Ich war nervös. Der Mut hatte mich verlassen. Also noch einen Grappa. Der Wagen war geparkt und ich stand jetzt schon 2 Stunden hier. Le Vaschine bei Livorno. Die Flasche Grappa war jetzt halbleer.
Ich wollte heute etwas angehen, über das ich mich nicht traute, mit irgendjemand zu sprechen – aber ich hatte mich vorbereitet. Dachte ich. Viel gelesen. Viel gesehen. Ich war mir allerdings unsicher, was davon erfunden oder welche Videoclips bearbeitet worden waren, aber es hatte mich heißgemacht.
So heiß, dass ich das Risiko eingehen wollte. Dieser laue Frühlingstag sollte nun meine erste Erfahrung sein. Dafür hatte ich morgens meine Piercings entfernt, um mich frisch zu rasieren und sie vorsichtshalber auch nicht mehr eingesetzt. Im Gefecht sollte ja kein Unglück passieren.
Wenn ich meine Nippel und Labienpiercings trug, fühlte ich mich immer irgendwie be- und geschützt. Selbst in der Sauna glaubte ich, durch sie irgendwie angezogen zu sein.
Ohne das bisschen Metall und ohne irgendein Haar fühlte ich mich wirklich richtig nackt und der Welt ausgesetzt. Und genauso sollte es heute sein und deshalb sollte das Abenteuer auch nicht zu Hause, sondern in meinem Italienurlaub stattfinden. Falls mich jemand erwischt, würde ich wenigstens erstmal nicht erkannt.
Ich weiß, das hört sich alles so unlogisch an, aber mein Vorhaben und, damit einhergehend, meine sich steigernde Geilheit, machten mein Gehirn matschig. Seit über einem Jahr reifte der Plan – und meine Geilheit. Ich wollte es an einem interessanten und spektakulären Ort tun, wobei tun untertrieben ist – eher so etwas wie feiern, so wie die Entjungferung in der Hochzeitsnacht in früheren Zeiten – und hatte ihn gefunden.
Heute Morgen hatte ich erst mal einen passenden Parkplatz für mein Abenteuer gesucht. Dann war ich den Weg abgelaufen, damit mir, wenn ich den Weg gleich im Dunkeln gehen würde, kein Unfall passiert. Ich wollte nämlich keine Zuschauer in der Nähe. Somit könnte aber auch niemand zu Hilfe kommen, wenn etwas schiefläuft.
Das Ganze war schon ein bisschen schizophren. Einerseits wollte ich, dass es in der Öffentlichkeit passiert, aber andererseits sollte mich auch niemand erwischen. Denn am Ende war die Aktion illegal. Das Rechtliche interessierte mich noch nicht einmal so, aber es wäre zu Hause für meine Arbeit ein gesellschaftlicher Selbstmord. Ich verdiente zu gut, um das zu riskieren.
Deshalb hatte ich mich entschieden, es nachts zu tun. Ich würde mich auch besser konzentrieren können, wenn es um mich herum dunkel ist, und wahrscheinlich war es auch besser, wenn ich im Dunklen wieder ins Hotel kam. Die Sonne versank im Meer und ich stieg aus dem Wagen. Ein schöner Ort für mein Vorhaben.
Leicht benommen von dem Grappa und meiner Nervosität stand ich vor meinem Auto. Der Weg, die Klippen herab, würde 20 Minuten dauern. Bei Tage. Ich rechnete jetzt mit 30 bis 40 Minuten. Ich nahm nichts mit – außer dem Leberwurstglas – verschloss den Wagen und versteckte den Schlüssel am Straßenrand unter einem Stein.
Es ging los. Heute. Jetzt. Ich trug mein schwarzes wadenlanges Strickkleid in der Hoffnung, dass man mich im Dunkeln so nicht direkt sehen würde. Wie ein Einbrecher. Es hatte lange Ärmel und einen Rollkragen mit einer leichten Modifikation. Ich rollte ihn auf und er reichte jetzt über meinen Kopf. Dort konnte ich ihn mit einer Kordel zusammenziehen.
Hinten hatte ich ein Loch eingearbeitet, durch das ich jetzt meinen blonden Pferdeschwanz zog, und vorne waren Löcher für die Augen und den Mund. Um mich richtig sexy zu fühlen, hatte ich auch Ausschnitte, die so groß waren, dass man eindeutig erkennen konnte, dass ich nichts darunter trug, an meinen Hüften ausgeschnitten.
