Tag real gewesen war. Morgenmuffelig und bei miesester Laune begann diese unbetrübbare Frohsinnsnudel ein Gespräch mit mir. Er schien eine Ahnung davon zu haben, wo wir waren beziehungsweise wo wir hinsollten. „In Balve ist diese Woche eine Messe von Pferdezüchtern, die allerdings seit langem nicht mehr von unsereins Gebrauch machen“ Mir war bekannt, dass nur ein Bruchteil der Pferdehalter überhaupt wusste, dass es uns überhaupt gab. Dem Zollbeamten neulich schien die Sache bei uns allerdings mit derart geregelten, rechten Dingen zuzugehen, dass es schon wieder komisch war. Scheinbar war das, was wir taten, eine alte, sehr traditionsbehaftete Kunst, die etwa in den letzten hundert Jahren stark in Vergessenheit geraten war. „Der Veranstalter dieser großen Messe ist jetzt aber ein neuer und der hat es wohl genehmigt, dass deine Herrin dort einen Stand haben darf, um uns zu präsentieren“ Woher war dieser Knirps nur immer so gut informiert verdammt nochmal? Freudestrahlend malte er sich ohne seine innere Stimme zu benutzen aus, wie wir dort für Aufsehen erregen würden. Direkt patriotisch schien sein Wille, uns wieder in Mode zu bringen, auf dieser Messe für allerhand Reitsportbedarf. Ich dagegen ahnte, dass mein Traum von den mich zur Schau stellenden Dämonen eine Vorahnung gewesen war. Ludo berichtete mir außerdem stolz, dass er sich nun auch endlich schminken durfte für die Hengste. Nur leider sehr viel unaufwendiger als ich, aber er trug, was mir jetzt erst auffiel, bereits jetzt sein Strumpfband mit einer Puderdose und einem Lippenstift, als wäre es eine Tapferkeitsmedaille. Voller Vorfreude präsentierte er mir auch gleich beides, doch sowohl das Puder und vor allem der Lippenstift waren in einem sich kaum von seiner normalen Lippen- oder Hautfarbe unterscheidendem Ton gehalten. Anscheinend sollte Huren erst etwas Dezent, wenn überhaupt, an Kosmetik herangeführt werden.
Wir erschreckten uns, als die Klappe hinter uns herabgelassen wurde. Frau Schnoor kam mit einem jungen Mann im langweiligen Sakko herein. Draußen war es bereits Mittag. „Ach das sind die beiden?“, fragte er fröhlich, als wären wir zwei Hunde, von denen sie erzählt hatte. Man merkte seiner Stimme sofort an, dass er nie vorher von Wesen wie uns auch nur gehört hatte. Aber er schien interessiert und tolerant zu sein, was das Thema anging. Schließlich hatte er sicher, was nun zu sehen war, gründlich an uns, genauer gesagt meiner Herrin und mir, verdient. Mitarbeiter von ihm trugen etwa 20 Kartons mit Katalogen von einem Parkplatz irgendwo in einem Gewerbegebiet in den Anhänger. Sie verabschiedeten sich wieder, und ohne dass meine Herrin uns einen guten Morgen gewünscht hatte, fuhren wir sofort weiter. Es war nur ein kleines Stück, da waren wir anscheinend auch schon da.
Wieder kam Frau Schnoor zu uns herein, doch schloss hinter uns die Klappe wieder (sie funktionierte beinahe lautlos und war motorisiert). Nacheinander wurden wir losgemacht und unsere Plugs entfernt. Ich beneidete Ludo um den Seinigen, der nicht einmal faustgroß war. Ebenfalls einzeln wurden wir (ich zuerst) hastig aus dem Anhänger heraus und schnell ins Wohnmobil hereingeführt. Wir standen zusammen mit einigen LKW auf einem Parkplatz und Frau Schnoor wollte sicher verhindern, dass wir nackte Stuten hier in der normalen Zivilisation für allzu großes Aufsehen sorgten. Der Grund für den Besuch im Wohnmobil war nichts weiter als ein Toilettengang und eine kurze Dusche. Außerhalb des Pferdeanhängers sah ich mich in sehr viel mehr Licht, und ich begann wieder schrecklich mich zu bedauern. Jetzt hatte ich eindeutig auch ohne ein informbringendes Korsett wohl geformte, feste Brüste, die absolut nicht mehr auf meinen molligen Körper zurückzuführen waren. Meine schier unrealistisch glatte, weiche Haut und vor allem meine künstlichen, rotlackierten Nägel gaben mir den Rest.
Nach diesem kurzen Frischmachen tischte uns Frau Schnoor wieder drüben im Anhänger ein Frühstück auf. Noch immer hatte sie kein Wort darüber verloren, was wir hier sollten. Ludo schien geneigt, dies zu ändern. Ich dagegen stand so sehr neben mir selbst, dass ich gar nicht erst richtig wahrnahm, dass in meinem Napf zwar Hafer war, aber keine Milch so wie bei Ludo. Es war im Kühlschrank aufbewahrtes, in der Mikrowelle erwärmtes Sperma von gestern. Ich hatte schon fast aufgegessen, als mich die Scham darüber erreichte, dass meine Herrin währenddessen zufrieden zusehend auf der gepolsterten Freudenkiste saß. Zum aller ersten Mal trank ich dieses Zeug so vor Publikum. „Und was machen wir hier heute?“, fragte Ludo neugierig, als sie uns beiden mit einer Serviette die Schnuten abputzte. „Ich hab noch gar kein Pferd gehört“, fügte er hinzu. Dann fiel es mir auch auf. Er hatte Recht. Nicht einmal gerochen hatte ich sie draußen.
„Auf der Messe hier werdet ihr nur Menschen vorgestellt“, lächelte sie und führte uns in die Freudenkiste. Kurz vorher sah sie auf ihre Uhr. Wie immer schienen wir es etwas eilig zu haben. Hastig packte sie sich aus ihren zwei großen Koffern hier hinten Zeug in kleineren. Ich erkannte zwei Stapel meines Kataloges, auf welchem ich selbstverständlich in Frau Schnoors „Traum in Pink“ posierte, dann waren da noch zwei Creme-Spritzen und ein großes Paket mit armlangen, dicken Folienhandschuhen wie für Tierärzte. Der Verdacht, dass sie etwas unsäglich demütigenderes mit mir vorhatte, als das, was das letzte Mal in dieser Kiste vorgefallen war, erhärtete sich. Drinnen mussten wir uns schließlich mit dem Hintern zum jeweiligen Loch platzieren, welches sich durch eine großzügige Polsterunterlage genau auf der richtigen Höhe befand. An bereits im Boden fixierten Fuß- und Handgelenksfesseln wurden wir festgezurrt und bekamen einen dicken, mit Watte gefüllten und mit fester, bissresistenter Jute umwickelten Knebel in den Mund, der uns im Nacken zugebunden wurde. Was nicht schon diese Schalldichte Kiste an Geheule und Schmerzensschreie verschluckte, musste nun erst einmal durch diesen Knebel. Kaum mehr als einen Zentimeter war mein Gesicht von der Rückwand entfernt. Ich hatte die ganze Zeit versäumt zu sehen, wie Ludo über diese Aufmachung zu denken schien. Nun war es stockfinster hier drin, denn Frau Schnoor hatte das Licht beim Verschließen des Deckels absichtlich ausgelassen. Zwischen dem Loch hinter uns und unseren dicht davor positionierten Hintern kam niemals im Leben genug Licht, um hier drin die Hand vor Augen zu sehen, selbst dann nicht, als hinter uns leise hörbar die Klappe heruntergefahren wurde. Warum machte ich mir überhaupt Gedanken darüber, was Ludo jetzt dachte? Wie ich ihn kannte war er wie immer hellauf begeistert von dieser Behandlung.
Wie beim letzten Mal wurden wir von einem Gabelstapler angehoben und unter den Anweisungen meiner Herrin anscheinend in die Messehalle und zu ihrem Stand gefahren. Einen Moment später verabreichte sie uns die Creme in unsere Hintern. Dann kam sie in etwa an die Stelle, wo sich unsere Köpfe befanden, und rief in einem angespanntem Imperativ: „Und dass ihr mir gleich schön leicht vor und zurück wackelt und zukneift. Klopft, wenn ihr mich verstanden habt.“ Pflichtbewusst schlugen zwei Idioten kurz von innen ihre Stirn gegen die Wand vor ihnen und bereuten es sogleich. „Brav“, urteilte sie und ging wieder fort. Anscheinend befanden wir uns auf einem Tisch, denn ich hatte nicht das Gefühl, dass sich Frau Schnoor bücken musste, um mit uns zu reden. Es folgte eine angespannte Stille, bis schließlich endlich die Messe geöffnet wurde. Sogleich konnten wir nicht mehr jedes einzige Handyklingeln von draußen wahrnehmen. Lediglich die paar Wortfetzen, die direkt vor unserer Kiste gesprochen wurden, ließen sich sinnergebend zusammenpuzzeln. Frau Schnoor machte sogleich die Figur einer Zeugin Jehovas. Mit unvernichtbarer Überzeugung und Hartnäckigkeit sprach sie alle Leute an, die an unserem Stand anzuhalten schienen oder einfach nur zu dicht vorbeiliefen. Anscheinend gingen periodenweise die grotesken Kataloge weg wie warme Semmeln, bis ein genervter Mann ihr hörbar einen großen Stapel davon zurückbrachte, weil sich viele Leute mit diesem Beweisstück bewaffnet über sie beschwert hatten. Ein kurzes Telefonat mit dem Veranstalter später war es dann aber doch schnell geklärt, dass ihr Stand gegen keine Vorschrift oder Vereinbarung verstieß.
