Es gab ein neues Spiel in unserem kleinen Dorf. In einer alten Lagerhalle hatte ein Unternehmen ein Labyrinth gebaut. „Escape Labyrinth“ wurde es genannt. Menschen wurden dort eingesperrt und mussten dann versuchen, daraus zu entkommen. Aufgaben mussten dazu gelöst werden. Eine Anzeige in der Tageszeitung machte uns neugierig. Auf der Arbeit war das natürlich das Thema Nummer eins. Es gab schon welche, die dort gewesen waren. Jeder hatte andere Aufgaben gehabt. Unter der Hand wurde geflüstert das auch Sex im Spiel war. Normaler, aber auch, nun sagen wir mal unnormaler, abartiger. Meine Arbeitskollegin erzählte, dass sie, als sie mit ihrem Mann da war, es auch mit Tieren tun musste, um ihn aus einer Falle zu befreien. Natürlich glaubte ihr das keiner, sie war schon lange als Spinnerin bekannt, die sich Sachen ausdachte.
Ach ja Arbeit. Wie die meisten in unserem kleinen Dorf arbeitete ich in der Papierfabrik. Somit kann ich mich auch gleich vorstellen. Peter Hartmann, 22 Jahre, 190, dunkle Haare, leicht sportlich und Single. Der Freundeskreis war recht übersichtlich. Zwei Pärchen Sasha, eigentlich Natasha und Inge sowie Peter und Jürgen. Ich weiß eine komische Mischung, einmal Lesben, einmal Schwule und ich. Aber das tat unserer Freundschaft keinen Abbruch. Wir hingen seit der Schule zusammen rum. Dass die vier anders waren, hatte sich dort schon angedeutet und so manchen schrägen Blick herausgefordert. Es war halt mehr daraus geworden. Na und, mich störte es nicht, wenn die sich küssten und in meiner Gegenwart sich die eine oder andere Hand in eine Hose verirrte oder unter einen Rock.
Es war Freitag, Monatsanfang. Geld war also auf dem Konto. Wir standen vor der Lagerhalle. „Sollen wir wirklich?“, kam es von Sasha. „Wenn nun Veronica wirklich die Wahrheit gesagt hat und sie sich von einem Hund …?“ „Ach komm“, erwiderte Peter, „das glaubst du doch selber nicht.“ Etwas zögernd betraten wir den Eingang. Eine junge Frau stand am Schalter und schaute uns an. „Kommt ruhig rein, keine Angst. Hier geht alles mit rechten Dingen zu.“ Wir gingen zu ihr. „Ihr müsst hier die Papiere durchlesen und dann unterschreiben. Es geht darum das wir keine Haftung für Brillen oder andere verlorene Gegenstände übernehmen.“ „Lydia“, erklang es hinter uns, „sie sind das erste Mal hier. Wenn dann Weg 1.“ Wir drehten uns um und sahen eine asiatisch aussehende Frau. Knapp 175 groß, schlank und sehr lange schwarze Haare. Dazu die leicht schräg stehenden Augen die wie die eines Tigers aussahen. Ich war auf der Stelle verliebt. Proportionen an den richtigen Stellen, Beine bis zum – oh man – der Satz bis zum Arsch stimmte perfekt bei ihr. Lydia schaute zu der Treppe und sagte dann: „Ja, Herrin, wie sie befehlen.“
„Also“, sagte sie, „ich bin die Chefin hier. Mein Name ist Naomi und ich überwache jeden Spieler oder jede Gruppe die durch das Labyrinth geht. Ich gebe Tipps wenn genügend Punkte vorhanden sind oder wenn ein anderer Preis bezahlt wird. Setzt euch bitte dort in den Ruheraum, lest die Regeln und wenn ihr Fragen habt, dann fragt. Habt ihr euch entschieden und betretet die Startzone, dann beginnt euer Lauf. Nur das Erreichen des Ausgangs beendet ihn, egal ob es alle oder nur einer schafft. Aber lest selber.“ Mit diesen Worten kam sie zu uns, gab jedem ein Kuss auf die Wange und blieb vor mir stehen. „Meiner“, klang es, als ob ein etwas, ich hatte keine Ahnung was, sprechen würde. Dann küsste sie mich, als ob ich für immer zu ihr gehören würde. Ich hatte schneller ihre Zunge im Hals als ich bis drei zählen konnte. Ich hatte noch nie mit einem Mädchen, geschweige denn einer Frau und nun das. Beide atmeten wir schwer, als wir uns von einander lösten. „Deiner?“, fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen. Sie lächelte dieses „du wirst schon sehn“-Lächeln. Dann gingen wir nach nebenan und lasen die Regeln durch. Es war nichts, was uns in Unruhe versetzte. Bis zu dem Moment, als es um die Kosten ging. 100 Euro pro Person, bei Paaren gab es Rabatt, da waren es nur 150. Wir mussten doch schon schlucken, das war heftig. Dauer des Spieles je nach Schwere 3 bis 8 Stunden. Weg eins war eine 3 Stunden Variante. Wir unterschrieben, zahlten und bekamen blaue Overalls. Im Startraum fiel dann die Tür zu und die Zeit lief. Lichterspiele, Sachen ertasten, über Seile balancieren, Rätsel lösen, so ging es quer durch das Labyrinth. Einer, in dem Fall ich, musste ins Wasser, um einen Gegenstand heraus zu holen. Insgesamt nichts, was 5 Freunde nicht lösen konnten. Es blieb auch keiner zurück und nach gut 2,5h kamen wir am Ausgang an. Es war toll gewesen und wäre nicht der hohe Eintrittspreis, würden wir bestimmt öfter hier her kommen.
