Wilhelm war verzweifelt und hatte Heimweh. Es war kurz vor Weihnachten und er hatte den Befehl bekommen, mit seiner Truppe an die Ostfront zu ziehen, um dort die Russen zu schlagen, um den Endsieg zu erringen. Aber wieso sollte er nun noch an die Front ziehen? Die Briefe von dort wurden immer trauriger und die Situation schien aussichtslos. Er wollte nicht an die Front. Er wollte keine Kämpfe. Er wollte den ganzen Krieg nicht.
Es war nun drei Wochen her, dass er einberufen wurde, zwei Wochen nach seinem 18. Geburtstag. Seine Eltern waren geschockt. Zwei Brüder waren in Frankreich gefallen. Sein Vater war vor einem Jahr als gebrochener Mann aus dem Krieg zurückgekehrt, er hatte ein Bein in Russland gelassen. Der Krieg war für ihn – zumindest als Soldat – vorbei und er war ehrenhaft entlassen worden und hatte einen Orden bekommen. Davon wurde er aber nicht satt und Wilhelm musste die Arbeit zuhause auf dem münsterländischen Hof machen. Und dann kam die Einberufung. Vater hatte noch versucht, das zu verhindern, wer sollte die Arbeit auf dem Hof machen? Aber er wurde nicht erhört. Der Führer hatte alle mobilisiert, die irgendwie kämpfen könnten.
Wilhelm war sich sicher: Er wollte nicht nach Russland. Es war Winter und was man so aus Russland hörte, war nicht erbauend. Seine Truppe schien das anders zu sehen, sie glaubten an den Endsieg und zogen euphorisch und abenteuerlustig in den Krieg. Wilhelm sah das anders, aus Angst sagte er aber nichts. Bloß nichts gegen den Führer oder den Krieg sagen. Das war zu gefährlich. Er suchte nach einem Ausweg aus der Situation. Sie waren nun kurz vor Posen. In drei Tagen sollte es von dort weiter gehen. Das wäre am Heiligen Abend. So hatte sich Wilhelm den Jahreswechsel in 1945 nicht vorgestellt. Er wollte zuhause sein. Auf dem Hof bei seinen Eltern, heiraten, eine Familie gründen.
Sie schliefen in einer Unterkunft an irgendeinem Bahnhof, als es plötzlich Alarm gab. Alle sollten in die nächsten Bunker. Panik brach aus, alle saßen im Bunker, es war Totenstille. Nach kurzer Zeit gab es Entwarnung und sie verließen den Bunker wieder. Ohne Vorwarnung knallte es an allen Ecken und Kanten, die Flieger schienen zurückgekommen zu sein und warfen ihre Bomben ab. Die Soldaten stoben in alle Richtungen, Wilhelm hörte die anderen Jungs weinen. Wo war die Kampflust geblieben? Nun saßen sie dort, heulten wie die kleinen Kinder und riefen nach Mama. Überall war Chaos, da eine Bombe in der Nähe. Alle schrien vor Panik und rannten. Gerade waren sie noch dort, wo nun die nächste Bombe hochging. Wilhelm schaute sich um. Er war allein. Und er rannte. Er rannte einfach los in die Dunkelheit. Er rannte, soweit die Füße ihn trugen. Hinter einer Lichtung sah er ein Feuer. Und er hörte Schreie. Er verzweifelte, was sollte er machen? Er ging langsam näher. Vorsichtig, da er nicht wusste, was ihn erwarten würde. Vor der brennenden Scheune standen zwei Frauen und riefen irgendwas.
Wilhelm kam näher und ging auf die Frauen zu. Sie erschraken, als sie den deutschen Soldaten sahen. Wilhelm hielt den Finger vor den Mund „Pssst … Was schreit ihr? Was ist passiert?“ Immer noch entsetzt schauten sie ihn an. „Vater“, schluchzte die Jüngere und zeigte auf die brennende Scheune. „Er ist eingeklemmt!“ Ohne zu zögern schaute Wilhelm sich um und rannte in die Scheune. Er versuchte, sich in dem Chaos zu orientieren, über ihm brannten die Balken und gaben so ein wenig Licht. Dann sah er unter einem Balken einen Mann liegen, der um Hilfe flehte. Er rannte zu ihm und sah, dass dort drei Menschen lagen, zwei von ihnen, ein Mann und eine Frau, waren offensichtlich tot, aber der Mann lebte. Mit vereinten Kräften schaffte es Wilhelm, den schweren Balken anzuheben. Er rief um Hilfe und die Frauen kamen rein. „Wenn ich den Balken weiter anhebe, zieht ihr in drunter weg.“ Der Blick der Jüngeren ging zu den Leichen, sie schrie. Wilhelm schrie: „Los, hierhin schauen. Zieht in raus!“ Und er hob den Balken so hoch es ging. Die Frauen zogen den Mann raus. „Und nun raus hier!“, und sie zogen gemeinsam den Mann raus ins Freie, weg von der Scheune. Zehn Minuten später stürzte der Schuppen zusammen.
