Die Vorführung des Ebers war ein voller Erfolg. Obwohl Naenia es am Tag zuvor erst einmal geschafft hatte, dass das Tier sie fickt, klappte es bestens, als Quintus Kunde die Show sehen wollte.
Danach tat ihr der Bauch weh, denn wie am Tag zuvor hatte der Eber auch dieses Mal unendlich viel von seinen fruchtbaren Samen in ihre Gebärmutter gepresst und den Muttermund danach so verklebt, dass nichts hinaus konnte. So war Naenias Unterleib nun doppelt gefüllt.
Sie keuchte daher, als Quintus sie später zu sich rief. Er bemerkte es, grinste und ließ sich davon nicht beeindrucken.
„Naenia, meine Beste. Das war hervorragend heute. Mein Kunde war begeistert und hat einen Spitzenpreis bezahlt.“
Sie freute sich über das Lob und war stolz, dass sie dazu beigetragen hatte, das Vermögen ihres Herrn zu vergrößern.
Er fasste ihr an die Schultern und sagte dann: „Naenia, das war so gut, dass mein Kunde dein Schauspiel weiter empfohlen hat. Gerade eben erreichte mich ein Bote mit der Bitte, eine weitere Vorführung zu organisieren…“
Naenia staunte. Was würde nun kommen? Noch ein Kunde, der sie mit dem Eber sehen wollte? Sie würde sich erst einmal von dem letzten mal erholen, denn sie hatte einen unangenehmen Druck im Unterleib.
Quintus kicherte, als wenn er wüsste, was sie denkt.
„Nun, meine Kleine, schon morgen werden der Bürgermeister und der Theaterchef kommen. Sie wollen einen Wettbewerb sehen, Du und diese…“, er schnippte mit den Fingern, weil er nach dem Namen suchte, „diese… diese Eghilt. Wer die meisten Tiere schafft, gewinnt die Freiheit und Bürgerrechte.“
Naenia war überrascht und etwas geschockt. So bald. Und dann winkte die Freiheit. Das war ihre Chance.
„Ach ja“, legte Quintus nach, „um es spannend zu machen, wird die Verliererin in die Salzfelder verkauft.“
Er lachte böse dabei. Die Salzfelder! Sie wusste von diesen Orten an der Küste, wo man in flachen Becken das Meerwasser verdunsten ließ, bis das weiße Gold als nasse, klebrige Pampe übrig blieb und zum Trocknen weggeschafft wurde. Das Mineral entzog dem Körper das Wasser, mergelte ihn aus. Keiner überlebte das lange. Es war ein langsamer, böser Tod, wenn der Körper bei der täglichen Schufterei immer mehr ausdörrte. Nur Verbrecher und Sklaven, die flohen und lebend eingefangen wurden, mussten dort arbeiten.
Sie schaute Quintus an, nickte und fragte dann: „Wie stellt ihr euch das vor?“
Er grinste: „Ganz einfach, Ihr beide, alle Tiere die wir haben… Rüden, Hengste, Eber. Wer es am häufigsten schafft, gewinnt!“
Er gab ihr einen Klaps auf den Po.
„Informier deine Konkurrentin…“
Lachend ging er.
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Sie suchte nach Eghilt und fand sie beim Training mit den Hunden. Sie beobachtete die Germanin eine Weile, wie sie sich von einem Rüden nach dem anderen decken ließ.
Sie war gut darin. Die Hunde lernten schnell bei ihr, erfahrene Liebhaber zu werden. Und Eghilt hatte sichtbar Vergnügen daran.
Naenia beschloss, ihr erst am Abend von dem Wettbewerb zu erzählen, damit sie keine Chance hatte, sich ein wenig vor dem Wettkampf zu schonen.
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Am Vormittag des nächsten Tages begaben sich Eghilt und Naenia ins Hauptatrium des Anwesens. Es war ein angenehm warmer Sommertag und der Himmel war wolkenlos.
Quintus saß mit seinen Gästen auf bequemen Sesseln im Schatten, während die beiden Frauen in der Sonne ficken sollten. Durch das Licht würden ihre schönen Körper, wenn sie unter den Tieren waren, besonders gut zur Geltung kommen.
Als die beiden vor die Männer traten, sahen sie, dass die Tiere am anderen Ende des Atriums bereits bereit standen. Je ein Sklave hielt ein Tier. Naenia sah, dass es nicht nur die eigenen Tiere waren. Es waren auch Tiere aus dem Theater dabei.
Quintus hielt eine kleine Ansprache, in der er die beiden überschwänglich als besonders geschickte „Tierbändiger“ lobte. Dann erklärte er, dass die Tiere nach dem Zufall der Würfel gewählt würden. Sobald ein Tier fertig war, würde gewürfelt und das nächste Tier zugeführt werden.
