Frau-Tiere

Plötzlich änderte sich alles! – Teil 1

4.9
(141)

Hallo, ich bin Lykarion und dies ist mein erster Versuch in diesem Genre, ich hoffe, es gefällt euch trotzdem.

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Kapitel 1

Ich bin Sabrina, 23 Jahre jung und dies ist meine Geschichte wie ich zur Sklavin und läufigen Hündin wurde. Ich war gerade zwei Monate 18, als alles seinen Anfang nahm, aber zuerst erzähle ich etwas von mir.

Als ich sieben wurde, sind meine Eltern mit mir von Deutschland aus in die USA, nahe der mexikanischen Grenze, in eine Kleinstadt gezogen. Ich fühlte mich aber nie wohl dort und blieb meistens für mich, lernte Englisch, Französisch, Spanisch und verbesserte mein Deutsch. In der Zeit, in der ich nicht lernte oder in der Schule war, trainierte ich Kung-Fu mit meinem Vater, der mich darin unterrichtete, seit ich vier war. Er sagte immer, ein hübsches Mädchen muss sich verteidigen können.

Als ich dann älter wurde zeigte sich, wie recht er damit hatte, mit meinen hüftlangen, roten Haaren, smaragdgrünen Augen und meiner natürlichen Blässe, war ich in dieser Gegend exotisch. Dazu habe ich auch noch ein hübsches Gesicht, zumindest sagten das immer alle. Mit zwölf begann ich dann auch langsam Rundungen zu entwickeln und die Jungs wurden aufdringlicher. Nach meinem vierzehnten Geburtstag wurde es dann so schlimm, dass ich, als ich mich dagegen wehrte, dass sie mir im Schwimmunterricht den Badeanzug ausziehen, weil der Lehrer nicht da war, einen der Jungs schwerer verletzte als ich gewollt hatte. Obwohl mir mein Vater, wie auch die Lehrer keine Vorwürfe machten, tat dies meine Mutter. Ich wäre schuld, weil ich mich präsentiert hätte wie eine Hure, was meinen Vater nur verständnislos den Kopf schütteln ließ, aber es traf mich hart. Das Verhalten meiner Mutter wurde schlimmer, ich lief schon nur noch in Schlabberklamotten herum und trotzdem warf sie mir vor, meinen Körper zur Schau zu stellen. So begann ich nur noch bodenlange unauffällige Röcke, dicke Pullis und Kopftuch zu tragen. Vom Schwimm- und Sportunterricht ließ mich meine Mutter befreien oder besser sie verbot mir, an dieser Fleischbeschau teilzunehmen. Da meine Brüste immer größer wurden, begann ich, anstatt BHs zutragen, damit, sie mit Bandagen an meinen Körper zu pressen, damit sie klein wirkten, und ich kaufte mir eine dicke Hornbrille mit Fensterglas und endlich gab meine Mutter Ruhe.

Man kann sich vorstellen, dass ich als Streberin keine Freunde hatte und niemand wirklich was mit mir zu tun haben wollte, aber daran hatte ich mich gewöhnt, da das schon so war, seit dem Ereignis im Schwimmunterricht. Aber es war auch dieses Ereignis, was mich davor bewahrte, drangsaliert und schikaniert zu werden. Bis zu meinem Highschool Abschluss bestand mein Leben nur noch aus Training, Lernen und dem Wunsch dieses Land zu verlassen. Meine Noten in Englisch, Französisch und Spanisch waren glatte Einsen und so bewarb ich mich in Deutschland als Übersetzerin bei verschiedenen Verlagen. Lustigerweise bot mir nur ein Verlag, der hauptsächlich Erotik publiziert, eine Stelle an und da ich so schnell wie möglich von hier wegwollte, nahm ich an. Ich hatte meinen Eltern nur erzählt, dass ich in Deutschland bei einem Verlag anfangen würde und beide waren nicht sehr begeistert. Übers Internet versuchte ich eine Wohnung zu bekommen, aber das war gar nicht so einfach.

Ein paar Tage später durchwühlte meine Mutter mal wieder meine Sachen und fand das Schreiben mit der Zusage, wo natürlich der Verlag draufstand, sowie der Themenbereich. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie sie abging, als ich nach meinem Training zurück ins Haus kam, die billige Nutte war die höflichste Beschreibung, die ich zu hören bekam. Allerdings war es auch das erste Mal, dass mein Vater es nach dem Vorfall im Schwimmunterricht mitbekam. Dadurch wurde ihm sofort klar, warum ich mich die letzten Jahre zu so einer vermummten grauen Maus gewandelt hatte. Ich stand nur da, die Schamesröte im Gesicht und weinte, als ihm der Kragen platzte und er verbal auf meine Mutter losging, um mich zu verteidigen. Ich rannte rauf in mein Zimmer und heulte nur noch mehr, weil sich meine Eltern meinetwegen so stritten.