Sie lagen noch im Hof. Wilhelm fasste sich als erster. „Wir müssen ihn reinbringen und verarzten!“ Argwöhnisch schauten die drei ihn an, Angst war in ihren Augen zu erkennen. „Keine Sorge, ich tue euch nichts. Wenn wir ihn nun nicht verbinden, bekommt er Probleme.“ Er griff den Mann unter die Arme und stützte ihn, die Frauen gingen vor und wiesen ihm den Weg ins Haus. Kurz vor der Haustür blieb Wilhelm ruckartig stehen. Vor ihm stand ein Hund, fletschte die Zähne und knurrte ihn an. „Pawlina, ruhig. Aus!“ Und der Hund schwieg und folgte ihnen. Im Haus legten sie den Mann auf ein Sofa, das in der Küche stand. Wilhelm schaute sich die Wunden an. „Das wird wieder verheilen, holt etwas zum Verbinden.“ Die Frauen holten Verbandsmaterial und Wilhelm verband die Wunden fachmännisch, so wie er es gelernt hatte.
Als er fertig war, bedankten sich die Frauen. Auch von dem Mann kam ein leises „Danke.“ Wilhelm registrierte, dass sie Polen waren und nur schlecht deutsch sprachen. Um die Situation zu entschärfen, sagte er: „Ich bin im Frieden, bin geflohen. Ich möchte nicht in den Krieg. Ich möchte mich verstecken, bis alles vorbei ist.“ Er war müde. Die Frauen gaben ihm Wasser zu trinken. „Diese Nacht kannst du im Stroh im Stall schlafen“, sagte die Jüngere. Wilhelm bedankte sich, sie führten ihn in den Stall und er legte sich hin. Einschlafen konnte er nicht. Was, wenn sie ihn verrieten oder gar umbringen würden? Aber dann fiel er doch in einen unruhigen Schlaf. Irgendwann schreckte er auf, er hörte Geräusche. Er merkte nun erst, dass er fast unbewaffnet war. Er versteckte sich, doch dann sah er die Frauen, wie sie die Tiere versorgten, was ihnen schwerfiel. „Kann ich helfen?“, fragte Wilhelm. Die Frauen sagten nichts, aber er sah, dass sie die Hilfe annehmen würden. Er kannte sich aus und half ihnen, so dass sie nach kurzer Zeit fertig waren. „Du frühstücken?“, fragte die Jüngere. „Wenn ich darf, gerne“, erwiderte er.
Sie gingen in die Küche und zu Wilhelms Freude saß der Mann auch am Tisch, sichtlich geschwächt, aber soweit wohlauf. Sie baten in an den Tisch. Dann sprach die Jüngere: „Du hast Vater gerettet. Wir werden nicht verraten, du können bleiben hier und verstecken. Aber nur in Stall bei Tiere, sonst gefährlich.“ Der polnische Akzent war unverkennbar, genauso wie die Angst vor ihm in ihrer Stimme. „Danke“, erwiderte er. „Ich werde euch helfen, wo ich kann.“ Dann erfuhr er ihre Geschichte. Sie lebten auf ihrem eigenen Hof als Gefangene. Nach der Besatzung sind sie enteignet worden, der Hof war an Deutschbalten übergeben worden. Sie hätten hier dienen müssen. Weiter erfuhr er, dass es sich bei den Deutschbalten um das Paar handelte, dass das Feuer nicht überlebt hatte. Wilhelm erzählte ihnen, dass auch er von einem Hof kam. Auch von dem Schicksal seines Vaters und seiner Angst vor dem Krieg.
Nun stellte er sich vor, der Mann stellte sich als Radoslaw vor, seine Frau Walentina und seine Tochter Katarzyna, kurz Kasia (sprich: Kascha). Der Hund hieß Pawlina, was so viel wie „die Kleine“ heißt – es war also eine Hündin. Das Frühstück war spärlich, aber das Beste, was Wilhelm seit langem hatte. Sie sprachen noch eine ganze Weile und boten Wilhelm an, sich so lange zu verstecken, wie er wollte oder brauchte – und sie auch seine Hilfe bräuchten, solange Radoslaw verletzt sei. Wilhelm stimmte zu. Er wusste, dass er keine andere Chance hätte. Vermutlich gilt er offiziell als vermisst, er durfte niemandem in die Hände fallen. Und er hatte ja auch nur seine Wehrmachtsuniform. Für die Familie begann nun eine schwierige Zeit. Sie mussten den Tod der beiden Deutschbalten melden. Wider Erwarten gab es keine Probleme, da der Bombenangriff ja nicht von der Hand zu weisen war. Sie hatten erzählt, dass sie nur den Vater hätten retten können, die beiden anderen nicht. Die Leichen wurden in der Ruine gefunden, und es war eindeutig, dass sie durch den Angriff gestorben waren. Die Szymanskis (so der Name der Familie) wurden vorläufig als Verwalter auf ihrem eigenen Hof eingesetzt.
Es war nun Weihnachten, aber Geschenke konnten nicht gemacht werden. Kasia meinte: „Das größte Geschenk sein, dass Vater noch lebt.“ Durch die Gespräche wurden die Vorbehalte weniger, aber alle waren noch vorsichtig. Lediglich Pawlina schien schon Vertrauen zu ihm zu haben und wich nicht von seiner Seite. „Sie mag dich“, meinte Kasia. „Ein gutes Zeichen, meint ihr nicht?“ Auch die Eltern nickten. „Pawlina mag nur ehrliche Menschen.“ Das Essen sollte ein Festessen sein und das war es für Wilhelm auch. Nach den Entbehrungen der letzten Wochen war es eine Delikatesse. Nach dem Essen ging Wilhelm in den Stall zurück. Er wollte nicht stören. Er hörte die Familie reden, verstand aber kein Wort, da sie polnisch sprachen. Seine Gedanken schweiften. Wie sollte es weiter gegen, konnte er der Familie vertrauen? Noch brauchten sie seine Hilfe. Was, wenn Radoslaw wieder fit wäre? Aber Wilhelm schlief ein.
