Mann-Tiere
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Die Burgruine oder wie nah ist doch die Vergangenheit – Teil 2

4.9
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Beim Essen trafen uns immer wieder scheue Blicke, leises Gemurmel war zu hören. Der Großmeister sah eher mich als Alexandra mit finsteren Blicken an. „Ihr seid nicht hier aus der Gegend?“, versuchte er zum einen ein Gespräch zu beginnen, zum anderen Informationen über mich zu bekommen. „Doch irgendwie schon“, antwortete ich ausweichend. Ich blieb auch den Rest des Abends ziemlich einsilbig. Als unsere Gäste in ihre Unterkünfte geleitet wurden, gingen Alexandra und ich zurück in ihre Gemächer. „Er gefällt mir gar nicht“, begann ich und sie nickte. „Ja, er versucht schon seit dem Tod meines Vaters die Leitung des Ordens zu übernehmen. Ich bin ja nur eine Frau und habe nicht viel zu sagen. Haushalt gut, Kinder kriegen – auch gut. Aber alleine wie ich angezogen bin, das ich kämpfen kann und auch wie ein Mann reite, ist für ihn schon abartig.“ Ich nahm sie in die Arme und ließ langsam meine Hände über ihren Körper gleiten. „So, abartig bist du. Ja da hat er recht.“ Mit diesen Worten hob ich ihren Kopf und fuhr sanft mit meiner Zunge über ihre Lippen. Sofort öffnete sie diese mit einem leichten Stöhnen. „Du hast Sex mit einem Mann aus der Zukunft. Fickst ihn in menschlicher und in wölfischer Form. Trägst keine Unterwäsche. Ja, das ist abartig.“ Ich reizte sie weiter, indem ich meine Zunge in ihren Mund gleiten ließ und dabei über die Vorderseite ihrer Brüste strich. Ihre Augen verschleierten sich und ihr Körper reagierte von selber. Sie presste sich weiter gegen mich, kam jedem Spiel entgegen. Dann legte sie beide Hände um meinen Kopf und wühlte in meinen Haaren. Ihr Unterkörper begann sachte an mir zu reiben. „Ja bitte lass mich abartig sein.“ Ich sank vor ihr auf die Knie und streifte ihr die Stiefel ab. Sie riss sich mehr, als sie zog das Oberteil aus. Dabei sprangen ihre Brüste regelrecht vor. Die Warzen standen schon steif ab. Nun wollte sie sich die Hose abstreifen, aber ich schüttelte den Kopf. „Lass mich.“ Als ich sie langsam abstreifte, küsste ich mich den ganzen Weg hinterher. Endlich stand sie nackt vor mir. Unglaublich schön, erregt und wie gemalt. Sie auf die Arme nehmend ging ich mit ihr Richtung Bett und legte sie sanft darauf. „Du hast zu viel an“, keuchte sie und zerrte dabei an meinen Sachen. Kurz darauf lag ich nackt neben ihr. Wir erforschten uns, leckten an uns, spielten mit den Zungen.

