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Die Rache der Papagena

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Wir waren auf dem Weg von der Oper nach Hause. Aber es war eine wunderbare laue Sommernacht und so beschlossen wir, vom Nationaltheater aus noch einen Bummel hinein in die Gassen rund um das Hofbräuhaus zu unternehmen. Wenn wir was Nettes finden, könnte man sich ja noch einen kleinen Drink gönnen.

Diese Geschichte ist schon einige Jahre her. Damals war das Viertel rund um das Hofbräuhaus noch voll mit Striptease und Animierbars. Es war lange nicht so edel, wie heute, sondern eher ein wenig schmuddelig, billig und mit einem schlechten Ruf behaftet.

Nach diesem herrlichen Opernabend waren wir alle in bester Stimmung. Mozart – Zauberflöte – tolle Besetzung – großartige Stimmen! Mein Mann Robert, den wir alle nur Bob nannten, hatte sich bei Mikes Ehefrau Ricarda eingehängt und trällerte in der Erinnerung an das Opernerlebnis schwelgend beim gehen leise vor sich hin, „Ein Mädchen oder Weibchen wünscht Papageno sich …“

Mike hatte seinen Arm freundschaftlich um meine Schulter gelegt, dirigierte mich so die Straße entlang, denn wir beide schritten vorne weg, und dozierte dabei selbstverliebt und spöttisch über das seiner Meinung nach völlig veraltete Regiekonzept dieser Inszenierung.

Mein Mann Bob, ebenso wie seine momentane Begleitung, die wir nur Rikki riefen, waren da weit praktischer veranlagt und riefen uns von hinten zu, wo wir dann nun einkehren wollten? Für die weitere Besprechung dieser Frage blieben Mike und ich stehen, damit die beiden anderen aufschließen konnten.

„Ich habe wirklich noch keinen Plan“, gab sich Mike ratlos während Bob und Rikki sich suchend umsahen.

„Wie wäre es denn damit?“, deutete Rikki auf eine buntblinkende Leuchtreklame schräg gegenüber.

„Wir in einem Striptease-Schuppen?“, reagierte ihr Ehemann überrascht und gleichzeitig pikiert.

„Warum denn nicht?“, verteidigte Rikki ihre Idee. „Ich wollte so einen Laden schon immer mal von innen sehen und zu trinken wird es da ja wohl auch etwas geben. Oder wird dort nur nacktes Fleisch verkauft?“, fügt sie noch schnippisch an.

„Das ist doch Blödsinn!“, protestierte Mike. „Ich will das nicht!“

„Ja, warum eigentlich nicht?“, mischte sich nun meine bessere Hälfte ein.“ In der Zauberflöte geht es um die Liebe, in fast jeder Oper geht es um die Liebe und da drin geht es ja wohl auch um so etwas ähnliches, wie der Liebe. Also, das passt doch!“

„Das ist wirklich nicht mein Begriff von Liebe“, wehrte sich Mike erneut.

Ich muss zugeben, dass ich auch neugierig war und so stimmte ich dafür, in diese Kneipe zu gehen und das gab den Ausschlag. Wir zwei Frauen nahmen Mike einfach in die Mitte, hakten uns bei ihm ein und zogen in mit. Er hatte keine Chance auszuweichen. Spontan stimmten wir diesmal zu viert die Arie des Papageno (ein Mädchen oder Weibchen wünscht …) an und überquerten ausgelassen und übermütig die Straße in Richtung Rotlichtmilieu.

