Hubble sah sie zuerst. Das große Weltraumteleskop wurde gerade in eine neue Position gedreht, als in Hudson bei der NASA Bilder über den Schirm liefen, die alle Anwesenden erstarren ließen. Etwas näherte sich der Erde. Dieses Etwas war groß und nicht alleine, eine ganze Flotte folgte dem Mutterschiff. Die anwesenden Forscher werteten alles aus und als alle Daten bestätigten, dass die Erde Besuch bekam, schaltete man alle Ampeln auf Rot. Alle Informationen gingen an die Regierung der USA, von dort, kaum zu glauben, ohne Verzögerung an die ganze Welt. Streitereien waren vergessen. Schubladen mit Szenarien wurden geöffnet, alle Streitkräfte gingen in Alarmbereitschaft, denn niemand glaubte, dass der Besuch nur auf einen Kaffee vorbei kommen würde. Der große Teil der zivilen Bevölkerung wurde im Dunkeln gelassen. Schweigen wurde über das Thema ausgebreitet, bis es nicht mehr zu verheimlichen war. Bis auch der kleinste Hobbyastronom die Schiffe erkennen konnte, dann wurde auch nur das veröffentlicht, was unbedingt musste. Panik brach aus, Sorge, aber auch ein leichter Hype. Waren sie friedlich wie bei ET oder waren sie auf Krieg aus wie bei Independence Day? Die UN-Vollversammlung beschloss eine Radiobotschaft zu senden, ihr folgte keine Reaktion. Man wusste von Berechnungen her, dass es noch einen guten Monat bis zu einer Begegnung dauern würde. Die Regierungen der Welt suchten geheime „sichere“ Verstecke auf, das Militär ging in Verteidigungsbereitschaft und der „kleine Mann“ von der Straße? Der wurde sich selber überlassen, niemand half ihm. Nur die Rationierung von Lebensmitteln, Gütern, Sprit wurde eingeführt und dazu Schweigen. Dann kam der Tag X, die Schiffe schwenkten in die Umlaufbahn. Es kam, wie die kleinen Leute von der Straße geahnt hatten. Es wurde kein friedlicher Besuch. Es kam die Vernichtung. Alle Waffen der Welt waren wirkungslos, verpufften an Schutzschilden der Schiffe. Dann kam die Invasionsflotte. Die Menschen verloren. Sie verloren alles und wurden zu Sklaven. Der Krieg dauerte fast 20 Jahre, dann kam der Frieden, erzwungen von ihnen. Sie gaben sich zu erkennen – sie waren Gestaltwandler, Menschen die sich in Tiere verwandeln konnten, alle Arten von Tieren und sie teilten den Planeten. Manche übernahmen das Wasser, andere den Himmel aber die meisten das Land.
50 Jahre nach Tag X:
Als ich geboren wurde, war der Krieg um die Erde seit 25 Jahren vorbei. Meine Eltern hatten überlebt und waren dann versklavt worden. Da unsere neuen Herren/-innen Arbeitskräfte brauchten, wurde es den Überlebenden erlaubt, Kinder zu zeugen. Meine Eltern nannten mich Thor, einen Nachnamen hatte ich nicht, das war nicht erlaubt. In der Datenbank der Besetzer wurde ich als Nummer 7825097 geführt, also einer der letzten fast 8 Millionen noch lebenden Erdenmenschen. Es wurde darauf geachtet, dass die Zahl der Menschen so um diese Größe herum blieb. Nach der Geburt wurde ich in ein Heim überstellt, das von ihnen geleitet wurde. Ich wurde in ihrem Sinn erzogen, geprägt, konditioniert. Wie früher die Tiere wurden wir gechipt, mit einem GPS versehen, damit man uns aufspüren konnte wenn – na ja, das wenn war dann auch sofort mit dem Tode verbunden, denn es gab nur diese eine Strafe. Ich war ausgebildet worden, um mich um die Stromversorgung zu kümmern, aber heute war ich von meinen Besitzern zu einer Party freigegeben – als Sexspielzeug.
