Ich schaute meine Truppe an, drei Männer und drei Frauen, die alle in einheitliche Overalls gekleidet in der großen Halle standen. „Leute“, begann ich, „wir haben einen absoluten Jackpot gezogen oder auch voll in die Scheiße gegriffen, je nachdem wie man es betrachten will.“ Ein leises Gemurmel erhob sich und es waren die deutlichen Blicke zu sehen, die zwischen ihnen hin- und her huschten. „Wir haben von der Stadt, die als Erbin nun feststeht, den Zuschlag bekommen, das Chalet der verstorbenen Gräfin von Hohenfels auf- und auszumisten.“ Nun erfüllte ein wirkliches Stöhnen die Halle, denn alle kannten das jahrelange Hickhack, das sich um das Chalet gerankt hatte. Die Gräfin, vor gut 5 Jahren plötzlich verstorben und es gab keine bekannten Erben, da es kein Testament gab. Aber dem gültigen Recht nach mussten alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden und so kamen Anwälte, Ahnenforscher und wer weiß wer noch zum Zuge. Nach 5 Jahren stand dann absolut fest, dass es keine Erben gab und so wurde dann die Stadt als ‚Zwangserbe‘ eingesetzt. Doch auch da wollte keiner was von dem Chalet und die Finger schmutzig machen wollte sich, klar, auch keiner, nicht einmal der städtische Bauhof, der sonst immer zu solchen Arbeiten herangezogen wurde. Also, typisch Bürokratie, gab es eine Ausschreibung und die hatte ich nun einmal gewonnen. Ob das jedoch ein Gewinn sein würde, das musste sich aber erst zeigen. Ich hatte immerhin eine halbe Million gezahlt, um den Auftrag zu bekommen, dann zu meinem Schrecken im Kleingedruckten aber erst die Falle gefunden. Ich hatte nicht nur die Entrümplung bekommen, sondern das Chalet nebst Gelände gleich mit. Die eigentliche Falle war nun gewesen, dass die Hütte unter Denkmalschutz stand, wie alles andere darum herum auch. Somit konnte ich sie zwar ausräumen aber nicht abreißen und das alles als Bauland verkaufen. Ich hoffte also, dass in dem Gebäude so viel an Kram zu finden war, dass es zum einen genug Gewinn abwarf, um die ganzen Kosten zu decken, es zum anderen so baufällig war, dass die Stadt einem außerordentlichen Abriss zustimmen würde.
„Die nächsten Wochen würden also damit angefüllt sein, dort alles, was nicht Niet- und Nagelfest ist zu sortieren, aufzulisten, dann Sammler oder wen auch immer zu finden, der Kram davon haben möchte. Weiterhin ist der Schrott abzufahren. Zum Glück hat die Stadt zugestimmt, dass wir allen Müll kostenlos im Bauhof entsorgen können. Wenn sich wer noch schnell Krank melden möchte oder so, die Frist dafür ist beim Beginn der Ansprache verstrichen“, sagte ich und schaute in die Runde. Keiner hätte das gemacht, aber ein kleiner Scherz entspannte die Versammlung. „Also wir arbeiten in den üblichen Teams, mit den normalen Abläufen. Wenn ihr euch unsicher seid, was ihr vor euch habt, Info an mich. Das Chalet wurde seit dem Tode der Gräfin durch Zaun, Polizei und sogar privatem Wachschutz gesichert, doch bestimmt haben schon ein paar Langfinger ihre Beute gemacht und einige Vandalen dort gehaust. Heute ist Freitag und ich werde morgen den ersten Rundblick machen, am Montag geht es los. Fragen?“ Es kam nur das Übliche wegen Sammelorten, regensicheren Unterkünften, ob Container für teuren Kram noch geliefert würden oder ob wir gesicherte Räume von der Stadt bekommen würden. Ich deutete auf einen Tisch und die darauf liegenden Mappen: „Nehmt euch bitte jeweils eine mit, darin steht alles, was ich mir an Antworten bisher habe einfallen lassen. Lest sie durch und wenn ihr noch Anmerkungen dazu habt, dann am Montag.“ Die Truppe verstreute sich und ich stand alleine in der Halle, setzte mich auf den brüchigen Stuhl und fragte mich zum x-ten Mal, wie ich so dämlich hatte sein können.