Als wir nach der Tür auch noch einen dicken, alten, roten und schon reichlich abgewetzten Samtvorhang hinter uns gebracht hatten, standen wir in einem Lokal, dessen Design und Atmosphäre zumindest für mich völlig neu war. Rote Stofftapeten mit goldfarbenen Ornamenten an den Wänden, dazu Fotos und Zeichnungen von phantasielosen Aktdarstellungen. Kleine Tischchen beinahe rundum umgeben von Sitzbänken, deren Lehnen viel höher waren, als normal, so dass jede Sitzgruppe schon fast den Eindruck einer kleinen „Festung“ machte. Die ganze linke Raumseite nahm eine langgezogene Bar mit den dazugehörigen Hockern ein. Hinter diesem Monstrum der Bewirtungskunst wirkte eine große, sehr blonde Frau, der man deutlich ansah, dass sie einerseits nicht mehr sehr jung war und andererseits ihre Art von Leben wohl bis dato sehr ausführlich gefrönt hatte. Die gegenüberliegende Wand bestand aus lauter Eingängen zu dahinter liegenden Nischen. Die „Türrahmen“ sollten in ihren Formen wohl an ein türkisches Serail erinnern, aber es gab keine Türen dazu, nur schwere rote Vorhänge. Bei zwei dieser Séparées waren die Vorhänge geschlossen, bei drei weiteren waren die Vorhänge zurückgebunden. Man bekam so Einblick auf ein winziges Tischchen an der Rückwand und eine lange gepolsterte Sitzbank entlang einer der Wände. Sonst nur schummriges halbdunkel und sonst nichts.

Rikki übernahm das Kommando und schob uns in eine Sitzschnecke, die genau gegenüber von der einzigen Sitzgruppe lag, die schon besetzt war. Dort klirrten die Gläser, kicherten mehrere Frauen und grölten gelegentlich drei Männer, die dort offensichtlich die Sau raus ließen.

„Wenn schon, denn schon“, grinste Rikki, „Wenn schon dann will ich doch sehen, was hier abgeht!“

An der Bar saßen noch 2 Männer allein und zusammen 3 aufgedonnerte, aber noch verhältnismäßig junge Mädchen, die gelangweilt wirkten und uns neue Frauen mit feindseligen Blicken musterten, als wir quer durch das Lokal zu dem von Rikki gewählten Tisch gingen.

„Was geht denn hier nun so ab, wenn ihr Männer allein so einen Laden aufsucht?“, ließ Rikki ihrer Neugierde freien Lauf, kaum dass wir Platz genommen und bei der reichlich unfreundlichen Bardame unsere Getränke bestellt hatten. „Jetzt klärt doch mal so eine biedere Haus- und Ehefrau, wie mich, auf“, forderte Rikki mit Augenzwinkern.

Als Antwort summte mein Mann schon wieder die Melodie von “ein Mädchen oder Weibchen wünscht Papageno sich …“. Mike beantwortete die Frage eindeutiger, aber mit sichtlich genervtem Unterton: „Als Mann bestellst du dir hier ´was zu trinken und eine nach der anderen kommen die freien Mädels zu dir und fragen. Ob sie sich dazu setzen dürfen.“

„Und dann?“, brachte ich es auf den Punkt, dass das ja wohl noch nicht alles gewesen sein könnte.

Mike druckste herum: „So ganz genau weiß ich das auch nicht.“

„Jetzt hör´ aber auf mit dem Geflunker!“, insistierte seine Frau. „Heraus mit der Sprache! Was ist Sache hier!“

„Nun ja“, wandte sich Mike und dass ihm nicht besonders wohl war dabei, konnte man ihm deutlich ansehen. „Wenn du willst, dass die Dame dir Gesellschaft leistet, dann musst du ihr ein Getränk spendieren, einen Pikkolo oder so ähnliches.“

„Weiter!“ Rikkis Neugier war noch lange nicht gestillt.

„Die Mädels versuchen die Männer dann meist zu einem Besuch da drüben im Separee zu überreden.“ Mit einer Kopfbewegung deutete Bob dabei in Richtung der Nischen entlang der Wand. „Dort wird es dann teuer!“

„Und was läuft dort?“, wollte ich es nun ganz genau wissen. In diesem Moment ging bei einem der verschlossenen Séparées der Vorhang auf und heraus kamen ein vielleicht fünfzigjähriger Mann mit Bäuchlein und eine Mittdreißigerin, die in einer Hand einen Sektkübel inklusive Flasche trug und sich mit der anderen Hand die ramponierte Hochtoupe-Frisur zu ordnen suchte. Die Flasche im Sektkübel war sicher leer, denn sie steckte mit dem Hals nach unten im Kühler und die Dame wies deutliche Nahkampfspuren auf. So war meine Frage im Grunde schon beantwortet.