Alle Anwesenden traten zunächst in ihrer menschlichen Form auf, begrüßten sich untereinander. Wir Sklaven/-innen hatten am frühen Nachmittag eine Spritze bekommen, eine Art außerirdisches Viagra, das uns dauergeil hielt. Derzeit lag ich, die Hände an den Fußknöcheln gefesselt auf einer Art Tisch, mit einer tiefen Aussparung, damit meine steife Latte von unten ihre Dienste leisten konnte, was von einer zierlichen Braunhaarigen gerade genossen wurde. Tief steckte ich in ihr, sie hatte mich erst in ihrem Mund kommen lassen, sich dann in eine Gazelle verwandelt und nun rammte sie sich meinen Schwanz in ihre Scheide. Mein Po stand einladend nach oben und dort tobte sich gerade ein Wolf aus. Im Takt seiner Stöße wurde ich in die Gazelle getrieben, dann presste er noch seinen Knoten in mich, kam und ich spritzte ab. Das wievielte Mal heute, ich hatte keine Ahnung. Verdammtes außerirdisches Viagra, der Kram hielt 12 Stunden an. Ich konnte in der Zeit ohne Pause, danach war ich aber für gute 24 Stunden fertig mit der Welt. Mein Schwanz wäre wund, meine Hoden blau und wie ich es gerade spürte, tat mir mit absoluter Sicherheit der Arsch weh, so als hätte man mir ihn aufgerissen, was ja auch stimmte. Ohne Gnade riss der Wolf seinen Schwanz aus mir und ging einfach. Sein Sperma lief aus mir und die zuckende Gazelle hatte sich wieder in ihre menschliche Gestalt verwandelt. Wenigstens war sie so freundlich, mich mit einem Schwamm zu reinigen. Sprechen ging nicht, da steckte ein Knebel. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass es meinen anderen Mitleidenden nicht besser erging. Die Frauen wurden in alle Öffnungen genommen, eine war heute auf der besonderen Liste, sie hatte nach Ansicht der Herrschaften ihre Aufgabe nicht ausreichend erledigt. Derzeit steckte sie aufgespießt auf einem auf dem Rücken liegenden, teilweise verwandelten Löwen der sein riesiges Geschlecht tief in sie versenkte, während ein Hengst ihr den Arsch aufriss. Ihr Mund musste dem Herren des Hauses herhalten. Der blieb zwar menschlich, hatte sein Glied aber in seine Form als Gorilla verwandelt. Es war grauenhaft für sie, aber durch dieses Viagrazeug war sie dauergeil. Allen, auch der Hausherrin war klar, dass das Mädchen die Nacht nicht überleben würde. Einer der ganzen Kerle würde sie heute zu Tode vögeln, einer der Schwänze würde heute zu groß für sie sein, sie zerreißen, aber das war für unsere Besitzer halt ein Kollateralschaden. Dann kam halt eine Neue.
Ich lag da wie ein Stück Fleisch in einer Wursttheke, wartete mit hartem Schwanz und weit offenen Po auf meine nächste Benutzung, als etwas Sanftes, Weiches über meinen Rücken strich. Ich erstarrte, konnte ja den Kopf nicht drehen, war hilflos. Ein zärtliches „Miau“ wurde in mein Ohr gehaucht. Dann trat diejenige in mein Blickfeld, von der dieses eine Wort kam. Eine nackte schwarzhaarige Schönheit, lange schlanke Beine, die in einem süßen Dreieck endeten, was ihre Scham betonte. Ein schlanker Bauch, sanften Hügel von höchstens 70b zierten den Oberkörper. Die leicht asiatischen Augen blitzen in einem sanften Goldton, dazu ein einfach sinnlicher Mund. Wäre ich in der Lage gewesen, hätte ich sie sofort in meine Arme gezogen, doch zum einen war ich gefesselt, zum anderen war es bei Todesstrafe verboten die Wandler zu berühren. Dazu der Goldton der Augen und die schwarzen Haare, die alles aussagten. Sie war ein Pantherweibchen, sinnlich, erotisch und tödlich. „Miau.“ Damit legte sie den Kopf schief und sah mir in die Augen. Dann streckte sie eine Hand aus, einer ihrer Finger veränderte sich, wurde zu einer Klaue und zerschnitt das Lederband, das meinen Knebel im Mund hielt. Dann formte sie die wieder zum Finger und mit beiden Händen zog sie ihn heraus. Sanft strich sie nun über meine trockenen Lippen. Wieder diese erotische „Miau“, dann legte sie einen Finger an ihren Mund, ihre Zunge kam heraus, leckte darüber, feuchtete ihn an und fuhr über meinen Mund. Ich war hart, wurde aber auf der Stelle noch härter. Das Ganze war so sinnlich, dass ich alles um mich herum vergaß. Noch einmal leckte sie ihren Finger, strich über meine Lippen, dann beugte sie sich vor und fuhr mit ihrer Zunge darüber. „Miau?“ Damit sah sie mich fragend an nur um mich mit ihrer Zunge erneut zu lecken. Ich kam fast auf der Stelle. Niemals hatte mich eine Wandlerin so erotisch berührt, dazu nur dieses eine Wort, dieses „Miau“. Es machte mich wahnsinnig. Sie kniete sich vor mich und strich weiter über meine Lippen mit ihren, leckte darüber, forderte Einlass in meinen Mund. Ich gehorchte, was sollte ich auch sonst tun? Sanft hob sie den Kopf und da war es wieder, diese sinnliche „Miau“. Dazu legte sie wieder den Kopf schief, dann stand sie auf und ging zu meinem Besitzer. Ich hörte nicht, was geredet wurde, aber ich konnte sehen, dass ein Tablett von einem Tisch genommen wurde, darauf rumgetippt wurde und meine Schönheit ihre in eine Pfote verwandelte Hand darauf legte. Ich war gerade verkauft worden.