Ich hob den Kopf und sah in einen alten Spiegel. „Gratuliere, alter Knabe“, sagte ich zu mir selber, „du bist 27 und hast dir jetzt entweder selber alles versaut, dazu das Leben deiner Mitarbeiter oder du wirst der größte Glückspilz der Stadt.“ Ich hatte vor 3 Jahren diese Firma gegründet, als es hier mehr bergab als bergauf ging. Die ‚Peter Glück Entrümplung GmbH‘ hatte sich sehr schnell als gut und günstig für alles, was mit ‚geerbt aber will ich nicht‘ zu tun hatte, etabliert. Meine Mitarbeiter waren alles alte Freunde aus der Schule, die auch immer das Pech hatten auf der falschen Seite der Gewinner zu stehen und so hatten wir uns damals zusammengetan. Ich war fast 195 cm, wog 90 kg, hatte einen durchtrainierten Körper, dazu schulterlange schwarze Haare und graue Augen. Dazu war ich müde und das wörtlich genommen, denn ich hatte alles verpfändet, was ich mir bisher erarbeitet hatte, um den Zuschlag zu bekommen. Seufzend stand ich auf, spazierte in den ersten Stock und in Richtung Dusche. Eine Gefährtin hatte ich nicht, war also solo und ein bisschen sah die Wohnung, die über dem Wagen- und Maschinenpark lag, auch so aus. Also Klamotten in die Waschmaschine, eine entspannte Dusche, dann rein in eine bequeme Jogginghose und die Pizza aus der Truhe in die Mikrowelle. Ich legte die Beine hoch und da war der nächste Fehler, denn noch bevor das ‚Ping‘, das für ‚Essen fertig‘ ertönte, war ich eingeschlafen. Der Traum war so komisch, dass ich mitten in der Nacht hochschreckte und mich in dem großen Raum hektisch umsah. „Was zu Hölle war das“, murmelte ich und drückte den Lichtschalter der kleinen Lampe neben mir auf dem Tisch. Ich hatte vom Chalet geträumt, geheimen Räumen für Spiele alle Art mit Mensch und Tieren, Unterlagen über berühmte Persönlichkeiten aus der Vergangenheit, die dort ihren Wünschen nachgegangen waren und ihr. Wobei ich keine genaue Vorstellung hatte, wer die Frau aus meinem Traum war. Sie war in altmodische Gewänder gekleidet, war in dem Gebäude gefangen und wunderschön. Zierlich, etwa 170 cm, hatte lange silberne, bis auf die Hüfte reichende Haare und exotische Augen, die wie grüne Smaragde schimmerten.