Naomi verabschiedete sich von uns und ich hatte schon wieder ihre Zunge in meinem Hals. „Immer noch meiner“, sagte sie mit einem erotischen Lächeln. Als wir draußen standen, kam es von den vieren wie aus einem Mund. „Die ist scharf auf dich.“ „Leute ich bin 22 und wie ihr wisst Jungfrau und das nicht als Sternzeichen. Sie ist bestimmt …“, da unterbrach mich Sasha, „22, weiß ich von Lydia.“ Dazu schaute sie mich an. „Wenn ich nicht meine Süße hier hätte“, dabei knutschte sie Inge fast zu Boden, „wärst du genau mein Typ.“ Und als Trostpflaster bekam ich einen Kuss auf die Wange. Die Woche war wie immer, dieses Mal hatte ich Spätschicht, also Feierabend gegen 22 Uhr. Als ich am Dienstag durch das Tor ging und mich auf den Weg zu meinem Fahrrad machte, ja ich habe kein Auto oder Motorrad, einen Führerschein schon, da hörte ich: „Meiner“, und blieb stehen. Ich drehte mich um und da stand sie, Naomi. Einen schwarzen Mini, rote Korsage und 14cm Sandalen, ihre langen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Ich kriegte keinen Ton heraus. Sie kam langsam wie ein Tiger auf der Jagd auf mich zu: „Was denn, sprachlos?“ Da hatte ich schon ihren Mund auf meinem und ihre Zunge in dem Selbigen. Ich wurde noch verrückt. Was wollte sie von mir? „Frau“, begann ich, als sie ein leises kehliges Lachen ausstieß. „Frau, oh ja so fühl ich mich richtig alt“, erklang es. „Ist es so schwer mich Naomi zu nennen?“ Ich hielt sie eine Armlänge von mir weg. „Warum ich? Es gibt so viele die in ihr oder dein Labyrinth kommen.“ Sie hielt mir einen Finger auf meine Lippen. „Seit ich dich gesehen habe will ich dich. In meinem Bett, auf einem Feldweg, egal wo. Ich will ein Spiel mit dir spielen, im Labyrinth. Du gegen mich. Keine Regeln außer einer – Nimm mich wenn du mich findest, egal wie, egal in welche Öffnung meines Körpers. Es werden dich Aufgaben erwarten an denen du scheitern wirst, dann werde ich für die nötige Bestrafung sorgen. Andere wirst du mit Leichtigkeit lösen, andere erfordern Mut und Geschick – dann wird mein Körper die Belohnung sein.“
Ich war nun total verwirrt. „Ich“, begann ich, „ich kann das nicht. Nicht alleine. Nicht ohne meine Freunde.“ Sie sah mich mit ihren Tigeraugen an. „Du würdest eine Runde nur mit deinen Freunden machen? Und wenn sie mich dann haben wollten?“ „Was meinst du mit wollten?“ „Mich ficken“, sagte sie ohne Scheu. Ich riss die Augen auf. „Was bitte? Dich …“, mir blieben die Worte im Halse stecken. Es stieg in mir etwas hoch, ein Gefühl, das ich noch nie gekannt hatte. Ich riss sie an mich und küsste sie wie sie mich vorher. Mit schon fast rauer Stimme sagte ich ihr in die Augen schauend: „Meine.“ Und küsste sie wieder.