Ich zog sie auf meine Brust, so dass ihre tropfende Weiblichkeit vor meinem Mund lag. Dann leckte und saugte ich an ihr, drang mit der Zunge so tief wie irgend möglich ein. Sie bewegte ihre Hüften, wollte mehr und drehte sich um. Ihr süßer Po wackelte provozierend und dann saugte sie meinen Schwanz in ihren Mund. Alexandra gab mir alles wieder. Strich mit ihrer Zunge über meine tropfende Spitze, leckte die Ersten ab. Saugte sich meine prallen Hoden in den Mund, dabei strich sie an meiner gesamten Länge sanft auf und ab. Ich steckte ihr einen meiner Finger in den Po und bewegte ihn im Rhythmus meiner Zunge. Als das geschah, riss sie regelrecht den Kopf hoch, drückte den Rücken durch und keuchte. „Oh Gott, was tust du da. Ich, weiter, mehr, tiefer.“ Dann kam sie und ich kriegte ihre volle Ladung an Säften ab. Das meiste schluckte ich gierig, doch eine Ladung behielt ich im Mund. Mit einem Ruck warf ich sie ab, drehte sie auf den Rücken und presste meine noch zusammengedrückten Lippen auf ihre offenen. Ich sah ihr in die Augen, tiefblau und leicht verschleiert schaute sie zu mir. Langsam öffnete ich meinen Mund und ließ sie sich selber spüren. Falls es noch gegangen wäre, hätte sie die Augen weiter aufgerissen, als sie die ersten Tropfen von sich selber in den Mund bekam. Sie schluckte. Dann legte sie die Arme um meinen Nacken. „Mehr“, und küsste mich wie eine Verdurstende. Unsere Zungen spielten und ich platzte fast. Doch ihr Vergnügen hatte Vorrang. Ich schob mich langsam zwischen ihre weit gespreizten Beine und leckte sie wieder, spielte dabei mit ihrem Kitzler und ihrem Po. Als ich zwei Finger in ihn schob und dabei sanft ihre Perle in den Mund saugte und an ihr knabberte, kam sie erneut. Ich nahm, so viel wie es ging auf und näherte mich ihrem Mund. „Gib es mir, bitte“, stöhnte sie und presste ihre Lippen auf meine. Ich gab ihr sie selber zu trinken. Während sie sich erneut selber schmeckte, reizte ich sie weiter und kaum war der letzte Schluck verschwunden, bäumte sie sich erneut auf. „Ich will, oh Gott, wie kann das, ich mehr“, stammelte sie abgehackt. Ich drehte mich um und zog sie auf mich. Dann hob ich die Arme über meinen Kopf. „Mach, was du willst“, waren meine Worte. „Alles?“ „Alles!“ Sie küsste sich an mir herunter. Knabberte und saugte an meinen Brustwarzen. Glitt tiefer, hob den Kopf und sah mich erneut an. „Wirklich alles?“, erklang es von ihr mit heiserer Stimme und schon tiefblauen Augen. „Ja, nimm dir, was du willst“, dabei stand ich wie der Fahnenmast am Burgtor.

Sie öffnete den Mund und nahm mich auf. Tiefer und tiefer, bis sie an meiner Wurzel ankam. Niemals hätte ich gedacht, dass eine Frau mich so tief aufnehmen kann. Ich musste fast in ihrem Magen sein. Dann begann sie den Kopf zu heben, bis sie nur noch die Spitze in sich hatte, zu senken bis sie ihn wieder bis zum Anschlag aufnahm und das Ganze von vorne. Ihre Finger spielten dabei die ganze Zeit an meinen Brustwarzen. Ihr Haar kitzelte mich dabei. Verzweifelt hielt ich meine Hände über den Kopf. Sie zog sich die Haare so aus dem Gesicht, dass ich ihr zusehen konnte. Auch meine Beherrschung hatte Grenzen. „Wenn du nicht gleich aufhörst dann werde ich dir alles in deinen Mund …“, sie war wieder an der Spitze angekommen, hob den Kopf und: „Komm.“ Das war ihr einziges Wort, bevor sie sich meinen Penis wieder in ihren Mund schob. Ich kam und sie schluckte. Alles. „Lecker, frische Sahne“, erklang es wie mit einem Schnurren, als sie mich entließ.

Obwohl ich eine Unmenge in sie gepumpt hatte, war ich immer noch hart. Sie schob sich meinen Körper hoch und setzte sich auf mich. Mit einem Schmatzen drang ich in sie ein. Meine Hände auf ihre Brüste drückend hob und senkte sie sich, schob meinen Schwanz in sich und entließ ihn fast wieder, aber nur fast. Drehte und rotierte mit ihren Hüften, spannte und entspannte ihre Scheidenmuskeln. Dann bot sie mir ihre Brüste dar. „Saug an mir, leck mich, spiel mit ihnen“, sie warf den Kopf in den Nacken. Ich folgte dieser Aufforderung nur zu gerne. Eine Brust knetend, die Warze zwischen meinen Finger etwas quälend, saugte ich die andere Seite in meinen Mund. Zwickte und knabberte an ihr. Mit einem fast tierischen Schrei trieb sie sich meinen Schwanz bis zum Anschlag in ihre Scheide und kam, ebenso wie ich. Tief und heiß spritzte ich in sie, füllte sie, bis Alexandra ermattet in meine Arme fiel. „Wie ich morgen die Gäste auf der Jagd begleiten soll weiß ich nicht. Ich werde bestimmt ganz wund sein.“ Vorsichtig hob ich ihren Kopf und schob ihr das schweißnasse Haar aus dem Gesicht. „In meiner Zeit heißt das, Schatz du hast mich völlig wund gefickt“ und gab ihr dabei einen tiefen Kuss. Sie schlief wenige Sekunden später auf mir ein und ich steckte noch immer hart in ihr.

