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Das Geheimnis der Externsteine – Teil 2

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Fenris und Kaya

Peter alias Fenris und Tjara alias Kaya sahen Erika erstaunt an. „Du hast keine Angst das wir dich einfach töten, nur um unser Geheimnis zu waren?“ „Nein, habe ich nicht“, teilte Erika den beiden mit. Dann veränderte sich auch ihre Stimme und sie sprach in der alten Sprache der Kelten. „Ich habe euch schon einmal bezwungen und ging dann freiwillig in den Tod. Meint ihr nicht, dass mir das wieder gelingen würde?“ „Dallas?“, kam es von beiden sehr überrascht. Erika nickte. „Ja irgendwie wurde ich in den Körper dieser Frau hier transferiert.“ Sie drehte sich um und Peters bester Freund, der Archäologe Dietmar Lindner kam die Treppe von der Ausgrabungsstätte herunter. Er legte den Kopf schief und schaute die drei an. Dann sprach er in der alten Sprache der Nordmänner: „Wie es scheint ist heute nach Jahrhunderten wieder das Treffen. Wie Dallas schon sagte, lebt in Frieden ohne nach der Welt zu greifen und wir alle leben in Frieden.“ Beide Wölfe sahen sich an. „Wir sollten das doch in Ruhe besprechen. In den Jahrhunderten hat sich fast alles geändert. Unsere Welt existiert nicht mehr. Wir müssen uns anpassen.“ Beide Paare trennten sich und dachten über alles nach. Als es Abend wurde, trafen sie sich „Bei Muttern“. Das Wolfspaar hatte auch Hunger wie Wölfe und die beiden Aufpasser nicht weniger. Dietmar alias Harvard trank noch dazu Bier wie ein Wikinger eben. Sie sprachen über alte, längst vergangene Zeiten und das sie trotz der Versteinerung und dem Tode doch irgendwie alles miterlebt hatten. Peter und Tjara wollten einfach nur leben, sie wollten nicht mehr herrschen. Geld hatten sie genug. Sie wollten Reisen und natürlich wollten sie Sex. Als Menschen und als Wölfe.

Ein paar Tage später hatte Tjara ihren Job gekündigt und stand mit Peter zusammen am Flughafen. Dietmar und Erika hatten sie bis dahin begleitet. „Wo wollt ihr eigentlich hin?“ „Erstmal nach Grönland, dort gibt es einiges was ich holen möchte, danach geht es weiter in den nordischen Ländern.“ Tjara nickte: „Es gibt so vieles was unsere neuen Leben kennen, wir aber erst neu lernen müssen. Über Handy bleiben wir in Kontakt.“ Sie umarmten sich, dann kam der Aufruf des Fluges und die Reise der beiden begann. Gute drei Stunden später landeten sie in Grönlands Hauptstadt Nuuk. Dort hatten sie bereits einen Flug nach Norden vorbestellt gehabt, der sie nach Kap Morris, ganz in den Norden der Insel brachte. Mit einem Schneemobil ging die Reise dann weiter diesmal in etwas östliche Richtung. Das Ziel war ein einsamer Berg, Mara Mountain. Auf halbem Wege ließen sie das Schneemobil in einer alten Walfängerhütte zurück und liefen als Wölfe weiter. Die Kälte störte sie nicht, jagen und sich auspowern war das, was sie vermisst hatten. Tage später kamen sie am Berg an und Peter / Fenris fand sich sofort zurecht. Die alten Spuren und versteckten Zeichen stammten ja von ihm und niemand hatte hier nach so etwas gesucht. Diese Gegend war zu einsam, zu kalt. Gerne zeigte er seiner Gefährtin seine Geheimnisse. Dann betraten sie eine schmale Schlucht, folgten ihr bis zum Ende und wandelten sich zurück. Als Peter drückte er die nötigen Steine und Wände verschoben sich, gaben den Gang in die Tiefe des Berges frei. Es wurde durch unterirdische thermale Quellen immer wärmer. Schließlich ergab sich ein Blick in eine weiträumige Höhle. Es sah aus, als ob sie einen tropischen Garten betreten würden. Grün soweit das Auge blickte. Tjara kuschelte sich an Peter. „Hier hast du gelebt?“ Er nickte: „Ja das ist einer der vielen Plätze die ich in ferner Vergangenheit als Ruhebereich angelegt habe. Ich bin noch lange nicht im vollen Besitzt meiner Kräfte, aber mein Liebling, genau wie du bin ich nun mal ein Abkömmling von Göttern.“ Beide sahen sich an und da sie keinerlei Sachen anhatten, dauerte es nur Sekunden, bis Tjara vor Peter kniete und seinen Schwanz im Mund hatte. Der schwoll sofort an und füllte sie komplett aus. Sie schlürfte und saugte. Leckte von seinen Hoden bis zur Eichel. Zog sich fast zurück und nahm ihn dann wieder bis tief in den Hals auf. Sah dabei immer wieder in Peters Gesicht. Sie benahm sich eigentlich wie eine Hündin, eine wirklich läufige Hündin. Ihr selber lief der Saft aus ihrer Scheide die Beine herunter und bildete eine kleine Pfütze. Peter warf den Kopf zurück und heulte mehr, als er brüllte. Dann drückte er ihrem Kopf bis zum Anschlag seinen Schaft hinein und kam. Immer wieder spritze er seinen Samen in ihren Hals und jeder Tropfen wurde geschluckt, wirklich jeder.