Ich hatte eine Latte, die mich schmerzlich daran erinnerte, dass ich kalt duschen sollte, sehr kalt oder ich sollte mir am besten selber einen runterholen. Also Pizzaversuch Teil 2, dazu die Dusche und da schien auch schon die Sonne zum Fenster herein. Verdammt wieder einmal die ganze Nacht auf dem Sessel verbracht. Also Frühstück mit Kaffee und Pizza, was für eine leckere Kombination und dann rein in eine neue Arbeitskluft. Die Arbeitsschuhe an und in den alten Pick-up, den ich aus einer der vielen anderen Aktionen behalten hatte. Er war alt, aber solide und der örtliche TÜV drückte schon mehrere Augen zu, wenn ich mal wieder zur Abnahme aufkreuzte. Brüllend erwachte der V8 zum Leben und damit ging es los zur ersten Besichtigung. Ja richtig gelesen, die Erste, weil alles hatte sich bisher nur auf dem Papier und Fotos abgespielt. Ich hatte sprichwörtlich die ‚Katze im Sack‘ erworben. Nach guten 15 Minuten bog ich von der Landstraße auf den privaten Zubringerweg ab, dann nach weiteren 5 hielt ich vor dem großen Eisentor. „Morgen Peter“, begrüßte mich unser Polizist Karl, der seine übliche Runde hier gefahren hatte, „hier war alles ruhig. Morgen noch einmal und dann stellen wir die Überwachung ein, das ist dir bekannt, oder?“ Ich schüttelte den Kopf: „Nach der schriftlichen Auskunft habt ihr noch den nächsten Monat Wachdienst, genau wie der private.“ Nun war es an ihm erstmal nachzufragen, dann nickte er: „Stimmt, das ist ja eine der Zusätze, die du ausgehandelt hast. Na dann fahre ich mal pennen, damit ich heute Nacht wieder auf dem Posten bin.“
Er verabschiedete sich und ich holte den Schlüsselbund, um die Kette von dem Tor zu entfernen. Natürlich hatte es auch eine elektrische Variante gegeben, aber den Strom ließ ich erstmal abgeschaltet, da ich nicht die geringste Ahnung hatte, wie die ganze Verkabelung überhaupt aussah. Der Weg und auch die Parkanlagen waren ebenfalls mal gepflegt gewesen, nun aber … na ja. Ich parkte vor dem Haupteingang, der aussah wie eine alte Südstaatenplantage a la ‚Vom Winde verweht‘, dann folgte ein Rundgang um das Ganze. Der ergab das, was ich mir gedacht hatte. Scheiben waren eingeschlagen und dann mit Brettern vernagelt worden. Eine der Hintertüren wurde nur durch ein, schon halb weggerissenes Brett versperrt, das ich nun ganz wegriss und eintrat. Spinnweben begrüßten mich, jede Menge Staubschichten auf dem Küchentisch und natürlich die Spuren der ‚Besucher‘ menschliche und tierische. Auch gab es hier reichlich Spuren von ungebetenen Gästen, Graffiti an den Wänden, Türen der Schränke rausgerissen und es musste irgendwann mal eine heftige Fete hier stattgefunden haben, wie zerschlagene Flaschen verkündeten. Im Treppenhaus sah es nicht besser aus oder in den ganzen Räumen. Gut einige Möbel waren noch unter Laken verdeckt und schienen die ganzen Übergriffe einigermaßen überstanden zu haben, doch Flecken an den Wänden gaben die Orte wieder, wo einst Bilder oder Gemälde gehangen hatten. Das Obergeschoss hatte auch schon bessere Zeiten gesehen, aber auf den ersten Blick war die Grundstruktur noch intakt. Es war ziemlich trostlos und mir schwante wirklich nichts Gutes für den Rest, wie Keller und Dachgeschoss.
Auch ging mir diese Frau nicht aus dem Kopf, denn vieles sah hier so aus, wie in meinem Traum, die Treppe ins Obergeschoss, eines der Gästezimmer und ich dachte sogar, dass ich den Duft von Vanille in der Nase hätte. „Alter“, sagte ich im Selbstgespräch zu mir, „du wirst hier noch verrückt. Zum einen gibt es keine Gespenster und zum anderen …“ Da hörte ich auf, zu mir zu reden, denn in einer der offenen Türen stand sie. Die Frau, gekleidet in einem Kleid wie aus der Zeit der französischen Könige, die Haare wie in meinem Traum, diese Augen … Ich ging auf sie zu, wie in Trance und – durch sie hindurch. Es war, als ob ich durch eine Wand aus Spinnweben trat. Es war etwas zu spüren, jedoch auch nicht. Als ich mich umdrehte, war sie weg, als ob sie nie da gewesen war, nur an einem der noch übrig gebliebenen Gemälde an der Wand, da war das Tuch abgefallen und schwebte zu Boden. Das war sie, genau wie sie eben hier gestanden hatte und da stand dann auch der Name: ‚Isabo de Molay, geb. 1294.‘ mit dem Handy nahm ich alles auf und wusste nichts, aber ich hatte einen Namen. Innerlich schüttelte ich mich und beschloss, wieder nach draußen in die Sonne zu gehen zum Aufwärmen, denn ich kam mir vor wie durchgefroren. Langsam wurde mir wieder warm und ich fuhr zurück zu meiner Halle, dabei kreisten meine Gedanken immer um diesen Namen.
