Orginal „Larana, The Choosen One“ by Grr Roul Leash (c) 1990, 1993
Übersetzt ins Deutsche von Don Luzifer für die StoryZone 2017
Deutsche Kurzversion von Don Luzifer, 2017; statt Kapitel gibt es 12 Teile + Epilog
Die deutsche Langversion gibt es hier als Download
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Larana, ein für ihr Alter sehr großes, sehr gut entwickeltes, durch harte Arbeit in den Stallungen recht kräftiges Mädchen, beendete gerade ihr Frühstück und wollte zu ihrem Lieblingsplatz außerhalb des kleinen, rückständigen Dorfes gehen. Dort gab sie sich in Ruhe ihren Träumereien von Pferden hin, doch heute hielt ihr Vater Leander sie auf. Er hatte seine, einzigem Kind und Tochter etwas Wichtiges mitzuteilen.
Er setzte seine Tochter wieder an den Tisch und weil ihm die rechten Worte fehlten, begann er einen Sack mit Reiseutensilien für sie zu packen. Larana sah sofort das besorgte Gesicht ihres Vaters und forderte ihn auf, endlich mit der Sprache raus zu rücken was los sei.
Leander erklärte seiner Tochter das alte Dorfdekret, welches besagt, dass die Ältesten alle sieben Jahre ein Mädchen auswählen müssen. Die ‚Auserwählte‘ wird dann auf die Reise in die verbotenen Lande geschickt, wo sie dann von dem Gott der Fruchtbarkeit ein Kind empfangen soll. Nur wenn die Empfängnis klappt und der Gott von ihr ausreichend befriedigt wurde, darf sie ins Dorf zurückkehren. Hier hat sie dann die Pflicht, die gewonnenen Geheimnisse mit dem Dorf zu teilen. Sollte der Gott unzufrieden mit ihr sein, wird sie sterben.
Ferner besagt das Dekret, das sie jungfräulich sein muss, sonst wird der Gott erzürnt. Sie muss auch einen größeren und aufnahmefähigeren Schambereich haben, da der Gott laut Überlieferung das Dreifache eines normalen Mannes hat. Ferner darf sie keine Angst zeigen, da er nicht menschlich ist. Sie soll willig sein, zu lernen, ihn zu befriedigen und sein Kind auszutragen, was aber gefährlich für sie werden kann. Sie hat auch intelligent zu sein, um das Erlernte für das Dorf anzuwenden und für reiche Ernten zu sorgen.
Leander erklärt ihr nun auch den Sinn und Zweck, warum sie so intensiv in den Pferdeställen zu arbeiten hatte. Dort werden die Mädchen ausgebildet und geprüft, wie gut sie mit Pferden umgehen können. Auch stellen sie dort fest, ob sich die Mädchen als ‚Auserwählte‘ körperlich, geistig und moralisch geeignet sind. Passen alle körperlichen Merkmale, ist sie noch Jungfrau und wird sie von Pferden, bzw. beim Zusehen und helfen beim Deckakt sexuell stimuliert, wird sie zu ‚Auserwählten‘ bestimmt.
Leander legt eine Pause ein, ehe er fort fährt.
„Diesmal, Larana, bist DU die ‚Auserwählte‘!“, platzte er heraus und verschluckte sich an seinen Worten. Seine Augen wurden rot und Tränen formten sich in ihnen.
Larana war geschockt. Auf einmal ergaben all die merkwürdigen und oft auch aufregenden Ereignisse in ihrer Kindheit jetzt einen perfekten Sinn für sie.
Sie erinnerte sich an den Mann, der sie zuletzt untersucht hat. Er sagte ihr, sie wäre die beste junge Lady, die er je gesehen hätte. Zu dem Zeitpunkt kam es ihr komisch vor, das er das Wort ‚beste‘ benutzt hat. Die Beste für was? Jetzt war es ihr klar, für was. Die Kriterien des Erlasses erklärten auch, warum der Mann so merkwürdig aussehende Geräte benutzt hat, um ihre Schamregion zu vermessen.
Sie erinnert sich an ihre ersten Tage in den Dorfställen. Sie überhörte das Gemaule der anderen Mädchen über die Arbeiten, die sie zu verrichten hätten. Larana hatte sich nie beschwert. Sie liebte Pferde zu sehr, um sich zu beschweren. Sie wollte sich um sie kümmern und sie fühlte, diese Arbeiten zu machen, gehört dazu.
Während ihres ersten Monats in den Ställen wurde eine unruhige Tarpanstute von einem Farmer des Dorfes zu den Ställen gebracht, der sich nicht sonderlich gut um seine Pferde kümmerte. Sie wurde gefährlich durch die krankmachende Behandlung durch den Farmer. Larana war die einzige, die die Stute kontrollieren konnte. Laranas Liebe und Verständnis für sie ließ die Stute das Verhalten des Farmers vergessen und sie wurde wieder ruhig und konnte wieder an die Arbeit gehen, allerdings natürlich bei einem anderen Besitzer. Die Ältesten waren von Laranas Vorstellung so beeindruckt, dass sie ihr die Erlaubnis gaben, an den fortgeschrittenen Kursen teilzunehmen, sechs Jahre früher als jede andere ihres Alters.