Dann kam sie mit dem für ihre Art typischen katzenhaften Gang zu mir zurück. Ich hatte es erwartet und da war es wieder dieses „Miau“, dann streckte sie vor meinem Gesicht die Hand aus, ein Finger wandelte sich in eine Klaue und sie fuhr an meinem Rücken entlang, sanft, spielerisch, ohne mich zu verletzten. An meinen Hand/Fußfesseln angekommen hielt sie an und ich merkte, wie die Klaue die Seile zerschnitt. „Miau, du darfst aufstehen“, flüsterte die Stimme von ihr wieder an meinem Ohr. Dieses eine Wort ließ mich bald durchdrehen und das wusste sie. Langsam, mit schmerzenden Gliedern kletterte ich von der Platte, mein steifer Schwanz ragte empor, wippte und sie strich sanft darüber. „Miau, Sahne“, sagte sie, als erste Lusttropfen aus der Spitze austraten und sie ihren Finger darüber zog, „alles meines.“ Sie sah mir in die Augen, als sie ihren Finger ableckte. Verdammt sah das erotisch aus. „Du bist jetzt meiner“, dann ergriff sie meinen Steifen, drehte sich um und ging Richtung Tür. Fest am Schwanz gepackt, folgte ich ihr, was sollte ich auch sonst machen. Wir gingen an der Garderobe vorbei und ich erwartete, dass sie ihre Sachen holte, doch nein. Sie ging einfach nackt weiter, trat in die Abenddämmerung und zog mich zu einem für unsere Eroberer typischen Schwebefahrzeuge. Ein Pfotenabdruck entriegelte den Einstieg. „Einsteigen“, erklang ihre Stimme, als sie um das Fahrzeug ging und auf der anderen Seite ihren süßen Po auf den Sitz schwang. Einsteigen? Ich hatte noch nie vorne gesessen, sondern immer nur hinten in einem Käfig gelegen. „Miau“, erklang es wieder und ich schwang meinen, immer noch schmerzenden Arsch, auf den Sitz. Weich war er, gemütlich. Die Türen schlossen sich und in der Sprache der Außerirdischen gab sie etwas von sich, wahrscheinlich unser Ziel. Ihr Sitz glitt zurück, formte eine Liegefläche, meiner drehte sich dazu um und da lag sie nun, komplett verwandelt als Panther. Aus ihren goldenen Augen sah sie zu mir, ihr langer schlanker Schwanz zuckte. Wo sie den bloß als Mensch versteckte, schoss es mir durch den Kopf. Ihrer lag auf ihren Pfoten. Sie beobachtete mich nur, schnurrte wie ein übergroßes Kätzchen, was sie ja auch war. Dann ging ein Ruck durch das Fahrzeug und die Triebwerke fingen an zu arbeiten. Wir verließen die Erde, schossen in den Orbit zu einem der Raumfahrzeuge. Ich sah, wie wir zu einem der Riesen flogen, sah das Anlegen in der Schleuse und spürte, wie wir mit einem Lift zu einem privaten Bereich umgeleitet wurden. Als sich die Türen öffneten, sprang sie heraus und sah zu mir. „Miau“, da war es wieder, sie forderte mich auf zu folgen. Nur drei Schritte weiter schob sich eine Tür auf und gab den Blick auf eine Wohnung frei.