Als Peter einen einigermaßen klaren Blick wieder hatte, lag sie vor ihm auf den Knien, streckte ihm ihren Po entgegen und hatte sich selber die ganze Hand in ihre Muschi geschoben. Mit schmatzenden Bewegungen fistete sie sich selber. „Peng“ Ständer. Peter konnte nicht anders. Mit einem Ruck trieb er Tjara seinen Riemen in den Po. „So eng“, stöhnte er und Tjara drehte den Kopf zu ihm, schob sich die eigene Hand noch tiefer hinein und streichelte ihn bei jedem seiner Stöße. „Du bist so ein Biest“, waren seine zärtlichen Worte bei jeder Berührung ihrer Hand. Sie sah ihn aus goldenen Augen an und ihr Kopf veränderte sich zur Wolfsform. Ein leises Winseln und Jaulen erklang. Mit einem letzten tiefen Stoß ihrer Hand brachte sie sich zum Höhepunkt, zog die Pomuskeln zusammen und trieb auch Peter über seine Grenze. Tief ergoss er sich in sie, dann brach er neben ihr zusammen. Tjara rollte sich auf die Seite und bettete ihren Kopf an seiner Brust, nun wieder ganz menschlich. Langsam, ganz langsam fanden sie wieder in die Gegenwart zurück. Durch die angenehme Wärme in dem Tal trieben sie in den Schlaf. Irgendwann schlug Tjara wieder die Augen auf. Peter schlief, allerdings hatte er sich in seine Wolfsform gewandelt. Sein Fell leuchtete in seiner strahlend hellen silbernen Farbe und sie konnte es nicht lassen, langsam seinen Bauch bis zu seinen Schaft zu streicheln. Langsam, aber stetig schob er sich aus seiner Felltasche und wuchs zu seiner vollen Länge von fast 40cm heran. „Hunger“, murmelte sie mit kehliger Stimme und dann saugte sie als Mensch an ihrem Wolf. Fenris wurde nahezu übergangslos wach, als sich etwas Warmes um seinen Schaft schloss. Ein Blick zeigte ihm, wer sich da so hemmungslos über ihn hermachte. Er drehte sich auf den Rücken, damit sie sich besser bedienen konnte. Aufheulend schwang sich Kaya auf ihn und trieb ihn in sich. Er war kurz davor, zu kommen als sie sich auf ihm drehte. Den Rücken zu ihm Gewand wandelte sie sich in seine Wölfin. Das wiederum führte dazu, dass er nun als Wolf hinter ihr war, seine Pfoten auf ihrem Rücken, und schon rammelte er sie. Tief, mächtig und Besitz ergreifend spritzte er ab und markierte sie erneut als seine.