Sie erinnerte sich daran, dass ihr Pferdetrainingsausbilder zu ihr kam und um Rat fragte, statt anders herum, schon zwei Monate nachdem sie zu den fortgeschrittenen Kursen zugelassen wurde. Das lag daran, dass Larana ihren gesunden Verstand benutzte, um Pferde zu trainieren. Zu dieser Zeit war das was Unglaubliches, was sie mit den Pferden tat, damit die machten, was sie wollte. Es sah für andere aus, als benutzte sie eine Art Magie. In Wirklichkeit lernte sie, was die Pferde dachten und welche Instinkte sie dabei leiten. Sie war den Gedanken des Pferdes immer ein oder zwei Schritte voraus und leitete ihre Gedanken in jedem Moment. Das hatte den Effekt, dass sie die Pferde machen ließ wie sie es wollte, erlaubte ihnen aber zu denken, sie machen es auf ihre Weise. Wie müssen sich die Ältesten daran geweidet haben, jemand mit solchen Fähigkeiten zu finden.
Laranas Gedanken wechselten zu den lebhaften Bildern, die jetzt vor ihrem geistigen Auge auftauchten. Bilder der Hengste, denen sie beim Decken der Stuten während der Zucht in der Pferdezuchtausbildung geholfen hat.
Sie erinnert sich, wie sie die Stute mit dem Hengst heiß gemacht hat. Die Stute spreizte ihre Hinterläufe, streckte ihre Hüften heraus und pisste auf den Stallboden. Sie presste ihre Vaginalmuskeln zusammen, klappte die Schamlippen nach außen und präsentierte ihre rosa weiße Klit, während sie den letzten Tropfen Urin heraus quetschte. Der Hengst beschnüffelte den Urin auf dem Boden, dann steckte er seine Nase in die Vagina der Stute und sog den Duft wieder genüsslich ein. Er warf seinen Kopf hoch in die Luft, rollte seine Oberlippe hoch und atmete scharf ein und aus. Der Hengstpenis fuhr aus und wurde stahlhart. Er näherte sich der Stute von links und schnappte nach ihrer Mähne. Er wieherte, dann bewegte er seinen Kopf über ihren Rücken und schob seinen Hals Richtung ihrer Hüften. Mit Hilfe seines Halses als Hebel stieg er über sie und verhakte seine Vorderläufe über den Rücken der Stute in ihrer Taille. Die Stute stöhnte auf und bog ihren Rücken durch, um das zusätzliche Gewicht des Hengstes besser zu tragen. Der Hengst schwang sein Hinterteil herum und brachte sein linkes Vorderbein über ihre Hüften. Er lockerte seine Beckenmuskulatur. Sein harter Penisschaft rotierte im Kreis herum. Bequem sich auf dem Rücken der Stute festhaltend, begann der Hengst mit Stoßbewegungen. Larana packt das große Stück schwingendes Pferdefleisch und führt es in die feuchte Vagina der Stute ein.
Laranas Erregung wurde zum Fieber jedes Mal wenn sie den Hengstpenis herum stochern fühlt zum Rhythmus seines pochenden Herzschlages, seine Kraft tropft in ihre Hände durch seine ledrige Hülle. Sie wurde geil bei dem Gedanken, dieser Fleischknüppel würde ihre Möse aufspießen. Ihre Spalte spülte Unmengen an Muschisaft aus und es lief an ihren Schenkeln herunter. Sie presste ihre Schenkel zusammen, damit nicht jeder gleich ihre Nässe sieht.
Larana erinnerte sich, dass da nicht immer so viel Muschisaft floss. Es begann mit einem Druck auf ihre Blase, ohne das was kam. Dann wurde der Druck mit jedem weiteren vergangenen Tag zu einem Verlangen nach Action, als kleine Tröpfchen jungfräulicher Weiblichkeit ihr Schamlippen befeuchtete. Ihr erstes Kribbeln kam kurz danach. Und ein paar Tage später brach der Damm und ihre Säfte schossen nur so aus ihr heraus.
Der Hengst machte einen Schritt nach vorne, seine Hinterläufe bewegten sich steif. Larana hielt die Spitze des fetten Knüppels in die schmatzende Öffnung der Stutenmöse. Als der Hengst das glitschige, warme Fleisch spürte, dass seine Eichel streichelte, stieß er hart zu, spaltete den Eingang und das Muschiwasser spritzte um seinen Schaft, als wenn eine Faust in dampfendes Wasser schlägt. Der Hengst tanzte auf seinen Hinterbeinen, um seinen Hüften für die richtigen tiefen Stöße zu positionieren. Seine Hoden fuhren nach oben und verschwanden in seinem Körper. Er senkte seinen Kopf und schnaufte. Er rammte zwei Drittel seines stahlharten Schaftes in die stöhnende Stute. Im Durchschnitt vergruben sich vierzig Zentimeter Venen durchzogenes Fleisch in die brennend heißen Tiefen der Stutenmöse. Der erste Faltenring des Hengstpenis bearbeitete den empfindlichen Eingang der Stutenpussy. Und immer noch waren zwanzig dicke Zentimeter dampfendes Pferdefleisch außerhalb der Stutenspalte, sehnsüchtig von der Stute erwartet.
Bislang kam der Hengst noch nicht dicht genug heran, um sie ganz auszufüllen. Die Stute presste ihre inneren und äußeren Scheidenmuskeln zusammen, um den eindringenden Schaft zu massieren und anzufeuern. Ihre Klit streichelte die Unterseite des Penis. Wie ein dicker Finger ragte sie heraus zwischen den weit gedehnten Lippen und seinen gewaltigen Stab. Feuchte, schmatzende Geräusche kamen von diesem Berührungspunkt. Der Hengst verbesserte seinen Stand erneut, um beim Stoßen so weit wie möglich ausholen zu können. Seine Hüften zogen sich zurück und entblößten dreißig Zentimeter dick beschmierte Muskeln. Schmiere sammelte sich in Tropfen unter seinem Penis. Große Tropfen verloren den Halt und schlingerten zu Boden, sie verursachten kleine Staubwolken, als sie auf dem Stallboden aufschlugen. Der Hengst presste seinen Hintern zusammen und versenkte seinen Penis noch einmal in der Stutegrotte.