Dann, wir harrten sicher bereits Stunden hier drin aus, schienen plötzlich echte Interessenten vom Himmel gefallen zu sein. Mehrere Männer, aber auch Frauen unterhielten sich ehrlich erstaunt mit meiner Herrin, dass ich mich fast schon für sie freute. Dann geschah es ganz plötzlich. Sie hatte nur kurz angeboten, sogar eine Kostprobe bieten zu können von dem, was die Hengste bei uns erwartete. Einer nach dem anderen stülpte sich einen Handschuh über seinen von Ringen und Armbanduhren befreiten Arm und nach einer kurzen Unterweisung darüber, wie man in uns hineinkam, ging es auch schon los. Für uns beide galt offensichtlich, dass drinnen nur eine Faust gebildet werden musste und man nie mit roher Gewalt sondern nur vorsichtig und mit entschiedenem Druck vorgehen sollte. Bei Ludo allerdings sollte man vorher wenigstens die Hand etwas eindringfreundlicher und länglich formen, ich dagegen war zum Vergleich die bereits geübte und geweitete Schlampe, bei der man gleich mit der stumpfen Faust vorgehen durfte. Unter stechendem Druck und leichten Drehwindungen der Interessenten, erkundeten sie, mir trotz der herrschenden Hitze hier drin eine Gänsehaut bereitend, mein Stutenloch. Und gingen dabei absolut nicht zimperlich vor, so wie es Frau Schnoor immer zu tun pflegte. Ohne dass ich mich groß auf meinen Befehl konzentrieren konnte, sie zu massieren und zu verwöhnen wie die Lustkolben meiner Freier, drangen sie ungeduldig und sich förmlich in alle Richtungen dabei umhertastend in mich ein. Erst, als sie schon sich teilweise vor Lachen kaum mehr halten könnend, ihren Ellenbogen oder gar noch mehr in mir verschwinden sahen, stoppten sie. Um meine Aufgabe zu erfüllen entlockte ich ihnen dann oft auch noch alberne, kurze Schreie und Ausrufe, als sie erschrocken feststellten, doch nicht mit ihrem halben Arm in eine toten Kuh zu stecken. Pflichtbewusst kniff ich mein Loch zu, das selbst über den Umfang des ein oder anderen kräftigen Männerarms nur müde lächeln konnte. Ludo dagegen war weitaus weniger tief. Die Demonstration darüber, was mit uns alles möglich war, schien letztendlich gut anzukommen.
Gegen Ende der Messe, als es draußen schon fast gespenstisch still geworden war, unterhielt sie sich immer noch mit drei extrem ausdauernden Interessenten. Zwei davon, ein Mann und eine Frau, nahmen gleich eine Handvoll Kataloge mit und verabschiedeten sich wie frisch bekehrte Jünger. Der letzte dagegen, ein der Stimme und Sprache nach zu urteilen nicht allzu alter Mann, schien gleich Nägel mit Köpfen machen zu wollen. Frau Schnoor hatte ihm schon gleich am Anfang gesagt, dass wir erst übermorgen weiterfahren mussten, und so bot es sich freilich an, dass Ludo und ich den morgigen Tag bei seinen Hengsten verbringen sollten. Doch bei einer Sache war er noch sehr skeptisch, und nun, da die Halle fast leer zu sein schien, konnte ich sie richtig verstehen. „Und das klappt wirklich auch mit meinen beiden Friesen?“, fragte er.
„Garantiert. Die Hure wurde zwar erst neulich das erste Mal von einem gedeckt, aber die Schlampe hier hat schon Monatelange Erfahrung mit Shire-Hengsten“, log Frau Schnoor. Jemanden, der sich garantiert noch nicht auskannte mit Dingen wie einem Deckbuch, konnte man anscheinend gut etwas vormachen.
„Und die kümmern sich ganz selbstständig oder müssen Sie ihnen helfen?“
„Gegebenenfalls muss ich sie etwas vorbereiten, also beim Anziehen und beim Schminken helfen“
„Geschminkt werden die auch?“, entgegnete er ungläubig.
„Ja natürlich, vor allem aber die Schlampe. Sie wären überrascht, wie sehr selbst unerfahrene Hengste wie Ihre Wert auf so etwas legen. Ich verspreche ihnen, dass sie ganz von allein instinktiv wissen werden, wie die beiden hier zu handhaben sind“, und sie klopfte überzeugt von ihrem Produkt lässig mit der flachen Hand auf unsere Kiste.
Er überlegte lange still, dann rückte er mit seinem letzten großen Zweifel heraus: „Und wenn die den ganzen Tag oben auf der Koppel sind, wie kann ich wissen, dass sie ihre Arbeit auch tun?“
„Nun, so viel Vertrauensbasis ist normalerweise immer gegeben, dass man Stuten nach Stunden bezahlt“, begann sie vorsichtig. „Sie könnten sich hinsetzten und dem Treiben den ganzen Tag zusehen. Aber selbstverständlich möchten wir ihnen auch beweisen können, dass sie gründlich gedeckt wurden. Es gäbe da eine Methode, mit der kann man leicht die Quantität der Stuten bestimmen. Ich zeig’s Ihnen, Moment…“, und sie kramte in ihrem Koffer. Mein Gebet, nicht noch mehr in den Hintern zu bekommen hier in aller Öffentlichkeit, wurde erhört. Sie holte lediglich etwas aus ihrem Koffer. „Das sind spezielle Cholesterin-Tampons. Die sind jetzt noch klein und grau, saugen sich aber nach und nach nur mit Cholesterin auf und werden zum Schluss groß und Gummiartig. Da kommt kein Wasser rein. Am Ende entfernt man nach den Deckakten der Stute dieses Ding wieder, indem man an der Schnur zieht und wiegt schlussendlich, wie viel Sperma die Stute aufgenommen hat an diesem Tag“ Ich glaubte, blau anzulaufen, so sehr ratterte die Vorstellungskraft in meinem Kopf. „Unter einer durchlässigen Membran ist ein spezielles Pulver, das Sperma im Verhältnis eins zu hundert in ein gummiartiges Gelee verwandelt. Es ist rein pflanzlich. Sie können sich gern die hier mitnehmen und es ausprobieren. Sie saugt wirklich nur Cholesterin auf, und daraus besteht Sperma größtenteils“ Wieder schien er lange zu überlegen. Dann gaben sie sich die Hand darauf und verabredeten sich für morgen früh auf seinem Hof.
Eine gespenstische Stille herrschte zwischen uns dreien, als wir zurück bei unserem Gefährt entfesselt und mit einem Plug bettfertig gemacht wurden. Ich brachte aufgrund der Überwältigung über die Tiefen, die ich immer wieder in diesem großen Albtraum fand, einfach kein Wort heraus. Doch weshalb Ludo so still war, erfuhr ich erst nachts. Im Dunkeln (wir parkten über Nacht auf genau diesem Parkplatz) flüsterte er mir ängstlich, er würde sich davor fürchten, von fremden, ja sogar unerfahrenen Hengsten gedeckt zu werden, und so unseren Kunden schnell zu enttäuschen.
Nachdem ich einmal tief durchgeatmet hatte, begann ich ihn wieder einmal mit Lügen zu bearbeiten, dass ich froh sein konnte, mich selbst nicht dabei sehen zu können. „Ach was, ein paar frische Hengste sind doch etwas Feines. Du bist nun eine Hure, da solltest du langsam anfangen zu verstehen, dass du nicht dazu bestimmt bist, nur auf deinem Hof zu dienen. Wir sind eine seltene, gehobene Klasse von Stuten. Wir sind eine edle, wertvolle Delikatesse für Hengste. Stute sein kann jedes Mädel, das es sich traut. Wir allerdings sind zu höherem bestimmt“ Ich konnte fühlen, wie ich ihm Stein für Stein ein paar Stücke des Throns herüberreichte, auf den er mich immer bewundernd stellte, damit er sich seine eigenen bauen konnte. „Wir sind dazu bestimmt, den anspruchsvollsten Hengsten eine Freude zu machen. Das heißt aber nicht, dass wir wählerisch sein dürfen. Unsere Halter entscheiden schließlich, welche Hengste uns decken sollen“
„Aber was, wenn ich den Erwartungen unser Freier nicht gerecht werden kann?“, warf er ein, klang aber schon deutlich ermutigt.