Dann wurde das erste Mal gewürfelt.
Eghilt bekam einen Hund. Naenia einen Hengst. Das fand Naenia gut, denn Hengste waren schneller fertig als Rüden. So hatte sie schon das nächste Tier, während Eghilt noch mit dem ersten beschäftigt war.
Sie sah, wie Eghilt auf alle Viere ging, als der Hund herangeführt wurde. Sie präsentierte sich dem Rüden, um ihn zum schnellen Aufspringen zu animieren. Es gelang ihr gut und schon bald hörte man sie im Rhythmus der Stöße eines großen Molossers stöhnen. Ein wenig beneidete Naenia sie, denn sie wusste, wie gut sich das anfühlte.
Doch ihr Hengst war inzwischen da und sie beugte sich vor, hielt sich mit den Armen an einer kleinen Brüstung fest und bot sich dem Hengst an. Sie kannte das Tier nicht, es war aus dem Theater. Das Tier witterte sie und ihre blanke Möse, roch dran, wieherte, flehmte und wollte aufsteigen.
Unter dem Jubel der zuschauenden Männer stieg der Hengst auf sie drauf, pochte mit seinem steifen Penis an ihren Pobacken, bis er einen Eingang fand und rammte ihn dann rein. Naenia schrie auf, denn das Biest war riesig und drang schnell und tief ein. Immer wieder stieß er seinen langen Penis in sie, bis er schließlich einen riesigen Schwall Sperma in sie spritzte. Dann war es auch schon vorbei, mit einem lauten Schmatzen zog der Hengst seinen Penis aus ihr heraus und ein großer Schwall Sperma platschte auf den Boden.
Sie schaute zu Eghilt und sah, dass sie noch mit dem Rüden beschäftigt war. Sie bekam wie erhofft den Vorsprung.
Die Männer würfelten und als nächstes sollte sie auch einen Hund befriedigen.
„Naenia!“, hörte sie Quintus, „In den Hintern!“
Sie seufzte und gehorchte.
Sie ging auf alle Viere und man führte ihr einen Rüden zu. Sie sah aus dem Augenwinkel, dass es ein mächtiger Molosser war. Sie seufzte noch einmal. Die Herren wollten wirklich was sehen.
Der Rüde war ihr fremd, aber als Theaterhund wusste er, was von ihm gewünscht war. Er roch an ihrer Möse. Sie roch wohl nach Pferd. Dem Hund war es aber egal, sie roch auch nach Sex. Und das wollte er.
Er stieg auf sie auf. Sie stöhnte, denn das Biest war schwer. Als er anfing zu stoßen und mit seiner Penisspitze nach ihrem Eingang suchte, griff sie nach hinten und führte ihn zu ihrem Hintereingang. Er stieß weiter zu und stieß mit der Spitze rechts und links neben dem Loch an. Das tat weh und sie bemühte sich, ihn richtig zu führen.
Dann traf er und mit einem harten Stoß rammte er tief hinein. Dann Stoß um Stoß tiefer und tiefer. Sie jauchzte, quiekte und stöhnte, während er immer tiefer in ihren Hintern eindrang. Sein Penis wurde dabei dicker und dicker und füllte ihren Hintern immer mehr aus. Dann flutschte auch noch der Knoten hinein, fast schon zu groß und sie schrie auf.
Sie nahm kaum wahr, wie die Herren jubelten. Der Rüde fickte sie erbarmungslos weiter und hörte einfach nicht auf. Er steckte eine Ewigkeit in ihr fest und sie befürchtete schon, dass sie jeden Vorsprung verlieren würde.
Da sah sie, wie Eghilt der Eber zugeführt wurde, den sie angelernt hatte. Da musste sie lächeln. Das Schwein würde lange mit ihr beschäftigt sein und ihr Vorsprung somit sicher.
Sie entspannte sich, obwohl der Rüde noch in ihr steckte und sein Sperma in ihren Darm spritzte. Sie sah, wie der Eber auf Eghilt sprang und sein langer, schlangenähnlicher Penis mit seiner Korkenzieherspitze in die Germanin eindrang. Immer tiefer drang der Pfeil des Ebers in sie und als Eghilt aufstöhnte, wusste sie, dass er ihr Innerstes erreicht hat und anfing, ihre Gebärmutter mit Unmengen seines Spermas aufzupumpen.
Währenddessen sprang der Rüde von Naenia runter und befreite sie von seinem Penis. Als er herauszog, quittierte sie es mit einem erleichterten, langgezogenem „Aaaaahhhh…“ Die drei Männer applaudierten.