Zu Hause angekommen gab ich den dann in die bekannte Suchmaschine ein und ‚kein Treffer‘, nur unter dem Nachnamen bekam ich den Verweis auf den letzten Großmeister der Templer Jacques de Molay, gestorben auf dem Scheiterhaufen 1312. Mir drehte sich alles im Kopf, als ich irgendwann die Nachforschungen abbrach und der Schlaf mich holte. Doch Ruhe gab es auch da nicht, die Frau spukte weiter in meinem Kopf herum und auch Feiern, besser Orgien mit jeder Menge Sex zwischen Menschen und Tieren. Schweißüberströmt wachte ich in den frühen Morgenstunden auf, es war Sonntag, doch mit der Ruhe war es vorbei.
Also machte ich mich daran, die Unterlagen der Stadt über das Chalet erneut zu sichten, achtete dabei darauf, ob es irgendwelche Informationen mit dem Zusammenhang Templer und den von Hohenfels gab, aber nichts. So verging der Sonntag und der Montag kam, damit dann der Beginn der Arbeiten. Wir fuhren vor und begannen. Defekte Fenster wurden ersetzt oder besser gesagt neu verschlossen, Müll kam in Massen in bereitgestellte Container. Natürlich trennten wir, was ging, und entdeckten auch noch einige Schätze. Möbel waren unter den Tüchern in besserem Zustand als erwartet und wurden beiseitegestellt, bis eine ansässige Firma ein Angebot für eine Überarbeitung abgab. Auch einige Statuen, Skulpturen und Gemälde waren in guten Zustand. Das eine Gemälde nahm ich gleich mit und noch am selben Abend hing es bei mir. Es vergingen gute 14 Tage, bis wir so weit Grund im Chalet hatten, dass ich es wagte, beim örtlichen E-Werk den Strom wieder anstellen zu lassen. Da fingen erst Lichter an zu leuchten und uns Räume zu zeigen, die wir bis dahin wegen versteckter, geheimer Türen nicht gefunden hatten. Die ganze Zeit aber war von dem geheimnisvollen Geist keine Spur zu finden gewesen.
Die meisten der versteckten Zimmer waren sehr erotisch eingerichtet und gut erhalten. Wandbilder zeigten Partys aus vergangenen Zeiten und Epochen ebenso wie das, was sich abgespielt hatte. Frauen, die es mit anderen Frauen trieben, ebenso Männer mit Männern. Menschen, die es mit ihren vierbeinigen Lovern taten. Spielzeug für BDSM und Sachen für Matsch, sowie Lebensmittel. Kurz, es waren wirklich fast alle Arten von Spielen abgebildet, doch das, was mich am meisten aus der Bahn warf, war, dass mein Geist auch immer wieder abgebildet war, mal als Sub und mal als Domina. Aber immer war sie zuerst in dem Kleid dargestellt, das ich vom Bild her kannte, erst dann hatte sie entsprechende Kleidung an. Besonders fiel auf, dass sie sehr früh Lack und Leder trug, auch in Zeiten, wo es den Frauen eigentlich verboten war, Hosen zu tragen. Claire, eine meiner Frauen fand dann das, was uns alle umhaute. Es gab ein zusammengerolltes Gemälde, das im Schlafzimmer der Gräfin, hinter einer Wandvertäfelung, versteckt war und Isabo sowie die Gräfin als Doppelperson zeigte. Es war wie in der Mitte durchgeschnitten und zeigte beide Hälften absolut perfekt zusammengesetzt. Isabo war die Gräfin und umgedreht.