Als wir erwachten, lag sie in meinen Armen, den Kopf auf meiner Brust und die langen Haare wie eine Decke über ihren Rücken. Verschleierte Augen blickten mich an, Hände tasteten an mir. „Du bist wirklich real? Kein Traum?“, fragte sie fast schüchtern. Gar nicht die Frau, die mich gestern Nacht leidenschaftlich geliebt hatte. Ich zog ihren Kopf zu mir, strich mit meiner Zunge leicht über ihre Lippen, bis diese sich öffneten und gab ihr einen tiefen Kuss. „Guten Morgen meine Lady, fühlt sich das nach einem Traum an?“ Sie schüttelte den Kopf. Ich sah ihr in die Augen und: „Bist du so wund, wie du es gestern angedeutet hast?“ „Oh ja, herrlich wund, aber es gibt da etwas“, sie stockte in der Rede. „Was denn?“ „Wir haben uns als Menschen, aber …“ Mitten im Satz brach sie ab als es an der Tür klopfte. „Herrin“, erklang es, „der Großmeister.“ Wir sprangen beide aus dem Bett. Ich zog mir schnell meine Hose über und ihr mein Hemd an, als auch schon die Tür aufgerissen wurde. Mit dem gezogenen Schwert in der Hand betrat des Barres den Raum. „Hure, du wurdest von deinem Vater meinem Sohn versprochen. Nun setzt du einen Dahergelaufenen auf deines Vaters Stuhl, narrst uns gestern mit einem Zauber. Hure brennen sollst du und du stirb.“ Damit hieb es mit seinem Schwert nach mir. Zum Glück war ich immer sehr sportlich gewesen, aber unbewaffnet gegen ein Schwert? Das konnte nicht lange gut gehen.

Ging es auch nicht. Ich wurde in eine Ecke gedrängt und das Schwert stieß Richtung meines Herzens. Mit einem metallischen „Kling“ hielt eine andere Klinge es auf. Neben mir stand meine Lady. Nie seit wir uns kennen gelernt hatten, sah sie bezaubernder aus. Mein Hemd bedeckte gerade noch ihren Hintern, ihre lange schlanken nackten Beine forderten es geradezu heraus, diese zu spreizen, ihre Augen blitzten und die Lippen waren leicht geöffnet, als sie mit dem Großmeister die Klinge kreuzte. Sie war besser als er, um Längen und er wusste es. „Hure, Scheiterhaufen, Hexe“, so erklang es immer wieder. Aber er wich zurück. Schritt um Schritt. Sie trieb ihn vor sich her, spielte mit ihm und so unglaublich es klang. Ich lernte. Bei jedem Stoß, jedem Hieb, jedem Ausweichen lernte ich die Schwertkunst. Aus dem Zimmer, über den Flur bis in die Halle trieb sie ihn. Dort angekommen zogen die drei Söhne ihre Schwerter und kamen dem Vater zu Hilfe. Nackt bis auf das Hemd wurde Alexandra in die Defensive gedrängt. Die letzten drei Stufen sprang ich herunter, nachdem ich ein Schwert von der Wand gezogen hatte, und zog den Knauf einem der Drei über den Kopf. Er ging zu Boden und stand erstmal nicht mehr auf. Dem Nächsten rammte Alexandra die Klinge in den Oberschenkel, so dass der außer Gefecht war. Sie blieb beim Vater und ich nahm mir den ältesten vor. Zuerst zaghaft, dann immer mehr aus ihrem Wissen schöpfend und selber aus jedem Stoß lernend, lieferten wir uns ein Gefecht. Alexandra schickte den Vater zu Boden und hielt ihm das Schwert an den Hals. Ich selber brauchte etwas länger, aber dann hatte ich auch den Sohn auf den Knien. „Ihr habt gestern Abend einen heiligen Eid geschworen und heute das“, brach es zornig aus mir heraus. „Ihr habt die Gastfreundschaft gebrochen und die Ehre des Ordens verletzt. Geht, verlasst uns. In einem Monat wird der Orden sich in der heiligen Kirche von Notre – Dame – des – Monts treffen. Dort wird über euch Recht gesprochen und Lady Alexandra wird zur Obersten des Ordens erwählt werden.“ Damit trat ich zurück und gab den Weg frei.