Morgens wurde er vor den anderen wach und versorgte die Tiere. Als Kasia und Walentina in den Stall kamen, war er gerade fertig. Nach dem Frühstück fragten sie, ob er Holz hacken könne. Nun im Winter ging das Holz schnell zur Neige. Draußen hatte es angefangen zu schneien. Mit Schrecken stellte Wilhelm fest, dass es vielleicht Spuren von ihm zum Hof gab, dann fiel ihm ein, dass er kaum durch Schnee hierher laufen musste. Es hatte erst nach seiner Ankunft richtig geschneit. Er hackte das Holz und ging wieder rein. Es war recht kalt draußen und er war froh, wieder im Stall zu sein. Zu den Mahlzeiten ging er ins Haus, ansonsten war er noch im Stall. Aber inzwischen nicht mehr allein. Pawlina begleitete ihn immer öfter. Radoslaw fand das gut, denn so würde der Hund auch schneller mitbekommen, wenn jemand käme.
Es war die Silvesternacht. Wilhelm lag im Stroh im Stall, Pawlina neben ihm. Obwohl es im Stall nicht so warm war, fror er nicht. Er hatte Decken und Stroh zum zudecken und auch Pawlina wärmte ihn. Seine Gedanken schweiften. Er war nun 18, hatte noch keinerlei sexuelle Erfahrungen. Aber er spürte Lust. Und das zum ersten Mal, seit er einberufen wurde. Pawlina schlief und Wilhelm fing an, sich selber zu befriedigen. Er dachte an hübsche Frauen und befriedigte sich. Als es ihm kam, spritzte alles auf seinen Bauch. Er wollte es gerade abwischen, da sprang Pawlina auf und leckte sein Sperma von seinem Bauch. Obwohl angeekelt, ließ er sie machen und es fühlte sich gut an. Er schlief ein. Und er schlief sehr gut. Früh wurde er wieder wach und gleich kamen die Gedanken an den Abend wieder und er war direkt wieder erregt. Pawlina war auch wach und schaute direkt, dass da vor sich ging. Wilhelm hatte wieder voll die Latte und hatte seine Hand direkt wieder am Schwanz. Pawlina kam näher und schnupperte. Wilhelm zitterte vor Erregung, erschrak leicht, als er die nasse Hundezunge an der Eichel spürte. Es hatte sich ein Lusttropfen gebildet, der direkt von der Hundezunge abgeschleckt wurde. Und das fühlte sich toll an. Er streifte die Hose runter und ließ die Hündin gewähren. Es fühlte sich einfach toll an, wie die Zunge über seinen Schwanz schleckte. So ein Gefühl hatte er noch nicht eher erlebt. Es war einfach herrlich. So etwas hatte er sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt. Sie leckte seinen Schwanz, seine behaarten Eier, sein Loch. Alles. Er genoss die Zunge und schließlich kam es ihm. Es kam ihm gewaltiger als jemals zuvor in seinem Leben. Brav leckte die Hündin alles wieder auf und Wilhelm ging in den Stall, um seine gewöhnliche Arbeit zu verrichten.
Nach dem Frühstück hackte er wieder das Holz und machte einige Reparaturen am Haus. Der Tag verging wie im Fluge. Er konnte es nicht erwarten, wieder allein mit der Hündin zu sein. Er hatte Blut geleckt und wollte das wieder erleben. Er verkroch sich in eine Ecke, zog die Hose herunter und Pawlina kam direkt wieder und leckte ihm seinen Schwanz. Wilhelm ließ sie gewähren. Er vergaß alles um sich herum, den Krieg, die Fremde und das Heimweh. Einfach nur er und die Hündin. Heute war es anders. Sie leckte ihn, aber präsentierte ihm ihr Hinterteil. Wilhelm konnte nicht anders und mit seiner Hand fing er an, sich seinen Weg zu ihrer Möse zu suchen. Pawlina schien es zu genießen. Sie rückte immer näher zu ihm und er spürte ihre Lust und seine Lust stieg weiter. Wilhelm war fasziniert. Es fühlte sich toll an. Diese weiche, rosa und heiße Öffnung war so anders, so was hatte er noch nie gefühlt. Allein das Gefühl dieser heißen weichen Öffnung sorgte dafür, dass sein Schwanz steinhart war. Schließlich sagte er zu der Hündin: „Du möchtest es ja nicht anders …“ Er kniete sich hinter sie und setzte seinen Schwanz an ihre Möse an. Er zog seine Vorhaut zurück und drückte die Eichel langsam rein. Die Hündin war feucht und so war es einfach für ihn, in sie einzudringen. Er war wie von Sinnen. Die Geilheit war so neu für ihn und sein Schwanz in der Hundemöse brachte ihn fast um den Verstand. Seine Bewegungen wurden schneller und nachdem er sie ein wenig gefickt hatte, ergoss er sich in hier. Er fiel zur Seite. Die Hündin leckte erst seinen Schwanz, dann leckte sie ihre Möse sauber. Dann kuschelte sie sich an und beide schliefen zufrieden ein.