Was so nicht ganz stimmte. Und das war auch der Grund, warum ich grinsen musste, als ich daran dachte. Ich trug einen Analplug, der aufgespreizt fest in meinem Hintern verankert und verschlossen war. Zu meiner Sicherheit. Der Schlüssel war an meinem Autoschlüssel unter dem Stein.
Außerdem hatte ich meine Knie – und Ellenbogenprotektoren vom Inlineskating angelegt – den Tipp hatte ich in einem Block über das Thema gefunden. Da es unten in der Bucht sehr felsig war, fand ich den Hinweis gut und logisch. Es gab schließlich kein weiches Bett oder sonstigen Luxus. Nur die reine Natur.
Es war jetzt dunkel genug und so lief ich los. Barfuß und in der Hand nur mein Glas mit der Leberwurst. Gleich der erste Schritt zeigte mir deutlich, dass ich zwischen den Beinen schon gut nass war. Ich hatte mich seit einer Woche zur Vorbereitung nicht mehr masturbiert und deshalb war es eigentlich kein Wunder, da mich vielleicht nur noch 40 Minuten von – hoffentlich – dem Genuss eines Orgasmus, aber mindestens vom Sex trennten.
Vorsichtig machte ich mich an den Abstieg. Ca. 10 Minuten waren vergangen, als von etwas weiter unten Geräusche zu hören waren. Es kam jemand von unten hoch. Ich blieb erschreckt und lauschend stehen. Bis zu diesem Augenblick war alles gut verlaufen, aber mit Gegenverkehr hatte ich nicht gerechnet. Der Parkplatz war doch leer?
Aber klar. Es gab nicht nur einen einzigen Parkplatz und dazu waren noch Wanderer ohne Auto möglich. Schnell verließ ich den Pfad und hockte mich in eine Mulde. Da kam auch schon ein Mann in Sichtweite. Der Vollmond stand nämlich jetzt am Himmel und mit dem ‚nicht gesehen werden‘ war es ebenfalls Essig. Den Mond hatte ich blöderweise auch nicht in meine Planung einbezogen. Es herrschte also gute Sicht, obwohl es Nacht war. Aber ganz in Schwarz in der dunklen Mulde fühlte ich mich sicher. Aber woran hatte ich noch nicht gedacht? Sollte ich vielleicht abbrechen?
Mein Exhibitionismus machte sich dann aber doch so stark bemerkbar, dass meine kleine freche Fotze auslief. Ihr konnte man nichts vormachen. Sie wusste, was passieren sollte. Dabei war ich von außen betrachtet voll angezogen. Sexy vielleicht. Ok. Der Kopf war unter dem Stoff. Das war nicht normal, aber auch nicht verboten. Aber jeder, der mich so sah, dachte natürlich an irgendeine Sexvariante. BDSM oder irgendwas mit Sklaven oder eine Wette. Und dieser Kerl, der den Berg hochkam, kannte bestimmt alle Varianten, denn als ich ihn sah, war ich froh, dass es so hell war.
Ein echter Traum. Ein echter Italiener. Wie aus dem Bilderbuch. Groß und muskulös. Nur in Badehose. Und ich rede nicht von diesen unerotischen Boxershorts. Ein knappes Höschen in Rot. Klischees vom Feinsten. Und ein großer Schwanz. Man sah in dem Mondlicht alles. Die Eichel und seine Hoden malten sich ab.
Er blieb stehen und stellte eine Kamera mit Stativ ab, sah durch den Sucher und wollte wohl die schöne Aussicht auf das Meer mit Mondschein fotografieren. Auch noch ein Romantiker, dachte ich. Meine Fotze juckte. War das vielleicht der Fotograf, von dem ich einige Bilder im Netz gefunden hatte? So einen Zufall kann es nicht geben.
Aber es kam noch besser. Der Typ wollte Selfies mit einem schönen Hintergrund machen, anscheinend nackt und von seinem ganzen Körper, denn er zog die Badehose aus. Halbsteif stand sein glattrasierter Schwanz. Er war also überall rasiert und alle anderen Gedanken interessierten mich nicht mehr. Ich sah nur noch diesen Schwanz.