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Dallas und Halvard

Beide sahen sie Peter und Tjara am Flughafen hinterher, bis sie sicher waren, dass diese auch wirklich in der Maschine nach Grönland saßen. „Und was machen wir beide nun?“, fragte Dallas alias Erika. „Können wir nun auch neu anfangen zu leben?“ Sie zuckte mit den Schultern. „Lass uns auch nach Norden fahren. Dahin wo alles begann – Haithabu.“ Stunden später standen sie vor der teilweise ausgegrabenen, teilweise restaurierten und neu erbauten Siedlung. Als Archäologen hatten sie natürlich Zutritt trotz Corona-Schließung. Langsam gingen sie über das Gelände, bestaunten teilweise die doch originalen Rekonstruktionen, lachten im Stillen über die Fehler oder auch ganz öffentlich, wenn diese zu heftig waren. Als sie ihren Rundgang abschließen wollten, trat ein älterer Mann auf sie zu. „Ich bin nicht umhin gekommen ihre Gespräche mitzuhören. Mein Name ist Dirk Mathes und ich bin der Direktor und auch gleichzeitig der führende Experte auf dem Gebiet hier. Wieso, wenn ich fragen darf, haben sie bei dem Nachbau des Druidenhains so gelacht und immer wieder den Kopf geschüttelt?“ Beide gaben sich nun als Gleichgesinnte im Bereich Archäologie zu erkennen, und auch woran sie gerade arbeiteten. Mathes wurde ganz aufgeregt und fragte ihnen Löcher in den Bauch. Viel zu schnell kam der Abend und Erika / Dallas sowie Dietmar / Halvard wurden eingeladen zu einem privaten Bleiben bei Mathes. Gerne nahmen sie an. Es wurde ein langer Abend und als langsam bei allen die Müdigkeit aufkam, bot er ihnen die Übernachtung in seinem Hause an. Man könnte ja morgen, wenn sie Lust hätten, eine langsame ausführliche Führung machen. Dann führte er sie zum Gästezimmer. Dort angekommen schlug er sich die Hand vor den Kopf. „Ich bin wirklich vergesslich. Das Zimmer hat nur ein Doppelbett. Ich weiß natürlich das sie Kollegen sind, aber …“ „Machen sie sich keine Gedanken“, sagte Dietmar. „Wir haben so viele Jahrhunderte miteinander verbracht, da können wir auch in einem Bett schlafen.“ Mathes hob erstaunt die Augenbrauen: „Jahrhunderte?“ Erika entgegnete schnell: „Natürlich in Bereich der Forschung. Sie wissen ja wie schnell da ungeheure Zeiträume zusammen kommen.“ Da nickte er: „Ja das stimmt, da kann man durchaus über Jahrhunderte sprechen. Ich wünsche dann eine gute Nacht. Ach so, saubere Handtücher sind in der Truhe.“ Als sie hinter sich die Tür schlossen, drehte sich Erika um: „Sag mal das mit den Jahrhunderten war aber kna …“ Zu mehr kam sie nicht, weil Dietmar bereits seine Zunge in ihrem Mund hatte. Sie küssten sich, als ob sie seit Jahrhunderten nicht mehr, was ja auch stimmte. „Verdammt wie hab ich das vermisst“, stöhnte Erika noch, bevor sie schon nackt war und Dietmar zwischen ihren Beinen kniete. Seine Zunge war schneller in ihrer Muschi verschwunden, als sie bis drei zählen konnte. Er leckte und saugte an ihr und in ihr, zwickte sanft ihre Perle und schob langsam zwei Finger in sie. Mit sanften Bewegungen stieß er in sie, feuchtete sie noch mehr an und dann schob er die beiden sanft in ihren Po. Ein kurzer Biss und Erika spritzte ab. Sie schickte einen regelrechten Wasserfall in seinen gierigen Mund. Dietmar schluckte, als ob er an einen Wasserhahn hing und ließ nicht einen Tropfen danebengehen. Als Erika mit zitternden Knien an ihm herunter rutschte, fing er sie auf und streichelte das schweißnasse Haar.