Der Hengst hämmerte noch ein gutes Dutzend Mal in die Stute, jedes Mal wuchs die Penisspitze größer und größer, pilzte auf, bis sie voll mit heißen Blut auf die dreifache Größe an schwoll. Der Hengst ließ ein markerschütterndes Wiehern hören, grunzte und hielt komplett still. Die aufgepilzte Eichel zwang den Stutenuterus auf, bereitete es auf eine gewaltige Eruption Hengstsperma vor, die unmittelbar darauf folgte und ihren Uterus überflutete. Ihre zuckenden Mösenmuskeln halfen einige der lebenspendenden Fluten zurück in ihren wartenden Uterus zu schaufeln, während sie den Rest aus ihrem Mösenausgang raus zwang, als würde jemand mit einem vollen Mund Milch husten.
Ihre schwer arbeitende Klit brachte den Hengst dazu, noch mehr der klebrigen Masse zu produzieren, die ihre Fickhöhle zwar unmöglich aufnehmen konnte, aber sie wollte nicht, dass der Moment aufhört. Und der Hengst wollte das auch nicht. Er war sehr dankbar für ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Klebrige Säfte liefen langsam durch ihre Ritze und ihren Schenkelinnenseiten herab wie geschmolzene Lava. Zum Ende seines Abgangs verstopfte der Hengst den Uterus der Stute mit der gelatineartigen dritten Sorte des Spermas, so dass das eingepflanzte Sperma nicht mehr aus dem Uterus auslaufen konnte.
Der Hengst stieg ab, befriedigt, seine Samenladung platziert zu haben. Sein Penis schlüpfte aus der Möse der Stute heraus mit einem lauten Schmatzer, als wenn jemand seinen Fuß aus knietiefem Matsch zieht. Der Hengstpenis begann zu tropfen, der Schaft schrumpfte der Länge nach, während die Spitze mit Blut aufgebläht blieb. Ein Mix aus Sperma und Muschisaft umschloss die aufgepilzte Eichel und tropfte in einem stetigen Fluss für einige Momente herab. Inzwischen fluteten die Massen an milchweißlichen Sperma, gemischt mit Gelee und etlichem Mösensaft aus der Stutenmöse. Das Gemisch fiel auf den Stallboden und spritzte auf alle, die zu dicht dran standen.
Larana sorgte dafür, dass sie dicht genug dran war, um eine ordentliche Menge von dem Zeug abzubekommen. Sie phantasierte darüber, den lebenspendenden Nektar becherweise zu trinken, weil es für sie magische Kräfte hatte, die Leben spendete und verlängerte.
Larana erinnerte sich daran, wie ihre Muschi jedes Mal einen intensiven Abgang hatte, wenn sie einen Hengst der Stute zuführte und wie sie versuchte, ihr Zittern zu verstecken. Und jedes Mal wunderte sie sich, ob jemand ihren Abgang bemerkte. Jetzt, nachdem ihr Vater ihr alles erklärte hat, erkannte Larana, dass jemand sie bestimmt gesehen hatte und wahrscheinlich gelächelt hatte.
Leander unterbrach Laranas Gedanken.
„Jeder Mann, der Vater einer Tochter wird, wird über den Inhalt des Dekrets unterrichtet. Er muss unter Androhung des Todes schwören, Stillschweigen zu bewahren. Nicht einmal seiner Frau darf er etwas sagen, außer seine Tochter wird die ‚Auserwählte’“, sagte er ernst. „Es ist eines jeden Vaters Pflicht, darauf hin zu arbeiten, dass seine Tochter die ‚Auserwählte‘ wird. Oder etliche Sanktionen würden die eh schon gestrafte Familie treffen. Ich versuchte die Ältesten umzustimmen, aber ich war zu schwach dazu.“
„Warum wolltest Du, dass sie ihre Meinung ändern, Vater?“
„Noch nie ist jemand vom verbotenen Land zurückgekehrt, der Gott der Fruchtbarkeit muss unzufrieden gewesen sein!“ Er schlug seine Hände vors Gesicht und schluchzte: „Ich fürchte, ich werde Dich nie wieder sehen, meine wunderschöne Tochter.“
„Keine Angst, Vater“, sagte Larana fröhlich. „Ich bin sehr stolz, die ‚Auserwählte‘ zu sein. Du hast mich aufgezogen, Herausforderungen ohne Angst zu akzeptieren. Und ich akzeptiere die Herausforderung des Dekrets.“
Leander blickte auf und sah ein Lächeln auf dem Gesicht seiner Tochter. Ihr Enthusiasmus ließ ihn sich besser fühlen. „Ich habe Dir nie den wahren Grund für den Tod deiner Mutter erzählt, Larana“, erklärte er. „Aber nun sollst Du die Wahrheit erfahren, ehe Du gehst. Deine Mutter starb bei Deiner Geburt. Du warst ein sehr großes Baby und passtest nicht durch ihren Geburtskanal. Sie lag für fast eine Woche in den Wehen und vor Erschöpfung dem Tode nahe. Wegen des bescheidenen medizinischen Wissen in unserem Dorf, musste eine Entscheidung getroffen werden, ob wir das Leben Deiner Mutter retten oder Deines. Deine Mutter gab selbstlos ihr Leben für Deines. Ich verlor meine Frau, meine Liebe. Du bist alles, was mir geblieben ist.“ Leander zwang sich zu einem Lächeln und gab seiner Tochter eine innige Umarmung, während Tränen seine Wangen runter liefen. „Aber wenn Du Dir sicher bist, die Herausforderung zu schaffen“, flüsterte er in ihr Ohr, „dann lasse ich es Dich versuchen.“ Er machte eine weitere Pause. „Oh mein tapferes, wunderschönes Baby“, sagte er, ehe seine Stimme versagte. Und sie umarmten sich weiter innig für weitere Momente.
