Frau-Tiere

Das Buch Dare I

4.5
(35)

(c) „Dare Book“ by Rachel Ross

Kapitel 1

Das Glück verließ mich kurz nachdem ich mit meinem Freund Schluss gemacht hatte. Es war keine große Sache. Neue Liebhaber gibt’s wie Sand am Meer und ich hatte, ehrlich gesagt, genug von all dem Stress. Nicht gut war natürlich, dass ich keine Wohnung mehr hatte. Mein kleiner, brauner Hintern lag auf der Straße und noch dazu besaß ich noch genau $ 18,11 Ich hatte gerade $ 1,89 für einen pfirsichfarbenen Weinkühler ausgegeben, was mir ziemlich viel vorkam. Also schnorrte ich von ein paar Typen eine Zigarette, musste aber nach ein paar Zügen husten und warf sie weg.

Ich bin keine, die Ärger macht, wirklich nicht. Ich war gerade 19 geworden, mit der Highschool fertig und hangelte mich von Job zu Job, während ich herauszufinden versuchte, was ich mit meinem Leben anfangen sollte. Es war nicht so, dass ich überhaupt keine Träume oder Ambitionen hätte, die hatte ich durchaus. Ich wusste nur noch nicht, welche.

Zuletzt hatte ich in einem Stripclub getanzt, ein Job, der nicht besonders viel Spaß gemacht hatte. Sex kam bei mir wirklich nicht an erster Stelle. Er ist okay, manchmal jedenfalls, aber Nacht für Nacht die Kerle zu sehen, wie sie herumsitzen und einen anstarren, als wollten sie einen zum Nachtisch auffressen? Mein Gott! Das war nichts für mich und ich hatte an dem Tag, an dem ich der Managerin sagte, dass ich kündigen wollte, sogar eine ziemliche Gehaltserhöhung ausgeschlagen.

Sie war eine nette Frau, machte mir Komplimente über meinen Körper, und obwohl sie ’ne Lesbe war, glaube ich, dass sie die meisten ehrlich meinte. Ich bin 1,58 m groß, wiege neunzig Pfund, habe kleine A-Cup-Möpse und schmale, jungenhafte Hüften. Mein schwarzes Haar ist lang, ziemlich voll und lockig, als hätte ich eine permanente Dauerwelle, und meine mandelförmigen Augen sind weich und braun. Mein Arsch ist schön und rund und meine Beine großartig. Jeder mag meine Beine. Ich rasierte meine Muschi, so dass ich wieder wie mit zwölf aussah. Janey, die Managerin, steckte mich für meine Auftritte immer in katholische Schuluniformen und so etwas. Ich trat sogar in einer Pfadfinderinnenuniform auf und verkaufte bei der »Pfadfinderinnen-Orgie« einen Tabledance für 30 und einen Lapdance für 50 Mäuse.

Ich verdiente echt schnell viel Geld, für den Club und für mich. Aber ich gab es auch schnell wieder aus, und jetzt hatte ich gerade meinen letzten Zwanziger angebrochen. Ich hatte kein Zuhause, keinen Freund, keinen Job. Die Sonne ging unter und ich war in Seattle und es war April. Natürlich würde es gleich auch noch anfangen zu regnen und es gab nichts, was ich dagegen tun konnte. Zurück in den Club würde ich nicht gehen, das war mal klar. Und ich wollte auch meinen alten Job bei Wendy’s nicht zurück, wo ich Hotdogs und Saft an bekiffte Kinder im Auto ihres Papas verkauft hatte. Das war ein echt nerviger Job gewesen.

Es scheint also wirklich Schicksal gewesen zu sein, oder Bestimmung oder Buddha oder so etwas, oder eine echte Chance, als diese Zeitung in der kühlen Briese angeflattert kam. Sie schlang sich wie ein hungriges Nagetier um meine Waden und ich riss sie ärgerlich weg, wollte sie schon wegwerfen, tat es dann aber doch nicht. Ich hatte die Worte »Brauche Hilfe« in kleiner Schrift erhascht, also stellte ich meine Kühlbox auf den Boden, setzte mich drauf und entfaltete die Zeitung auf meinen Knien, um einen Blick darauf zu werfen.

›Das ist vielleicht ’ne merkwürdige Zeitung‹, dachte ich, ›definitiv keine Tageszeitung.‹ Die Anzeigen sahen alle nach sehr eigenartigem Zeug aus. So was wie »Master sucht Sklavin« und »Baby-Girl für Papa«, solches Zeug. Ich kannte mich damit nicht aus und wusste nicht, wieviel die Leute für solche Anzeigen bezahlt hatten, manche davon mussten aber ganz schön teuer gewesen sein. Wie die des Kerls, der eine Frau suchte, die sich amputieren lassen würde. Da müsste ich schon einen Haufen Geld brauchen, bevor ich so was machen würde! Und die Frau, die anbot, Hoden kostenlos abzuschneiden? Darüber musste ich lachen, denn welcher Kerl, der noch ganz richtig im Kopf war, würde ein Mädchen seine Eier abschneiden lassen? Ich fragte mich ernsthaft, ob die Zeitung nicht ein Satireblatt war.

Es begann wirklich zu regnen und ich flüchtete mich zurück in den 7-11, (»Seven Eleven«, Billig-Supermarktkette, die von 7:00 – 23:00 Uhr geöffnet ist) wo die fette, alte Kassiererin mich stirnrunzelnd ansah.

»Es schüttet wie aus Kübeln, Herrgottnochmal«, sagte ich zu ihr, drehte ihr den Rücken zu und schüttelte die Zeitung aus, denn ich wusste, dass sie das ärgern würde. Ich war hier schon tausendmal gewesen und sie hatte noch nie gelächelt.

Hmmm … apropos »wie aus Kübeln schütten«. Eine der Anzeigen klang interessant …

»Hundemädchen gesucht Single-Mann, weiß, sucht Hündin, 18-35, für Langzeitdienst. Größe/Gewicht müssen passen, Sauberkeit und Gesundheit sind ein Muss. Keine Erfahrungen nötig.«

Ich gebe zu, dass es eine merkwürdige Anzeige war, und ein Mädchen als »Hündin« zu bezeichnen, ließ mich misstrauisch werden. Aber ich liebe Hunde und scheine auch auf sie anziehend zu wirken. Selbst der fieseste Hund hört auf zu bellen, wenn er mich sieht oder meine Witterung aufnimmt oder was auch immer. Ich weiß nicht, warum das so ist, aber es stimmt wirklich. Hunde laufen mir überall hinterher, worüber ich mir nie groß Gedanken gemacht habe. Nur meine Eltern haben sich immer darüber aufgeregt, dass ich mein Abendessen nie aufgegessen habe, denn ich wollte immer etwas für meinen neuesten vierbeinigen Freund aufsparen.

Es war eine Telefonnummer angegeben und ich dachte, dass ich, um herauszubekommen, was das für ein Mann war, ebensogut anrufen und mir von ihm alles übers Telefon erklären lassen könnte. Irgendwas in der Art hoffte ich jedenfalls. Die Schalterbeamtin wollte mich natürlich nicht ihr Telefon benutzen lassen, wahrscheinlich weil uns das zu Freundinnen oder so etwas gemacht hätte, deshalb musst ich sie fragen, ob sie mir Geld wechselte, damit ich das Münztelefon draußen benutzen konnte. Glücklicherweise war es nur ein kurzer Weg durch den Regen. Mit meinem T-Shirt, den kurzen Jeansrock und den alten, pinken Cowboystiefeln war ich einfach nicht warm genug angezogen. Es war ziemlich kühl geworden und ich wünschte, mein Freund hätte sich nicht als ein derartiges Arschloch entpuppt. Mein Ex-Freund, meine ich. Er hatte mein ganzes Zeug schon die Feuertreppe hinuntergeworfen, bevor ich überhaupt begriffen hatte, dass
Schluss war. Die Hälfte der Ärsche der Pike Street trug jetzt meine Klamotten. Die Hälfte der Nutten wahrscheinlich auch.

»Ja?« Die Stimme des Mannes am anderen Ende war tief, ich konnte aber nicht sagen, ob jung oder alt.

»Äh, hallo. Ich rufe wegen des Jobs an?« sagte ich nervös, drückte das Telefon gegen meine Schulter und presste die Zeitung gegen die Glaswand der Telefonzelle, um mich zu vergewissern, dass die Nummer stimmte.

»Wegen des Jobs?« Der Mann klang verwirrt.

»Ja, äh, in der … äh …« Ich musste auf die erste Seite blicken. »… in dem FM-Blatt. Sie suchen ein Hundemädchen?«

»Ohhh, der ›Fetisch-Markt‹. Richtig …« antwortete er und ich konnte richtig hören, wie er nickte. »Bist du ein Hundemädchen?«

»Hmmm …« Ich wusste nicht, was ich antworten sollte. Ich wollte den Job wirklich. »… nun, Hunde lieben mich und ich liebe sie!« Ich kicherte nervös.

»Wie alt bist du, Süße?« fragte er, vernünftigerweise, wie ich denke.

»Ich bin im März 19 geworden. Ich hatte Geburtstag und …«

»Also gerade 19, was?« unterbrach mich der Kerl. »Und du liebst Hunde? Große Hunde?«

Die Art, wie er das sagte, klang irgendwie komisch, aber ich beherrschte meine Nerven.

»Sicher, ich denke schon, ja. Je größer, desto besser. In Ordnung?«

»In Ordnung, ja. Also, ich brauche ein gutes Hundemädchen, das stimmt. Wie siehst du aus?« fragte er und ich zuckte die Achsel, obwohl er das natürlich nicht sehen konnte.

»Äh, nun, ich bin halb Philipina. Klein und schmal, etwas dünn, aber nicht magersüchtig oder so. Ich war Tänzerin, äh … nun, Stripperin, deshalb glaube ich, dass ich ganz gut aussehe …« Meine Stimme wurde immer leiser, weil ich nicht wusste, was er hören wollte.

»Ahhh … eine dieser LBFM (LBFM, Abkürzung von »Little Brown Fucking Machine«, Bezeichnung für asiatische Prostituierte), oder?« gluckste er.

»Was ist das? Ich habe Sie nicht verstanden …« Ich kniff die Augen zusammen und fragte mich, was ein »LBFM« ist.

»Oh, nichts. Nur ein kleiner Scherz und ein schlechter dazu. Okay, das klingt bis jetzt gut. Wie wäre es, wenn du herkommst und wir sehen, wie gut du zu uns passt, hä?« Er lachte wieder und ich fragte mich, ob er in Ordnung war, oder betrunken oder so etwas.

»Nun, wissen Sie, ich habe gerade mit meinem Freund Schluss gemacht und, äh, und sitze hier fest. Ich habe nicht viel Geld, deshalb …«

»Deshalb könntest du nicht herkommen, selbst wenn du wüsstest, wo es ist, richtig?« fragte er gutmütig. Vielleicht war er doch in Ordnung.

»Ja«, antwortete ich kleinlaut.

»Okay. Wie wäre es, wenn ich komme und dich abhole? Wo bist du jetzt?«

Ich sagte es ihm und er meinte, dass er etwa eine Stunde brauchen würde, herzukommen, denn er wohnte unten in Enumclaw, ziemlich weit draußen. Ich dachte, dass das gut klang, endlich mal ’ne Pause von der Stadt und frische Luft. Ich hoffte wirklich, dass mit dem Kerl alles in Ordnung war. Im Club hatte ich jede Menge kaputter Typen getroffen, das war manchmal ein bisschen beängstigend gewesen. Natürlich hatten wir Big Mike gehabt, den Türsteher, und Earl, den DJ, die ziemlich gut auf die Mädchen aufgepasst hatten. Aber allein vor einem 7-11 zu stehen und auf einen fremden Mann zu warten, der mich mit zu sich nehmen würde, das war doch etwas anderes. Das konnte mich wirklich in Schwierigkeiten bringen, das wusste ich, und beinahe wäre ich weggegangen.

Aber dann erinnerte ich mich daran, dass ich nirgends hin konnte.

Kapitel 2

Es dauerte eher anderthalb Stunden, bevor der Mann, mit dem ich am Telefon gesprochen hatte, auftauchte. Natürlich wusste ich nicht, dass er es war, nicht bevor der alte, rostige, grüne Pickup, den er fuhr, mit aufgeblendeten Scheinwerfern einparkte. Er blendete mich und jeden, der gerade in die falsche Richtung blickte. Ich legte die Hand über meine Augen, während der Wagen grummelnd direkt vor mir hielt.

Der Kerl kurbelte das Fenster herunter. »Bist du das Hundemädchen?« rief er durch den Regen. Er steckte gerademal seine Nase aus dem Fenster, weshalb ich nicht viel von ihm zu sehen bekam.

»Ja«, nickte ich, biss mich auf die Lippen und dachte, dass es soweit war. Die letzte Chance, umzukehren.

»Nun, dann lass uns fahren.«

Und ich sah vage seine Gestalt sich herüberlehnen und die Beifahrertür knarrend öffnen, während ich durch die schweren Tropfen rannte und einstieg.

»Hallo«, sagte ich und versuchte, fröhlich zu klingen. Ich wollte nicht nervös wirken, obwohl mein Herz schneller schlug und ich mich anstrengen musste, langsamer zu atmen.

»Wie geht’s?« fragte er, dann stieß er zurück und wir fuhren bald auf der Straße zum Highway und nach Enumclaw.

»Oh, danke, dass Sie mich abgeholt haben. Leider habe ich kein Auto …« Immer, wenn ich nervös bin, habe ich diesen Drang, mich zu entschuldigen.

»Kein Problem. Ich komme gern mal wieder aus dem Haus.« Er zuckte die Achseln. »Also, Mädchen, erzähl mir was von dir.«

»Nun …« Ich sollte wohl mit meinem Namen anfangen, wenn wir uns jetzt gegenseitig vorstellten. »Mein Name ist Rachael und …«

»Rachael, was?« Er kicherte. »Das kannst du alles weglassen. Ich weder dich ab jetzt ›Mädchen‹ nennen oder vielleicht auch ›Hündin‹, kommt auf die Umstände an.«

»Oh.« Ich leckte mir die Lippen und wusste nicht recht, was ich dazu sagen sollte. »Ich denke, äh, nun … okay.«

Ich war mir nicht sicher, ob ich die ganze Zeit über gern »Hündin« genannt werde wollte, aber »Mädchen« war irgendwie akzeptabel. Er war älter als ich, viel älter, vielleicht älter als mein Vater, der 53 und damit für mich ziemlich alt war. Der Mann hatte einen ausgeprägten Kiefer und tiefliegende Augen, anderes konnte man aus seinem Profil nur schwer ablesen. Dünne Lippen, die nicht oft lächelten, vermutete ich, und kurzes, eisengraues Haar. Er war weder fett noch dünn, sondern durchschnittlich gebaut und wie ein Farmer gekleidet, mit einem Flanellhemd und Jeans. Er roch nach frisch geschnittenem Heu, jedenfalls kam es mir so vor, denn ich wusste eigentlich nicht, wie frisch geschnittenes Heu riecht. Es konnte auch Luzerne sein, die kannte ich.

»Du bist ’ne ziemliche Schnitte.« Er warf mir im Dämmerlicht einen Blick zu. »Das muss ich wirklich sagen, Mädchen. Ein bisschen klein vielleicht, bist du sicher, dass du sie groß liebst?«

»Hunde?« fragte ich und er nickte. »Ja, ich liebe alle Arten von Hunden. Sie sind alle süß.«

»Süß?« Er lachte. »Drei Mädchen haben sich schon um den Job beworben, aber keine von ihnen hat meine Jungs ›süß‹ genannt.«

»Ihre Jungs?« Ich wunderte mich darüber, denn wir hatten doch über Hunde geredet.

»Meine Hunde, ja. Ich hab’s nie so mit der Familie gehabt, deshalb nenne ich sie meine Jungs.« Er lächelte vor sich hin. »Sie sind ein bisschen verwöhnt, aber gute Burschen, jeder von ihnen. Also, erzähl mir mehr von dir.«

Wir waren von seiner ursprünglichen Frage abgekommen, deshalb begann ich noch einmal: »Nun, ich hab die Highschool letzten Januar abgeschlossen und …«

»Januar?« Er sah mich an. »Soweit ich mich erinnern kann, machen die meisten Leute im Juni ihren Abschluss. Was ist bei dir passiert?«

Ich wurde ein wenig rot. »Ich hatte ein bisschen Mühe mit Mathe«, gestand ich. »Manchmal kommen mir die Zahlen durcheinander, besonders in Geometrie und Algebra. Trigonometrie auch.«

»Das geht wohl den meisten so«, grinste er.

»Ja«, nickte ich und kam mir ein bisschen blöd vor. »Jedenfalls musste ich einige Klassen wiederholen … mehrmals.« Trigonometrie musste ich dreimal absolvieren, bevor ich mit einem D durchkam, und Algebra zweimal.

»Darüber mach dir mal keine Sorgen, Mädchen, du wirst bei mir kaum mehr als bis drei zählen müssen.«

»Oh, äh, gut.« Ich hoffte, dass er mich nicht auf den Arm nahm. »Also, nach dem Abschluss zog ich zu meinem Freund. Er war Footballspieler, aber jetzt arbeitet er unten im Hafen, entlädt Schiffe und so. Er ist wirklich süß …«

»Klingt nach einem guten Kerl. Wie kommt es, dass du nicht mehr mit ihm zusammen bist?«

»Äh, wissen Sie, er hat irgendwie Schluss mit mir gemacht.« Ich schluckte hart, wollte eigentlich nicht so über meine Angelegenheiten reden, aber ich nahm an, dass der Mann wissen wollte, wen er anstellte.

»Schluss gemacht?« Es sah mich wieder an und ich zog meinen kurzen Rock ein Stück nach unten, denn mein Höschen waren zu sehen, nur ein bisschen. »Ist er dumm?«

»Was?« Ich riss die Augen auf. »Nein, äh-hä, er … äh … nun, er ist manchmal ziemlich eifersüchtig. Wissen Sie, ich habe als Tänzerin gearbeitet, im ›H.R. Muff ’n Stuff‹, das ist ein kleiner Tanzclub beim Flughafen. Es gibt dort allerdings keinen H.R., aber Janey sagt, sie mag es, wie der Name mit den Buchstaben voran klingt und …«

»Janey?«

»Ja, Janey war meine Chefin und Sie müssen wissen, dass sie Streit mit Bambi, ihrer Freundin hatte, denn sie steht nur auf Mädchen. Also fragte sie mich, ob sie bei mir übernachten könnte, nur für eine Nacht …« Ich versuchte, die Geschichte kurz und knapp zu erzählen, aber das war schwer. »… wir lagen also zusammen im gleichen Bett, als mein Freund nach Hause kam, und der glaubte, wir würden miteinander schlafen! Ich meine, ja, wir schliefen zusammen, aber doch nicht so! Janey schief und ich schlief, verstehen Sie?«

»Also hast du mit deiner Chefin geschlafen, aber nicht geschlafen.« Der Mann lachte kurz. »Da hattest du nicht beide Ruder im Wasser, oder, Mädchen?«

»Äh … ich war nicht mal im Boot«, lachte ich nervös, »oder?«

»Nein, das glaube ich nicht«, stimmte der Mann zu und ich fühlte mich ein wenig besser. Manchmal verwirrt es mich ein bisschen, wenn Leute solche Sachen sagen.

»Als mein Freund mich und Janet zusammen im Bett sah – ich glaube, er war betrunken oder so was – fing er an, sich auszuziehen und zwischen uns zu legen. Dadurch wachte ich auf und Janey auch und sie mag Jungs nicht besonders. Ich vermute, sie glaubte, mein Freund wollte uns vergewaltigen oder so, denn sie rammte ihm das Knie echt hart in die Eier. Und dann gleich nochmal, nur für den Fall, dass sie beim erstenmal nicht getroffen hätte.«

»Hmmm …« Der Mann runzelte die Stirn, ich glaube, die meisten Männer würden das tun.

»Dann lag mein Freund kreidebleich auf dem Fußboden und sah aus, als müsste er kotzen, wissen Sie.« Ich zuckte die Achseln. »Und Janey ging und ich wusste nicht, was ich tun sollte, aber als ich versuchte, meinem Freund zu helfen, wurde der nur wütend auf mich, nannte mich eine Lesbe und eine Fotze und all so was, was mir nicht gefiel. Deshalb ging ich auch und dachte, ich würde zurück kommen, wenn er sich besser fühlte.«

»Klingt wie eine gute Idee«, nickte der Mann.

»Ich ging also in den Club, aber Janey war plötzlich auch sauer auf mich und sagte, wenn sie zu mir gesagt hatte, sie wollte bei mir schlafen, dann hätte sie nicht gemeint, sie wolle mit mir und meinem Freund schlafen. Als ob alles meine Schuld wäre!« Ich seufzte. »Also kündigte ich irgendwie, obwohl Janey sich entschuldigte und mir eine Gehaltserhöhung anbot. Sie sagte, ich wäre die beste kleine Geldmacherin, die sie hätte«, sagte ich dem Mann stolz. »Aber ich konnte nicht bleiben. Ich meine, nicht nachdem sie meinen Freund so verletzt hatte, oder?«

»Äh, nein, das meine ich auch«, stimmte der Mann zu.

»Aber als ich nach Hause kam, waren all meine Sachen aus dem Fenster geworfen worden! Mein Freund machte mir nicht mal die Tür auf, er sagte nur, er würde die Polizei wegen mir und Janey anrufen, weil wir männerhassende Lesben sein, die ihn zusammengeschlagen hätten! Und während ich noch mit ihm durch die Tür redete, klauten alle Arschlöcher und Nutten und jedermann sonst meine Sachen!«

Über all das noch einmal nachzudenken, brachte mich beinahe zum Weinen, aber es tat gut, mit jemandem darüber zu reden. Mir das alles von der Seele reden zu können, ließ mich gleich viel besser fühlen, weil die Dunkelheit und der Regen und all das mich ziemlich deprimiert hatte.

»Und dann hast du mich angerufen?« fragte der Mann und ich nickte. »Nun, ich will dir nichts vormachen, Mädchen. Wenn es mit meinen Jungs nicht funktioniert, dann bringe ich dich wieder zurück.«

»Okay.« Ich lächelte ein wenig und wischte mir eine vorwitzige Träne weg.

»Aber ich hab dir ja schon gesagt, dass schon drei Mädchen und eine Schwuchtel wegen des Jobs da waren und bei keinem von denen hat es funktioniert.« Er
seufzte leicht. »Meine Jungs sind ziemlich wählerisch und sie können auch verhältnismäßig rau sein. Mann, diese Schwuchtel bekam nicht mal seinen Fuß aus seinem Wagen. Meine Jungs mochten ihn überhaupt nicht. Und die Mädchen, nun, eine von ihnen warf nur einen einzigen Blick auf Bandy und beschloss, lieber ins Kloster zu gehen. Hat an Ort und Stelle zu Jesus gefunden!« lachte er.

»Oh!« Ich hatte keine Ahnung, was ein Hund damit zu tun haben könnte, dass jemand zu Jesus fand, aber es klang ernstgemeint.

»Die anderen Mädchen, nun, eine von ihnen ließ Barley es versuchen und er klemmte sie so fest ein, dass sie Zeter und Mordio schrie und versuchte, abzuhauen.« Bei dieser Erinnerung lächelte er. »Sie sagte, dass sie, nachdem Big Barley mit ihr fertig war, nie mehr im Leben einen Schwanz ansehen würde.«

»Einen Schwanz?« Ich sah den Mann an und fragte mich, worüber er eigentlich redete.

»Ja, oder alles, was so ähnlich ist«, lachte er, als müsste ich wissen, was daran so witzig war. »Er hat dieser Frau schneller zu ihrem Coming-out verholfen, als man gucken konnte.«

»Oh, äh, ich bin nicht lesbisch«, versicherte ich ihm. »Ich habe nur mit Janey geschlafen, äh ich habe nicht mit …«

»Und das dritte Mädchen, nun, sie war nicht geeignet, zu kratzbürstig. Hatte eine aggressive Persönlichkeit.« Der Mann blickte mich an. »Ihr konnte man nichts beibringen.«

»Oh, äh, ich mag es, etwas beigebracht zu bekommen«, sagte ich zu ihm.

»Ist das so?« Er schien das abzuwägen.

»Oh ja. Ich wurde bei Wendy’s angelernt, das war gut, und, äh, bei McDonald’s. Dort wurde ich drei Wochen lang ausgebildet, bis ich die Eismaschine kaputtgemacht habe.« Ich runzelte die Stirn, vielleicht hätte ich das nicht erzählen sollen. »Sie, äh, Sie haben doch keine Eismaschine, oder?«

Der Mann lachte: »Nein, kein Eis.«

»Gut«, lächelte ich. »Ich lasse mir wirklich gern etwas beibringen. Und ich will auch keine Nonne oder so etwas werden.«

»Nun, wir werden sehen«, kicherte der Mann. »Du scheinst jedenfalls ein vielversprechendes Mädchen zu sein.«

»Wirklich?« Ich lächelte und ein warmes Gefühl breitete sich in mir aus. Es war schön, zur Abwechslung mal bei etwas anderem als beim Lapdance vielversprechend zu sein.

»Was war der größte Hund, den du jemals hattest?« fragte der Mann. Es war eine ziemlich lange Fahrt und wir hatten erst die Hälfte hinter uns.

»Nun ja, ich hatte eigentlich nie einen Hund«, gab ich ein wenig verlegen zu. »Aber viele Hunde sind mir zu Hause zugelaufen und ich habe gern mit ihnen gespielt«, setzte ich hastig hinzu, als ich sah, dass er die Stirn runzelte.

»Wirklich?« Er sah mich wieder an.

»Oh ja! Fast jeden Tag, seit ich klein war, sind mir alle möglichen Hunde zugelaufen. Manchmal habe ich sie von der Schule mit nach Hause gebracht, habe sie gebadet und gefüttert und dann haben wir herumgetollt.« Ich lächelte, als ich all diese glücklichen Momente zurückrief. »Hunde lieben es, herumzutollen, wissen Sie?« Nur falls er es nicht wusste. »Hey, wenn du das willst, kannst du es haben.«

»Und ein paar der Hunde waren ziemlich groß, so groß wie ich oder manchmal noch größer. Unsere Nachbarn drei Türen weiter hatten einen echt großen Hund. Ich bin immer auf ihm geritten, wie auf einem Pony.« Ich kicherte. »Ich wollte immer ein Pony haben, aber wir wohnten in einem kleinen Haus in Lynnwood.«

»Ich verstehe … und dieser große Hund, hat er jemals dich geritten?« Der Mann grinste mich an.

Ich lachte. »Nein! Das ist albern! Aber, mmmmm … er hat vielleicht manchmal daran gedacht. Viele dieser Hund haben mich gern angesprungen und so’n Zeug, besonders nachdem wir herumgetollt sind und ich heiß und verschwitzt war, wissen Sie. Sie haben mich umarmt und so, so als wenn sie einen Ritt wollten.«

Ich war weder sicher, was der Kerl genau meinte, noch über was genau ich redete, aber das passiert mir andauernd. So als würde einem ein Wort auf der
Zunge liegen, aber einfach nicht einfallen, wissen Sie? Ich weiß, dass diese Hunde mich gemocht hatten, sie liebten es, mit mir herumzutollen, mich zu knuddeln und abzulecken. Aber ich würde dem Mann nicht erzählen, dass sie auch oft versucht hatten, mich zwischen meinen Beinen zu lecken. Das war zu persönlich.

»Aber du hast nie einen reiten lassen?« fragte der Mann. »Nicht ein einziges Mal?«

»Ähhh …« Ich wusste nicht, warum er mich das fragte, ich hatte doch gerade erzählt, dass ich das nie gemacht hatte.

»Nach diesem ganzen Herumtollen und nachdem dieser große Hund begonnen hat, dich zu knuddeln …« suggerierte der Mann langsam. »Hast du ihn nie gelassen?«

»Ähhh … oh!« Meine Augen wurden groß und meine Wangen röteten sich. »Oh!« Endlich begriff ich, was er meinte. »Sie meinen, wenn das Ding des Hundes hart wurde?«

Der Mann lachte. »Ja. Das Ding des Hundes«, nickte er grinsend.

»Nun ja, manchmal war es, als würden sie mich für ein Hundemädchen oder so etwas halten«, erzählte ich etwas verlegen. »Hunde können, glaube ich, etwas
verwirrt sein, wie jeder, und manchmal haben sie versucht, ihr Ding in mich zu stecken, aber ich habe mein Höschen immer anbehalten, also … äh …« Ich leckte mir die Lippen. »… manchmal habe ich sie mich reiben lassen. Wissen Sie, nur damit sie sich gut fühlen.«

»Dich reiben?« Der Mann schürzte seine dünnen Lippen.

»Ja, so zwischen meinen Beinen, mich einfach dort reiben und, nun ja, das macht ’ne ziemliche Schweinerei und so, aber dem Hund hat’s gefallen.« Ich zuckte die Achseln und hoffte, das würde erklären, wieso ich einen Hund seinen Penis an meinem vom Höschen bedeckten Geschlecht reiben ließ.

»Ich wette, dir hat’s auch gefallen.« Er grinste mich an, als hätte er ein Geheimnis erraten und ich wurde feuerrot und blickte schnell aus meinem Fenster in die vorbeiziehende Dunkelheit.

Wir fuhren ein paar Minuten schweigend, mir fiel nichts ein, was ich sagen könnte, es war ein wenig unangenehm. Ich denke immer, dass die Leute von mir
erwarten, dass ich etwas sage, keine Ahnung, warum. Eigentlich höre ich auch gern zu.

»Jedenfalls«, sagte ich schließlich und hoffte, das Thema wechseln zu können, »mögen mich Hunde sehr.«

»Oh, ich denke, meine Jungs werden dich auch mögen, Mädchen«, sagte der Mann fröhlich. »Ich glaube nicht, dass sie schonmal ’ne Jungfrau zum Einreiten
hatten.«

»Eine Jungfrau?« Ich setzte mich gerade hin und starrte ihn an. »Ich bin keine Jungfrau!« sagte ich ein wenig entrüstet, als wäre das etwas Schlechtes oder
als würde das etwas nahelegen, etwas Lächerliches.

»Wenn du das sagst«, lachte der Mann und ich fühlte mich ein wenig beschämt.

»Zu Ihrer Information, ich hatte schon viel Sex!« Ich schmollte ein bisschen, aber ich konnte nichts dagegen tun. »Ich hatte schon drei Freunde und habe es
mit jedem von ihnen getan. Und mit dem letzten mehr als einmal!«

»Mehr als einmal, soso.« Er lachte so sehr, dass ich fürchtete, wir würden im Straßengraben landen.

»Genau!« Entschlossen verschränkte ich die Arme.

»Du bist süß, Mädchen. Ich hoffe wirklich, dass meine Jungs dich genauso mögen wie ich.« Er langte herüber und tätschelte meinen nackten Schenkel. Es war eine freundliche Geste, nicht so, wie die Kerle im Club mich manchmal angegrabscht hatten, also ignorierte ich es.

»Ich gefalle Ihnen?« Es dauerte ein bisschen, bis mir aufging, was er gesagt hatte.