Als hinter mir sich die Tür wieder schloss, verwandelte sich meine neue Besitzerin in ihre menschliche Form. Ich kniete mich sofort hin und senkte den Kopf, blickte zu Boden. Eine Klaue schob sich in mein Sichtfeld, glitt zu meinem Kinn und hob es an. „Den ganzen Blödsinn, den wirst du mal schön sein lassen, Thor.“ Ich zuckte bei der Nennung meines Namens zusammen. Na ich bot bestimmt einen wunderbaren Anblick. Nackt, mit hartem steifem Schwanz kniete ich auf dem Boden, wusste nicht einmal den Namen meiner Herrin und nun das. Aber der Blick in diese Augen verriet mir, dass sie es ernst meinte. „Miau, ich bin weder Herrin, noch Besitzerin, noch Meisterin. Ich bin Kisha und genauso wirst du mich auch ansprechen, egal wo wir sind.“ Mir stockte der Atem und ich bekam kein Wort heraus. Immer noch nackt trat sie dichter an mich. „Aufstehen“, nur dieses eine Wort. Als ich mich erhob, berührte mein Schwanz ihren Körper. Lächelnd drückte sie sich an mich. „Kannst du auch reden?“ Ich nickte nur. „Miau“, sie presste sich dichter an mich, zog denn meinen Kopf zu sich herunter. Erst jetzt fiel mir der Unterschied auf. Ich war gute 195 cm und sie ging mir bis zum Kinn, war also um die 180 – 185 cm. „Also reden ist nicht, wie schaut es mit küssen aus?“, fragte sie mit großen unschuldig golden blickenden Augen. Ich erstarrte als mir auffiel, dass wir beide nackt aneinandergepresst da standen. Ich hatte automatisch die Arme auf dem Rücken verschränkt, um sie ja nicht anzufassen. Da wollte sie einen Kuss? „Herrin, ich“, begann ich, als sie einfach meinen Kopf zu sich herabzog. Natürlich, als Wandlerin war sie stärker als ich. Unsere Lippen berührten sich und ich bekam einen Blackout. Meine Instinkte übernahmen die Führung. Meine Arme schossen nach vorne, umschlangen sie und ich presste sie an mich, drückte meine Lippen auf ihre, spielte, forderte Einlass, streichelte ihren Rücken. Sie sackte laut stöhnend gegen mich, gab ihren Mund frei, ließ mich ein, gab mir ihre Zunge bereitwillig her. Schwer atmend trennten wir uns. „Nun wie ist mein Name?“, fragte sie zärtlich. „Kisha, ich“, brach aber gleich wieder ab, weil sich ihr Mund auf meinen presste. Meine Erregung steigerte sich noch, ich wollte sie, doch es gab ein paar Dinge, die ich wissen wollte. Ich spürte, wie sich ihre Krallen ausfuhren, über meinen Rücken kratzten, sich ihre Zähne veränderten. Ihr entfuhr ein Schnurren, als sich unsere Lippen wieder trennten, und da war es wieder „Miau“, dabei legte sie den Kopf schief. Beide holten wir tief Luft und ihr Gesicht wurde wieder menschlich. „Kisha, darf ich sprechen?“ Zärtlich kratzte sie über mein Gesicht. „Hatte ich nicht etwas dazu gesagt? Also los“, damit trat sie etwas zurück, „deine Neugierde muss dich ja fast zum Platzen bringen. Setzen wir uns“, dabei zeigte sie auf einen Haufen Kissen auf dem Boden. „Mein Kuschelplatz“, sagte sie, als wir uns darauf niederließen, sie sich lang ausstreckte und ihren Kopf in meinen Schoß legte. Zu meinem Leidwesen genau mit dem Mund vor meinem Steifen. Sanft daran leckend sah sie zu mir. „Na los, was willst du wissen?“ „Kisha, wenn du das machst kann ich nicht klar denken.“ Sie zog eine Augenbraue hoch: „Ach ja, gut zu wissen.“ Aber sie hörte auf, drehte sich auf den Rücken und legte eine meiner Hände auf ihren Busen. „Besser so?“, fragte sie mit unschuldigem Augenaufschlag. Besser war das ganz und gar nicht, aber ich konnte wenigstens etwas denken. „Also warum hast du mich gekauft, warum bin ich hier, wer bist du in ihrer Hierarchie und was erwartet mich?“ Sie drehte ihren Kopf etwas und schon war mein Schwanz wieder in ihrer Reichweite. Sie strich mit einem Finger über ihn und leckte den hervorquellenden Tropfen ab.