Einen Tag später schaute ich beim Frühstück zu meiner Lady. „Du hast mich zu dir gerufen. Ist es auch möglich wieder in meine Zeit zu gelangen?“ Sie sah mich an. „Ich weiß es nicht. Es ging als ich eine Wölfin war und du geträumt hast. Aber bei Bewusstsein?“ Ich musste es versuchen. Zum einen musste ich meine Freunde informieren und zum anderen wäre es nicht ganz schlecht, etwas „Magie“ mitzubringen. Wenn ich schon meinen Rucksack, der außer Klamotten und Essen auch Streichhölzer und eine Taschenlampe enthielt, mit nach hier bringen konnte, dann ging bestimmt auch noch anderes. Ab in die Küche und zu der Tür. Ich blickte in den langen Gang und folgte ihm. Es ging wirklich, das Holz verschwand und wurde durch Stein ersetzt. Ich stand wieder in der Krypta, in der Ruine. Es war Tag. Ich folgte dem alten Pfad bis ins Dorf zu meinem Wagen. Dann fuhr ich zurück nach Bouin. Im Chalet angekommen war es Abend. Ich traf alle im Speisezimmer an, wo sie mich anschauten wie einen Geist. „Wie siehst du denn aus?“, entfuhr es den Zwillingen. Ich sah an mir herunter. Ok, die Klamotten waren nicht die saubersten, aber was wollte man auch erwarten, wenn man durch einen Tunnel kroch und Duschen gab es in dem Zeitalter nicht. Ich setzte mich erst mal, und Marie brachte mir was zu essen. Ich erzählte meine bisherige Geschichte. „Dann ist also alles wahr? Alle Legenden stimmen?“ Ich nickte. „Willst du wirklich wieder zu ihr zurück?“ Ich überlegte nicht besonders lange. „Ja, vorher möchte ich etwas probieren. Wartet bitte.“ Ich stand auf und ging in die Eingangshalle. Dort stellte ich mich vor den Spiegel und dachte an meine Lady, an Alexandra. Wie sie sich in eine Wölfin verwandelt hatte, wie sie mich gebissen hatte. Wie wir uns vor den Ordensleuten verwandelt hatten. Ich dachte an meinen Wolf und konnte ihn regelrecht spüren. Er brach hervor und ich wurde er, behielt aber wie bei den beiden Malen davor meinen menschlichen Gedanken. Ich sah in den Spiegel und mich mit seinen Augen. Ich war wieder er, mein Wolf, tiefschwarz, Schulterhöhe gut 150 cm, breiter Brustkorb mit schwarzen Augen. Ganz langsam ging ich zurück zu den anderen.

Sie schrien auf und sprangen von den Plätzen. Pascale stellte sich schützend vor seine Marie. Ich setzte mich nur und legte den Kopf schief. Dietmar war der Erste, der sich wieder fasste. „Thor?“, fragte es fassungslos. Ich legte mich hin und stand wieder auf. Dann schüttelte ich mich, dachte an Verwandlung und stand als Mensch wieder vor ihnen. „Seht ihr nun ein, das ich wieder zurück muss?“, begann ich. „Ich liebe eine fast 700 Jahre alte wunderschöne Frau die sich in eine weiße Wölfin verwandeln kann. Sie hat mich durch die Zeit geholt und mich zu einem Wolf gemacht. Wir gehören zusammen. Ich weiß nicht wie und warum, aber ich weiß das es so ist.“ Wie viel Zeit wohl vergangen war, seit ich die „Seiten“ gewechselt hatte. Ich staunte nicht schlecht, als ich bemerkte, dass die Zeit parallel weiter gelaufen war. Eineinhalb Tage war ich dort gewesen und dieselbe Zeit war hier vergangen. Oh Mist das Ordenstreffen und ich musste noch so viel über die Zeit lernen. Wir saßen die ganze Nacht und alle halfen mir Informationen zu bekommen. 1150 bis 1320 war der Zeitrahmen, Templer, Waffen, Kleidung, Umgangsformen. All das luden wir in ein IPad, dazu alles, was an Powerbanks da war. Taschenlampe, Batterie, sogar Feuerwerkskörper. Feste Kleidung im Armeestyle und Notrationen. Ich war sehr versucht die Pistole und Munition vom Vater der Zwillinge mitzunehmen. Aber was wenn ich sie verlöre und jemand anderes aus der Vergangenheit sie in die Finger bekam? Nein die Gefahr, der Schaden, der damit angerichtet werden könnte, wäre zu groß. Aber mit Messern kannte ich mich aus. Im Haus gab es einen Gürtel mit Wurfsternen, dazu diverse Wurfmesser. Diese packte ich ein. So etwas gab es damals auch schon. Dann musste ich schlafen, es ging nicht anders. Diese andere Zeit hatte mich erstmal fertig gemacht. Erst die Reise, dann der unglaubliche Sex, schließlich der Kampf und die Rückreise. Ich verschlief den ganzen Tag und die Nacht dazu.