Dann wurde wieder gewürfelt. Naenia „gewann“ noch einen Rüden und auch der sollte sie in den Hintern ficken. Eghilt hatte die Chance aufzuholen, denn ihr nächster Partner war ein Hengst.
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Vier Stunden und vielen Rüden, Hengsten und Ebern später tat beiden Frauen alles weh und sie waren völlig erschöpft.
Naenias Möse brannte und ihr Hintern war so wund, dass sie wahrscheinlich tagelang nicht sitzen konnte. Eghilt erging es nicht anders. Sie zitterte, denn sie hatte als letztes einen wirklich wüsten Hengst, der sie richtig aufgespießt hatte. Sie keuchte und nahm kaum noch wahr, wenn man sie ansprach.
Die Herren waren jedoch mitleidlos. Wieder wurde gewürfelt. Eghilt konnte nur noch gewinnen, wenn sie zwei oder drei Hengste bekam, denn Naenia war deutlich im Vorsprung. Doch es war Eghilts Pech, das es genau umgekehrt kam. Ihr nächster Partner war ein Rüde, Naenia bekam einen Hengst.
Naenia wusste, nach dem Hengst dürfte sie sich eine Auszeit wünschen, bis Eghilts Rüde fertig war. Und so machte sie es auch.
Der Hengst wurde herangeführt und automatisch stellte sie sich so hin, dass er gut aufspringen konnte. Das Tier bockte auf, fand bald schon den Eingang und stieß sie zwei drei Minuten lang hart in ihre Möse. Dann spritzte er schon ab und Naenia hatte es geschafft.
Mit zitternden Beinen blieb Naenia stehen, wie sie stand: breitbeinig, nach vorne gebeugt und keuchend. Das Sperma des Hengstes lief an ihren Beinen herunter.
Sie schaute zu Eghilt. Die war unter dem Rüden, der stieß sie hart. Sie keuchte und stöhnte, aber es wirkte schwach. Naenia merkte, die Germanin war am Ende. Auch die Männer sahen das, tauschten sich Blicke aus, schüttelten die Hände und Münzen wechselten die Besitzer. Naenia war sich sicher, sie war gerade zur Siegerin gekürt worden.
Und genau so war es auch. Nachdem der Rüde mit Eghilt fertig war und sich von ihr löste, viel die Frau nach vorne auf den Bauch und blieb regungslos liegen.
„Wie wunderbar, meine Naenia, du hast gewonnen!“, gratulierte ihr Quintus. Dann klatschte er in die Hände und sie hörte, wie er anderen Sklaven befahl: „Kümmert euch um sie!“
Sie war froh, das es zu Ende war. Sie nahm alles nur noch wie durch einen Schleier war. Man wusch sie und legte sie in ihr Zimmer.
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Zwei Stunden später wurde sie gerufen. Sie war immer noch matt und erschöpft und ihr Körper tat ihr weh. Sie wurde zu den Herren an den Tisch gebracht, auf dem sie seit dem Ende des Schauspiels aßen.
„Naenia, mein Gute!“, sagte Quintus, „Gib uns die Ehre, ein wenig an unserem Tisch zu speisen.“
Sie war ein wenig verwundert, denn so etwas war Sklaven nicht erlaubt. Schon gar nicht wenn Gäste dabei waren.
Quintus sah ihre Verunsicherung und lächelte.
„Na, komm hierher!“, sagte er und klopfte mit einer Hand auf eine freie Liege. Sie tat es, unsicher. Quintus strich ihr über ihr Haar. „Die Zeiten Deiner Unterdrückung sind vorbei. Wir halten unser Wort. Hier ist das Dokument, dass Dich zur freien Bürgerin macht.“
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Am nächsten Tag konnte sie es immer noch nicht recht glauben, aber es war so. Sie war frei. Sie war eine freie Bürgerin Roms. Und wie versprochen, hatte sie von den drei Herren ein kleines Salär für die grandiose Vorführung bekommen, sodass sie sich ein Leben aufbauen konnte.
Von Eghilt hörte sie, dass man sie pflegte, bis sie wieder zu Kräften kommt. In einigen Tagen sollte sie, wenn sie wieder fit war, in die Salzfelder gebracht werden. Zynisch, wie Quintus war, war es das Geld vom Verkauf Eghilts, dass er ihr als Salär gegeben hatte.
Es ließ ihr jedoch keine Ruhe, das Eghilt auf diese Weise enden sollte. Jede Nacht träumte sie von dem Moment in der Therme, als sie von Eghilt erfuhr, wie man den Eber herum bekäme. Ohne diesen Tipp hätte Naenia den Zorn des Herrn zu spüren bekommen und alles wäre anders gelaufen.
