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I.M.S (Ihre Majestät Schiff) Explorer – Teil 3: Freunde

4.9
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Irgendwann erwachte ich wieder, alleine, aber in einer Art Bett, immerhin. Auf einem Tisch lagen die Anziehsachen, die ich beim Eintreten schon gesehen hatte. Kaum war ich angekleidet, als ein leises Zischen das Öffnen der Tür verkündete. Ein mir unbekanntes Besatzungsmitglied stand darin und mit leiser aber deutlicher Stimme gab sie mir zu verstehen, dass ich ihr folgen sollte. Bei uns waren alle Gänge gerade verlaufen, in diesem Schiff war alles total verschachtelt und es war sehr warm. Der Schweiß lief mir nur so am Körper herunter, bis wir das erreichten, was ich als Brücke identifizierte. Krin erkannte ich sofort wieder, obwohl sich die meisten Echsen sehr ähnlich waren, aber wenn dich eine flachgelegt hatte, dann erkannte man gewisse Unterschiede. Sie drehte den Sessel zu mir und deutete auf einen, der neben ihr stand: „Setzt dich“, sagte sie nun in einer Sprache ohne Akzent. „Wir haben Möglichkeiten, eure Sprache sehr schnell zu lernen“, begann sie und deutete dann auf einen Schirm. „Das ist dein Captain“, und da sah ich Rafaela, die in einem Raum auf- und abging. Sie war ebenfalls wieder in eine Uniform gekleidet, aber es gab auch ein Bild von ihr, wie sie nackt aussah. Dann erschien ein Bild von Lydia, unserer Nummer 1 und erst jetzt fiel mir auf, was ich bis dahin immer nur am Rande mitbekommen hatte. Sie war eine Transe, hatte den Schwanz eines Mannes und auch die Geschlechtsorgane einer Frau, also Scheide und Brüste. Die Oberweite war kaum ausgeprägt, kaum mehr als eine Handvoll, aber nun gut auf dem Foto erkennbar. Da auch sie eine Uniform trug, nun da fiel das nicht weiter auf. „Was ist das für ein Wesen?“, fragte nun Krin und deutet auf sie. „Beide Geschlechter in einem Körper?“ Ich setzte mich und versuchte, das ebenfalls erstmal zu verdauen, dann holte ich Luft: „Also eigentlich gibt es bei uns Frauen“, damit deutete ich auf Rafaela, „und Männer“ mein Finger wanderte zu mir. „In ganz seltenen Fällen gibt es Menschen, die beide Merkmale haben und diese versuchen, das Ganze zu verbergen, da es auf unserem Planeten eher als Schande angesehen wird.“

Krin legte den Kopf schief, ihre Zunge schnellte nach Art der Echsen rein und raus, nahm Düfte auf und schien dabei zu überlegen. Dann stand sie auf und bedeutete mir, zu folgen, was uns am Ende in eine Art ‚Besprechungsraum‘ oder so ähnlich führte. Krin setzte sich wieder und deutete nun auf einen anderen Monitor, darauf war Tris zu sehen, die sehr ungehalten in einem Käfig auf- und abmarschierte. „Das ist eine Raubkatze, wie unsere Feinde, aber doch anders, warum?“ Ich seufzte: „Also das ist Tris, sie ist die Freundin unseres Captains, eine besondere Freundin. Sie sieht aus und verhält sich wie eine große Katze, aber wen sie mag, nun ich kann das nicht so erklären.“ Krin sah Tris noch eine Weile an, dann drückte sie auf eine Schalttafel und zischte etwas in ihrer echsenartigen Sprache. Auf dem Monitor war zu sehen, wie sich eine Tür öffnete und eine Echse den Raum betrat. Es war kein Ton an, aber ich sah an Tris‘ Körperbewegungen, dass sie mit Sicherheit fauchte. Eine Art Liege wurde in den Raum gerollt, worauf Rafaela zu erkennen war, zugedeckt, aber unter der Decke nackt. „Nuril wird dich in den Raum führen“, sagte Krin, „die Überwachung wird aus sein.“