Nachdem es unten wieder ruhig war, klopfte mein Vater an meine Tür und fragte, ob er hereinkommen dürfe. Ich brachte nur ein leises, verheultes „Ja“, heraus. Er kam herein und ich fing gerade an: „Papa, es tut …“, doch weiter kam ich nicht, denn er legte mir einen Finger auf die Lippen, setzte sich neben mich aufs Bett und nahm mich in den Arm. Dann sagte er in ruhigen Ton: „Es tut mir leid, Kleines. Ich hatte keine Ahnung, dass sie dir das Leben so schwer gemacht hat. Zwar habe ich gemerkt, dass sie sich sehr verändert hat, seit wir hier leben, aber nicht, dass es so schlimm für dich wurde.“

„Papa, ich sage einfach ab und suche was anderes, Mama wird sich bestimmt mit der Zeit beruhigen“, sagte ich, um den Frieden zu wahren, doch mein Vater schüttelte den Kopf: „Kleines, du bist 18 und hast dein eigenes Leben, das du leben sollst, das solltest du nicht wegwerfen, nur um deiner Mutter zu gefallen. Hast du schon eine Wohnung gefunden?“

„Nein noch nicht, die bestehen alle auf eine persönliche Besichtigung“, antwortete ich ihm, er legte den Kopf schief und sagte: „Deine Tante Silke wohnt nur eine Stadt weiter, sollen wir sie zusammen anrufen und fragen, ob sie dich aufnimmt, solange du eine Wohnung suchst?“

„Aber Papa, Mama wird dann richtig böse auf dich sein“, keuchte ich hervor, worauf er mit finsterem Gesicht sagte: „Das, was sie mit dir gemacht hat, war die eine Sache zu viel, ich werde mich von deiner Mutter trennen, sobald du im Flieger nach Deutschland sitzt und wohl in ein paar Monaten nachkommen, wenn hier alles geregelt ist.“

„A-aber ihr seid doch glücklich verheiratet“, stotterte ich und er schüttelte nur den Kopf: „Schon lange nicht mehr Kleines.“

Ich mochte es immer, wenn mein Vater mich Kleines nennt, das wärmte immer mein Herz, besonders wenn meine Mutter mich mal wieder nur beschimpft hatte. Na ja, mit meinen 1,64 m war ich auch nicht wirklich groß. Dann sagte ich: „Lass uns anrufen.“

Das Telefonat war angenehm und sie lud mich herzlich zu ihr ein, sie sagte sogar, dass ich, wenn ich wollte, schon übermorgen kommen könnte. Was mich total irritierte war, dass mein Vater sofort einen Flug nach Düsseldorf buchte, der in 18 Stunden gehen würde. Er meinte, dass er sich darum kümmern würde, dass die Sachen, die ich nicht mitnahm, einlagert würden und er sie mir per Seeweg nachsenden würde, sobald ich meine eigene Wohnung hätte, aber so viel war es auch gar nicht. Möbel würde ich mir alle in Deutschland neu kaufen, Kosmetika hatte ich keine und ein MP3 Player nimmt nicht wirklich Platz weg.

Meinen Koffer hatte ich in Rekordzeit gepackt und dann saß ich mit meinem Vater im Auto Richtung Flughafen. Der Versuch, mich von meiner Mutter zu verabschieden, endete damit, dass ich im Auto Rotz und Wasser heulte, ich konnte einfach nicht begreifen, warum sie mich so hasste. Das war mir dort zum ersten Mal bewusst geworden und erklärte ihr Verhalten, nur wahrhaben wollte ich es noch nicht.

Und nun stehe ich hier am Düsseldorfer Flughafen zum ersten Mal seit 11 Jahren wieder zurück in Deutschland und genau solange hatte ich meine Tante nicht gesehen. Mein Vater sagte nur, ich würde ihr ähnlich sehen. Zudem war sie noch recht jung, obwohl 28 für mich zu der Zeit noch als alt galt.

Ich erkannte sie, sobald ich in die Haupthalle kam. Nein, nicht weil sie so aussah, wie ich sie mir mit meinen verblassten Erinnerungen vorgestellt hatte, sondern an dem riesigen Schild, auf dem stand Sabrina Wieland und den kupferroten Haaren, die wie meine waren. Das waren die Gemeinsamkeiten, zumindest dachte ich das mit meinem kaputten Selbstbild. Sie hatte eine tolle Figur, zwar schlank, aber mit Rundungen an den richtigen Stellen und nicht gerade kleinen Brüsten, rund und prall. Diese wurden nur von einem roten bauchfreien Top ohne Ärmel und einem BH, der sich durch den Stoff abzeichnete, verborgen. Dann trug sie noch einen Rock, der eine Handbreit über dem Knie endete, ebenfalls in Rot und mit weißen Blümchen darauf, dazu noch rote Sandalen-Wedges mit 5 cm Absätzen. Sie sah einfach atemberaubend aus.

Ich dagegen mit meinen Sneakern, knöchellangem grauen Rock, braunem Pulli, grauer Jacke, dem grauen Kopftuch und der Hornbrille eher nicht. Mein Vater hatte die ganze Zeit versucht, mich dazu zu bringen, auf dieses Vermummen zu verzichten, aber es saß noch zu tief drin, die Angst beschimpft zu werden, auch wenn meine Mutter 14 Stunden Flug entfernt war.

Meinen Koffer hinter mir herziehend und winkend ging ich auf sie zu: „Tante Silke, ich bin hier!“ Sie lächelte und rief zurück: „Schhh, nicht so laut, sonst denken die Leute hier noch, ich wäre eine alte Schachtel!“

Als ich sie erreichte, schloss sie mich in die Arme und sagte lachend: „Du bist aber groß geworden und Silke reicht vollkommen aus“, das meinte sie sogar ernst, aber das konnte sie auch, den sie war nur die Höhe ihrer Absätze größer als ich.