Entsprechend deutete Mike auch nur in diese Richtung und antwortete schnippisch, „Du weißt doch selbst genau, um was es da drin geht?“

„Das ist ja geil!“, ritt Rikki der Übermut. Die Kerle zahlen und die Mädels machen in diesen armseligen Kämmerchen die Beine breit? So jemand muss ich kennenlernen!“

„Lass´ den Quatsch“, reagierte Mike offensichtlich verärgert, aber es war schon zu spät, weil die Bardame gerade unsere bestellten Getränke brachte und Rikki dabei voll loslegte: „Könnten sie so nett sein, und das blonde Mädchen, das dort an der Bar ganz rechts sitzt, zu uns an den Tisch bitten?“

Die Bardame nickte verwundert aber gleichzeitig schon ein Stück aufmerksamer und freundlicher. Wahrscheinlich witterte sie Geschäft und Umsatz.

„Hallöchen zusammen“, flötete ein das Mädchen, als es zu uns an den Tisch kam. Ich schätzte sie auf Mitte zwanzig und damit rund 10 Jahre jünger als Rikki und ich. Sie war schlank, auf eine billige Art attraktiv und mit kurzem Röckchen und nabelfreiem T-Shirt mit tiefem Dekolleté so gekleidet, dass sie ihre „Verkaufsargumente“ deutlich in die Auslage gestellt hatte. Sie lächelte uns an und beging dann den entscheidenden Fehler: „Hallo Mike“, begrüßte sie Rikkis Ehemann!

„Du kennst die Frau?“, explodierte Rikki beinahe in einer Mischung aus Unglauben und Entsetzen. Das Lächeln verschwand sofort aus dem Gesicht der Animierdame, verlegen biss sie sich auf die Unterlippe.

„Ja, verdammt. Ich kenne sie“, hatte es für Mike keinen Sinn zu leugnen.

„Du verkehrst wohl öfter hier?“, unterstellte Rikki und noch während sie sprach, fiel ihr die Doppeldeutigkeit auf: „das verkehren ist hier wohl wörtlich zu nehmen?“

Mike antwortete nichts. Aber keine Antwort ist auch eine Antwort und Rikki wertete das Ausbleiben eines Dementis als Schuldeingeständnis.

„Ich war auch schon ´mal hier“, reihte sich nun mein Mann unter die Geständigen ein, denn er hielt es wohl für besser, er selbst bleibt jetzt offensiv bei der Wahrheit, ehe ich sie aus dummem Zufall von einer der Mädels erfahre.

Man sah Rikki deutlich an, dass sie innerlich kochte und auch in mir stieg jetzt die Wut hoch, mehr aber noch die Enttäuschung und ein Gefühl von gedemütigt sein. Mit einem Winken schickte Bob das Mädchen wieder weg und bei uns am Tisch war die Laune auf den Nullpunkt abgesunken, es herrschte eisiges Schweigen.

In der Zwischenzeit hatten 2 junge Männer das Lokal betreten und sich an der Bar platziert. Ich registrierte sie nur aus dem Augenwinkel. Typen, die nach Provinzfußballspieler auf Abenteuertour in der Großstadt aussahen, viele Muckis, wenig Hirn.

„Na wartet“, knurrte Rikki ihre schlechte Laune heraus, „ihr werdet an uns denken!“

Bei diesen Worten stand sie unvermittelt auf, nahm meine Hand und forderte mich durch eine Geste auf, mit ihr zu kommen. Ich dachte sie wolle mit mir zur Toilette, damit wir miteinander beratschlagen können und folgte ihr deshalb. Stattdessen steuerte sie mit mir im Schlepptau die Bar an: „Na. Ihr zwei hübschen Männer, wie wäre es mit ein wenig Gesellschaft?“

Ich war total verblüfft über meine Freundin und verstand nicht im Mindesten, was sie vor hatte, spielte aber erst einmal mit, in der Hoffnung bald des Rätsels Lösung zu erfahren. Also lächelte ich auch diese beiden Hohlköpfe an.