„Was denn für Erwartungen?“, fragte ich ihn, als wäre er von Sinnen. „Überleg mal. Sie erkennen dich aufgrund deiner Aufmachung instinktiv als Hure, wissen aber nicht genau, wie sich überhaupt Hurenlippen anfühlen oder dein Hintern. Sie wissen gar nicht so recht, ob du eine gute oder eine schlechte Hure bist. Und überhaupt, wie tief waren all die Leute heute in dir? Bis zum Ellenbogen bestimmt“ Er bejahte meine Vermutung schüchtern. „Na siehst du? Und in der Hurenkiste auf der Polobahn hast du dich als wahres Naturtalent mit der Zunge bewiesen. Immerhin hast du zwei mehr geschafft als ich“ Ich machte eine kurze Pause, um Luft zu holen. Es brannte förmlich wie Feuer auf meiner Zuge, etwas so dreist von meiner wahren Einstellung abweichendes zu erzählen. „Also stell dein Licht nicht so unter einen Scheffel. Außerdem… sollte das mit dir und den Friesen zum Beispiel nicht klappen von der Größe her, sei unbesorgt. Ich bin ja schließlich auch noch da“, fügte ich abschließend hinzu und wir schliefen wenig später ein. Glücklicherweise hatte er mich nichts über diese seltsamen Dinger gefragt, mit denen unsere Sperma-Ausbeute bestimmt werden sollte. Damit wäre selbst ich, der Lügenbaron, völlig mit meinem Latein am Ende gewesen. Im Grunde klang es nicht schlecht, dass das Sperma anstatt in Form einer losen Grütze drinbehalten werden musste, weit in mir aufgesaugt wurde von einem kleinen Etwas, das dann nur noch herausgepresst oder herausgezogen werden musste. Und wie immer, wenn mich auf dieser Reise mal der Optimismus heimsuchte, sollte ich Unrecht haben.
Am nächsten Tag wurden wir früh morgens im Anhänger wach, als die Klappe schon herunterfuhr. Nach einer Morgentoilette wie gestern folgte abermals ein Frühstück. Diesmal, als ich vorher wusste, was mich erwartete, hatte ich große Hemmungen, meinen Napf leer zu bekommen. Ein Glück verschwand Frau Schnoor nochmals kurz aus dem Hänger, was mir deutlich das Lampenfieber in dieser Situation nahm. Als wäre es die normalste Sache der Welt war ich auf allen Vieren neben einem ebenfalls nackten Jungen angebunden und trank eine fürchterlich schmeckende Brühe aus einem Napf. Ludo war eindeutig wieder der alte. Voller Vorfreude schien er darauf zu warten, dass wir endlich zu unserem Kunden fuhren. Und dann war es auch schon so weit. Nach etwa einer halben Stunde Fahrt, die zuletzt über einen recht holprigen Feldweg zu gehen schien, hielten wir wieder an. Wieder fuhr die Klappe herunter und ein Sonnenschein von sommerlichster Sorte erfüllte den ganzen Anhänger, das man glauben könnte, es sei vorher fast völlig dunkel hier drin gewesen. Doch nun blitzten und glänzten meine roten Fingernägel vor mir, dass mir plötzlich übel wurde, so gründlich hatte ich sie vergessen. Ludo hatte sie mehrmals neidisch angesehen, seitdem ich sie hatte.
Wie schon fast gewöhnlich betrat Frau Schnoor mit einem Fremden den Hänger und begann fröhlich über uns zu reden, als wären wir gar nicht da. Immer noch angebunden wurden wir kurz interessiert aber mit skeptisch hochgezogenen Augenbrauen von einem bärtigen, großen, schlanken Mann Mitte 40 beäugt. Dann kramte sie auch schon einen meiner Kataloge heraus und platzierte ihn auf der Freudenbox, als wäre es ein Tisch. „Also?“, fragte sie wie ein Staubsaugervertreter, der nur noch eine Unterschrift von seiner Verkaufsprovision entfernt war, „haben sie ihre Wahl bei der Schlampentracht getroffen?“
Er schien etwas unbeholfen. „Ja, eh… Die Schlampe war jetzt der linke da, oder?“, fragte er unsicher.
„Die, mein Herr. Wenn sie einmal Stuten sind, sagt man ‚sie‘ zu ihnen“, korrigierte sie ihn freundlich. Doch dann fing sie schon an, wie ein Mann von seiner Segelyacht zu schwärmen. „Ja, das ist sie, mein Prachtexemplar. Die wird gleich noch schön zurechtgemacht und auch geschminkt. Die Hure bekommt leider, leider nur ein Korsett wie dieses hier und mehr nicht.“, erklärte sie und blätterte ein paar Seiten vor. Trotzdem schien sie ihm nicht besonders weitergeholfen zu haben bei seiner Entscheidung.
„Was empfehlen sie denn?“, fragte er, und sie mussten beide kurz lachen. Sofort kam die Gegenfrage danach, wie viele Hengste welcher Rasse er besaß und vor allem wie alt sie waren. Abgesehen von dem einen Friesen, der schon 17 war, waren alle Hengste knapp unter 8 oder 9 Jahren alt. Es waren vier Norweger, ein alter und ein junger Friese und vier kaum zu definierende Warmblut-Mischlinge von vergleichbarer Größe wie die Norweger. „Na dann würde ich eher das klassische Korsett empfehlen, aber da das schon unsere Hure tragen wird, würde ich eher in Richtung von so etwas hier gehen“, erklärte sie geduldig. Ich wusste, dass sie auf die Seite mit dem neuen „Traum in Pink“ geblättert war. Er schaute staunend auf das Bild. „Sehen Sie, die beiden Friesen, vor allem der ältere, mögen es höchstwahrscheinlich etwas freizügiger wie so ein Bikini hier. Auch der ein oder andere Norweger könnte gut eine Vorliebe dafür haben, obwohl die eher schon wieder das Korsett bevorzugen in ihren jungen Jahren. So sind aber wirklich beide Geschmäcker bedient.“ Endlich zufrieden mit dieser Wahl kam sie zum nächsten Punkt. „Und wie sieht es aus mit der Überprüfungs-Methode? Bleiben wir bei den Tampons?“, fragte sie.
„Ja… Also ich hab das gestern tatsächlich in der Küche mal ausprobiert.“, grinste er. „Und ich würde sagen wir bleiben dabei. Wie ist denn da so der Kurs normalerweise?“
„Also ich hatte Ihnen ja gesagt dass für eine Schlampe etwa 500 und eine Hure etwa 200 am Tag üblich sind. Wenn wir mit der Anzahl Hengsten in der Größe arbeiten und sie alle zum Schuss kommen, würden wir sehr genau auf denselben Preis kommen, wenn wir wie bei der Methode üblich, einen Euro pro zehn Milliliter machen.“ Ich hatte wirklich keine Ahnung, ob sie ihn gerate übers Ohr haute oder nicht. Doch er schien bereits vorher mit sich selbst ausgemacht zu haben, für uns beide in etwa so viel zu zahlen, und nun winkte zudem ein Leistungsbeleg in Form eines kleinen Etwas, das uns vorher nur noch eingesetzt werden musste. Also gaben sie sich die Hand darauf, in unsere Deckbücher wurden kurz ein paar Einträge gemacht und von beiden unterschrieben und schon verschwand dieser Mann erst einmal wieder. Sie hatten sich so verabredet, dass er uns, wenn wir fertig waren, zu Koppel führen sollte.