Zusammen gingen beide zu Laranas Lieblingsplatz unweit des Dorfes. Leander stellte den Sack neben den Baumstumpf, an dem Larana immer ihren Träumen nach hing, küßte seine Tochter noch einmal kräftig zu Abschied. Er wünschte ihr alles Gute, drehte sich um und ließ seine Tochter bei dem Stumpf zurück.
Jetzt war Larana allein mit ihren Gedanken und wurde sich erst der ganzen Situation bewusst. Zum ersten Mal in ihrem Leben war sie allein und die Angst kroch in ihr hoch. Laut schluchzte sie vor sich hin und ließ ihren Ängsten, denen sie sich nun voll bewusst wurde, freien Lauf. So sehr, dass sie nicht bemerkte, das sich ihr jemand näherte.
„Warum weinst Du?“, fragte eine raue Stimme. Larana erschrak, nahm sich aber sehr schnell wieder zusammen um aufzublicken und eine wunderschöne Hengst-artige Kreatur zu erblicken, die sich aus der Wand von Bäumen schälte, die die Lichtung umgab.
Er war ein traumhafter Zentaur! Larana hatte von Halb menschlichen, halb pferdeartigen Wesen in der Schule gehört, aber das waren alles Mythen. Larana schüttelte den Kopf, sie dachte, ihr Verstand spielt ihr einen Streich und wollte in ihre Realität zurück, aber das Bild des Zentauren verschwand nicht.
Der Zentaur war mächtig gebaut, sehr muskulös — und schön. Sein Bild verursachte Schmetterlinge in Laranas Magen. Das Unterteil seines Körpers war der eines majestätischen Pferdes: komplett mit Vorderläufen, Brustkasten, Lenden, Sexorganen, Hüften, Hinterläufen und Schweif. Im Grunde war der Zentaur zum größten Teil ein Pferd, außer dass der Pferdekopf und der Nacken durch einen menschlichen Kopf, Nacken, Schultern, Armen, Oberkörper und Taille ersetzt wurden.
Larana wollte gerade ihre Tränen von den Wangen wischen, als der Zentaur anbot: „Lass mich Dir helfen.“ Er trat würdevoll näher und sammelte die Tränen mit einer toll duftenden Blume ein, die er in seiner kräftigen linken Hand hielt.
Der Zentaur trat zurück. Larana sah, dass er eine seltene orange Rose hatte. Die Dorfältesten erzählten oft von deren Existenz in alten Sagen. Und wie der Zentaur war die orange Rose hier vor ihr in all ihrer Schönheit. Sie dachte, sie muss wohl träumen.
„Hier. Das ist für das allerschönste Wesen, das ich jemals gesehen habe.“ Der Zentaur hielt die einzelne Rose am ausgestreckten Arm und auf seinem Gesicht formte sich ein breites Grinsen. Seine Lippen öffneten sich gerade so viel, dass seine funkelnd weißen Zähne sichtbar wurden, seine großen extra langen oberen und unteren Fangzähne, die perfekt zusammen passten.
„W… Wer bist Du?“, fragte Larana mit einem mühsamen Lächeln, das ihre Furcht verbergen sollte. Sie machte sich zur Flucht bereit.
„Ich werde Kyrillos genannt. Meine Familie und ich leben in der Lichtung am Fuße der Berge.“ Kyrillos drehte seinen Oberkörper herum und zeigte zu den Bergen mit seinem ausgestreckten rechten Zeigefinger. „Da drüben.“
Larana fühlte sich von dem mächtigen Zentauren nicht mehr bedroht. Wenn er sie angreifen wollte, hätte er es längst getan, aber stattdessen bot er ihr schüchtern eine wundervolle Rose an.
Der Zentaur streichelte Laranas Gesicht und fragte sie nach ihren Namen. Nachdem er diesen erfahren hatte, beugte er sich zu ihr herunter und küsste sie auf die Wange. Beide erröteten dabei sobald sie sich berührten und der massige Zentaur sprang schüchtern zurück.
„Es tut mir leid, Larana“, sagte er entschuldigend, „ich hätte Dich zuerst fragen müssen.“
„Nein, nein“, sagte sie schnell, „das ist schon in Ordnung, ich habe es genossen.“ Larana ließ ihr Gesicht sinken und zeigte dem aufgeregten Zentaur das Ergebnis seines feuchten Kusses auf ihrer Wange. Sie verschlang ihre Arme vor ihrem Kleid und presste ihre Handrücken in ihren Schoß, während sie ein unsicheres Lächeln zeigte. Die Rose, die sie an ihr Kleid presste, zog Kyrillos Aufmerksamkeit zu ihrem Schoß. Larana Säfte flossen jetzt reichlich und sie versuchte sie daran zu hindern, an ihren Beinen herunter zulaufen, indem sie ihr Kleid gegen ihre Muschi drückte. Aber das Kleid wirkte wie ein Schwamm und saugte alles auf. So viel, dass ein großer nasser Fleck vor Kyrillos Augen immer weiter an wuchs. Kyrillos amüsierte sich mit dem Gedanken, das diese Nässe der Rose ihre benötigte Nahrung gab. „Ich habe es auch genossen. Bist Du die ‚Auserwählte‘?“, fragte er aufgeregt, beide Sätze in einem Atemzug ausstoßend. Er ging ein großes Risiko ein, sich Larana zu zeigen, aber er war sich so sicher, dass sie die ‚Auserwählte‘ sei.