»Natürlich tust du das. Was sollte mir an dir nicht gefallen? Du bist verdammt süß, süßer als Zucker und ungefähr so schwierig wie ein Loch in der Erde. Wenn
du nicht perfekt bist, bin ich Abe Lincolns Großvater«, sagte er in einer übertrieben schleppenden Art, mit der er mich vielleicht ein bisschen necken wollte, aber das kümmerte mich kaum.

»Oh.« Ich dachte eine Minute darüber nach, unsicher, ob der Vergleich mit einem Loch in der Erde schmeichelhaft war oder nicht, beschloss aber dann, es als
Kompliment zu sehen. Leute vom Land redeten manchmal merkwürdig, dachte ich.

»Du weißt, dass du eine Weile bleibst, wenn die Sache funktioniert?« Er blickte mich wieder an. »Das ist kein Wochenendausflug oder ein kleiner Urlaub, bis dein Freund wieder zu Verstand kommt. Wir haben einige Arbeit vor uns und du musst dir sicher sein, dass du das richtige Mädchen für den Job bist.«

»Oh, das bin ich«, versprach ich. »Ich will meinen Freund nie mehr sehen.«

»Schlecht für ihn«, sagte der Mann. »Also, weil du noch so jung bist und all das, wäre ein 10-Jahres-Vertrag gut. Was hältst du davon?«

»Zehn Jahre? Ein Vertrag?« Ich kannte mich im Geschäftsleben überhaupt nicht aus. Ich meine, ich hatte einige Bewerbungsbögen ausgefüllt und einmal versucht, meine Steuererklärung zu machen. Das Finanzamt hatte mir daraufhin einen Brief mit meinem Scheck und einen Scheck von ihnen zurückgeschickt, in dem sie schrieben, dass sie mir 48 $ schuldeten und nicht ich ihnen 287 $. Sie warnten mich ernsthaft, der Regierung nicht noch einmal einen ungedeckten Scheck zu schicken und rieten mir, jemandem die Abfassung meiner Steuererklärung zu übertragen. Jemandem, dem ich vertraute, schrieben sie.

»Also, ja. Ich dachte, dass wir alles schriftlich vereinbaren, damit es später keine Missverständnisse gibt«, sagte er ernsthaft und das klang für mich nach
einer guten Idee.

»Ähhh … wieviel bekomme ich überhaupt für den Job?« Das hatte ich mich schon längere Zeit gefragt.

»Hmmm … nun, du wirst in meinem Haus leben …« Er zuckte die Achseln. »… jedenfalls etwas in der Art, und Essen bekommen. Ich bezahle dir Kleidung und, äh, Schmuck …«

»Schmuck?« fragte ich etwas lebhafter. Warum sollte er mir Schmuck kaufen, aber eigentlich kümmerte mich das Warum gar nicht. Ich liebte Schmuck.

»Ja, ein paar Ringe und … äh … etwas für’s Auge, dass ich dich gerne tragen lasse.« Er war ziemlich vage. »Aber dazu später.«

Ich nickte. »Okay.« Ringe waren schön, ich hatte schon ein paar an meinen Fingern und einen an meinem großen Zeh, aber alle natürlich ziemlich billig.

»Jedenfalls, wenn du für zehn Jahre unterschreibst, kann ich dir das Geld auf ein Treuhandkonto einzahlen …«

»Was ist das?« fragte ich.

»Ein Treuhandkonto? Das ist wie ein spezielles Bankkonto. Das Geld liegt dort eine gewisse Zeit fest und erst danach kannst du es abheben.« Er zuckte die Achseln. »In dieser Zeit kommen natürlich noch Zinsen dazu, also bekommst du später noch mehr Geld, verstanden?«

»Hmmm …« Das klang irgendwie gut, fand ich. Mehr Geld später. Mein Papa hatte mir immer gesagt, ich solle an die Zukunft denken und dies schien eine gute Art zu sein, das zu tun.

»Ich zahle also dein Geld für zehn Jahre auf ein Treuhandkonto und danach kannst du kündigen, wenn du willst. Kannst dein Geld nehmen und machen, was du willst, wie klingt das?«

»Okay. Ich denke, das ist in Ordnung. Obwohl zehn Jahre eine lange Zeit ist …« Und wenn man berücksichtigte, dass ich noch nicht einmal doppelt so alt war,
erschien es wie eine Ewigkeit.

»Ach, die vergehen schnell, glaub mir. Du wirst dann erst 29 sein und mehr Geld haben, als du dir jemals erträumt hast.« Er lächelte mich beruhigend an.

»Wirklich?«

»Oh ja«, nickte er, »heutzutage zahlen Banken auf ein gutes Sparkonto fast drei Prozent.«

Ich war nicht sicher, wieviel drei Prozent waren, dieses Zeug hat mich immer konfus gemacht, aber der Kerl schien zu wissen, worüber er redete. Trotzdem … zehn Jahre, das war lange.

»Aber, äh … was, wenn ich den Hunden nicht gefalle?« fragte ich, obwohl ich mir das eigentlich nicht vorstellen konnte, und ich glaube, er auch nicht.

»Dann werde ich dir hundert Dollar geben, für deine Mühe, und dich morgen zurück nach Hause fahren, ist das in Ordnung?«

»Großartig!« nickte ich lächelnd. Das klang gut, bis auf den »nach Hause«-Teil, denn das hatte ich ja nicht mehr. Also nahm ich mir vor, besser mit diesen
Hunden Freundschaft zu schließen, denn sonst würde ich bald wieder vor dem 7-11 stehen.

»Gut. Dann wären wir uns ja einig.« Er lächelte und streckte mir seine Hand entgegen, so dass ich einschlagen konnte.

»Ja, Herr«, nickte ich und hoffte, das richtige zu tun.

»Ich habe im Handschuhfach einige fertige Verträge. Sieh sie dir schonmal an.« Er griff nach oben und schaltete das Licht ein.

»Sie haben die Verträge schon fertig? Hier?« Da musste ich dann doch blinzeln. Manchmal ist es schon merkwürdig, wissen Sie? So als wären sie in einer alten Folge von »Twilight Zone« oder so, und beinahe hätte ich mich nach Rod Serling umgesehen, erinnerte mich dann aber daran, dass er wahrscheinlich tot war.

»Nun, man weiß nie, ob man nicht doch das perfekte Mädchen trifft, weißt du?« Er lächelte, als ich das Handschuhfach öffnete und die Papiere herausnahm. »Bevor ich die Farm übernahm, war ich Anwalt. Nun, ich bin immer noch Anwalt«, gluckste er. »Das ist wie bei der Mafia, wenn man einmal dabei ist, lassen sie einen nie wieder gehen. Allerdings bin ich als Anwalt ’ne Katastrophe.« Ich bemerkte, dass er plötzlich diesen ländlichen Slang abgelegt hatte. »Wirtschaftsrecht. Ich habe mir viele Freunde gemacht, viele Feinde und hatte einen Riesenhaufen Geld.«

»Oh«, sagte ich, weil mir nichts besseres einfiel. Er wirkte auf mich gar nicht wie ein Anwalt, jedenfalls nicht wie die, die ich im Fernsehen gesehen hatte.

Ich las die Papiere langsam durch, hauptsächlich wegen des Rüttelns durch das Fahren, aber auch, weil sie viele Wörter enthielten, die ich nicht verstand. Zum Kuckuck, bei manchen dieser Wörter hatte ich nicht einmal geahnt, dass man so viele Buchstaben zu einem Wort zusammenfügen konnte!

» … die Unterzeichnerin stimmt vorbehaltlos der Modifizierung körperlicher Attribute zu, einschließlich dekorativer und/oder funktioneller Erweiterungen im Angestelltenverhältnis?«

»Das sind nur Umschreibungen, meist für Tätowierungen und Piercings«, erklärte der Mann. »Hast du irgendwelche Tätowierungen oder Piercings?«

»Ähhh … nein«, antwortete ich, ich war auf so etwas aber auch nicht gerade scharf. »Außer meine Ohren.«

»Gut«, nickte er, »unbeschriebene Blätter sind mir lieber.«

»Ohhh … okay.« Ich war nicht sicher, was er damit meinte und las weiter: »… die Unterzeichnete versteht vollkommen und akzeptiert ohne Vorbehalte die inhärenten und unvermeidlichen Risiken, die bei der Ausführung ihrer täglichen Aufgaben auftreten?«

»Das musste ich aufnehmen, weil du mit Tieren arbeiten wirst. Hunde können ein wenig rau werden, weißt du«, kicherte er. »Das ist einfach eine Standardklausel.«

»Oh, sicher.« Ich war viele Male unbeabsichtigt zerkratzt worden, deshalb konnte ich diesen Punkt nachvollziehen. »Ähh, was ist damit … die, äh, Unterzeichnete bekundet und erklärt aus freiem Willen ihre bewusste Absicht, sich an Akten der Zoophilie zu beteiligen, zu Zwecken, die durch die Ausübung
ihrer Arbeit definiert und erforderlich sind. … Was ist Zoophilie?« »Das Spielen mit Hunden«, lächelte der Mann. »Nun ja, eigentlich mit jedem Tier, aber der nächste Paragraph erklärt, dass es um Hunde geht.«

»Oh ja.« Ich las den nächsten Paragraph, in dem wirklich stand, dass dieser Vertrag sich nur auf Zoophilie mit Hunden bezog und dass, falls in der Zukunft eine andere Tierart einbezogen werden sollte, dies entsprechend Klausel 6 des Anhangs C geschehen würde, was immer das auch war.

»Ich weiß, es ist ein Haufen Papier«, entschuldigte sich der Mann. »Du kannst sie alle später lesen, wenn du willst, aber wir sind jetzt fast zu Hause. Warum blätterst du nicht weiter und unterschreibst die letzten paar Seiten? Du musst mehrmals unterschreiben, überall dort, wo du den kleinen roten Pfeil siehst.«

»Man merkt wirklich, dass Sie Anwalt sind«, kicherte ich und unterschrieb mehrmals. Es gab drei Kopien, eine für ihn, eine für mich und eine für … »Für wen ist diese Kopie?« fragte ich ihn, während wir auf einen Feldweg einbogen.

»Oh, die ist für das Stammes-Register«, antwortete er, als müsste man wissen, was das ist. »Wir sind hier auf Indianerland. Meine Ur-Urgroßmutter war teilweise Yakima, deshalb haben sie mir ein paar Morgen verpachtet.« Er grinste mich an. »Das hat mich zum Stammesangehörigen gemacht, obwohl sie keine Yakima sind und nicht einmal Skagit.«

»Sie sind Indianer?« fragte ich überrascht, denn für mich sah er so weiß aus wie George Bush.

»Naja, nur zum kleinen Teil. Hauptsächlich bin ich Justitiar des Stammeskasinos. Eine Spende für den Kinder-Ausbildungs-Fonds des Reservats war auch sehr hilfreich«, lachte er. »Aber egal, wenn man auf Reservatsland wohnt, ist es viel einfacher, einen kleinen Hund wie dich zu halten. Wenn der Vertrag unterschrieben und beglaubigt ist, wird für dich alles klar gehen.«

»Äh, was wird klar gehen?« musste ich fragen.

»Klar gehen, äh … als Eigentum!« grinste der Mann und streichelte meine Knie. »Aber mach dir darüber keine Gedanken, jetzt ist es erstmal an der Zeit, die Jungs kennenzulernen.«

Er fuhr zu einem Parkplatz vor einem alten Landhaus, das niemals Indianer gebaut hatten, da war ich ziemlich sicher. Es war alt und solide und sah aus wie eines dieser extravaganten, viktorianischen Häuser, war aber gut erhalten. Der Mann erzählte, dass Teddy Roosevelt (Theodore Roosevelt (1858-1919), 1901-09 26. Präsident der USA) vor langer Zeit einmal hier gewesen war. Es gab eine große Scheune, ein Gatter mit einem Pferd, ein paar Schuppen, ein Silo und alles. Es war wirklich eine Farm und ich war ein wenig aufgeregt, hier zu sein. Ich hatte mein ganzes Leben lang in der Stadt gelebt.

Trotzdem war ich etwas verunsichert, weil er das Wort »Eigentum« verwendet hatte. Das schien mir etwas merkwürdig zu sein. Aber als wir aus dem Wagen stiegen, vergaß ich das bald. Auf halbem Weg zwischen Seattle und der Farm hatte es aufgehört zu regnen und der Boden war nicht einmal feucht. Aber ich hatte den Eindruck, dass der Regen bald anfangen würde. Am Horizont blitzte es und ich schlang in der kühlen Luft meine Arme um mich und fragte mich, wo die Hunde waren.

Kapitel 3

Ich musste mich nicht lange fragen, wo die Hunde blieben, denn sie rannten schon auf den Wagen zu, aufgeregt bellend und mit den Schwänzen wedelnd. Sie waren schon groß, ich war mir aber nicht sicher, ob sie eine spezielle Rasse waren oder nicht, aber auf alle Fälle mussten sie Bernhardiner oder Doggen in ihrem Stammbaum haben. Alle waren sie braun und weiß, eher gestreift als gefleckt, mit etwas schwarz um ihr gutaussehenden Köpfe. Langhaarig waren sie, aber nicht zottig, hatten einfach ein langes Fell, nicht unüblich für eine Gegend wie Washington (Seattle liegt im Bundesstaat Washington im äußersten Nordwesten der USA). Sie trugen alle Halsbänder aus dickem, braunen, ziemlich abgenutztem Leder, an denen Schildchen hingen.

Als sie mich vor dem Wagen stehen sahen, wie ich mich selbst etwas nervös umarmte, stoppten sie. Doch obwohl sie die Zähne fletschten und ihr Fell ein wenig sträubten, während sie bellten und knurrten, spürte ich, dass von ihnen keine reale Gefahr ausging. Sie kannten mich nur nicht.

Der Mann rief sie, aber sie beachteten ihn kaum, was selbst für Hunde ein wenig unverschämt wirkte. Ich dachte, dass sie wirklich einen Trainer brauchten und obwohl ich als solcher keine praktische Erfahrung hatte, stellte ich mir vor, dass es Spaß machen würde, es als solcher zu versuchen. Über zehn Jahre waren eine lange Zeit, um einen Hund abzurichten, selbst drei Hunde, und das wunderte mich immer noch ein bisschen.

»Komm her, Junge. Mach schon.« Ich hockte mich hin und streckte meine Hand aus, auf den größten der drei blickend, obwohl er nur unwesentlich größer war als die anderen beiden. Sie waren alle ziemlich groß.

Er näherte sich mir langsam, schnüffelte und bellte, aber nicht sehr laut, und die beiden anderen folgten ihm. Sie schien über meine Freude, sie zu sehen, etwas verwirrt, ich nehme an, weil die meisten Leute zurück in den Wagen geflüchtet wären und die Türen verschlossen hätten.

»Komm schon, das ist es. Guter Junge. Oh, du bist ein schönes Hündchen, ja …« Ich lächelte, als er näherkam. Der Mann sah nur zu, obwohl ich ihn nicht
richtig sehen konnte. Ich hielt meine Augen auf den Hund gerichtet und die Hand nach ihm ausgestreckt, bis er begann, an meinen Fingern zu schnüffeln und dann vorsichtig begann, meinen Handrücken zu lecken.

Die anderen beiden kamen auch zu mir, alle drei waren überhaupt nicht mehr verwirrt, sondern wedelten glücklich mit den Schwänzen und stupsten mich mit Nasen und Pfoten an, um auf sich aufmerksam zu machen. Ich kicherte und streichelte sie, spürte ihre Wärme und ihre Kraft und genoss die Art, in der Hunde ihr Vertrauen zeigen können.

»Also wirklich, Scheiße«, lachte der Mann, »so etwas habe ich ja noch nie gesehen.«

»Das sind doch nur große Hündchen!« grinste ich, während einer mir das Gesicht ableckte und ein anderer mir seinen großen Kopf zwischen Schenkel und Bauch drängte, bis ich mich auf den Kies setzen musste. »Ohhh, ihr Süßen! Ja, ihr seid …«

Vielleicht eine Viertelstunde lang spielte ich mit den Hunden, bevor ich schließlich dem Mann ins Haus folgte. Drinnen war es warm, wofür ich echt dankbar war. Die Hunde folgten uns auch, was mich ein wenig überraschte. Sie waren groß, der größte, der Bandy hieß, reichte mir bis zur Schulter und wog sicherlich doppelt so viel wie ich. Die anderen beiden waren vielleicht ein wenig kleiner, hatten aber auch gut 150 Pfund. Das waren echte Hunde, wirklich groß, und sie würden echt Arbeit machen, dachte ich.

Es kam mir so vor, als wären wir noch nicht im richtigen Haus, oder jedenfalls nicht im bewohnbaren Teil, so wie man ihn sich vorstellt. Die Tür, durch die wir gekommen waren, schloss nicht, sondern war eine Schwingtür, sie schwang frei in beide Richtungen und wurde durch Federn geschlossen gehalten. Das kam mir schon seltsam vor, aber es machte durchaus Sinn, denn Türklinken sind für Hunde nur schwer zu betätigen.

»Es gibt hier zwei Schlafzimmer und ein Nähzimmer«, erklärte der Mann. Wir wären im Ostflügel des Hauses, sagte er. Mein Orientierungssinn war nie der Beste gewesen, vielleicht abgesehen von Sonnenauf- und -untergang. »Ich habe ein paar Wände herausgenommen und den Holzfußboden gelegt. Hier schlafen die Hunde. Du wirst auch hier schlafen.«

»Oh.« Das kam mir doch etwas eigenartig vor.

Ich meine, es gab keinerlei Möbel, nicht einmal ein Bett. Nur große, dünne Matratzen, wie diese lustigen, japanischen Betten, mit ein paar alten Stepp- und Wolldecken. Ein Futon, das ist das Wort, und ich hatte noch nie auf einem geschlafen. Der Boden bestand aus blanken Eichendielen, schön braun gefärbt, aber von den Krallen der Hunde zerkratzt. Ich überlegte, ob ich den Hunden nicht einmal eine Pediküre machen sollte. An den Fenstern hingen schwere Vorhänge und die Oberlichter waren alt, vielleicht sogar antik, gaben aber angenehm warmes und gelbes Licht. Trotzdem, in solch einem großen Raum sollte eigentlich mehr sein als nur diese Futondinger.

Auf der anderen Seite war eine abgegrenzte Fläche gefliest. Ich vermutete, dass dort die Hunde gewaschen wurden. Es gab ein tiefes Becken im Boden mit einem Wasserhahn, an dem ein etwa ein Meter langer Schlauch befestigt war. Im Boden gab es einen Abfluss. Ein paar Zentimeter daneben stand ein Holzgestell, es sah ein wenig aus wie ein Schuhregal, auf dem Hundeshampoo und Flohpulver standen, eine Fellbürste und ein paar andere Dinge, die man zur Pflege von Hunden benötigt. Nichts außergewöhnliches, nur praktische Dinge.

Es gab auch Kauspielzeuge aus Leder, die meisten davon lagen halb unter den Decken. Es war offensichtlich, dass der Mann seine Hunde wirklich liebte und die Hunde es liebten, auf dem Fußboden herumrutschend einander zu jagen. Wie Teenagerjungen gaben sie an, bellten mir zu, mitzumachen und brachten mich zum Lachen.

Dann war da noch eine andere Tür, auf die der Mann jetzt deutete. »Hunde dürfen nicht ins richtige Haus«, sagte er ernst zu mir. »Die Jungs wissen das und ich erwarte auch von dir, dass du daran denkst.«

»Oh, sicher.« Ich zuckte die Achseln. Wenn die Hunde nicht ins Haus durften, konnte ich mich auch daran halten.

»Jetzt willst du dir es vielleicht in deinem neuen Heim bequem machen.« Er stand da und sah mich an, als erwarte er etwas Bestimmtes von mir.

»Ähh … was ist mit dem Rest des Hauses?« fragte ich, denn ich hatte erwartet, dass er mir jetzt das Badezimmer zeigte. Ich musste mal. Und die Küche, denn es war schon längst Zeit zum Abendessen.

»Für dich verboten, Hündin«, lächelte er. »Mach schon, zieh dich aus. Ich will sehen, wie du mit Halsband aussiehst.«

Ich nehme an, dass mein Gesicht einen einmaligen Anblick bot, denn er kicherte und schüttelte den Kopf, während ich ihn anstarrte.

»Du bist jetzt ein Hundemädchen«, erklärte er geduldig, »ein weiblicher Hund. Eine Hündin. Verstanden? Also sei nicht so schüchtern. Glaub mir, du brauchst keine Kleidung. Ich halte diesen Raum schön warm und wenn dir trotzdem kalt sein sollte, kannst du dich an deine drei neuen Freunde kuscheln.«

»I … ich … ich dachte, ich soll … äh … sie abrichten … oder so …« stammelte ich langsam und versuchte, zu begreifen, ob er es ernst meinte oder sich einen Spaß mit mir erlaubte.

»Sie abrichten?« Der Mann lachte. »Sie sind genau so abgerichtet, wie ich sie brauche, Hündin. Du bist diejenige, die abgerichtet werden muss und wir beginnen jetzt sofort damit. Die Sachen aus. Sofort.«

Das war ein Befehl und ich schluckte hart und fragte mich, wo ich hier gelandet war, wo mir gesagt wurde, ich wäre der Hund irgendeines Spinners. Aber was sollte ich machen? Ich konnte nicht nein sagen oder weggehen oder mit dem Typen streiten. Ich kannte nicht einmal seinen Namen! Ich war völlig allein in seinem Haus, ohne Geld, ohne alles, außer einem von mir unterschriebenen Vertrag, in dem stand, dass ich sein Hundemädchen war.

Ich muss zugeben, dass ich nicht die Schlaueste bin. Und zweifellos werden sich jetzt einige Leute fragen, warum ich das alles getan hatte, aber dazu kann ich nur sagen, dass, wenn man in einer solchen Situation ist, dann weiß man einfach nicht, was man tun soll. Mancher hätte vielleicht gekämpft, manches Mädchen wäre vielleicht losgerannt. Aber ich? Ich begann, mich auszuziehen.

Ich zog mir das T-Shirt über den Kopf, der Mann streckte die Hand aus, also gab ich es ihm. Ich schämte mich, mich vor ihm auszuziehen, aber nur, weil ich eigentlich nicht wusste, wozu. Nackt zu sein, war kein Problem für mich. Hier drin war es warm und behaglich und ich war schließlich eine professionelle Stripperin, man kann also nicht sagen, dass ich schüchtern bin. Ich zog meinen Rock nach unten und dann mein Höschen, gab alles dem Mann und lächelte ein wenig, als der Typ meinen rasierten, kleinen Schlitz beäugte.

»Wie alt bist du, hast du gesagt?« fragte er, während ich mich setzte, um meine Stiefel auszuziehen. Das war etwas schwierig, denn die Hunde interessierten sich sehr dafür, was ich machte und kamen heran, um an mir zu schnüffeln.

»Ich bin neunzehn«, antwortete ich mit einem kleinen Grunzen, als ich den ersten Stiefel ausgezogen hatte und mich an den anderen machte. Er blickte genau zwischen meine gespreizten Beine und ich glaube, dass ich dem Typen eine ziemliche Show lieferte, aber daran konnte ich nichts ändern.

Er pfiff anerkennend und nickte. »Wenn du das sagst.« Er nahm auch den zweiten Stiefel, sagte, er wäre gleich zurück, öffnete die für mich verbotene Tür und schloss sie hinter sich.

Ich saß splitternackt auf dem Fußboden, mit drei Hunden um mich, die mich beschnüffelten und leckten und mich zum Kichern brachten, während ich sie zurückstieß. Ich glaube, ein Teil von mir glaubte einfach nicht, dass der Typ es ernst meinte. Ich meine, es hatte so etwas von einem komischen Sex-Ding, wissen Sie? Wie eins dieser Rollenspiele, und wenn er davon genug haben würde, würde er mich ins Haus lassen und wir würden gemeinsam darüber lachen. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wie er mich hier die ganze Zeit über zusammen mit den Hunden halten könnte. Wo hatte man jemals von so etwas gehört?

Bandy war definitiv der Anführer, er war der aggressivste, wenn auch nicht auf gefährliche Art. Aber er liebte es, seine Schnauze zwischen meine Beine zu stoßen, an meinem Geschlecht zu riechen und zu versuchen, mich dort unten zu lecken. Ich schob ihn immer wieder weg, aber er war groß, viel größer als ich, und so war ich damit nicht sehr erfolgreich. Der andere, Bush – meiner Meinung nach ein lustiger Name für einen Hund, aber ich mochte ihn – war hinter mir, schnüffelte an meinem Hintern und leckte genau über meinen Anus. Das kitzelte ziemlich und ließ mich jedesmal hochhüpfen, mich herumdrehen und seinen großen Kopf wegschieben. Der dritte, Barley, war der ruhigste der drei. Er lag nur da und beobachtete mich, wobei seine lange, rosa Zunge ihm aus dem Maul hing. Es sah aus, als würde er mich anlächeln und war so süß! Sie waren alle süß.

»Bandy! Komm schon! Halt, du große Puppe!« lachte ich, als Bandys Zunge quer über meinen Schlitz fuhr und mich erregte, als wäre sie aus nassem, rauem Sandpapier. Es fühlte sich so gut an, wirklich, aber ich musste nun wirklich pissen und wenn er mich noch ein paarmal so lecken würde, dann müsste ich ein Pfütze auf den Boden machen.

Glücklicherweise kam der Mann zurück und pfiff scharf, so dass sie Hunde mich eine Sekunde lang in Ruhe ließen, weil sie nicht wussten, was er wollte. Aber er wollte gar nichts von ihnen und als ich aufstehen wollte, ein wenig rot im Gesicht und atemlos von all dem Kichern, stieß er mich zurück zu Boden.

»Platz«, sagte er, als wäre ich ein Hund. Also setzte ich mich und sah zu ihm auf. »Braves Mädchen.« Er streichelte kurz mein Haar – und auch wenn Sie jetzt denken, ich wäre verrückt, es gefiel mir irgendwie. »Jetzt kommt das hier …«, fuhr er fort, legte mir ein Halsband um und schnallte es fest. »Morgen oder Übermorgen, wenn ich mir einen guten Namen für dich ausgedacht habe, bekommst du noch ein Namensschildchen daran.«

»Ein Name?« Ich blinzelte überrascht. »Mein Name ist …«

»Schsch …« Er schüttelte den Kopf. »Hunde reden nicht. Das bedeutet, dass du nicht redest. Wenn ich will, dass du redest, wirst du es merken, denn ich werde dir eine direkte Frage stellen. Ansonsten darfst du lächeln, die Stirn runzeln, den Kopf schütteln, bellen, winseln, stöhnen oder was auch immer … aber nicht reden.«

Ich saß stumm da und versuchte, all das zu verarbeiten. Ich fragte mich, ob ich mit den Hunden reden könnte. Ich meine, wenn der Typ nicht in der Nähe sein würde. Ihnen würde es doch egal sein, oder? In der Zwischenzeit, beschloss ich, würde ich besser mitspielen und so nickte ich nur und bellte leise, nur zum Spaß, aber es war kein besonders naturgetreues Bellen.

Er lachte trotzdem und hielt seine Hand vor meinen Mund. Ich hatten den Eindruck, dass ich sie lecken sollte, also tat ich es. »Das ist eine brave, kleine Hündin. Jetzt mach’s dir bequem. Ich mache schnell was zu fressen für euch Jungs.« Und damit verschwand er wieder und ich fragte mich, ob er erwartete, dass ich draußen in den Büschen pinkelte oder was.

Ich pinkelte schließlich in den Abfluss und benutzte den Schlauch, um meine Muschi zu waschen und die Fliesen zu reinigen. Das war gar nicht so schlimm, die Hunde kümmerte es jedenfalls nicht, aber ich fragte mich, was ich tun sollte, wenn ich groß müsste, wissen Sie? Nun, hoffentlich würde dem Typen das Spiel bis dahin über sein, dachte ich.

Ich schüttelte die Steppdecken und Wolldecken aus und freute mich, dass es keine Flöhe oder Läuse oder ähnliches gab. Die Hunde waren reinlich und das Bettzeug frisch, der Typ kümmerte sich also wirklich um seine Tiere. Das schätzte ich, besonders seitdem ich mich als eine von ihnen ansah, jedenfalls für eine gewisse Zeit. Ich machte das Bett zurecht und bekam unerwartet Hilfe von Bandy und Bush, die beschlossen hatten, Tauziehen mit mir zu spielen. Es war lustig, um die Steppdecke zu kämpfen, aber gegen die beiden hatte ich keine Chance. Sie stießen mich mehrmals um, was mich wieder zum Kichern brachte.

Der Mann kam mit einigen großen Schüsseln herein, wirklich großen Schüsseln, in denen etwas zu essen war. Es war eine Art Fleischeintopf, jedenfalls roch es so und sah auch so aus, komplett mit hineingemischtem Gemüse und Wildreis. Er stellte eine der Schüsseln auf den Boden und die Hunde machten sich schnell darüber her, knurrend, wie es Hunde machen, aber es war klar, dass sie miteinander teilten.

Bandy und Bush hatten ihre Nasen tief hineingesteckt, während Barley noch wartete, bis der Typ die andere Schüssel vor ihn stellte. Ich saß auf der Matratze und fragte mich, wo mein Abendessen blieb, als der Typ zu mir blickte.

»Besser du beeilst dich, bevor Barley alles wegfrisst. Du und er, ihr teilt euch ab jetzt eine Schüssel.« Damit ging er hinaus.

Ich war ziemlich hungrig und was immer der Typ auch gekocht hatte, es roch wirklich gut, aber eine Schüssel mit einem Hund teilen? Und wo war meine Gabel, oder wenigstens ein Löffel? Ich hätte den Rest der Nacht so verwirrt sitzen und mich bemitleiden können, aber davon wäre mein Magen nicht voll geworden, also eilte ich hinüber und fand mich ganz schnell auf Händen und Knien wieder, mein Gesicht neben Barleys Schnauze und eifrig den Eintopf aufschleckend. Wenn Barley mich anknurrte, knurrte ich zurück, ganz im Geist unseres kleinen Spiels. Das schien den Hund irgendwie zufrieden zu machen und er rückte sogar, wenn auch nur ein kleines Stück, glücklich darüber, mit jemandem teilen zu können.

Mein Gesicht war nass und völlig mit Brühe verschmiert und ich kicherte, während wir die Schüssel gemeinsam ausleckten. Ich machte mir nichts draus, es war, als wäre ich wieder ein Kind. Ich konnte mich dreckig machen, wie ich wollte, niemanden kümmerte es. Danach leckte Barley mein Gesicht sogar noch sauber und während er damit beschäftigt war, wartete eine echte Überraschung auf mich: Ich war auf Händen und Knien und spürte plötzlich eine nasse, heiße Zunge meinen Schlitz entlang lecken. Ich fuhr praktisch aus der Haut und drehte mich um zu Bandy, der mit Interesse mein Geschlecht erkundete. Ich versuchte, zurückzuweichen, aber er folgte mir einfach. Ich drehte mich mit dem Gesicht zu Bandy, worauf Barley begann, mich zu lecken. Ich senkte meinen Hintern auf den Fußboden, aber die drei Hunde stupsten mich weiter mit ihren Nasen, leckten und schubsten mich und versuchten, an mein Geschlecht zu gelangen.