„Deine?“ Es klang fast schon erstaunt. „Du hast ja auch Anspruch auf mich erhoben“, konterte ich. Sie fuhr zärtlich mit ihren Händen über meine Brust. „Wir haben uns nun zweimal gesehen und sprechen jetzt das dritte Mal miteinander. Meinst du mich zu kennen?“ Ich schüttelte den Kopf. „Ich weiß nichts über dich, nur das“, ich stockte, „ich dich will“, bekannte ich. „Ich weiß nicht wieso oder warum. Ich weiß nur das es so ist.“ Sie schaute mich mit ihren Tigeraugen an. „Würdest du mich teilen?“ „Nein und ich weiß nicht warum.“ „Wie alt bin ich?“, damit schaute sie mich fragend an. „Sasha hat von Lydia, das du 22 bist, wie ich auch.“ Naomi warf den Kopf zurück und lachte laut. „22? Das ist einmal eine Ansage.“ Sie schaute mir in die Augen. „Du bist 22 und Jungfrau. Noch nie hattest du etwas mit einer Frau und nun küsst du eine total Fremde.“ Sie nahm die Hände wieder von mir und ich fühlte mich leer. „Wohnst du noch zu Hause?“ Ich nickte. „Willst du nach da oder kommst du mit zu mir?“ Ich traute mich kaum, zu antworten. Eine bezaubernde wunderschöne Fremde fragte mich, ob ich mit zu ihr wollte. Ich nickte nur noch. Sie nahm lachend meine Hand und zog mich um die Ecke. „Einsteigen“, damit zeigte sie auf einen Wagen.
Wagen, was für ein schwacher Ausdruck für das, was da stand. Ein schwarzes Trans Am Cabrio mit einem riesigen Adler auf der Motorhaube. „Führerschein hast du?“, war die Frage. Ich nickte mit offenem Mund. Dabei muss ich wie ein Idiot ausgesehen haben, denn ihr helles Lachen schallte durch die Straße. Wir stiegen ein und ein Dröhnen erklang. „Was ist das denn für einer?“, fragte ich. „Sonderanfertigung, V12 9,8 Liter. Ich liebe schnelle Autos aber sehr langsamen sanften oder sehr brutalen perversen Sex“, war die Antwort, bei der ich den Kopf zur Seite drehte.
Sie zog eine ihrer Haarsträhnen durch ihren Mund. Sinnlich, so erotisch das ich nicht anders konnte. Ich beugte mich zu ihr und ganz sachte leckte ich über ihre Lippen. Sie stöhnte. Ich machte das Ganze noch einmal und dieses Mal öffnete sie ihren Mund ganz leicht. Unsere Zungen begannen zu spielen und ich drang vorsichtig in ihren Mund ein. Spielte und erforschte. Dann stieß ich auf etwas Spitzes. Ihre Zähne waren irgendwie – spitz? Ich zog meinen Kopf zurück und sah in ihre Augen. Silbern glänzende Augen sahen mich an. Sie keuchte: „Nicht jetzt, nein nicht jetzt.“ Als ob sie immer wieder zu sich selber sprach. „Fahr, bitte, ich, nein nicht, ich“, sie keuchte regelrecht. Ihre Zähne wurden immer spitzer. „Schwach, so schwach, ich habe so lange nicht, ich brauche“, stammelte sie weiter. Dabei richtete sie ihren Blick auf meinen Hals. In mir kamen alte Filme in das Gedächtnis. „Was brauchst du, was bist du?“ „Blut“, stammelte sie nur noch, „Vampir.“ Ich schaute sie an. Vampir? So etwas gab es doch nur in Filmen. Aber ihre Zähne. Ich war verrückt, total durchgeknallt.
Schon stieg ich aus, rannte um den Wagen und zog sie in meine Arme. Dann legte ich sie auf die Motorhaube und zog ihren Mund an meinen Hals. „Nimm, trink.“ „Ich, nein, das kann ich nicht du würdest …“, sie brach ab. „Du bist MEIN“, damit drückte ich sie an mich und der Biss kam. Dann spürte ich ein saugen, erst langsam dann heftig. Tief und gleichmäßig. Es tat mir nicht weh, es war wie Sex pur. Sinnlich, erotisch und berauschend. Nach ein paar Minuten hörte es auf. Ihre Zähne lösten sich von meinem Hals. Ihr Kopf fiel zurück und ich sah in ihr Gesicht. Leichte Röte auf den Wangen, ihre Zähne standen noch immer hervor und ein leichter Blutfilm lag auf ihren Lippen. Mit verschleierten Augen sah sie mich an: „Ich wollte das nicht, bitte verzeih mir.“ Ich küsste sie und schmeckte mein eigenes Blut. „Wohin soll ich fahren?“ „Kennst du Darkmoore Castle?“ „Das verwunschene Haus auf der anderen Seite? Ja sicher.“ „Bring mich dahin, bitte, ich kann so nicht“, sie machte eine Pause, „denken.“
Ich setzte sie zurück in den Beifahrersitz und fuhr los. Es kam mir nicht im Geringsten komisch vor, dass sie mich gebissen, mein Blut getrunken hatte. Geschwindigkeit ist keine Hexerei, aber bei dem Wagen war es eine. Kurze Zeit später standen wir vor dem Haus. Ich öffnete ihre Tür, schnallte sie ab und trug sie hinein. Ich nahm sie auf meine Arme und trug sie hinein. Die Tür öffnete sich alleine. Drinnen gingen Kerzen an und erhellten die Räume. „Rechts, bitte“, erklang es leise. Ich betrat ein riesiges Wohnzimmer. Alles in Holzoptik gehalten und in der Mitte des Raumes – ein Sarg!