So vergingen die nächsten Wochen. Wilhelm fühlte sich sehr wohl auf dem Hof. In seltenen Momenten überkam ihn Heimweh. Niemand wusste ja, wo er war und ob er noch leben würde. Radoslaw und Walentina vertrauten ihm und auch mit Kasia verstand er sich gut. Radoslaw hatte schon einige Male angemerkt, dass ihnen der Himmel den Wilhelm geschickt habe. Aber sie waren sich auch bewusst, dass Wilhelm für alle eine Gefahr sein könnte, wenn er entdeckt würde. An diesem Nachmittag verabschiedete sich Wilhelm früh, er wollte allein sein. Heute war der Geburtstag seiner Mutter. Er verkroch sich im Stroh und Pawlina, kuschelte sich an ihn. Es dauerte nicht lange, und Wilhelm spürte die Erregung in sich aufsteigen. Es war noch Nachmittag und draußen war es noch nicht dunkel.
Kasia hatte Mitleid mit Wilhelm und wollte ihn trösten. Sie schlich sich in den Stall und schielte um die Ecke. Dort saß Wilhelm, wie ein Häufchen Elend, und die Hündin kuschelte sich an. Doch was war das? Wilhelm fing an, sich zu streicheln, dann öffnete er seine Hose. Sie sah, wie sein Schwanz aus der Hose hervorsprang. Kasia war fasziniert von dem großen Teil. So was hatte sie noch nie bei einem Mann gesehen, sie war ja gerade erst siebzehn. Ihre Eltern hatte sie natürlich noch niemals nackt gesehen, alles, was mit Sexualität zu tun hatte, war gleich Sünde und wurde totgeschwiegen. Umso mehr faszinierte Kasia der Anblick. Was sie dann sah, mochte sie nicht glauben. Da fing Pawlina an, den großen Schwanz zu lecken, und Wilhelm schien das sehr zu genießen. Kasia spürte, dass sie im Schritt feucht wurde. Was waren das für Gefühle? Diese aufkommende Lust kannte sie so nicht. Dann kniete sich der Wilhelm hin und steckte sein Teil in die Hündin. Kasia wünschte sich, sie wäre die Hündin. Dann verzerrte Wilhelm sein Gesicht und er zuckte. Dann war alles vorbei, Wilhelm legte sich hin und die Hündin leckte alles sauber. Leise ging Kasia zurück und direkt in ihr Zimmer, wo sie ihre feuchte Muschi streichelte und sich so zum ersten Orgasmus rieb. Sie schlief dann direkt ein.
Mitten in der Nacht heulten die Sirenen. Alle waren hellwach. „Komm her, runter in den Keller“, rief Radoslaw in den Stall. Wilhelm rannte ins Haus, die Hündin direkt hinterher. Schweißperlen stiegen ihm auf die Stirn und die Bilder aus seiner Fluchtnacht waren alle wieder da. Dann hörten sie die Flieger. Bomben heulten und schienen in der Nähe einzuschlagen. Der Boden vibrierte, sie blieben bis zum frühen Morgen im Keller. Sie gingen raus und sahen sich um. „Der Nachbarhof brennt“, schrie Radoslaw aufgeregt. „Wilhelm, wir müssen schauen, ob wir helfen können“ Sie zogen sich die Jacken an, auch die Frauen wollten unbedingt mit. Je näher sie dem Hof kamen, umso schlimmer sah es aus. Das Dach des Haupthauses stand in Flammen, sie rannten zum Eingang, die Tür stand auf. „Ihr bleibt draußen“, riefen sie den Frauen zu. Wilhelm folgte Radoslaw, der sich hier natürlich auskannte. Im Haus war niemand, sie gingen wieder raus und Richtung Nebengebäude. Auf einmal schrie Kasia auf. Neben dem Haus lagen einige Dachbalken. Wilhelm rannte rüber und sah direkt, was los war. Der Bauer und seine Frau lagen unter den Balken, ihre weit aufgerissenen Augen starrten Wilhelm an, aber sahen nichts mehr. Dann hörte er ein Stöhnen von der anderen Seite. Er ging um den Haufen herum und das Herz rutschte ihm in die Hose, sah er doch eine Reichsuniform. Er erkannte sofort, es war Anton, sein Nachbar und auch in seiner Kompanie. Auch Anton erkannte ihn „Du lebst ja … Mach, dass du weg kommst, es ist alles verloren. Die schlachten uns alle ab. Wilhelm, bete für mich, ich will noch nicht sterben. Ich will nach …“, weiter kam er nicht.