„So neugierig ja, Miau. Na gut, dann … Ich habe dich schon etwas länger im Auge, nicht erst seit heute. Du gefällst mir einfach, bist gut gebaut und kannst denken, beobachten, bist schlau. Hier bist du, weil ich es will und weil ich es einfach anordnen kann, warum? Weil ich hier das bin, was ihr Menschen den Boss nennt, aber ich war noch nicht geboren, als wir hier eintrafen und der Krieg begann. Was dich erwartet? Nun was möchtest du denn? Außer meine Rasse zum Teufel jagen, deinen Planeten wieder für euch alleine haben, Miau?“ Ihre Augen sahen mich durchdringend an und trotz allem streichelte ich ihren Busen, zupfte an dem Nippel, quälte ihn etwas, drehte ihn leicht. Dann senkte ich den Kopf und küsste sie, strich über ihre Lippen, bettelte um Einlass, der mir auch umgehend gewährt wurde. Wir spielten miteinander, neckten uns. Dann ließ ich ihren Mund los. „Du hast Recht Kisha, ihr habt uns überfallen, erledigt, versklavt, vernichtet. Wir sind noch knapp 8 Millionen von vorher 8 Milliarden, also ein Promille. Alles was wir hatten ist zerstört, wir sind auf euch angewiesen. Ihr haltet uns wie Tiere und doch gibt es Gemeinsamkeiten, wir könnten nebeneinander, besser noch miteinander leben. Warum nicht?“ „Weil ihr uns zerstören würdet. Wir sind die letzten unserer Art. Außer denen, die jetzt auf der Erde leben, gibt es niemanden mehr wie uns. Wir wissen wie zerstörerisch ihr seid und da sollen wir euch vertrauen?“ Aber sie hob die Hand und legte sie an meine Wange: „Miau, kriege ich nun eine Belohnung?“ Wieder küssten wir uns eine ganze Weile, streichelten uns und ich spürte, wie mein Begehren nach ihr stieg. Hatte das auch was mit dem Viagra zu tun? Ich wusste es nicht. „Ich muss das noch einmal fragen. Was willst du von mir? Bin ich nur ein Spielzeug auf Zeit, aus einer Laune heraus, nur um mich wegzuwerfen wenn du meiner Überdrüssig bist?“
Kisha drehte sich auf meinem Schoß um und sah zu mir auf. „Ich möchte mehr von dir, jetzt, hier.“ Sie drückte mich nach hinten und legte sich auf mich, dann setzte sie ihre Fähigkeit ein, sich zu verwandeln. Langsam wurde sie das Pantherweibchen, sah mir dabei die ganze Zeit in die Augen. Ich spürte, wie sich ihr weiches Fell an mich schmiegte, ihre Krallen länger wurden, schärfer. Eine Pfote lag an meinem Hals, eine auf meiner Brust, eine Hinterpfote auf meinem Oberschenkel, eine auf meinem steifen Schwanz. Goldene Augen sahen mich an, die ganze Zeit und dann öffnete sie ihr Maul, leckte über mein Gesicht und ich konnte nicht anders, legte den Kopf schief und mit einem von mir stammenden „Miau“ gab ich ihr einen Kuss direkt auf die Nase. Sie schlich an mir herunter, bis zu meinen Füßen und dann leckte sie sich nach oben. Stück für Stück, verweilte zwischen meinen gespreizten Schenkeln, leckte meinen Schaft, meine Hoden, so dass ich bereit war zu kommen, aber nein sie machte weiter, den Bauch hinauf zu meinen erregten Brustwarzen, zu meinem Hals. Ich hätte schreien müssen vor Angst, als sie ihre Zähne um meinen Hals schloss. Ein Biss und ich wäre Geschichte, doch da wurde sie wieder menschlich, ganz Frau.
Kisha hob den Kopf: „Hast du keine Angst gehabt, Miau?“ Ich sah ihr in die Augen: „Doch aber ich wusste, dass du mir nichts tun würdest, warum? Ich hab keine Ahnung.“ Sie lachte, ein schnurrendes Lachen, es zuckte durch meinen ganzen Körper, erregte mich, heizte meine Lust an. Ich drehte mich mit ihr, so dass sie auf dem Rücken lag, und nun war es an mir ihren Körper abzulecken. Langsam arbeitete ich mich ihre Beine hinauf, bis ich bei dem kleinen schwarzen Dreieck ankam. Dort hob ich den Kopf und sah sie an. Kisha zitterte, ihre goldenen Augen waren schmal wie die Augen einer Katze, ihre Schenkel bebten, zitterten. Ich suchte ihren Blick und dann schickte ich das einzige Wort, auf das sie nun noch reagieren würde. „Miau?“, sagte ich sanft, zärtlich und schleckte über ihre feuchte, auslaufende Spalte. Sie drückte den Rücken durch. „Miau“, schnurrte sie und bot sich mir dar, ohne Zögern, ohne den Ton einer Herrscherin. Ich neckte sie, leckte und dann genoss ich ihre Säfte, ihre Lust, die feuchte Spalte. Meine Zunge drang in sie ein, reizte sie und langsam schob ich einen Finger in sie. Etwas, nur etwas, dann etwas tiefer und dann erstarrte sie, ich fühlte den Widerstand. Sie war noch Jungfrau. Himmel! Ich hob den Kopf und sah ihre vor Lust verschleierten Augen: „Bitte lass mich nicht hängen, beende es, bitte“, das letzte Wort schrie sie fast.