Gute vier Wochen später hatten wir uns dann vom Dach bis in den Keller vorgearbeitet und dort gingen die Entdeckungen weiter. Es war, als ob wir den Zugang zu Sodom und Gomorrha freigelegt hätten, denn dort fanden wir dann das Archiv der modernen Zeit. Erst Videos in allen Formaten, dann DVD, Blue-ray und natürlich Computer. Meine Leute arbeiteten sich durch die Räume, die, wie es schien, außer von den aufgenommenen Gästen von niemand anderem entdeckt worden waren. Ich bemerkte auch, wie sich das Verhalten meiner Crew veränderte, die Frauen ließen immer öfter die Finger über die ganzen Dildos, Plugs und andere Spielzeuge gleiten und bei den Männern beulten sich oft genug die Hosen aus. Bei mir wurden die Träume von Isabo immer erotischer, mehr als einmal stellte ich mir vor, wie ich sie aus dem Kleid schälte und sie darunter nur Lack oder Leder trug. Also kam bei mir zu Hause sehr oft die eiskalte Dusche zum Einsatz. Dann kam der Tag als wir alles, aber wirklich alles im Chalet aufgearbeitet hatten und die restaurierten Möbel wieder an ihre Plätze kamen. Die Beleuchtung erstrahlte wieder und irgendwie bildete sich ein spontanes Fest. Es war gegen Mitternacht, als Claire aus dem Nebenzimmer kam, nackt, nur mit einer Katzenmaske und einem langen schwarzen Foxtail bekleidet. Allerdings kam sie langsam auf allen vieren an, hatte sich zwei Klemmen mit Glöckchen an die steifen Nippel geklemmt und steuerte, miauend wie eine Katze, auf Kurt zu. Der saß wie erstarrt als sie ihm den Reißverschluss der Hose aufzog und seinen hervorschnellenden Schaft, mit den Worten: „Lecker Sahne“, in den Mund nahm. Es war, als ob damit eine Bombe geplatzt wäre, denn die Kleidung der Anwesenden war in Sekundenschnelle verschwunden. Jürgen rieb sich über seinen Schaft, drückte Paul einen Kuss auf den Mund und hatte ihn dann auf einen Tisch gedrückt. Schneller als ich ‚Aber‘ sagen konnte, hatte er sich dann in den Po versenkt. Lisa und Nelli, die lagen schon nebeneinander und jede bearbeitete die auslaufende Spalte der anderen, Lisa mit den Händen, Nelli mit einem riesigen schwarzen Gummimonster.
Ich bekam die Augen nicht mehr zu, als sich zwei Hände über meine selbigen legten, dabei stieg mir der Duft von Vanille in die Nase. „Isabo“, entfuhr es mir unwillkürlich und eine sanfte Stimme an meinem Nacken sagte nur: „Ja“, und warme Lippen drückten mir einen Kuss in den Nacken. Als ich mich umdrehte, stand sie in demselben Kleid da, das sie auf dem Gemälde trug, und war alles andere als ein Geist. „Aber wie“, begann ich, da legte sie schon einen Finger auf meine Lippen. „Nicht fragen“, sagte sie und zeichnete mit der anderen Hand irgendetwas in die Luft. Nebel quoll aus den Wänden und legte sich über uns, Personen und Tiere traten hervor und stellten sich in einem Kreis um meine Mitarbeiter. „Sie haben seit Jahrhunderten gehungert, nun lass sie einfach. Alle werden es genießen.“
Lisa schrie als erste kurz auf, als sie von ihrer Gespielin weggehoben wurde, doch nur kurz, denn Sekunden später hatte sie den Mund einer wunderschönen Rothaarigen auf ihren Lippen. Während sie sich küssten, trat ein mehr als gut ausgestatteter Schwarzer hinter Lisa, zog seinen riesigen Schwanz ein paar Mal zwischen ihre auslaufenden Schamlippen, nur um den dann wie in Zeitlupe in ihrem Po zu versenken. Ich sah, wie sich ihre Augen weiteten und sie nach Luft schnappte, doch das störte den Eindringling nicht. Er legte sich auf den Rücken und durch ihr eigenes Gewicht spießte sich Lisa auf die volle Länge von gut 18 cm selbst auf. Die Rothaarige rückte etwas zur Seite nur, um einer Dogge Platz zu machen, die sich zwischen die weit gespreizten Schenkel drückte, dort erstmal ihre Zunge arbeiten ließ und dann, ohne zu zögern, ihren Schwanz zum Einsatz brachte. Lisa wurde wie ein Stück Fleisch zwischen zwei Brötchenhälften eingeklemmt und beide, Mann als auch Hund fanden den Rhythmus, den sie brauchten. Als Lisa dann doch die Luft knapp wurde, gab ihre Küsserin den Mund frei, nur um sich so zu platzieren, dass sie geleckt werden konnte, was nun die Dogge und Lisa gleichzeitig taten. Sie leckten nicht nur den Po und die Spalte der Unbekannten, nein beide spielten auch noch mit den Zungen miteinander.