Dann betrachtete sie mich skeptisch und fragte: „Sag mal, ist dir nicht zu warm?“ Ich schüttelte nur den Kopf und lief rot an, wegen ihres Blickes. Außerdem war mir wirklich nicht zu warm, dort wo ich gelebt hatte, war es viel wärmer und ich war ja schon seit Jahren immer so eingepackt.

Auf dem Weg zum Auto wurde mir dann aber doch warm, irgendwie war die Luft hier ganz anders und ich fing an zu schwitzen. So legte ich dann meine Jacke mit in den Kofferraum, zu meinem Rucksack und Koffer. Silke betrachtete mich nur mit hochgezogener Augenbraue, weil ich immer noch den dicken Pulli trug und weiter schwitzte, sagte aber nichts. Während der langen Autofahrt unterhielten wir uns, ich erzählte von meinem Leben mit Mama und Papa. Auch wenn ich nicht wirklich schlecht über meine Mutter sprach, verdüsterte sich ihr Gesichtsausdruck immer mehr und in ihren grünen Augen, die sie auch mit mir und Papa gemeinsam hatte, entstand ein unheimliches Funkeln. So sah Papa auch aus, als er mit Mama stritt, ging es mir durch den Kopf und ich wechselte das Thema zu Musik und meinem Kung-Fu Training.

Nach gut 2 Stunden Fahrt kamen wir so gegen 13 Uhr bei ihr Zuhause an. Es war ein schönes einzelnstehendes Einfamilienhaus mit Garten, der von hohen Koniferen eingefasst war und von außerhalb nicht einsehbar war. Ein Kiesweg führte zur Haustür und ging dann weiter ums Haus herum, zu einer Gartentür in einen hohen Lamellenzaun. Eines war mir klar, entweder Silke oder ihr Mann wollten nicht, dass jemand in den Garten gucken konnte. „Ihr habt euren Garten ja ganz schön abgeriegelt“, sagte ich verblüfft.

„Ja, das mussten wir leider. Wir haben eine Sauna und einen Pool im Garten und die Jugendlichen und Nachbarn haben immer gespannt, deswegen hat Christian das machen müssen“, antwortete sie, während sie die Haustür aufschloss.

„Ich hoffe, du hast keine Angst vor Hunden, Fynn kann etwas stürmisch sein“, sagte Silke fröhlich und schon hörte man das aufgeregte Quieken eines sich freuenden Hundes, bestimmt so ein kleiner Handtaschen-Fifi. Doch dann flog ihr eine schwarz-weiße Masse entgegen, die sich freuend, um Silke herumsprang.

‚Okay, das ist definitiv kein Handtaschen-Fifi, sondern ein Border Collie und was für einer. Er ist größer und schöner, als die, die ich bisher gesehen habe.‘ Ich wusste, wie ich mit Hunden umgehen muss, und hielt ihm meine Hand hin, damit er schnuppern konnte. Silke lächelte nur und schob Fynn dann ins Haus. Ich folgte ihr mit meinem Gepäck und schloss die Tür hinter mir.

„Komm mit nach oben, ich zeige dir dein Zimmer und dann kannst du dich frisch machen, oder möchtest du in die Sauna? Dann mache ich sie dir an“, bot sie mir an, aber ich schüttelte nur den Kopf. Ich war noch nie in einer, ich wusste nur, dass man nackt sein musste, und das wollte ich nicht, besonders wenn sie im Garten war.

Wir gingen die Treppe rauf, oben angekommen zeigte sie auf die Tür links: „Das ist das Schlafzimmer von mir und Christian, wenn er da ist, solltest du mal was brauchen, klopfe an. Wenn du meinst, einfach reinplatzen zu müssen, lebe mit dem, was du dann siehst.“ Sie lachte und ich fühlte, wie mein Gesicht heiß wurde, ihre Augen glitzerten vergnügt: „Einen Penny für deine Gedanken“, und mein Gesicht wurde noch heißer, was sie nur wieder lachen ließ.

„Das hier ist das Badezimmer, unten haben wir nur eine Toilette, die zeige ich dir aber später und die letzte Tür hier ist dein Zimmer, sollte weit genug vom Schlafzimmer weg sein, dass wir dich nicht stören.“ Wieder hatte sie dieses Funkeln in den Augen, ich hielt es für Belustigung, aber irgendetwas irritierte mich, konnte es aber nicht benennen.

Das Zimmer war einfach eingerichtet, eine Schlafcouch, Kommode und ein Schreibtisch mit Stuhl, das wars. „Mach dich in Ruhe frisch, du kannst auch duschen, wenn du magst. Handtücher sind im Badschrank und dann komm runter, ich mach’ uns einen Kaffee. Du magst doch Kaffee, oder?“ „Ja, ich mag Kaffee. Dein Mann überrascht mich aber nicht unter der Dusche, oder?“

„Nein, keine Angst, er kommt erst gegen Abend heim“, sagte sie lächelnd, meine Schüchternheit schien sie sehr zu amüsieren. Als ich hörte, dass sie die Treppe runterging, zog ich mich aus. Scheiße ist die Wärme hier anders. Der Pulli war durchgeschwitzt und meine Brustbandage auch. Außerdem trug ich sie jetzt schon seit über 18 Stunden und so langsam taten mir meine Brüste echt weh, ich suchte mein weites T-Shirt mit dem starren Aufdruck raus, in dem meine Mutter nie merkte, dass ich meine Brustbandage nicht trug. Na ja, sie wusste ja nicht einmal, dass ich meine Brüste bandagierte, damit sie kleiner wirkten, und selbst bei den Rundungen fand sie noch genug, um mich zu beschimpfen. Im Nachhinein glaube ich allerdings eher, dass sie neidisch war, da sie gerade mal A-Körbchen hatte.