Als würde eine monumentale Aufgabe vor ihr stehen, machte sie sich ans Werk. Sie zog sich einen sehr langen Gummihandschuh an und spritzte uns beiden jeweils eine Dosis Creme. „Ihr müsst heute besonders darauf achten, dass die Hengste in eurem Hintern kommen. Bietet ihnen also kein allzu aufwendiges Zungenspiel. Habt keine Angst, dass sie darauf bestehen werden, dass ihr sie ganz mit der Zunge befriedigt. So junge und vor allem unerfahrene Hengste wollen eigentlich immer in euren Hintern früher oder später“, erläuterte sie uns. Bei letzterem konnte ich ihr tatsächlich Recht geben. Anschließend begann sie, Ludo ein kleines, graues Ei mit matter Oberfläche in den Hintern zu stecken. Es war kaum größer als sein kleiner Plug, was meine Angst vor diesem Ding deutlich schwinden ließ. Dann begann sie mit einer Gelassenheit und Ruhe dieses Ei mit ihrem ganzen Arm in ihn zu schieben, die sie bei mir schon gar nicht mehr an den Tag legte. Hochkonzentriert und nach wie vor mit einer seltsamen Vorfreude im Gesicht ließ Ludo diese Prozedur über sich ergehen. Schließlich schien dieses kleine Ding bis in einen Bereich vorgedrungen zu sein, den noch keine Hengsteichel gesehen hatte. Zufrieden mit der Platzierung zog sie ihren Arm langsam wieder heraus, wechselte den Handschuh und begann dasselbe bei mir. Gerade mal so dick wie der Schaft eines sehr kleinen Warmblüters oder gar eines Ponys glitt dieses Ei, das sich wie ein mit Sand gefüllter Luftballon anfühlte, tief in mich. Ich hatte kurz das Gefühl, dass sie es noch einmal herausholte und erneut hineindrückte, doch vielleicht war es auch nur ihre Gewohnheit, ihre Hand beim Abtasten meines Darms noch einmal kurz herauszuziehen. Es wurde sehr viel hastiger als bei Ludo, aber ähnlich tief platziert, dass ich mir sicher sein konnte, dass es für eine lange Zeit nicht herausrutschen würde. Trotzdem hatte ich es mir irgendwie etwas kleiner, vor allem kürzer vorgestellt, als es sich nun anfühlte. Dann wurde zuerst ich von meiner Leine befreit und weiter vorbereitet. Zu meiner Überraschung wurde es zwar wieder so ein enger Lackslip mit kurzem Korsett oben dran, das ich anziehen musste, genau wie der neue „Traum in Pink“, allerdings war es die Ausführung in glänzendem Schwarz. Wie schon damals bei meiner ersten Nacht mit Albrecht wurde hier zwar etwas Neues gesetzt, ohne den Stil des Klassischen ganz zu vergessen. „Das passt besser zu deinen Nägeln als das Pinke oder das Rote“, säuselte sie erklärend, ohne dass ich gefragt hatte, als auch die schwarzen, besonders grobmaschigen Netzstrümpfe hinzukamen und mit Strapsen am Rest befestigt wurden. Im selben, auffälligen Schwarz kamen auch ein Paar eher flache, breitere Nippelsauger hinzu, die aber nicht minder heftig an mir festhingen. Vorn waren sie mit jeweils nur einem Glöckchen bestückt. Nachdem auch ein sehr straffes, rutschfestes Strumpfband mit viel Spitze fast bis ans obere Ende meines rechten Beines gezogen wurde, damit ich stets meine Schminkutensilien bei mir hatte, wurden noch eben jene fürchterlich hohen, ebenfalls schwarzen Hufschuhe an meine Waden gebunden. „Und jetzt geh dich schminken, kleine Schlampe“, befahl sie mir süßlich und voller Vorfreude, zu sehen, wie ich das zum ersten Mal bei mir ganz allein vollführte. Ich tat wie mir befohlen, während sie Ludo losband und ihn ebenfalls anzog. Als ich nach einer, wie ich schätzte, passenden Menge Puder im Gesicht vorsichtig meine Wimpern vollendete, sah ich in meinem kleinen Spiegel, dass Ludo trotz seines mageren Körperbaus eine recht kurvige Form bekam durch das Korsett, dass er sich im Stehen von meiner Herrin festzurren ließ. Ich war gerade fertig damit, meine Lippen so knallig rot schimmernd zu bemalen, dass sie meine dunkle Schlampentracht nur betonten, als ich wieder die durch den Spiegel die Augen nicht von Ludo abwenden konnte, der nun endlich fertig in seiner Hurentracht steckte. Seine mittlerweile leicht gebräunte Haut stach nicht so grell ab vom schwarzen Korsett, wie ich es befürchtet hatte. Und doch wirkte es so, als würden die eigenen Augen permanent mit den dreistesten Photoshop-Retuschierungen an ihm arbeiten, wenn man ihn beobachtete. Es war, weil seine Haut so unnatürlich glatt und weich wirkte. Doch dann sah ich kurz an mir herab und musste feststellen, dass vor allem meine Beine und Arme von einer makellosen Glätte überzogen waren, dass meine Freier sicher dankbar waren für die großen Lücken in meinen Netzstrümpfen. Ich bereute es sogleich noch viel mehr, mich selbst betrachtet zu haben, denn bisher war ich beinahe ohne dieses beklemmende Schamgefühl in den Tag gestartet. Meine Brüste strotzten vorsichtig ausgedrückt einfach nur so vor Weiblichkeit. Rund und prall standen sie mittlerweile ab, und solange Frau Schnoors Kühlschrankvorrat von Equilin-haltigem Sperma nicht ausgeschöpft war, wuchsen und wuchsen sie immer weiter. Ich riss mich zusammen, um mein Make-up nicht durch eine Träne zu ruinieren.
Meine Herrin lenkte mich ab, wofür ich in dieser Situation schon dankbar war, indem sie mein Gesicht kontrollierte. Zufrieden mit uns erinnerte sie noch einmal beide, nichts von den Schminksachen zu vergessen und wir überprüften nochmals unsere Strumpfbänder. Mascara, Lippenstift, Puderdose. Alles hing an seinem Platz. „Ich habe den Timer in euren Schminkdosen gestellt. Bei dir, Ludo erinnert er dich alle 2 Stunden und bei dir, Martin, alle 45 Minuten daran, euer Makeup zu überprüfen. Die vibrieren dann einmal dezent kurz, sodass es einen Hengst nicht stört, wenn er euch in diesem Moment gerade deckt. Macht das aber schön recht ordentlich, ja? Bei dir, Martin, ist das mit deiner auffälligen Schminke besonders wichtig. Und du kleine Hure übst so schon einmal ordentlich den Umgang damit für dein späteres Schlampenleben“, erklärte sie uns, als wir jeweils links und rechts neben ihr an unseren Leinen (mein Halsband war selbstverständlich auch schwarz) aus dem Anhänger geführt wurden. Ich wusste sofort, dass Ludo diese Erinnerungsfunktion nicht brauchen würde und mindestens alle halbe Stunde in den kleinen Spiegel seiner Puderdose schauen würde. Man merkte ihm regelrecht an, wie unvollkommen er sich immer noch fühlte, obwohl er wenigstens schon ein Korsett tragen durfte. Sein nächstes, ehrgeiziges Ziel war einfach alles, was unsere beiden Aufmachungen noch unterschied. Sogar einen sehr vorsichtigen, grazilen Gang hatte er sich angewöhnt, beinahe, als würde er Hufschuhe tragen.
Der eigentliche Hof war etwas abseits von dort, wo wir geparkt hatten. Hier allerdings war das Tor zur Koppel, auf der ich sogleich all unsere Hengste zählen konnte. Unser Kunde sah uns und kam eilig aus dem Stall auf uns zu, immer wieder bemüht, Ludo und vor allem mich nicht zu sehr anzustarren. Er bot sofort an, das Tor aufzumachen, was er auch tat. Unsere Leinen wurden entfernt und wir wollten gerade hineingehen, da fragte sie ihn noch, ob es oben bei dem Regenunterstand vielleicht harten, ebenen Boden geben würde.
„Brauchen sie das etwa?“, fragte er verdutzt.
„Nicht unbedingt, aber die Schlampe kann dort leichter Aufmerksamkeit auf sich ziehen, indem man ihre Hufe hören kann“
„Also alles unter dem Dach ist betoniert und rundherum ist ein bisschen Pflaster. Ich habe auch neues Stroh dort hingebracht vorhin.“
„Ausgezeichnet. Ludo, du darfst auf der Koppel hingehen, wo du willst. Und du Martin bleibst immer möglichst schön bei dem Unterstand. Okay?“ Wir bestätigten diesen Befehl beide und gingen los. Die saftig grüne Koppel war ein nicht allzu breites, aber dafür umso länger gezogenes Feld, das ein leichtes Gefälle nach unten zum Tor hatte. Es war von einem etwas spärlichen Wald umgeben, der dichter wurde, je weiter man nach oben kam. „Sobald es dunkel wird, hole ich euch ab!“, rief sie uns noch hinterher und verschwand daraufhin mit unserem Kunden, der ihr sicher eine Führung angeboten hatte. Eigentlich hätten meine Glöckchen deutlich leiser klingeln müssen bei jedem Schritt, weil es eben gleich dreimal weniger waren. Noch jeder leicht ungefederte, staksige Schritt auf meinen Hufen entlockte ihnen trotzdem denselben verführerischen Klang wie sonst, ganz einfach weil meine auch noch besonders prall zurechtgebundenen Brüste fühlbar unruhig auf und ab wippten. Es war so fürchterlich unangenehm, dass ich sogar dankbar dafür war, dass Ludo, der mich unbeschreiblich beneidete für diese beiden Prachtstücke, sich endlich verabschiedete und begann, einen Abstecher zu zwei grasenden, braunen Warmblütern zu machen, anstatt mir weiter zu folgen. Der Unterstand oben war ein auf acht Holzpfählen ruhendes Dach wie ein Carport, in etwa so groß wie eins mit zwei oder drei Stellplätzen. Überall, wo das Dach ihm Schutz bot, war Stroh verstreut, also mied ich es, hinein zu gehen, sondern begann wohlerzogen und im aufreizenden Schneckentempo meine Runden um diese Gebäude zu drehen. Rundherum war der Boden gepflastert und sauber, sodass meine Hufen vom kleinen Berghang getragen, bis zum Hof ins Tal zu klackern schienen. Es stellte sich wie immer das zuerst nur aus Beobachtungen seitens der Hengste bestehende Vorspiel ein. Ich begann, diesen Job heute als positiv zu betrachten. Erst einmal waren hier nur zwei Hengste eine ernsthafte Herausforderung für mich und selbst die hatte ich in Norwegen schon routiniert befriedigen können. Dann war da noch die Sache mit dem Tampon, den ich, wenn ich mich konzentrierte, tief in mir leicht zu spüren glaubte. Wenn es stimmte, und er wirklich das Sperma aufnahm, musste ich mir keine allzu großen Sorgen mehr machen um das Drinbehalten nach den Deckakten. Selbstverständlich konnte ich mir denken, weshalb Frau Schnoor diese Methode nicht einfach immer anwendete. Zuerst einmal fand Sperma in letzter Zeit anscheinend gern eine Wiederverwendung, allerdings anscheinend (oder hoffentlich) nur, wenn darin Equilin enthalten war. Dann war da noch die Sache, dass es laut Frau Schnoors Aussagen eine Wirkung in uns hatte, die die Darmwände elastischer und strapazierfähiger machte und vor allem unsere Stutenlöcher leicht dehnfähiger. So absorbiert zu einem einzigen Gelee in diesem kleinen Ei war es sicher eher unwirksam. Ich malte mir aus, wie sich dieses seltsame Ding in mir nach und nach in die Länge ziehen würde, geformt von meinem Darm, und dann als meterlange Wurst fertig herauskommen würde. Ich schmunzelte bei dem Gedanken und bemerkte erst spät, dass mein erster Freier bereits etwas schüchtern unter den Unterstand ging und sein Glied zu wachsen begann.