„Ja setzt Euch doch hera, dann sann ma mehra“, wurden wir in breitestem Bayrisch mit diesem abgedroschenen Spruch zum Platz nehmen aufgefordert, wobei sich der Sprecher dabei ungeheuer witzig vorkam. „I bin da Kare und des is der Max“, reichte die gute Erziehung immerhin so weit, dass sie sich vorstellten.

„Rikki und Vera“, übernahm Mikes Ehefrau die Erwiderung. „Was sucht ihr beiden denn hier in diesem verruchten Laden?“, flirtete Rikki mit rauer Stimme und Augenaufschlag los und schob gleichzeitig 2 Barhocker näher an die 2 Jungs heran, damit wir uns setzen konnten.

„Was wird man in so einer Bar schon suchen?“ Die Gegenfrage zeigte, dass die großspurige Selbstsicherheit der beiden erste Einschränkungen erfuhr.

„Ja was sucht ihr denn“, stellte sich Rikki dumm und genoss es sichtlich, die beiden zu beobachten, wie sie sich unter Rikkis direkter Anmache verhielten.

„He, Du weißt schon“, mischte sich nun der zweite Junge ein. „Ein kleines Abenteuer halt“.

„Hallo Vera“, wandte sich Rikki nun scheinbar an mich. Die Zwei suchen Abenteuer! Die wollen jetzt bestimmt ihre Mustangs satteln, in die Prärie hinausreiten und Winnetou und Old Shatterhand treffen!“

So beschissen meine momentane Stimmung auch war, jetzt musste ich doch Lachen.

„Dabei gibt es hier doch keine wilden Mustangs, hier gibt es doch nur brave Stuten“ setzte Rikki ihren Spott fort. Ich dachte mir, Rikki will unsere verdammten untreuen Männer eifersüchtig machen und beschloss deshalb mit zu spielen: „Tja, Rikki. Da haben wir wohl Pech gehabt. Für Prärie und Indianer sind wir nicht zuständig.“

„Was dürfen die Damen trinken?“, stand plötzlich die Bardame da und ging ihrem Business nach, als ob wir voll dazugehörten. Rikki und ich sahen uns kurz in die Augen, den irgendwie war uns beiden klar, dass es jetzt ein Stück ernster wird, wenn wir uns Drinks spendieren lassen. Rikki nickte kurz zu mir und ich machte per Augenaufschlag klar, dass ich vorläufig bereit bin das Spielchen fortzusetzen.

„Wie wär´s mit 2 Pikkolo für die Damen?“, fixierte die Barfrau die beiden Landeier und eingeschüchtert unter deren strengen Blick nickte der eine. Die Sektfläschchen standen anscheinend schon unter dem Tresen bereit, denn sofort standen sie zusammen mit 2 Schalen auf der Bar. Während uns eingeschenkt wurde, registrierte ich mit einem kurzen Seitenblick, dass unsere Ehemänner die Köpfe zusammengesteckt hatten, gestikulierend mit einander diskutierten und uns nicht aus den Augen ließen.

„Dann bekomme ich 17,- Euro von jedem von Euch!“, die Barfrau wusste genau was sie wollte. Mit betretenen Mienen zahlten die beiden und drehten sich wieder zu uns. Sie hatten bezahlt, also wurden sie wieder mutiger: „Wenn ihr nicht für Indianer zuständig seid, wofür seid ihr denn dann zuständig?“, grinste mich der Eine frech an und legte gleichzeitg seine Hand gleich unterhalb des Kleidersaums auf meinen Strumpfbehosten Oberschenkel. Für die Oper hatte ich ein „kleines Schwarzes“ angezogen, das nicht sehr lang war, weil ich der Meinung bin, dass es sich immer noch lohnt, meine Beine herzuzeigen.

„Na dann ratet doch Mal“, übernahm Rikki das Antworten.

„Zum Ficken“, rief mein gegenüber und gleichzeitig drückte er mir mit Urgewalt seine Hand zwischen die Schenkel, schob sie hoch unter mein Kleid und drückte durch die Wäsche hindurch auf mein Schlitzchen. Er kam so weit, weil ich zu langsam und nicht vorbereitet war. Natürlich packte ich sofort seinen Unterarm und schob ihn erbost weg.