Hinter mir ging die Tür auf und ich wurde durch die Gänge geführt bis zu dem besagten Raum. Tris fauchte und tobte, das war durch die geschlossene Tür zu hören, aber als ich eintrat, beruhigte sie sich. Ich ging zu Rafaela, fühlte ihren Puls und nahm dankbar zur Kenntnis, dass sie schlief. Dann ging ich zum Käfig und da ging die Tür auf und hinter mir die andere zu. Tris war frei und Nuril hatte den Raum daher sehr schnell verlassen. Mit zwei Sätzen stand Tris an der Liege, schnurrte und versuchte, ihre Freundin wach zu bekommen. „Sie schläft“, sagte ich nur, weil ich ja wusste, dass Tris alles verstand. Eine weitere Tür öffnete sich und ich sah in den Raum, wo Lydia gefangen war. Bewusstlos hing sie in den Fesseln und ich sah, dass man ihr oder ihm, je nachdem wie man es jetzt sehen will, Saugglocken an den Brüsten und dem Schwanz angebracht hatte. Ich hörte auch das leise Summen und wie ihre Nippel und der Schwanz in rhythmischen Bewegungen bearbeitet wurden. Lydia wurde regelrecht gemolken und einen Laut konnte sie auch nicht von sich geben, da sie irgendetwas im Mund hatte, dass ebenfalls Bewegungen machte. So sachte wie ich konnte, befreite ich Lydia von den quälenden Dingern und versuchte dann, sie aus der Halterung zu bekommen. Leider vergeblich, da ich feststellen musste, dass man einen Sicherheitscode benötigte. Ein Zischen hinter mir ließ mich herumfahren und ich entdeckte Nuril der in der Tür stand. „Ich soll helfen“, zischte er, zumindest nahm ich an, des es ein er war, denn Geschlechtsmerkmale sah ich keine. Er trug eine Art Tunika, die den größten Teil des Körpers verdeckte und dann trat er näher. Seine Zunge zuckte immer wieder aus dem Mund. Von den Echsen der Erde wusste ich, dass sie Gerüche und Düfte mit der Zunge wahrnahmen, also musste es hier ebenfalls so sein.

Er trat an eine Konsole und gab den Code ein, denn im nächsten Moment sackte Lydia in sich zusammen und wenn ich sie nicht aufgefangen hätte, dann wäre sie auf den Boden geknallt. Vorsichtig legte ich unseren ersten Offizier auf eine Lagerstätte und drehte mich dann zu Nuril um. „Danke, dass sie befreit wurde“, sagte ich und deckte Lydia mit einer Decke zu und er nickte nur. Als ich wieder nach nebenan gehen wollte, sagte er: „Ich bleibe noch hier“, und dabei zuckte die Zunge immer schneller. Als ich an der Tür stand, sah ich, dass Rafaela sich regte und Tris ganz aufgeregt um sie herumstrich. Sie leckte ihrer Freundin immer wieder über das Gesicht, die Brüste und auch tiefer. Die Zunge fand den Weg zwischen die Beine und direkt in die Spalte, was Rafaela zum Aufstöhnen brachte. Ich lächelte und ging zu Tris, hockte mich neben sie und als ich meine Hand auf ihr Fell legte, da konnte ich ihre Erregung spüren. Sie wollte ihre Freundin und wie. „Na dann viel Spaß“, sagte ich und stand auf, um wieder zur Kommandantin des Sccar-Volkes zu gehen. Dafür wählte ich den Weg über Lydia und blieb wie erstarrt in der Tür stehen. Lydia war wach und in sehr enger Umarmung mit Nuril und mit eng meine ich eng. Die Zungen der Beiden spielten miteinander. Nuril hatte keine Uniform mehr an und Lydias harte Latte steckte in einer Spalte, ich vermutete, dass es das Gegenstück zu einer Scheide war. Sie selber hatte den langen biegsamen Schwanz der Echse im Po und das nicht gerade wenig. Beide waren völlig weggetreten und jeder rammte seine Erektion in den anderen. Somit stand für mich fest, dass die Echsen Zwitter waren und der lange Schwanz eben das war, der Schwanz. Leise schlich ich an der Wand lang und musste mir wirklich Mühe geben, dass ich mich an dem Spiel der beiden nicht beteiligte. Aber mein Hauptziel war es Frieden zwischen den Echsen und den Katzen zu schließen. Da der Gürtel mit den ganzen Funktionen zum Öffnen von Türen und so weiter auf dem Boden lag, nahm ich ihn und verließ den Raum. Inzwischen hatte ich ein gutes Verständnis davon gewonnen, wie das Schiff aufgebaut war, und fand problemlos den Weg zur Brücke. Krin blickte auf, als ich eintrat und staunte, bis sie den Gürtel sah. „Wieso hat Nuril dir den Gürtel gegeben?“, fragte sie und ich zuckte nur mit den Schultern. „Sie war etwas beschäftigt und da habe ich ihn mir genommen“, sagte ich und setzte mich wieder in den freien Stuhl. „Darf ich etwas fragen?“, begann ich vorsichtig und war froh, als Krin nickte. „Wie hat der Krieg zwischen euch und den Kurill eigentlich angefangen?“ Ich selber kannte die Geschichte ja, wollte aber wissen, ob sie von den Sccar genau so geschildert wurde. Nachher gab es noch eine andere Seite der Medaille und somit auch eine andere Sichtweise.