Es war eine richtige Wohltat meine Brüste zu befreien, ich massierte sie etwas, um die Striemen zu mildern, und dabei fiel mir auf, dass sie ungefähr dieselbe Größe hatten, wie Silkes. Schnell huschte ich ins Bad, sprang unter die Dusche und wusch mir den Schweiß vom Körper, sowie aus den Haaren. Nach dem Abtrocknen drehte ich meine Haare im Handtuch ein, zu einem Turban um den Kopf. Dann zog ich eine frische Unterhose an, ja so ein Feinripp-Ding, etwas anderes kaufte mir meine Mutter nicht, einen frischen, diesmal braunen Rock, ja, auch dieser reichte bis zum Boden und besagtes T-Shirt, dann ging ich runter.

Silke saß am Küchentisch mit einer Tasse Kaffee und wartete auf mich. Ich setzte mich ihr gegenüber und sie schaute kurz etwas irritiert, aber das war einen Augenblick später auch schon wieder vorbei. Als sie mir den Kaffee einschenkte und ich den ersten Schluck nahm, sagte sie: „Du bist so hübsch, warum verschandelst du dich selber so?“

„Es ist unschicklich, sich wie eine Nutte aufzubrezeln“, schoss es aus meinem Mund, bevor ich drüber nachdenken konnte, schließlich hatte ich das seit gut 4 Jahren jeden Tag mindestens einmal zuhören bekommen. Die Ohrfeige, die mir den Kopf herumwarf, hatte ich überhaupt nicht erwartet und nicht einmal meine Reflexe hatten eingesetzt, um den Schlag zu blocken. „Wen nennst du hier eine Hure?“, knurrte sie, ich drehte ihr mit schreckgeweiteten Augen wieder den Kopf zu, entschuldigte mich und erzählte ihr in den nächsten vier Stunden alles, vom Vorfall im Schwimmunterricht und allem, was danach geschah, wie meine Mutter mich anfing zu behandeln und was ich tat, damit sie keinen Grund mehr dazu hatte, doch trotzdem immer Neues fand. Ich erzählte davon, dass alles kontrolliert wurde, der Browserverlauf am Laptop, das Verbot ein Handy zu haben, einfach alles und dabei weinte ich öfter.

Es war das erste Mal, dass ich jemandem die ungeschönte Wahrheit erzählte. Hatte das im Auto Silke schon wütend gemacht, war sie jetzt fuchsteufelswild und wäre Mama nicht so weit weg gewesen, sie wäre hingefahren, um ihr den Hals umzudrehen, zumindest sagte sie das und ich glaubte es.

„Komm, wir brauchen etwas frische Luft, ich zeige dir die Nachbarschaft und den nächsten Supermarkt, während wir mit Fynn Gassi gehen“, sagte sie und schob mir mit ihren Füßen ihre roten Absatz-Sandalen rüber. Sollte ich sie wirklich anziehen? Ich blickte zu Silke, die aufmunternd nickte und ich schlüpfte hinein, sie passten wie angegossen. Allerdings war ich die ersten Schritte ziemlich wackelig auf den Beinen, aber das legte sich schnell. Dann sagte sie in einem sanften Ton, der mir unter die Haut ging und keinen Widerspruch zuließ: „Wirf die Brille in den Mülleimer und nimm das Handtuch von deinem Kopf, die Haare bleiben offen.“

„Wusste ich doch, dass deine Brüste größer sind als vorhin im Flughafen und jetzt weiß ich auch warum. Wir werden nachher bei mir im Schrank schauen, ob ich BHs habe, die dir passen“, sagte sie, als wir durch die Straßen liefen. Ich spürte, wie mein Gesicht zu brennen anfing, nicht nur, dass sie so etwas vorschlug, sondern auch noch mitten auf der Straße.

„Mein Gott, wirst du schnell rot“, lachte sie und fuhr dann fort: „Wir werden dir gleich, auch ein Handy besorgen, damit du erreichbar bist und immer ein Navi dabeihast.“

So geschah es dann auch, mit offenen Haaren, ohne meine Fake-Brille und in 5 cm Sandalen-Wedges, fühlte ich mich so falsch und doch war da etwas in mir, dem es gefiel. Auch die Art wie Silke mich dazu gebracht hatte, löste in mir irgendetwas aus, ich wusste nur nicht was.

Denn Rest der Zeit redete sie über die Gegend, in welcher Richtung sich was befand und als wir dann nach gut anderthalb Stunden wieder zurück waren, saß ihr Mann Christian auf der Couch im Wohnzimmer und mir tat der Hintern vom ungewohnten Gang in den hohen Schuhen weh. Ich ging zu ihm und hielt ihm die Hand hin, aber er stand auf und umarmte mich. Er war groß, bestimmt 1,90 m und sehr muskulös gebaut, hatte kurzes braunes Haar und einen Oberlippen- und Kinnbart, die Jungs in der Schule nannten das eine Gesichtsfotze.