Frau Schnoor hatte Recht, denn eine allzu große Sache, mir mit den Lippen und der Zunge eben keine so große Mühe zu geben, war es nicht. Dieser Norweger und jener, fast gleich aussehende, der nach ihm kam, schöpften meine Schlampentalente nicht einmal richtig aus. Nach einem kurzen oralen Vorspiel deckten mich beide in einer liebevollen Art und Weise, wie ich es kaum noch kannte. Beflügelt von diesem Gefühl, endlich einmal wirklich allen meinen Freiern mühelos gewachsen zu sein, ließ ich sie freudig gleich sehr tief in mich gleiten und verwöhnte sie mit einem zugekniffenem Loch, dass sie mich schon fast vollspritzten, bevor sie ganz in mich eingedrungen waren. Als dies geschafft war, blieb ich immer noch kurz in Stutenhaltung, um zu fühlen, wie tatsächlich etwas ganz langsam in mir wuchs und das Sperma begierig aufzunehmen schien. Mir war ein klein wenig hitzig und mein Bauch fühlte sich an, als hätte ihn Frau Schnoor mit ein wenig zu warmen Wasser ausgespült. Doch dieses Gefühl verflog schnell, und als ich wieder aufstand, lief, genau wie ich es erwartete, tatsächlich keine ernstzunehmende Menge Sperma zu meinem Loch herab. Kurz darauf vibrierte es an meinem Strumpfband und ich zog brav meinen Lippenstift nach. Diese unbeschwerte Freude schien sich über meinen ganzen Körper zu verbreiten wie ein Virus, denn ich erwischte mich dabei, wie mich dieses kurze Hübschmachen kaum störte.
Einen kurzen Spaziergang über das Pflaster später bekundete auch schon einer der Warmblüter sein Interesse an mir. Beinahe schon mit ehrlicher Vorfreude begrüßte ich ihn in Stutenhaltung zuerst mit meinen prallen, roten Lippen. Ich wusste einfach, dass es die waren, die er als erstes wollte. Wie für ein Warmblut üblich drang er etwas ungeduldig in mich ein. Gekonnt federte ich jedoch seine ruckartigen Hübe ab, indem ich ihn mit einem fest angespannten Loch einen enormen Widerstand bot. Erfreut von einer derart engen Schlampe belohnte auch er mich mit seinem Lustsaft, den er tief in mir absonderte. Wieder wartete ich in Stutenhaltung, bis der Tampon das Sperma aufgenommen hatte. Diesmal war er ein ganzes Stück schneller, und ich glaubte zu fühlen, dass er anstatt nur in der Länge zu wachsen, diesmal auch deutlich an Umfang gewonnen hatte. Doch das kümmerte mich fleißige Schlampe nicht weiter. Ich hatte Gefallen an dieser Arbeit gefunden heute. Meine Brüste waberten bei jedem kräftigen Stoß meiner Freier und ich ließ mich dazu hinreißen, es zu genießen. Vielleicht war es die intensive Equilin-Kur der letzten Tage, die mir den Kopf verdreht hatte, doch als eine längere Pause begann, in der ich ganze vier Mal mein unverwischtes Makeup prüfen musste, begann ich sogar, an den Pfählen des Unterstands zu posieren wie an Stripstangen. Endlich konnte ich auch sehen, dass Ludo seine ersten Erfolge hatte bei zwei Warmblütern. Doch viel Zeit zum Spannen blieb mir nicht, denn mein laszives Schauspiel zeigte schnell seine Wirkung. Die beiden übrigen Norweger kamen gleichzeitig von zwei Seiten, und wie eine willige Hure auf ihrem Zimmer wartete ich wohlerzogen auf sie in der Mitte des Unterstandes. Ich war Feuer und Flamme für diese Arbeit heute, dass ich genau wusste, was ich ihnen offensiv mit meinen Lockversuchen eben und mit meiner Haltung in diesem Moment mitteilte: Sie durften meine Dienste nacheinander in Anspruch nehmen, gern aber auch gleichzeitig.
Selbstverständlich entschieden sie sich für letzteres. Der eine drang beinahe schon verunsichert in mich ein, während ich seinen Kumpanen begierig mit meinem Mund begrüßte. Eine ganze Weile (ich schwitzte bereits ein wenig und mein Puderdöschen hatte sich schon gemeldet) beglückten sie mich so, dass ich zwischen ihnen wabernd lange Hübe von hinten und rhythmischen Druck von vorn entgegennahm. Schließlich kam der hintere endlich zum Schuss. Und dann begann es mir endlich aufzufallen. Der Tampon, welcher so unnatürlich weit in mir saß und eine Blase aus Sperma in halbwegs fester Gelee-Konsistenz bildete, wuchs gar nicht mehr in die Länge, sondern gewann immer mehr an Umfang. Einerseits hoffte ich, dass es nicht so viel schlimmer werden würde, und andererseits vertraute ich darauf, dass Ludo auch ein guter Teil der Hengste decken würde. Deswegen hielt ich meinen Drang zurück, den vorderen Norweger gänzlich mit den Lippen zu befriedigen, und wartete darauf, dass er in mich eindrang. Doch dieses Ei drückte schon so sehr in mir und wie ich fühlen konnte, hatte ich meine Arbeit mit den Lippen richtig gemacht, und eine kaum vorher durch Naschen reduzierte Menge Sperma ergoss sich in meinen Darm. Mein Bauch fühlte sich langsam an wie gestern, als mich all die Shire-Hengste vollgespritzt hatten.
Mehr vor Erschöpfung und vor Schmerzen in meinem Bauch, als aus Geduld dem Tampon zuliebe, blieb ich wieder noch eine Weile auf allen Vieren. Dann schien eine Erinnerungs-Funktion an meinem Puderdöschen in Gang getreten zu sein und es vibrierte immer häufiger und penetranter. Endlich schaffte ich es, mich auf meine Hufe zu stellen. Unruhig atmend und etwas zittrig klappte ich es auf. Ich sah ganz schön benutzt aus. Benutzt. Wie ein Taschentuch. Wie ein Spielzeug. Wie eine kleine Schlampe, mit der es sich nicht gehörte etwas anderes zu treiben, als sie zu benutzen und zu demütigen. So konnte ich nicht zu Frau Schnoor zurückkehren. Vorsichtig peppte ich meine Wimpern mit dem Mascara auf und zog meinen Lippenstift wieder nach, da erschrak ich mich, als ich die Stimme meiner Herrin hörte. „Und nicht das Puder vergessen. Warum hat das so gedauert?“, erklang es forsch aus der Puderdose wie aus einer Freisprecheinrichtung an einer Haustür. Ich bekam es mit einem gehörigen Schock zu tun, und hätte fast wie ein Urmensch, der das erste Mal ein Telefon in der Hand hält, diese Puderdose auf dem Boden zerschmettert. „Hey, ich rede mit dir!“ Ich sah in den Spiegel. Darüber erkannte ich ein winziges Loch, das mit Glas überzogen war. Es war eine Linse wie von einer Webcam eines Laptops. Sie schien zu bemerken, dass ich dort hineinsah. „Glaubst du etwa, ich lasse dich unbeobachtet?“, fragte sie, und ich konnte hören, wie sie grinste. „Wie viele haben dich schon gedeckt?“, fragte sie wieder streng.
Ich überlegte kurz. „Fünf“, antwortete ich ängstlich.
„Das ist gut. Kümmere dich um die beiden Friesen, die möchte ich Ludo nicht so gern zumuten. Hast du gehört?“
„Ja, Herrin“, entgegnete ich mit schlotternden Beinen. In diesem Moment war sie für mich nichts als eine schier allwissende, allmächtige Göttin, die sich mir offenbarte. Mein Leben schien ganz in ihren Händen zu liegen.