Als ich dann morgens erwachte, nahm ich alle noch einmal in den Arm. „Werden wir dich wiedersehen?“ „Ich weiß es nicht“, war meine ehrliche Antwort. „Kannst du bevor du gehst dich noch einmal?“, kam es zaghaft von Elke. Ich lachte leise und schon stand der Wolf vor ihr. Alle kamen und streichelten ihn, na ja mich. Es fühlte sich sehr nach Abschied an. Ich wandelte mich zurück. Marie und Pascale standen die Tränen in den Augen. „So lange wir leben werden wir dir einen Platz hier freihalten.“ Mir fiel etwas ein. „Wenn ich in der Vergangenheit etwas aufschreibe, sicher verstaue, dann müsstet ihr das doch hier finden, oder?“ Beide nickten. „Gibt es einen Platz der sich in den letzten Jahrhunderten nicht verändert hat?“ „Seit 700 Jahren? Da fällt mir nur die alte verlassene Kapelle ein. Die steht schon seit dem 12. Jahrhundert.“ Damit zeigte er auf die andere Seite des Grundstückes. Wir gingen dort hin und schauten uns die Ruinen an. Massiv und unzerstört stand der Altar dort. Als wir ihn uns von unten ansahen, erkannten wir eine Vertiefung an der linken Seite. „Dort werde ich wenn Nachrichten hinterlassen. Durch die Zeit kann ich ja auch gehen und wer weiß ob meine Lady in Wolfsform das nicht auch kann.“ Alle brachten mich zu der Templerruine und bis zu der Krypta. Wir schauten uns dort genau um. Kein Hinweis auf eine Alexandra oder einen Thor. Entweder waren wir wenn woanders begraben oder – das konnte ich mir nicht ausmalen. Sollten wir noch leben? Irgendwo in der Zeit? Ich schaute noch einmal zurück und dann folgte ich dem Gang. Wieder trat die Änderung der Wände ein und die Tür tauchte auf. Leise und vorsichtig öffnete ich sie. Keiner da. Ich schlich Richtung Küche. Die Feuer brannten, aber keiner der Bediensteten war zu sehen. Kein gutes Zeichen. In den Archiven war kein Zwischenfall verzeichnet gewesen. An die Wand gepresst stieg ich die Treppe zum großen Saal herauf. Nichts, niemand. Wo waren alle? Ich war fast zwei Tage weg gewesen und die Reise zur Kirche dauerte? Da fiel es mir wie Schuppen aus den Augen. Die verdammte Reise. Ich hatte die damaligen Wege und Reisemittel nicht mit berechnet. Pferde und Wege, die den Namen nicht wert waren. Zum Glück hatten wir beim Packen darauf geachtet, dass ich den Rucksack auch als Wolf tragen konnte. Ich lief in Alexandras Schlafzimmer und fand dort eine Nachricht.