„Hi, ich bin Chris“, sagte er fröhlich und fuhr fort: „Herzlich willkommen hier.“ „hipf, ipf bimf sampfina“, versuchte ich zu sagen, aber er umarmte mich immer noch und drückte mein Gesicht dabei gegen seine durchtrainierte Brust.

„Lass sie los, Christian, du erstickst die Kleine noch“, lachte Silke und plötzlich bekam ich wieder Luft und atmete seinen Geruch ein und er roch gut, süß und doch erdig und noch etwas anderes, das meine Haut kribbeln ließ. Verwirrt stotterte ich mit heißen Wangen: „C-Chris o-oder C-Christian?“

„Nur er nennt sich Chris, ich finde Christian besser“, grinst sie und Chris sagt mit hochgezogener Augenbraue: „Wenn ich immer Christian bin, wer ist dann dieser Chris, nach dem du immer schreist, wenn ich bis zu den Eiern in dir stecke?“

Ich glaube noch mehr erröten als ich in diesem Moment, kann kein Mensch. Es hat nur noch gefehlt, dass mir Dampf aus den Ohren schießt. Beide sahen mich an und fingen lauthals an zu lachen. Es war komisch, obwohl sie mich doch auslachten, nein, das ist nicht richtig, sie lachten über meine Reaktion, fühlte ich mich hier richtig wohl.

„Ich habe euch Pizza mitgebracht, eine Margarita und eine Salami, falls Sabrina kein Fleisch ist“, sagte Chris mit einem amüsierten Funkeln in den Augen. Dieses Mal lache ich: „Oh keine Sorge, ich bin eine fleischfressende Pflanze, aber eine ganze Pizza könnte zu viel sein.“

„Ach was ihr nicht schafft, esse ich schon auf, keine Sorge, das sind nur zwei große, die schaffe ich notfalls mit links“, lacht er und ich starre ihn nur ungläubig an. Silke merkte das und sah mich komisch an, bis sich ihr Gesicht aufhellte, als hätte sie eine Erleuchtung. Worauf sie die Pizzen aus der Küche holte und die Kartons auf den Wohnzimmertisch legte. Mir müssen wohl alle Gesichtszüge entgleist sein, denn Silke lachte und Chris schaute uns verständnislos eine nach der anderen an.

„Die sind aber putzig“, hörte ich meine Stimme sagen und Silkes Lachen wurde noch lauter. „Putzig? Was hast du den erwartet?“, fragte er immer noch verdattert, worauf Silke nur sagte: „Sie kommt aus Amerika!“ Damit ging dann auch ihm ein Licht auf, große Pizzen in den USA haben den Durchmesser eines SUV-Rads, die deutschen noch nicht einmal den eines Kleinwagens. Ich setzte mich und verzog dabei das Gesicht, man mir tat der Hintern echt weh. Chris schaute zu mir rüber und fragte: „Was ist los?“

„Mir tut der Hintern von den Schuhen weh“, gestand ich, er nickte: „Hatte sie früher auch, als sie mit diesen Riesen High Heels anfing, ’ne gute Arschmassage hat immer geholfen. Warum gibst du ihr nicht eine, nach dem Essen, ich halte auch das Öl.“

Ich wurde wieder rot, während er mit den Augenbrauen wackelte, sagte Silke: „Ja, eine Arschmassage gebe ich ihr und du kannst so lange TV gucken.“

„Na, wenn es denn sein muss. Ach ja, die Firma hat mir heute Bescheid gegeben. In drei Wochen muss ich nach Rio und es wird mindestens vier Monate dauern“, sagte er nun etwas ernster. „So lange? Warum schicken die nicht mal jemand anderen? Du bist, wenn ich Glück habe, zehn Wochen im Jahr daheim“, beschwerte sie sich, worauf er ihr in die Augen sah: „Dieses Mal hat der Kunde mich speziell angefordert und das wird für dieses Jahr der letzte Auslandseinsatz sein.“

Er sah zu mir herüber, wobei sein Gesicht immer nachdenklicher wurde, um dann zu grinsen und mit leuchtenden Augen zu Silke zu sagen: „Warum fragst du nicht Sabrina, ob sie länger bleiben möchte? Das Zimmer steht eh leer und ich wäre beruhigt, wenn du nicht ganz allein bist. Hättest du was dagegen, erst ein paar Monate später auf Wohnungssuche zu gehen?“

„Eigentlich nicht, dann kann ich auch für Einrichtung sparen“, sagte ich leise und sah Silkes Lächeln. Es wurde noch weiter geplaudert, wobei ich meistens zuhörte, und Pizza aß. Nach dem Essen schleifte Silke mich förmlich ins Schlafzimmer, mit den Worten: „So jetzt suchen wir nach BHs für dich und kümmern uns um deinen Po. Ach, und Christian, wenn ich dich beim Spannen erwische, kannst du Sex bis Brasilien vergessen.“

„Ach komm schon, echt so lange?“, hörte ich ihn sich noch scherzhaft beschweren. Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte, aber dieses Schlafzimmer garantiert nicht. Es war fast so groß wie das Wohnzimmer, mit einem riesigen Bett, ein komplett verspiegelter Kleiderschrank, der eine ganze Wand des Raumes einnahm, ein großes hölzernes X, stand an der Wand gegenüber. Am Bett sah man überall Ösen angeschraubt und am Kopfende hingen Ledermanschetten an einer silbernen Kette. Ich schaute mich mit großen Augen um und wieder lief dieses Kribbeln über mich.