So, Lisa war versorgt, doch Nelli lag alleine mit dem riesigen Monsterdildo da und stöhnte, was nun zu Folge hatte, dass sich die nächsten Geister auf sie stürzten. Eine zierliche Frau ersetzte sehr flink den Dildo durch ihre eigene Hand, die sie als Faust in Nelli rammte. Als diese den Mund zum Schrei öffnete, nutzte eine andere Frau das aus, um sich einfach auf ihren Mund zu setzten und den Kopf der Fisterin zum Kuss an sich zu ziehen. So geknebelt blieb Nelli keine Möglichkeit, außer es zu genießen. Einige Zeit ging das auch gut, bis sich alle so drehten, dass Nellis Kopf sich zwischen den Schenkeln der Frau befand, die andere, solange sich ihr Mund um die Spalte von Nelli kümmerte, dabei nicht ihre Tätigkeit unterbrach, die Faust weiter rein- und rauszurammen. Also stand der Po Nellis nun sehr einladend in die Höhe, was auch sofort einem der weiteren Rüden auffiel. Er kam, leckte und sprang auf, fand mit der Hilfe des unten liegenden Geistes den Eingang und machte das, was ein richtiger Rüde auch gemacht hätte. Er rammelte los, verspritzte genügend Vorsuppe und weitete den Po so, wie er brauchte. Damit war also die nächste meiner Angestellten ausgefüllt.
Claire hatte weiterhin den Schwanz von Kurt in Arbeit und ihr Po wurde ja von dem Plug besetzt gehalten, doch das waren keine Hindernisse. Geister können nun einmal Sachen, die normalerweise nicht gehen und das Resultat bekam Kurt zu spüren. Sein Stuhl verwandelte sich in die Oberschenkel einer Frau, die nun auf dem Stuhl saß und Kurt einen schönen Dildo in den Po drückte. Der merkte zwar, dass etwas passiert war, aber die Künste der Katze vor ihm nahmen seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch. Hände umfassten von hinten seine Nippel und drehten, kratzen diese, bis sie hart abstanden. Die Gesichter zweier Frauen entstanden und Münder legten sich saugend daran. Als Kurt laut stöhnend den Mund öffnete, da schob sich ihm ein langer harter Schwanz in den selbigen und er begann ganz instinktiv zu saugen und zu lecken. Claire hob kurz den Kopf, sah sich das Ganze an, gab ein: „Geil“, von sich und machte sich wieder um ihren ‚Sahnespender‘ her. Sie spürte noch, wie sich jemand an ihrem Plug zu schaffen machte, sich etwas Hartes in beide Öffnungen bohrte, aber das war es dann auch. Ich hatte die bessere Sicht und so sah ich, dass sich unter ihr ein Rüde aus dem Nebel erhob, seinen Hundeschwanz in ihre Spalte bohrte, worauf ein weiterer dasselbe an ihrem Po durchführte. Claire wurde wörtlich genommen von zwei Geisterrüden gefickt, und wie. Beide stießen immer wieder ihre gesamten Längen in sie und bereiteten die Eingänge darauf vor, auf noch das letzte bisschen aufzunehmen, die Knoten.