Die Frage knipste Larana zurück in die Realität. Ihr Gesicht wurde ernst und ihre Augen weit. „Ja…, ja, das bin ich. Woher weißt Du davon?“
„Ich weiß alles über euer Dorfdekret“, sagte er, „mein Vater erzählte es mir vor drei Monaten. Seitdem durchstreife ich diese Wälder regelmäßig, um einen Blick auf sie, bzw. Dich zu erhaschen. Ich sah Dich hier spielen zwei Tage bevor ich loszog, die ‚Auserwählte‘ zu finden. Aber ich war mir nicht sicher, ob Du es bist. Du sahst so glücklich aus und mir wurde erzählt, alle ‚Auserwählten‘ sähen traurig und verängstigt aus, wenn sie in unseren Wäldern entdeckt werden. Dann, heute, hattest Du das klassische traurige und ängstliche Gesicht und ich nutzte die Chance, Dich zu fragen, ob Du die ‚Auserwählte‘ wärst.“
„Was wäre passiert, wenn ich nicht die ‚Auserwählte‘ wäre?“, fragte sie um ihr Leben besorgt.
„Zuerst hätte ich mich bei Dir entschuldigt und mich verdrückt. Zweitens hätte ich es meinem Vater beichten müssen und er hätte mich bestraft. Zuletzt hätte mein Dorf darauf hoffen müssen, dass man Dir nicht glaubt, wenn Du von unserer Begegnung berichtet hättest. Du siehst, es ist nicht so, dass wir Zentauren uns euch einfach so offenbaren…“
„…Um den Mythos oder die Legende über die Zentauren am Leben zu halten“, platzte es aus ihr heraus, um zu zeigen, dass sie auch ein, zwei Dinge darüber weiß.
„Du sagtest ‚jede der ‚Auserwählten‘, als wir über meine Traurigkeit sprachen. Willst Du damit sagen, Du kennst weitere ‚Auserwählte‘?“, wollte sie wissen.
„Ich kenne elf von ihnen. Eigentlich kenne ich noch eine mehr, aber sie starb letztes Jahr.“
In ihrer eh schon labilen Verfassung begann Larana wieder zu schluchzen. Ein Gedanke schoss ihr durch den Kopf und ließ sie das Schlimmste befürchten, als es Larana herausplatzte: „Oh, Nein! Du hast sie umgebracht!“
Kyrillos versuchte eine Hand auf ihre Schulter zu legen um sie zu beruhigen, aber Larana schlüpfte zu Seite. „Nein, habe ich nicht“, sagte er ruhig, „Sarah war die allererste ‚Auserwählte‘, die zu uns geschickt wurde, vor vierundachtzig Jahren. Sie starb am Alter mit einhundertfünf Jahren.“
„Einhundertfünf?“, wundert sich Larana, ihre Tränen wegwischend.
„Ja, hundertfünf. Schau, Sarah würde noch länger gelebt haben, wenn sie nicht schon zweiundzwanzig alt gewesen wäre. Wenn sie in unserem Dorf geboren wäre, würde sie vielleicht noch weitere zweiundzwanzig Jahre leben.“
„Aber unsere Leute werden gerade mal fünfzig Jahre alt, maximal“, sagte sie ungläubig.
„Das ist richtig. Das haben wir auch raus gefunden. Wir schlossen daraus, wenn man unsere Lebensart zu Grunde legt und die Menschen diesen auch ab ihrer Geburt pflegen würden, wären sie in der Lage, zwischen hundert und dreihundert Jahren zu leben. Vielleicht sogar mehr.“
„Das ist unglaublich!“, stieß Larana hervor.
„Sarah studierte die verschiedenen Grade unserer Lebensart als in unserem Dorf sie ankam. Sie vertraute uns noch nicht ganz, weshalb sie den schwächsten Grad wählte, den fünften. Aber sogar der fünfte Grad verdoppelte ihre Lebensspanne. Und obwohl sie die Chance hatte, sie noch drei bis sechsmal zu verlängern, war es ihre eigene Wahl und wir wussten, Sarah war sehr glücklich mit ihrer Wahl.“
„Die älteste ‚Auserwählte‘ ist jetzt neunundachtzig Jahre alt. Zur Zeit sind zwei ‚Auserwählte‘, die bei uns leben, neunundachtzig. Sie sind eineiige Zwillinge, Cinder und Pebble. Sie wurden uns im Abstand von sieben Jahren geschickt. Die Erste, Cinder, wurde zu uns im Alter von zwölf Jahren geschickt. Pebble als sie neunzehn war.“
„Bis dato, unter all den ‚Auserwählten‘ hat Cinder die beste Chance am längsten zu leben, denn sie wählte den dritten Grad unseres Lebensstils, während all die anderen wie Sarah den fünften Grad wählten. Wir denken, Cinder sollte circa zweihundert Jahre alt werden.“
Larana war beeindruckt, aber ihre Gedanken wanderten abrupt in eine andere Richtung. „Seid ihr Zentauren in Wahrheit der Gott der Fruchtbarkeit aus unserem Dekret?“, fragte sie.