„Die Zeit wird knapp, wir müssen zur Kirche aufbrechen. Bitte komm zurück. Nur zusammen …“, da brach der Satz ab. Es stand dann nur noch eines da. „Ich liebe dich durch alle Jahrhunderte.“ Oh verdammt, wenn das in falsche Hände geriet, wurde sie als Hexe schneller auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden, als ich durch die Zeit reisen konnte. Ich verwandelte mich und schob mir den umgearbeiteten Rucksack über. Die Richtung kannte ich und dann schoss ich los. Sie hatten einen guten Tag Vorsprung, doch das machte nichts. Als Wolf rannte ich zehnmal schneller, als sie reiten konnten. Und ich roch sie, meine Gefährtin. Ich war verrückt nach ihr.

Es war noch ein Tag Zeit, als sie an der Kirche ankamen, und voller Sorge sah sich Alexandra um. Ihr Geliebter war nicht da. Konnte er nicht zurück zu ihr? War der Zeittunnel versperrt? Sie wusste es nicht. Sie konnte nur hoffen. Morgen kamen sie an und wenn er dann nicht anwesend war. Sie wollte sich das nicht ausmalen. Die Männer des Ordens würden ihr nicht glauben. Sie konnte sich verwandeln, aber nur mit ihm zusammen. Die Nacht kam und sie schlugen das Lager auf. Unruhig wälzte sie sich auf ihrem Nachtlager hin und her.

Kurz vor Mitternacht erreichte ich ihren Lagerplatz und schlich auf leisen Pfoten in ihr Zelt. Das meinte ich wörtlich. Sie schlief so unruhig. Ich stupste sie mit der Nase an und fast auf der Stelle stand sie auf ihrer Schlafstelle. Erst schrie sie fast auf, dann aber drückte sie sich mit einem unterdrückten Freudenschrei an mein Fell. Zerzauste und kraulte es. Gab mir einen Kuss nach dem anderen. Ihr Mund drückte sich immer wieder auf meine Schnauze. Ich leckte ihr durch das Gesicht und zeigte auf den Rucksack. Vorsichtig nahm sie ihn ab und dann stand meine Wölfin vor mir. Leise krochen wir aus dem Zelt und rannten in den Wald. Dort konnte ich nicht mehr warte. Ich biss sie sanft in den Nacken und schickte nur einen Gedanken. „Ich will dich. Hier, jetzt, in dieser Form.“ „Ich dich auch.“ Sie wollte sich wieder in die Unterwerfungspose begeben. „Was hatte ich dir gesagt, GEFÄHRTIN?“ Absichtlich sendete ich das Wort in großen Buchstaben. „Wir sind eins oder keins.“ Sie leckte meine Schnauze und drehte sich dann um. Ich schnupperte an ihrem Hintern, ihrer Scheide, leckte sie, bis sie winselte und ihre Rute zur Seite bog. Sie glänzte vor Nässe und ich konnte gar nicht anders. Ich sprang auf, stieß mit einem heftigen Ruck tief in sie, biss sie in den Nacken. Markierte sie als meine für immer und hämmerte dabei in sie. Tiefer und tiefer ohne Gnade und sie kam mir bei jedem Stoß entgegen. Selbst als ich meinen Knoten in sie presste, drückte sie gegen mich. Sie wollte es ebenso. Gedanklich flüsterten wir uns die süßesten Sauereien zu. „Fick mich“, war noch die Harmloseste. Wir beide kamen und wie. Laut heulten wir unseren Anspruch aufeinander heraus und da geschah das Unheimliche. Wölfe kamen, viele, echte, keine Wandler! Sie heulten mit uns, erkannten uns als ihre Leittiere an. Schützten den Platz, an dem wir es wieder und wieder miteinander trieben. Ob als Wölfe oder als Menschen. „Die Prophezeiung erfüllt sich“, sagte meine Lady, bevor wir beide in ohnmächtigen Schlaf fielen. Sorglos, in der Sicherheit unseres Rudels.