Krin schwieg eine ganze Weile, dann sah sie mich an: „Wir begegneten uns im freien Raum und wie es bei uns Sitte ist, aktivierten wir die Waffen, aber nicht die Zielerfassung. Das gilt bei uns als Zeichen, dass wir friedliche Absichten haben, aber auch dass wir uns wehren würden. Als Antwort schossen diese Tiere einfach und zerstörten das Schiff.“ Ich dachte kurz nach und fragte dann: „Gab es Überlebende?“ Krin schüttelte ihren Kopf und somit stellte ich die nächste Frage: „Wie konntet ihr dann wissen, was passiert war?“ Da erstarrte sie und sah mich an: „Wir haben später Gefangene gemacht und verhört. Die haben uns die Geschichte erzählt.“ Wieder überlegte ich: „Und einer der Gefangenen war dabei gewesen?“ Krin verneinte das und so stellte ich klar: „Also es gab keine Überlebenden, Gefangene sagten hinterher unter Folter aus, wie es geschah. Hm, also ist alles nur irgendwer hat irgendwas gehört, oder?“

Sie schwieg lange und als ob sie verlegen wäre, schaltete sie die Monitore wieder ein. „Was“, bekam sie gerade noch heraus, als sie sah, dass Tris Rafaela zum Orgasmus leckte und diese sich aufbäumte und abspritzte, was Tris nur dazu brachte noch heftiger zu lecken. Auf dem anderen war zu sehen, wie Lydia gerade in das Echsenmaul von Nuril spritzte und die ihrerseits den Schwanz in Lydias Mund hatte und dort ihre weiße Soße verspritzte. Dann sanken beide zu Boden. Krins Zunge fuhr immer schnelle aus ihrem Mund und konnte ebenfalls ihre Erregung spüren. Sie erhob sich plötzlich: „Erste, übernehmen sie“, und an mich gewandt: „Folge mir.“ Damit ging sie aus dem Raum und ich hatte ja keine andere Wahl, als zu folgen. Als sie mich in einen gemütlich eingerichteten Raum führte, ahnte ich, dass es ihrer war, und auf eine Aufforderung setzte ich mich. „Was zu trinken?“, fragte sie und als ich nickte, gab sie mir etwas, das wie Whisky aussah und auch roch. Als sie sich ebenfalls setzte, merkte ich, dass sie zwischen Erregung und Nachdenken schwankte. Das Nachdenken gewann und so sah sie mich an: „Euer Schiff sollte zwischen uns vermitteln?“, fragte sie und ich nickte. „Also gut“, sagte Krin auf einmal, „aber ich brauche Sicherheiten, dass es nicht wieder eine Falle ist. Wir werden ein anderes Schiff nehmen und eure Crew bleibt als Sicherheit hier.“ Ich sah sie unverständlich an. „Wir werden zur Heimatwelt der Kurill fliegen“, sagte sie entschlossen. Ich schluckte: „Und die Crew soll als Geiseln hierbleiben“, sagte ich, bekam aber gleich ein „Als unsere besonderen Gäste“ zu hören. Ich hatte noch eine andere Frage: „Wie ist eure Rasse eigentlich entstanden?“ „Warum willst du das wissen?“, kam sofort die Gegenfrage. „Aus Neugierde“, antwortete ich, „denn genau diese Frage habe ich auch den Kurill gestellt.“