Kyrillos wollte ihr diese Frage nicht direkt beantworten und holte etwas weiter in der Geschichte aus. Er erzählte ihr die Geschichte des Dekretes aus Sicht der Zentauren. Die Zentauren waren schon seit langem Experten in der Landwirtschaft und hatten seit ewigen Zeiten fast unabhängig vom Wetter das Beste aus ihren Böden geholt. Die Ernten waren immer so gut, dass sie die reichlichen Überschüsse immer verteilen konnten. Bei den Menschen zu dieser Zeit war es andersherum. Nur mit Mühe und Not konnten sie sich ernähren. So auch vor ca. 85 Jahren. Die Menschen hatten eine solche Missernte, das nicht mal genug für eine neue Aussaat übrig blieb. Aber statt die großzügige Hilfe der Zentauren anzunehmen, erklärten sie ihnen den Krieg, um den Zentauren alles wegzunehmen.
Jedoch ging der Krieg für die Menschen schlecht aus. Die Zentauren verteidigten sich tapfer und fügten den Truppen der Menschen große Verluste zu. Die Zentauren waren den Menschen in allem überlegen, Kriegskunst, Medizin, Körperkraft und Ausdauer. Den überlebenden Menschen wurde gestattet, soviel Nahrungsmittel mitzunehmen, wie sie tragen konnten. Diese wurden den Leuten aber von den Dorfältesten und den Generälen, dem sog. Komitee gestohlen. Wie Sahra, die erste ‚Auserwählte‘ damals berichte, wurde auch das Angebot der Zentauren, medizinische Hilfe zu leisten, abgelehnt. Dadurch wurden die Verluste auf Seiten der Menschen noch größer.
Bei den anschließenden Friedensverhandlungen mit dem Komitee waren die Zentauren sehr vorsichtig. Sie wussten, wenn sie keine direkte Verbindung zwischen Menschen und Zentauren schaffen, werden die Menschen sie wieder hintergehen. Unter dieser Prämisse wurde ein vorsichtiger Friede geschlossen. Das Komitee allerdings nutze die Forderungen der Zentauren, um seine Macht weiter zu festigen. Das Dekret wurde erschaffen. Das Wissen über das Dekret erhielten die Zentauren erst von Sahra, der ersten ‚Auserwählten‘. Diese Sahra kämpfte selbst im Krieg und wusste, dass das alles blödsinnig war. Sie wollte das Angebot der Zentauren in Frieden annehmen. Sie rettet sogar während der Kämpfe einem der Zentauren das Leben.
Kyrillos senkte seinen Kopf zur Reverenz. Er zog seine Augenbrauen hoch, als seine Augen auf seine Vorderhufe schauten, mit einem scharrte er unsicher über den Boden. „Der Zentaur, den sie rettete, war mein Vater.“ Der mächtige Zentaur kaute auf seinen Worten herum und stammelte: „Ich werde Sahra nie vergessen.“
Kyrillos nahm sich einen Moment oder zwei, um sich wieder zu sammeln. Larana schaute ihn an voller Sympathie. Plötzlich erhob Kyrillos seinen Kopf, verlagerte sein Gewicht wieder in einen sicheren Stand und wedelte heftig mit seinem Schweif. Larana erkannte das als typische Aktion von Pferden, die unsicher und kurz vorm Ausrasten sind. Kyrillos fuhr fort.
„Natürlich beeinflusste dieses das Komitee. ‚Wenn Du die Zentauren so gern hast‘ schimpfte das Komitee, ‚dann geh, und treib es mit ihnen! Aber untersteh Dich zurückzukommen, ehe Du einen Weg gefunden hast, sie zu töten! Oder wir töten Dich stattdessen.‘
Sarah und ihre Eltern wussten alle, dass das Dekret eine Farce war, aber das Komitee bedrohte sie mit Verbannung, wenn sie sich den ‚Kriterien‘ des Dekrets nicht unterwerfen. Also wurde Sarah die erst ‚Auserwählte‘.
Das Komitee machte seine Drohung gegen Sarah war, noch ehe sie eine Chance hatte, mit einem von uns zu schlafen. Sie hatte sich dem Komitee widersetzt. Also wurde sie brutal verprügelt und von allen Komiteemitgliedern mehrfach vergewaltigt, dabei führten sie sich auf, wie die wilden Tiere.“
„’Das ist das was die Zentauren mit Deiner Tochter anstellen werden!‘, schrien sie und lachten in Richtung Sarahs entsetzten Eltern, die gezwungen wurden, dem Spektakel zuzusehen.
Nachdem alle Komiteemitglieder ihre Aggressionen an Sarah ausgelassen hatten, warfen sie ihren blutüberströmten, innerlich verletzten Körper hinten auf einen Karren, fuhren diesen an den Rand unseres Dorfes und luden sie dort als eine Art Opfer für den neu geschaffenen Gott der Fruchtbarkeit ab.
Sie hatte gebrochene Knochen und innere Verletzungen und wurde sterbend von meiner Mutter Demeter gefunden. Demeter brachte sie so schnell es ging zu Iason, dem Heiler. Daraufhin führte Iason seine Wunderheilung an Sarah und nach ein paar Monaten war sie komplett geheilt. Obwohl Sarah uns wirklich liebte, fand sie es schwierig, die unterschiedlichen Grade unseres Lifestyles zu testen wegen des erlittenen Traumas. Wie ich schon vorher erwähnte, bleib sie auf dem fünften Grad, welchen sie sehr liebte.