Bei Beginn der Morgendämmerung schlichen wir beide zurück zu ihrem Zelt. Sehr befriedigt. Ich gab ihr noch einen Kuss und trollte mich dann. An der nächsten Kreuzung stieß ich dann zu dem Reitertrupp. Großmeister Everard des Barres sah mich an, als sei ich der Teufel persönlich, seine Söhne ebenso. Ein Knecht gab mir eines der Reservepferde und wir setzten unseren Weg fort. Ich an der Seite meiner Lady, die ich natürlich erst einmal umarmte und küsste, als ob wir uns seit langer Zeit nicht gesehen hatten. So etwas in dieser Zeit, in der Öffentlichkeit verstieß natürlich gegen alle Sitten der Moral. Doch diese war mir egal. Ich hatte mich aus dem Rucksack mit den Waffen versorgt und Alexandra hatte mir ein Schwert mitgebracht. Doch auch daran hatte ich in der Zukunft gedacht. Ich trug zwei in Rückenscheiden. Tiefschwarze Katana, dazu schnallte ich mir das von ihrem Vater um. Meine Sachen waren aus Kevlar, etwas das man in dieser Zeit nicht kannte. „Wir machen eine kurze Rast“, verkündete ich. Des Barres wollte etwas erwidern, schwieg aber nach meinem Blick. Ich zog meine Lady vom Pferd, nahm meinen Rucksack und zog sie ins Gebüsch. „Zieh dich aus, alles.“ Sie schaute mich an. „Du willst jetzt?“ Ich musste wirklich fast laut auflachen. „Ja am liebsten immer, sofort und in jeder Form, aber hier sind andere Sachen für dich. Aus meiner Zeit.“ Ich hatte es geschafft ihr einen kompletten, genauso schwarzen Kevlaranzug wie meinen zu beschaffen. „Damit bist du gegen alles geschützt, außer man trennt dir den Kopf ab.“ Dann rammte ich ihr ohne Vorwarnung ein Messer zwischen die Rippen. Es prallte ab. „Was ist das für ein Zauber?“ „Etwas aus meiner Zeit.“ Die Sachen aus dieser Zeit hielten wir in den Händen, als wir wieder aus dem Gebüsch traten und in sehr erstaunte Gesichter blickten. Es schien so, als ob des Barres etwas sagen wollte, aber mein Blick hielt ihn davon ab. Einen halben Tagesritt später kamen wir am Ziel an.

Es war Trubel wie auf einem Volksfest. Fahnen und Banner flatterten im Wind. Kinder rannten spielend umher. Feuer brannten überall und Frauen aller Altersklassen kümmerten sich um die Versorgung. Alexandra wurde sofort erkannt und angestarrt. Sie war die einzige bewaffnete Frau, noch dazu in fremdartige Gewänder gehüllt. Wir stellten ebenfalls unsere Zelte auf und als es auf den Abend zuging, betraten die Ordensmitglieder die Kirche. Des Barres als Großmeister wollte zuerst hinein, doch ich nahm Alexandra bei der Hand und ging mit ihr vor. Wir stellten uns vorne an den Altar, drehten uns um und schauten den Gang lang. Mit von Zorn gerötetem Gesicht betrat Barres die Kirche. Alle Mitglieder stellten sich ihrem Rang entsprechend auf.

„Wir sind hier um über die Nachfolge des leider verstorbenen Bruders de Craon zu beraten. Ich als Großmeister werde den Vorsitzt führen. Zu Wahl stehen Bruder de Bries, Bruder Camaron und ich. Sonst noch Anwärter?“ Er schaute so finster in die Runde, dass alle Stimmen schwiegen. Ich warte einen Moment und als Barres gerade aufstand und zu seiner Rede ansetzte, stand ich auch auf und sagte: „Ich nominiere die Tochter des verstorbenen Großmeisters Alexandra de Craon. Sie ist aufgrund der Erbfolge dazu berechtigt.“ Man konnte sehen, wie die Köpfe zu ihr herumgerissen wurden. Leises Gemurmel ertönte: „Eine Frau? Seht nur wie sie gekleidet ist. Was sind das für Sachen? Sie trägt ein Schwert. Wer ist der Mann neben ihr? Trägt der wirklich das Schwert von ihrem Vater?“ So ging es durch alle Reihen.

