Aller Anfang ist schwer, lange habe ich überlegt einmal aufzuschreiben, wie jemand zur Zoophilie kam und mir dazu meine eigenen Gedanken gemacht. Dieser Bericht soll ein wenig für Aufklärung sorgen und diejenigen die es als Krankheit betrachten auch mal zum Nachdenken anregen.
Bis 1994 war Homosexualität auch bei uns in Deutschland unter Strafe gestellt, wobei es mehr die Männer betraf als Frauen, Homosexualität als Krankheit eingestuft und in der Vergangenheit wurden auch hier Experimente durchgeführt, um diese Menschen zu heilen. Jetzt im Jahr 2017 sollen diese, die in Gefängnissen saßen, wegen ihrer sexuellen Orientierung rehabilitiert werden.
Mittlerweile leben wir damit. Die Meisten können damit umgehen und es ist in unserem Alltag zur Normalität geworden.
Bei der Zoophilie sieht das ganz anders aus, zum größten Teil hauen die Tierschutzorganisationen auf diesen Menschen herum, es wird als krankhafte psychische Störung angesehen. Es geht in manchen Berichten und deren Kommentaren auch soweit, dass man diese Menschen lynchen oder kastrieren sollte.
Nun habe ich mit einem darüber gesprochen, wie es bei ihm zu der Neigung kam, der so frei war mir alles zu erzählen von Kindesbeinen an.
Schon immer hatte er sich für die Natur interessiert, da er auf dem Land groß geworden ist, auch schon von frühester Kindheit Kontakt zu Tieren hatte. Ob das die Kühe auf der Weide, die Pferde auf der Koppel, die Schweine im Stall oder sein bester Freund seine Schäferhündin war. Besonders begeistert war er von der Zeitschrift Tier die sein Großvater abonniert hatte und er begierig gelesen hat. Besonders ein Bild von einer Tigerfamilie hatte es ihm angetan, diese Anmut und Schönheit.
Er ging abends ins Bett und stellte sich vor so ein Tiger zu sein, so muskulös und wild, versank dabei in den Schlaf, fühlte sich richtig wohl und geborgen dabei. Solche Träumereien hatte er immer wieder, ob als Hund, Pferd und andere Tiere.
Eines Tages im Religionsunterricht, nahem sie das Thema Buddhismus durch und hörte das erste Mal etwas von Reinkarnation, die wieder Fleischwerdung als ein anderes Lebewesen. So konnte er sich noch besser in seine Rollen als Tier hineinversetzen.
Er betrachtete die Tiere nicht als wirtschaftliches Gut wie andere, sondern als ebenbürtige Lebewesen.
Ein Trauma erlebte er, als er beim Schlachten zugeschaut hat und 2 Männer ein Schwein aus dem Stall über den ganzen Hof gezerrt haben. Das Schwein schrie schon, als es aus dem Stall geholt wurde, als wenn es wüsste, dass sein Leben jetzt zu Ende sei. Dieses Bild hat er bis heute vor seinen Augen. Ja, er isst heute auch noch ein Schnitzel, aber vergessen wird er das wohl nie.
Seine Neugier wurde durch solche Erlebnisse immer mehr geweckt, so dass er auch gerne erleben wollte was ein Schwein, eine Kuh, ein Pferd oder ein Hund in seiner Situation fühlt, wie es lebt.
So sehr, dass er öfters auch mal nackt im Schweinestall war und sich ganz einfach unter die Schweine gemischt hatte, wenn keiner auf dem Hof war, aber immer mit der Angst, man könnte ihn erwischen. Dabei fühlte er auch das erste Mal eine sexuelle Erregung ohne Sex zu haben, aber irgendwie eine doch schöne Befriedigung.
Durch die Arbeit die er auf dem Hof verrichten musste wurde er auch schon sehr früh damit vertraut, dass die Tiere sich vermehren mussten und dann auch immer gedeckt wurden. Heute wird das ja in den meisten Fällen künstlich gemacht, aber zu seiner Zeit wurde bei den Schweinen extra ein Zuchteber gehalten, der nur zu diesem Zweck da war.
Als er eines Tages mit seiner Schäferhündin durch die Wiesen und Felder lief und weit weg vom Ort gewesen ist, mit ihr herumtollte, berührte er mit einer Hand eher durch Zufall ihre inneren Schenkel der Hinterläufe und wunderte sich, dass sie dann still stand und die Läufe nach außen stellte. Er lachte und machte es immer wieder, bis er nicht mehr konnte und mit einem Finger etwas in ihre Scheide eindrang. Sie blieb immer noch stehen und bewegte sich nicht und er wurde geil dabei und hat gedacht er könnte es ja mal probieren und vorsichtig seinen Penis in sie gesteckt. Da sie stehen blieb und nicht weglief, hat er dann weiter gemacht und sich vorgestellt dass er ein Schäferhund war, der sein Weibchen zur Frau nahm. Das passierte dann auch öfters, aber immer nur dann wenn seine Hündin das auch wollte, was er auch einfach herausfinden konnte, indem er ihr einfach zwischen die Hinterläufe fasste, wenn die Hündin es wollte, stellte sie Ihre Läufe ein wenig auseinander.
Er ist mittlerweile verheiratet und hat 2 Kinder, steht mitten im Leben. Seine Frau teilt seine Neigungen nicht und auch seine Kinder haben diese Neigungen nicht. Sie wissen auch nichts davon und er muss es mit sich herumtragen, weil es ja von der Gesellschaft als abartig her abgetan wird.
Ein Zoophiler, wir nie seinem oder anderen Tieren ein Leid antun, wie es oft beschrieben wird, gerade das Gegenteil ist der Fall. Er wird es nicht kastrieren, um ihm seine Sexualität zu nehmen, gerade bei Rüden, damit sie nicht immer diese Fickbewegungen machen und sie sich besser unterordnet. Er wird es nicht überfüttern, so wie es viele ach so tierliebe Menschen tun, die ja angeblich nur das Beste für ihr Tier wollen. Er wird es auch nie schlagen oder an eine Kette legen, in einen viel zu engen Zwinger sperren.
Ein Zoophiler wird sein Tier auch nie zu Zwecken der Misshandlung oder Vergewaltigung von vielen Männern benutzen, er liebt sein Tier über alles.
Ja, es gibt solche schwarzen Schafe auch, die gibt es in jedem Lebensbereich. Gerade was auch den Sex angeht, siehe Zwangsprostitution bei Frauen und auch bei jungen Männern, wenn es so etwas wie Tierbordelle geben sollte, dann sollte der Gesetzgeber auch gegen all das mit aller Härte vorgehen.
Ein Zoophiler verurteilt alles was mit Zwang zu tun hat und den Tieren schaden könnte.
Zum Abschluss die Frage. Was spricht dagegen wenn ein Frauchen ihrem Rüden freien Lauf lässt, damit er seinen Trieb ausleben kann? Was gibt es schöneres als ein Leben ohne Zwang?
Es geht mir darum zu zeigen das ein zoophiler Mensch kein Monster ist, wie es oftmals beschrieben wird, auch nicht psychisch krank sondern genau wie Du und Ich mitten im Leben steht nur ein wenig andere sexuelle Neigungen hat.
Inspiriert das einmal so aufzuschreiben hat mich dieser Beitrag:
https://www.facebook.com/weilsieunsbrauchen/posts/1190254750993569