Wilhelm war geschockt. Auch seine Gastfamilie war wie vom Donner gerührt. Radoslaw reagierte als erster: „Wilhelm, weg hier, verstecken!“ Wilhelm schaute noch in die Taschen von Alfons, nahm seine Uhr und einen Brief seiner Eltern an sich, dann rannte er zum Hof und versteckte sich wieder. Gerade rechtzeitig. Kurze Zeit später seien Soldaten gekommen, Radoslaw hätten ihnen die Leichen der Hofbesitzer gezeigt und als Nächstes auch den toten Soldaten. Kasia erzählte ihm alles. Auch, dass sie den Hund der Nachbarn mitgenommen habe. Er hätte verängstigt in einer Ecke gelegen. Kasia kannte den Hund von klein auf an, so sei er ihr ohne Probleme gefolgt. Wilhelm entschuldigte sich, er wollte allein sein. Die Ereignisse hatten ihn überfordert, auch der Tod von Anton ging ihm nah. Er verkroch sich im Stroh, Pawlina folgte ihm getreu. Aber auch Kasia folgte ihm wieder. Dieses Mal blieb sie nicht in ihrem Versteck. Die Hündin leckte wieder genüsslich Wilhelms Schwanz, als Kasia aufstand und einfach zu ihnen ging. Wilhelm erschrak. „Was machst du hier?“, und verdeckte seinen Schwanz. „Ich habe dich schon öfter gesehen, das möchte ich auch erleben.“ Wilhelm wusste nicht, wie ihm geschah. „Was möchtest du erleben?“, fragte er. „Alles!“, kam zur Antwort. Wilhelm entspannte sich. „Das geht hier nicht, wenn deine Eltern uns erwischen. Nimm Pawlina mit in dein Schlafzimmer.“
Kasia nahm sie mit und ging auf ihr Zimmer. Asher, der Hund der Nachbarn, folgte ebenfalls. Kasia zog sich aus und legte sich aufs Bett. Sie rief Pawlina zu sich, die auch direkt ankam. Sie schnupperte und Kasia kicherte leise, als sie die kalte Nase in ihrer Scham spürte. Doch Pawlina hatte kein großes Interesse und ging zur Tür, sie wollte zu Wilhelm. Sie kratzte, so dass Kasia die Hündin raus ließ, die dann direkt zum Stall rannte. Frustriert legte sich Kasia aufs Bett. Aber wie auf Kommando sprang Asher aufs Bett und schnupperte an ihr. „Braver Hund, da – such!“ Als wenn Asher verstanden hätte, ging seine Nase an ihr behaartes Dreieck und er schnupperte ausgiebig. Dann fing er an zu lecken. Kasias Becken bebte vor Erregung. Je erregter sie wurde, desto feuchter wurde sie. Sie musste aufpassen, nicht zu laut zu sein, sonst würden die Eltern sie hören. Aber ihre Lust stieg ins Unermessliche. Das hätte sie nie für möglich gehalten. Sex wäre doch pfui, sagten die Eltern, doch es war wunderschön. Asher hatte die richtigen Stellen gefunden und leckte Kasia zum Höhepunkt. Sie drückte sich ein Kissen auf den Mund, um nicht zu laut zu sein. Asher leckte weiter und schon nach kurzer Zeit kam Kasia ein zweites Mal. Diese raue Hundezunge in ihrer Muschi, das war einfach nur geil.
Am nächsten Morgen wurde Kasia früh wach. Sie glaubte, geträumt zu haben, aber dann sah sie Asher neben sich liegen und wusste, dass es wirklich geschehen war. Nachdem sie sich gewaschen hatte und das Frühstück vorbereitet hatte, ging sie in den Stall. Wilhelm war schon auf und machte seine Arbeit. Auch ihr Vater half, er war wieder gesund. Beim Frühstück eröffnete er Kasia: „Die Mutter und ich müssen gleich in die Stadt. Eine Aussage machen wegen dem toten Soldaten. Hüte dich und lass niemanden ins Haus.“ Kaum waren die Eltern weg, ging Kasia zu Wilhelm. „Ich habe es erlebt“, erzählte sie strahlend. „Pawlina wollte nichts von mir wissen, sie wollte nur zu dir, aber dann kam Asher und hat mit seiner Zunge … es war himmlisch … so was habe ich noch niemals erlebt.“ Sie erzählte ihm alles und Wilhelm wurde langsam immer erregter. „Besser, du hörst nun auf zu erzählen, sonst bekomme ich noch mehr Lust“, sagte er schließlich. „Ich möchte, dass du mit mir das machst, was du mit Pawlina machst!“ Wilhelm war baff. So lange hatte er sich vorgestellt, wie es mit Kasia sei, nun wollte sie ihn. „Aber wir müssen aufpassen, nicht, dass du schwanger wirst!“ Viel hatte Wilhelm bei der Reichswehr nicht erlebt, nur das hatte er aus den Erzählungen mitbekommen. „Hol erst den Hund dazu!“
Kasia holte Asher und Wilhelm sagte: „Ich möchte dich sehen.“ Kasia tat, wie geheißen und entblößte sich. Es war das erste Mal, dass Wilhelm eine nackte Frau sah. Die Erregung stieg. Asher fing wieder an, Kasia zu lecken, und sie war schnell wieder geil. Auch Wilhelm wurde von Pawlina geleckt, es geilte beide auf, den anderen so zu sehen. Nun stand Wilhelm auf und kroch zu Kasia rüber. Er wollte es nun erleben und auch Kasia keuchte: „Steck ihn mir rein! Du wirst mein erster Mann sein!“ „Und du meine erste Frau!“, entgegnete Wilhelm. Sie küssten sich, er streichelte ihre schönen prallen Brüste. Dann war es soweit und sein Schwanz fand von allein den Weg in ihre feuchte Lusthöhle. Sie genossen es und küssten sich intensiv. Nach kurzer Zeit merkte Wilhelm, dass es ihm kam. Durch die Erfahrung mit der Hündin wusste er, was zu tun ist. Er zog den Schwanz raus und schon schoss es aus ihm raus. Pawlina kam direkt an und leckte ihn, während Asher direkt wieder Kasias Möse leckte und mit einem Orgasmus belohnt wurde.