Des Barres drehte sich zu mir um. „Ihr habt kein Recht hier zu sprechen und auch kein Recht hier bei der Versammlung anwesend zu sein. Entfernt euch oder ich sorge dafür, dass man euch entfernt.“ Ich legte den Kopf etwas schief und lächelte ihn an. „Ihr?“, das sagte ich mit einer solchen Verachtung in der Stimme das die Köpfe der Anwesenden zwischen uns beiden hin und her geschwenkt wurden. „Ihr habt ja nicht einmal gegen meine Lady, die nur ein Hemd anhatte, im Schwertkampf bestehen können. Da wollt ihr mich …?“ Ich ließ den Rest des Satzes unausgesprochen. Er legte die Hand auf den Schwertgriff und zog blank. „Ihr seid niemand“, begann er „und sie hat keine Rechte.“ „Das sehe ich anders, Alexandra“, mit diesen Worten drehte ich ihm den Rücken zu und streckte die Hand nach ihr aus. Sie stand auf, nahm sie und stellte sich neben mich. „Wandlung“, nur dieses eine Wort gab ich von mir. Sie schaute mich an, ihre blauen Augen weiteten sich. „Bist du sicher?“ „Wenn du die Männer hier führen willst, dann müssen sie es wissen. Sie müssen erkennen das wir zusammen das Paar sind, das sie leiten wird. Sie müssen glauben und nicht durch Furcht und Angst geführt werden.“

Wir traten zusammen vor. „Männer des Ordens“, begann Alexandra, „seit der Gründung heißt es in den Schriften, dass ein Paar erscheinen wird, Mensch und auch Wolf zugleich. Sie alleine sollen den Orden im Geheimen führen und der Großmeister soll das Schild nach außen sein. Ist das richtig?“ Alle Anwesenden nickten, sogar des Barres und der hatte unsere Wandlung bereits einmal gesehen. „Dann soll es so sein.“ Sie drehte sich zu mir um, schaute mir in die Augen: „Küss mich und dann lass es uns tun.“ Vor allen Augen tat ich dieses und das Getuschel wurde lauter. „So etwas schamloses. Sie benimmt sich wie eine Dirne. So jemand erhebt Anspruch?“

Ich entließ sie leider aus meinen Armen, dann drehten wir uns zu dem Orden um und mit einem Lichtblitz verwandelten wir uns in Wölfe. Sie weiß, ich schwarz. Die eintretende Stille hätte man schneiden können. Dann wurden von allen Anwesenden die Schwerter gezogen, alle beugten das Knie und schworen den heiligen Eid, womit sie mehr Alexandra als mich zum uneingeschränkten Oberhaupt des Ordens erklärten. Barres kochte vor Wut. Alle seine Pläne waren dahin.

Mit einem lauten Wutschrei stürzte er auf uns zu und wollte meiner Lady sein Schwert in die Flanke stoßen, als ich mich zurückverwandelte und mit dem Schwert ihres Vaters seine Klinge blockierte. „Die Hure muss sterben“, brüllte er. „Du zuerst“, erklang es von mir. Der anschließende Kampf wäre es wert gewesen verfilmt zu werden. Wir kämpften uns durch die Kirche bis nach draußen und dort kamen, wie erwartet, seine Söhne zur Hilfe. Einer gegen vier. Ein leichtes Spiel, dachten sie aber sie hatten nicht mit Alexandra gerechnet. Als Wölfin schoss sie aus der Kirche nur um Sekunden später als meine Gefährtin neben mir zu kämpfen. Auch die vier kämpften nicht schlecht, trafen uns, aber durch die moderne Kleidung kamen sie nicht durch. Am Ende lagen alle vier entwaffnet und verwundet auf dem Boden. Die Versammlung entschied über ihr Schicksal – Tod.

Aber da waren wir schon wieder in Wolfsform und liefen in die Wälder. Unser Rudel wartete und während sie uns beschützten, rammte ich meine Lady als Wolf. Trieb meine gesamte Länge in sie, leckte sie bis sie winselte, markierte sie, so wie sie auch mich markierte. Dann wandelten wir uns zu Menschen und ich nahm sie. In alle Öffnungen. Stieß bis in ihre Gebärmutter. Verpasste ihr ihren ersten Arschfick und spritzte in ihren Mund. Leckte sie bis zum Orgasmus. Wir teilten uns unsere Ergüsse.

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3 thoughts on “Die Burgruine oder wie nah ist doch die Vergangenheit – Teil 2

  1. Ich war beim ersten mal schon begeistert und nun, fast sprachlos. Ich finde die Art wie geschildert wird perfekt. Ich finde sie super.
    Ich warte gerne auf eine Fortsetzung, wenn es deine geben sollte. Hoffentlich

  2. Ich danke für die Kommentare und werde es mal im Hinterkopf behalten das hier eine erneute Fortsetzung gewünscht wird.

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