Ich blinzelte mehrmals. „Du schläfst in einem …?“ Ich brachte das Wort nicht über die Lippen. „Nur ein paar Stunden im Monat mehr brauche ich nicht, bitte hilf mir.“ Ich trug sie hinüber und der Deckel öffnete sich von selber. Ich legte sie hinein. „Wirst du warten? Ich muss dir so viel erklären.“ Ich schaute mich um, Sessel, Sofa und auch sonst alles, was zu einem Wohnzimmer gehörte, war da. Warum wusste ich selber nicht aber „Ich warte“, kam über meine Lippen. Irgendwann schlief ich ein. Ein „Guten Morgen“ erklang und ich schoss aus dem Sofa. Naomi stand leicht über mich gebeugt. Sie sah wesentlich besser aus als gestern Abend. „Wie spät ist es?“ „Fast neun, warum?“ Ich hatte fast neun Stunden auf ihrem Sofa geschlafen während sie in ihrem Sarg …? Ich sah in ihre Augen, die Violett schimmerten. „Du hast gestern von mir getrunken wie ein Vampir. Dann das hier mit dem Sarg. Wolltest du mir nicht etwas erklären?“
Sie setzte sich neben mich und schaute mich aus traurigen Augen an. Dann nickte sie. „Ich bin ein Vampir und 22 Jahre alt.“ Dann lachte sie. „Ja 422.“ Sie sah mich mit diesen wunderbaren Augen an. „Ich habe mich seit fast 400 Jahren nur von Tierblut ernährt um nicht einen Menschen zu verletzten. Du bist der erste von dem ich seit Jahrhunderten getrunken habe. Ich kann mich dafür nur entschuldigen. Ich hatte seit mehr als einem Monat nichts mehr und gestern als ich dich so nah hatte, ja das nennt man dann Heißhunger.“ Dann tat ich etwas für sie total Verrücktes. Ich sah es in ihren Augen. Ich nahm sie in den Arm und küsste sie. Tief und zärtlich. Es dauerte lange, bis wir uns schwer atmend voneinander lösten. „So du bist also ein über 400 Jahre alter Vampir, hast dich nur von Tieren ernährt und bist gestern Abend mit Heißhunger über einen 22jährigen Jüngling hergefallen. Dazu bist du sexy und wild, erotisch und was weiß ich noch alles. Was hab ich also, das dich so heiß macht? Nur mein Blut oder ist da noch mehr?“ Sie schluckte. „Ich hatte nicht damit gerechnet das du so reagierst. Ich weiß nicht was ich“, sie senkte den Kopf und hob ihn sofort wieder. „Nein, ich will bei dir nicht lügen. Nicht mehr. Ich wollte dich vom ersten Augenblick an, seit ich dich an der Anmeldung gesehen habe. Ich weiß es klingt verrückt aber, du …“, sie brach ab. Ich hob ihren Kopf. „Ich kenne meine Eltern nicht, bin adoptiert und lebe mit meinen 22 Jahren noch immer bei meiner Adoptivmutter. Ich habe noch nie etwas mit einer Frau gehabt und geküsst habe ich bis vorgestern auch noch nie eine. Die Erste, die ich dann kennen gelernt habe, entpuppt sich als Vampir. Das nenne ich verrückt. Diese Woche habe ich jeden Abend um 22 Uhr Ende und ich erwarte, dass meine wunderschöne Vampirin mich abholt und sich ihren ‚Gute Nacht Trunk‘ von mir abholt. Am Samstag will ich mit ihr zusammen durch ihr Labyrinth und jede Aufgabe meistern, die es gibt.“
Ich sah in ihre Augen und verlor mich darin. Ich schluckte. „Hast du Hunger?“, fragte ich. Sie nickte. „Ja ich, nein ich darf nicht. Wenn ich dich …“, sie hörte auf zu reden. „Wenn du mich beißt, was passiert dann bei dir?“ „Ich könnte süchtig werden nach dir und eventuell eines Tages nicht mehr aufhören. Wenn das so kommen würde, dann sauge ich dich leer und du stirbst. Sollte ich dir dann Blut von mir geben, würdest du als Vampir wieder auferstehen.“ „Ist das dir passiert?“ Sie nickte. Da drückte ich sie an mich und bot ihr meine Ader an. Sie seufzte tief und dann biss sie und trank. Als sie sich wieder löste, wischte ich ihr eine feine Blutspur von ihrem Mundwinkel ab.