Ich weiß nicht, warum es passierte. Vielleicht ist das nur natürlich, wenn ein Mädchen so viel männliche Aufmerksamkeit bekommt, selbst von einer anderen Spezies, aber es machte mich an. Ich bin nie ein großer Fan von Sex gewesen. Ich mag ihn, sicher, aber ich bin nicht verrückt danach. Ich hatte Sex, wenn mein Freund wollte, normalerweise einige Male in der Woche, aber das reichte mir vollkommen, ich denke, einige Male im Monat hätten mir auch gereicht. Ich habe Küssen und Umarmen oder einfach Kuscheln immer viel mehr als Sex gemocht und wenn mein Freund schlau gewesen wäre, hätte er das ausgenutzt, um mich auf Touren zu bringen, wissen Sie?

Die Hunde waren schlau. Sie gaben mir all das und es war schön. Ziemlich schnell war mein Körper überall warm und ihr Lecken fühlte sich einfach gut an. Es kitzelte überhaupt nicht mehr, es war einfach gut, als würden elektrische Bonbons in meinem Bauch schmelzen. Meine Muschi wurde feucht und Bandy konnte das riechen und schmecken. Ich hielt mich an Bush fest, legte meinen Kopf auf seine Schulter, während er meinen Hals liebkoste, ihn streichelte, und spürte seine starken, harten Muskeln unter seinem weichen, warmen Fell.

Meine Beine waren gespreizt, obwohl ich mich nicht erinnern konnte, sie geöffnet zu haben, und Bandy hatte vollen Zugang zu meiner Muschi. Es war so gut, niemand würde mir das glauben. Er vergrub seine Zunge zwischen meine schlüpfrigen Schamlippen und in meinen Liebestunnel, kam tiefer und tiefer, und alles, was ich tun konnte, war zu stöhnen und meine Hüften dagegen zu drücken, während ich Bush umklammerte.

Auch Barley war bei mir, leckte über meine Schenkel, meine Rippen und den Rücken, was immer er auch mit seiner Zunge erreichen konnte. Alle konnten sie meine Muschi riechen und wahrscheinlich verkündeten die unsichtbaren Pheromone, die aus meinen Poren entwichen, dass ich bereit war, mich zu paaren. Ich schloss die Augen und zitterte, als Bandy mich schließlich zum Orgasmus brachte, mich so gut leckte, dass ich für eine Sekunde vergaß, wo ich war und wer ich war und meine Schenkel fest um Hals und Kopf des armen Hundes schloss, so dass er winselte.

Ich lächelte schwach, spürte das Hämmern meines Herzens und das Brennen der Luft tief in meinen Lungen. Ich sah beinahe Sterne, niemand hatte mir jemals solch einen Orgasmus geschenkt. Keiner meiner Freunde, das war sicher! Bei ihnen hatte ich nie einen Orgasmus gehabt, ich hatte ihn immer nur gespielt, damit sie sich besser fühlten. Im Cosmo hatte ich einen Artikel gelesen, in dem stand, dass es wichtig ist, einen Typen glauben zu lassen, er wäre ein guter Liebhaber, und besonders wichtig war das, wenn er ein schlechter Liebhaber war, denn nur dann würde er zarte Hinweise annehmen, besser zu werden, oder etwas in der Art. Leider konnte ich den Artikel nicht zu Ende lesen, denn mein Zahnarzt rief mich auf.

Wie auch immer, es war ziemlich offensichtlich, dass ich geil war – und die Hunde ebenso, denn wo ich auch hinblickte, konnte ich ihre roten, tropfenden Penisse aus ihren Felltaschen fahren sehen. Ich könnte nicht sagen, dass ich vorher noch nie daran gedacht hatte, Sex mit einem Hund zu haben, allerding hatte ich diesen Gedanken noch nie weiterverfolgt. Es ist eines der Tabuthemen, über die man normalerweise nur in Form eines schlechten Witzes hört und man denkt dann … das ist keine große Sache, so oder so. Aber jetzt war es für mich eine große Sache, besonders seit ich ihr so supergeil entgegenfieberte. Ich bildete mir ein, sie riechen zu können, meine drei neuen Gefährten, und ihre unter ihren Bäuchen wippenden Schwänze. Ich fühlte mich besessen und beinahe außer Kontrolle …

Sie müssen sich vorstellen, sie sind allein und nackt in einem Raum mit drei Hunden, großen, starken und zweifellos sexy Hunden und es wird niemand jemals erfahren, was sie tun. Ich meine, niemand von denen, die es nicht erfahren sollen. Mein Papa, meine besten Freunde, die Leute, mit denen ich vielleicht irgendwann zusammen arbeite, keiner von denen wird es jemals erfahren. Es war eine neue Art Freiheit, wie ich sie noch nie verspürt hatte – ja, von der ich noch nie geträumt hatte. Ich fühlte mich wie ein Hund, wie eine Hündin sich fühlen musste, die von Penissen umringt ist und die Welt um sich herum vergessen hat. Ich habe Hunde gesehen, die Sex mitten auf der Straße hatten und denen das vollkommen egal gewesen war. Aber Menschen können so etwas nicht, das ist undenkbar, nicht einmal mit einem anderen Menschen. Aber ich war jetzt, solange ich in diesem Raum war, ein Hund oder so nahe daran, wie ein Mensch nur sein konnte.

Langsam ging ich wieder auf Hände und Knie, instinktiv wissend, dass ich so bereit war, wie ich es noch nie gewesen war. Ich hatte Angst, ja, mehr als jemals zuvor in meinem jungen Leben. Sogar mehr als vor zwei Jahren, als ich meine Jungfräulichkeit verloren hatte. Dies war ein neues und unentdecktes Gebiet für mich. Ich wusste nicht, ob es wehtun oder sich gut anfühlen würde, ob es in mir etwas zerreißen würde, aber ich dachte, wenn eine Hündin es tun konnte, dann konnte ich es auch. Die Natur, entschied ich, brauchte nur etwas Unterstützung, und so hob ich meinen Hintern und bot mich den Hunden an, ließ ein tief aus meiner Kehle kommendes Knurren hören, so dass sie wussten, wie ungeduldig ich war. Und ich war es wirklich, mein Körper schrie nach Sex!

Bandy, der größte, war natürlich der Erste. Er musste mich nicht einmal richtig besteigen, er konnte sich einfach über mich stellen und es tun. Aber er besprang mich trotzdem irgendwie, legte seine Vorderbeine um meine Taille und ließ den größten Teil seines Gewichts auf meinem Rücken ruhen, während er seinen Penis gegen mein Geschleckt drückte. Er war schwer! Und die weiche Wärme seiner Brust an meinem Rücken fühlte sich so gut an! Sein Schwanz stieß zu und schließlich, ohne Hilfe von mir, fand er mein enges, kleines Loch und schob sich wie eine zehn bis fünfzehn Zentimeter lange Hotdock-Wurst in meine saftige Vagina.

»Ohhhhhhhhhhh … verdammt!« stöhnte und winselte ich, denn im ersten Moment war es ziemlich unangenehm.

Der Schwanz meines Freundes war ungefähr dreizehn Zentimeter lang gewesen und ziemlich dünn, aber ich hatte geglaubt, das wäre eine gute Größe, wenigstens für mich. Ich weiß, dass manche Typen größer sind und mache auch kleiner, aber ich hatte bisher keine Ahnung gehabt, wie groß ein Hund werden konnte! Bandy war riesig dort unten! Ich schwöre, er war erst halb in mir, da war ich schon gefüllt, wie ich es immer mit meinem Freund gewesen war. Wahrscheinlich noch mehr, denn ein Hundeschwanz ist fett!

Bandy kam mit jedem Stoß weiter und weiter in mich. Er fickte mich hart und schnell und ich hatte am Anfang das Gefühl, einen Krampf zu haben, ein irgendwie scharfer Schmerz, der dann etwas dumpfer und klopfender wurde und schließlich verschwand. Nur ein sehr, sehr gutes Gefühl blieb zurück, während sich meine Vagina um das Tier dehnte. Nach zwei, drei Minuten, als Bandy seinen Rhythmus gefunden hatte, war es nur noch schön. Er hatte seinen ganzen Schwanz in mir, vielleicht dreiundzwanzig Zentimeter, schätze ich, und dick dazu. Er rammte ihn hinein und heraus und knurrte die anderen beiden an, die uns ungeduldig umkreisten, ab und zu an uns schnüffelten und immer wieder kurz aufbellten.

»Ah … ah … ahhh … oh … ohhh … ah …«, grunzte ich bei jedem Stoß von Bandys geschwollenem Schwanz. In meiner Muschi fühlte er sich riesig an, wie er gegen die Wände meines Geschlechts drückte und tief innen gegen den empfindlichen Eingang meines Gebärmutterhalses stieß. Ich spürte, wie unsere vereinigten Säfte meine Schenkel hinunter rannen und konnte mich kaum noch aufrecht halten. Ich verschränkte die Arme unter meiner Wange und senkte unter den nachdrücklichen Stößen des Tiers den Kopf auf den Boden, während sein Sperma in meinen Bauch spritzte.

»Oh, wie ich sehe, fühlst du dich schon wie zu Hause.« Die Stimme des Mannes ließ mich die Augen aufreißen. Ich starrte zu ihm auf, ohne Scham, während ich meinen Arsch zurückstieß, Bandys Schwanz entgegen. Er hatte einen einfachen Holzstuhl mitgebracht, auf den er sich setzte und mit zufriedenem Gesicht zusah.

Ich konnte jetzt noch etwas fühlen, etwas hartes presste sich gegen mein Geschlecht, drückte gegen mein empfindliches Fleisch und verlangte, hineingelassen zu werden. Ich wusste nur wenig über die Paarungsgewohnheiten von Hunden und dachte mir zuerst nichts dabei. Aber Bandy knurrte und stieß kleine Jauler der Frustration aus, während er immer heftiger zustieß und verzweifelt versuchte, den großen Knoten, der nahe der Wurzel seines Schwanzes gewachsen war, in mir unterzubringen.

»Er ist dabei, dich zu stopfen, Hündin«, erklärte der Mann. Er hatte seine Hose geöffnet und ich konnte seinen Schwanz sehen, wie er ihn wenige Zentimeter vor mir wichste. Bush schnüffelte daran und leckte ihn dann und ich sah zu, wie der Mann dem Hund erlaubte, seinen Penis zu lutschen.

»Ohhh … oooaaahhhh … verdammt!« Ich spürte plötzlich, wie meine Muschi unglaublich gedehnt wurde, was mich von den Schenkeln bis zum Bauch mit einem scharfen, brennenden Schmerz erfüllt. Bandy hatte es schließlich geschafft, den Knoten in mich zu pressen, zuerst langsam, aber dann schien er geradezu hineingesaugt zu werden, was meine Fotze bis zur Grenze des Erträglichen dehnte.

Ich zuckte wie verrückt mit den Hüften, während der nächste Orgasmus mich überschwemmte. Ich konnte nichts tun, konnte nur versuchen, es auszuhalten, wie der riesige Hund seine Hüften schneller vorstieß, mit kürzeren Stößen, die mich noch geiler werden ließen. Der geschwollene Wulst klemmte sich in meiner Muschi fest und bewegte sich nur noch Zentimeter in beide Richtungen. Aber das war sowieso schon egal, Bandys kegelförmige Schwanzspitze spießte bereits in meiner Gebärmutter und stieß gegen den Gebärmutterhals, so dass, als er eine Minute später kam, das so unglaublich intensiv war, dass ich buchstäblich vor Lust schrie.

Heißes Hundesperma spritze in mich und überflutete die tiefsten Teile meines Geschlechts mit wunderbarer Wärme. Sie breitete sich in mir aus und mein Körper bebte vor Lust, die Wände meines Geschlechts schmiegten sich um Bandys großen Pfahl, während seine Eier sich in mich entleerten. Ich sah Sterne und rang mit offenem Mund nach Luft. Ich fühlte mich, als hätte ich gerade einen Marathonlauf beendet, erregt und ausgepumpt und auf einer Welle von Adrenalin und Endorphinen reitend. Es war die einzigartigste, beste Erfahrung meines jungen Lebens und wenn ich noch Verstand und Energie übrig gehabt hätte, dann hätte ich dem Mann dafür gedankt, sie mir gegeben zu haben.

Kapitel 4

Langsam wachte ich auf, mein Geist wehrte sich noch, meine Träume zu verlassen und mein Körper wollte sich noch nicht bewegen. Ich lag auf der Matratze, zwischen zweien der Hunde. Ich umarmte Bush, während Bandy sich an meinen Rücken schmiegte und Barley zwischen meinen Beinen schlief. Es war warm und weich und ich hielt meine Augen geschlossen, lauschte nur, wie meine Gefährten schliefen und roch sie so nahe bei mir. Es war schön, wirklich schön.

Letzte Nacht hatte ich alle drei gefickt. Es hatte fünfzehn Minuten oder so gedauert, bis Bandys Knoten genug geschrumpft war, dass er seinen Speer herausziehen konnte, und auch das war schön gewesen, diese Wartezeit. Meine Vagina hatten den Knoten begierig festgehalten und ich hatte dagelegen, war langsam wieder zu Sinnen gekommen, während unser Master zusah. Sobald Bandy sich mit einem heftigen Schwall von Sperma und Ficksäften zurückgezogen hatte, was eine neue und vollkommen andere Art schmerzhafter Lust auslöste, hatte Bush mich bestiegen. Leicht hatte er meine gedehnte und gut geschmierte Fotze gefunden. Und nachdem er seine üppige Ladung Hundesperma der Bandys hinzugefügt hatte, kam wieder eine entspannende Wartezeit, bis Barley schließlich seine lang erwartete Runde begann.

»Verdammt unglaublich …« hatte der Mann gesagt, während er zusah, wie die Hunde mich nahmen. Er hatte das noch oft wiederholt, als könnte er wirklich nicht glauben, was er sah und das beschämte mich ein wenig, aber meist war ich zu beschäftigt.

»Wohin steckst du nur diesen ganzen Schwanz, Hündin?« hatte er mich gefragt, nachdem Busch sich in mir verankert und ich gerade den hundertsten Orgasmus dieser Nacht hinter mir hatte.

»Ich weiß nicht …«, seufzte ich und kicherte dann ein bisschen. »Ich nehme an, dass ich sehr dehnbar bin.«

Darüber lachte er und rieb langsam einen Penis. »Das glaube ich auch. Als wärst du für den Schwanz eines großen Hundes gemacht. Verdammt! So was habe ich noch nie gesehen!«

Erst als die Hunde fertig waren und Barley sich aus mir herausgezogen hatte, kniete unser Master sich hinter mich und stieß seinen Schwanz in mein wundes, zartes Loch, aber ehrlich gesagt, spürte ich ihn kaum. Ich vermute, er ist von durchschnittlicher Größe, jedenfalls für einen Menschen, vielleicht ein wenig größer als normal, aber die Hunde waren riesig gewesen, besonders, wenn ich ihre geschwollenen Knoten aufnahm. Er fickte mich heftig eine Minute lang, vielleicht auch zwei, bevor er in mir kam.

Einer der Hunde, ich glaube Bush, leckte den Penis unseres Masters sauber, dann machte er bei mir weiter, leckte mein Geschlecht und vergrub seine sanfte Zunge in mein Loch, während die Säfte aus mir heraus liefen. Es war eher eine sexy Massage der seltsamen Art, die mich beruhigte und zu kleinen Orgasmen brachte, die meinen erschöpften Körper erschütterten, bis ich schließlich in der Lage war, zu unserem Bett zu kriechen und einzuschlafen. Es war intensiv und abartig gewesen, wie das eine Mal, als ich in diesem Club in Olympia in Ektase verfallen und auf der Tanzfläche von Typ zu Typ weitergereicht worden war. Nur dass ich in dieser Nacht nicht durchgefickt wurde, sondern nur gestreichelt und geküsst und immer wieder zum Orgasmus gebracht wurde, ohne zu begreifen, wie und warum.

Also wachte ich langsam auf, umarmte meine Gefährten und lächelte, obwohl ich ziemlich wund war. Es fühlte sich an, als hätte mir jemand zwischen die Beine getreten oder irgendwas in der Art, aber da war noch etwas anderes, eine brennende Lust, die ich nicht leugnen konnte. Der krampfartige Schmerz war lästig, aber der Beweis dafür, dass ich endlich meine Jungfräulichkeit verloren hatte, was natürlich eine merkwürdige Sicht der ganzen Sache ist, aber so erschien es mir nun einmal. Bis mich Bandy genommen hatte, war ich, glaube ich, noch Jungfrau gewesen. Kein Mann hatte mich jemals so hart und so tief gefickt und ich bezweifelte, dass irgendein Mann das überhaupt hätte tun können. Als unser Master mich gefickt hatte, hatte ich das gar nicht richtig mitbekommen. Ich war so geweitet und nass von Hundesperma gewesen und hatte so viele Orgasmen gehabt, dass es mehr so gewesen war, als würde er mich fingern, als mich ficken.

Und – »Master« … das war ein neuer Ausdruck und ich wusste nicht genau, warum ich so über ihn dachte, aber irgendwie kam es mir richtig vor. Hatte er es mir gesagt? Ich versuchte, mich zu erinnern, ob er mit mir gesprochen hatte, während wir es machten, oder vielleicht danach, aber ich konnte nicht. Ich war so kaputt gewesen, so betäubt von meinen überwältigten Sinnen. Er hätte eine Stunde lang mit mir reden können, aber das bezweifelte ich. Alles, woran ich mich erinnern konnte, war die kurze Bemerkung darüber, wohin ich den ganzen Hundeschwanz steckte, und selbst das erschien mir wie aus einem Traum. Und außerdem: was hatte ein Mann schon zu einer Hündin zu sagen? Wahrscheinlich nichts außer »Braves Hündchen«, dachte ich mit einem Lächeln.

Ein Teil von mir wollte aufstehen, der Teil, der noch ein Mädchen war, wahrscheinlich der größere Teil. Es war eine das Leben verändernde Erfahrung gewesen, aber sie hatte mein Leben noch nicht vollständig umgekrempelt, außerdem spürte ich den üblichen Drang zu pinkeln, mein Gesicht zu waschen, die Zähne zu putzen und eine Tasse Kaffee zu trinken, in dieser Reihenfolge. Ich war nun einmal daran gewöhnt – und alte Gewohnheiten abzulegen, ist schwer. Ich war mir sicher, dass unser Master, der Mann, korrigierte ich mich, nicht wirklich vorhatte, dieses Spiel fortzusetzen. Ich war sicher, dass er seinen Spaß gehabt hatte und mich diesen Morgen gehen lassen oder mich wenigstens in seinem Haus als Mädchen begrüßen würde.

Aber die Zeit verging und ich musste schließlich aufstehen. Ich hatte darauf gewartet, dass sich die Tür öffnen und der Mann hereinkommen würde, aber er kam nicht. Außer den Atemzügen der Hunde und einigen Vögeln, die glücklich im hellen Frühlingsmorgen pfiffen, hörte ich kein Geräusch. Draußen war kein Verkehr zu hören, auch kein Fernseher aus der Nebenwohnung oder laute Schritte von Leuten auf dem Weg zur Arbeit, wie ich es gewöhnt war. Ich war fünfzig Meilen von all dem entfernt und vermisste es irgendwie, war aber gleichzeitig froh, das alles nicht zu hören. Ich fragte mich, was mein Ex-Freund machte, ob er allein aufwachte oder mich schon ersetzt hatte. Ich streichelte die Hunde und lächelte, als ich merkte, dass ich meinen Ex viel weniger vermisste als sein Küchenradio.

Ich pinkelte im Badbereich und wusch mich dann schnell, denn das Wasser war ziemlich kalt. Ich wusch meinen Körper, rubbelte mich kräftig ab und machte dabei ziemlich laut, wodurch die Hunde aufwachten. Sie hoben die Köpfe und blickten mich träge an. Ich nahm ein Stück Seife, das ich gefunden hatte. Darüber freute ich mich, denn ich war nicht sicher, ob ich die Hundeseife benutzen sollte, schließlich wusste ich nicht, wie stark sie war und ich schon lange gemerkt hatte, dass ich starke Seife nicht vertrug. Diese Seife aber war mild und ich wusch mich schnell damit, alles außer meiner Vagina, mit der ich mir mehr Zeit nahm und sie vorsichtig untersuchte.

Sie war pinkfarben und empfindlich, meine Schamlippen waren immer noch geschwollen und etwas gedehnt, sie waren weiter herausgezogen, was ein wenig seltsam aussah. Auch innen war ich rot und vielleicht ein bisschen geschwollen, obwohl das schwer zu sagen war. Aber als ich zwei Finger in mich steckte, fühlte sich das nicht schlimm an, ich war lediglich empfindlicher als sonst. Und da waren immer noch Säfte, klebrig und schleimig. Ich schob das Schlauchende in mich, nur ein kleines Stück und ließ das kalte Wasser wie eine Art Dusche mein Geschlecht ausspülen. Zitternd saß ich auf den Fliesen, aber ich wollte so sauber wie möglich sein.

Ich war beinahe fertig, als die Türe sich endlich öffnete und der Mann eintrat. Er hatte ein Handtuch dabei, was mich freute, und ich fragte mich, ob ich ihn ansprechen durfte. Er hatte mir gesagt, dass ich nicht sprechen dürfte, es sei denn, er erlaubte es mir, aber ich dachte, dass jetzt ein neuer Tag war und er mir schließlich ein Handtuch brachte. Das musste etwas bedeuten. Einem Hund würde er schließlich kein Handtuch bringen, oder? Eine richtige Hündin würde aber natürlich von selbst kein Bad nehmen. Ich beschloss, dass ich kein Hund war, nicht mehr, und er akzeptieren musste, dass dieses merkwürdige Spiel nicht weitergehen konnte.

Gerade als ich das Handtuch dankbar entgegen nehmen wollte, sprach er mich an und löste damit mein kleines Dilemma: »Das war eine ziemliche Nacht für dich«, lächelte er. »Wie fandest du sie?«

»Ich mochte es«, antwortete ich langsam, mit dem Kopf nickend und mich abtrocknend, dabei das raue Frottee genießend, das meine Haut wärmte. »Aber ich brauche einige Dinge. Ich meine, wenn ich hier bleibe.« Ich hoffte irgendwie, er würde mich korrigieren und mir sagen, dass ich nicht die ganze Zeit in diesem Raum bleiben würde, aber das tat er nicht.

»Das denke ich auch.« Als ich aufstehen wollte, stieß er mich zurück nach unten. Nicht auf unfreundliche Art, aber durchaus nachdrücklich, so als hätte ich vergessen, wo mein Platz ist, und so kniete ich wieder, als er das Handtuch wegnahm.

Ich zählte ihm auf, was ich brauchte und er nickte und stimmte bei den meisten Dingen zu. »Kein Kaffee, fürchte ich. Er ist für Hunde nicht gut.« Er kicherte. »Und heißes Wasser, hmmm … ich werde sehen, was ich tun kann. Der Wassertank ist draußen, so dass die Sonne das Wasser tagsüber aufheizt. Es wäre deshalb am besten, wenn du jeden Tag nach dem Abendessen badest, an das kalte Wasser am Morgen wirst du dich schon gewöhnen, denke ich. Das ist gar nicht so schlimm, oder?«

»Es ist ziemlich kalt.« Ich lachte ein wenig, aber auch ich fand es gar nicht so schlimm. »Äh, gibt es ein Badezimmer, das ich benutzen kann? Ich meine, wenn ich mal muss … Sie wissen schon … groß?« fragte ich und schämte mich etwas, dass ich so etwas ansprechen musste.

»Hmmm … groß, was?« Er hob eine Augenbraue. »Dort draußen sind zehn Morgen Land. Eine schlaue Hündin wie du sollte in der Lage sein, damit klarzukommen«, lachte er und strich mir über den Kopf. »Beobachte einfach die Jungs, die zeigen dir’s.«

Das war nicht die Antwort, die ich hören wollte, aber anscheinend die einzige, die ich bekommen würde. Kurz danach verließ er mich und ich konnte wenig mehr tun, als wieder zum Bett zu krabbeln und mich an die Hunde zu schmiegen. Es war warm und angenehm, aber ich schlief nicht wieder ein und hatte dadurch viel Zeit, nachzudenken. Das war eher unangenehm und ich merkte, dass ich vorher noch nie versucht hatte, über mich nachzudenken. Ich meine, ich bin mit Fernsehen und Radio und Internet und hundert anderen Ablenkungen aufgewachsen, die meinen Kopf in Anspruch genommen haben, so dass ich gar nicht zum Nachdenken gekommen bin … Aber solche Gedanken waren zu schwer für mich und ich fürchtete sie ein wenig.

Kurze Zeit später kam der Mann zurück, brachte zwei große Schüsseln mit unserem Frühstück mit und einen dritten Napf, den er mit Wasser füllte. Die Hunde sprangen sofort auf und auch ich merkte, dass ich hungrig war. Also folgte ich ihnen auf Händen und Knien, um unserem Master Freude zu machen, obwohl es ziemlich unangenehm war, die ganze Zeit auf dem harten Holzfußboden zu kriechen.

»Hier, die wirst du jeden Morgen nehmen.« Er gab mir einige Pillen, Vitamine und Diätergänzungsmittel. Nachdem ich aus dem Napf etwas Wasser geschlürft hatte, schluckte ich sie hinunter. »Das andere Zeug, das du brauchst, bringe ich später, wenn ich aus der Stadt zurückkomme.« Er blickte zu Barley, der allein fraß, während die anderen beiden Hunde sich eine Schüssel teilten. »Du beeilst dich besser, damit du auch was abkriegst, bevor es alle ist«, kicherte er und ich nickte und hastete hinüber, um mein Gesicht in die Schüssel zu drängen.

Ich weiß nicht, was es war, mir schienen es Stücke eingeweichter Wurst oder so etwas zu sein, gemischt mit harten, knusprigen Stücken, die schlecht zu identifizieren waren. Es war nicht annähernd so gut wie das Abendessen von gestern, aber ich aß alles, füllte meinen Bausch ziemlich schnell und ließ Barley das meiste. Dann trank ich in tiefen Schlucken aus dem Napf und verzog das Gesicht wegen des Nachgeschmacks. Ich fragte mich, was für Zeug ich da gegessen hatte, es kam mir so vor, als wäre es echtes Hundefutter gewesen. Erfolgreicher Anwalt oder nicht, drei große Hunde und mich zu füttern musste ziemlich teuer sein, da konnte es nicht immer Fleischeintopf geben. Der Gedanke, Hundefutter zu essen, ließ mich trotzdem ein wenig flau im Magen fühlen und ich versuchte, mir einzureden, es wäre etwas anderes gewesen, Kalbfleisch vielleicht, obwohl ich auch das nicht sehr mochte.

Nach dem Fressen gingen die Hunde nach draußen, aber ich ruhte mich auf dem Bett aus, berührte mein Geschlecht und fragte mich, ob es wohl jemals auf seine normale Grüße zurückgehen würde. Es fühlte sich immer noch geschwollen und merkwürdig an. Ich schlief etwas und wachte auf, als Bush zurückkam, sich neben mich setzte und an meiner Muschi schnüffelte und kurz seine Zunge vorschnellen ließ, bis ich mich an ihn drängte, um ihn zu umarmen. Ich war in einer Art Halbschlaf wie bei einer Siesta und es fühlte sich gut an, auch wenn Bush weiter leckte und es kitzelte.

Ich drängte mich noch näher an ihn, drehte und wand meinen Körper und Bush machte diese Drehungen mit, wenn ich auch die Augen geschlossen hielt und nicht genau wusste, wo seine Schnauze wirklich war. Ich umarmte ihn fester und drückte mein Gesicht gegen die warme Weichheit seines Bauches. Er legte sich neben mich und ich zog mein Bein an, das rechte, so dass sein Kinn auf meinem Schenkel und seine Nase vor meiner Muschi lag. Das war angenehm und das langsame Lecken meiner Muschi störte mich nicht. Zuerst kitzelte es nur, dann wurde es schneller und ich hob mein Bein leicht an, beugte das Knie und stellte den Fuß aufs Bett.

Das war besser, denn so kam Bush leichter an mein Geschlecht heran, und er leckte meine Schamlippen und meine Klitoris, die anzuschwellen begann. Ich stöhnte leise und wand meine Hüften gegen die kleinen Luststiche, die ich fühlte und öffnete die Augen, überrascht, Bushs Felltasche vor meinem Gesicht zu finden. Vorher hatte ich sie überhaupt nicht bemerkt, doch jetzt musste ich fast schielen, um sie ganz sehen zu können. Dann konnte ich die Macht spüren, die darin verborgen lag, der Penis des Hundes, immer steif, selbst wenn das Tier nicht erregt ist. Ich konnte ihn riechen, ein scharfer Moschusgeruch, den ich schon vorher bemerkt hatte.

Ich genoss Bushs Liebkosungen und konnte die Schmetterlinge in meinem Geschlecht und tiefer drin spüren, in meiner Magengrube, was hieß, dass ich mich wirklich gut fühlte. Und so geschah es eigentlich zufällig und ohne, dass es geplant gewesen wäre, dass ich zaghaft zum ersten Mal an Bushs Penis entlang leckte. An der kurzen Fellscheide, die ihn verdeckte, sollte ich besser sagen. Es schmeckte nach nichts, als würde man an einem Pullover lecken. Er schien sein Gerät nicht ausfahren zu wollen, also leckte ich ihn mehr und fragte mich, ob er es genoss.

Ich nehme an, das tat er oder er genoss die Tatsache, dass ich dadurch mich selbst mehr als nur ein wenig erregte. Meine Muschi begann, auszulaufen und ich fühlte, wie die Glut in mir angefacht wurde. Ich bewegte leicht die Hüften, wollte die lange, empfindliche Zunge des Hundes in mir haben, während ich seinen noch vom Fell bedeckten Schwanz weiter leckte und küsste und vor allem die kleine Öffnung an der Spitze. Ich bedrängte den versteckten Penis, für mich herauszukommen und während Bush leise und freundlich tief in seinem Brustkorb knurrte, erschien er endlich. Einige Zentimeter des roten, glänzenden Hundepimmels waren zu sehen und ich leckte ihn sorgfältig, unsicher, wie das Tier reagieren und noch unsicherer, wie er schmecken würde, aber er schmeckte gar nicht schlecht.

Er stieß einige Sehnsuchtstropfen aus, die wirklich beinahe geschmacklos waren, vielleicht eine Spur säuerlich schmeckten, aber nicht viel. Sein Schwanz war sonderbar geformt und ich genoss es, wie er sich unter meiner Zunge anfühlte und sich nach vorn zu einem scharf abgesetzten Kamm an seinem Ende verjüngte. Ich konnte die Venen sehen, sehr dünn und nahe der Haut, die das rote Fleisch mit Blau und Violett marmorierten. Es sah sehr hübsch aus und als ich seinen Schwanz ganz in den Mund nahm und meine Lippen um den entblößten Speer schloss, war das für uns beide ein Genuss. Der Schaft war eigentlich nicht feucht, obwohl er so aussah, aber ich strengte mich an, das zu ändern.