Meinen beiden schwulen Mitarbeitern blieb eine Trennung auch nicht erspart, denn beide lagen sehr schnell getrennt voneinander auf dem Rücken. Im Po steckte bei Jürgen ein, wieder sehr gut gebauter Schwarzer, doch eine zierliche Blondine bearbeitet Jürgens Latte, die sich bis zum Anschlag in ihrem Hals befand. Es selber war durch einen weiteren Rüden geknebelt, der sich durch nichts bei seinen Stößen beirren ließ. Paul war durch eine Hündin auf seinem Mund so abgelenkt, dass er den kurzen Schmerz der Faust, die ihm den Arsch aufriss, bestimmt nicht bemerkte. Dass so nebenbei sich noch der Mund der Frau um seine Erektion kümmerte, das merkte er bestimmt, konnte aber nichts dagegen unternehmen.
Somit waren alle glücklich und versorgt bis auf mich. Meine Hose platzte bald, da Isabo die ganze Zeit schön gleichmäßig mit ihrer Hand auf- und abgestrichen war. Der Nebel wurde dichter und wir standen auf einmal im Schlafzimmer, das gerade frisch renoviert worden war. Sehr langsam und voller Ungeduld musste ich mich durch die ganzen Knöpfe und Verschnürungen dieses verflixten Kleides kämpfen, bis sie endlich nackt vor mir stand. Ihre Brüste bettelten förmlich darum, liebkost und bearbeitet zu werden, was ich auch voller Hingabe tat. Als ihre Nippel tiefrot, feucht glänzend und mehr als hart waren, da setzte ich meinen Weg zu dem kleinen Dreieck zwischen ihren Schenkeln fort. Isabo zog mich genau dazwischen und ich saugte und leckte an ihr wie an einem Eis, immer wieder war die kleine so reizbare Perle mein Ziel. Wann und wie wir im Bett landeten, wusste ich nicht mehr, nur dass wir uns küssten wie zwei Verdurstende. In meinem Kopf gab es keinen Platz für die Überlegung, wie sie hier hergekommen, ob sie ein Geist oder was auch immer war. Es gab nur noch Platz für sie und als wir uns in die Augen sahen, sagte sie nur: „Nimm mich, mach mich zu der Deinen.“ Genau das tat ich dann auch, erstarrte aber auf der Stelle, als ich beim Eindringen den Widerstand spürte und doch hatte ich ihr nichts mehr entgegenzusetzen. Isabo war noch Jungfrau und ich hatte … Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, doch sie war hungrig und so gab ich ihr, was sie brauchte. Sie hob die Hüften an, neckte mich, forderte und ich gab. Wir kamen beide zusammen, sie schrie meinen Namen und ich ihren. Dann brach ich auf ihr zusammen, doch fiel in ein leeres Bett. Isabo war fort, nur etwas Nebel lag noch auf dem Laken und ihr Blut.
Wie lange ich so gelegen hatte, ob ich geschlafen oder nur geträumt hatte, das wusste ich nicht, bis die alte Standuhr um Flur schlug. Sonne strömte durch die bodentiefen Fenster und die Erinnerungen kamen zurück. Wie ein alter Mann stand ich auf, zog zumindest meine Hose wieder an und kroch mehr, als ich ging die Treppe in den großen Salon hinunter. Da lagen alle meine Leute, eingewickelt in weiche Decken, auf den Sofas oder Kanapees noch immer im Tiefschlaf. Ich ließ sie, wo sie waren, und machte mich auf die Suche. Alles im Haus war unverändert, es gab keine Geister, keine Zeugen für das, was in der Nacht vorgefallen war. In der Küche schaffte ich es dann, zum ersten Mal seit meinem Erwachen, so klar zu denken, dass ich die Megakaffeemaschine befüllte und startete. Als die schwarze Flüssigkeit fast durchgelaufen war, da kamen Lisa und Nelli in die Küche geschlichen. „Oh man, war das wirklich oder alles nur ein Traum?“, fragten sie und als ob das ein Stichwort gewesen wäre, kamen auch alle anderen an. „Ich hab es wirklich mit Hunden getrieben? Oh ja und ich hatte einen riesigen Negerschwanz im Arsch. Was du nicht sagst, mir wurde meiner von einer Südstaatenschönheit aufgerissen!