Nach einiger Zeit kamen Kasias Eltern zurück. Sie hatten ungute Nachrichten und meinten, dass es für Wilhelm besser wäre, sie bald zu verlassen. Die Russen würden wohl bald einfallen. Das waren denkbar schlechte Nachrichten und Wilhelm wusste, dass er einen Weg nach Hause finden müsse. Am Abend kam Kasia zu ihm und weinte bitterlich. „Ich möchte nicht, dass du gehst. Aber ich weiß, es muss sein.“ Wilhelm streichelte sie. „Wenn ich zuhause bin, schreibe ich dir. Dann kommst du zu mir! Ich muss mich nun durchschlagen, darf niemandem begegnen. Sonst ist es aus!“
Nach dem Frühstück besprachen sie das weitere Vorgehen. Er wollte in der Nacht aufbrechen, um niemandem zu begegnen. „Du nimmst Pawlina mit, damit sie dich beschützt“, bestimmte Radoslaw. „Wir haben Asher hier, der passt auf uns auf.“ Kasia schluchzte, doch sie wusste, dass es die einzig vernünftige Entscheidung war. Sie suchten in den Schränken nach warmer Kleidung für Wilhelm und so packte er seine Sachen. Zum Glück war es nun im Winter früh dunkel, so dass er von der Dunkelheit getarnt weiter kam. Nach dem Abendbrot wollte er los. Vorher noch ein wenig ausruhen. Kasia folgte ihm und sie liebten sich noch einmal. Nach einem tränenreichen Abschied ging Wilhelm los, durch den Wald Richtung Westen. Er wollte nach Hause, egal, wie lange es dauern würde.
Wilhelm hatte sich nach Magdeburg durchgeschlagen. Es war schon März. Es hatte einige brenzlige Situationen gegeben, aber er hatte Glück gehabt. Die Nachrichten aus allen Ecken waren immer bedrohlicher, Deutschland schien nun alles zu verlieren. Pawlina war treu an seiner Seite und passte auf wie ein Luchs, sobald sie etwas hörte. Wilhelm fickte sie noch fast täglich, das war schon zu einem Ritual für beide geworden. Die Temperaturen waren zeitweise unerträglich kalt gewesen, irgendwie hatte Wilhelm immer noch eine Ecke gefunden, wo er sich tagsüber verstecken konnte. Ab und an hörte er Menschen reden und wusste so, wie es um Deutschland bestellt war. Es sah übel aus. Überall Chaos. In der nächsten Nacht war er am Bahnhof und lauschte, dann bekam er mit, dass dort ein Zug war, der nach Dortmund fuhr. Leere Waggons, die dort mit Kohlen befüllt werden sollten sowie einige Güteranhänger. Die Waggons wurden kontrolliert, dann hörte er „Sauber, der Zug kann los.“ Er schaffte es ungesehen zum Zug, am vorletzten Wagen war die Tür nicht ganz verschlossen. Er hob Pawlina hinein und sprang selber im letzten Moment auf den anfahrenden Zug. Gerettet.
Als sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, bemerkte er, dass er nicht allein im Waggon war. Es saßen auch andere Leute dort. Vorsichtig grüßte er. Einige verstanden ihn. Der Zug ratterte los. Gespräche wurden schwierig, doch auch hier im Zug waren Leute, die in die Heimat zurückwollten, Männer, Frauen und selbst Kinder. Wilhelm war froh, Pawlina bei sich zu haben, sie gab ihm Schutz. Die Fahrt war unbequem. Nach einer gefühlten Ewigkeit hielt der Zug. Durch die Ritzen hatte Wilhelm – als es noch hell war – erkannt, dass sie dem Ruhrgebiet nahe waren. Er hatte ein unwohles Gefühl und wollte raus. Die anderen meinten, er wäre verrückt, solle doch weiterfahren, doch Wilhelm wollte raus. Es war dunkel und sie waren irgendwo vor Dortmund. Der Zug fuhr ganz wieder an, Wilhelm zog die Tür auf, nahm die Hündin auf den Arm und sprang. Er schaffte es, nicht auf Pawlina zu fallen. Sie waren auf einem Gleis. „Schnell runter hier“, dachte er und sie rannten von den Gleisen rein in den nächsten Wald.
Wilhelm rannte, bis er nicht mehr konnte. Er blieb stehen und verschnaufte. Wo waren sie nur gelandet? Langsam lief er weiter, Pawlina folgte ihm. In der Ferne sah er dann Licht, es schien eine Stadt zu sein. Er entschied, im Wald zu bleiben, bis er mehr sehen konnte. In einer Senke setzte er sich auf den Boden. Seine treue Begleiterin setzte sich zu ihm und kuschelte sich an. Die Wärme tat gut. Müde schlief er ein, bis die aufgehende Sonne ihn weckte. Vorsichtig schaute er sich um, dann stand er auf und ging langsam weiter in die Richtung, aus der er das Licht gesehen hatte. Er kam an den Waldrand und traute seinen Augen nicht. Am Horizont sah er die Silhouette des Domes von Münster. Oder das, was übrig war. Ein Turm war schwer beschädigt, ganz Münster schien eine Trümmerlandschaft zu sein. Nun wusste er wenigstens endlich, wo er war. Doch alles schien anders, weiße Fahnen hingen an den Häusern. Was war hier los?