„Glaubst Du ernsthaft, ich lasse mich für 17 Euro an die Pflaume grabschen?“, zischte ich ihn verärgert an. Tief in mir gestand ich mir aber ein, dass mich dessen Chuzpe durchaus beeindruckte. Ohne Streicheln, ohne Kuss, gleich direkt an die Möse, das hat schon sehr lange keiner mehr gewagt.

„Ihr wollt also ficken?“, griff Rikki, das Thema auf und hob dabei den Blick und starrte dem zweiten Jüngling mitten in die Augen. Würdet ihr denn uns beide ficken wollen?“

Das Wort ficken sprach Rikki jedes Mal so schräg akzentuiert aus, dass es sich wie ein Zitat anhörte. Ihre Direktheit wirkte aber ganz offensichtlich auf die Kerle. Das spöttische Grinsen verschwand schlagartig aus ihren Gesichtern und machte der reinen Gier Platz. In bestimmten Situationen denken Männer mit dem Schwanz, schoss es mir durch den Kopf und ich hatte diesen Moment, in dem sich der Verstand ausschaltet, noch nie so klar miterlebt, wie jetzt bei den Beiden. Ich meinte beinahe körperlich spüren zu können, wie die Zwei einen Ständer in die Hose bekommen. Ja, die zwei sind deutlich spürbar scharf auf uns, obwohl wir nicht mehr in ihrer Altersklasse spielten.

„Natürlich will ich Dich!“, presste der Knabe hervor und legte seine Hände gleichzeitig auf Rikkis Brüste. Mit ihren C-Cups hatte der Junge schon was in den Händen. Aber warum ließ Rikki das zu? Warum wehrte sie sich nicht? Drehte sie jetzt völlig durch. Anstelle einer verbalen Antwort legte mein männliches Gegenüber seine beiden Hände wieder links und rechts an meine Schenkel, die ich jetzt aber übereinander geschlagen hatte.

„Seid ihr zwei mutig?“, wollte Rikki nun wissen?

„Ja klar doch!“, folgte der nächste jungmännliche Anfall von Selbstüberschätzung aber Rikki ließ die Chance die beiden erneut zu veräppeln ungenützt und wurde dabei ernster: „Die beiden traurigen Gestalten da unten allein an dem Tisch, das sind unsere Ehemänner. Seht ihr sie?“

Das folgende Nicken war schon weit weniger selbstbewusst, eher ein wenig erschrocken.

„Vera und ich haben allen Grund uns an den beiden zu rächen“, fuhr meine Freundin fort. „Wenn ihr Beiden mutig genug seid, gehen wir jetzt zusammen mit Euch an unseren Ehemännern vorbei in ein Separee und dort könnt ihr es nach allen Regeln der Kunst mit uns treiben. Das finanzielle für das Separee müsst ihr mit der Barfrau klären, das geht uns nichts an. Vera und ich kosten nichts!“

Außer Rikki selbst waren wir alle gleichermaßen verdutzt. Verständnislos und wahrscheinlich mit dem dümmsten Gesichtsausdruck meines Lebens starrte ich Vera an: „Bist Du komplett verrückt geworden? Was soll denn das?“

Die beiden Muskelberge hatten das womöglich schon nicht mehr gehört, denn nach einer kurzen „Schrecksekunde“ waren sie von ihren Hockern heruntergerutscht und die Bar entlang zur Chefin gegangen, wohl um das „Finanzielle zu regeln“.

Rikki funkelte mit bösen Blicken in Richtung unserer Ehemänner und antwortete mir mit einer ganz fremden, scheinbar ruhigen aber messerscharfen Stimme: „Nein, ich bin keineswegs verrückt geworden! Wir beide gehen jetzt in so ein Separee und lassen uns von den beiden Lustknaben vögeln. Und da draußen sitzen unsere beiden verdammten Ehemänner und müssen zuhören, denn wir zwei werden laut sein, sehr laut. Und ich will, dass die zwei in Zukunft, immer dann wenn sie sich wieder heimlich auf irgendeine andere Schlampe legen wollen, unsere Rache, unser Stöhnen und unsere Untreue im Kopf haben. Die hatten ihren Spaß, ich weiß nicht mal wie oft, und jetzt will ich meinen!“

Rikki hatte mit einer Eindringlichkeit gesprochen, wie ich es bei ihr noch nie erlebt hatte. Da war so viel Bestimmtheit in ihrem Auftritt, dass Widerspruch beinahe ausgeschlossen war. Und: sie hatte voll umfänglich Recht, wie es vielleicht eine Anwältin im Juristendeutsch formulieren würde.