Langsam beruhigte sie sich wieder und sah in seine Augen. „Und du?“, fragte sie mit noch immer schwankender Stimme, dabei rutschte sie auf ihm hin und her. Dietmar war ja immer noch angezogen und dabei versuchte sein Schwanz bereits die Hose zu sprengen. Erika beschäftigte sich mit den Knöpfen an seinem Hemd und als seine Brust frei lag, legte sie ihre Lippen auf seine Brustwarze und begann diese zu lecken und daran zu saugen. Mit den nun freien Händen zerrte und zog sie an seinem Gürtel und kaum war der offen, als sich Dietmar auch schon verzweifelt bemühte seine Hose loszuwerden. Mit einem lauten „Ratsch“ zerriss Erika die Unterhose und rammte sich seine Latte regelrecht in ihre schlüpfrige Öffnung. Einen kurzen Moment gab sie sich, um die enorme Größe unterzubringen, dann legte sie los und benahm sich, als ob sie einem Rennpferd die Sporen gab. Keuchend und voller Hast, fast schon wie ausgehungert ritt sie ihn. Ihre blonden Haare flogen nur so hin und her. Dabei hörte sie nicht auf an ihm zu saugen, warf sich dann nach hinten und bot Dietmar einen herrlichen Einblick auf die Stelle, wo sich beide Körper trafen. Der kümmerte sich kurze Zeit später mit dem Mund um eine ihrer Brustwarzen, während er mit Daumen und Zeigefinger die andere zwirbelte und drehte. Erika drückte ihn fester an sich. „Mehr, beiß mich, dreh sie um, tu mir weh, bitte. Ich will fühlen das ich wieder lebe. Quäl mich, lass mich leiden“, stieß sie bei jedem Ritt auf seinem Schaft aus, erhob sich dabei, bis sie ihn fast aus sich ließ und rammte dann die vollen 35cm wieder tief in sich. Während Dietmar nun vollständig von Halvard und seiner Wildheit übernommen wurde, gab er Dallas, die Erika verdrängt hatte, alles, was diese wollte. Er merkt wie sein Samen aufstieg und dann bei ihrem Stoß nach unten rammte er nach oben, hatte das Gefühl, dass er inklusive seiner Hoden in ihr steckte und kam. Als ob Jahrhunderte lang sein Saft angestaut war, spritzte er los. Tief, hart, pulsierend. Er überflutete ihre Scheide regelrecht, merkte, wie auch sie erneut kam, so sehr zitterte sie, presste sich an ihn, bettelte um mehr, biss und kratzte ihn wie von Sinnen. Dann fielen beide zur Seite und es wurde einfach nur schwarz um sie.

Irgendwann erwachten sie etwas und schafften es noch, sich in das Bett zu schleppen. Dort fielen sie sofort wieder in einen tiefen traumlosen Schlaf. Beim zweiten Aufwachen war es taghell und die Sonne schien durch das Fenster. Zärtlich küssten sie sich. „Irgendwie war das verrückt. Da saßen wir so lange in der Gruft, haben uns freiwillig geopfert und jetzt“, begann Halvard. Dallas legte ihm einen Finger auf die Lippen. „Unsere Wahrsagerin hat mir vor dem Verschließen der Höhle gesagt, dass wir ein zweites Leben haben werden. Lang und voller Liebe. Lass es uns genießen. Ich glaube nicht das unsere zwei Wölfe versuchen werden zu herrschen. Sie wollen auch nur Leben.“ Nach dem Aufstehen und Duschen trafen sich die beiden mit Mathes. Langsam und gemütlich schlenderten sie durch die Ausstellung der Druiden und Mathes erklärte ihnen diese, was beide mit einem unterdrückten Grinsen über sich ergehen ließen. Sie wussten es halt besser. Am Ende der Führung schauten sie Mathes an: „Wollen sie es realistisch gestalten oder soll es so bleiben?“ „Wie meinen sie das, es wurde alles so erbaut wie es die neusten Studien ergeben haben.“ Erika / Dallas schüttelte den Kopf. „Was ich nun sage, wird unglaubwürdig klingen, aber ich bin die Königin der Druiden und habe vor Hunderten von Jahren gelebt. Einiges hier stimmt, aber das meiste ist falsch.“ Mathes fiel der Unterkiefer herunter, als sie anfing, auf einem Zeichenblock die Realität darzustellen. Er glaubte kaum, was er sah. Gewänder, Gegenstände, Waffe, Sachen des täglichen Bedarfes. Auch Dietmar / Halvard gab seine Erinnerung in Sachen Wikinger weiter. Als sie fertig waren, war es schon fast dunkel und Mathes schwebte zwischen den Welten. Um das alles umzusetzen, dafür würde er Jahre brauchen.