Auf einem Feld sah er eine Bäuerin. Er fasst allen Mut zusammen und ging auf sie zu. Sie erschrak, als sie den verwahrlosten Mann auf sich zukommen sah und bekam Angst. Wilhelm blieb auf Abstand, rief ihr auf Plattdeutsch zu, dass er nur eine Frage hätte. Als die Bäuerin die plattdeutsche Sprache hörte, wurde sie ein wenig ruhiger. Wilhelm ging auf sie zu. „Entschuldigung. Ich bin seit Wochen unterwegs nach Hause. Ich weiß nun, dass ich in der Nähe von Münster bin, aber was ist los hier?“ Erstaunt sah ihn die Bäuerin an. „Du wees nich, wat hier los is?“ Wilhelm schüttelte den Kopf. „De Thommy is hier und häw all’s ünner sick. Denn Krieg is hier vörbie.“ Wilhelm sah sie mit offenem Mund an. Der Thommy (die Engländer) waren hier und hätten alles unter sich? Kein Krieg mehr? „Wohin soll es denn gehen?“ „Ich will nach Hause, zum Hof meiner Eltern, es ist nicht mehr weit. Nur noch bis Coesfeld.“ „Dann nimm dich in Acht, dass dir nichts passiert. Der Thommy geht nicht gut mit Soldaten um. Du musst die alte Uniform loswerden. Komm mit, ich habe noch was von meinem Vater. Er ist noch an der Front.“
Dankbar folgte er der Frau. Sie wies ihn an, sich in der Scheune zu verstecken. Kurz darauf kam sie zurück, eine alte Hose, ein Hemd und eine Jacke. Und dann noch ein Stück Brot und ein Becher Milch. Dankbar nahm er an. „Ich mache dir das gut, wenn ich wieder zuhause bin. Danke dir!“ Die Bäuerin ging ins Haus zurück. Wilhelm zog sich um. Am Brunnen vor dem Haus wusch er sich. Nun sah er wieder ein wenig besser aus und er fühlte sich direkt wohler. Die Bäuerin hatte ihn noch angewiesen, nachts nicht mehr raus zu gehen, könnte zu gefährlich sein. Gegen Morgen kam sie zu ihm mit einem Becher Milch. Entschuldigend meinte sie, dass sie leider nicht mehr habe. Wilhelm erzählte ihr, was er erlebt habe und dass er sich Sorgen um seine Familie mache. „Du musst aufpassen, der Thommy ist überall, wenn er irgendwo auf einem Hof ist, plündert er alles, ohne Rücksicht auf Verluste.“
Dankbar für die Hinweise machte Wilhelm sich auf den Weg nach Hause. Unterwegs versuchte er, niemandem zu begegnen, was ihm anfangs auch gut gelang. Als er Coesfeld am Horizont entdeckte, schlug ihm das Herz höher. Nach einiger Zeit kam er in der Stadt an. Erschüttert von den Zerstörungen ging er durch die Stadt. Das war nicht die Stadt, die er kannte. Nur Ruinen und Trümmer. Aber er merkte, dass er nicht mehr auffiel. Überall war Bewegung, wenn auch vorsichtig. Er hatte es nicht mehr weit. Nach zwei Stunden sah er den elterlichen Hof. Er stand noch. Wilhelm beschleunigte seinen Schritt und der Hof kam immer näher. Er rannte los, kam keuchend an. Plötzlich hörte er „Halt. Stehen bleiben oder ich schieße. Hier gibt es nix zu holen, der Thommy hat uns alles genommen.“ Erschrocken blieb Wilhelm stehen. Er schaute sich um, sah niemanden. Dann sah er am Küchenfenster seinen Vater. „Papa!“ Mehr brachte er nicht raus. Ungläubig ließ der Mann das Gewehr sinken. Dann flog die Stalltür auf, Wilhelms Mutter rannte auf den Hof und nahm ihren Sohn in den Arm. „Wir dachten, du wärest tot. Alle Briefe kamen zurück. Nun komm erst mal rein.“ Als er ins Haus kam, nahm sein Vater ihn in den Arm. Wilhelm stellte ihnen Pawlina vor. „Nun mach dich erst mal zurecht und zieh dir Gescheites an, du musst hungrig sein. Und dann musst du uns alles erzählen. Das letzte, was wir wissen, ist, dass du seit dem Bombenangriff bei Posen als vermisst galtest.“ Wilhelm erzählte alles, was seine Eltern wissen sollten. Auch, dass er Kasia zu sich auf den Hof holen wolle. Seine Eltern waren skeptisch. Eine Polin? Aber die war zumindest katholisch.
Am Abend ging er in sein Zimmer. Pawlina folgte ihm selbstverständlich. „Der Hund ins Schlafzimmer?“, fragte die Mutter entsetzt. „In jedem Fall, sie gehört an meine Seite, sie beschützt mich.“ Er schloss die Tür, zog sich aus und legte sich aufs Bett. Die Hündin kam zu ihm und verwöhnte Wilhelm mit der Zunge. Oh, wie er das genoss. Pawlina machte ihre Sache gut. Wilhelm kniete sich hinter sie. Zuerst verwöhnte er ihre Möse mit seiner Zunge – daran hatte er Gefallen gefunden. Auch die Hündin genoss es und nun wollte er sie wieder ficken. Wilhelm schob seinen Schwanz in die Hündin und fickte sie, bis es ihm kam. Dann zog er sich an und schlief ein, die Hündin vor seinem Bett.