„Ausziehen“, erklang Silkes Stimme, wieder in diesem sanften, aber doch bestimmten Ton. Ich spürte, wie mein Gesicht brannte, als ich mit zitternden Händen versuchte mein T-Shirt auszuziehen und irgendwie gelang es mir. Mit beiden Armen bedeckte ich meine Brüste, doch Silke, die immer noch mit dem Rücken zu mir stand und im Schrank wühlte, sagte: „Alles!“

Ich, mit offenem Mund, nach Luft schnappend, folgte ich doch der Aufforderung und bald stand ich splitternackt da. Ich versuchte mich so gut es ging, mit den Händen zu bedecken, obwohl sie noch nicht einmal in meine Richtung geblickt hatte. Als sie sich dann umdrehte, klappte ihr der Mund auf und sie hätte beinahe die BHs fallenlassen.

Ihre Augen verengten sich leicht, bei den Worten „Hände runter“, langsam ließ ich sie sinken und gab Silke alles zu sehen, was da war. Sie schüttelte nur den Kopf und ich hatte Angst, die nächste Flut an Beschimpfungen über mich ergehen lassen zu müssen, weil ich mich zu aufreizend präsentierte, um dann völlig überrascht zu werden. „Oh Gott Sabrina, du hast ja mehr Fell als Fynn. Das müssen wir morgen aber schnellstens ändern, so kannst du keinen kürzeren Rock anziehen und kein ärmelloses Top“, keuchte sie, doch dann richtete sie ihre Augen auf meine Brüste. Ich wusste nicht warum, aber meine Nippel standen ab und waren hart, aber so kalt war es hier doch gar nicht.

„Darf ich einmal anfassen?“, fragte sie und meine Wangen glühten, als ich nickte. Ihre Finger waren sanft und obwohl sie mich nicht streichelte, sondern die Größe mit ihren Händen maß, liefen kleine Blitze mein Rückgrat auf und ab, wobei mein Herz immer schneller zu schlagen begann.

„Du hast genau dieselbe Größe wie ich, 85C und solltest jeden meiner BHs tragen können, was hast du?“, fragt sie und ihre grünen Augen blicken direkt in die meinen, während ich stotterte: „G-gar n-nichts.“

„Okay, komm leg dich aufs Bett, ich massiere dir etwas den Hintern und dann gehen wir schlafen“, sagte sie und schob mich zum Bett, auf das ich mich mit dem Bauch legte. Sie tat sich Öl auf die Hände und begann meine Hinterbacken zu kneten. Es fühlte sich gut, wenn auch etwas schmerzhaft an und ein Kribbeln breitete sich zwischen meinen Beinen aus, sowie ein feuchtes Gefühl. Das hatte ich bisher nur die paar Male, als ich mir selber an der Pussy gespielt hatte, aber ich hatte schnell damit aufgehört, weil ich mich immer dabei einnässte und meine Mutter sauer wurde, weil ich als Teenager noch ins Bett machte. Ab und zu hatte ich dann noch unter der Dusche an mir gespielt, aber auch nur, wenn meine Mutter nicht im Haus war, also war es sehr selten.

„So fertig, morgen werde ich mich um dein Fell kümmern und keine Widerrede, es wird dir gefallen, wenn es fertig ist. So nun geh in dein Zimmer, du bist ja schon seit Ewigkeiten wach“, lächelte sie und sie hatte nicht unrecht, ich habe zwar im Flugzeug die eine oder andere Stunde geschlafen, war aber viel zu aufgeregt über das, was mich wohl erwartet. Bisher war es sehr viel besser, als ich gedacht hätte.

Als ich nach der Massage aufstand, sah ich, dass ich einen kleinen feuchten Fleck dort hinterlassen hatte, wo meine Pussy gewesen ist. Silke sah das auch, lächelte aber nur und sagte kein Wort dazu. Ich hob gerade meine Sachen auf, da sah sie meine Unterhose und fragte: „Musstest du dir eine bei deinem Vater leihen?“

„Nein, die hat Mama mir gekauft, sie sagt, das würde für meine Bedürfnisse vollkommen ausreichen“, sagte ich überrascht, sie seufzte nur und sagte: „Ich bringe dir gleich ein paar Vernünftige rüber, geh schon mal vor“, und schob mich aus der Tür. Ich war immer noch total durch den Wind wegen all der komischen und doch so guten Gefühle, dass ich Christian erst wahrnahm, als er den ersten Fuß auf die Treppe setzte und mich dann verblüfft ansah, weil ich immer noch nackt, mit meinen Sachen auf dem Arm in der Schlafzimmertüre stand. Ich hätte wetten können, dass mein ganzes Gesicht in Flammen stand, so heiß war es, als ich mit einem schrillen Quieken in mein Zimmer floh. Schnell schloss ich die Tür, warf die Klamotten auf den Stuhl beim Schreibtisch und verkroch mich im Bett unter der Decke. Ich war so verdorben, Silke denkt jetzt bestimmt, ich will ihr ihren Mann ausspannen und fing an zu weinen, weil ich mir das alles selber kaputtgemacht hatte. Kurze Zeit später klopfte es und Silke kam herein, sie hörte mich wohl weinen, denn sie sagte: „Was hat der Kerl gemacht, dass er mir nicht erzählt hat?“