Wir waren entsetzt über die Handlungen des Komitees. Wir erklärten ihnen, dass wir das Abkommen beenden, sollten sie uns weitere Opfer schicken. Um nicht die einzige Chance zu verlieren, unser militärischen Wissen zu erhalten, versprach das Komitee, dass sie uns nur noch Freiwillige schicken werde, wenn wir nur das Abkommen aufrecht erhielten. Mit einem unguten Gefühl akzeptierten wir.
Das Komitee bemerkte schnell, dass sie das Abkommen gefährden würden, sollten sie uns nochmal verärgern. Deshalb etablierten sie die Standard- und Fortgeschrittenen-Klassen in euren Dorfställen, um Kandidatinnen für die ‚Auserwählte‘ zu finden, vornehmlich jungfräuliche Mädchen, die bereit sind, es mit allem zu treiben.
Trotzdem halten sie es immer noch für notwendig, die Väter zu nötigen, deren Töchter darauf zu trimmen, eine ‚Auserwählte‘ zu werden. Und deshalb nötigen die Väter einer ‚Auserwählten‘ sie dann dazu, zu glauben, dass es ihre verdammte Pflicht wäre, dem Dekret zu gehorchen und freiwillig den Dienst für den Gott der Fruchtbarkeit anzutreten!
Der Gott der Fruchtbarkeit! Jetzt gab es etwas, das jeden Vater zwingen konnte, seine Tochter aufzugeben!
Larana, frag dich mal selbst: Würde ein Zentaur all das fordern, was in dem Dekret steht, würde Dein Vater Dich zu ihm schicken?“
„Nein, ich denke nicht“, stimmt sie zu.
„Würde er stattdessen die Ältesten und dem Dekret widersetzen?“
„Ja, ich denke schon.“
Kyrillos fuhr fort.
„Das Komitee erfand also den Gott der Fruchtbarkeit, um von eigenen Fehlern, Unzulänglichkeiten und alle möglichen Problemen abzulenken und die Leute zu knechten. Das Dekret ist eine Farce, denn es sollte nur jemand gefunden werden, der mit den Zentauren Nachkommen produzieren kann. Alle Nötigungen und Lügen kamen vom Komitee. Den Zentauren war das Geschlecht, die Jungfräulichkeit oder sonst was der ‚Auserwählten‘ egal, nur fruchtbar sollten sie sein. Das Komitee stellte seine eigenen Vorlieben in den Vordergrund, da sie selbst mit den Auserwählten ihren Spaß haben wollten. Kyrillos benutze bei seiner Schilderung Worte, die Larana vorher noch nie gehört hatte. Sehr viele Worte mit sexuellem Bezug waren ihr fremd. Sie wollte Kyrillos später darauf ansprechen. Als dann auch der letzte der alten Komiteemitglieder, der die Wahrheit wusste und mit ins Grab nahm, starb, wurde das Dekret trotzdem blind weitergeführt. Allerdings war er auch der letzte, der einen Zentauren wahrhaftig gesehen hat. Die Zentauren beschlossen, den Frieden zu wahren, die Vereinbarung nicht zu erneuern und von den Menschen fernzubleiben. Einige hielten sich nicht daran, wurden entdeckt, aber den Leuten wurde nicht geglaubt. Die Legende über Zentauren wurde im Menschendorf geboren.
Ich riskierte heute, mich Dir zu offenbaren, weil ich hoffte, Du wärst die ‚Auserwählte‘. Wenn nicht, dann hätte ich hoffen müssen, ich wäre nur eine weitere Erscheinung und das Dir niemand glauben würde, hättest du es jemanden erzählt. Aber weil Du die ‚Auserwählte‘ bist, läufst Du Gefahr, von euren Ältesten getötet zu werden und das kann ich nicht zulassen, zumal du so hübsch bist.
Larana, Du bist eingeladen, bei uns zu bleiben so lange Du willst. Wir bieten Dir ein längeres Leben durch unseren Livestyle an. Du kannst wählen, mit uns zu schlafen oder nicht. Das ist Deine Wahl. Um ehrlich zu sein, nur eine der ‚Auserwählten‘ hat regelmäßig mit den unseren geschlafen. Und das war Cinder. Sie begann einen Tag nachdem sie in unserem Dorf ankam und sie ist immer noch gut dabei, sogar nach siebenundsiebzig Jahren ficken, blasen und rubbeln!“, sagte Kyrillos aufgeregt.
„Ficken? Blasen? Rubbeln? Was willst Du mir damit sagen?“, fragte Larana.
Kyrillos druckste herum, entschuldigte sich und erklärte ihr die Worte so wie einem kleinen Kind, den Rest wollte er Iason überlassen. Larana war fürs Erste zufrieden und Kyrillos drängte sie zum Aufbruch. Er führte noch an, das sie alles weitere später lernen und verstehen werde. Ferner hätte sie die Chance, die anderen ‚Auserwählten‘ zu treffen. Larana stimmte begeistert zu. Sie vertraute dem Zentauren Kyrillos total und hatte sich bereits verliebt.
Kyrillos bot ihr an auf ihm zu seinem Dorf zu reiten und die fünfzig Meilen wie im Flug zu überwinden, ohne Gefahr zu laufen, sich im Wald zu verirren, was wohl schon den anderen passiert war. Sie wurden traurig, verängstigt und erschöpft gefunden. Der Wald war so dicht, das es keine vernünftigen Anhaltspunkte zur Wegfindung, wie Sterne, Berge oder ähnliches gab.