Er nahm seine Hoden in die Hand und drückte sie. Man sah, wie sich seine Pomuskulatur zusammenzog, als er sein Becken nach vorne schob. Der Schwanz wurde steifer und er fing an sich zu masturbieren. Sehr langsam stellte er sich in immer wieder neue Posen, denn der Selbstauslöser war angestellt. Ich hätte gerne ein paar Fotos für meine Sammlung gehabt, aber so ging mein Zeigefinger wie von selbst in meinen Schritt und rubbelte meine Klitoris.
Ich sah staunend, wie dieser Adonis seine bestimmt 20 cm zum Abspritzen brachte. Seine Muskeln zogen sich krampfartig zusammen und er fing den Samen mit der anderen Hand auf. Er sah auf das Ergebnis, hob die Hand über seinen Kopf und ließ den Samen in seinen Mund tropfen. Die schleimigen Fäden seilten sich ab und er schluckte sie genüsslich.
Ich hatte automatisch auch meinen Mund geöffnet, denn auch ich wollte den Nektar seiner Lenden. Ich weiß, das klingt total schwülstig, aber in diesem Moment, wo der Athlet, wie eine Statue, nackt, auf dem Felsvorsprung stand – in dieser grandiosen Kulisse – da wäre jeder Frau das Wasser im Mund und zwischen den Beinen zusammengelaufen. Normalerweise musste ich immer den Samen schlucken – und zwar gerne. Heute bekam ich nichts ab.
Ich war versucht rüberzugehen und ihn wenigstens sauberzulecken. Die letzten Tropfen für mich zu ergattern und ihm dann die Hoden zu saugen. Aber mein Plan für heute war ein anderer. Und den Mut hätte ich sowieso nie aufgebracht. Schade eigentlich, dass man sich selber in solchen Situationen im Weg steht. Und die Masturbation musste auch aufhören.
Er zog seine Badehose an, verstaute seinen immer noch dicken Schwanz und ging den Weg weiter nach oben, während meine Fotze tropfte, aber für heute war Fingern verboten. Ich kletterte aus meiner Grube und sah ihm hinterher. Was für ein Hintern. Tief seufzend wendete ich meinen Blick ab und setzte den Abstieg fort.
Warum passiert so etwas, wenn man andere Pläne hat? Jetzt waren sogar noch meine Oberschenkel nass. Das Erlebnis mit dem Adonis war definitiv nicht ohne Folgen geblieben. Durch das Bergablaufen wippten meine Brüste ordentlich und wenn der Fotograf sehen würde, wie steif meine Nippel geworden waren, die jetzt fast schmerzend an dem Stoff rieben, dann hätte er mich sofort gefickt. Das waren zumindest meine Wunschvorstellungen. Und auch ein paar schöne Fetischfotos. Vielleicht wäre er ja der Richtige dafür? Jemand, der mich in meinem Alter erotisch aussehen lassen kann?
Nach weiteren 5 Minuten kam ich zu einem schmalen Canyon. Die Wände ragten zweieinhalb Meter steil auf und er war vielleicht 80 cm breit. Ich kam mir vor, wie in einer Falle. Meine Fußtritte mit den nackten Sohlen hörten sich durch das Echo sehr laut an. Da das Mondlicht hier nicht hereinscheinen konnte, war es so dunkel, wie ich es mir eigentlich erhofft hatte. Als die Augen sich an die Sichtverhältnisse gewöhnt hatten, konnte man circa 5 Meter weit sehen.
Plötzlich hörte ich ein Echo, das nicht zu meiner Schrittfolge passte. Ich blieb stehen und tatsächlich kam mir wieder jemand entgegen. Das war doch verhext. Es sollte um diese Uhrzeit hier menschenleer sein. Den Canyon wieder zurückzueilen, um mich wieder zu verstecken, war aber diesmal keine Option für mich. In diesem dunklen Gang wollte ich die Begegnung wagen. In gewisser Weise wollte ich mich auch meinen Ängsten stellen. Man darf mich so sehen, wie ich mich fühle. Noch war ich unschuldig und angezogen.
Im Gegensatz zu meinem eigentlichen Plan wäre das auch eine harmlose Kleinigkeit – ein Anfang. Also weiter. Nach ein paar Schritten war es dann auch schon so weit. Aber mit dem, was ich dann erkennen konnte, hätte ich nicht gerechnet. Es schien mir fast so, als wenn sich hier die Menschen mit seltsamen oder zumindest seltenen sexuellen Praktiken zusammenfinden. Ich hatte durch Glück den richtigen Platz gefunden.