Total verwirrt hob ich die Decke und starrte sie aus verquollenen Augen an: „I-ich w-will i-ihn dir nicht ausspannen e-ehrlich n-nicht.“ Jetzt war es an ihr, verwirrt zu schauen, und fragte: „Warum sollte ich glauben, dass du das wolltest?“

„Ich habe mich ihm doch nackt gezeigt und das heißt für Männer doch, dass man will, dass sie das Bett mit einem teilen“, erwiderte ich, sie hob eine Augenbraue: „Wer hat dir den so einen Bullshit erzählt? Ach, sag nichts, ich weiß genau, wer das war.“

Sie setzte sich zu mir aufs Bett und streichelte meinen Kopf und sprach beruhigend: „Vergiss alles, was deine Mutter dir erzählt hat. Wir sind nicht so prüde, bevor wir unsere eigene Sauna hatten und Christian nicht so viel im Ausland war, sind wir einmal die Woche in eine Therme gegangen, da sind alle nackt, musst du wissen. Das heißt, Nacktheit ist für uns keine Einladung, über jemanden herzufallen und mit ihm zu ficken.“

„Wirklich nicht?“, fragte ich ungläubig und sie nickte: „Wirklich nicht, dafür müsstest du schon viel deutlicher werden und jetzt schlaf, wir reden morgen in Ruhe weiter.“ Dann drückte sie mir einen Gutenachtkuss auf die Lippen und verschwand.

Ich blieb allein zurück. Das hier widersprach allem, was ich die letzten Jahre zu hören bekam, und ließ mein Herz schneller schlagen. Bevor ich einschlief, entschied ich mich noch, morgens im Verlag anzurufen, ob es möglich wäre, auch schon eher anzufangen, da ich ja schon früher nach Deutschland gekommen bin.

Meine Träume irritierten mich, ich lag wieder auf Silkes Bett, nur dieses Mal auf meinem Rücken und sie massierte meine Brüste und plötzlich war es Chris, der sie knetete. Als ich wach wurde, war ich ganz feucht zwischen den Beinen und ein kleiner Fleck auf dem Laken. Ich ging ins Bad, Toilette, Zähneputzen und Duschen. Nach dem Abtrocknen zog ich eines der Höschen von Silke an und den Sport-BH, den sie mir für mein morgendliches Training gegeben hatte. Aus den Seiten des Höschens ragten überall rote Haare hervor und es sah nicht wirklich schön aus. Dann schlüpfte ich in den Jogginganzug und ging nach unten. Vor dem Frühstück wollte ich etwas trainieren, um den Kopf freizubekommen. Es ist doch nicht richtig, davon zu träumen, dass die eigene Tante und ihr Mann einem die Titten kneten wie Liebhaber.

Als ich nach dem Training wieder hineinging, hatte ich meine Gedanken wieder besser im Griff, bis ich in die Küche kam, angelockt von dem herrlichen Kaffeeduft. Silke saß am Küchentisch, sie trug nur einen seidenen, weißen Morgenmantel, der eigentlich schon durchsichtig war und sonst nichts, ihre vollen Brüste und Brustwarzen waren gut zu sehen und ließen mir wieder dieses Kribbeln über den Rücken laufen. Was war nur mit mir los?

„Guten Morgen Süße, hol dir einen Kaffee und setz dich, dann besprechen wir, was wir heute machen“, lächelte sie noch etwas schlaftrunken. Ich holte mir eine Tasse Kaffee mit Milch und setzte mich ihr gegenüber, wobei ich mir Mühe gab, nicht in wilde Fantasien auszubrechen.

„Ich wollte gleich im Verlag anrufen und fragen, ob ich früher anfangen könnte“, sagte ich und sie hob erstaunt eine Augenbraue: „Bist du so arbeitswütig?“ „Nein, aber ich bin so nervös, wegen des ersten Arbeitstags, dass ich ihn nur hinter mir haben möchte“, gestand ich, sie nickte verstehend und stand auf, um etwas von der Ablage zu holen, wobei sich ihr Morgenmantel öffnete und mir einen Blick auf ihre glatte Pussy gewährte. Ich fühlte ein Ziehen in meinem Unterleib und ich atmete tief durch. Es war wahrscheinlich schon wieder zu lange her, dass ich einen Orgasmus hatte und deswegen mein Körper und meine Fantasie mit mir durchgingen. So beschloss ich, gleich einfach noch einmal duschen zu gehen und mir Erleichterung zu verschaffen.

Sie kam zurück zum Tisch und legte ein Handy und eine SIM-Karte, mit einem Umschlag, in dem wohl die Pin war, auf den Tisch und sagte: „Hier hast du eine Prepaidkarte und mein altes iPhone, setz dich neben mich. Dann zeige ich dir, wie alles funktioniert, und du kannst im Verlag anrufen, danach müssen wir dann mit Fynn eine Runde zur Hundewiese.“

Ich setzte mich neben sie und ihr Geruch stieg mir in die Nase und was soll ich sagen, er gefiel mir, süß wie Honig und Schokolade. Sie zeigte mir, wie das Handy funktionierte und dabei bewegte sie sich, sodass sie meine Hand mit ihrem Busen berührte, aber ich dachte, dass es nur Zufall war, und versuchte, es zu ignorieren. Nach außen hin gelang es mir wohl, aber ich spürte eine deutliche Nässe zwischen meinen Beinen.