Larana stieg auf, platzierte den Sack zwischen sich und Rücken des Zentaurs, dann gab Kyrillos Gas. Kyrillos galoppierte volle zwei Stunden durch. Seine Körpertemperatur stieg an und seine Haut war von Schweiß bedeckt.
Für Larana war die permanente Attacke des dampfend heißen Zentaurenfleisches gegen ihre blanke Muschi und blanken Hintern zu viel. Ihre Geilheit wuchs ins Unermessliche.
Seine ausgeprägten Pferderückenmuskeln rotierten zwischen Laranas feuchten Schritt und bearbeiteten ihre in Flammen stehende Spalte. Seine knochigen Wirbel schnitten ihre geschwollenen, äußeren Schamlippen auf, während die weichen, feuchten Büschel seines Rückenhaares ihre hypersensiblen inneren Schamlippen stimulierten. Ihre angeschwollene Klit rieb über die Spitzen seiner Wirbel, was ihren Kopf sich unkontrolliert auf und ab bewegen ließ.
Larana kämpfte, um das Gleichgewicht halten zu können, als ihre Geilheit explodierte. Sie hob ihre Beine an bis zum Boden des Sackes, um sich zu stabilisieren, aber das beschleunigte nur ihren Abgang, der durch ihren ganzen Körper rauschte.
Ihre zuckende Vagina saugte instinktiv an Kyrillos Wirbeln und versuchte sie komplett in sich zu ziehen. Ihr Anus öffnete und schloss sich um die piksenden Haarbüschel zwischen ihren Schenkeln.
„Uhh! UHH! Nmm… Uhh!“, kam von Laranas leicht geöffneten Lippen, immer und immer wieder.
Kyrillos dachte, Larana hätte Schmerzen von dem langen Ritt. Er wurde langsamer und drehte seinen Oberkörper samt Kopf, um zu sehen, warum sie so seltsame Geräusche machte. Dabei sah er, das Larana drauf und dran war, nach links von ihr herunter zufallen, der Schwerkraft folgend.
Kyrillos verhinderte ihren Absturz mit seinem linken Arm, indem er sie wieder zurück schob und langsam stoppte.
Laranas schlaffer Körper hing über seinem Arm. Ihr Atem kam in kurzen Stößen. Kyrillos drehte sich weiter nach links, um sie besser halten zu können und legte sie dann langsam zu Boden.
Ihr Atem verlangsamte sich wieder und aus den oberflächlichen Gehechel wurden langsame, tiefe Züge wie im Tiefschlaf.
„Bist Du in Ordnung?“, fragte Kyrillos tief besorgt.
„Mmmmmmmm“, antwortete Larana mit einem halben Lächeln auf dem Gesicht; ihre Augen flatterten auf mit einem Glänzen dahin. „Mir geht es gut, ich hab mich noch nie so gut gefühlt, wie gerade. Ich fühle mich wie nach einem netten warmen Bad. Und ich habe das Gefühl, als könnte ich für immer schlafen.“
Kyrillos erkannte die Symptome ihres Zustandes und wusste, was sie gerade erlebt hatte.
„Du hattest gerade einen richtig guten Abgang“, sagte er lachend, als er ihr auf ihre immer noch wackligen Beine half.
„Einen was?“, fragte Larana verwirrt.
„Einen guten Abgang. Du weißt schon, einen Orgasmus.“
„Oh. Ja. Ich erinnere mich. Aber das fühlte sich noch nie so an vorher. Nicht so intensiv.“
„Ich weiß“, sagte Kyrillos, „Du wirst jetzt zu einer tollen Frau. Und Du wirst noch sehr viel davon haben — wenn ich Dir dabei behilflich sein darf.“
Larana stand neben sich. Sollte das bedeuten, Kyrillos werde ihr helfen, mit einem Zentauren zu schlafen? Vielleicht sogar mit ihm? Ihr Magen verdrehte sich wieder, bei dem Gedanken mit dem schönsten Wesen im Lande vielleicht zu schlafen.
Kyrillos zog sie zu sich heran und küßte sie voll auf die Lippen. Larana öffnete ihren Mund und führte ihre Zungenspitze entlang der Linie seiner weichen Lippen. Kyrillos war positiv überrascht. Er interpretierte das als Einladung zum Austausch von Zärtlichkeiten. Und so öffnete er seine Lippen und Zähne und fuhr seine Zunge aus, bis sie die ihre berührte.
Das Feuer der Leidenschaft erfasste sie beide wie ein brennendes Streichholz einen Haufen trockener Zweige.
Ihm fiel ein, das sie noch warten mussten auf die richtige Zeit und den richtigen Ort und so beendete er ihren Kuss und flüsterte zu Larana: „Später, Liebes. Wir müssen los.“
Larana schmolz in Kyrillos starken Armen dahin. Niemals zuvor fühlte sie sich bei jemanden so sicher, vielleicht außer bei ihrem Vater. Und als Kyrillos das Wort Liebes auf die gleiche Weise wie ihr Vater benutzte, wusste Larana, dass sie für immer mit ihm zusammen sein wollte.
„Hier, lass mich Dir helfen“, sagte Kyrillos, als er ihre Taille umfasst und sie auf seinen Rücken hob. Laranas Beine erhielten langsam ihre Stärke zurück, aber sie hatte einige Schwierigkeiten, sie für das Aufsteigen zu spreizen.
„Wir sind jetzt kurz vor meinem Dorf. Setz Dich wie es Dir am besten gefällt. Ich mache langsam“, sagte er verständnisvoll.