Versuchen sie mal ein Pantherweibchen, das noch Jungfrau ist, zu nehmen. Wie es in der freien Natur war, kannte ich nicht, nur wie man es bei einem Menschen macht. Langsam küsste ich mich weiter nach oben, über ihren Bauch, ihre Brüste, spielte und saugte an ihren Nippel. Ich genoss ihr Stöhnen, wie sie sich mir entgegen reckte, hatte weiter den Finger in ihr, reizte mit dem Daumen ihre kleine Perle und konnte spüren, wie sich ihr Körper anspannte, dem Orgasmus entgegeneilte. Dann erreichte ich ihren Mund, leckte über die offen stehenden Lippen, forderte Einlass, stieß mit meiner Zunge in ihren Mund, lockte ihre Zunge, fickte sie damit förmlich in den Mund. Dann hörte ich auf und wartete, dass sie ihre Augen öffnete. Goldene zu schmalen Schlitzen verwandelte Augen sahen mich an, kaum mehr menschlich. Ich sah, wie sich ihre Zähne veränderten, raubtierhafter wurden. Da zog ich meinen Finger aus ihr und vor den verwandelten Augen leckte ich ihn ab, provozierend und es kam, wie ich es erwartet hatte. Knurrend vor Lust und durch ihre Kraft warf sie mich auf den Rücken, spreizte ihre Beine, platzierte sich über meinen harten, steil aufragenden Schaft und ließ sich dann mit einem Ruck einfach darauf fallen. Sie pfählte sich selber, trieb mich durch ihre Jungfernhaut und brüllte dabei auf, ganz Raubtier, nicht mehr menschlich. Aus ihren Händen fuhren die Klauen aus, legten sich auf meine Brust und waren kurz davor mich zu zerfetzen. Ich legte meine Hände auf ihre veränderten und sah in ihre Augen. „Miau, liebe mich oder töte mich, deine Entscheidung Kisha, Kätzchen.“ Sie erstarrte, ich sah förmlich, wie ihre menschliche Seite kämpfte, versuchte die tierische unter Kontrolle zu bekommen. Dann merkte ich, wie ihre Klauen eine schwache Spur über meinen Oberkörper zogen, wie sie leicht meine Haut ritzte. Dabei bewegte ich mich in ihr, hob meine Hüften, wenn sie sich senkte. Langsam zogen sich ihre Krallen wieder ein, sie legte sich auf mich. „Bitte“, hauchte sie leise, „nimm mich, lehre mich zu lieben.“
Ich drehte mich, mit ihr verbunden, so dass sie nun auf dem Rücken lag. „Leg deine Hände um meinen Hals“, gab ich ihr leise die Anweisung. Sie schüttelte den Kopf. „Ich kann meine Krallen nicht kontrollieren und will dir nicht wehtun.“ Ich küsste sie und bewegte mich sanft in ihr, forderte sie heraus und sie reagierte, schob ihre Hüften vor, kam mir entgegen. Da richtete ich mich auf, stemmte die Fäuste neben ihren Oberkörper auf die Ansammlung von Kissen, neigte den Kopf und begann mit ihren Brüsten zu spielen. „Deine Hände“, sagte ich zwischen den Küssen. Ihr Körper glänzte vor Schweiß, aber sie schüttelte den Kopf. „Angst“, keuchte sie, da biss ich zärtlich in einen Nippel. Sie wölbte den Oberkörper hoch, kam mir entgegen. Ich zog mich zurück, sah, dass sich ihre Augen öffneten. „Angst“, sagte ich und hörte auf. „Nein, bitte, ich kann nicht mehr, du, bitte …“, keuchte sie ohne Zusammenhang. „Hände“, sagte ich mit Nachdruck und leckte wieder über einen Nippel. Sie sah auf ihre Hände, die ausgefahrenen Krallen dann kam, was ich erwartet hatte: „Miau“, zärtlich, verspielt ungläubig mir in die Augen sehend und sie legte diese gefährlichen Hände auf meinen Oberkörper, fuhr mit ausgefahrenen Krallen an ihm lang, hinterließ erneut ihre Spuren. Dann lagen sie um meinen Hals, ihr Kopf hob sich und ihre Zunge zeichnete die Spuren nach. Ich merkte, wie sich die Krallen einfuhren, ihre Finger sich verschränkten, ihr Kopf sich an mich schmiegte. Dann erhöhte ich sanft das Tempo, änderte den Winkel, um mit einer Hand noch ihre Perle zu reizen, das war es dann. Sie zuckte, zitterte, der Orgasmus rollte an und als sie kam, ruckte ihr Kopf nach hinten, die Pupillen wurden noch schmaler, ihre Zähne wuchsen, dann biss sie in meine Schulter, so das Blut floss. Als sie es in den Mund bekam, keuchte sie auf, zog ihr Gebiss zurück und verkrampfte sich. Ihr Orgasmus ebbte langsam ab, doch Kisha klammerte sich weiter an mich, als hätte sie Angst loszulassen.