„Ich wurde 1625 von meinem Vater an eine reiche Familie verkauft. Das war damals so üblich. Mit 8 Jahren wurde ich Küchenhilfe dritter Klasse. Alles lief normal und ich arbeitete mich langsam in den Rängen nach oben. Mit 10 wurde ich Hilfe 2.Klasse, mit 12 erster. Dann begannen der Hausherr und seine zwei Söhne die ersten gierigen Blicke auf mich zu werfen. Damals war das so und ich hatte schon eine nette Oberweite. Mit 14 wurde ich dann Kammerzofe. Ich musste meiner Herrin beim Ankleiden helfen, Schminken usw. Mit 16 durfte ich dann mit ihr in die Stadt. Eines abends, ich war gerade 17 geworden, musste ich sie dann in Gegenwart des Herren ankleiden, sonst war er nie dabei anwesend. Tief ausgeschnittenes Kleid, keine Unterwäsche und dann tat er was für mich nie da gewesenes. Er fesselte ihr die Hände und Arme auf den Rücken, knebelte sie und legte ihr ein Hundehalsband mit Leine um. Dann gingen beide zu einer wartenden Kutsche. Ich musste beim Einsteigen helfen. Dort wurde mir von hinten ein Sack über den Kopf gezogen und auch ich wurde gefesselt. Irgendwann hörte ich diverse Stimmen, Schreie und andere Geräusche.
Als mir der Sack vom Kopf gezogen wurde und ich mich umsah erstarrte ich. Es war das was man heute eine Orgie nennt. Menschen die es in allen Positionen mit anderen Trieben. Jeder mit jedem. Tiere rammten sich in alle Öffnungen, Menschen hingen an Kreuzen und wurden ausgepeitscht, mit Kerzenwachs überzogen, mit Lebensmitteln und anderen Dingen beschmiert. Der Herr vergnügte sich gerade in der Scheide einer Hündin und meine Herrin wurde von zwei Männern in Mund und Muschi genommen, während ein Pony in ihrem Po steckte und auf das heftigste in sie stieß. Ich selber war an ein Kreuz angebunden. Alle trugen Masken, aber ich wusste zum Teil wer darunter steckte. Im Laufe des ganzen Abends wurden mir meine Sachen vom Körper gepeitscht und ich wurde vor allen genommen und entjungfert. Das machte der Hausherr selber und mit seinen beiden Söhnen zusammen machte er mich dann zu einer, wie er es lachend nannte – Dreilochhure. Nackt, geschändet und mit allem möglichen überzogen ließ man mich dann einfach in dem Hinterhof liegen. Ich wollte nur noch tot sein. Der kam dann auch, in der Gestalt eines der Gäste. Er war ein Vampir, saugte mich aus bis kein Blut mehr in mir war. Das dauerte mehrere Tage in denen er mich immer wieder Missbrauchte und auch von Tieren nehmen ließ. Aber ich war wohl durch mein Aussehen exotisch genug, so dass er mich mit seinem Blut wieder zum Leben erweckte. Seit dem Tag wandle ich hier auf der Erde herum.“ Sie sah mich an, legt ihren Kopf an meine Schulter und weinte.
„So, jetzt kennst du mein Leben.“ Bei diesen Worten lachte sie bitter auf. „Leben.“ Ihre Augen waren immer noch violett gefärbt, veränderten sich aber langsam wieder zu einem sanften Goldton, den ich so an ihr liebte.