„Ich werde dir die Geschichte meines Volkes erzählen“, sagte Krin „denn ich habe das Gefühl, dass deine Rasse darin auch eine Rolle spielt.“ Ich setzte mich zurück und war mehr als neugierig, denn mir fielen die vermissten Schiffe meines Volkes ein. „Vor vielen Generationen“, begann Krin, „waren wir eine reine Echsenrasse, gebunden auf dem Planeten, den du kennst. Wir lebten, jagten und hatten untereinander natürlich den normalen Streit. Aber wir waren klein, konnten nicht aufrecht gehen, hatten keine Städte oder andere Technologie. Eines Tages fiel ein Meteor vom Himmel und damit veränderte sich alles. Wir wissen, dass es ein fremdes Raumschiff war, das vom Himmel fiel und uns veränderte, aber alles dazu ist im Laufe der Geschichte verloren gegangen. Wir wissen nicht, wer die Schöpfer waren, so nennen wir diejenigen, die uns verändert haben. Viele Generationen veränderten sie uns, brachten uns Wissen und Erkenntnis bei und halfen uns beim Aufbau unserer Zivilisation. Dabei wurden sie, nach der Geschichte, immer weniger bis schließlich auch der Letzte der Schöpfer starb. Ihr Schiff zerfiel oder wurde für ihre Zwecke ausgeschlachtet, das wissen wir nicht. Es gibt nur noch ein paar Teile, die die Zeit überlebt haben in einem besonderen Museum. Das Einzige, was auf jedem unserer Schiffe ist, das ist eine Kopie von einem Teil.“ Damit stand sie auf und ging zu einem Hologramm, das in einer Art Regal stand. Sie kam zu mir und legte eine ihrer Echsenhände auf eine Art Sensor. Das Hologramm baute sich auf und blieb mir die Luft weg, denn es zeigte das Wappen des ersten interstellaren Expeditionsschiffes, aus dem Jahre 2332. Krin sah, wie meine Augen immer größer wurden und sah mich fragend an: „Dir sagt das Zeichen etwas?“ Ich konnte nur nicken, denn mein Gehirn versuchte, die Verbindungen herzustellen, die sich daraus ergaben. Ganz langsam ergaben sich neue Sichtweisen, auf die Echsen hier. Hatten auch die Tigerwesen sich so entwickelt? Waren wir Menschen dafür verantwortlich, dass es diese Spezies überhaupt gab? Vieles sprach auf einmal dafür, denn es waren ja genügend Wissenschaftler auf den verschollenen Schiffen gewesen. Doch vorher musste ich auch mit der Matriarchin der Kurill sprechen, hatten sie auch so ein Wappen? Dann würde alles ganz klar sein. Ich sagte zu Krin: „Wir müssen zu den Kurill und das sehr schnell. Wenn das zutrifft, was ich denke, dann sind beide Rassen durch uns Menschen erschaffen worden und ihr seid eigentlich Geschwister.“ Krin sah mich ungläubig an: „Wir sollen mit diesen Tieren verwandt sein? Diesen Mördern?“, fauchte sie fast wie eine Katze. Ich zeigte auf das Holo: „Das ist das Wappen des ersten interstellaren Expeditionsschiffes, das jemals meinen Heimatplaneten, die Erde, verlassen hat. Wenn, wie ich glaube, die Katzen auch so ein Holo haben, dann wird es das vom 2. oder 3. Schiff sein, verstehst du das?“ Krin stand wie erstarrt da und sah mich lange an. „Ja, das verstehe ich. Deine Kommandantin kommt mit, ihre vierbeinige Freundin ebenfalls. Alle anderen bleiben hier.“