Mir kam ein blutjunges Mädchen entgegen. Nackt. Die Hände auf dem Rücken, kleine Brüste mit spitzen, harten Nippeln. Um den Hals ein rotes Hundehalsband mit Leine und im Mund einen großen, roten, stramm sitzenden Ballknebel. Die Augen waren mit einem roten Tuch verbunden. Die streng zurückgekämmten schwarzen Haare passten perfekt zu der nahtlosen dunklen Bräune.
Die Leine führte ein Mann in meinem Alter. So um die vierzig. Er gab dem Mädchen leise Befehle, damit sie wusste, wo sie langgehen musste.
Ich musste mich an die Wand pressen, damit die beiden vorbeikommen konnten. Mein Hintern mit dem Buttplug an der kalten Steinwand tat mir fast gut und kühlte mich ein bisschen ab, aber als mich dann dieses geile Mädchen am Busen berührte, war es wie ein Stromschlag in meine Nippel. Sie traf natürlich unabsichtlich, da sie mich ja nicht sehen konnte. Ich musste stöhnen und ging leicht in die Knie. Das Mädchen erschrak, ging aber fast ungerührt weiter.
Schon war sie vorbei und ich sah jetzt auch, warum sie den Kopf so weit im Nacken hatte. In ihre langen Haare war ein rotes Seil eingeflochten und mit einem Buttplug verbunden.
Aber schon war der Mann bei mir. Er stellte sich genau vor mich. Die folgende Unterhaltung gebe ich, der Einfachheit halber, auf Deutsch wieder. Er trug ein weißes Hemd, eine leichte Leinenhose und beige Lederslipper. Unsere Hüften berührten sich, meine Nippel stachen in seine Brust und unsere Gesichter berührten sich fast. Das heißt: Wir waren beide etwa 170 cm groß.
„Nun meine Liebe, wo soll es denn hingehen? So nett verpackt?“ „Nur an den Strand.“ „Das erzähle jemand anderen. Der Fotograf ist schon weg.“ „Was für ein Fotograf?“ „Nun gut. Dann spiele ich mal mit. Der am Strand immer die erotischen Fotos macht – und wer will, auch pornografische. Wir waren deswegen hier. Meine Tochter hat schlechte Noten nach Hause gebracht. Zur Strafe muss sie eine Woche lang Sklavin sein und zur Belohnung gibt es die Fotos. Peitsche und Zuckerbrot.“
Jetzt musste mir schnell etwas einfallen. Ein Zittern ging durch meinen Körper, als ich merkte, dass sein Penis steif wurde und gegen meine Muschi drückte. Sein sinnlicher Mund machte mich ganz nervös. Das siegessichere Lächeln eines echten Machos zeigte mir, dass er ein natürlicher Führer war.
Seine Tochter hatte sich sofort unter Stöhnen auf die Knie begeben, als er die Leine losgelassen hatte. Ich wusste aus Erfahrung, dass, wenn die Hände auf dem Rücken gefesselt sind und der Buttplug mit den Haaren verbunden ist, es nicht einfach ist, sich hinzuknien. Aber sie hatte wenigstens keine Stöckelschuhe an. Aber schon schöne rote Arschbacken.
„Ich … ich weiß. Den Fotografen habe ich unterwegs schon getroffen. Er hat mir schon gesagt, dass ich heute zu spät bin, aber ich soll mir schon mal die Lokation angucken, wo es mir am besten gefallen würde.“ „Ach so. Falls du einen Akteur brauchst, der zum Beispiel gut mit der Peitsche umgehen kann, dann frag nach Adriano.“
Er hatte jetzt beide Hände auf meinen nackten Hüften. Meine Pussy juckte und gierte nach Benutzung.
„Ich mag deinen Geruch und deine harten Nippel.“
Seine Hände glitten jetzt tiefer und drangen in mein Kleid. Sie blieben auf dem Ansatz zu den Oberschenkeln und drückten meine Beine auseinander. Ich gab bereitwillig nach und sofort drangen der Ring – und der Mittelfinger von jeder Hand in meine gierige Fotze. Ich stöhnte und seine Zunge eroberte zärtlich und fordernd meinen Mund. Die vier Finger flutschten direkt in meine Pussy. Ich hatte es echt nötig. Ich war bereit und wirklich richtig nass.