„Darf ich dich ein paar Sachen fragen?“ „Ja, sicher doch.“ „Wieso kannst du bei Tag raus? Sollte die Sonne nicht …?“ Sie schüttelte den Kopf. „Alles Legende, genau wie Knoblauch, Weihwasser, Kreuze. Ich kann alles, was ein normaler Mensch auch kann. Sterben kann ich nur wenn ich meinen Kopf verliere.“ „Warum hast du mir das alles erzählt? Du hättest doch bestimmt meine Erinnerungen verändern können, oder?“ Sie nickte. „Ich habe es satt. Immer alleine seit der Zeit. Ich habe mich nie getraut mich an jemanden zu binden. Ich hatte Angst.“ „Warum nicht bei mir?“ „Ich weiß es nicht, in dem Augenblick als ich dich sah, wusste ich das ich dir alles anvertrauen kann. Das ich mit dir zusammen Leben …?“ Sie hob den Kopf und schaute mich an. „Was würde sich denn für mich ändern wenn?“ „Na ja, du würdest nicht mehr altern und müsstest in gewissen Zeiträumen dir einen neuen Wohnort suchen, wo dich keiner kennt, weil das halt auffällt.“ Ich musste sie einfach küssen und das tat ich lang und gründlich. Schwer atmend lagen wir schließlich quer über dem Sofa. Ich sah sie an und langsam öffnete ich die Verschnürung der Korsage. Als sie mit nacktem Oberkörper vor mir lag, küsste ich mich zu ihren Brüsten vor und spielte damit. Neckte ihre Brustwarzen, saugte daran, bis sie, wie zwei kleine Kirschen abstanden. Sie bot sich mir immer wieder an. Schaute dabei zu und hob den Hintern, damit ich ihr den Mini ausziehen konnte. Höschen? Fehlanzeige. Ihre feucht glitzernde, blanke Scheide schrie mich förmlich an. Ich sank tiefer und legte meine Lippen darauf. Dann ging das Spiel weiter. Ich tauchte ein, leckte, saugte und umspielte ihre hervorstehende Klitoris. Dann hob ich den Kopf. „Spiel mit deinen Brüsten, reize und streichle dich. Kneif dich“, stieß ich mit rauer Stimme hervor. Sie tat alles und dann kam sie, nass und heftig. Ich wurde regelrecht geduscht. Mein Schwanz platzte fast. Ich musste schon blaue Eier haben. Mit wieder violetten Augen sah sie zu mir. „Nimm mich endlich. Ich brauche dich jetzt. Seit meiner Verwandlung damals, hab ich nie wieder. Angst.“
Langsam sanft oder brutal pervers hatte sie gesagt. Jetzt war der Augenblick für sanft und genau das tat ich. Sie küssen und mit ihrer Zunge spielend drang ich in sie ein. Vorsichtig, als wäre sie noch Jungfrau. Immer nur ein Stück, dann zog ich mich wieder zurück. Wieder etwas vor, ein bisschen weiter als davor. Sie wand sich unter mir, zuckte, warf den Kopf hin und her. Streichelte mich, kratzte mich, schrie Worte in mir unbekannten Sprachen. Bäumte sich auf und kam. Ich konnte mich nur mit Mühe beherrschen. Aber ich wartete, bis sie wieder ruhiger wurde. Die ganze Zeit hatten sich unsere Augen nicht losgelassen. Wieder begann ich mich zu bewegen. Langsam, zärtlich, stützte mich auf meine Hände und liebkoste ihre Brüste und Brustwarzen. Saugte, leckte, bis sie erneut kam. Als ich sie wieder ansah, schaute sie mit verschleierten Augen zurück. „Ich hatte bisher noch nie mit einer Frau geschlafen“, sagte ich zu ihr mit einem zärtlichen Kuss, „du bist meine erste und hast mich soeben entjungfert.“ Mit diesen Worten wurde ich schneller, stieß tiefer und tiefer. „Beiß mich“, dabei legte ich meinen Kopf so, dass sie auf meine rasend pochende Halsschlagader schauen musste. Als sie zubiss, kam ich tief in ihr. Irgendwann löste sie ihre Fänge aus meinem Hals und schwer atmend lagen wir dann nebeneinander. Ich richtete mich nach längerer Zeit auf und drehte mich zu ihr. Ihre Augen spielten zwischen Violett und Gold. „Kannst du auch zaubern?“, fragte ich. Sie schüttelte lachend den Kopf. „Nein, warum?“ „Weil du mich verzaubert hast“, gestand ich. Es wurde Mittag und ich musste zur Schicht. Sie fuhr mich hin und als wir vor dem Tor standen, stieg sie mit mir aus. Allen Anwesenden fielen die Augen aus dem Kopf, meine Freunde mitgerechnet. Weiße 16cm Lack Overknee Stiefel, abgeschnittene Jeans die kaum ihren Po bedeckten und dabei sich frech in ihre Ritze drückten. Dass sie nichts darunter trug, war deutlich. Eine durchsichtige rote unter den Brüsten geknotete Bluse, ohne BH. Sie lehnte sich aufreizend an die Motorhaube und: „Na, kriege ich keinen Abschiedskuss? Miau!“ Den kriegte sie, und zwar tief und heftig. Als wir uns lösten, flüsterte sie: „Ich bin gerade gekommen“, in mein Ohr. Ich musste meinen Drang, sie hier auf der Stelle erneut zu nehmen unterdrücken und drehte mich nur um. Das Grinsen musste ich mir nicht verkneifen.