Ich wusch Bushs Schwanz mit meiner Zunge und ließ meine Lippen an seiner ganzen Länge entlanggleiten. Mit jedem Schlag seines Herzens wurde er länger und erregter, und genauso ging es mir. Bush reizte mich pausenlos weiter auf und vergrub seine Zunge endlich zwischen meinen geschwollenen Schamlippen und in mein Loch. Er schleckte meine sprudelnden Säfte auf und das schien ihn echt glücklich zu machen, denn sein Schwanz schwoll jetzt so schnell an, dass er meinen Mund vollkommen ausfüllte, bevor ich überhaupt merkte, was geschah. Es war wie eine Art magischer Trick und als die Spitze von Bushs Penis meinen Gaumen kitzelte, musste ich mich schnell zurückziehen, weil der Würgereflex einsetzte.

Eins war sicher, als ich meinem Freund einen blies, was das etwas völlig anderes gewesen. Gut, das Prinzip war dasselbe, in der Hinsicht gab es keinen Unterschied. Aber Bushs Schwanz schmeckte ganz anders und fühlte sich auch anders an. Außerdem war er größer, mindestens 23 Zentimeter lang und in der Mitte so dick, dass mein Mund weit aufgedehnt wurde, um ihn aufzunehmen. Allerhöchstens die Hälfte des Schwanzes ich konnte aufnehmen und selbst dann hatte ich gegen den Drang zu husten und zu würgen anzukämpfen. Mit der Hand wichste ich den Teil des Schwanzes, den ich nicht in den Mund bekam, und spürte ihn heiß und schwer und nass, denn die Sehnsuchtstropfen waren von wässrigem Sperma abgelöst worden, das ihm wie bei einem leckenden Wasserhahn aus der Spitze lief. Ich konnte nicht alles davon schlucken, obwohl ich mein Bestes versuchte, aber ich merkte kaum, wie es mir aus den Mundwinkeln lief und von dort über Wangen und Hals nach unten.

Ich fühlte mich gut. Mein Körper wand sich unter Bushs Zunge, die mein heißes Geschlecht fickte, sich immer wieder in mich drängte und meinen G-Punkt fand, diesen geheimen Punkt geballter Nervenenden, was mich wie eine Rakete geradewegs in den Himmel sandte. Und wenn seine Zunge ihre lange Runde vollendete, führte er sie jedesmal über meine Klit, die klopfte und brannte und deren Empfindlichkeit für die raue Oberfläche der Hundezunge schon beinahe zu groß geworden war. Es war intensiv wie nichts anderes auf dieser Welt und ich war dabei, jede Sekunde zu kommen, in einer delikaten 69 mit diesem riesigen Hund neben mir.

Ich konnte mich kaum noch darauf konzentrieren, was ich machte, und als Bush mich schließlich über den Rand meines Orgasmus trieb, konnte ich nur noch wie ein Baby an seinem langen, fetten Pfahl saugen, stöhnen und mich winden und das Tier so fest umarmen, dass ich annahm, es würde ihn nervös machen. Aber vielleicht hatten sich die Hunde schon an ihre seltsame, neue Hündin gewöhnt, denn er beschwerte sich nicht und versuchte auch nicht, wegzukommen. Er leckte mich einfach weiter, was vielleicht tausendmal besser war und schlimmer auch, weil ich nicht herunterkam. Ich kam immer und immer wieder, bis ich ihn schließlich wegstoßen musste, mich von ihm wegrollte und meine Knie an die Brust zog, während ich unkontrolliert zitterte. Mein gesamter Körper schien überempfindlich zu sein und die kleinste Berührung von Bushs Zunge ließ mich aufjaulen und verkrampfen.

Aber das Tier hörte nicht auf. Bush war jetzt erregt und während ich zusammengekrümmt auf meiner linken Seite lag, fand er meinen ungeschützten Arsch und seine Zunge bohrte sich plötzlich in meinen engen, jungfräulichen Anus. Mein Körper schien sich daraufhin bei jedem Orgasmuskrampf zusammenzuziehen und wieder auszudehnen, was Bushs Zunge dazu nutzte, sich in meinen Darm zu schieben. Das war ein völlig neues, wild erregendes Gefühl, wie die Zunge des Hundes sich vielleicht drei Zentimeter tief in meinem Arsch bewegte. Und es war so gut, brachte mir eine neue Runde von Orgasmen, die mich meiner Sinne beraubte und mich nach mehr keuchend zurückließen. Ich war hin- und hergerissen zwischen beinahe schmerzhafter Überstimulierung und überwältigendem Verlangen nach Fortsetzung dieser herrlichen Erfahrung. Ich fühlte mich, als würde ich sterben und war doch so lebendig, als wäre ich gerade wiedergeboren.

Schließlich rollte ich mich auf den Bauch und bot Bush das an, was er brauchte und wollte. Ich lachte dabei, glaube ich, kicherte wie verrückt und klatschte mit der Hand auf meinen Hintern, um den Hund dazu zu bringen, mich zu besteigen, während ich meinen Arsch für ihn anhob. Nach unserem langen Vorspiel brauchte Bush keine weitere Ermunterung und schon bald spürte ich seine Pfoten um meine Taille, mit denen er meine Hüfte nach hinten zog, während sein Schwanz zustieß und mein hungriges Geschlecht fand. Mit einem einzigen Stoß drang er in mich ein, was mich aufkeuchen und ein Hohlkreuz machen ließ, denn ich kam sofort noch einmal, trotz der Schmerzen in meiner wunden Fotze, die schon wieder gedehnt wurde.

Die anderen mussten uns gehört haben, oder vielleicht hatten sie uns auch gerochen, denn einen Augenblick später schossen Bandy und Barley durch die Schwingtür, aufgeregt bellend, was Bush mit einem tiefen Knurren beantwortete, mit dem er die Hereinstürmenden warnte, zu warten, bis sie an der Reihe waren. Denn jetzt fickte er seine Hündin und nicht einmal der große Bandy würde ihn stoppen können. Ich lag mit angezogenen Knien einfach da, mit hochgerecktem Arsch, und ließ Bush mich schnell und heftig pumpen. Er war jetzt schon ziemlich lange geil, auch schon bevor er meine Fotze penetriert hatte, deshalb dauerte es nicht lange, bis sein Knoten anschwoll und gegen mein Geschlecht hämmerte, danach verlangte, eingelassen zu werden, damit das Sperma des Hundes in meinem Bauch lange genug eingesperrt blieb, um mir einen Wurf Welpen einzupflanzen.

Es war ein Deja vu, als die Wände meiner Muschi wieder über die Maßen gedehnt wurden, um diesen Baseball in sich aufzunehmen, der sich dann in meinem Inneren noch weiter ausdehnte. Aber dies war schon zu meinem liebsten Teil des Aktes geworden, durch meinen Liebhaber fest zugestopft zu werden, während er mit kurzen Stößen meine Muschi liebkoste, immer wieder gegen das hyperempfindliche Kissen meines Gebärmutterhalses stieß und mich zum intensivsten Orgasmus von allen brachte. Mein Kopf war vollkommen leer, ich dachte an gar nichts, außer daran, dass ich es brauchte, mit heißem, dicken Hundesperma gefüllt zu werden. Das wollte ich so verzweifelt, meine Gebärmutter mit dem zu füllen, in dem zu baden, was Bush mit kehligem, lustvollen Knurren in mich spritzte. Ich konnte seinen Körper auf mir spüren, heiß und bebend und mit weichem Fell. Sein Atem strich mir warm über Schulter und Hals und seine Pfoten hielten mich fest, seine Krallen kratzten mich so schmerzhaft, wie ich es noch nie gespürt hatte. Ich war eine Hündin, total und komplett, ein Hund, und paarte mich glücklich mit einem Hundepimmel, der sich in mir verankert hatte.

Kapitel 5

Nachdem man die meiste Zeit von beinahe 18 Jahren angezogen verbracht hat, ist es merkwürdig, immer nackt zu sein. Nicht dass ich mich für meinen Körper
geschämt hätte, das tat ich nicht und hatte ich noch nie getan. Ich war nicht besonders schüchtern. Ich meine, der körperliche Aspekt, dass man vor jedem kleinen Ding, das man sich denken konnte, entblößt war, das war merkwürdig. In meinem Raum war es schön und warm. Natürlich, der Fußboden war glatt und das Wasser kalt, aber daran hatte ich mich nach wenigen Tagen gewöhnt. Ich begann mich sogar, mich auf die morgendliche Abkühlung zu freuen, die mich sofort hellwach machte. Das war wirklich besser als eine Tasse Kaffee, denn ich musste nicht zwanzig Minuten später pinkeln.

Aber draußen war es etwas anderes. In Washington war es Frühling, der Wind war kalt und die Sonne wärmte noch nicht recht. Es regnete oft und der Boden war aufgeweicht, schlammig und kalt. Ich hatte keine Schuhe, keinen Regenmantel oder so etwas, ich war eine Hündin, ein weiblicher Hund und begann, meine Rolle zu genießen, auch wenn ich mich fragte, wie lange dieses Spiel dauern sollte. Ich ging nicht gern nach draußen. Dort gab es Steine, Pflanzen mit scharfen Stacheln, Zweige und Insekten. Aber ich musste auch nach draußen, nicht zuletzt, weil es furchtbar langweilig war, die ganze Zeit drinnen zu bleiben. Außerdem waren meine drei Gefährten gern draußen und ich wusste, dass sie wollten, dass ich mich ihnen bei ihrer täglichen Erkundung auf dem Land rund um den Hof anschloss.

Es war für mich also ein langsamer Prozess, hinauszugehen und mich an die sich ständig ändernde Umgebung zu gewöhnen. Manche Tage waren kalt und nass, andere warm und sonnig, und allmählich begann ich, den Unterschied zu genießen. Es dauerte ein paar Monate, vielleicht sogar länger, bis meine Füße genügend Hornhaut gebildet hatten, dass es mir nichts mehr ausmachte, mit meinen Liebhabern wild herumzujagen, selbst über den Kies der Auffahrt. Dort, wo ich anfangs vorsichtig auf Zehenspitzen gelaufen war, mit »Ohhh« und »Ahhh« bei jedem Schritt, spürte ich jetzt keinerlei Unannehmlichkeiten mehr.

Ich lernte auch, gewisse Pflanzen und Büsche zu meiden und die besten Wege zu erkennen, wenn ich mit den Hunden herumrannte. Und ich rannte, obwohl ich vorher kaum Ausdauer besessen hatte. Jetzt hatte ich Muskeln bekommen, meine Lungen waren frei und stark und selbst mein Herz schien stärker geworden zu sein. Ich konnte leicht eine Stunde lang rennen, die sanften Hügel hinauf und hinunter, meine Brüder durch Felder und Grasland jagen und mich von ihnen jagen lassen. Ich legte an Gewicht zu, war aber überhaupt nicht fett. Ich war schlank und stark, so wie ein Hund sein sollte und ich wusste, dass mein Master auf diese Veränderungen stolz war, auf dieses Wachsen, denn so fühlte es sich an. Bevor ich hierher kam, war ich ein Hündchen gewesen, verloren, verwirrt und voller Mutwillen, und von all dem war nichts übrig geblieben.

Im Sommer war es am besten. Ab Ende Juni begrüßte mich die Welt warm unter einem hellen, blauen Himmel. Zeit kümmerte mich nicht. Ich hatte keine Ahnung, was für ein Datum war, und selbst den Wochentag wusste ich nicht. Es gab Tag und Nacht und das war alles. Alle paar Tage rasierte mein Master mein Geschlecht und meine Achselhöhlen, einfach weil es ihm gefiel, sich um mich zu kümmern, glaube ich. Ich hätte vielleicht lieber keine Rasur gehabt, aber ich genoss es, wenn er sich um mich bemühte und leckte ihm dann immer eifrig die Hand. Ab und zu bestieg er mich, aber immer erst, wenn einer oder mehrere der Hunde mich gehabt hatten. Am meisten interessierte es ihn, uns beim Kopulieren zuzusehen und er verbrachte die meisten seiner Abende in einem alten Schaukelstuhl, ein Buch oder Magazine lesend, während wir um seine Aufmerksamkeit buhlten.

Ich hatte schon lange Zeit nicht mehr mit einem Menschen gesprochen und hatte auch nicht mehr das Bedürfnis danach, obwohl ich ab und zu zu den anderen Hunden sprach. Aber das passierte selten, denn es kam mir merkwürdig vor. Ich verstand die Töne der anderen Hunde, ihr Knurren, Bellen und Winseln und ich ahmte sie nach, was für Fremde sicher sehr seltsam geklungen hätte. Hunde hatte ich nie als Gesprächspartner gesehen. Ich meine, als ich noch eine Welpe war und versuchte, ein Mensch zu sein, hatte ich geglaubt, sie könnten nur wenige Dinge ausdrücken, wie Hunger oder Schmerz, oder vielleicht auch Ärger. Aber in Wahrheit ist die Hundesprache weit komplexer, wir kommunizierten über Gefühle und Gedanken, die auch zwischen Menschen ziemlich normal gewesen wären. Warum sollte das zwischen Hunden auch nicht so sein?

Die Erinnerungen an mein Unwissen ließen mich manchmal kichern, aber ich versuchte, nicht so viel zu lachen, denn dieses Geräusch war ausgesprochen menschlich und ich schämte mich seiner fast. Aber meinen Liebhabern war es egal. Ich glaube, ihnen gefiel das Geräusch sogar eher und sie kitzelten mich oft mit ihren Schnauzen und Zungen, nur um mich lachen zu hören.

Ich badete sie, was natürlich ein großer Vorteil war, den mir meine Biologie gab. Ich konnte viel einfacher für mich und die anderen Hunde sorgen, als sie es konnten. Ich hielt Flöhe und Zecken fern, hielt unser Bettzeug sauber, lüftete alle paar Tage die Matratze und natürlich war unser Master auch immer fleißig, zum Beispiel beim Waschen unserer Decken. Er forderte nicht von mir, draußen auf Händen und Knien zu krabbeln, denn das wäre albern gewesen. Es war ein gutes Leben, ein Hundeleben und soweit ich mich erinnere, war ich zum allerersten Mal im Leben glücklich.

Es gab auch noch andere Veränderungen. Meinen menschlichen Schmuck, meine Ringe und Ohrringe, hatte ich schon lange abgelegt, denn ich fand sie ziemlich nutzlos und wenig reizvoll. Mein Master sah das genauso und ich glaube, es freute ihn, als ich all das einen Monat nach meiner Ankunft ablegte, ohne dass er es gesagt oder gefordert hatte. Eines Tages fand er alles einfach neben einer leeren Abendbrotschüssel. Vielleicht war dies das Zeichen, auf das er gewartet hatte, oder vielleicht war es auch ein zufälliges zeitliches Zusammentreffen, obwohl ich seit diesem Abend vor dem 7-11 in Seattle nicht mehr an Zufälle oder Glück glaube.

Auf jeden Fall kam der Master, eine Stunde nachdem er meinen Schmuck gefunden hatte, in unseren Raum und brachte wie gewöhnlich seinen Schaukelstuhl mit. Natürlich eilten wir alle zu ihm, um ihn zu begrüßen, dabei drängten wir uns gegenseitig beiseite und stiegen übereinander, leckten seine Hände und knurrten glücklich, während er uns abwechselnd streichelte. Wie immer, wenn ich in seiner Nähe war, wurde ich erregt, was merkwürdig erscheinen könnte, denn ich wurde nicht geil auf ihn, sondern auf meine Gefährten. Ich kann nicht sagen, warum das so war, vielleicht genoss ich es einfach, wie zufrieden unser Master immer war, wenn er zusah, wie mich die anderen Hunde deckten. Ich genoss unsere Vereinigungen immer sehr, aber wenn der Master dabei zusah, waren sie noch besser.

»Kommt schon. Kusch jetzt …« Der Master lächelte, als er Bandy und Bush wegschob, und dann auch Barley, weil er mit mir, die vor ihm kniete, sprechen wollte. »Deine Schildchen sind fertig, Mädchen«, sagte er und griff in die Brusttasche seines Flanellhemds. Es waren drei, herzförmig und glänzend, und eines davon war rot.

Gespannt lehnte ich mich vor, denn darauf hatte ich lange gewartet. Die anderen Hunde hatten Schildchen, nur an meinem Halsband fehlte es. Das ist vielleicht nur eine kleine Sache, aber mir war sie wichtig. Und meinem Master auch und ich schätzte es, dass er sich Zeit genommen hatte, mich zu beobachten und sich dann sorgfältig für einen Namen entschieden hatte. Bisher nannte er mich noch »Mädchen« oder »Hündin«, ich hatte aber immer gewusst, dass sich das ändern würde, irgendwann würde er mir einen Namen geben und damit würde mein früheres Leben endgültig vorbei sein.

»Ich werde dich ›Dare‹ nennen.« Er lächelte und hielt eines der silbernen Schildchen hoch, damit ich es sehen konnte. Auf ihm waren die vier einfachen Buchstaben eingraviert.

Ich hätte jetzt zum ersten Mal seit zwei Wochen sprechen und meinen Namen sagen können, aber das wollte ich nicht. Es war besser, ihn aus dem Mund meines Masters zu hören, wie er ihn wieder und wieder sagte, als ich das Kinn hob und er das Schildchen an meinem Halsband befestigte.

»Das ist ein braves Mädchen, Dare. Das ist mein schönes Mädchen. Gute Dare …«

Und er streichelte sanft meinen Hals, während ich meinen Kopf beugte und ihn mit einem leisen, glücklichen Knurren, das ich seit einiger Zeit beherrschte, liebkoste.

»Ich habe den Papierkram ausgefüllt, um deinen Namen gesetzlich zu ändern. Bin deshalb extra zum Bundesgericht gefahren, denn wir sind hier auf Reservationsland, deshalb wird es eine Weile dauern, aber es wird keine Problem geben«, erklärte der Master leise, während ich meinen Kopf auf seinen Schenkel legte. Ich denke, er sagte das für uns beide, wirklich, denn ich kannte mich bei diesem Zeug nicht aus.

»Jedenfalls … das hier …« Er hielt das rote Schildchen hoch. »Das sagt den Leuten, dass du allergisch gegen Penizillin bist. Das hast du gar nicht gewusst, nicht wahr?«

Ich leckte mir die Lippen und schüttelte nur den Kopf. Ich hatte nicht gewusst, dass ich irgendwelche Allergien hatte, aber mein Master hatte eine Woche nach meiner Ankunft einen Mann mitgebracht, der mich untersucht hatte. Es war das letzte Mal gewesen, dass ich ein Mensch war, oder so tat, als wäre ich einer, ich hatte mich angezogen und spielte meine Rolle, während der Doktor meinen Körper untersuchte und mir Blut und Urin abnahm. Er legte eine Patientenakte an, was etwas lästig war, denn ich war, soweit ich mich erinnerte, noch nie krank oder gar im Krankenhaus gewesen. Nur die Windpocken hatte ich gehabt, als ich noch sehr klein war, und gelegentlich eine Erkältung, aber das hat ja jeder. Wenn sich der Arzt vielleicht fragte, wieso ich bei meinem Master lebte, so stellte er doch keine Fragen und gab keinerlei Kommentare ab und ich wusste nicht, was mein Master ihm erzählt hatte.

Der einzige Teil der Untersuchung, der etwas unangenehm gewesen war, war die Unterleibsuntersuchung. Der Mann hatte sich zwischen meine Schenkel gehockt und meine Vagina untersucht. Es musst ihm klar geworden sein, dass mein Sexleben ziemlich hart war. Meine Muschi war empfindlich und geschwollen, weil mich jeder der Hunde seit einer Woche Tag und Nacht nahm. Sie können mir glauben, dass ich das nur zu gut fühlte, aber ich hatte mich nie beklagt. Ich hoffte, dass mein Körper sich daran gewöhnen und das Wundsein aufhören würde, aber der Doktor wiegte bedenklich den Kopf und fragte mich, was ich getan hätte.

»Ich paare mich mit den Hunden«, erklärte ich ihm und fühlte mich dabei ein wenig unbehaglich, aber mein Master hatte mir befohlen, jede Frage wahrheitsgemäß zu beantworten.

»Ach so.« Er schien davon nicht besonders überrascht zu sein, vielleicht weil er ein Arzt auf dem Lande war. Ich denke, er hatte schon die seltsamsten Dinge gesehen oder von ihnen gehört und das Kopulieren mit Hunden ist schließlich nicht sooo ungewöhnlich, oder?

»Du bist ein sehr kleines Mädchen und diese Hunde sind …« Er blickte zu Bandy, Barley und Bush, die draußen waren und ziemlich gereizt aussahen. Sie mochten Fremde nicht und Fremde, die in ihrem Raum an ihrer Hündin hantierten, noch weniger. »Sie sind ziemlich groß. Wirst du feucht genug? Ich meine, willst du es und wirst du, äh, nass, denn du es tust?« Er schien verlegener als ich zu sein, was merkwürdig erschien, denn er war schließlich Arzt und ein ziemlich alter dazu.

»Oh ja«, nickte ich, »ich werde echt nass, sofort wenn wir anfangen, uns zu paaren.«

»Okay. Ähh, gut. Aber du hast einige Läsionen, ein paar Risse, vielleicht vom ersten Mal und du hast sie nicht abheilen lassen. Du musst deinem Körper Zeit geben, sich zu erholen, in Ordnung?« Ich nickte, während er fortfuhr: »Kein vaginaler Sex für mindestens zwei Wochen, besser drei. Ich gebe dir ein Rezept für eine antibiotische Salbe. Du musst dich sauber halten und sie zweimal am Tag auftragen, nachdem du gebadet hast, okay? In ein paar Wochen, wenn alles abgeheilt ist, kannst du mit deinem … äh … Spaß weitermachen. Aber ich rate dir, es ab jetzt immer nur mit einem zu machen und das nur einmal am Tag und wir werden sehen, was daraus wird, in Ordnung?«

»Okay«, sagte ich, dachte aber, dass es schwierig sein würde, die anderen beiden Hunde zurückzuweisen, nachdem einer mich genommen hatte.

»Wann war deine letzte Periode?« fragte er.

»Äh, vor drei Wochen.« Ich musste erst überlegen, denn ich hatte schon begonnen, das Zeitgefühl zu verlieren. »Vielleicht ein bisschen länger.«

»Nun gut, dann müsstest du ja bald die nächste haben.« Er blickte mich an. »Hoffentlich. Gibt es irgendeinen Grund, anzunehmen, dass du schwanger sein könntest?«

»Nein!« lachte ich. »Ich hatte in letzter Zeit nicht sehr viel Sex mit Männern.« Und das stimmte. Mein Master hatte mich nur zweimal gefickt und beide Male sofort, nachdem mich alle drei Hunde gehabt hatten. Ich bezweifelte, dass sein Sperma es dabei durch die Liter Hundesperma geschafft hatte, mit denen ich abgefüllt worden war.

»Okay, wir machen trotzdem sicherheitshalber einen Test.« Er schien zu glauben, dass jedes Mädchen, das es mit Hunden trieb, würde schwanger werden, als ob mich das schon zu einer Schlampe machen würde. Das nahm ich ihm etwas übel. »Achte darauf, während deiner Periode sauber zu bleiben und benutze die Salbe. Du hast keine Infektion, aber das heißt nicht, dass das nicht trotzdem passieren könnte, und das wäre nicht gut, Fräulein.«

»Ja, Herr«, entgegnete ich ergeben und wünschte, er würde endlich gehen. Die beste Behandlung für meine wunde Vagina, fand ich, war Barleys Zunge. Alle Hunde waren gut, aber aus irgendeinem Grund war Barley ein außerordentlicher Muschilecker und er ließ mich immer so viel besser fühlen.

»Okay, dreh dich um, wir werfen noch einen Blick auf die andere Seite.« Er lächelte mich schief an und holte ein frisches Paar Gummihandschuhe hervor.

»Irgendwelche Schmerzen oder Unannehmlichkeiten hier?« fragte er und steckte mir den Finger so tief es ging in den Hintern. Selbst mit der kalten Gleitcreme, die er benutzte, tat es ein bisschen weh.

»Äh, ein wenig«, antwortete ich und wunderte mich über diese dumme Frage. Er hatte seinen Finger in meinem Arsch, wie, glaubte er, könnte sich das anfühlen?

»Gut.« Er zuckte mit den Achseln, als ich ihn über meine linke Schulter ansah. »Dann ist ja alles in Ordnung, aber ich würde Analsex mit diesen Hunden nicht empfehlen, auch nicht mit einem Mann. Du bist ein kleines Mädchen und nicht sehr tief, okay?«

Das klang für mich nicht wie ein medizinischer Ausdruck und ich fragte mich, was genau er bedeutete, aber ich hatte schon vor langer Zeit bemerkt, dass mein Darm zu klein zum Ficken war. Mein Freund hatte einmal verlangt, dass ich es versuchen sollte, und nach ein paar Gläser Wein zu viel hatte ich schließlich eingewilligt, allerdings nur, bis er begann, in meinen Arsch zu stoßen. Nur seine Eichel in mich zu bekommen, tat schon sehr weh, und so war ich blitzschnell unter ihm hervorgekrochen! Und dann nahm ich mir schnell einen meiner Schuhe, nur für den Fall, dass er glaubte, ich würde es nicht ernst meinen.

Mit diesem weisen Rat endete also meine medizinische Untersuchung und darüber war ich froh. Jetzt, einen Monat oder so später, wurde ich für meine Geduld an diesem Tag belohnt. Ich hatte ein sauberes Gesundheitszeugnis erhalten. Ich war offensichtlich nicht schwanger, meine Regel war pünktlich eingetreten und hatte einige Probleme verursacht, denn ich hatte keine Einlagen oder Tampons gehabt. Aber die Hunde hatten diese fünf Tag meiner Periode genossen und gewissenhaft daran gearbeitet, mich sauber zu halten. Natürlich waren sie unglaublich geil, sogar noch mehr als gewöhnlich, als sie mein Blut rochen und es kosteten. Aber ich hatte die Anweisungen des Doktors befolgt und tat mein Bestes, meine Liebhaber mit Mund und Händen zu befriedigen. Ich wurde sehr geschickt darin, ihnen einen zu blasen und seitdem ich gelernt hatte, ihre übergroßen und seltsam geformten Pimmel tief in meine Kehle aufzunehmen, ging es uns allen viel besser.

Mein Master genoss es sehr, zuzusehen, wie ich von Bandy genommen wurde, bis hinunter in meine Kehle, und wie sich sein geschwollener Knoten gegen meine Lippen presste. Ich muss zugeben, dass das anfangs unangenehm war, nach dem ersten Mal, als Barley meinen Mund richtig gefickt hatte, war meine Kehle wund und ich konnte ein paar Tage lang kaum bellen. Wir machten das deshalb nicht oft, Kehlenfick, es war ziemlich unangenehm, 23 Zentimeter eines steinharten Schwanzes in meine Kehle hämmern zu lassen. Selbst nachdem ich mich daran gewöhnt hatte, machte ich es nur, um unserem Master einen besonderen Gefallen zu tun. Es ist für mich viel besser, es langsam und nicht so tief zu machen, dann kann ein Blowjob leicht über eine Stunde dauern, denn es ist viel schwerer, die Hunde auf diese Art zum Höhepunkt zu bringen.

Aber die Sache war es wert und ich lernte schnell, den Geschmack und die Konsistenz von Hundesperma zu schätzen, beides kam mir viel besser vor, als das, was ich von Männern in Erinnerung hatte. Die Sehnsuchtstropfen sind meist trübe und beinahe geschmacklos und es gibt viel davon. Hunde sind verrückt danach, sie aufzulecken und ich musste lernen, sie schnell zu schlucken. Das Sperma ist dünn, bitter und salzig, mit einem charakteristischen Nachgeschmack von gerösteten Oreo-Keksen (Oreo = amerik. Keks-Handelsmarke), wenn Sie sich so etwas vorstellen können. Es ist überhaupt nicht unangenehm, es dauert nur eine Weile, sich daran zu gewöhnen, besonders, weil es so viel ist und so schnell herausgespritzt kommt.

Sie begannen immer schon ein paar Minuten, nachdem sie geil wurden, zu kommen, aber es spritzte nicht, sondern tropfte eher von der Spitze ihres Penis. Aber insgesamt kommt viel mehr als bei einem Mann. Hunde sind voll von Sperma und wenn sie wirklich beginnen, abzuspritzen, dann ist das wie eine richtige Flut. Ich habe viele Male regelrecht in Hundesperma gebadet, denn ich war einfach nicht in der Lage, alles schnell genug zu schlucken. Es ist überhaupt nicht dickflüssig und auch sonst nicht viel anders als das eines Mannes, wenn auch meiner Meinung nach vielleicht etwas wässriger, beinahe sahnig, und mit meinen Säften vermischt, ergießt es sich aus meinem Mund und fließt meinen Körper hinab.

Weil ich aber reichlich zwei Wochen Zeit zum Üben gehabt hatte, in denen ich nicht ficken konnte, und es in dieser Zeit mit drei sehr geilen Hunden mehrmals am Tag tat, wurde ich eine sehr gute Schluckerin. Auch mein Master genoss es, mich schlucken zu sehen, meine ich, und nach einer Weile erlaubte er mir sogar, seinen Penis, wie es die anderen Hunde auch machten, in den Mund zu nehmen. Mit seiner zurückhaltenden Art überraschte er mich. Ich hätte gedacht, dass er mich oft würde haben wollen, aber das war nicht der Fall. Er nahm mich nicht öfter, als ein Mann normalerweise eine Hündin wollte, denn ehrlicherweise muss ich sagen, dass er so von mir dachte. Ich war sein Haustier, ein von ihm bevorzugtes Tier, mit dem er spielte, wenn er Lust dazu hatte, aber ganz offensichtlich war ich hauptsächlich dazu da, den anderen Hunden zur Verfügung zu stehen. Das war anfangs etwas verwirrend und auch frustrierend für mich, aber nur, weil ich noch wie ein Mädchen dachte und noch nicht wie ein Hund. Aber ich lernte es.

»Und das hier …« Mein Master hatte das medizinische Schildchen an meinem Halsband befestigt und hielt jetzt ein anderes Schildchen hoch. »Das ist deine Lizenz.«

Er lächelte, als ich die Worte »Lizenzierter Hund« las und darunter die Nummer »WA06-11031«, was mir zwar nichts sagte, aber es sah schön aus.

»Bevor wir das befestigen können, musst du hier unterschreiben …« Er griff hinter sich und holte einige Papiere aus seiner Gesäßtasche, gefaltet und ein wenig zerknittert, mit einem daran geklammerten Stift.

Ich sagte nichts. Ich hätte die Papiere vielleicht durchlesen sollen, tat es aber nicht. So, wie sie gefaltet waren, wurde alles außer der Zeile für meine Unterschrift und die meines Masters verdeckt. Er kritzelte seinen Namen, aber ich konnte ihn eigentlich nicht lesen, und nicht zum ersten Mal dachte ich, wie seltsam es war, dass ich nicht einmal seinen Namen kannte. Er war für mich nur mein Master, also nahm ich an, dass ich seinen Namen nicht zu kennen brauchte. Ich wusste auch nicht, was ich da eigentlich unterschrieb. Ich wusste, dass er mich liebte und ich vertraute ihm.