Am frühen Morgen wurde er wach und ging hinunter. Er begrüßte seine Eltern und ging in den Stall. Sie hatten noch zwei Kühe und vier Schweine. Nun, da er wieder zuhause war, konnte er die Säue wieder decken lassen. Vater war überfordert damit gewesen. Die Nachbarn halfen zwar, aber jeder hatte genug mit sich zu tun. Als sie von Wilhelms Rückkehr erfuhren, beglückwünschten sie ihn, nur einer beschimpfte ihn als Vaterlandsverräter. Sein Sohn würde tapfer an der Front kämpfen. Wilhelm war geschockt. Wussten sie etwa noch nichts? Entgeistert fragte er: „Ihr wisst es noch nicht?“ Schlagartig schwieg der Nachbar. „Was ist mit Anton?“ Wilhelm wusste nicht, wie er anfangen sollte. Er erzählte dann von dem Alarm und dem brennenden Hof. Der Nachbar brach zusammen. „Was ist nun schlimmer? Dass Alfons tot ist oder dass er auch geflohen ist vor den Russen?“, fragte Wilhelm zynisch. Der Nachbar antwortete nicht. „Moment, bin sofort zurück“, sagte Wilhelm und ging ins Haus. Kurz darauf kam er zurück und drückte dem Nachbarn die Uhr und den Brief in die Hand. Nun war es um ihn geschehen und weinend ging er heim.
Nachmittags ging Wilhelm in den Kuhstall. Er war neugierig geworden. Er streichelte die Kuh und kam an ihr Geschlecht. Auch die Kuh hatte eine weiche und gut durchblutete Möse. Wilhelm stellte sich auf den Schemel, öffnete die Hose und fickte die Kuh. Es war zwar ein geiler Fick, aber nicht so wie mit Pawlina. Er war gerade gekommen, als er die Hündin bellen hörte. Er zog die Hose hoch und rannte hinaus, um nach dem Rechten zu sehen. Am Hof standen zwei Thommies, Pawlina bellend vor ihnen. Wilhelm pfiff die Hündin zu sich, doch sie blieb knurrend vor den Soldaten stehen. Alles Rufen half nichts. Dann sah er, wie einer der Soldaten nach der Schüppe griff, die am Hoftor stand. „Nein!!!“, schrie Wilhelm. Doch zu spät. Mit voller Wucht wurde Pawlina von der Schüppe getroffen, flog zur Seite und blieb regungslos im Gras liegen. Die Soldaten lachten schallend, gingen dann aber weiter, ohne sich noch einmal umzuschauen. Wilhelm rannte zu seiner Hündin, die regungslos im Gras lag. Tränen liefen ihm übers Gesicht. Er streichelte sie, dann sah er die Wunde an der Seite, die leicht blutete. Seine Mutter kam angerannt und sah ihren Sohn über der Hündin knien. Sie lag regungslos und verletzt auf dem Boden, ihr Sohn streichelte ihren Kopf. Sie nahm Wilhelm in den Arm. „Die Schweine. Einfach mit der Schüppe nach dem Tier zu schlagen. Ich muss sie begraben“, schluchzte Wilhelm und wollte die Schüppe holen, mit der die Soldaten nach der Hündin geschlagen hatten. Da hörte er ein leichtes Winseln. „Mutter, sie lebt noch. Wir müssen ihr helfen!“ Er trug Pawlina ins Haus, verband die Wunde und gab ihr zu trinken. „Jetzt hilft nur noch beten.“
Er trug sie ins Schlafzimmer. Sie schlief nun. Schnell fütterte er die Tiere, ging dann zurück zu seiner Hündin. Erschöpft schlief er ein. Als er am Morgen wach wurde, spürte er den Atem seiner Hündin. „Pawlina!“ Die Hündin winselte. Sie war auf den Beinen, humpelte aber. Dennoch war Wilhelm heilfroh. Auch, wenn sie noch verletzt war. Sie lebte! Freudig ging er in die Küche und erzählte seinen Eltern die guten Nachrichten. Eine Woche später war Pawlina fast wieder die Alte. Nur mit dem Vorderlauf schien sie noch Probleme zu haben. Seine Eltern lauschten gespannt am Radio. Es war der 08. Mai 1945. Gerade hörten sie von der Kapitulation Deutschlands. Der Krieg war nun endgültig vorbei.
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Hallo, nette Geschichte. Eine kleine Anmerkung, zu jener Zeit hieß Heer, Marine und Luftwaffe nicht mehr Reichswehr. Der Korrekte Name lautet Wehrmacht.
Das verwirrt etwas. Ansonsten ganz nett.
Grüße
Schöne Geschichte, mal was anderes.
Servus , ich meine ob jetzt Reichswehr oder Wehrmacht beide Kriege waren schrecklich !! Aber ich finde diese Geschichte toll geschrieben man könnte meinen NRWgay 73 hätte sie selbst erlebt . Aber dann wäre er ja schon 93 Jahre? Wenn daß so ist Respekt . Hi vielleicht eine Fortsetzung mit Kascha? LG Franz
Ich bin sehr beeindruckt.
Sich solch eines Themas anzunehmen, es im Zusammenhang mit Tier-Liebe zu tun….alle Achtung.
Mir gefällt, dass du der Schrecklichkeit der Erlebnisse dieses 18 jährigen, die Abschnitte mit dem Liebemachen, angepasst zurückhaltend beschreibst.
Mir geht es so, wenn ich mal versuche mich in diese Zeit zu versetzen, war ja nicht nur Krieg den ganzen Tag. Meistens war ja „normales“ Leben, Alltag. Und eben auch Lust und Geilheit eines so jungen Mannes.
Toll geschrieben, wenns hier Punkte zu vergeben gibt, dann von mir alle.