Zwei Tage später verließen wir das Heimatsystem der Sccar und flogen mit ihrem neusten Schiff in das Gebiet der Kurill. Es war nicht verwunderlich, dass wir kurz nach Erreichen ihres Gebietes von mehreren ihrer Schiffe erwartet wurden. Alle Waffen waren aktiv, von beiden Seiten, denn der Argwohn war groß. Rafaela und ich wussten, dass ein falsches Wort, eine falsche Bewegung die sofortige Vernichtung vieler Leben zur Folge hätte. Die Bildschirme wurden aktiviert und so sahen sich nach langer Zeit zum ersten Mal die Anführerinnen beider Völker. Sindra und Krin starrten sich so hasserfüllt an, dass ich dachte, die Bildschirme platzen gleich. Da stand Rafaela auf und stellte sich genau in die Sichtlinie der beiden. Dann sagte sie leise, sodass die anderen gezwungen waren genau zuzuhören: „Krin hat uns die Geschichte ihres Volkes erzählt“, begann sie und gab Sindra eine kurze Zusammenfassung. „Nun würde ich dich bitten, uns die Geschichte deines Volkes zu erzählen und vielleicht hat dein Volk auch sowas“, damit hob sie das Holo und Krin gab das darin enthaltene Schiffszeichen frei. Sindra keuchte auf und nickte: „Ja, die Geschichte meines Volkes ist ziemlich identisch mit dem der Sccar und auch wir haben ein solches Holo.“ Damit drehte sie sich um, ging in ihren Bereitschaftsraum und schaltete die Aufnahme nach dort um. Rafaela und ich erstarrten, als wir das Symbol der dritten Expedition sahen. „Also sind eure Völker durch Eingriffe unserer Wissenschaftler von den verschollenen Expeditionen geschaffen worden. Wir sind somit eigentlich die Schuldigen, denn ohne uns gäb es eure Rassen nicht in der derzeitigen Form und ihr würdet nicht in diesem Konflikt liegen.“ Krin sah zu Sindra und umgedreht. Man spürte förmlich wie bei beiden die Gedanken rasten und dann gaben sie fast zeitgleich den Befehl, der alles veränderte: „Waffen und Zielerfassung deaktivieren.“

Wir atmeten auf, denn die Gefahr, dass beide Rassen aufeinander feuern würden, war erst einmal gebannt. Krin schickte eine Nachricht zu ihrer Heimatwelt und darauf hin wurde unsere Crew mit dem Schiff freigelassen. Sie machten sich umgehend auf den Weg. Unser Schiff wurde als neutrales Gebiet für Verhandlungen von Rafaela vorgeschlagen und von beiden Seiten akzeptiert. Bald saßen wir zusammen und so ergab sich langsam ein Friedensvertrag zwischen den Parteien. Natürlich wurden nicht über Nacht aus Feinden Freunde, das würde dauern, möglicherweise mehrere Generationen, aber der Anfang war gemacht. Tris hatte sich auch daran gemacht, sich mit den Echsen zu vertragen, was wir daran merkten, dass sie sich auch immer wieder Krin näherte, was diese zunächst mit Unbehagen ertrug, dann aber entspannter wurde, je öfter das passierte.

Die Verhandlungen dauerten eine Woche, aber dann war alles durch und wir wurden auf den Heimatplaneten der Kurill eingeladen. Mit mehreren Raumfähren landeten die Echsen und es wurde sofort deutlich, dass natürlich Spannungen zwischen den Rassen herrschten. Eisiges Schweigen schlug ihnen entgegen und auch wir wurden auf einmal von den Katzenwesen schief angeschaut. Sindra führte uns dann in das Museum, wo die letzten Artefakte unserer verschollenen Expedition verwahrt wurden. Unter all den Sachen fanden wir auch einige Kristallspeicher, die wir mitnehmen und auswerten wollten. Natürlich würden wir sie hinterher wieder zurückgeben. Krin gab zu verstehen, dass auch auf ihrem Planeten solche Kristalle im Museum waren. Sie nahm Kontakt auf und veranlasste, dass diese auf dem schnellsten Wege zu uns gebracht würden. Der Abend brach heran und wir wurden in die Residenz geführt, wo ein Essen vorbereitet worden war. Beide Rassen waren Fleischfresser und somit gab es keine Probleme.