Ungeschickt unterschrieb ich, legte das Papier auf den Fußboden und versuchte, mich daran zu erinnern, wie meine Hand meinen alten Namen schrieb. Der Master wartete geduldig, bis ich ihm das Papier zurückgab, dann streichelte er sanft meinen Kopf und nannte mich Dare und sein braves Mädchen. Das war ein gutes Gefühl und eine Belohnung, die ich sehr genoss. Ohne Scham bot ich mich ihm an, wackelte mit meinem Arsch und bog den Rücken durch, ihn dazu einladend, mich zu nehmen, wenn er Lust hatte.

Drei Schildchen baumelten jetzt an meinem Halsband und ein warmes Gefühl des Stolzes erfüllte mich. Ich lächelte, leckte mir die Lippen und stieß mein Gesicht in den Schoß des Masters, so dass ich seinen Penis unter dem Stoff liebkosen konnte. Ich war aufgeregt und wollte das mit ihm teilen. Ich nahm die Wulst seines Schwanzes durch den Stoff in meinen Mund und knurrte leise, hob meinen Kopf und drehte mich auf Händen und Knien vor ihm um, so dass ich mein bloßes Geschlecht an seinen Beinen reiben konnte.

Die anderen Hunde lagen auf dem Bett, sahen das mit an und rochen zweifellos meine Erregung. Bandy war wie gewöhnlich der erste, aber ich stieß ihn sanft weg, bellte ihn kurz mit tiefer Stimme an, um ihm zu bedeuten, dass ich jetzt kein Interesse an ihm hatte. Es war wie ein »Nein!« in der Menschensprache und eines der ersten Dinge, die ich gelernt hatte, genau wie das genauso kurze, aber höhere Bellen, das »Ja« bedeutete.

Bandy als unser Führer ignorierte manchmal meine Proteste und versuchte, mich trotzdem zu besteigen, was immer zu einem kleinen Kampf führte. Meist harmlos, mit viel Knurren und angedeuteten Bissen, aber heute akzeptierte er meine Zurückweisung, wahrscheinlich weil unser Master da war. Die beiden anderen waren geblieben, wo sie waren, mit erhobenem Kopf und gespitzten Ohren sahen sie mit Interesse zu. Wenn Bandy mich bestieg, dann würden auch sie an die Reihe kommen, war ihre Erwartung. Als der sich allerdings abwandte, senkten sich ihre Köpfe und sie verloren das Interesse.

»Mmmm … ein hartnäckiges Mädchen, was, Dare?« Der Master streichelte sanft meinen Rücken, während ich Bandy hinterhersah, wie er wegging. »Na los, Mädchen, auf, Dare!« Er holte seinen Schwanz heraus und ließ mich ihn lutschen, während er sitzen blieb.

Das war schön, so zu knien, die Arme auf die Beine des Masters gelegt, und seinen Schwanz sorgfältig zu lecken und zu lutschen. Ich wollte es natürlich gut für ihn machen und ließ mir Zeit, leckte erst am Schaft entlang und kitzelte dann mit der Zunge seine Eier, bis er mein Kinn hob, so dass ich ihn in den Mund nehmen konnte. Für einen Mann war er lang genug, und dick, aber natürlich lange nicht so groß wie ein Hund. Die Form war auch anders, und ich muss sagen, dass ich die Form des Hundeschwanzes vorziehe, und dessen Geschmack, aber dies hier war mein Master und es war mir immer eine Lust, ihn glücklich zu machen.

Ich nahm ihn vollständig in meinen Mund und dann in meine Kehle, was mir nur wenig unangenehm war. Sicher war es leichter als einen meiner Liebhaber so weit in mich aufzunehmen und der Master schien es sehr zu genießen. Er fickte meinen Mund vielleicht zehn Minuten lang, bevor er meinen Kopf festhielt und seine Hüften nach vorn stieß, heftig kam und sein Sperma unmittelbar in meinen Bauch spritzte. Ich musste gar nicht schlucken, ich hielt ihn einfach in meiner engen Kehle, bis er fertig war, dann ließ er mich los und ich kniete mit rotem Gesicht, lächelnd und nach Luft ringend vor ihm.

»Ohhh … Dare, du bist so eine brave, kleine Hündin … so ein braves Mädchen, Dare …« Auch der Master keuchte und rieb mein Gesicht mit seinem Daumen.

Nachdem er gegangen war, kroch ich ins Bett zurück, legte mich zwischen Barley und Bush und streichelt ihre in ihrer Felltasche verborgenen Penisse, während sie schliefen. Ich war heiß und war nicht gekommen, aber das war okay. Ich konnte das Sperma meines Masters in meinem Bauch spüren und das befriedigte mich. Ich schlief ein, umarmte Bush und rieb meine Muschi an seinem warmen Fell, während ich von Hundewelpen träumte.

Kapitel 6

Der Juli war ein guter Monat für mich, bei weitem der beste. Draußen war es heiß und ich wurde rundum braun, kaffeefarben, mit nur einem kleinen Schuss Sahne und viel Zucker. Mein Haar wurde länger, als es seit langer Zeit gewesen war, seit meiner Kindheit, es war eine dicke, schwarze Mähne, die mir über die Schultern fiel. Ich hatte Muskeln bekommen, harte und schlanke Muskeln, die mühelos arbeiteten, wenn ich mit meinen Liebhabern rannte. Überall hatte ich kleine Schrammen, gelegentlich auch einen tieferen Kratzer oder eine Quetschung, aber meist war das Nacktsein draußen angenehmer, als angezogen in meiner alten Wohnung zu sein. Ich verbrachte die meiste Zeit draußen und kümmerte mich um nichts als um den Spaß, den ich mit meinen Liebhabern und unserem Master hatte, wenn er die Felder mit uns ablief.

Aber normalerweise waren wir Hunde unter uns, wir rannten frei umher, jagten Hasen oder rauften untereinander in der warmen Sonne. Wie ich schon sagte, war ich mittlerweile völlig an das Nacktsein gewöhnt und hatte schon seit Monaten keinen Gedanken mehr daran verschwendet. Ich sprach nie, außer als Hund, auch daran hatte ich mich gewöhnt und spürte nicht mehr die Einsamkeit wie in den ersten paar Wochen. Anfangs war es hart gewesen, keinerlei Kommunikation mit anderen Menschen zu haben, viel härter, als man erwarten würde. Es erzeugte ein merkwürdiges Gefühl der Isolation, obwohl ich ja nie wirklich allein war. Meine drei Gefährten waren immer bei mir, aber ich hatte ihre Sprache noch nicht gelernt, so dass alles etwas schwierig war. Aber als der Juli mit seiner Hitze kam, hatte ich diese harte Zeit schon lange vergessen.

»Heeeey … schöner Hund … hierher, Junge …«

»Sei vorsichtig, Kerl. Das ist ein großer Hund, Mann!«

»Er ist cool … Komm her, Junge. Komm her …«

Ich konnte zwei Stimmen hören, sie klangen wie die von Jungen, und sie passten überhaupt nicht her. Ich lag mit Barley und Bandy im hohen Gras, wir ruhten uns aus und ich vermutete, wer immer diese Kerle waren, sie meinten Bush, der immer gern durch die Büsche streifte. Wir waren an der Grenze des Besitzes unseres Masters, am Zaun, der aber nur aus einem einzelnen Stacheldraht bestand. Er sollte ja auch nur wenige Tiere zurückhalten, ein Pferd, dass er ab und zu ritt, und ein paar Hühner, eigentlich war er also nicht nötig.

Dann bellte Bush, laut, aber eher verärgert als wütend. Er wusste, dass hier draußen niemand etwas zu suchen hatte, und ich glaube, die Jungs verwirrten ihn ein bisschen. Bandy und Barley waren schon aufgesprungen, sie hatten die Köpfe gehoben, als wir die Stimmen hörten, und auch ich sprang hoch, denn besonders Bandy konnte schnell ein wenig zu aggressiv werden.

»Wau! Oh scheiße, Mann … das sind sogar drei!«

»Hab ich doch gesagt, Alter. Dieser Kerl hat ein paar fiese Hunde!«

»Lass uns von hier verschwinden!«

Sie waren jetzt nervös und ein bisschen erschrocken, weil sie sich mit drei riesigen Hunden konfrontiert sahen. Bush, der kleinste, bestand aus wahrscheinlich 150 Pfund Muskeln. Wie mir der Master kurz nach meiner Ankunft sagte, war der Vater der drei ein Mastiff und die Mutter halb Bernhardiner und halb eine andere Rasse, vielleicht Deutsche Dogge oder so. Von ihnen hatten sie ihre Größe und ihr gutes Aussehen. Außerdem waren sie starke Persönlichkeiten, sanft und liebenswürdig, aber das zeigten sie natürlich niemandem außer unserem Master und mir.

»Nicht …« rief ich und meine Stimme überschlug sich, denn ich hatte einige Zeit nicht gesprochen und schon gar nicht gerufen. »Nicht wegrennen.«

Schnell lief ich zu ihnen und knurrte Bandy und Barley zu, bei mir zu bleiben, aber ich bezweifelte, dass sie auf mich hören würden. Bandy war der Führer und er würde tun, was immer er wollte, und wenn die Jungs wegrannten, würde das seine Erregung nur noch steigern. Aber er drehte seinen Kopf zu mir, als er mich in Menschensprache sprechen hörte, das schien ihn daran zu erinnern, dass ich mehr war als nur seine Hündin. Hunde denken anders als Menschen und das ist manchmal gut, aber manchmal ist es auch für mich verwirrend. Was immer Bandy auch dachte, er entschied sich jedenfalls dafür, bei mir zu bleiben, und Barley tat das natürlich auch. Bush war immer noch weiter weg, er bellte laut und hatte die Ohren angelegt, den Kopf gesenkt und fletschte die Zähne.

Die beiden Indianerjungen, vielleicht 15 oder 16 Jahre alt, waren stehengeblieben und sahen mich und die anderen Hunde nervös an, wie wir durch das hohe Gras näherkamen. Ich denke, es muss für sie ein seltsamer Anblick gewesen sein, ein Mädchen wie mich zu sehen, nackt wie eine kleine Mutter Natur oder so etwas herumlaufend, vielleicht war ich eine dieser Nymphen, die in Griechenland leben und die Leute in Bäume verwandeln.

Dieser Gedanke brachte mich zum Lächeln, was ein Glück war, denn meine Reaktion half den Jungs vielleicht, sich etwas zu entspannen. Sie hatten lange, schwarze Haare und sahen ziemlich gut aus, trugen Jeans und T-Shirts. Sie warfen Bush immer noch nervöse Blicke zu, aber meist blickten sie mit weit aufgerissenen Augen mich an.

»Wer bist du?« fragte einer von ihnen, als ich vielleicht noch fünf Meter entfernt war. Er versuchte, mir ins Gesicht zu sehen, aber meist irrte sein Blick zu meinen Brüsten und tiefer, zu meinem sauber rasierten Geschlecht, das geschwollen war und aus dem Hundesperma tropfte, denn keine Stunde zuvor hatte Barley mich gedeckt.

»Dare«, antwortete ich langsam und meine Zunge fühlte sich dick an in meinem Mund. »Ich bin Dare. Ihr, äh … ihr solltet verschwinden.«

»Genau. Komm schon, Alter!« Der andere betrachtete auch gern meine Muschi, aber er beobachtete auch Bush. »Lass uns von hier verschwinden.«

Aber sein Freund ignorierte ihn. »Dare? Was ist denn das für ein Name?« fragte er und lächelte vorsichtig, worauf Bush einen Schritt näher trat, so dass das Lächeln sofort wieder verschwand. »Wohnst du hier?«

»Da hinten.« Ich zeigte aber nicht, wo. »Ihr geht besser, okay? Wir mögen euch nicht. Ihr solltet nicht hier sein.«

Ich hatte eigentlich nicht sagen wollen, dass wir sie nicht mochten, aber wir mochten sie nun einmal nicht. Sie waren Fremde und rochen komisch. Ich konnte sie gegen den Wind riechen, jetzt, wo ich näher war. Ich hatte schon bemerkt, dass mein Gehör und meine Nase feiner geworden waren, vielleicht nicht wirklich besser, sondern eher konzentrierter und jetzt sicher so gut arbeiteten, wie es bei einem Mädchen nur möglich war. Ich mochte den Geruch dieser beiden Jungs nicht, nicht weil sie schlecht rochen, denn das war nicht der Fall, sondern weil sie anders rochen. Wie jemand, der nicht dazugehörte.

»Ja, das wissen wir«, entgegnete der andere und zerrte seinen Freund am Ärmel, woraufhin beide schließlich gingen, uns lange Blicke über die Schulter zuwerfend.

Ich ging zu Bush, der zufrieden und glücklich war, dass er die Fremden vertrieben hatte. Ich setzte mich neben ihn, legte meine Arme um ihn und zog ihn lachend herunter. Er hätte das verhindern können, aber das machte er selten. Ich war mittlerweile auch ziemlich stark geworden, so dass ein echter Ringkampf daraus geworden wäre.

Die anderen beiden Hunde setzten sich und sahen zu, wie ich Bush bedrängte, mich zu besteigen. Ich war plötzlich so geil geworden, es war seltsam. Von diesen beiden Jungs gesehen worden zu sein, mit ihnen gesprochen zu haben, auch wenn ich ihnen gesagt hatte, sie sollten verschwinden, hatte mich geil gemacht. Mein Herz hatte begonnen, stark zu klopfen und Adrenalin hatte mein Blut überschwemmt, als ich mit Fremden konfrontiert worden war. Einen Augenblick lang hatte ich mich gefragt, ob es vielleicht zum Kampf kommen würde, was natürlich Unsinn gewesen war. Es war mehr Instinkt gewesen, glaube ich, denn solche Konfrontationen erregten jeden guten Hund. Und mich machten sie dazu noch unwahrscheinlich geil.

»Ahhh … hmmm …«, stöhnte ich, wackelte mit meinem Arsch und stieß ihn nach hinten, während Bush seinen ausgefahrenen Schwanz gleichzeitig in mein Geschlecht stieß. Er schob ihn in seiner ganzen Länge hinein und sein Penis wuchs noch, so dass er mit jedem Stoß tiefer und tiefer kam, bis er mit der seltsam geformten Spitze gegen meinen Gebärmutterhals stieß. Das war immer sooo ein gutes Gefühl, wenn auch ein wenig unangenehm, ein aus Lust und Schmerz gemischter Segen. Es ließ sich auch gar nicht vermeiden, denn verglichen mit meinen Liebhabern war ich so klein, außerdem hatte ich schon lange gemerkt, dass der Schmerz okay war, denn er würde nach einer oder zwei Sekunden weggewischt sein.

Während wir uns paarten, kam ich immer mehrmals, besonders draußen, wo ich meine Finger in die fruchtbare, braune Erde bohren und meinen Kopf in das kühle, weiche Gras legen konnte. Ich konnte die Hunde riechen, besonders Bush, der mich mit seinen rauen Pfoten an meiner Hüfte fest umklammerte. Er liebte es, mich ein paar Minuten lang zu ficken und dann von mir herunterzurutschen, mich mit diesem leeren Gefühl zurückzulassen, während er an mir schnüffelte und meine bebende Fotze leckte, die brannte und tropfte. Dann bestieg er mich wieder und fickte mich hart, bis er sich wieder zurückzog.

Das konnte zur süßen Qual werden und frustrierend dazu, besonders, wenn ich gerade mitten in einem Orgasmus war. Wenn er dann so plötzlich aufhörte, mich zu ficken, konnte er mich zum Schreien bringen.

»Ah! Ahhhhhhh …« Und dann keuchte und seufzte ich und verlor mich an seinen dicken, harten Schwanz, als er mich wieder bestieg. Erst als ich den Knoten gegen mein Geschlecht stoßen fühlte – manchmal zwängte er sich auch hinein, nur um eine Sekunde später wieder herausgerissen zu werden -, erst dann wusste ich, dass Bush seinen Fick nicht wieder unterbrechen würde. Er kam zu dem Punkt, wo der Knoten zu groß wurde, um herausgezogen zu werden, der Muskel schwoll immer weiter an, so dass sich meine Vagina zu weiten schien, und das war sooo gut für mich. Und dann waren wir untrennbar verbunden, er fickte mich hart und schnell, mit kurzen, heftigen Stößen, die mich wie immer atemlos unter ihm erzittern ließen.

Als er kam, kam ich wie immer auch, das war nicht zu vermeiden. Meine Gebärmutter, die von Hundesperma überschwemmt wurde, zitterte und die Krämpfe fingen an, wie kleine Erdbeben in mir meinen ganzen Körper durchzuschütteln, bis er in Flammen stand. Das waren meine besten Orgasmen. Die anderen waren nur zur Übung, nur wenn wir zusammen kamen, war es das Richtige.

Wir blieben bis nach dem Sonnenuntergang draußen, meist schliefen wir, ich an Barley geschmiegt, der so freundlich gewesen war, mich zu reinigen, nachdem Bush mit mir fertig war. Es war leicht, nach Hause zurück zu finden, selbst wenn die Nacht nur durch den Halbmond und Milliarden Sterne erhellt wurde. Meine Füßen kannten den Weg genauso gut wie meine Liebhaber und so rannten wir los, kaum dass wir aufgewacht waren, denn wir waren hungrig.

In unserem Raum wartete schon unser Futter auf uns und es war gut, noch warm, reichlich und gehaltvoll. Das Frühstück war immer ziemlich lieblos, nur Hundefutter aus der Tüte und einiges anderes dazu, wie rohe Hamburger. Es war nicht schlecht, aber nicht annähernd so gut wie das Abendbrot, das normalerweise aus einem Eintopf aus Rindfleisch bestand, manchmal auch aus Huhn oder Schweinefleisch, immer gekocht, und ich glaube nicht, dass das extra wegen mir so war. Ich glaube, der Master liebte es, richtiges Essen für uns zu kochen und machte das schon lange, bevor ich ankam, so. Manchmal sah er uns bei Fressen zu, saß in seinem Schaukelstuhl und nickte beifällig, genoss den Anblick seiner Kinder, wie er uns manchmal nannte.

»Dare. Komm her, mein Mädchen.«

Ich leckte gerade die Schüssel sauber, mit Barleys viel größerer und schnellerer Zunge konkurrierend, und wir beide knurrten verspielt, als ich die Stimme meine Masters hörte. Ich drehte mich um und sah zu ihm, kniend, mit nassem, mit Soße verschmiertem Gesicht, und war überrascht, dass jemand hinter ihm stand. Auch Bandy und die anderen waren auch überrascht und es dauerte eine Minute, bevor sie aufhörten, zu bellen und unserem Master zuhörten. Sie setzten sich hin, ziemlich ungehalten über den Eindringling, und auch ich fühlte mich ein bisschen seltsam.

Ich denke, dass es Scham war, denn ich kniete dort, nackt bis auf mein Halsband, mit den Spuren meines Abendbrots im Gesicht. Dass der Master mich so sah, kümmerte mich überhaupt nicht, schließlich war ich sein Hund, aber ein Fremder … es verwirrte mich etwas, dieses vergessene und unerwünschte Gefühl, und ließ mich die Stirn runzeln.

»Komm her …« Der Master trat zu mir, packte mich am Halsband und zog mich sanft, aber nachdrücklich zum Wasserschlauch, um mir das Gesicht zu waschen. Auch das war leicht erniedrigend, aber nur, weil es sich beinahe wie eine Bestrafung anfühlte, als hätte ich etwas falsch gemacht, und ich begriff nicht, was das sein sollte. Schnell wusch er mein Gesicht, der andere Mann sah interessiert zu und ich errötete leicht und hielt meine Augen meist geschlossen, bis der Master mein Gesicht mit einem Handtuch abtrocknete.

»So, das ist besser.« Er ließ mein Halsband los und ging zu dem Mann zurück, dabei schlug er mit der Handfläche gegen seinen Schenkel, was hieß, dass ich ihm folgen sollte. »Sie hat nur gerade gefressen …«, erklärte der Master dem Mann, der darauf nur lachte.

»Nun, sie haben meine Jungs heute Nachmittag zu Tode erschreckt. Ich wusste zuerst gar nicht, worüber sie redeten. Nackte Mädchen und große Hunde. Scheiße, das war’s also.« Der Mann lächelte. Auch er war groß, ein großer Indianer mit langem, schwarzen Haar, der Jeans und ein Kordhemd trug. Er hatte einen Bauch und ein freundliches, rundes Gesicht und ich näherte mich ihm, roch ihn und den Ort, von dem er gerade kam.

»Zeig ihr deine Hand«, sagte mein Master und der Mann grinste, während er von mir zu ihm blickte und wieder zurück. Schließlich streckte er seine Hand aus, so dass ich sie beschnüffeln und dann lecken konnte.

»Sie ist ja wie ein Hund!« lachte er und streichelte meinen Kopf. »Aber der hübscheste, verdammte Hund, den ich jemals gesehen habe, verdammt nochmal! Wie, zum Teufel …« Der Mann war von dem, was er sah, sichtlich amüsiert und verwirrt, aber er akzeptierte es auch.

Weiß Red Wing davon?«

»Er weiß es«, nickte mein Master. »Es brauchte etwas Mühe, aber alles ist legal. Sie ist jetzt eine Hündin und mag es wie ein Fisch das Wasser. Ist die coolste Sache, die ich jemals gesehen habe.« Stolz lag in der Stimme meines Masters und ich sah zu ihm auf und lächelte ein wenig, ohne wirklich etwas zu verstehen.

»Nun, ich vermute, das ist schon was Besonderes«, entgegnete der Mann. »Du solltest sie Whitey zeigen. Er kennt sich aus mit … seltsamen Dingen.« Der Mann zuckte die Achseln.

»White Cloud? Der Medizinmann?« Mein Master schien darüber nachzudenken.

»Ja, manche nennen ihn einen Medizinmann. Ich selbst bin ja Baptist.« Der Indianer strich mit seiner Hand langsam über meinen Rücken. »Jesus, sie ist schön.«

»Ja, vielleicht besuche ich ihn mal. Ich wollte sowieso ein paar Piercings machen lassen. Ich habe gehört, dein Stamm …« Der Master sah zu, sagte aber nichts, als der Mann mit seiner großen, schwieligen Hand über meinen Hintern strich und dann tiefer, so dass seine Finger meine Schamlippen teilten.

»Oh ja, White Cloud ist definitiv der, mit dem du über das hier reden solltest. Mein Stamm macht viele Knochenpiercings, meist für einige der alten Zeremonien und Rituale. Aber in letzter Zeit nicht mehr so viel. Ist eine Art verlorene Kunst …«

Ich leckte meine Lippen und bewegte leicht die Hüften, als die dicken Finger des Mannes sich ohne Widerstand in mich schoben.

»… ob sie … äh … ob’s ihr was ausmacht, wenn ich, äh …« Der Mann warf meinem Master einen Blick zu, aber seine Finger spielten weiter mit meinem feuchten Geschlecht.

Ich fragte mich, was da vor sich ging, irgendwie schien es mir gar nichts auszumachen, dass mich dieser Fremde anfasste, aber gleichzeitig glaubte ich nicht, dass er eine echte Hündin auch auf diese Weise angefasst hätte. Ich wusste nicht, warum ihm mein Master nichts erzählt hatte, bevor er ihn in meinen Raum gebracht hatte oder wie weit er den Mann bei seiner sanften Erkundung gehen lassen wollte. Als die dicken Finger des Mannes meine Schamlippen teilten und langsam in mich eindrangen, knurrte ich ein wenig, ich glaube, das war nur ein Reflex. Er bohrte mit ihnen in mir herum, als hätte er etwas verloren, und es fühlte sich für mich nicht besonders gut an, ich war hauptsächlich verwirrt.

»Sie ist nur ein Hund.« Der Master zuckte die Achseln. »Ich habe sie ein paarmal ausprobiert, aber weil die Jungs sie vorher gehabt hatten, bezweifle ich, dass sie mich überhaupt gespürt hat«, kicherte er. »Aber ihre Zunge ist eine Wucht, das muss ich schon sagen.«

»Verdammt.« Der Indianer zog seine Hand endlich zurück und hielt sie mir vors Gesicht, damit ich sie ablecken konnte. »Ich denke, dass ich alles gesehen habe.«

Kurz darauf gingen sie und sobald sich die Tür hinter ihnen schloss, kroch ich aufs Bett. Bandy und Bush schlossen sich mir an und schmiegten ihre weichen, warmen Körper an mich. Barley schlüpfte nach draußen, ich vermute, dass er keine Ruhe fand, aber das kümmerte mich nicht, ich lag nur da und versuchte, mich an alles zu erinnern, was ich gehört und gefühlt hatte, und dann zu verstehen, was die Männer gemeint haben könnten.

Kapitel 7

Ich lag auf dem Bett und kaute auf einem Stück alten, gelblichen Rohleders herum, das lang und rund war und zäh blieb, bis meine Zähne meinen Speichel hineingearbeitet hatten. Dann wurde es ziemlich hart und ich konnte es fast durchbeißen. Meine Liebhaber kauten das Zeug immerzu, um ihre Zähne sauber zu halten, aber bei mir funktionierte das nicht. Ich putzte meine Zähne immer noch zweimal am Tag, obwohl ich das nicht gut fand und mir wünschte, es wäre nicht nötig. Es war vielleicht September und es regnete, aber das war noch nicht der Beginn des langen, nassen Winters. Es war einfach ein Regentag, wie er überall mal vorkommt. Die Jungs lagen neben mir auf unseren Decken. Bush schlief, Bandy kaute auf seinem eigenen, viel größerem Lederstück herum und Barley pflegte faul sein Fell.

Als der Pickup vor dem Haus vorfuhr, hoben wir alle die Köpfe. Er hatte keinen Schalldämpfer oder vielleicht war der vollkommen durchgerostet, weshalb es knatterte und donnerte, bis der Fahrer den Motor abstellte. Die Jungs waren schnell draußen und ich folgte ihnen in den Nieselregen, stellte mich auf den kalten Kies der Auffahrt und strich mir mein langes, schwarzes Haar aus dem Gesicht. Dann setzte ich mich auf den schmalen Streifen Gras neben dem Haus, das vor dem Regen ein bisschen geschützt war, aber nicht viel. Wir hatten einen langen, heißen Sommer gehabt und dies war der erste Besucher seit über einem Monat, vielleicht auch seit zwei Monaten, denn alles, was ich noch an Zeitgefühl hatte, war auf einen Mondzyklus begrenzt.

Ein dünner Mann stieg aus dem Wagen, alt und steif und rot wie der Sonnenuntergang. Ein echter amerikanischer Ureinwohner, der Levi’s und Hemd trug. Er hatte einen breitkrempligen, staubfarbenen Hut mit ein paar hinter einem Lederband steckenden, dunklen Adlerfedern auf. Zwei der Federn standen aufrecht und ein halbes Dutzend hingen herunter, alle auf der Rückseite, so dass sie in sein langes, milchweißes Haar eingeflochten schienen.

Vor den Hunden hatte er überhaupt keine Angst. Ich konnte sein Nähe als eine große Ruhe spüren und sogar Bandy hörte auf zu bellen, während der Mann im Regen stehenblieb und die Hunde einfach ansah, als kenne er ihr Geheimnis. Auch mir warf er einen Blick zu, dann noch einen, hart mit zusammengekniffenen Augen, und ich blickte zurück, neugierig und ohne Angst. Er hatte dünne, zusammengepresste Lippen und einen starken Kiefer, der zu seiner großen, geraden Nase passte. Große Ohren, wie alte Leute sie bekommen, denn im Alter hört alles außer den Ohren, den Nägeln und dem Haar auf zu wachsen.

Meine Liebhaber wichen zu mir zurück und wir kehrten zusammen in unseren Raum zurück. Der alte Mann war zur vorderen Veranda gegangen, unser Master würde sich um ihn kümmern. Die Jungs waren nass geworden und ihre Füße schmutzig, genau wie meine, aber das kümmerte uns nicht. Wir legten uns wieder hin und knurrten uns leise an, während jeder eine möglichst bequeme Stellung suchte. Ich lag auf dem Bauch und hatte die Arme unter dem Kinn verschränkt. Mein Gesicht war nur wenige Zentimeter von Bushs Schnauze entfernt und ich lächelte und beobachtete, wie er mich beobachtete, bis seine Augenlieder müde wurden und sich schlossen. Bandy hatte seinen Kopf auf meinen Rücken gelegt und lag zwischen meinen gespreizten Beinen mit seinem weichen Hals in der Rundung meiner Arschspalte. Das war ihre Lieblingsposition geworden und meine Liebhaber kämpften manchmal, sehr zu meinem Vergnügen, regelrecht darum.

Ich war eingeschlafen, aber dann kam unser Master mit dem alten Mann herein, so dass wir alle aufwachten, uns aber nicht bewegten, außer dass wir zu ihnen hochblickten. Meine Brüder waren damit zufrieden, dass der alte Mann weder eine Bedrohung noch ein Freund war, sondern etwas anderes, ein Teil der Welt wie ein Baum oder ein Felsen, oder vielleicht eine Wolke. So etwas ist schwer in menschliche Worte zu fassen, es reicht, wenn Sie wissen, dass sie in Harmonie mit ihm waren.

Mein Master pfiff scharf und rief mich: »Dare. Komm her, mein Mädchen …«, und ich erhob mich, schob mich zwischen und unter meinen Liebhabern hindurch, um eifrig über den Boden zu ihm zu kriechen und ihm die Hand zu lecken.

Der alte Mann roch nach Rauch, was mich anfangs ein wenig irritierte, aber seine Hände waren warm und sanft, obwohl sie hart waren und ich die Fingerknochen spüren konnte, als er mich anfasste. Es fühlte sich an, als wäre er aus Holz geschnitzt. Sie sagten nichts, mein Master und der Indianer, und ich kniete vor ihnen und genoss die es, wie der alte Mann mein Gesicht und meine Haare berührte.

»Sie ist Onijwa«, sagte er schließlich mit feierlicher Stimme, die überraschend tief und weich war. »Eine Geistwächterin«, entschied er, als würde er eine Art Urteil über mich abgeben, und der alte Mann klang dabei ein wenig zufrieden, sogar selbstgefällig, und ich fragte mich, was das bedeutete.

»Eine Geistwächterin, was?« Mein Master schien darüber nachzudenken.