Der Arbeitstag schlich nur so. In der Pause quetschten mich meine beiden Pärchen aus. Aber ich war schweigsam. Die Woche kroch vorwärts und jeden Abend holte Naomi mich ab. Immer erotisch angezogen und bis zu ihrem Haus kamen wir nie. Eine dunkle Ecke in irgendeiner Gasse, da trieben wir es zum ersten Mal auf dem Heimweg. Mal steckte ich bis zum Anschlag in ihrem süßen Po, dann wieder saugte sie an meinem Schwanz wie eine Verdurstende und schluckte alles. Ich leckte sie, die Beine auf meinen Schultern, dabei stieß ich ihr mehrere Finger in den Hintern. Jede Nacht trank sie von mir, schlief auf mir und neben mir ein. Meist steckte ich dabei noch tief in ihr. Den Sarg benutzte sie nicht mehr. Wir lagen zusammen in ihrem Bett. Ich hatte meine paar Sachen inzwischen von zu Hause abgeholt. Als es Samstag wurde, gingen wir zu ihrem Labyrinth. Nur wir beide. Sie zeigte mir den Kontrollraum und dann: „Ich stelle jetzt den Computer auf Automatik, Dauer 8 Stunden, Zufallsprinzip. Wenn wir beide jetzt starten kann alles passieren. Alles ist jetzt erlaubt. Bist du sicher das du das willst. Es gibt keine Tabus.“ Ich schaute sie an, zog sie zu mir und küsste sie zärtlich. Dann holte ich tief Luft. „Ja, doch es gibt eine Bedingung.“ „Welche?“ „Wenn wir das durchlaufen haben“, ich schaute in ihre goldenen Augen, „dann wirst du mich verwandeln. Ich will es, ich will dich, für immer.“ Naomis Augen verengten sich. „Bist du sicher? Ich meine ich müsste dich dafür töten.“ „Wieviel hast du schon von mir getrunken? Jeden Tag, jede Nacht. Immer wenn wir Sex hatten.“ Sie nickte: „Ja, ich habe eigentlich schon viel Zuviel von dir genommen. Dir müsste doch längst schwindlig oder so sein.“ Ich legte ihren Kopf zurück und strich mit der Zunge über ihre Fänge. „Und wie oft hast du dich in dein Handgelenk gebissen und mir dein Blut in den Mund laufen lassen? Jedes Mal wenn du dachtest, dass ich schlafe, oder?“ Naomi riss die Augen noch weiter auf: „Das hast du gemerkt und es auch noch geschehen lassen?“ „Ich liebe dich, meine Vampirin und ich bin inzwischen schneller, kann besser hören und sehen. Dazu bin ich auch Ausdauernder, oder? Also wie viel braucht es noch um die Wandlung zu vollenden?“ „Ich weiß es nicht aber“, damit strich sie mit ihrem Finger über meine Eckzähne, „denk einmal daran, dass sie länger werden sollen.“ Ich dachte an sie und das ich sie beißen wollte, von ihr trinken wollte und spürte, wie sie sich verlängerten. Naomi merkte es und sah es. „Du bist schon teilweise verwandelt. Ich …“ Sie drehte ihren Kopf und bot mir diesmal ihren Hals an. „Beiß mich.“ Ich konnte und tat es. Ihr Blut schmeckte genau so lecker wie ihr Körper.
So gestärkt zogen wir uns um. Naomi hatte einen superengen wahnsinnig sexy Latexanzug in Schwarz an und ich das Gegenstück in Leder. „Eigentlich würde ich jetzt wirklich hohe Stiefel dazu tragen aber heute …“ Sie trug flache Schuhe mit guter Grippsohle. Als wir die Startlinie überquerten, fiel die Tür ins Schloss.
Das Spiel begann und wir betraten die erste Kammer. An der Wand leuchtete die Aufgabe: Was ist die Quadratwurzel aus Pi? Dann begann eine Uhr rückwärts zu laufen. Wir hatten 60 Sekunden. Pi wusste ich, das war 3,1415 und noch mehr, aber die Quadratwurzel? „Ping“ ging es. Lösung falsch, unzureichend oder die Zeit ist abgelaufen, erschien an der Wand. Bestrafung: Frau muss sich in den Arsch ficken lassen! Nicht das ich so etwas nicht wollte. Schon als das an er Wand aufleuchtete, stand mein Schwanz. Naomi riss sich regelrecht den Reißverschluss herunter und präsentierte mir ihren Po. Schmierte sich selber ihre Säfte darauf und schon steckte ich in ihr. Ich rammte tief und ohne Gnade. Da „Ping“ – NICHT KOMMEN Zeit überschritten – leuchtete auf. Ich fluchte und musste mich zurückziehen. „Verdammter Computer“, fluchte ich.