Irgendwann wurde die Runde lockerer, die ersten Katzen und Echsen verschwanden zusammen, um sich noch etwas anzufreunden. Rafaela und ich gingen auch, wir hatten uns wirklich Ruhe verdient. Tris folgte, blieb dann aber an uns gelehnt stehen. Wir folgten ihren Gedanken und so fanden wir eine offene Tür. Lydia und Nuril waren in einem Spiegel zu sehen. Nuril kniete vor ihr und war ganz in der Bearbeitung ihres Schwanzes vertieft, während sie ihren in Lydias Po versenkt hatte. Deutlich waren die Bewegungen zu sehen, mit denen sie ihre Gespielin bearbeitete. Wir lächelten nur und gingen weiter, bis wir in einen großen Raum kamen und erstarrten. Shari lag mit zwei Echsen auf dem Boden und hatte von beiden die langen biegsamen Schwänze in Po und Spalte, dabei stand noch eine dritte vor ihr, der sie den Schwanz heftig saugte. „Wie geil ist das denn“, sagte eine leise Stimme hinter uns. Sindra und Krin standen hinter uns und sahen sich die Szene mit wachsender, was wörtlich zu nehmen war, Erregung an. „Ob das wohl zwischen anderen auch passiert?“, fragte Krin leise und Sindra gab genauso leise: „Ich hoffe es, dann wird das Wort Vereinigung eine ganz neue Bedeutung haben.“ Rafaela hielt es nicht länger aus und zog meinen Kopf zu sich, küsste mich lang und heftig: „Ich will dich“, sagte sie dann schwer atmend. Sindra packte Rafaela ebenfalls und leckte über ihre Lippen: „Ich euch auch, wie beim ersten Mal.“ Beide erinnerten wir uns an dieses Mal und ich bekam auf der Stelle einen Ständer. „Ja, ich auch“, sagte in dem Moment Krin, „einen weiblichen Menschen hatte ich noch nicht“, und damit zuckte ihr Schwanz auch schon. Somit standen wir uns gegenüber, hörten das Stöhnen und Keuchen hinter uns als Tris den Kopf an Rafaelas Bein legte. Automatisch strich diese ihren über den Kopf und wurde in derselben Sekunde knallrot im Gesicht. „Tris“, sagte sie schon mit fast mahnender Stimme und schaute auf ihre Begleiterin. „Was ist?“, fragte Sindra und sah die Vierbeinerin ebenfalls an. „Sie“, begann Rafaela, „sie will dich lecken, bis du kommst“, sagte sie dann zögernd. „Na das ist doch mal eine Einladung“, kam es von Sindra. „Dann sollten wir uns mal einen schönen Ort dafür suchen.“