„Da wo ich herkomme, halten die Frauen zusammen. Immer!“ Immer und immer wieder hörte sie in Gedanken diesen Satz von Eghilt. Er verfolgte sie regelrecht. Es nagte an ihrem Gewissen. So lange, bis sie sich entschloss, etwas zu tun.
Sie lief zum Sklavenmarkt, suchte den Händler, der Eghilt besaß und sprach ihn an.
Zwei Stunden lang redete sie auf ihn ein, ließ sich von ihm verhöhnen und beleidigen, bis sie es schließlich schaffte. Danach war sie ohne jedes Geld, aber sie hatte Eghilt gekauft.
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Als man ihr ihre Sklavin brachte, ahnte kaum jemand, was in wenigen Stunden passieren würde. Außer ein fernes Grollen vom Vesuvius war es ein schöner Tag.
In Ketten brachte man Eghilt aus dem Keller hervor. Sie war in keinem guten Zustand und Naenia war traurig, als sie sie sah. Der Sklaventreiber lachte, als er Eghilt schubste und sie vor Naenia im Staub der Straße fiel.
„Verdammt!“, entwich es Naenia, doch sie biss sich auf die Zunge, mehr zu sagen. Sie wollte nicht riskieren, dass der Kauf im letzten Moment scheiterte. Stattdessen übergab sie den Lederbeutel mit Geld.
Der Sklavenhändler wollte das Geld gerade nachzählen, als der Boden bebte. Er viel hin. Doch es war nur ein kurzer Stoß und kurz darauf stand er wieder auf. Er lachte böse und ging.
Naenia griff Eghilt und zog sie mit sich.
„Komm, komm einfach mit“, sagte sie herrisch. Eghilt war perplex und ging mit.
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Eine Stunde später ritten die beiden aus der Stadt heraus, Richtung Südosten zur Hafenstadt Salernum. Die beiden waren gerade auf eine Anhöhe kurz vor Nuceria, als ein gewaltiger Donnerschlag die Erde zum Beben brachte.
Sie drehten sich um und sahen, wie der Vesuvius mit einem gigantischen Feuerball explodierte. Kurz darauf ergoss sich mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit eine riesige, heiße Staubwolke den Berghang des Vulkans herab und überdeckte alles, was im Weg war.
Mit Schrecken sahen sie, dass die Stadt, die sie kurze Zeit vorher verlassen hatten, von diesen Höllenfeuern verschlungen wurde.
„Bei allen Göttern…“, keuchte Naenia, „Wir wären Tod, wären wir noch in der Stadt.“
Eghilt schaute sie an und nickte.
„Da lebt keiner mehr…“, sagte die Germanin trocken. Sie schauten sich das Inferno eine Weile an. Die ganze Stadt wurde von der grauen Monsterwolke aus glühendheißer Vulkanasche verschlungen. Alle starben. Quintus, die Sklaven, die Bürger, die Tiere. Nichts überlebte diese Hölle.
Schweigsam ritten sie weiter. Kurz vor der Abenddämmerung brach Eghilt das Schweigen.
„Warum?“, fragte sie, „Weshalb hast du mich gekauft?“
„Weil…“, Naenia stockte. Dann setzte sie neu an. „Weil Du mir geholfen hast. Weil du loyaler zu mir warst, als ich zu Dir.“
Die beiden schwiegen.
„Frauen halten zusammen. Immer“, sagte schließlich Naenia.
Eghilt nickte und sagte „Da wo ich her komme, ist das so. Aber das ist weit weg. So weit weg, dass ich es wohl nie wieder sehen werde…“
Naenia schaute die Germanin lange an. „Wer weiß. Vielleicht kommst du wieder nach Hause.“
Eghilt schaute sie an und schüttelte den Kopf.
Naenia lächelte.
„Wir sind frei. Ich habe kein Ziel“, sagte sie.
„Wir?“, fragte Eghilt.
„Wir!“, antwortete Naenia. „Erzähl mir von deiner Heimat…“
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Das is wirklich ein sehr unerwartet schönes ende!
Augezeichnet <3
Meine Freundin war einmal so mutig sich von einer Dogge besteigen zu lassen. Auch in den Arsch. Ich bin froh das er nicht in ihrem Arsch Knoten konnte. Ich glaube sie wäre verblutet. Aber so wie es war, war es für alle, wir hatten besuch, ein toller Abend.
Eine tolle Geschichte vom Anfang bis zum Ende.
Da möchte man ´zu Zeiten Pompeji’s gelebt haben (ok etwas vorher 🙂 , wurde ja beim Ausbruch des Vesuvs im Jahre 79 verschüttet).
Ich wäre da häufiger Gast gewesen:-). ok heute lese ich Storyboard!