„Die Damen und Herren, bitte folgen Sie mir“, plötzlich stand die Barfrau neben uns vor der Bar und hatte 2 Sektkübel inklusive Flaschen in den Händen, woran sie wirklich schwer zu tragen hatte. Rikki glitt vom Barhocker, bereit zu gehen und wie in Trance folgte ich ihr. Die Kellnerin nahm den direkten Weg zu den Nischen. Aber Rikki vorne weg und ich hinter her, gefolgt von den Jungs marschierten direkt am Tisch unserer Ehemänner vorbei.

„Ricarda!“, rief erschrocken und warnend ihr Mann, aber wir ignorierten das. Mein Mann stierte ohnehin nur betreten vor sich hin. Auf dem Weg durch das Lokal hatte ich das Gefühl, dass sich die Blicke aller Anwesenden, Männer und Frauen, zwischen meine Beine bohrten. Alle wussten, wo wir hingehen, alle wussten, was jetzt passieren würde. Alle wussten, dass ich in Kürze gleich diese Beine öffnen würde, damit uns die jungen Kerle nach Herzens Lust vögeln können. Im Gehen, von einer Sekunde auf die andere, wurde ich geil. Beinahe schlagartig schossen mir die Liebessäfte in die Pflaume. Ich fühlte die Feuchtigkeit bei jedem Schritt. Während es bisher vor allem das Spiel von Rikki war, wollte ich es jetzt plötzlich auch. Wenn unsere Mistkerle glauben, dass sie sich beliebig in fremden Fotzen vergnügen können, während wir treu und brav jahrelang zu Hause sitzen und darauf warten, wann die gnädigen Herren bereit sind, uns zu befriedigen, dann haben sie sich getäuscht. Wenn die neue Mösen brauchen, habe ich das Recht auf einen neuen Schwanz!

Während mir all das durch den Kopf ging, hatten wir das Separee betreten, die Barfrau die Flaschen geöffnet und von jedem der Kerle 250,- Euro kassiert. Mit einem schnippischen „viel Vergnügen“ verabschiedete sie sich und schloss den Vorhang von außen.

„250,- Euro, das also wäre Dein Preis gewesen“, veralberte ich mich in Gedanken selbst. „Mein“ Maxe hielt mir unterdessen 2 Sektschalen entgegen, um mit mir anzustoßen. Ich nahm das Glas, es klirrte und ich nahm einen Schluck vom billigsten, widerlichsten, süßen Fusel meines Lebens. Maxe umarmte mich dann, legte seine Hände besitzergreifend auf meine Arschbacken und zog mich an sich heran. Deutlich spürte ich die Beule, die er in seiner Hose hatte. Immer noch im Stehen raffte er meinen Kleidersaum auf, walkte dann meine Arschbacken und glitt dann von hinten zwischen meine Schenkel. Die zweite Hand hatte er auf meinem rechten Busen deponiert.

„Ja, mach mich geil“, rief Rikki neben mir. Beim Hinsehen registrierte ich, dass sie sich breitbeinig im Stehen nach hinten gegen die Separeewand gelehnt hatte und ihr Kare mit einer Hand den Faltenrock hochhob und mit der anderen durch Strumpfhose und Slip hindurch die Ritze polierte. Das sah richtig scharf aus und ich löste mich von Max, drehte mich um und bückte mich, damit er besser an mein Geilfleisch gelangen konnte. Gar nicht schüchtern bediente er sich und zeichnete mit seinem Handrücken meinen Schlitz nach. Während Rikki hinter mir laut stöhnte und mir nicht klar war, ob vor Erregung, oder vor Wut auf ihren Mike, fing ich an zu stöhnen, weil ich scharf wurde und mehr wollte, von diesem neuen Erlebnis.