„Schön. Das freut mich. Und? Wie fühlt sich das bisher an?“
„Es drückt ganz schön. Und so weit oben…“ ich versuchte irgendwie mein Befinden in Worte zu fassen. Das Korsett unter meiner Brust schien dem Tampon noch zusätzlich eine Engstelle zu bereiten, sodass er wirklich erst vier oder fünf Finger über meinem Bauchnabel richtig drückte.
„Das wird schon. Die beiden Hengste noch und ich hole euch wieder ab“, vertröstete sie mich und schickte mich wieder an die Arbeit.
Mit dem Ziel vor Augen, dieses Ding endlich loszuwerden wie einen höllischen Plug, fasste ich neuen Tatendrang. Er übertrumpfte sogar die Furcht davor, wie es sich wohl anfühlen würde, wenn noch mehr, sogar noch größere Hengste, in mir kommen sollten. Perfekt zurechtgeschminkt gelang es mir tatsächlich halbwegs trotz des Drucks in mir flüssig ein paar lockende Runden zu gehen. Ich gab mir alle Mühe, denn der jüngere Friese war schon in Sicht. Nach einer Ewigkeit (ich musste schon einmal wieder mein Gesicht überprüfen), ließ dieser junge, eigentlich sogar recht schöne Friese ohne ein Vorspiel mit meiner Zunge meine Nippelglöckchen freudig läuten bei jedem Stoß. Dieser Druck in mir schien zwar eigentlich seinem entgegenzuhalten, doch seine Länge reichte noch nicht ganz aus, als das er mit seiner Eichel den Tampon berührte. Im Takt von so manch französischen, großzügig mit Sprungfedern gefütterter Matratze wurde mein Loch malträtiert, bis er sich endlich dazu erbarmte, in mir zu kommen.
Ich war nicht imstande, mich zu erheben. Zum Glück war das auch erst einmal nicht notwendig, denn der alte Friese stand bereits vor uns, als der jüngere noch ruhig seinen Penis bis zum letzten Tropfen in mir entleerte. Genüsslich schien der Alte zu warten, dass mein Loch wieder frei von Sperma war, als ich ihm seine herb aromatische Eichel fürchterlich lange verwöhnen musste. Dann, mein Bauch schien so schon die Fäden des Korsetts auf meinem Rücken zu spannen, massierte er auch noch sein wuchtiges Glied in mich, dass diese Schnüre ächzten und ich fühlen konnte, wie viel enger und jungfräulicher mein Darm hinter meinem Stutenloch für solche Hengste sein musste, wenn ich etwas so straffes trug. Wenige Minuten später weinte ich bitterlich von meiner Schminke dunkel gefärbte Tränen. Einerseits vor Schmerz, denn dieser Friese hier vermochte es tatsächlich, sich anzufühlen wie ein Shire. Vielleicht lag es aber auch am Korsett. Dann war da noch, dass er bei jedem seiner langen Hübe, ungeachtet meiner leisen Schreie, an den Tampon stieß. Und letztendlich weinte ich vor Demut über mein Dasein, als ich gezwungenermaßen eine halbe Ewigkeit auf meine perfekten Fingernägel schauen musste. Unterwürfig, direkt so, als würde ich um Gnade betteln, hielt ich ihm plötzlich mutig meinen Hintern bei jedem Hub entgegen und kniff mein Loch zu, dass ich fühlen konnte, wie es sich unter jeder seiner hineingleitenden, fingerdicken Adern überdehnte. Überrascht von dieser Geste belohnte er mich endlich mit einem Schwall kochend heißen Spermas. Seine Eichel pilzte kraftvoll auf und er spritzte direkt gegen den Tampon, dass er ihn fühlbar erst umhüllte mit dieser riesigen Menge. Für einen Moment lag dieses Ding anscheinend locker umgeben von diesem Lustsaft, da wurde auch schon wieder größer und größer. Es machte ein Geräusch, als würde eine Eisschicht unter einem brechen. Es waren die obersten Schnüre meines Korsetts, die der Spannung nicht mehr standhalten konnten, doch ich konnte kaum einen Unterschied spüren in der Art, wie es mich immer noch einengte. Als ob er genau fühlen konnte und es genießen würde, wie ich in mir zu kämpfen hatte, ließ er sein Glied bis zum letzten Tropfen auslaufen, bevor es schlaff und leblos aus mir herausgezogen wurde.
Ich konnte kaum noch wahrnehmen, was um mich herum vorging. Dieser unmenschliche Druck in mir war zu viel für mich. In der vergeblichen Hoffnung, ich würde noch etwas verlieren, ließ ich mein Loch einfach kraftlos offen. Doch da war kein Tropfen, der nach draußen kam. Durch diesen Druck, aber natürlich auch durch dieses nicht zu verachtende Gewicht dieser Ladung, hatte ich in dieser Körperhaltung ein gewaltiges Hohlkreuz. Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich dort schweißgebadet noch stand auf allen Vieren. Ich glaubte jedenfalls, dass sich mein Schminkspiegel in alter Manier bemerkbar machte an meinem Strumpfband. Ganz anscheinend war harrte ich aber lange genug aus, um Frau Schnoor ungeduldig werden zu lassen. Völlig ohne die Wärme, mit der sie mich sonst immer empfing, nahm sie mich an die Leine und befahl mir, aufzustehen. „Oder möchtest du nicht das Sperma loswerden?“, fragte sie höhnisch und half mir auf. Unter Schmerzen stöhnte ich, als ich wieder auf die Hufe kam. Sie bemerkte eindeutig, wie sehr meine Schminke verwischt war. Genüsslich schien es ihr auf der Zunge zu zergehen, dass sie mich so sehr hatte leiden lassen. Passenderweise erklärte sie, dass wir mich erst unten bei der Entnahme wieder ausziehen würden, und so humpelte ich mit einem Bauch einer Schwangeren die Koppel hinunter den elendig langen Weg bis zum Stall. Es war Abend geworden, und ich konnte Ludo nirgendwo sehen. „Ludo ist seinen Tampon schon los. Die arme war ganz traurig, dass sie nur drei Warmblüter gedeckt haben“, erklärte sie. Anscheinend schien das Reden über uns Stuten in weiblicher Form auch nicht abgelegt zu werden, wenn wir quasi unter uns waren mit unseren Haltern. „Aber so ist das nun einmal im Schatten einer so prächtigen, rossigen Schlampe“, schwärmte sie, als wir in den Pferdestall kamen. Unser Kunde war nicht zu sehen. Sie führte mich in eine unscheinbare Box, vor der ein kleiner Tisch mit einer Küchenwaage stand. Hinter uns schloss sie die Tür und begann mich zu entkleiden. In dieser Box stand ein obligatorischer Gynstuhl. Er war ein wenig kompakter als die meisten, denn schließlich hatte Frau Schnoor ihn im Wohnwagen in zusammengeklappter Form transportiert.