»Das passiert Menschen manchmal, wenn ein Geist in einem Kind geboren wird. Sie hat den Geist eines Hundes in sich.« Der alte Mann ließ nicht viel Raum für Diskussionen, er klang, als wäre er sich vollkommen sicher. »Es ist ein Segen, dass sie ihr wahres Ich gefunden hat. In diesen Zeiten werden Onijwas oft eingesperrt …«, diese Worte spuckte er fast aus, »… mit Medikamenten vergiftet, um den Geist zu töten.«

»In der Welt ist noch ein wenig kostbare Weisheit übrig, White Cloud«, bemerkte mein Master ernst. »Deshalb bin ich hier. Vielleich hat sie mich deshalb gefunden.«

»Vielleicht«, nickte der Indianer. »Der Große Geist lässt sich nicht so leicht irgendwo nieder. Sie ist hier willkommen, diese Onijwa. Sie wird eine von uns sein.«

»Ich danke dir.« Mein Master lächelte nicht, aber er klang ein wenig erleichtert. Ich verstand nicht, was der alte Mann meinte, aber es schien, als wäre das auch gar nicht nötig. »Müssen wir noch irgend etwas anderes machen oder …«

»Es gibt die Begrüßung. Die Onijwa muss vom Stamm aufgenommen werden und der Geist wird sich meinen Leuten enthüllen.« Der alte Mann lächelte und streichelte meinen Kopf. »Die Weisheit wird beim nächsten Vollmond zurückkehren. Bring sie, wenn die Sonne untergeht, zum Table Rock, dann wird sie willkommen geheißen werden.«

Und das war alles, was der alte Mann zu sagen hatte. Er drehte sich um und ging ins Haus zurück und mein Master begleitete ihn. Ich gähnte, streckte mich und schlappte etwas Wasser aus der gemeinsamen Schüssel. Ein paar Minuten, nachdem der laute Pickup gestartet und weggefahren war, kam mein Master allein zurück.

»Das war White Cloud, der Medizinmann des Stammes«, erklärte er mir ruhig, in seinem Schaukelstuhl sitzend, während ich zu seinen Füßen kniete. »Seit diese zwei Jungs dich gesehen haben, hat es etwas Gerede gegeben, dass du vielleicht … nun, dass du vielleicht nicht hier bist, weil du das selbst willst.«

Ich dachte darüber nach und versuchte, mich zu erinnern, was in all den Papieren gestanden hatte, die ich vor so langer Zeit unterschrieben hatte. Ich war ziemlich sicher, dass ich darin all dem hier zugestimmt hatte und war froh darüber. Ich wusste nicht, warum oder wie es dazu gekommen war, dass ich mein neues Leben genoss, aber es war offensichtlich, dass es so war. Ich konnte mir nichts besseres vorstellen.

»Deshalb habe ich mit White Cloud geredet und der scheint zu denken, dass du etwas Besonderes bist.« Der Master lächelte mich warm an, er wusste, dass ich etwas Besonderes war. »So etwas wie ein Hund, wiedergeboren im Körper eines Mädchens, sagt er, oder etwas in der Art.«

Ich nickte mit nachdrücklichem Einverständnis und mein Gesicht leuchtete glücklich. Ich bin ein Hund. Ich wollte ihm sagen, dass der alte Mann recht hatte. Aber natürlich würde ich nie sprechen, bevor mein Master mir das nicht erlaubte, und er tat es nicht. Er verstand mich auch so.

»Wir werden also zu dieser Begrüßungszeremonie gehen, den offiziellen Segen des Rates bekommen und dann wird es niemanden mehr geben, der dich davon abhalten kann, du selbst zu sein.« Er gluckste leise. »Ich habe nur nach einem Mädchen gesucht, das Hunde liebt und dem es nichts ausmacht, ein wenig Spaß mit ihnen zu haben. Wie die Welt sich doch ändert, was, Dare?«

Ich lächelte und spürte die Spannung in meinem Bauch, wie immer, wenn ich in der Nähe meines Masters war. Als wir uns kennengelernt hatten, war er mir nicht sehr attraktiv vorgekommen und auch danach fand ich ihn physisch nicht besonders anziehend, während meine Liebhaber für mich immer reizvoller wurden. Aber das Physische hatte wenig mit meinen Gefühlen für ihn zu tun, und wenn er in meiner Nähe war, erfüllte seine Gegenwart all meine Sinne und oft verspürte ich großes Verlangen nach ihm.

Der Master lächelte und streichelte mein Haar und meine Schultern, während ich das Gesicht in seinem Schoß vergrub. Ich wusste, dass er es genoss, wenn ich seinen Penis leckte und lutschte, und an diesem Tag war es nicht anders. Als ich sein steifes Glied in meinen Mund nahm, rief der Master Bandy zu sich, der mich bestieg, so dass unser Master noch zusätzlich den Anblick genießen konnte, wie wir kopulierten. Für mich war es auch schön und ich musste meinen Orgasmus zurückhalten, damit ich meinem Master die Lust verschaffen konnte, die ihm zustand. Und als Bandy die dicke Schwellung seines Knotens in meine Muschi schob und die Wände meiner Fotze ohne Mühe dehnte, füllte sich mein Mund mit dem heißen Sperma des Masters.

Er hielt meinen Kopf fest, damit ich schnell saugte und schluckte, seinen Samen trank, wie er es liebte, und ihn dann langsam sauberleckte, während mein Körper gleichzeitig von Bandys kurzen, aber kraftvollen Stößen heftig zuckte. Dann kam auch der Hund und eine neue, warme Flut füllte meine Gebärmutter und blieb wegen des angeschwollenen Muskels, der mein Geschlecht verschloss, in mir gefangen. Auch ich war gekommen, in einem langen Orgasmus, während ich die letzten Reste der Explosion meines Masters schmeckte und er meinen Kopf in seinen sanften Händen hielt und geduldig darauf wartete, dass Bandys Schwanz sich aus mir zurückzog.

Das war die Essenz meines Lebens und der Augenblick, an dem ich am glücklichsten war.

Ich hatte den alten Mann und meinen Termin mit dem Stamm fast vergessen, denn Hunde neigen dazu, sich auf die unmittelbaren Aspekte des Lebens zu konzentrieren. Aber als der Master mich zu sich rief und mir, als ich langsam aufstand, mich streckte und lächelte, eine Decke umlegte, erinnerte ich mich natürlich wieder daran. Es war kurz vorm Sonnenuntergang und der Vollmond war noch nicht aufgegangen, aber er würde kommen, groß und gelb über den Bergen und den Bäumen.

Table Rock war ein Ort nahe der einzigen Stadt des Reservats. Wir fuhren eine oder zwei Meilen auf dem schmalen Weg, der sich zwischen großen Pinien hindurchwand, die schon hunderte Jahre standen. Der Weg führte aufwärts zu einer Lichtung, wo eine natürliche Felsformation ein großes, seltsam geformtes Podest auf der roten Erde des Berges bildete. Es war ein natürlicher Versammlungsort, fern vom Dorf mit seinen Versuchungen, der schon lange vom Stamm genutzt wurde.

In der Mitte brannte ein großes Feuer und etwa fünfzig Leute, vielleicht auch mehr, hatten sich darum versammelt. Neben dem Feuer war ein Halbkreis meist älterer Männer, unter denen aber auch ein oder zwei jüngere Gesichter zu sehen waren. Sie trugen die traditionelle Stammeskleidung: Felle von Hirschen und anderen Tieren, gegerbt und verziert und uralt aussehend. Es gab einige Totems, große, alte Baumstämme, die in den Abendhimmel ragten, in die Tier- und Menschengesichter geschnitzt waren und auf uns herunterstarrten. Vielleicht waren es auch Gesichter von Geschöpfen, die halb Mensch, halb Tier waren. Es war etwas beängstigend, aber auch aufregend, was alles auf meine Sinne einstürmte.

Dies war ein Rat der Stammesältesten oder so etwas, hatte mein Master mir erzählt, und er würde beschließen, ob White Cloud recht hatte.

Es waren ernste Männer, schweigsam, ihre Haut glomm rötlich, als ob das Feuer vor ihnen eine Aura um sie erzeugte. Kinder tanzten und sangen und warfen Zweige mit getrockneten Piniennadeln in die Flamme, so dass es laut knackte und ein Funkenregen in den dunklen Himmel stieg. Auf Felsen und Bäumen tanzten Schatten, es war verwirrend und schön und ich spürte mein Herz rasen. Es war eine urtümliche Szene und alles an ihr schien mich einzuladen, mitzumachen. Meine Ohren klingelten, ich leckte meine Lippen, schnüffelte und wünschte, meine Brüder wären auch da, um diese Atmosphäre zu genießen.

Und bevor mir noch bewusst wurde, was ich tat, hörte ich mich heulen, in der Hoffnung, dass Bandy und die anderen meine Stimme hörten. Gleichzeitig warf ich die Decke ab und ließ sie zu Boden fallen. Ich muss zugeben, dass ich überhaupt nicht an meinen Master dachte, was merkwürdig war, aber verzeihlich, denke ich. In mir waren Stimmen, Gefühle und ein großes Verlangen. Ich heulte noch einmal, ging auf das Feuer zu, wie eine menschliche Frau auf zwei Beinen, aber mein Schatten hinter mir bewegte sich wie ein Hund.

Ich tanzte mit den Kindern, knurrte dabei, hob den Kopf zum Mond und gab meinem großen Entzücken eine Stimme. Die Männer sangen und Frauen huschten leise um uns herum, brachten Holz und Wasser und Fleisch für ein Festessen. Es gab keine Reden, keine Beschwörungen oder magische Rituale. Keine Gebete außer denen, die wir alle gemeinsam zum Rhythmus sangen, der auf dünne, straff über große, uralte, um uns stehende Baumstämme gespannte Rehfelle geschlagen wurde.

Meine Stimme bekam Antwort, ein Wolf hörte sie und antwortete. Er würde kommen, sagte er, er würde mich finden und ich setzte meine leidenschaftlichen Schreie fort, bis er da war, ein großes und wildes Tier aus dem Hochland. Seine Augen glühten gelb und rot und er schlich im Schatten umher, die Indianer misstrauisch und ängstlich beobachtend. Er bellte scharf und sein Rückenfell sträubte sich, das lange, silberne und schwarze Haar an Schultern und Rückgrat stand steif nach oben, während er seine scharfen Zähne zeigte.

Er konnte mich riechen, genauso wie ich ihn riechen konnte. Mein Geschlecht wurde bei seiner Annäherung wild, meine Erregung strömte meine Schenkel hinab, glänzend feucht und kalt in der Abendluft. Ich war nahe am Feuer, bewegte mich jetzt langsam, matt und vorsichtig, manchmal aufrecht und dann wieder vornüber gebeugt und schließlich auf Händen und Knien. Ich machte ein Hohlkreuz, bellte und rief ihn, der Geruch des Tieres schnitt wie ein Messer durch den Rauch, füllte meine Nüstern und brachte das Blut in meinen Venen zum Kochen.

Dann kam er zu mir, schnell, eine dunkle und graue Gestalt, die durch das Licht des Feuers schoss. Sein Körper erschien viel größer als meiner, schwer, mit Muskeln und dickem Fell. Seine Augen waren zusammengekniffen und glühten hell und seine Schnauze stand offen, so dass ich seine rote Zunge sehen konnte, bevor seine Schulter gegen meine Rippen stieß und mich auf den Rücken warf. Sobald ich wehrlos und ohne eine Bewegung dalag, schlossen sich seine Kiefer um meinen Hals, um meine zarte Kehle. Ich konnte seine nadelscharfen Zähne spüren, seinen feuchten Atem. Er grätschte über meinem Körper und knurrte leise, während er mich hielt und sich klar zu werden versuchte, ob ich ein Tier oder ein Mensch war. Tot oder lebendig.

Dann ließ mich der Wolf aus seinem Maul und fuhr mit der Zunge quer über meine Schulter. Ich ließ die Luft, die ich angehalten hatte, aus meinen Lungen, wandte meine Augen ab und rollte meinen Körper herum, bis ich wieder auf Händen und Knien war. Dann bestieg er mich schnell, schlang seine Pfoten um meine Taille und stieß nach vorn, so dass ich von der Anstrengung, sein Gewicht tragen zu müssen, aufstöhnte. Ich spürte, wie sich seine langen, scharfen Krallen in meine Haut gruben und der Geruch von Blut traf mich, dieser einmalige, natürlich Geruch. Auf beiden Seiten hatte ich tiefe Kratzer, es tat weh, war aber nichts gegen das plötzliche Eindringen des Wolfspenis, der sich aus seiner Felltasche geschoben hatte und in mich stieß.

Er war groß und dick und fühlte sich wie ein frisch geschliffenes Messer an, das durch mein Geschlecht direkt in meinen Bauch stach. Mein Körper wurde von der Kraft, mit der das Tier zustieß, geschüttelt, die Spitze seines Speers fuhr hinaus und hinein, immer wieder. Der um uns versammelte Stamm war vergessen. Für mich existierte nichts mehr außer diesem Schwanz in mir, dem schweren Körper meines neuen Liebhabers über mir und die Helligkeit des Feuers vor uns. Ich starrte in die Flammen, sah die Geister tanzen und diese Vereinigung feiern. Ich war Onijwa.

Wir paarten uns eine lange Zeit, der Wolf fickte mich mit langen, tiefen und heftigen Stößen, während ich mein Bestes tat, um uns aufrecht zu halten. Ich kam oft und heftig, meine Arme und Beine zitterten vor Erregung und Anstrengung. Wo meine Brüder meist ihre Vorderbeine herunternahmen, wenn wir vereinigt waren, und so die Last mit mir teilten, war mein neuer Gefährte dominant und beherrschend. Als ich begann, unter seinem Gewicht nachzugeben, zwickte er mich in die Schulter, Blut quoll aus dem neuen Riss und peitschte eine Welle reiner Lust tief aus meinem Bauch. Er hielt seine Vorderbeine fest um mich gepresst und drückte sie gegen meine Rippen, während seine Hüften sich bewegten und den knochenähnlichen Penis in meine tiefsten Tiefen rammten.

Ich war blind, als hätte ich direkt in die Sonne geblickt und der Glanz des Feuers brannte alle möglichen Formen und Schatten in meinen Kopf. Ich stieß zurück, dem Wolf entgegen, grollend und grunzend und heulend, als ein neuer Orgasmus mich überwältigte. Der Knoten des Wolfs war groß und der Schmerz in meinem fieberheißen Geschlecht fühlte sich an wie eine Geburt. Der geschwollene Muskel wurde in mich gestoßen, ich spürte heiße Tränen auf meinen Wangen, den Atem meines Partners im Ohr und seine Zunge, die über meine Wange fuhr. Er war jetzt in mir und meine Fotze lag schwer und fett eng um ihn. Er fickte mich wie rasend, mit kurzen Stößen, die so schnell hintereinander kamen, dass ich keine Luft bekam. Mir wurde schwindlig, ich war ekstatisch und sehnte mich verzweifelt danach, seinen Samen zu spüren.

Als der Wolf kam, war es mit einem tiefen, gutturalem Heulen der Befriedigung, in das ich einstimmte, und unsere Stimmen erfüllten die Nacht und verkündeten aller Welt, dass wir für immer ein Paar waren. In meinem Geist gab es wenig Zweifel, dass er jetzt mein Master war und ich ihm gehörte, so sicher, wie der Mond unter- und die Sonne aufging. Sein Sperma war heiß, breitete sich wie Feuer in meinem Bauch aus und ich genoss es. Meine Vagina presste sich um ihn zusammen wie eine Faust und pumpte ihn mit instinktiven Lustkrämpfen, um so viel von seinem Samen, wie nur möglich war, in meine Gebärmutter zu spritzen. Nichts davon würde verschwendet werden, die Knolle seines Knotens, der uns verband, würde es sicher in mir bewahren.

Und so standen wir eine Zeitlang, unlösbar miteinander verbunden, bis der Wolf mich mit seinen Vorderpfoten frei ließ und sich drehte, so dass seine Schnauze von mir weg zeigte und er mich bewachen konnte, während sein Schwanz immer noch seinen Samen in meine Muschi verströmte. Ich hielt meinen Arsch hoch in die Luft gereckt, senkte aber meinen Kopf auf den kühlen Fels unter mir, lag auf meinen Armen und keuchte schwer. Ich war nass vor Schweiß und mein glitschiger Körper trug ein Dutzend tiefer Wunden von Zähnen und Krallen. Aber ich fühlte keinen Schmerz, nichts Unangenehmes, nicht einmal von dem Druck des geschwollenen Muskels des Tieres in meinem Geschlecht. Nur Wärme und Glück fühlte ich und auch eine kleine Spur der Befriedigung.

Kapitel 8

Eine Weile später zog sich der Wolf aus mir zurück, was mich durch den leichten Schmerz, mit dem er unsere Vereinigung erst testete und schließlich löste, aus meiner Ruhe weckte. Dieses Gefühl der Leere, wenn einer der Hunde seinen Penis herauszog, war immer seltsam und ich vermisste es sofort, von dem Wolfsschwanz gestopft zu sein. Eine Welle von Säften, seine und meine, ergoss sich aus meinem offenstehenden Geschlecht und stürzte an meinen Schenkeln hinab. Der Wolf beschnüffelte mich einen Augenblick und leckte einige Male tief und lange über meine gedehnten Schamlippen. Dann blickte er sich nervös um, als erinnerte er sich plötzlich daran, dass er mitten unter all den Leuten fehl am Platz war.

Ich seufzte, griff mir zwischen die Beine und fühlte, wie geschwollen und gedehnt meine Muschi war. Langsam fingerte ich mich, während neue Lieder und neue Gesänge begannen. Der Wolf war bereits verschwunden, war in die Schatten zurückgeschlüpft, aus denen er gekommen war und ich fühlte mich allein und ebenfalls ein wenig fehl am Platz. Mein Master war da, mein menschlicher Master, er saß inmitten des Rates und redete, trank etwas und lächelte. Was immer sie erwartet hatten, es schien, als wären sie von mir nicht enttäuscht und darüber war ich dankbar.

Ein junger Mann, dessen Gesicht blutrot bemalt und dessen schwarzes Haar mit Federn geschmückt war, sprach mich an. Anfangs verstand ich seine Worte nicht und er hielt mir eine Tasse aus weichem Holz an die Lippen. Die Flüssigkeit darin war dunkel und weiche Stücke von irgendetwas schwammen darin. Ich dachte zuerst, es wäre Fleisch, aber nachdem ich eines der schwammigen Stücke in den Mund genommen hatte, spuckte ich es mir in die Hand und sah es genauer an. Es war ein Pilz und der Junge sagte wieder etwas, drängte mich offensichtlich, es zu essen und auch den Rest der Tasse hinunterzuschlucken.

»Ich bin Red Crow«, sagte er dann zu mir, vielleicht in seiner Sprache oder möglicherweise auch auf Englisch, ich weiß es nicht.

Ich fühlte mich leicht und umgeben von warmem Wind, als würde ich auf einmal fliegen.

»Ich zeige dir den Weg«, fuhr er fort und ich blinzelte, nickte und mein Kopf fühlte sich plötzlich an, als wäre er zu schwer für meinen Hals, deshalb blickte ich nach unten, schloss die Augen und träumte.

Irgendwann später führte mich eine alte Frau, unterstützt von zwei jungen Mädchen, Teenagern, zu einem Ort, wo in 20-Liter-Plastikkanistern Wasser bereitstand. Ohne ein Wort zu sagen, wuschen sie mich gründlich damit, und ich ließ es geschehen. Das Wasser war warm genug, obwohl die Luft kalt war und mich ein wenig zittern ließ. Sie wuschen meinen Körper, mein Geschlecht, meine Füße und mein Haar, rubbelten mich mit Wolltüchern und handgemachter Seife ab, die nach Apfelblüten roch. Ich war erschöpft und fühlte mich beinahe, als wäre ich betrunken oder high von diesem Extasyzeug, das ich in Olimpia versucht hatte. Es schien, als würde ich schweben und als sie mich in eine Decke wickelten, mich zum Feuer zurückführten und hinlegten, war ich mir sicher, dass das alles ein Traum war.

Aber es war kein Traum. Ich wachte in einer Art Hütte auf, vielleicht einem Häuschen oder so etwas, ich war mir nicht sicher. Draußen war es immer noch dunkel und ich wollte weiterschlafen, aber der alte Mann, White Cloud, redete mit mir in einer Sprache, die ich nicht verstand. Er rieb seine Daumen über mein Gesicht und über Hals und Schultern und hinterließ eine Spur schwarzer Asche. Ich saß da, ohne mich zu bewegen und ignorierte die Blicke der anderen Männer und den Klang der Gesänge und Trommeln von draußen.

Ich sah zu, wie er mich piercte, mit einer langen, dünnen Knochennadel, was mich zusammenzucken und winseln ließ wie ein verängstigter Hund. Es tat weh, als die Nadel durch meine harten Brustwarzen stieß, die geschwollen und dunkel waren. Ein paar Tropfen Blut rannen meine Haut hinab und ich musste gegen den Drang ankämpfen, vor dem Mann zurückzuweichen. Sobald die Nadel hindurch war, befestigte White Cloud in jeder meiner Brustwarzen einen kleinen, weißgewaschen und sauberen Knochenring. Sie waren so poliert, dass sie an Ohrringe aus Elfenbein erinnerten, vielleicht zweieinhalb Zentimeter im Durchmesser und nicht dicker als ein normaler Ohrring. Trotzdem schrien meine Nippel vor Protest und die Ringe erschienen mir sehr schwer, obwohl ihr Gewicht in Wahrheit kaum zu merken war.

Als er fertig war, trug ich zwei Ringe durch meine Brustwarzen und der Schmerz ließ schnell nach, vor allem, nachdem ein junges Indianermädchen von zwölf oder dreizehn eine Art Salbe um die neuen Löcher in meinem Körper geschmiert hatte. Ich erinnere mich schwach, dass sie das gleiche Zeug auf die Kratzer und Bisse schmierte, die mir der Wolf vor meinem Bad versetzt hatte. Die spürte ich danach gar nicht mehr und dankte dem Kind mit den Augen, das Mädchen aber lächelte nicht und schien aus irgendeinem Grund Angst vor mir zu haben.

Ich bekam Körperbemalungen, diesmal mit Blut, obwohl ich nicht wusste, wo und auch nicht, wozu. Ich konnte es nur riechen, diesen charakteristischen Geruch frischen Tötens, und vermutete, dass er vielleicht von einem Lamm herrührte, von einem der Tiere, die für die kommende Mahlzeit zubereitet wurden. Ich sah zu, wie der alte Mann meinen Bauch und die Schenkel bemalte. Er benutzte dazu nicht die Fingerspitzen, sondern die Ränder seiner langen Fingernägel, ähnlich wie die Spitze eines Kalligraphenpinsels. Es war kompliziert und interessant, aber obwohl ich daran dachte, ihn zu fragen, was es bedeutete, konnte ich mich nicht dazu überwinden, zu sprechen. Ich hatte das Gefühl, als könnte ich nur noch Tierlaute von mir geben.

Als ich schließlich doch sprach, war es so, wie ich erwartet hatte. »Wo ist Red Crow?« fragte ich den Medizinmann, aber er verstand mein langsames Bellen nicht, und auch nicht das leise Knurren. »Er wird mir den Weg zeigen …«

Dann schlief ich ein, träumte vom Fliegen und von Krähen, die tiefrot in den dunkelblauen Himmel flogen und überall, wo sie flogen, fiel Blut wie Regen zur Erde. Und in meinem Traum war ich ein Wolf, geschmeidig und hungrig und furchtlos, der nach dem Blut schnappte, der Spur folgte, am Boden schnüffelte und in der Nacht heulte. Ich rannte, rannte immer weiter, eilig und stumm wie ein Schatten, und plötzlich verspürte ich Schmerz. In meinem Bauch, meiner Gebärmutter, da war ich mir sicher. Es tat weh und ich rannte, versuchte, dem Schmerz zu entkommen, versuchte, Red Crow zu folgen, der mir den Weg zeigte. Aber ich war erschöpft und so müde und es tat weh, zu laufen, es tat weh, zu atmen.

Ich starb.

Kapitel 9

Ich wachte in meinem Raum auf, auf meinem Bett mit meinen Liebhabern. Mein Kopf fühlte sich taub an, mein ganzer Körper schmerzte und ich hatte Angst davor, die Augen zu öffnen, konnte aber nicht sagen, warum. Im Dunkeln fühlte ich mich einfach sicherer. Ich schmiegte mich an einen der Hunde und vergrub mein Gesicht in seinem Fell.

Ich erinnerte mich an einige Dinge der letzten Nacht, es hätte auch letzte Woche sein können, denn ich fühlte mich, als hätte ich ewig lange geschlafen und meine Erinnerungen schienen weit weg zu sein. Sie waren surreal und zusammenhangslos, und wie ich so dalag, versuchte ich, sie in irgendeine Reihenfolge zu bringen, aber das war sinnlos. Es bewirkte nur, dass sie die Taubheit in einen kleinen, pochenden Schmerz verwandelte, und so versuchte ich, alles von mir wegzuschieben.

Irgendwann musste ich mich doch bewegen, größtenteils weil ich dringend pinkeln musste. Und da erlebte ich eine echte Überraschung. Die Träume und Erinnerungen mochten neblig sein, aber als ich meine Brüste sah, meine geschwollenen Brustwarzen, dunkel und frisch mit glänzend-weißen Knochenringen gepierct, brachte das einige von ihnen zurück. Die Hütte und der alte Medizinmann, der mich piercte. Die Ringe waren kleiner als in meiner Erinnerung, schöner, und es war schwer zu glauben, dass sie aus Knochen gemacht waren und nicht aus im Laufe der Jahre stumpf gewordenem Weißgold.

Und weiter unten war ein weiteres Piercing, eines, das mich vollkommen überraschte, denn ich konnte mich überhaupt nicht daran erinnern. Ein viel größerer und dickerer Knochenring steckte in der Wölbung meines Geschlechts, nur ein paar Zentimeter oberhalb des fetten Mundes meiner Vagina. Ich starrte ihn an und schluckte hart, denn sobald ich ihn gesehen hatte, spürte ich die Schmerzen, wie bei etwas, was dort schon lange unbemerkt vorhanden war und nur darauf gewartet hatte, endlich bemerkt zu werden. Da waren Quetschungen, dunkel und gelblich-blau und die Löcher, etwa zweieinhalb Zentimeter übereinander, durch die der Ring führte, waren rot und wund.

Dieser Ring steckte tief in mir, begriff ich, dieser dicke Ring aus Knochen, und das war erschreckend. Er hatte mehrere Zentimeter Durchmesser und war so fein gearbeitet, dass ich nicht sehen konnte, wo er zusammengefügt worden war, aber dieser Teil konnte natürlich auch in mir stecken. Ich würde nicht versuchen, den Ring zu drehen und es herauszufinden, das war sicher. Alles, was ich mich traute, war, ein bisschen an dem Ring zu ziehen, als wollte ich mich versichern, dass er wirklich da war und in mir steckte. Der dumpfe Schmerz wurde sofort schärfer, als ich sanft an dem Ring zog. Er ließ mich aufkeuchen, ihn gleich wieder loslassen und mir schwören, das nie wieder zu tun!

Die Linien, Muster und mit Blut auf meinen Körper gemalten Symbole waren immer noch vorhanden und nachdem ich in den Abfluss gepinkelt hatte, wusch ich mich vorsichtig, bei den drei Ringen gab ich dabei natürlich besonders Acht. Das meiste Blut, die Asche und die Bemalung meines Gesichts gingen ab, aber nicht alles. Auf meinem Bauch blieb ein großes, rundes Symbol zurück, das mich an eine Art Ying-und-Yang erinnerte, mit seltsamen, radialen Linien darum. Es war groß, und wie es um meinen Bauchnabel zentriert war, sah interessant aus. Eine echte Stammestätowierung, die nicht wieder verschwinden würde, egal, wie sehr ich versuchte, sie abzuwaschen. Ich kannte ein Mädchen mit einer ähnlichen Tätowierung, eine Tänzerin, deren Namen ich vergessen habe. Sie hatte eine Sonne um ihren Nabel, aber ich spürte, dass meine Tätowierung mehr bedeutete als ihre. Ich wusste allerdings nicht, was.

Über meinen Rippen und an der Taille waren Krallenmale und Bisspuren an meiner Schulter und dem Genick. Als ich sie sah und berührte, füllte sich mein Kopf mit konfusen Erinnerungen an den Wolf und an unsere Vereinigung. Ich war sicher gewesen, das nur geträumt zu haben. Eine Paarung mit einem Wolf? Vor all diesen Leuten, sogar vor Frauen und Kindern? Das erschien mir unmöglich und ich wurde sogar ein wenig rot, ganz allein dort in meinem Bad, als ich begriff, dass es vielleicht doch nicht so unmöglich war, aber trotzdem nur wenig erklärte. In mir gab es einen Konflikt. Angst und nervöse Sorge, vielleicht sogar Ärger, erfüllte mich, aber ohne ein Ziel oder eine Ursache, die ich begreifen konnte.

Ich fühlte mich verwirrter, als ich es jemals in meinem Leben gewesen war und für einen Augenblick glaubte ich, meine Menschlichkeit würde mit voller Kraft zurückkommen. Ich stand auf, machte zwei Schritte auf die Tür zu und wollte mit der Faust dagegen hämmern, um Erklärungen und Antworten zu fordern …

Aber es dauerte nur einen Moment und ich fiel wieder auf Hände und Knie, der Impuls verflüchtigte sich und ich kroch wieder zurück zum Bett, unterwürfig etwas Unsichtbarem und Unbekannten in mir nachgebend. Ich legte mich wieder auf meinen Platz zwischen Bandy und Bush, wegen der Schmerzen tief in meinem Unterleib mich nur langsam und vorsichtig bewegend. Der einzelne Ring war am schwersten zu verstehen und zu akzeptieren, er war auch am erschreckendsten und ich machte mir seinetwegen wirklich Sorgen. Die Ringe in meinen Brustwarzen konnte ich verstehen und die Tätowierung gefiel mir und war mir schon vertraut geworden, aber meine Scham so zu durchbohren … Ich fragte mich, wozu solch ein Ding benutzt werden sollte.

Ich bekam keine Antworten, ich fragte auch nicht und mit der Zeit heilten meine Wunden ab. Ich vergaß die meisten meiner Träume, aber nicht alle, denn ab und zu kamen sie im Schlaf wieder zu mir. Es waren aber keine Albträume oder so etwas, sie ähnelten mehr sexuellen Träumen, wie sie jeder einmal hat. Manchmal träumte ich, dass White Cloud mich anfasste, mich bemalte oder mich piercte, ohne dass es wehtat, sondern mir eher Lust verschaffte. Dann war es wieder der Wolf, mein schattenhafter Liebhaber, der in mein Bett kroch und mich nahm, knurrend und seine Kiefer fest um meinen Hals schließend. Aber meistens träumte ich von Red Crow, der mir etwas zu trinken gab und mir Geheimnisse ins Ohr flüsterte. Aber ich konnte mich beim Aufwachen nie daran erinnern, was er mir gesagt hatte und das war etwas frustrierend.

Mein Master nahm mich jetzt an die Leine, was interessant war, weil er früher nie jemanden von uns angeleint hatte. Ich hatte nicht einmal gewusst, dass er eine Hundeleine besaß, geschweige denn, dass er sie benutzte. Aber er tat es und dabei wurde auch der Grund für meine Nippelpiercings klar, denn gleich beim ersten Mal befestigte er die Leine an ihnen. Es war eine lange Lederleine, wie man sie in der Tierhandlung zu kaufen bekommt, allerdings endete sie in zwei Metallketten mit Karabinerhaken, einen für jede meiner Brüste.