Mein Max wurde drängender und zog mir Tanga und Strumpfhose auf einmal bis zu den Knien herunter, ehe er mit seinen Fingern auf Entdeckungsreise zwischen meine Schamlippen ging. Er fand ein tropfnasses heißes Fickparadies vor und bohrte mir bald 2 Finger in mein Ziel aller Männerwünsche. Ich stand, die Beine offen soweit es meine Wäsche um die Knie zuließ, drückte gebückt meine Möse nach hinten und ließ mich von dem Jungmann mit den Fingern stoßen. Geiler und geiler und auch lauter und lauter wurde ich dabei. Mit seiner freien Hand nahm sich Max nun meiner Brüste an, holte die Äpfelchen aus dem Ausschnitt und drückte und knetete sie. Er machte das wirklich nicht schlecht. Jetzt wollte ich auch etwas für ihn tun:

Setz´ Dich auf die Bank“, kommandierte ich und Max gehorchte. Ich öffnete langsam Gürtel, Hosenknopf und Reißverschluss und bediente mich in einer fremden Männerunterhose. Befreit schnellte mir ein mittelgroßer Penis entgegen, dessen Vorhaut die Eichel schon nicht mehr voll bedeckte. Zwei-, dreimal leckte ich mit meiner Zungenspitze über seine Öffnung an der Schwanzspitze, dann ließ ich seinen Pimmel in meine Mundhöhle. Wie es mir mein Mann gelernt hatte, ließ ich meine Lippen über seine Eichel auf und ab gleiten und packte mit der Faust um seinen Stil und wichste ihn.

„Oh, bist Du gut“, hörte ich zur Belohnung

„Komm nicht zu früh“, ächzte Rikki hinter mir. Und dann besonders laut, damit man es im ganzen Lokal hören konnte: „Die Vera will noch ordentlich gefickt werden!“

Als ich Rikki mit den Augen suchte, sah ich, dass sie neben uns vor der Sitzbank stand, sich nach vorne gebückt hatte und sich auf der Rücklehne abstütze. Kare stand hinter ihr und trieb ihr seinen Lümmel in die Futt. Eben wie eine Nutte, die gut hierher passt, dachte ich mir, weil sie fast voll bekleidet war. Faltenrock, Bluse alles war noch da. Die Bluse war lediglich so weit aufgeknüpft, dass ihre Brüste bei jedem Stoß frei schwingen konnten und Höschen und Strumpfhose hingen auf Halbmast zwischen den Waden, damit der Junge sie gut bumsen konnte. Erst jetzt viel mir auf, dass mein „Outfit“ keineswegs anders war, ich dieselbe nuttige Optik ablieferte.

„Jetzt will ich Dich ficken“, bettelte mein Max und weil mir nichts anderes einfiel, kam ich hoch, stellte mich neben Rikki, bückte mich und wartete willig darauf, von dem Jungen aufgebohrt zu werden. Ich fand es toll, dass dieser fremde Schanz bei mir ansetzte, vor mein Loch gefahren wurde und dann endlich der Druck kam, der alles in mir öffnete. Jetzt, als er drin war, packte er mich an den Hüften links und rechts und vögelte mich mit wunderbarer Kraft und Schnelligkeit. Mein lautes Stöhnen war keineswegs gespielt. Ich genoss jeden Stoß, wollte mehr davon und stöhnte das auch laut quer durch den ganzen verruchten Schuppen.

„Du bist gut, mach´weiter, besorg´s mir, feuerte ich meinen Stecher an, aber das hätte ich bei einem so jungen Kerl unter Druck wohl besser nicht gemacht. Noch ehe ich selbst so weit war, fühlte ich bei ihm das verräterische Zucken und wusste, dass er mir gerade den Kanal vollspritzte. Gleich darauf verlor sein Riemen auch an Spannung und Härte. Die Nummer ging dem Ende entgegen und ich war doch noch immer so geil. Als ich den Kopf hob, bekam ich mit, dass Rikki sich gerade aufrichtete und Kare, der ebenfalls schon fertig war, mit schlaffem Rohr hinter ihr stand. Erholungsbedürftig aber unbefriedigt ließ ich mich mit dem nackten Arsch auf die Sitzbank fallen und dachte nicht daran, wie eklig die Stoffbespannung war.