Am nächsten Tag verabschiedeten sich die drei von einander und die beiden Geister der Vergangenheit fuhren zum Flughafen. Auch sie hatten eine Reise vor, die sie nach Amerika führte, dorthin wo Halvard einst seine Reise gestartet hatte, denn damals hatte sein Clan in dem Gebiet des Hudson Rivers gelebt. Viel würde natürlich heute nicht mehr zu finden sein. Sie flogen nach New York City und dann weiter nach Saratoga Springs. Von dort ging es weiter nach Saratoga National Historical Park. Mit einem gemieteten Boot fuhren sie dann von Bemis Heights in Richtung Norden. Senkrecht abfallende Felssäulen aus Vulkangestein säumten den Uferlauf. Vegetation bedeckte beide Seiten des Flusses, aber Halvard wusste genau, wonach er suchen musste. Langsam tuckerte das Boot vorwärts bis zu einer Felssäule, die seit Jahrtausenden eine Markierung im Fluss darstellte. Dort stoppte er den Motor und griff zum Paddel. Langsam ruderten beide, bis sie die Säule erreichten. Ein leichter Sog trieb sie da herum und als sie die Rückseite erreichten, öffnete sich eine kleine Grotte. Halvard warf den Anker. Dann glitten beide ins Wasser und schwammen darauf zu. Kleine und größere Felsen versperren mehr oder weniger den Weg doch sie waren zu umgehen. Dann erhob sich eine undurchdringliche Wand. Dietmar tauchte einige Male, dann nahm er Erika bei der Hand. Sie folgten einem geschwungenen Weg, der teilweise unter Wasser lag. Nach gut 10 Minuten betraten sie eine riesige Grotte. Gut 50 Meter über ihnen lag die Decke und ein hölzerner Schlangenkopf starrte sie an. Erika erstarrte. Auf steinernen Felssockeln ruhten sechs Wikingerschiffe in perfekten Zustand. Die geringe Luftfeuchtigkeit hatte sie konserviert. Segel waren aufgerollt, Gegenstände lagen in Nischen und die Köpfe der aus dem Bug ragenden Schlangen blicken auf den Ausgang, den sie nie wieder durchfahren sollten. „Mein Clan“, sagte Halvard. Schweigend und andächtig betraten beide die Stätte, eine Grabstätte. Männer und Frauen in voller Bekleidung und Bewaffnung lagen in den Booten. Lebensmittel und andere Grabbeigaben waren in bestem Zustand an Bord. Die Zeit war stehen geblieben. Sie folgten einem in den Stein gehauenen Weg und erreichten einen durch Steine verschlossenen Ausgang. Halvard studierte einen Mechanismus und nickte dann. „Alles funktioniert noch. Ich öffne einen Spalt, dann können wir auch von außen den Eingang sehen. Wenn wir Glück haben, dann gehört das Land hier mir.“ Sie nahmen den Weg zurück, den sie gekommen waren.

Draußen war es dunkel, als sie das Boot erreichten. Schweigend fuhren sie zurück in ihr Motel. Am nächsten Tag besuchten sie die Ämter. Sie konnten die Bücher und Landurkunden einsehen. Wie es auch immer geschehen war, das Land gehörte Halvard oder besser seinen Nachkommen. Dort gab es eine kleine Ranch, die unter dem Namen Halvard eingetragen war. Beide grinsten. Sie mieteten einen Wagen und fuhren dort hin. Ein Wikingerschiff zierte das Eingangstor zur Ranch. Als sie vor das Gebäude fuhren, trat eine ältere Frau auf die Veranda und schaute sie neugierig an. Beide stiegen aus und gingen auf sie zu. Die Augen der Frau wurden immer größer. „Herr, seid ihr es wirklich?“, stieß sie mit schon fast blutleeren Gesicht hervor. Dietmar und Erika sahen sich an. Mit einer ausladenden Handbewegung lud die Frau beide ein, das Haus zu betreten, und führte sie dort in die Bibliothek. Über einem gemauerten Kamin hing ein riesiges Bild, das Dietmar und Erika in ihrer Original-Gewandung zeigte, so wie sie vor vielen Jahrhunderten ausgesehen hatten. „Wir haben immer gewusst, dass ihr eines Tages wieder erscheinen würdet.“ Auf der anderen Seite waren in einem Regal hunderte von Büchern, die sich als Chronik entpuppten, worin alles aufgeschrieben war, was sich seit der Abfahrt von Halvard ereignet hatte.

Fortsetzung folgt

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