Ein Zucken durchfuhr mein Becken und mein Magen verkrampfte sich. Ich drückte meine Fotze auf seine Finger, damit sie noch tiefer eindrangen. Ich war mittlerweile so geil, dass ich auf der Stelle mit jedem Fremden gefickt hätte, völlig egal, ob es jemand sieht.
„Na, du hast es aber nötig!“, sagte Adriano. „Aber ich darf nicht!“, gelang es mir, zwischen meinem Stöhnen zu sagen. Ich hatte ja einen größeren, wichtigeren Plan für mich. „Oh, du hast einen Meister. Dann Entschuldigung bitte. Er soll sich dringend melden. So jemand wie dich könnte ich in seriöse Kreise bringen, die es zu schätzen wissen, eine so geile Sub befriedigen zu dürfen. Osteria Diavolo in Quercianella. Dann geh mal deine Lokation suchen und wir beide, Figlia, sprechen mal mit deiner Mutter über ein neues Kleid. Schau dir den Schnitt der Dame gut an.“
Und damit nahm er ihr die Augenbinde ab. Den Rest des Weges durfte sie auch ohne gehen. Die beiden ließen mich mit zitternden Knien zurück. Nachdem ich wieder einigermaßen stabil war, ging ich weiter.
Mein Gott war ich rattig. Adriano hätte mich in kurzer Zeit zum Orgasmus fingern können und danach wäre ich willenlos gewesen. Innerhalb einer halben Stunde zwei solche Begegnungen. Wenn mein Plan gleich nicht klappt, würde ich mir selber in die Klit beißen. Bei dem Fotografen hätte ich den Mut nicht gehabt, aber dieser Vater …
Und seiner Tochter hätte ich dann auch gerne einen zweiten Blick gegönnt. Diese junge, zarte Haut. Die festen, prallen Brüste. Würde sie mich lutschen lassen? Auch ihre harte, hervorstehende Klitoris hatte ich natürlich bemerkt. O Mann. Ich habe noch nie richtig mit einer anderen Frau rumgemacht. Aber auch diese Chance war vorbei.
Aber der Vater hatte meine Worte zum Glück falsch gedeutet. So konnte ich mich jetzt wieder auf meinen Plan konzentrieren. Ich war auch noch verwirrt, dass man durch die Hüftlöcher in meinem Kleid so leicht an meine Pussy kommen konnte. Jetzt im Nachhinein völlig klar. Wieso hatte ich mir nicht schon lange so ein Kleid gemacht? Meine Liebhaber hätten es mir gedankt. Eigentlich super für den schnellen Fingerfick in der Öffentlichkeit. Oder mit Fremden in der vollen U–Bahn.
Ich griff selber noch mal ‚unter‘ mein Kleid. Ich war wirklich nass. Aber Finger weg. Nicht mehr weit, dann kommt das richtige Abenteuer. Der Rest des Weges verlief ereignislos.
Der Strand lag vor mir. Im Mondlicht schimmerte geheimnisvoll das Meer. Die Klippen waren zum Glück menschenleer. Keine Touristen, die sich noch an einem Lagerfeuer Geschichten bei einem Glas Wein erzählten.
Das rauschende Meer und das fahle Licht beruhigten mich und ich hörte die ersten Geräusche, wegen denen ich hier war. Eine Gänsehaut überfiel mich und das hatte nichts mit der Kälte zu tun.
Das Bellen der streunenden Hunde. Ich wollte mich als Hündin diesen halbwilden italienischen Biestern darbieten. Ich weiß, dass mich jetzt einige für irre halten. Sie haben recht. Ich wusste es selber. Aber seitdem ich das erste Mal auf die Idee kam, wurde ich immer geiler, je mehr ich mich damit beschäftigte. Und es durften keine Dressierten sein. Es war das Wilde, Unplanbare, was mich so heiß machte.
Ich fand die Stelle, die ich mir am Morgen ausgesucht hatte. Eine Plattform, etwas höher als die Umgebung. Sie war jetzt in gleißend helles Mondlicht getaucht. Von wegen – mich wird im Dunkeln niemand sehen. Noch konnte ich mich für eine versteckte Stelle entscheiden.
Aber erst der Fotograf und dann Adriano mit seiner Tochter hatten mich scharfgemacht. Ich war bereit für diese Bühne, denn so sah es jetzt bei Nacht aus. Wie eine Bühne. Von der Natur für mich gebaut, um mich als Hundehure anzubieten.