“ So flogen die Worte nur durch den Raum. Ich räusperte mich und alle Augen sahen zu mir: „Ich habe Isabo gefunden und verloren“, gab ich leise von mir. „Ihr wisst, dass alle hier Geister waren und sich nichts davon jemals wiederholen wird, oder?“ Alle senkten den Kopf und nickten. „Ich werde das hier alles zum Verkauf anbieten, vorher werden wir alles, was an Aufzeichnungen existiert, von hier wegschaffen. Niemand soll jemals wissen, was hier an Orgien im Laufe der Jahrhunderte stattgefunden hat.“ Wieder nickten alle, dann sah mich Claire an: „Was hast du da am Hals? Das sieht aus wie ein Siegel.“ Ich fasste an die Stelle, auf die sie zeigte, konnte aber nichts spüren. Im Flur sah ich in den Spiegel und erblickte das Zeichen eines Kreuzes. „Boss“, sagte Klaus, der neben mir stand und zeigte auf ein Zeichen, das den Spiegel schmückte. Dann hatte er schon sein Handy in der Hand, ein Foto gemacht und es in die Suchmaschine gegeben. „Das ist ein Templerkreuz, Boss, wie kommst du dazu?“ Mir fiel ein, dass Isabo sich in der Nacht an genau der Stelle zu schaffen gemacht hatte, aber ich hatte es für einen Kuss gehalten. „Ich habe keine Ahnung“, begann ich, als es an der Tür klingelte.
„Ich mache schon auf“, kam es von Kurt, der am nächsten an der Tür stand und er zog den einen Flügel auf. Als ich erblickte, wer da stand, da fiel nicht nur mir die Kaffeetasse aus der Hand. Isabo – gekleidet in eine sehr enge rote Ledercorsage, einen kurzen passenden schwarzen Lederrock und bestimmt 12 cm High Heel Overknee Stiefel. Wir sprachen kein Wort, sahen uns nur an und dann lagen wir uns in den Armen.
Epilog: Wieso sie auf einmal hier war, das war uns egal, wir hatten uns und das reichte. Ihr Leben als Geist war zu Ende, sie war ein Mensch und sie gehörte zu mir. Das Chalet, nun, das behielten wir und wie es sich herausstellte, kamen auch die anderen Geister immer wieder. Nicht jede Nacht aber oft genug. Es entstand ein sehr kleiner, exklusiver Club in dem Chalet, der einen besonderen Mitgliederkreis hatte. Isabo hatte in ihrer Zeit als Geist genügend Personen kennengelernt, die gerne etwas ausgefallene Spiele mochten, und so war es kein Wunder, dass Nachfahren dieser Personen bei uns anklopften. Wir beide, nun nach einiger Zeit mussten wir halt verschwinden, da es sich herausstellte, dass eine Eigenart bei Isabo erhalten geblieben war und sich auf mich übertragen hatte. Wir wurden nicht älter und so verschwanden wir immer wieder für Jahre, nur um dann eines Tages als unsere eigenen Erben wieder aufzutauchen. Meine Mitarbeiter, ihre Familien und dann deren Familien blieben und hielten die Tarnung aufrecht. Das größte Geschenk war dann fast 150 Jahre später als in dem Bett, wo Isabo und ich uns das erste Mal geliebt hatten, unsere Kinder geboren wurden. Wie lange sie leben? Keine Ahnung, aber bekanntlich leben Geister ja ewig und damit
verbleibe ich wie immer, mit einem Danke und einer Verbeugung,
Euer BlackDagger
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Eine wundervolle Geschichte. Ich wäre gerne bei dieser Orgie dabeigewesen.
Die Story ist echt schön geschrieben und schreit ja förmlich nach einer Fortsetzung. Wie der Entrümpler in diese Orgie herein gezogen wurde ist echt nachvollziebar.Ich hätte es nicht zu hundert prozent mit in die Neuzeit genommen, also CDs und so… das wird wieder zu alltäglich. Aber gut, Kritik soll das nicht sein. Einfach schön geschrieben und genau mein Ding.