Alle vier betraten wir die Villa von Sindra und bereits im Eingang fielen die Bekleidungsstücke. Im großen Wohnzimmer, das eher wie eine Lichtung aussah, ergriff Krin mich und schon hatte ich ihre lange Zunge um meine Latte. Dadurch das sie gespalten war, konnte sie ohne Problem sofort beide Hoden gleichzeitig umspielen, was mir auf der Stelle einen Ständer gescherte. Um den allerdings kümmerte sich sofort Rafaela, währen Sindra von Tris umgeworfen wurde. Diese spreizte auch sofort Sindras Beine und der mächtige Kopf verschwand dazwischen. Sindra schrie wie ein Tiger auf, als die raue Zunge sich auf den Weg zu ihrer Spalte machte. Der lange Schwanz der Echse wiederum arbeitete sich zu Rafaelas vor und dran ohne Zögern in ihre Vagina ein. Kurz zuckte Rafaela zusammen, als sich die Spitze anschickte, sich tief in ihr zu vergraben. Es war ein wildes Durcheinander. Sindra keuchte erneut auf, als Tris sie freigab und sich drehte. Nun vergrub die Matriarchin der Sccar ihre Pfoten in Tris und drückte ihr Maul auf die auslaufende Spalte der Berglöwin. Ich sah, wie sich deren Rücken durchbog, als sie nun geleckt wurde. Krin hatte meine Hoden freigegeben und sich mit der Zunge an die Bearbeitung der frei schwingenden Nippel von Rafaela gemacht, die in Sekunden wie kleine Kieselsteine abstanden. Weiterhin rammte sie ihren langen Schwanz immer wieder tief in die Spalte meines Captains. Diese doppelte, eher dreifach lustvolle Qual hielt sie nicht länger aus, ließ meine Latte frei und kam in einem spritzenden Orgasmus als erste. Unsere Echse leckte, was sie nur konnte, von der Feuchtigkeit auf und präsentierte mir dabei ihren Po. Ohne zu zögern, glitt ich in sie und stieß bis zum Anschlag hinein. Als Antwort bekam ich ihren langen biegsamen Schwanz in meinen Po gedrückt und natürlich konnte Rafaela es nicht lassen sich hinter mich zu knien, meine Backen weiter zu spreizen und bei jedem Stoß den Echsenschwanz abzulecken und somit neu anzufeuchten. Durch meine eigenen Bewegungen fickte ich mich eigentlich selbst in den Po und genoss es sogar. Sindra und Tris hatten sich in eine 69er-Position gebracht und leckten sich gegenseitig zum Höhepunkt. Die lange Zunge von Krin suchte und fand auch noch den Weg zu den beiden und dran dann in Sindras Po ein. All das war dann auch zu viel für mich und ich ergoss mich in Krin. Es wurde ein langer Abend, in dem es jeder mit jedem trieb.

Epilog: Ein gutes Jahr später wurde Rafaela von mir schwanger. Die Rassen der Echsen und Katzen waren durch unsere DNA-Manipulationen aus der Vergangenheit auch irgendwie kompatibel und so gab es auch dort den ersten gemischten Nachwuchs. Erstaunlich war auch, dass die Mischwesen es waren, die für einen dauerhaften Frieden sorgten. Auch mit der Erde wurde Kontakt aufgenommen und es entstand eine intergalaktische Föderation aus den drei Rassen. Ein neues Forschungsprogramm entstand und begann die Suche nach der vermissten zweiten Expedition. Die Kristalle erzählten die Geschichten der anderen, die Unfälle, Bruchlandung. Die Experimente, Misserfolge und vieles mehr. Es vergingen zwei weitere Jahre der Suche, bis wir auf einem ausgestorbenen Planeten die Reste der letzten alten Expedition fanden. Dort war alles schiefgelaufen und die Wesen hatten sich zu guter Letzt atomar selber zerstört. Ein weiteres Jahr später, also 4 Jahre nach unserer Ankunft standen Rafaela, Tris und ich sowie viele andere auf der Brücke der neuen I.G.F. (Intergalaktischen Föderation) Explorer und sahen auf den Planeten der Kurill, der langsam im unendlichen All immer kleiner wurde. Wir waren aufgebrochen, um zu forschen, zu entdecken und vielleicht etwas Frieden zu bringen.

E N D E

Wie immer freue ich mich über Kritiken, Anregungen und natürlich über Lob.
Ich verbleibe somit mit einer Verbeugung Euer BlackDagger

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Wir sehen uns in der Tradition der storyZOOne, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, Tiersexgeschichten aus dem Netz zu sammeln, vor allem von Seiten, die inzwischen geschlossen wurden. Die storyZOOne musste im Mai 2023, nach gut 8 Jahren, selbst ihre Pforten schließen. Die erste Geschichte in der storyZOOne wurde am 16. April 2015 veröffentlicht. Das ist 9 Jahre, 0 Monat(e) und 28 Tag(e) her. Wir konnten alle Geschichten aus der storyZOOne ‚retten‘ und es werden laufend neue Geschichten hinzugefügt.