Wehrlos durch mein Befinden wurde ich endlich entkleidet. Das Abnehmen des Korsetts brachte keine sonderliche Entspannung. „Na da warst du sicher schön eng für deine Freier heute“, kommentierte sie fröhlich das gerissene Band im Korsett, als sie mir aus den Netztrümpfen und den Hufschuhen half. Endlich nackt, doch immer noch mit der verschmierten Schminke, die von einer missbrauchten, billigen Hure zeugte, nahm ich auf dem Gynstuhl Platz, als wäre mein ganzer Bauch ein einziges rohes Ei. Routiniert bewaffnete sie sich mit einem ihrer fast schulterlangen, engen Latexhandschuhen. Um mich herum schreitend machte sie noch Anstalten, von den Fesseln für Hand- und Fußgelenke Gebrauch zu machen, konstatierte dann aber schließlich in einem süßen, leisen Ton: „Das brauchen wir bestimmt nicht“
Im Grunde beruhigte mich der Inhalt dieses Satzes, doch irgendwie hatte sie diesen sadistischen, genüsslichen Gesichtsausdruck, der mir wie immer Angst bereitete. Dann rieb sie sich den Arm mit einer kleinen Menge Creme ein und setzte sich auf einen Schemel zwischen meinen Beinen. Ihre andere Hand war durch einen normalen, kurzen Gummihandschuh geschützt. Abwechselnd betrachtete sie meinen Bauch und mein Loch durch und über ihre Brille. Sie schaute ein wenig ernst drein, als sie ohne Probleme mit ihrem Arm in mich eindrang. „Na da wurde aber jemand heute schön aufgedehnt, was?“, grinste sie und ich schaute eine schamvolle Träne wegwischend lieber an die Decke. Endlich war sie ganz hinten angekommen, wo der Tampon saß. Anscheinend hatten die Hengste ihn jedes Mal ein Stück weiter nach oben befördert, denn anders als heute Morgen musste sie nun fast die ganze Länge des Handschuhs nutzen, um ihn zu fassen zu bekommen. Ich fühlte plötzlich, wie sie etwas an ihm zwischen die Finger bekam, und eine schmerzhafte Erleichterung überkam mich, als er seine ersten Millimeter hinaus zu rutschen schien. Ohne dass er etwas von der Kraft einbüßte, zog Frau Schnoor ihre Hand wieder ganz heraus. „Schön entspannen. Noch nicht drücken“, befahl sie mir, während sie an der Schnur ziehend dieses dicke Etwas langsam aus mir heraus beförderte. Als sie nach einer Weile prüfend meinen gewölbten Bauch abtastete, dass ich kurz vor Schmerz aufjapste, bemerkten wir beide, dass ich noch immer die Nippelsauger trug. Als wäre dieser Tampon, der sich anfühlte wie ein weicher, halb aufgepumpter Football, der richtige, den sie da hinauszog, schien sie mit dem, was sie gefühlte hatte, zufrieden zu sein. „Soso, meine kleine Schlampe betont auch gern nach der Arbeit noch ihre Brüste“, säuselte sie und umwickelte ihre Hand noch einmal mit dem Faden, um besser ziehen zu können. „Diese Tampons sind für etwa zweieinhalb bis drei Liter gemacht und der hier scheint fast voll zu sein. Ich bin sehr stolz auf dich“, verkündete sie, als das Ei plump in einen Bereich meines Darms hinabrutschte, in dem ich es deutlich besser spüren konnte. Entsprechend schrie ich auf. „Na, na, na… noch ein kleines Stück, dann darfst du auch schon drücken. Ludo hat sich bei seiner ersten Entnahme nicht so zimperlich angestellt“ Sie schien völlig ruhig, als wären wir beide bei dieser Sache schon sehr routiniert. Ich wollte ihr an den Kopf werfen, dass Ludo auch kein Straußenei hatte gebären müssen. Entweder war es die Aufregung oder die seltsame Leere, die der Tampon tief in mir hinterlassen hatte, doch der Druck dort, wo er gewesen war, schien unvermindert. Auch ein Blick auf meinen Bauch brachte keine großen Erkenntnisse, außer die Tatsache, dass ich ein Bild von einer rossigen Stute sein musste mit meinen Nippelsaugern an meinen prallen C-Körbchen. Gedemütigt darüber und getrieben vom Schmerz, den mir Frau Schnoor bereitete, weinte ich ein paar bittere Tränen still und heimlich. Ich wusste, dass sie das sehen konnte, doch es schien ihr egal zu sein, so, wie sie redete. „Nun kannst du beginnen zu pressen“, verkündete sie geduldig und stand auf. „Dabei darf ich dir eigentlich nicht mehr helfen“ Gemächlich, als würde ich schon tun, was sie verlangte, stellte sie sich neben mich und sah auf mich herab. „Und wenn du schon so untraditionell herumläufst“, und sie stupste beiläufig gegen einen meiner schwarzen Nippelsauger, dass ihm ein leises Klingeln entfuhr und mir ein Schluchzen, „dann wollen wir doch wenigstens hier die Tradition wahren. Na komm, sei ein brave Stute und press den Tampon heraus. Du hast alle Zeit der Welt, doch es wird gewiss nicht leichter“ Ich wusste, dass sie völlig Recht hatte. Noch war ich gut vorgedehnt und konnte diesen Akt noch mit vorstellbaren Mühen und Schmerzen ertragen. Es graute mir davor, wie ich drücken müsste, wenn sich mein Darm langsam wieder entspannte.
Ich riss mich zusammen, ballte vorsichtig Fäuste und begann langsam das zu tun, was sie von mir verlangte. Es ging gar nicht schwer. Zentimeter für Zentimeter schob sich dieses Ei nach vorn. Es schien noch immer mit dieser glitschigen, gummiartigen Haut überzogen zu sein, wie heute Morgen. Die Überwindung war gar nicht, dass ich schwer drücken musste. Ich errötete nicht einmal richtig. Sondern sie bestand darin, und das bemerkte ich schnell, dass ich mich schmerzhaft selbst in einem Maße dehnen musste, das ich nicht einmal von Shire-Hengsten zu kennen glaubte. Vielleicht war es aber auch die ungünstige Form dieses Gegenstandes, denn seine Konsistenz war deutlich weicher als die der sanftesten, größten, ältesten Lustkolben, die mein Hintern je verwöhnen musste.
Dann kam die empfindlichste Zone meines Darms. Ich konnte schon fühlen, wie sich mein Loch ganz von allein offen hielt durch den Tampon, obwohl noch nichts von ihm hinausguckte. Unten, in der Nähe des Lochs, befanden sich die meisten Nerven. Und nicht nur das, dort war auch fast die ganze Muskulatur meiner hinteren Öffnung. Frau Schnoor hatte mich in Norwegen viel darüber gelehrt. Die Wirkung des Spermas allein dehnte meinen Darm in den tieferen Regionen so, dass wenn ein Hengst einmal durch mein Loch gekommen war, er auch nie in mir auf viel Widerstand stoßen würde. Doch die Muskeln rund um mein Loch, allesamt unersetzlich, wenn es darum ging, meinen Hengsten durch Zukneifen meine Ergebenheit zu beweisen, waren sehr schwer zu dehnen. Und das obwohl ich dort immer das allerdickste Stück der Pferdepenisse in mich aufnehmen musste, und das dort dann nicht selten für viele Minuten genau an dieser Stelle blieb und mein Loch mit langen Hüben quälte.
Ohne dass ich es bemerkt hatte, holte sie den Juteknebel von gestern hervor. Ich hatte schon vorher aus Angst vor den Schmerzen aufgehört zu pressen. Ich konnte einfach nicht mehr. Nun beobachtete ich ohne richtig Herr meiner Sinne oder meines Verstandes zu sein, wie sie es sich anders überlegte, und seelenruhig all meine Gliedmaßen am Gynstuhl fixierte. Schlussendlich knebelte sie mich noch, sicher damit meine Schmerzesschreie nicht die Illusion für unseren Kunden zerstörten, dass ich das alles hier so freiwillig über mich ergehen ließ wie mein Artgenosse Ludo. Ich war mir fast sicher, dass er jetzt draußen warten müsste, dieser etwas schüchterne, große Fremde. „Weißt du…“, begann sie mit ihrer gewohnt süßen Stimme „Ich kann dir helfen, indem ich ziehe“ Sie suchte gar nicht erst den Blickkontakt mit mir sondern stand ruhig und beobachtend über mir, sodass mein Kopf ihren Bauch sanft berührte. „Aber wenn du es aus eigener Kraft schaffst, dann machst du mich stolz und hast etwas gut bei mir. Sagen wir, du könntest einmalig einen Kunden ablehnen, der dir zu unangenehm ist. Was hältst du davon?