Ich war noch nicht gekommen und nach einer kleinen Pause bewegte ich mich wieder. Sie keuchte erneut auf. „Ich will mein Weibchen“, flüsterte ich an ihrem Ohr. Kisha bog ihren Kopf zurück: „Was willst du? Sag sowas nicht, nicht wenn du es nicht so meinst“, sagte sie mit ernster Miene. Etwas in ihrem Blick warnte mich. „Was passierte sonst? Willst du mich in einen von deiner Art verwandeln?“, fragte ich im Scherz, was aber gar nicht gut bei ihr ankam. „Würdest du das denn wollen?“ Ich erstarrte schlagartig. „Über so etwas habe ich nie nachgedacht, ich …“, mir fehlten die Worte. Kisha sah auf meine blutende Schulter, leckte darüber und dann: „Ja, ich könnte“, damit leckte sie über meine andere. „Hier noch ein Biss dann Blut von mir und … Niemals wurde so etwas getan.“ Sie sah mich an. „Durch Forschungen haben wir erfahren, dass eure Rasse diese Art der Wandlung durchlaufen und auch überstehen kann. Das wussten wir nicht, als mein Volk hier ankam und der Krieg losbrach. Hätten wir das geahnt, wäre ein friedliches Miteinander möglich gewesen, doch nun …“, sie brach ab. „Später“, sagte ich, dann begann ich erneut, sie zu lieben, bis ich sehr viel später nach ihrem x-ten Orgasmus auch kam. Erschöpft lagen wir nebeneinander, ich als Mensch aber sie in ihrer Panthergestalt. Nie hätte ich gedacht den Kopf eines schwarzen Pantherweibchens auf meiner Brust liegen zu sehen, entspannt, leise schnurrend und dazu noch ihren Rücken zu streicheln. „Kisha? Kannst du mich jetzt auch verstehen?“ Sie nickte und ihre Schnurrhaare kitzelten mich. „Ich weiß das diese Gestalt gerade sehr entspannend für dich ist, aber bitte wandle dich zurück, ich möchte mit dir über diese Geschichte, dass du mich verändern könntest, reden.“
Nur Sekunden später lag sie nackt neben mir und zitterte leicht. Gut das sie auch Decken hier hatte. Sanft legte ich eine über uns. Kisha räusperte sich: „Unsere Forscher haben herausgefunden, dass wir in vielerlei Hinsicht genetisch identisch sind. Das Wandlergen schlummert in euch, ist inaktiv. Ob andere es schon getan haben, Leute von euch zu wandeln, weiß ich nicht. Ich denke aber, dass es bestimmt schon geschehen ist. Wenn Liebe im Spiel ist“, sie lächelte und küsste mich. „Liebst du mich denn?“ Kisha nickte: „Ja vom ersten Augenblick an. Ich hätte die beiden umbringen können die dich hatten, auch wenn mir Tris, die Gazelle, dabei doch etwas leid getan hätte. Sie ist eine meiner ältesten Freundinnen.“ Ich unterbrach sie: „Ein Panther und eine Gazelle?“ Kisha lachte: „Hallo, wir sind zivilisiert und nicht nur Tiere.“ Ich gab ihr einen Kuss zurück: „Ja, ja, sagte die Katze zur Maus.“
Ich drehte mich so, dass ich neben ihr lag und ihr in die Augen sehen konnte. „Ich will mein Weibchen“, sagte ich mit ernster Stimme und noch ernsterem Gesichtsausdruck. „Musst du jemanden um Erlaubnis fragen?“ Kisha schüttelte den Kopf und ich zog sie auf mich. „Tu es, jetzt, denn ich liebe dich.“ Sie dachte nicht einmal nach, veränderte ihre Gestalt, wurde zum Pantherweibchen, dann biss sie mich in beide Schultern, wurde wieder ganz Mensch nur die Zähne blieben. Dann biss sie sich in ihren Arm und hielt ihn mir vor den Mund. Ich nahm und trank. Ein stechender Schmerz durchzuckte mich, als ich schluckte, alles verkrampfte sich und Kisha lag als Weibchen auf mir, wärmte mich, gab mir Halt. Dann spürte ich, wie sich Knochen veränderten, Muskeln dehnten. Sie rollte von mir und ich sah sie mit anderen Augen, einem anderen, viel schärferen Blick, sah wie sie mir ihr Hinterteil zuwandte. „Nimm mich“, blitzte es in meinen Gedanken auf und ich sprang als Panther auf sie und nahm Kisha als meine.