Es war natürlich gar nicht nötig, mich anzuleinen, aber offenbar machte es ihm Spaß, und mir auch. Er nahm mich auf Spaziergänge mit, zerrte dabei an der Leine und zog damit meine Brustwarzen lang. Sie waren ständig hart und geschwollen, eine der lustvollen Nebeneffekte des Gepierctseins, vermute ich. Sie waren auch empfindlicher als vorher und manchmal blieb ich absichtlich zurück und sprang herum, damit der Master einen Grund hatte, hart an der Leine zu ziehen und die Nippel und meine festen Brüste zu dehnen. Manchmal war das auch schmerzhaft, aber immer lustvoll und einige Male kam ich nur davon, dass ich hinter meinem Master herlief oder durch das hohe, weiche Gras oder der Erde auf dem Feld kroch.

Und ich fand auch den Grund für den Ring in meiner Scham heraus, der viele Monate gebraucht hatte, um vollständig abzuheilen. Es war Spätherbst, beinahe Winter, jeder Tag war in graue Wolken gehüllt und kalter Regen fiel, als mein Master einen großen Ringbolzen in den Fußboden unseres Raumes schraubte. Wir sahen neugierig zu, meine drei Liebhaber und ich, wie der Master ein tiefes Loch, so dick wie mein Zeigefinger, bohrte und den Bolzen tief in einen schweren Eichenbalken schraubte. Er war dort fest verankert, das war offensichtlich. Wie der Master uns später erklärte, reichte der Bolzen vollständig durch den Balken und war auf der Gegenseite durch eine Mutter gesichert. Dieser Ringbolzen, dessen Auge einen Durchmesser von vielleicht 5 Zentimeter hatte, würde niemand wieder herausreißen können.

Eine Stunde später war ich an ihn gekettet. Ich kniete auf Händen und Knien über ihm und die Kette zwischen dem Bolzen und dem Piercing in meiner Scham war gerade lang genug, dass ich mit gesteckten Armen und Schenkeln bequem knien konnte. Bewegen konnte ich mich allerdings kaum, auch aufstehen war unmöglich. Bestenfalls konnte ich mich hinhocken oder mich auf die Seite danebenlegen. Es war, als wäre ich in einen Käfig gesperrt, einen Käfig ohne Wände und Gitter, der nur aus ein paar eisernen Kettengliedern und zwei Vorhängeschlössern bestand, die mich vollständig sicherten.

Anfangs nahm ich den Verlust meiner Freiheit übel, jedes Haustier hätte das getan, besonders nachdem der Master befriedigt festgestellt hatte, dass ich mich nicht würde befreien können und gegangen war. Das erschien mir sehr unfair, denn ich war sicher, dass er das Ganze nur gemacht hatte, um seine Lust an mir zu befriedigen, warum also war er gegangen? Das machte für mich keinen Sinn und so bellte und winselte ich und zerrte an der Kette, bis es zu weh tat. Den Bolzen würde ich nie herausziehen und auch die Kette nie zerbrechen können, eher würde das Piercing mich zerreißen.

Meine Liebhaber nutzten die Situation natürlich, um mich zu nehmen. Ich war in der perfekten Haltung dafür und fand es auch irgendwie erregend, so wehrlos zu sein. Außerdem hätte ich sie sowieso nicht zurückgewiesen. Schließlich wurde ich fast jeden Tag von mindestens einem von ihnen gedeckt, aber der Gedanke, mich jetzt überhaupt nicht mehr wehren zu können, war schon aufregend. Vermutlich hätte ich mich hinlegen und mich zusammenrollen können, aber Sie wären überrascht, wie wenig Möglichkeiten einem bleiben, wenn man eine derart kurze Kette an seinem Geschlecht hat. Während ich also auch gegen meinen Willen genommen wurde, war da immer das Wissen, dass Widerstand völlig zwecklos war. Ich hatte keine Wahl und das machte den Sex für mich noch besser. Besonders das erste Mal fühlte sich noch neu und aufregend an, und in der Hälfte des Akts, während Bush heftig in meine gedehnte Muschi hämmerte, kam unser Master dazu, lächelnd und in seinem Stuhl schaukelnd. Das war es also, was er schon immer gewollt hatte, dachte ich, und das machte es wirklich gut.

Sobald alle drei Hunde mich genommen hatten, kniete sich der Master hinter mich und schob ohne ein Wort seinen harten Penis in mein gedehntes und spermagefülltes Loch. Er fickte mich hart und es war schön, besonders wie er gegen meinen Körper stieß, so dass mein Piercing tief in mir zerrte. Er zog auch an meinen Brustwarzen, verdrehte die Ringe und zog an ihnen, was kleine Lustschauer, gespickt mit Schmerz, durch meinen fiebernden Körper jagte. Ich kam heftig und oft, keuchend und über die Schulter meinem Master ins Gesicht blickend. Die Befriedigung in seinen Augen machte mich stolz und glücklich, dass ich ihm auf diese Weise zu Diensten sein durfte.

Es war eine neue Erfahrung, und wir erfreuten uns noch oft an ihr. Das Master kettete mich aber selten länger als ein paar Stunden an, sondern fast immer nur so lange, dass die Hunde mich haben konnten und danach gelegentlich auch er. Für meine drei Liebhaber war es ein wundervolles Spiel, wenn sie das Klirren meiner Ketten hörten und unseren Master sahen, wie er mich auf meinem Platz über dem Bolzen ankettete, wurden sie immer ganz aufgeregt. Sie wussten, dass sie dann machen konnten, was immer sie wollten, denn manchmal wies ich sie auch zurück, genauso wie es Zeiten gab, in denen ich sie nicht erregen konnte. Einmal angekettet konnte ich ihnen freilich nichts mehr verweigern. Ich konnte mich auch niemand anderem verweigern, das wurde klar, als der Master mich für seinen Freund ankettete, den rundgesichtigen Indianer, der letzten Sommer mit ihm über White Cloud gesprochen hatte.

Der war in den letzten Monaten oft dagewesen, besonders nach meiner Zeremonie mit dem Stamm. So oft, dass meine drei Liebhaber sich genauso an ihn gewöhnten wie ich. Er und unser Master waren Freunde geworden, glaubte ich, was gut war, denn der Master verbrachte sonst selten Zeit mit jemand anderem, worüber ich mich schon lange ein wenig gewundert hatte. Eigentlich sollte er eine Frau haben und manchmal träumte ich davon, wie es wäre, wiedereine Frau zu sein und diesen Mann als Partner zu haben und nicht als Master. Aber ich merkte, dass ich darüber nur lächeln konnte und auch etwas rot wurde, denn dieser Gedanke kam mir so töricht vor, wenn der Master nach mir pfiff oder meinen Kopf nach einer Mahlzeit oder nach einer langen, anstrengenden Sitzung mit einem der anderen Hunde streichelte. Ich war genau das, was ich sein sollte, da war ich mir sicher, alles andere würde nur eine Leere in mir hinterlassen, so wie früher.

Der Indianer war groß und rund mit einem Bauch, der über seinen Gürtel hing und hatte eines dieser freundlichen Mondgesichter, die zum Lächeln wie gemacht scheinen. In seiner Nähe fühlte ich mich gut, was heißt, dass ich nicht ängstlich war oder verschüchtert. Nur die ersten paar Mal, als er mich mit meinen Liebhabern beobachtete, spürte ich eine leichte Nervosität, wurde verlegen etwas rot, wahrscheinlich aber mehr wegen ihm als wegen mir. Als ich allerdings merkte, dass er es genoss, mich dabei zu beobachten und weil es meinen Master nicht zu kümmern schien, gab sich das aber schnell. Gewöhnlich saßen die beiden Männer da, tranken Bier und redeten über das Wetter, über Sport oder über Geschäfte, über alles außer über mich, was mir merkwürdig erschien, schließlich wurde ich nur wenige Meter entfernt von einem der Hunde gefickt. Oder ich lutschte einen von ihnen oder manchmal auch beide gleichzeitig. Ich vermutete, dass das so eine Männersache war, etwas Erregendes zu beobachten und so zu tun, als wäre es gar nichts.

Aber ich konnte sehen, wie sie auf ihren Stühlen hin und her rutschten. Ich hörte das seltsame Grunzen oder Seufzen und spürte, wie ihre Schwänze in der Hose insgeheim hart wurden. Ich konnte es sogar riechen, manchmal jedenfalls, diesen Geruch menschlicher Erregung, der aus ihren Poren strömte und die feuchte Herbstluft erfüllte. Er machte mich glücklich, erregte mich und erfüllte mich mit noch größerem Verlangen, den beiden Männern zu Diensten zu sein.

Allerdings nahm mich mein Master nie, wenn sein Freund dabei war, und als er mich ihm eines Abends anbot, lehnte der Indianer ab. Ich konnte meine Enttäuschung nur verbergen, weil ich Barleys dicken Schwanz gerade halb in meiner Kehle stecken hatte. Ich fragte mich, ob der Mann aus irgendeinem Grund besonders schüchtern war oder ob er es vielleicht abstoßend fand, Sex mit einem Hund zu haben – selbst mit einem Hund, der wie ein Mädchen aussah, so wie ich. Vielleicht war er aber auch nur nicht in Stimmung, obwohl ich wegen der Art, wie er mich den ganzen Abend anstarrte, wusste, dass er mich beinahe verzweifelt begehrte.

Das Jahr war schon weit vorangeschritten, der erste Schnee war gefallen, dann geschmolzen und wiedergekommen, als der Indianer endlich seiner Begierde nachgab. Ich war wieder einmal an den Bolzen gekettet, paarte mich gerade glücklich mit Barley und machte mich für die Explosion der Lust bereit, die sein Knoten mir geben würde, als ich hörte, wie mein Master seinen Freund drängte, mich zu benutzen.

»Komm schon, du siehst doch, dass Barley in einer Sekunde in ihr abspritzt. Ihr ist es egal.«, sagte mein Master mit einem Glucksen und nahm einen Schluck Bier.

»Nun, äh …«

Ich beobachtet den Indianer unter meinen Augenwimpern hervor, mein Gesicht war eine Maske der Lust, während Barley hart und schnell in mich stieß, winselnd, wie er es immer tat, wenn er versuchte, seinen Knoten in meine Muschi zu schieben.

»Scheiße. Du weißt, dass du sie willst, Joe.«

»Aber sie ist dein …«

»Sie ist nur mein Hund, Mann«, schnitt der Master ihm den Satz ab. »Wie auch immer, es liegt nur an dir.« Er versuchte, neutral zu klingen, aber ich konnte seine Erregung spüren und auch die seines Freundes.

Der Indianer wollte mich und mein Master wollte zusehen, wie er mich nahm. Und auch ich wollte ihn, größtenteils weil es meinen Master glücklich machen würde, aber auch, weil ich ein bisschen neugierig war. Also tat ich alles, um den Mann dazu zu bringen, mitzumachen. Eifrig stieß ich meinen Arsch nach hinten gegen Barleys Schwanz, was den Hund etwas überraschte, glaube ich, denn er knurrte mich leise an. Immer wieder hatte ich kleine Orgasmen, aber nichts Welterschütterndes. Es fühlte sich einfach sehr, sehr schön an. Der Schwanz füllte mich völlig aus, wie eine Hündin in verzückter Hitze wand ich mich in den Hüften, ließ meinen Kopf fallen, hob dann wieder die Augen, leckte mir die Lippen und starrte den Indianer an, damit der sich endlich zu traute, mich zu nehmen.

Barley kam heftig, wie er es immer tat, und wie jedesmal stieß seine kegelförmige Schwanzspitze dabei gegen meinen Gebärmutterhals, so dass sein Sperma durch mich hindurch zu schießen schien, wie eine heiße Butterkugel direkt in meine Gebärmutter. Ich kam bei Barley auch immer, wenn er kam, und auch dieses Mal war keine Ausnahme. Ich ließ meinen Kopf auf den Boden fallen, bebend und mit meinen Fingern auf dem harten Holz kratzend. Schmetterlinge tanzten in meinem Bauch und Wunderkerzen sprühten hinter meinen fest geschlossenen Augenlidern.

Eine Hand schob sich unter mein Kinn und hob vorsichtig mein Gesicht, dunkel registrierte ich, dass es nicht mein Master war. Ich öffnete die Augen, rang mit offenem Mund nach Luft, meine Zunge hing aus dem Mund. Es war der Indianer, er öffnete seine Hose und kniete sich vor mich, so dass sein langer, dunkler Penis vor meinem Gesicht hing. Wie ich schon sagte, war er ein großer Mann, er wog vielleicht dreimal so viel wie ich, und sein Penis war dementsprechend groß. So groß wie Barleys, glaube ich, und von der Basis bis zur Eichel sehr dick, anders als ein Hundepenis, der sich nach vorn verjüngt und länglicher ist. Obwohl steif, war er zu schwer, um gerade nach vorn zu stehen und bog sich von seinem Körper weg nach unten.

Ich konnte ihn riechen, Männerschweiß und Pisse und den Duft seiner Erregung. Sehnsuchtstropfen standen auf seiner Eichel, die von ihnen glänzte.

Er war unbeschnitten, aber die Haut war zurückgezogen und der Großteil der Eichel entblößt. Ich kippte meinen Kopf nach oben, damit ich ihn von unten in den Mund nehmen konnte. Er war heiß und schmeckte ungewohnt, ähnlich, aber anders als mein Master, der uns lächelnd zusah.

»Ohhhh, gütiger Gott!« seufzte der Indianer, blickte zu meinem Master und griff dann nach unten, um meinen Kopf zu streicheln, während ich ihn langsam lutschte, sorgfältig darauf achtend, ihn nicht zu beißen oder so etwas. Er war dicker als die Hunde und das fand ich schön, als eine Art Herausforderung, wenn Sie so wollen, ihn ganz aufzunehmen. Er sagte leise Lobesworte, als würde er ein Haustier anspornen, Sachen wie »Braves Mädchen, Dare … braves Hündchen …«

Innerlich brannte ich vor Lust, Barleys heißes Sperma, das durch seinen Knoten eingesperrt wurde, füllte mich aus. Sein Schwanz war immer noch hart und lang und bewegte sich kaum noch, aber doch so viel, dass ich ihn spürte. Er spritzte immer noch Sperma in meine Gebärmutter, bis Barley ihn 15 oder 20 Minuten später herauszog. Wie immer dauerte der Rückgang der Schwellung länger als unser eigentlicher Geschlechtsverkehr. Manchmal wurden die Hunde dann ungeduldig und zogen sich vorzeitig aus mir zurück, was schmerzhaft war und sich anfühlte, als würde meine Fotze von innen nach außen gestülpt. Jeder von ihnen war groß genug, um mich dabei durch den ganzen Raum zu zerren, was ein- oder zweimal tatsächlich passiert war, aber jetzt waren sie besser an mich gewöhnt und viel geduldiger.

Ich hatte also genug Zeit, den Schwanz des Mannes mit meinem Mund zu bearbeiten, ihn erst von der Spitze bis zur Wurzel zu lecken und wie in einem langen, nassen Kuss zwischen meinen Lippen entlanggleiten zu lassen. Er zog seine Eier für mich aus der Hose, groß und schwer, pflaumengroße Kugeln in ihrem weichen, faltigen Sack, die stark nach Männerschweiß rochen. Seine Haut schmeckte salzig und ich genoss diesen Geschmack, als ich seine Eier leckte und saugte. Es schien ihm sehr zu gefallen und er lachte darüber, wie sein riesiger Penis mein Gesicht verdeckte. Er ließ ihn dort liegen, über meiner Nase und den Augen, auf der glatten Stirn bis zu meinem dicken, lockigen Haar. Mir machte das nichts aus, er war warm und nass und ich konnte seinen schnellen Herzschlag in den Venen unter der Haut spüren.

Als ich mich wieder seinem Schwanz zuwandte und ihn in den Mund nahm, musste ich meine Kiefer weit öffnen und trotzdem rieben meine Zähne noch an seiner empfindlichen Haut, aber das schien den Mann nicht zu stören. Ich versuchte, vorsichtig zu sein, aber mein Mund war voll von seinem Schwanz und außer ein wenig meine Zunge hin- und herzubewegen konnte ich nichts tun. Gleichzeitig kämpfte ich darum, ihn noch tiefer aufzunehmen und fragte mich dabei, ob er überhaupt in meinen zu engen Hals passte. Mein Mund füllte sich schnell mit Speichel und seinen Sehnsuchtstropfen, das half etwas, so dass ich ständig schluckte und alles nur eine Frage der Zeit und der Koordination war.

Als ich es endlich schaffte, den Mann in meine Kehle aufzunehmen, indem ich mein Gesicht nach vorn stieß und vor Anstrengung keuchte, verlor der Indianer alle Hemmungen, die er vielleicht noch gehabt hatte. Er hielt meinen Kopf mit seinen Händen fest und stieß die Hüften vor, um mir zu helfen. Schon bald presste sich mein Gesicht gegen seine Hose und mein Kinn gegen seine schweren Eier. Sein dicker Speer dehnte meine Kehle über alle Maßen und ich tat mein Bestes, ihn vollständig zu schlucken. Natürlich konnte ich überhaupt nicht atmen und spürte, während er mich festhielt, wie meine Lungen schmerzten und das Blut sich hinter meinen Augen zu sammeln schien. Es machte eigentlich keinen Spaß, jedenfalls dieser Teil, war aber trotzdem sehr befriedigend. Als er mich losließ und ich meinen Mund mit einem kleinen Schwall Speichel, der auf den Boden tropfte, befreite, rang ich nach Atem und trank die herrliche Luft, während ich auf den Schwanz starrte, den ich gerade geschluckt hatte, und war ein bisschen stolz auf mich und entschlossen, das Ganze sofort zu wiederholen.

Es wurde ein guter, langer Blowjob, ich nahm den Indianer vielleicht ein dutzendmal in meine Kehle auf, bis mein Hals von dieser Überanspruchung zu schmerzen begann. Der Mann und selbst mein Master waren überrascht und ein wenig beeindruckt, glaube ich, und ihnen zuzuhören, als sie darüber sprachen, wie gut ich es gemacht hatte, machte mich stolz.

»Allmächtiger …«, sagte der Indianer, »… ich spüre ihre Kehle. Ich kann ihn hier drin spüren!« Seine Finger rieben über meinen Hals und streichelten mein Kinn, während sein Schwanz mein Fleisch um ihn herum zum Anschwellen zu bringen schien.

»Ich wette, dass deine Frau das noch nie gemacht hat.« Mein Master war näher gekommen und stand über uns.

»Nein, verdammt!« gluckste der Mann, als ich langsam meinen Mund zurückzog, bis ich wieder kühle Luft in meine Lungen saugen konnte. »Sie würde ihm nicht mal einen Kuss geben!« Er streichelte meinen Kopf und vergrub seine Finger in meinem schwarzen Haar, so dass er meine Kopfhaut sanft massieren konnte. »Würdest du sie verkaufen?«

Mein Master schüttelte den Kopf. »Hej … ein Hund wie dieser ist ‘ne Million wert, mein Freund«, antwortete er, sehr zu meiner Erleichterung. Ich hatte zwar nie geglaubt, dass er mich jemals verkaufen würde, aber es war schön, meinen Master das laut sagen zu hören.

»Da hast du recht. Scheiße … jetzt macht sie’s wieder …«

Ich nehme an, es ist merkwürdig, wenn so über einen gesprochen wird. Ich meine, wenn man wie ein Objekt benutzt wird. Aber so ist das nun einmal zwischen Menschen und Hunden und mir machte es überhaupt nichts aus. Sie bewunderten mich, das verstand ich sehr gut, liebten mich vielleicht sogar, von Seiten meines Masters gab es zumindest eine tiefe Zuneigung zu mir. Meine Gefühle waren weniger kompliziert, glaube ich. Ich liebte meinen Master und fühlte ihm gegenüber nichts als Hingabe und Ergebenheit. Er konnte keinen Fehler machen oder unfair sein oder auch nur egoistisch. Ich gehörte ihm, genauso wie die anderen drei Hunde, und es machte uns glücklich, besessen zu werden.

Ich lutschte den Mann, bis Barley fertig und sein Knoten genug geschrumpft war, dass er sich zurückziehen konnte, aber er bewegte sich nicht sehr weit weg. Vorher säuberte er mich noch, was die Hunde normalerweise immer machen, nachdem sie sich selbst saubergeleckt haben. Aber ich glaube, er wollte auch klarmachen, dass ich seine Hündin war, egal was der Indianer mit meinem Gesicht gemacht hatte. Die anderen beiden, Bush und Bandy, waren auf unserem Bett geblieben und hatten uns aufmerksam beobachtet, besonders den Fremden in unserer Mitte. Der Indianer konnte zusehen, er konnte meinen Mund ficken und Witze mit unserem Master reißen, trotzdem vertraute ihm keiner von uns. Wir waren Besitz, ja, aber in jedem Hund gibt es etwas Wildes und Ungezähmtes. Manchmal ist es tief versteckt, aber es ist immer da und die Menschen vergessen das gern.

Unser Master vergaß es nie und als sein Freund uns besuchte und zum ersten Mal seine Hündin benutzte, ließ uns unser Master nicht vergessen, dass er da war und alles in Ordnung war. Er beruhigte meine Brüder und rief sie bei ihren Namen, als der Indianer meinen Kopf packte, um mich mit seinem Penis zu stopfen. Bush hatte sich knurrend aufgerichtet, weil er es nicht verstand. Unser Master rief ihn an und befahl im, sich wieder hinzulegen, was das Tier tat, auch wenn es ihm nicht gefiel. Mich mit einem Fremden zu teilen, war neu für sie. Der Indianer bekam davon gar nichts mit, so sehr war er auf die Lust konzentriert, die ich ihm gab, und das war vielleicht gut so. Er brauchte nicht zu wissen, wie nah er davor gewesen war, um das Recht, sich mit mir zu paaren, kämpfen zu müssen.

»Kann ich, äh …« fragte der Mann meinen Master kurz nachdem Barley mich saubergeleckt hatte, und leckte sich die Lippen.

»Du willst sie ficken?« fragte mein Master. »Immer zu, fühl dich wie zu Hause, aber mach ihr keine kleinen Hündchen«, grinste er.

»Ich ziehe ihn vorher raus«, versprach der Indianer. Ich hatte gerade wieder einen heftigen Orgasmus gehabt, den mir Barley mit seiner Zunge verschafft hatte.

Mein Master nahm den Platz seines Freundes ein, hielt mir seinen kleineren Penis mit seiner eher normalen Größe vors Gesicht und ich nahm in schnell in den Mund, die vertraute Größe und Form genießend. Aber schon fehlte mir der Riesenschwanz des Indianers, es war interessant gewesen, ihn zu blasen, obwohl meine Kiefer immer noch weh taten und meine Kehle gedehnt und wund war.

Der Indianer kniete sich hinter mich, worauf Bandy auf die Füße sprang und grollend seinen Kopf senkte. Auch Bush und Barley war sofort auf, sie spürten, dass der Fremde dabei war, mich zu ficken. Ihre Körper waren angespannt. Ich zog meinen Kopf zurück und knurrte leise, während unser Master sie mit strenger Stimme anrief. was sie aber nicht zu interessieren schien. Mit mir zu spielen, was Oralsex für sie war, war eine Sache, eben nur ein Spiel, aber ihre Hündin zu decken, war für sie etwas ganz anderes.

»Ahhh … vielleicht versuche ich’s ein andermal«, entschied sich der Indianer. Ich glaube, er dachte auch, seinen Penis besser zurückzuziehen, bevor Bandy ein Stück herausbeißen würde.

Für mich war das enttäuschend, denn ich wollte den Mann in mir spüren. Ich glaube, auch unseren Master frustrierte es ein wenig oder vielleicht war er auch ein bisschen beschämt, denn es machte den Eindruck, als könne er seine Hunde nicht kontrollieren. Und ich fühlte mich schlecht deswegen, besonders weil ich meinen Master nicht zu Ende blasen konnte. Er und sein Freund verließen gleich danach den Raum, ließen mich angekettet zurück und die Hunde bellten stolz, um die Welt wissen zu lassen, dass sie den Fremden in die Flucht geschlagen hatten. Ich dagegen war sauer auf sie und ließ beinahe eine Woche niemanden von ihnen an mich heran.

Kapitel 10

Es war tiefer Winter, Ende Januar oder vielleicht auch schon Februar, ich weiß es nicht, als ich für meine Morgentoilette draußen war. Mein Körper arbeitete perfekt, ich war gesünder als jemals zuvor in meinem Leben, obwohl ich jeden Tag viele Stunden draußen in der Kälte und Feuchtigkeit des Washingtoner Winters verbrachte. Es regnete viel und schneite auch oft, aber der Schnee blieb selten länger als ein paar Tage liegen. Auf den Hügeln und Bergen über uns konnte ich den ständig dort liegenden Schnee sehen und der Wind, der von Nordosten herunterwehte, war kalt.

Ich rannte trotzdem draußen herum, spürte, wie heißes Blut durch meine Venen gepumpt wurde und genoss es, an der Luft zu sein. Ich war stark und hart im Nehmen, hatte Muskeln und genügend Hornhaut an der Füßen. Natürlich war es kalt und an manchen Tagen konnte ich nicht so lange draußen bleiben, wie ich gern gewollt hätte, hauptsächlich weil mein Master mich scharf im Auge behielt und mich hereinrief. Dann wärmte ich mich am Fell meiner Brüder wieder auf, drückte Hände und Füße gegen ihre Bäuche und meine rote Nase zwischen ihre Schenkel. Diese raue Behandlung störte sie nicht, sondern gefiel ihnen und sie leckten und liebkosten meinen Körper, bis wir miteinander tollten, was immer sehr lustig war.

Als ich ankam, war ich schwach und weich gewesen, wenig mehr als ein Hündchen, aber jetzt konnte ich mich behaupten und unsere Spiele waren oft ziemlich rau. Ich benutzte dabei natürlich meine Hände, was mein einziger Vorteil dabei war, aber ich war auch schnell. Meine Reflexe hatten sich verbessert und ich hatte gelernt, meine Brüder zu durchschauen und ihre Bewegungen vorauszusehen. Und während ich meinen gerechten Anteil an Kratzern und Bissen abbekam, konnte ich meist einen von ihren niederringen, ihn zwischen meine Beine klemmen und den Kopf zurückziehen, so dass seine Kehle ungeschützt vor meinen Zähnen lag. Oft biss ich ihn dann auch hart, war aber natürlich kaum in der Lage, seine Haut zu ritzen.

Wenn wir uns schließlich danach paarten, geschah das aus Spaß und reiner Freude an der Bewegung und war natürlich auch ausgesprochen erregend. Besonders gut war es, wenn ich Bush auf den Rücken werfen konnte, denn das erregte ihn immer sehr. Sein langer, roter Penis schlüpfte dann aus seiner Felltasche und blieb die ganze Zeit über hart, so dass ich über ihn grätschen und ihn in mein Geschlecht stoßen konnte. Während ich seinen Penis ritt, lag er geduldig da und ließ sich sogar von mir küssen, was schnell ein neues Spiel zwischen uns wurde. Ich leckte sein Maul, fuhr mit meiner Zunge über seine scharfen Zähne und reizte ihn auf, bis er in meinen Mund leckte. Seine lange Zunge leckte und erkundete mich dann, oder ich saugte an ihr, bis er seinen Kopf zurückriss, um freizukommen und wieder von neuem zu beginnen. Und die ganze Zeit über fickte ich auf seinem Penis wie verrückt.

Unser Master genoss diese Spiele sehr und kam oft mit seinem Morgenkaffee und der Zeitung in unseren Raum, um sich zu entspannen, während wir zu seinem Vergnügen miteinander rangen. Der Raum war gut isoliert und warm und wenn es auf Erden einem Hundehimmel gäbe, glaube ich, dass meine Brüder und ich darin übereingestimmt hätten, dass wir in ihm lebten.

Eines Morgens war ich früh auf und ging hinaus. Es war noch dunkel und während der Nacht hatte es geschneit. Ich ließ meine Brüder schlafen, schlüpfte hinaus, schnüffelte in der frischen Luft und verspürte diesen kleinen Schock, als ich knöcheltief in den harten, knirschenden Schnee einsank. Die Luft war gut, jedenfalls war nicht viel Wind, was ich sehr begrüßte.

Ich streckte mich kurz, was sich so gut anfühlte, dass ich gleich losrannte, was sich noch besser anfühlte. Ich liebte solche Übungen immer mehr, wie es alle Hunde tun, querfeldein zum Bach zu rennen, bis mein Herz schneller schlug und das Blut sich in meinen Venen erwärmte. Mein Atem ließ kleine Nebelwolken hinter mir und das einzige, was ich mir wünschte, war, dass ich Beine statt meiner Arme hätte, damit ich nicht immer aufgerichtet rennen müsste, was für mich zunehmend unbeholfen und fremd aussah.

Ich wusch mich im Bach, der Eis am Ufer hatte, wo das Wasser langsamer floss. Das war natürlich bitterkalt, deshalb rubbelte ich meinen Körper schnell ab und widmete mich dabei besonders meinem Geschlecht und dem Arsch. Es war stimulierend und erfrischend, nicht so sehr sexuell, als einfach natürlich, als wäre ich in diesem Augenblick das einzige Geschöpf auf Erden, und nicht einmal ein Geschöpf, sondern einfach Teil der Natur.

Dann roch ich ihn, erst sehr schwach in einer kleinen Briese, die so schnell kam und wieder ging, dass ich schon glaubte, ich hätte es mir nur eingebildet. Er war vorsichtig, das wusste ich, und versuchte, in Windrichtung zu bleiben, aber die Luft war unbeständig, so dass ich ihn bemerkte. Mein Herz schien sich zu vergrößern, als es heißes Blut durch meine Venen pumpte. Ich spürte, wie mein Bauch sich verkrampfte und meine Beine steif wurden, die Muskeln spannten sich an wie Spiralfedern. Meine Hände wurden zu Klauen, ohne dass ich es überhaupt bemerkte. Ich hockte dort im Wasser und starrte über die rechte Schulter zu einem dichten Dickicht blätterloser Büsche.

Nach ein paar Sekunden hatte ich ihn im Dämmerlicht ausgemacht. Es war noch ziemlich dunkel, der Halbmond stand tief am Westhimmel. Er war ein Schatten im Schatten. Seine Augen verrieten ihn, schmale, gelbe Schlitze, und dann frischte die Brise wieder auf und ich erschauerte in der Kälte, mehr aber noch wegen seines Moschusduftes, diesem unsichtbaren Fluss, der Wellen von Adrenalin in mir erzeugte und mich drängte, mich zu bewegen.

Ich ging nicht geradewegs auf ihn zu, eher seitlich an ihm vorbei und hielt meinen Körper tief und den Kopf gesenkt. Leise plantschte ich durch den Bach, sprang dann aufs Ufer und ging langsam, auf meine Füße achtend, weiter. Meine Füße waren etwas taub und an jedem anderen Morgen wäre ich jetzt schon auf dem Nachhauseweg, aber heute konnte ich nicht rennen, noch nicht, was aus vielen Gründen schlecht war.

Er bewegte sich parallel zu mir, ich hörte es mehr wegen der raschelnden Zweige als dass ich es sah, denn die Schatten flossen ineinander, so dass ich ihn aus den Augen verlor. Aber er war da, ich konnte ihn jetzt spüren und wusste, was er wollte. Leise knurrte ich, nicht so sehr als Warnung, mehr als Einladung und Ermutigung, weil er so scheu war. Es war aber auch eine Herausforderung, die ihm sagen sollte, wenn er mich wollte, würde er mich nehmen müssen. Er würde zeigen müssen, was in ihm steckte. Und als ich seine leise Antwort hörte, hielt ich inne, lachte stumm mit weit offenem Mund und grinste zu diesem neuen und unerwartetem Spiel.