“ Ich schluchzte weiter in den Knebel, als ich vorsichtig nickte. „Gut, dann sei eine brave Stute und press den Tampon heraus“, befahl sie nach wie vor in ihrer süßesten, ruhigen Stimme, die davon zeugte, wie sehr sie meine Qualen genoss. Ich nahm meinen Mut zusammen und drückte einmal heftig. Den Schmerz standhaltend zählte ich in meinem Kopf bis zehn, während Frau Schnoor ruhig wie ein Raubtier vor dem Bau eines Hasen um mich herumschlich. Beiläufig und doch zärtlich streichelten ihre Fingerspitzen über meinen angespannten Bauch. Als ich den Knebel mit meinen Zähnen schon fast durchgekaut hatte wie ein Kaugummi, hörte ich endlich auf zu drücken. Ich hatte mein Loch schon längst selbst taub gemacht wie die größten Hengste es sonst nur vermochten. Interessiert schaute sie auf meine Öffnung, die sich bereits weit aufgetan hatte. „Na also, so viel ist es doch gar nicht mehr“, urteilte sie und ging weiter um mich herum. Im Grunde tat es mir sehr gut, mein Loch nicht zu fühlen. So fiel es mir leichter, mich mental auf das nächste Pressen vorzubereiten. Ich holte tief Luft und war entschlossen, wieder bis zehn zu zählen, bis ich dem Schmerz nachgab. Doch dann begann ich viel heftiger als gedacht den Umfang dieses Eis zu spüren. Ich wusste, dass mein Loch von einem normalen Friesen am Ende seines Schafts so sehr gedehnt wurde, dass man seinen Umfang etwa mit den Händen nachahmen konnte, indem man die Zeigefinger und die Daumen verband. Für einen Shire brauchte man fast schon eine dritte Hand. Doch dieses Ding hier war, und das sollte ich gleich wirklich sehen, jenseits von dem, was man selbst mit drei Händen bilden konnte. Ich bemerkte kaum, dass Frau Schnoor wieder neben mir stand und mit ihren Fingern über meinen Körper strich. In meinem Kopf formte sich eine Vorstellung meines Darms, die an einen langen Luftballon erinnerte, aus denen manche Clowns blöde Pudel formen konnten. Innen war ich noch dehnbar, doch diesen Tampon durch die Öffnung zu bekommen, schien unmöglich, obwohl er eine ovale, halbwegs freundliche Form angenommen hatte. Bestürzt von diesen Gedanken und getrieben vom Schmerz, wollte ich schon bei acht aufhören zu drücken. Doch dann erinnerte mich Frau Schnoor an den Wert, den ihr Versprechen für mich hatte. Als schien sie es genau zu wissen, begann sie, mich indirekt an meinen unangenehmsten Freier, Ludos Großvater, zu erinnern, indem sie anfing, meine Brüste zu massieren. Wehrlos, gefesselt und geknebelt, rollten mir die Tränen in Strömen das Gesicht herab, als sie auch noch anfing, mich verbal daran zu erinnern. „Weißt du, Albrecht hat viel von dir geschwärmt. Klar, Ludo soll immer seine kleine Schlampe bleiben, sagt er“ Mein Herz schien mit dem Schlagen zu warten und ich drückte und drückte. Ich hatte schon lange mit dem Zählen aufgehört. „Doch er hat auch gesagt, dass er noch nie das Vergnügen mit einer so prächtigen Schlampe hatte, wie dir. Deine schönen Brüste… und wie rossig du ausgesehen hast in deinen Trachten. Er wird sich garantiert freuen, dich bald wieder zu sehen…“ Endlich ließ sie von mir ab. Ich konnte genau fühlen, dass schon ein Großteil des Tampons aus mir herausschaute, doch die dickste Stelle war noch lange nicht überwunden. Sie ging ein ganzes Stück von mir weg und kam mit einem Katalog wieder. Ich rang nach Luft durch meine Nase, als sie sich ihren Schemel nahm und sich damit hinter mich setzte. Sie beugte sich nach vorn und blätterte durch das Heft und hielt es dabei mit ausgestreckten Armen vor mein Gesicht. Es waren dutzende, wenn nicht sogar über hundert Seiten. Auf jeder posierte ich in nur einer fertigen Tracht in A4-Größe. Im Schnelldurchlauf waren wir hinten angekommen, wo ich ausschließlich Highheels trug. „Na? Gefällst du dir?“ Auf jeder Seite einen Augenblick verweilend blätterte sie stetig weiter wie ein Uhrwerk. Jedes dieser Bilder war für mich wie ein Peitschenhieb, denn auf diesen Bildern war ich dank der Higheels statt den Hufschuhen eben nicht für Hengste zurechtgemacht worden, sondern für Lustgreise wie Albrecht. Wieder und wieder musste ich mir ansehen, zu was sie mich gemacht hatte. „Und ich möchte wetten, deine Brüste sind seitdem schon wieder ein ganz kleines Stück gewachsen“, säuselte sie. Dann waren wir auf der letzten Seite angekommen. Ich war so verdutzt, dass ich mit dem Pressen innehielt, was ich eigentlich wieder mit zugekniffenen Augen vorgehabt hätte. Lange und ruhig zeigte sie mir dieses letzte Bild in meinem Katalog, das mich so sehr erstaunte. Es zeigte überhaupt nicht mich, sondern einen Dildo. Ich verstand nicht richtig, doch dann begann sie die verschiedenen Abbildungen zu erklären. „Also dieses schöne Stück hier ist eine ganze neue Sache aus Schweden“ Genau das prangte auch in billigster Art und Weise schriftlich über diesem Produkt, welches stolze 199 Euro kosten sollte. „Deine menschlichen Freier können es sich um ihren Penis schnallen, damit sie dich so aufregend wie ihre Hengste decken können“, frohlockte sie weiter. Das System bestand aus einer Art Masturbator am unteren Ende, in den mein Kunde seinen Penis einführen konnte. Mittels eines Gurtes wurde die Sache dann noch um seine Hüfte fixiert. So sollte er, wenn man der Werbung Glauben schenken wollte, denselben Genuss erleben können, wie ein Hengst. Die Größe war vergleichbar mit einem etwas sehr kurz geratenem Norweger. Der Umfang zumindest und vor allem die Form waren identisch. „Und siehst du? Wir bieten ihn in drei Größen an. Welche wird Ludos Opa wohl gefallen… Norweger? Friese? Oder glaubst du er wird dich decken wollen wie seine Shire, wenn er deine prächtig hergerichteten Brüste knetet?“ Und genau das begann sie zu tun. Vor Grauen hatte ich ganz vergessen, zu schluchzen und zu weinen. Nun, da sie den Katalog weglegte und mir lüstern mit beiden Händen an meinen Busen griff, genauso, wie es dieser alte Mann immer getan hatte, fielen mir meine drei Tätigkeiten wesentlich leichter. Weinen, schluchzen und natürlich pressen. Und genau letzteres tat ich wie ein Verrückter. Ich schrie und jaulte in meinen Knebel und jedes Mal, als meine Herrin meine Nippelglöckchen spielerisch erklingen ließ, war es wie ein Peitschenhieb, der mich weiter antrieb. „Weißt du, der Graf von Lärchfelde hatte auch gefragt, ob er dich ein paar seiner Freunde vorstellen könnte. Ich glaube, da die zu viert oder zu fünft alle einen guten Preis für dich zahlen, werde ich mir das wohl überlegen müssen…“ Mit einem Mal hatte ich die Bilder in meinem Kopf. Und nicht nur die, auch den Geruch und das Stöhnen von fünf Albrechts. Fünf grau behaarte, dicke, alte Männer, die mit ihren faltigen, zehn Händen meinen ganzen Körper erkundeten, und mich viel nackter als nackt sein lassen würden. Fünf alte Herren, die nur darauf warteten, dass ich sie mit meinen hübsch zurechtgemachtem Körper beglückte, die darauf gierten, meinen Hintern wie die wildesten Hengste mit diesem Umschnalldildo zu vergewaltigen, um deren bitteres, ekelhaftes Sperma ich demütig in meinem Mund schmecken musste. Einer nach dem anderen würde der kleinen Schlampe in den Mund spritzen wollen.
„Bitte, Herrin! Alles, nur das nicht!“, flehte ich in den Knebel, doch es verließ mich nicht mehr als ein verzweifeltes Genuschel und einer Menge Tränen. Besessen von dieser Angst kniff ich meine Augen zu presste, dass ich glaubte, ich müsste einen Basketball gebären. Ich merkte deutlich, dass ich kurz vor der dicksten Stelle war. Frau Schnoor stellte ihren Schemel wieder zwischen meine Beine und machte sich darauf gefasst, den Tampon aufzufangen.
„Na da hat meine kleine Schlampe ja gleich ein richtiges kleines Fohlen zur Welt gebracht, was?“, lachte sie. Mit völlig verweinten Augen vermochte ich trotzdem ihren sadistischen, belustigten Gesichtsausdruck zu erkennen. Prüfend sah sie kurz ernst auf mein Loch und fühlte mit ihren Händen an dem Ding, das da langsam herauskam. „Na komm, erst stolzierst du rossig in bester Manier über die Koppel und willst dann nicht die Konsequenzen tragen? Jetzt sei eine brave Stute und press den Braten heraus, den du da in der Röhre hast“
Wie ein großer Felsen, der nur einen winzigen Schubs brauchte, um einen Abgrund hinabzustürzen, überwand der Tampon nach kurzem Drücken endlich mein Loch. Anstatt kanonenkugelgleich herauszuschießen, verließ er nur still schmatzend meine leblose, schlaffe Öffnung. Ich vermochte nicht, sie noch irgendwie zu kontrollieren. Frau Schnoor stand auf. Bevor ich in einen tiefen, erschöpften Schlaf fallen wollte, konnte ich noch sehen, wie sie ein strahlend weißes Ei mit der Konsistenz eines mit Joghurt gefüllten Luftballons hinaustrug. Es war tatsächlich so groß wie ein nicht ganz aufgepumpter Football und ein grünes Band hing daran. Draußen wurde es hörbar auf die Waage gelegt. Unter Aufsicht unseres Kunden machte man anscheinend das genaue Gewicht aus und notierte es: 3.100 Gramm. „310 Euro.“, konstatierte der Mann. „Das ist schon recht stattlich.“
„Moment.“, sagte Frau Schnoor und kam schon wieder zur Tür herein. „Ich bin gleich wieder da. Dauert nicht lange.“. Fröhlich setzte sie sich zu meinem Entsetzen noch einmal auf den Schemel. Doch dann führte sie mir nur wieder ihre Hand ein und tastete meinen Darm ab. Doch plötzlich wurde daraus nun, da ich so fürchterlich gedehnt worden war, wieder ihr ganzer Arm. Sie fühlte, und fühlte in mir und es kam wieder eine grüne Kordel zum Vorschein, als sie die Hand wieder herauszog. „Sieh mal einer an. Es sind sogar Zwillinge!“, flüsterte sie süß und begann zu ziehen.
Nachwort
Leider hat die storyZOOne keinen Kontakt zum Autoren der Geschichte. Die Webseite, auf der wir die Geschichte gefunden haben, existiert leider nicht mehr. Einen fünften Teil wird es also nur dann geben, wenn sich der Autor bei uns meldet, oder wenn einer der Leser einen fünften Teil als „Fan-Fiction“ schreibt.