„Jungs, heute ist Euer Glückstag“, verkündete Rikki wiederum laut mit erhobener Stimme. „Dieses kleine, süße Fötzchen ist noch lange nicht satt!“

Mit diesen Worten Griff mir meine Freundin zwischen die Beine und spielte mit meinen geschwollenen Läppchen.

„Ihr könnt Euch jetzt ein wenig erholen und Euch am Anblick unserer Spielwiesen erfreuen und dann dürft ihr uns noch einmal pflügen, aber wir tauschen dann!“

Dann ging auf einmal alles ganz schnell. Der Vorhang wurde aufgerissen, Bob und Mike stürmten das Separee, riefen, „das reicht jetzt“ und „raus hier“ und drängten die 2 Jünglinge aus der Lustnische. Sie wehrten sich nicht mehr, sie hatten schließlich bekommen, was sie wollten.

Mike baute sich vor mir auf und grinste mich an: „ich bestelle gleich noch eine neue Flasche für Dich.“

Er packte mich an den Armen zog mich hoch, drehte mich herum und drückte mir den Oberkörper nach unten. Schneller als ich es für möglich gehalten hätte, glitt sein steifer Riemen in meine gut geschmierte Möse und Mike fickte mich zum ersten Mal. Läufig, wie war, ließ ich es dankbar geschehen. Der Kerl hatte lediglich seinen Hosenstallgeöffnet, denn es klatschte nicht Haut sondern Hosenstoff bei jedem Stoß auf meinen Hintern.

Als ich den Kopf nach links drehte, sah ich Rikki in gleicher Stellung, wie ich, die mit dem Ausdruck reinsten Erstaunens an mich meldete: Ich habe Deinen Bob im Loch!“ Dann drehte ich den Kopf in die andere Richtung und stellte fest, dass unsere Männer vergessen hatten, den Vorhang zu schließen. Das Lokal war inzwischen deutlich besser gefüllt und alle sahen zu, wie ich durchgefickt wurde, denn ich war vorne am Eingang, Rikki tiefer im Raum hinter mir. Ich war schon immer eine heimliche Exhibitionistin. Als mir jetzt klar wurde, welche öffentliche Show ich hier bot, hatte ich einen der heftigsten Abgänge meines Lebens.

Ich zumindest war jetzt wieder versöhnt und gönnte Bob das Vergnügen in Rikkis schmatzender Fotze von ganzem Herzen!

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3 Kommentare zu „Die Rache der Papagena

  1. danke, hat mir sehr gut gefallen, auch ohne Tierchen. vor allem, weil die story gar nicht so weit hergeholt ist, allerdings hätte ich mir ein bischen analität gewünscht – wie gehabt (zwinker)

  2. Ich liebe Susis Geschichten und müsste eigentlich alle Storys extrem positiv kommentieren. Sie sind einfach toll und intelligent erzählt, mit dem nötigen Anteil Dirty-Talk und animieren durch die Bank zur Handarbeit. Da viel uns die Entscheidung leicht diese Non-Zoo Geschichten mit einem entsprechenden Tag zwischen unsere Zoo-Geschichten zu setzen. Dazu kommt noch eine schöne handwerkliche Leistung. Sie liefert die Geschichten wunderbar vorkorrigiert bei uns ab.

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Wir sehen uns in der Tradition der storyZOOne, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, Tiersexgeschichten aus dem Netz zu sammeln, vor allem von Seiten, die inzwischen geschlossen wurden. Die storyZOOne musste im Mai 2023, nach gut 8 Jahren, selbst ihre Pforten schließen. Die erste Geschichte in der storyZOOne wurde am 16. April 2015 veröffentlicht. Das ist 9 Jahre, 1 Monat(e) und 0 Tag(e) her. Wir konnten alle Geschichten aus der storyZOOne ‚retten‘ und es werden laufend neue Geschichten hinzugefügt.