Meine Nippel waren hart und brannten gegen diesen kalten Morgen, Dampf stieg von meinem Körper auf, als ich vor Erregung rot wurde. Ich rannte den Feldrain entlang und sprang, hüpfte und duckte mich gelegentlich, wenn meine Reflexe mich davor bewahrten, über Steine und seit Jahren dort liegende Knüppel zu fallen oder gegen Äste zu laufen. Es war berauschend und ich kümmerte mich nicht mehr um die morgendliche Ruhe oder den Schnee unter meinen Füßen. Er jagte mich und ich rannte nicht mehr, um in Sicherheit zu gelangen.

Seine Fußtritte klangen schwerer und sein hechelnder Atem schien an meinen Füßen zu lecken. Er war nahe und als er einen Satz in die morgendliche Luft machte, spürte ich es. Der Rhythmus seines Laufs änderte sich plötzlich und ich sprang nach links, machte einen Seitschritt und beugte meinen Körper, so dass der Wolf an mir vorbeiflog, seinen Kopf drehte und in die Luft schnappte, dort wo einen Bruchteil einer Sekunde vorher noch meine Schulter gewesen war.

Und dann war ich über ihm, sprang, bevor das Tier gelandet war, so dass ich auf dem dicken Fell seines Rückens landete, als er versuchte, sich herumzudrehen. Ich krallte mich in ihm fest, dicke Handvoll seines Fells und der Haut packend. Meine Beine spreizten sich über sein Hinterteil und klemmten es instinktiv ein. Ich versuchte, meine Knöchel unter seinen Bauch zu bekommen und presste meine Füße zwischen seine mächtigen Schenkel.

Der Wolf hatte sich nach links gedreht und versucht, anzuhalten, aber die Wucht meines Stoßes warf ihn nach rechts, so dass er das Gleichgewicht vollkommen verlor und ich ihn unter mir hatte. Meine rechte Seite lag im Schnee, genauso wie jetzt der Wolf, meine Beine lagen um ihn und meine Hände hielten seine Schultern gepackt. Sein Kopf drehte sich nach links, seine Augen waren rot und rasend und voller Lust. Ich konnte spüren, wie sein Schwanz hart und groß aus seiner Felltasche an meinen Füßen schnellte. Schnell fasste ich mit der rechten Hand unter die Schnauze des Tiers und drückte sie mit der Handfläche nach inten. Gleichzeitig senkte ich meinen Kopf, fand seine Kehle und biss ihn, fand die dünnste Stelle seiner Haut, schmeckte seine Haare und spürte sein Fleisch unter meinen Zähnen.

Er schüttelte wild den Kopf, aber ich hielt ihn mit aller Kraft fest und benutzte meine Haltung und mein Gewicht als Hebel, um ihn auf der Seite festzuhalten. Seine Beine suchten Halt im Schnee und stemmten sich gegen die gefrorene Erde unter uns. Ich aber hielt seinen Kopf so, dass seine lange Schnauze nach unten zeigte und presste mit Arm und Hand seine Kiefer zusammen. Und ich hatte seine Kehle zwischen den Zähnen, etwa 20 Sekunden lang, lang genug, dass er wusste, ich hatte ihn. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich ihn auf der Stelle töten können, hätte seine Halsschlagader aufreißen und in seinem Blut baden können.

Es war ein kurzer, lautloser Kampf gewesen, nur leises Grollen und Knurren war zu hören gewesen, aber nun stieß der Wolf ein gutturales Winseln aus, tief und heiser, aber unmissverständlich eine Kapitulation. Ich ließ ihn aus meinem Mund und lockerte meinen Griff so sehr, dass er hätte wegkrabbeln können, wenn er das gewollt hätte. Natürlich bewegte er sich nicht, noch nicht, er lag einfach da und sah mich an, während wir beide nach Luft rangen.

Er war derselbe, der mich während der Zeremonie genommen hatte. Er hatte mich wahrscheinlich schon vor Tagen aufgespürt, aber weil meine drei Brüder den ganzen Tag um mich herum gewesen waren, hatte er mich nur aus sicherer Entfernung beobachten können. Jetzt waren wir wieder allein, wir waren zusammen gerannt und hatten miteinander gekämpft, und nun verspürte ich den Drang nach mehr, den Drang, ihm zu geben, weswegen er gekommen war. Zart streichelte ich ihn und legte mein Gesicht neben seinen Kopf, so dass ich seinen Atem teilen konnte.

Ich leckte an seinem Maul entlang, meine Zungenspitze fuhr über seine Zähne und eine Sekunde später fand seine lange Zunge meine Wangen und Lippen und die Nase.

Ich stieß ihn zur Seite, so dass ich Platz hatte, im zerwühlten Schnee niederzuknien und meine natürliche Haltung einzunehmen, sehnsüchtig darauf, dass er mich bestieg. Ich war heiß, innen und außen, und kein Teil von mir war mehr taub oder kalt. Der Wolf blickte sich einen Augenblick um, schnüffelte in die Luft und winselte leise, bis er sicher sein konnte, dass wir allein waren. Dann war er auf mir, seine Hüften stießen vor, er drückte seinen Penis gegen mich und suchte nach der Glut meiner Fotze.

Als er sie endlich fand, stieß ich einen leisen Lustschrei aus, mein Liebhaber stieß in mich und begann, mit seinem Schwanz in dem schlüpfrigen Kanal meines Geschlechts zu pumpen. Er war groß, vielleicht so groß wie meine Brüder, aber nicht annähernd so dick wie sie. Er war schlank und hungrig und roch nach frischem Tod, vielleicht von dem Hasen der vergangenen Nacht.

Er kratzte mich und fickte mich genauso wie beim letzten Mal, lag schwer auf mir, meine Hüften zwischen seine Schenkel geklemmt und in mich gekrallt, während er versuchte, sein Gleichgewicht zu halten. Ich zitterte und bebte und stieß meinen Arsch nach hinten, um es ihm zu erleichtern. Unsere Jagd und der schnelle, gewalttätige Wettbewerb hatten mich so erregt, dass ich kam, kaum dass der Wolf in mich eingedrungen war. Meine Arme fühlten sich schwach an, während ich versuchte, mich auf ihnen zu halten, ein Hohlkreuz zu machen und meine Schenkel möglichst senkrecht unter dem Gewicht des Tieres zu lassen.

Sein Knoten war schon in mir und begann, schnell anzuschwellen und meine Fotze zu dehnen und auszufüllen, diesmal ohne den sonst nötigen Druck, um ihn zwischen meine nassen und geschwollenen Schamlippen hindurchzuzwingen. Das war gut für mich und ein neues Gefühl, das mich kopfüber in den nächsten Orgasmus stürzte. Der Wolf knurrte, als ich unter seinem Gewicht kurz nachgab, änderte den Winkel seiner Stöße gegen meine empfindliche Gebärmutter und schon drückte die kegelförmige Spitze seines Schwengels erneut gegen meinen zarten Gebärmutterhals und ließ mich aufkeuchen und mich instinktiv in den Hüften winden, weil ich mehr von dieser schmerzhaften Lust wollte.

Er war kurz vorm Kommen, seine Stöße wurden kürzer und schneller, denn der Knoten war jetzt groß genug, um uns vollkommen aneinander zu schmieden. Ich konnte mich kaum noch bewegen und das Gefühl war genauso intensiv, wie ich es von der traumähnlichen Zeremonie vor so vielen Monaten in Erinnerung hatte. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter, leckte mein Haar und meine brennende Haut – und dann kam er, schoss sein heißes Sperma tief in mir ab und brachte mich zu einem neuen Höhepunkt, der mich in der Morgendämmerung laut aufheulen ließ.

Ein paar Meter entfernt flatterte eine Eule erschrocken davon, aber ich bekam kaum mit, wie laut ich war, lauter als ich sein sollte. Der Wolf kam immer noch, als er sich von meinem Rücken herunterschwang und sich ungeschickt um seinen gelenkigen Schwanz drehte, so dass wir Hintern an Hintern standen und sein Schwanz immer noch in mir war. Wir konnten meine Brüder bellen hören, die weit entfernt nach mir riefen, der Wolf grollte leise und das Fell auf seinen Schultern richtete sich auf.

Ich wusste, dass es nicht gut wäre, wenn wir in solch einer Situation entdeckt würden. Die anderen Hunde würden sofort angreifen und der Wolf wäre gezwungen, sich zu verteidigen, selbst wenn er noch immer in mir steckte. Ich könnte sie vielleicht stoppen, aber ich bezweifelte, dass sie auf mich hören würden, also konnte ich nur hoffen, dass der Knoten des Wolfs schnell abschwellte.

Die gute Nachricht war, dass wir weit entfernt von der Stelle waren, wo ich normalerweise badete, was es für meine Brüder schwerer machte, mich aufzuspüren. Es wehte nur wenig Wind, das Unterholz war dicht und wir befanden uns tief im Schatten. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, bis dahin würde noch einige Zeit vergehen. Es war noch so dunkel, dass der Wolf und ich aus einiger Entfernung praktisch unsichtbar waren. Ein Mensch müsste schon über uns stolpern, um uns überhaupt zu bemerken und Hunde sehen auch nicht viel besser, wir orientieren uns mehr nach Geruch und Gehör. Und da war unser Paarungsgeruch gefährlich, der selbst von dieser schwachen Briese weit getragen wurde.

Sie waren jetzt schon fast am Bach, alle drei, aufgeregt bellend und sich bestimmt fragend, warum ich nicht antwortete. Der Wolf und ich waren kaum 100 Meter entfernt, Luftlinie waren es sicher noch weniger, und mein Liebhaber blickte sich nervös um und zerrte so heftig an dem in meiner Fotze eingeklemmten Knoten, dass ich mir auf die Lippen beißen musste, um nicht aufzuschreien. Aber ich blieb stumm, nicht einmal ein leises Knurren des Protestes gestattete ich mir, sondern ertrug seine Ungeduld, während er alle paar Sekunden unsere Verbindung testete, bis der Knoten endlich mit dem üblichen, sehr unangenehmen Druck und einem großen Schwall unserer vermischten Säfte aus mir herausflutschte.

Endlich war er frei, mein Liebhaber, und er warf mir nur einen kurzen Blick zu, bevor er schnell in der Dunkelheit in Richtung der Hügel verschwand, die uns umgaben. Langsam und erleichtert stieß ich die Luft aus, ich hatte kaum bemerkt, dass ich sie vor Schmerzen angehalten hatte, und griff mir zwischen die Beine, um meine Muschi zu befühlen. Sie war wund, geschwollen und irgendwie missgestaltet. Sperma und andere Säfte unserer Paarung rannen heiß und dünn aus ihr. Ich stand langsam auf und machte mich auf den Weg zu meinen Brüdern, die das gegenüberliegende Ufer absuchten.

Ich muss sagen, dass sie ziemlich ungnädig waren, denn natürlich konnten sie den Wolf an mir riechen. Sie knurrten und jaulten, als sie meine Fotze beschnüffelten und leckten nur kurz darüber, um sich zu vergewissern, dass ich mich wirklich mit einem Fremden gepaart hatte. Mir wurde wieder kalt und als ich am Haus ankam, waren meine Füße so kalt, dass es wehtat, als ich versuchte, sie mit den Händen warm zu rubbeln. Ich musste mich ein paar Stunden lang in eine Decke wickeln, ungewaschen, denn ich wollte mir das Gefühl des Wolfsspermas in mir und seinen Geruch in meinem Haar noch etwas bewahren. Meine Brüder ignorierten mich, also ignorierte ich sie ebenfalls, obwohl ich sie so gern neben mir gespürt hätte.

Ich hätte ihnen so gern alles über meine neue Erfahrung gesagt, wie ich gegen den Wolf gekämpft und ihn besiegt hatte. Darauf war ich sehr stolz, aber in der Hundesprache gab es solch spezifischen Wörter nicht, nur das scharfe Bellen des Sieges, aber das konnte beinahe alles bedeuten. Aber er war in meinem Herzen, dieser Sieg, und als unser Master mit unserem Frühstück hereinkam, wagte ich es, ihn zum ersten Mal seit sechs Monaten anzusprechen, ohne von ihm dazu aufgefordert worden zu sein.

»Ich habe mit ihm gekämpft …«, sagte ich leise von meinem Bett aus, mit leicht kratzender Stimme und klopfendem Herzen, aufgeregt, weil ich sprach und ängstlich, dass mein Master deshalb ärgerlich werden könnte.

Er warf mir einen Blick zu, glaubte vielleicht, sich verhört zu haben.

»Der Wolf …« Ich leckte mir die Lippen und räusperte mich. »Er hat …« Ich musste nach den richtigen Worten suchen. »… auf mich gewartet, am Bach.«

»Der Wolf?« Mein Master klang erstaunt und kam zu mir, während meine Brüder hastig fraßen und der Raum von ihrem Schmatzen widerhallte.

»Der von dem … Ding, an dem anderen Ort …« Mir fiel das Word »Zeremonie« nicht ein und ich runzelte die Stirn. »Der Wolf, der mich dort genommen hat, er war hier.«

Mein Master hockte sich neben mich und schob langsam die Decke weg, in die ich mich gewickelt hatte, bis er die Kratzer auf meinem Körper sehen konnte. Einige waren ziemlich tief, mit getrocknetem Blut verkrustet und taten weh. Auch mein Geschlecht war wund und ich spreizte leicht die Beine, als wollte ich ihn auffordern, nachzusehen, ob ich gerade gefickt und ziemlich rau behandelt worden war, als der Wolf sich aus mir herausgezogen hatte.

»Scheiße. Was ist denn mit dir passiert, Dare?« fragte er und legte seine Hand auf meine Stirn. »Du brennst ja richtig.«

»Der Wolf. Ich hab mit ihm gekämpft. Er jagte mich und wir kämpften und ich besiegte ihn.« Ich lächelte und wusste, dass meine Augen leuchteten, als ich daran zurückdachte. »Er jagte mich«, wiederholte ich, »und ich hatte ihn an der Kehle. Ich nahm ihn, besiegte ihn – und dann nahm er mich.«

Das hörte sich reichlich verwirrend an, keine der Worte, die ich eigentlich sagen wollte, kamen über meine Lippen. Ich sagte die gleichen Worte immer und immer wieder und hoffte, mein Master würde verstehen, was ich fühlte. Ich hatte mich bewiesen, glaubte ich, ich hatte etwas Besonderes getan, ich hatte mit einem Wolf im Winter auf Leben und Tod gekämpft, im dunklen Wald und weit weg. Jeder meiner Brüder hätte diesen Kampf verloren, dachte ich, sie hätten den Wolf nicht besiegt, nicht so, nicht allein. Aber ich hatte und versuchte jetzt, es zu erklären, bis ich einschlief.

Kapitel 11

Mir war gesagt worden, dass ich so was wie eine Lungenentzündung bekommen hatte, deshalb lag ich – ziemlich unbehaglich – im Bett meines Masters. Ich war nicht gefragt worden, mein Master hatte alle Entscheidungen getroffen und ich musste mit ihnen leben. Der Arzt sah oft nach mir, beinahe zwei Wochen lang alle zwei oder drei Tage, und ich glaube, er hätte mich am liebsten im Krankenhaus gesehen, hatte aber widerstrebend zugestimmt, dass ich auch im Schlafzimmer meines Masters wieder gesund werden konnte, wenn wir vorsichtig und aufmerksam genug waren.

Ich fühlte mich schwach, das Fieber kam und ging, nachts hatte ich Husten, ich war unglücklich und allein und vermisste meine Brüder schrecklich. Der Master war mir allerding eine gute Gesellschaft, er verwöhnte mich, weil er wegen des Gewichts, das ich verloren hatte, besorgt war. Er fütterte mich mit Suppe und warmer Milch und manchmal auch mit heißer Schokolade und Toast.

Außer Schlafen und Unterhalten hatten wir nichts zu tun. Der Master las mir vor, was mir sehr gefiel, denn ich hatte mich bisher nie viel für Bücher interessiert. Es war seltsam, dass ich die Geschichten, die mir der Master jeden Nachmittag vorlas, so sehr genoss. Aus irgendeinem Grund fand ich Hemingway besonders anregend und ich lauschte mit gespannter Aufmerksamkeit, während ich mir die Szenen und Gestalten in »Wem die Stunde schlägt« vorzustellen versuchte. Auch wenn ich die Geschichte nicht wirklich verstand, begriff ich doch die Gefühle, die dahinterstanden und musste manchmal weinen, so dass der Master das Buch weglegte, sich neben mich legte und mich hielt, bis es vorbei war.

Unsere Gespräche waren eher simpel, normale, alltägliche Konversation, wie jeder sie hat. Er erzählte mir von meinen Brüdern oder über seine Arbeit als Anwalt der Indianer. Ich sagte ihm, wie sehr ich es vermisste, draußen zu sein und versuchte, ihn dazu zu bringen, mich zu Spaziergängen mitzunehmen. Aber er ließ mich in der ersten Woche natürlich kaum einmal aus dem Bett heraus und ich war auch wirklich noch zu krank dafür.

Es erschien mir sehr lange, bis der Doktor mich endlich für gesund erklärte, obwohl er immer noch etwas skeptisch zu sein schien. Nicht wegen meines Körpers, der, wie er sagte, bemerkenswert sei, sondern eher wegen meines Geistes, wie ich vermute. Auch den fand er bemerkenswert, aber nicht in positiver Weise wie bei meinem Körper. Er verstand nicht, warum ich so leben wollte und fand auch meine Piercings nicht gut, besonders den Ring in meiner Scham, obwohl er keinen Makel daran finden konnte. All meine Piercings waren perfekt abgeheilt, so wie mein Körper sich von allen Verletzungen schnell und beinahe mühelos erholte, auch von der Infektion meiner Lungen und den tiefen Kratzern an meinen Seiten.

Als mein Appetit zurückkehrte, legte ich sogar wieder an Gewicht zu. Als der Doktor seine letzte Visite machte, fühlte ich mich fett und träge und wollte unbedingt zurück in unseren Raum zu meinen Brüdern. Die Tage wurden schon wärmer und ich vermisste die Sonne und meine morgendlichen Bäder. Aber mein Master ließ mich noch nicht sofort wieder hinaus, auch als der Doktor mich für gesund erklärt hatte, behielt er mich noch in seinem Zimmer.

»Nein. Leg dich wieder hin, Dare«, befahl er mir, nachdem er den Doktor hinausbegleitet hatte.

Ich war schon aufgestanden und hatte das Nachthemd ausgezogen, das ich bei den Visiten des Doktors tragen musste. Ich mochte es nicht, wie es an mir herunterhing. Und das Höschen ebenso, das schien mich einzuschnüren und fühlte sich unwillkommen an. Sein straffer Bund rieb an meiner Haut. Nachdem er mich in sein Schlafzimmer gebracht hatte, hatte der Master es für mich gekauft, den Grund dafür habe ich allerdings nie richtig verstanden. Er hatte mir auch mein Halsband abgenommen – und das wollte ich mehr als alles andere zurück. Als er mir sagte, ich solle mich wieder hinlegen und mir das Halsband nicht sofort zurückgab, war ich verwirrt und beinahe etwas ärgerlich. Ich machte natürlich, was er gesagt hatte, fragte mich aber doch, was das sollte.

Der Master zog sich dann auch aus, ich sah ihm dabei zu und glaubte, endlich begriffen zu haben. Er begehrte mich, das war alles, vielleicht sogar als Frau, obwohl ich immer geglaubt hatte, dass ich als Hund viel attraktiver war. Trotzdem war der Gedanke, dass mein Master mich haben wollte, Balsam für meine Seele und ich entspannte mich und lächelte, während ich auf ihn wartete.

Er machte dann Liebe mit mir – und es war, soweit ich es noch wusste, genauso wie in meinem früheren Leben. Der Master war ruhig und sanft, streichelte mich überall und küsste meinen Körper, als wäre ich eine richtige Frau. Er küsste meine Brüste, saugte und reizte meine Nippel, während ich mich wand und seinen Kopf gegen mich presste. Es war gut, besonders der Teil mit dem Saugen, aber ich vermisste die raue Zunge meiner Brüder und die Art, in der ihre scharfen Zähne meine Haut ritzten, wenn sie meine Brüste küssten.

Der Master fingerte mein Geschlecht und küsste sich seinen Weg auch dort hinunter, er machte es mir mit dem Mund und auch das war sehr lustvoll, aber ich muss zugeben, dass ich dabei lauter wurde, als mir eigentlich zumute war. Es war so anders als mit meinen Brüdern, mir schien, dass die Zunge meines Masters zu klein für mich war, sie konnte kaum zwischen meine Schamlippen dringen und er konnte damit überhaupt nicht tief in meinen Falten stöbern, wie ich es so sehr liebte. So tat ich also nur, als wäre es gut, dachte dabei an Bandy oder Bush und erinnerte mich daran, wie sie mein Geschlecht ableckten, bis ich vor orgiastischer Lust bebte.

Als mein Master Liebe mit mir machte, war es für mich nur lustvoll, weil ich ihm so sehr ergeben war. In Wirklichkeit spürte ich nur wenig, obwohl ich glaube, dass ich für ihn eng genug war, schließlich war ich einige Wochen lang nicht gefickt worden. Ich bewegte mich in seinem Rhythmus, hob meine Hüften und umklammerte mit meinen Beinen seine Taille, stöhnte und keuchte zur richtigen Zeit und verkrampfte mich, als er kam und wünschte, ich hätte auch kommen können, aber so war es nun einmal nicht. Ich wollte zu sehr zurück in unseren Raum und fühlte mich deswegen unwohl und schuldig, weil ich so egoistisch war.

»Du musst nicht zurück …«, sagte der Master danach.

Wir lagen nebeneinander, er auf dem Rücken und ich auf der rechten Seite, ihn ansehend, meinen Arm über seine Brust gelegt und mein Bein über seinen Schenkel. Ich spürte, wie sein Sperma aus mir herauslief, es schien mir sehr wenig zu sein.

»Ich will auch nicht wieder weg«, antwortete ich und fragte mich, warum ich ihn oder meine Brüder jemals verlassen sollte.

»Ich meine, in den anderen Raum.« Er sah mich an. »Du kannst hier bleiben, im Haus, mit mir. Wenn du es willst.«

Ich runzelte die Stirn und konnte meine sofortige Enttäuschung darüber, dass ich ihn missverstanden hatte, nicht verbergen. Und ich wusste immer noch nicht, was genau er meinte. Meinte er, dass ich als Frau bei ihm bleiben könnte? In seinem Haus leben, Kleidung tragen, die ganze Zeit reden, TV sehen und all die Dinge tun, die ich nie vermisst hatte? Oder meinte er, dass ich sein Haustier sein könnte, ein Hund, der auf den Möbeln lag und jede Nacht zu Füßen seines Bettes schlief? Würde er mich jeden Morgen hinauslassen, um mit meinen Brüdern zu rennen? Oder würde ich drin bleiben, aus dem Fenster sehen und jedes Auto anbellen müssen, das vorbeifuhr?

»Wie meinen Sie das?« fragte ich, schluckte hart und fürchtete mich vor der Antwort.

»Ich … ich weiß nicht …« Der Master schüttelte den Kopf und das ließ mich wieder die Stirn runzeln.

Ich brauchte keinen Master, der unsicher war, der mir keine Befehle erteilen konnte – und dieser Gedanke war für mich sehr unangenehm. Nie zuvor hatte ich so etwas gedacht.

»Früher war ich verheiratet«, erzählte er leise. »Sie … ist gestorben, vor langer Zeit. Sie war krank und es war … schwer. Ich habe nicht …« Er suchte nach Worten und sprach mehr zu sich selbst als zu mir, glaube ich. »… ich war jung und musste arbeiten, und sie so zu sehen, wie es ihr mit jedem Tag schlechter ging …«

Ich umarmte ihn, schmiegte mich an ihn, presste mein Gesicht gegen seinen Hals und küsste ihn sanft.

»Ich konnte es nicht tun. Jeden Tag in dieses Krankenhaus gehen. Also arbeitete ich, ich … arbeitete nur noch.« Während er redete, bewegte sich seine Hand, aber er blickte mich nicht an. »Sie starb langsam und ich wartete, wollte, dass es vorbei war.«

»Ist schon gut«, flüsterte ich. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, wollte ihn aber irgendwie trösten.

Ich glaube, da verstand ich ihn, wenigstens ein bisschen. Er hatte versucht, das wieder gut zu machen, was mit seiner Frau passiert war, indem er mich pflegte, als ich krank in seinem Bett lag. Seine Sorge war schon beinahe obsessiv gewesen, er war immer bei mir, schlief im Sessel neben dem Bett, so dass ich ihn sofort sah, wenn ich die Augen aufschlug. Ich hatte seine Sorge nicht geschätzt, dieses Maß an Hingabe. Ich hatte es einfach von ihm erwartet und ich konnte mir vorstellen, dass seine tote Frau es auch erwartet hatte. Mein Master schien das jedenfalls zu glauben und außer Zuhören konnte ich wenig tun, um seine Schuldgefühle zu mindern.

Er erzählte mir von ihr, erinnerte sich an manche Details und grübelte über andere nach, seine Lippen verziehend und böse auf sich selbst, bis es ihm wieder einfiel. Ich glaube, dass ich da war, war gut für ihn, so konnte er diese Dinge erzählen und die Gefühle endlich loswerden, die er über 20 Jahre in sich verschlossen hatte. Sie mussten endlich raus und als er fertig war mit Erzählen, machten wir noch einmal Liebe und diesmal war es besser, für uns beide. Ganz am Ende, als sein Sperma mich noch einmal füllte, hatte ich sogar einen kleinen Orgasmus.

Aber ich konnte nicht bleiben, nicht so, wie er sich das gedacht hatte, und ich glaube auch nicht, dass er das wirklich von mir erwartete. Er war an mir gewachsen, wie es Menschen manchmal mit Haustieren geht, oder mit irgendetwas anderem, für das sie übermäßig viel sorgen müssen. Er hatte eine Menge an Emotionen in meine Genesung investiert, hatte seine nicht erfüllten Verpflichtungen gegenüber seiner Frau auf mich übertragen und das hatte ihn verwirrt, das war alles. Er hatte vergessen, dass ich nicht sie war. Ich war nicht seine Frau. Ich war sein Hund, seine Dare, mehr nicht. Er konnte mich lieben, für mich sorgen und mit mir machen, was er wollte, aber nur auf diese Weise. Wenn er versuchte, mich wieder zu einem Mädchen zu machen, würden wir alles verlieren. Das spürte ich ganz deutlich und er auch, sobald ich es ihm erklärte.

»Wie bist du nur auf einmal so klug geworden?« lächelte er, mich neckend.

»Ich nehme an, dass mein Boot ins Wasser gefallen ist, oder so«, kicherte ich.

»Stimmt das?« Er streichelte mein Haar und seufzte ein bisschen.

»Es ist aber nicht sehr tief«, zuckte ich die Schultern, »ich glaube, mein Ruder reicht bis zum Grund.«

»Oder eher, weil du mit jedem spielst.« Er machte ein bisschen ein Gesicht, als könnte er endlich mein wahres Ich sehen.

»Ich bin wirklich ein Hund, weißt du«, sagte ich und leckte mit der Zunge über meine Oberlippe. »Einer wie ein Wolf, denke ich. Wild.«

»Ich weiß.« Der Master nickte leicht. »Die Indianer glauben das auch, White Cloud und die anderen.«

»Kann ich mein Halsband zurückhaben?« fragte ich, ein wenig nervös, denn damit fragte ich ihn, ob ich wirklich wieder die werden durfte, die vor meiner Krankheit war.

»Bald«, lächelte er und küsste mich auf die Lippen. »Irgendwie habe ich dich gern in meinem Bett.«

»Sie sind mein Master«, lächelte ich zurück, »Sie können mich schlafen lassen, wo immer Sie wollen.« Ich machte eine Pause. »Nur lassen Sie mich nicht mehr diese Unterwäsche anziehen, okay?«

Der Master lachte leise. »Werd‘ mir aber nicht wieder krank. Ich werde ein kleines Badezimmer nur für dich bauen …« Er blickte mich vorsichtig an. »… aber du wirst es nicht benutzen, nicht wahr?«

»Ich muss draußen sein.« Ich zuckte die Achseln. »So ist es nun mal.« Und eine bessere Erklärung hatte ich wirklich nicht. Ich riskierte es, wieder krank zu werden. Ich riskierte Frostbeulen und Klapperschlangen und giftigen Efeu, einfach weil ich war, was ich war.

»Ich liebe dich, Dare«, sagte er und es überraschte mich, ihn das sagen zu hören. Ich wusste, dass er mich liebte, das war schon seit langer Zeit offensichtlich, genauso offensichtlich wie meine Zuneigung zu ihm, die so klar war wie der Sonnenaufgang.

Ein Hund durfte das nur nicht sagen, konnte es ja auch gar nicht sagen, aber es war absolut notwendig, es zu zeigen. Das ist der Unterschied zwischen Hunden und Menschen, glaube ich. Ein Mensch kann jemanden lieben und es nur selten zeigen, kann ein tiefes Bedürfnis haben, es laut zu sagen, als wenn das genug wäre. Ein Hund dagegen zeigt seine Liebe bei jeder Gelegenheit und drückt sie eher darin aus, was er macht, als durch Worte. Ich zog das vor, aber natürlich verstand ich, dass selbst mein Master seine Grenzen hatte, schließlich war er ja nur ein Mensch.

»Ich liebe Sie auch, Master«, antwortete ich leise, nur ungern die Tatsache akzeptierend, dass er die Worte hören musste. Ich konnte nur hoffen, dass es die letzten waren, die ich jemals aussprechen musste.

Weiter zum nächsten Teil

Wie hat dir die Geschichte gefallen?

Durchschnittsbewertung 4.5 / 5. Anzahl der Bewertungen: 35

Noch nicht bewertet

Schade, dass dir die Geschichte nicht gefällt.

Was hat dir nicht gefallen? Dein Feedback wird nicht veröffentlicht.

Ansichten: 20393 x

One thought on “Das Buch Dare I

  1. Eine wirklich geniale geschichte, aber iwie ging mir das doch etwas zu schnell und zu reibungslos, wie sie sich als Hund eingefügt hat. es war ja nichtmal ein Hauch von widerstand und das ist iwie etwas stimmungstötend.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Wir sehen uns in der Tradition der storyZOOne, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, Tiersexgeschichten aus dem Netz zu sammeln, vor allem von Seiten, die inzwischen geschlossen wurden. Die storyZOOne musste im Mai 2023, nach gut 8 Jahren, selbst ihre Pforten schließen. Die erste Geschichte in der storyZOOne wurde am 16. April 2015 veröffentlicht. Das ist 9 Jahre, 7 Monat(e) und 5 Tag(e) her. Wir konnten alle Geschichten aus der storyZOOne ‚retten‘ und es werden laufend neue Geschichten hinzugefügt.