Die Tür zur nächsten Kammer ging auf. Rätsel: Wie lange dauerte die Spanische Inquisition? „Ab 1450 bis irgendwann ins 18. Jahrhundert“, gab ich als Antwort. Unzureichend – spezifizieren, erschien an der Wand. 60 Sekunden liefen. Naomi rief: „1480 – 1818“. Zeitraum innerhalb der Toleranz erschien an der Wand und ein Schlüssel fiel aus einer Klappe.
So ging es weiter, Raum für Raum. Viele Aufgaben konnten wir lösen, jedoch auch jede Menge nicht. Die Strafen waren: Naomi und ich wurden von Hunden gefickt, mussten Schwänze aussaugen und alles, ja alles, schlucken. Sie wurde vor meinen Augen von zwei Hunden in Mund und Muschi gefickt und hatte einen Ponyschwanz im Arsch – wie damals ihre Herrin. Ich selber war durch je einen Hund im Mund und im Arsch dran. Sie musste mich an ein Kreuz binden und auspeitschen, dabei hatte sie sich selber auf einer Bank von einem kleinen bis zu einem Monsterdildo in ihrer Scheide vor zu reiten. Das nächste Mal war es das Ganze im Arsch. Von sanften 2 cm bis zu maximalen 35 cm. Ich musste sie mit der Hand fisten, in ihre Muschi und in ihren Po. Zuerst nur je eine dann beide. Sie musste sich meinen Schwanz bis an die Wurzel einsaugen und ihre Hand in meinen Arsch stecken. Nach 8 Stunden waren wir fix und fertig. Körperlich, geistig und auch sexuell.
Der letzte Raum, der Ausgang. Wir brauchten 12 Schlüssel, hatten nur 11! Aufgabe: Wer opfert sein Leben für den anderen? Vor uns lag ein Messer mit einer 12 cm langen Klinge. Zeit zum Überlegen 180 Sekunden. Naomi schaute mich an. „Ich kann nicht sterben, nur wenn mein Kopf abgetrennt wird.“ Da leuchtete es an der Wand auf. Der Partner hat das Messer zu führen und dem anderen die Kehle durchzuschneiden. Ich sank auf die Knie. „Das kann ich nicht, ich kann das nicht.“ Sie nahm mich in die Arme und hielt mir das Messer hin. „Peter, ich kann nicht sterben.“ „Wenn ich dir das antun soll, dann bringe ich mich selber um. Du bist mein Leben, es geht nicht.“ „Ping“ – Zeit abgelaufen. Der Raum wurde dunkel und ich hörte einen Schrei. Als das Licht wieder anging, war Naomi verschwunden.
Aufgabe leuchtete es an der Wand – Opfere dich für das Leben deiner Gefährtin. Im selben Moment wurde eine Wand durchsichtig. Naomi lag auf einer Art Folterbank, gefesselt, bewegungsunfähig. Neben ihrem Hals war eine riesige Kreissäge, die sich ungefähr 5 Meter entfernt befand und langsam anfing, sich zu drehen. Vor mir auf einem Tisch lag das Messer. Es gab somit nur eine Option. Ich ging an die Wand, hauchte sie an und schrieb in umgedrehter Schrift „Ich liebe Dich“ damit sie es lesen konnte. Dann nahm ich ohne Furcht das Messer vom Tisch, drehte mich von ihr weg und zog es mir quer über den Hals. Es wurde dunkel.
Ich schlug die Augen auf und sah in ihre Goldenen. „Peter, bitte lebe“, dabei weinte sie. Ich hob meine Hand und zog sie zu mir, küsste sie bis wir beide keine Luft mehr bekamen. In Sekundenschnelle waren wir beide nackt und ich steckte in ihr. Es war mir egal, wo wir waren, ob uns wer sah, ich brauchte sie, hier, jetzt, schnell und hart. Naomi ebenso. Schweiß tropfte an uns herunter. Sie hob ihren Kopf und ritt mich härter. „Nimm mich, beiß mich, jetzt sofort“, schrie sie regelrecht. Ich tat es, schlug meine Fänge in ihren Hals und trank. Sie beugte sich vor und tat dasselbe. Wir beide kamen. Ich pumpte in sie, sie molk mich, alles verkrampfte sich.
Als Naomi ihren Kopf hob, waren ihre Augen violett. „Deine sind es auch. Mein Vampir.“ „Für immer“, entgegnete ich.
E N D E
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Mal eine wirklich gute Story!
Großes Kompliment!
Seufz stöhn ohhhh mein G,,,
da wünscht mann sich mehr mehr details mehr ausführlicher mehr einfach nur vieeeellllll mehr
so ne süße geile story und dann so schnell zu ENDE hoffe es gibt mehr davon
BITTTTEEEEE