Epilog:
Es dauerte weitere 5 Jahre, ehe ein wirklicher Frieden geschlossen wurde, und Wandler sowie Menschen lernten, einander zu vertrauen. Die ersten Anfänge waren gemacht, aber es würde noch jede Menge Zeit vergehen, ehe die Vergangenheit aufgearbeitet worden wäre. Nachdem wir uns vereinigt und dann der Öffentlichkeit gestellt hatten, trauten sich auch andere, zu offenbaren, dass wir nicht die Ersten gewesen waren. Ihre Technik half, dass die Menschheit sich änderte. Es gab immer wieder Rückschläge, Neider, aber die Guten, die Vernünftigen setzten sich schließlich durch. Gemischte Familien gab es zuhauf. Menschen und Wandler die Bindungen eingingen, aber nicht den letzten Schritt machen wollten. Kinder wurden gezeugt und geboren, festigten den Zusammenhalt und flogen dann auch zusammen zu den Sternen.
Kisha und ich, nun ja, Panther sind sehr kinderlieb und unsere Familie wurde sehr groß, an Anzahl nicht an Macht. Wir hatten uns aus allem zurückgezogen, gaben Rat, wenn er gefragt wurde. Dass wir nur sehr langsam alterten, war ein Umstand, der sich als sehr selten entpuppte. Mit fast 50 waren wir körperlich so jung wie 5 und wie lange wir lebten, nun das konnte niemand sagen. Eines aber taten wir, als wir sahen, dass nun auf der Erde beide Rassen friedlich nebeneinander lebten. Wir nahmen uns eines der Raumschiffe, verabschiedeten uns und flogen in das unendliche All. Und dort? Nun wer weiß.
Ich hoffe, dass Euch, liebe Leser/-innen die ungewöhnliche Geschichte gefallen hat. Wie immer freue ich mich über Kommentare, wie auch immer diese Ausfallen. Kritik und Anregungen nehme ich natürlich ebenfalls wie immer ernst,
und verbleibe mit einer Verbeugung
Euer BlackDagger
Ansichten: 6583 x
Also als erstes wie immer mega geil. DAs wie ich finde witzige ist das deine Geschichten irgendwie immer meiner Fantasy entsprechen. was ich sagen will sit mach weiter so wie bisher. Ich sach nur 10 von 10
Eine echt tolle Geschichte die alles inspiriert.
Eine außerirdisches Viagra mit 12 Stunden Dauerwirkung.
Und dann wirst du endlich von der Katze erlöst.
Sage nur: miau miau 🙂
Mega mega geil ❤️❤️❤️
hmmm soll ich jetzt sagen bravo tolle geschichte oder doch lieber schade schon zu ende???
gerade in diesen verrückten tagen die es hier auf diesem unseren planeten gibt
ist doch gerade so was wie diese geschichte ein hoffnungsschimmer und dann schon wieder viel zu schnell zu ende
deswegen kann ich das gerade nur mit gemischten efühlen beurteilen ja defintiv geil
aber viel zu kurz
weil was gibt es schöneres wenn aus gegner duch vertrauen respektsympathie feundschaft liebe sex wird egal ob nur in mensch oder noch besser in mensch nd tier gestalltt ????
dann wäre es endlich wieder das was dieser blaue planet sein sollte ein PARADIES
was soll man groß da zu sagen. Das Setting war mal was neues und wie immer eine Geile geschicht von dir
EINE super geschichte ,sehr gut geschrieben, habe sie schon ,3x gelesen.würde gerne den beginn lesen
Danke für diese Geschichte Gerhard