Als ich die Nummer für den Verlag einspeicherte, ging Silke sich anziehen, mit einem Gefühl der Erleichterung und des Bedauerns folgten meine Augen ihrem aufreizenden Gang. Ich drückte auf Wählen und es klingelte und kurz darauf erklang eine Stimme: „Wild Dog Publishing, was kann ich für sie tun?“ „Guten Morgen, mein Name ist Sabrina Wieland und ich würde gerne Herrn Köhler aus der Übersetzungsabteilung sprechen.“ „Einen Moment bitte, ich verbinde sie“, eine Warteschleifen-Musik erklang und 1 Minute später: „Köhler.“ „Guten Morgen Herr Köhler, Sabrina Wieland hier, ich sollte Anfang nächsten Monats bei ihnen als Übersetzerin anfangen.“ „Ah und jetzt möchten sie mir Bescheid geben, dass sie lieber doch nicht für uns arbeiten möchten.“ „Ähm nein, ich wollte fragen, ob ich früher anfangen kann, da ich schon in Deutschland bin.“ „Möchten sie das wirklich? Ich könnte gerade jede Hand gebrauchen. Wäre es möglich, dass sie heute um 14 Uhr in den Verlag kommen, dann machen wir alles klar und sie können sofort loslegen.“ „Das klingt super, ich werde pünktlich da sein, vielen Dank, Herr Köhler!“ „Ich habe zu danken, bis nachher.“

„Silke, ich müsste um 14 Uhr im Verlag sein“, rief ich die Treppe rauf, als sie aus dem Schlafzimmer kam. Sie trug einen roten, weiten Rock, der etwas mehr als eine Handbreit über dem Knie endet, einen weißen Spitzenstring sowie ein rotes Top. „Gefällt dir, was du siehst, oder warum steht dir der Mund so weit offen?“, lacht sie und ich brachte nur ein Nicken, sowie ein geflüstertes „du bist so hübsch“ zustande.

„Süße, du bist genauso hübsch, wenn du dich nicht selbst mit Absicht hässlicher machst, jetzt geh schnell duschen, damit wir mit Fynn rauskönnen, bevor wir zum Verlag fahren, schade nur das ich deine Enthaarung verschieben muss“, lachte sie.

„Hättest du ein Oberteil für mich? Aber bitte nichts zu knappes“, rief ich die Treppe hochlaufend, um in Bad zu kommen, wo ich mich blitzschnell auszog, das Höschen wieder anzuziehen konnte ich vergessen, es war nass und mit einem milchigweißen Schleim an der Innenseite verschmiert. Mein erster Impuls war es zu verstecken, doch dann machte ich mir selbst klar, dass Silke nicht meine Mutter war und höchstens neugierig wäre, warum ich so feucht gewesen war.

Unter der Dusche fing ich an, mit meinem Kitzler zu spielen und nach nur ein paarmal drüber streichen kam ich schon. Ich wusste zudem Zeitpunkt noch nicht, dass ich nicht pinkelte beim Orgasmus, sondern dass ich squirtete. Aber woher auch, was ich über Sex wusste, war nur das aus dem Biounterricht und was ich bei meinen Mitschülern belauschte. Im Internet stöbern ging nicht, da meine Mutter täglich den Verlauf kontrollierte und ein Passwort eingerichtet hatte, sodass ich ihn nicht selbst löschen konnte. Heute weiß ich, dass sie mir meine Jugend ganz gut versaut hat, aber ohne das, wäre ich vielleicht nie nach Deutschland zurückgekehrt.

In meinem Zimmer hatte Silke mir ein weißes Sommerkleid mit blauen Blumen hingelegt, dazu einen weißen Spitzen-BH und einen ebensolchen Slip sowie 8 cm hohe, weiße Sandalen-Wedges. Von meinen restlichen Anziehsachen fehlte jede Spur, bis auf die beiden Paar neuer Sneakers war mein Koffer leer. Nun hatte ich nicht mehr wirklich eine Wahl, entweder ich trug das oder ich ging nackt und das Zweite wollte ich auf gar keinen Fall. Auf dem Weg zur Treppe sah ich mich im Badezimmerspiegel und wurde so neugierig, dass ich mich vor die Spiegelwand im Schlafzimmer stellte. Mir viel die Kinnlade herunter, ich erkannte das hübsche Mädchen im Spiegel nicht wieder. Mein kupferrotes Haar fiel wie ein Wasserfall meinen Rücken hinunter und bildete einen Wahnsinnskontrast auf dem weißen Kleid, das genau über meinen Knöcheln endete und meine Füße in den Wedges schon zur Geltung brachte.

Mir fiel im Spiegel etwas Rotes auf dem Bett auf, direkt am Fußende. Es war ein etwa 25 cm langer und ca. 5 cm dicker Stab mit einer nach unten versetzten Spitze. Am anderen Ende war eine tennisballdicke Kugel und das alles war von etwas überzogen, was wie dunkelblaue Adern aussah. Mir schoss schon wieder die Röte ins Gesicht. War das etwa ein Dildo? Ich hatte von so etwas gehört, aber da wurden die definitiv anders beschrieben, ich tue am besten so, als hätte ich ihn nicht gesehen, vielleicht ist das auch was ganz anderes.

Als ich in die Küche kam, quietschte Silke vergnügt: „Süße, du siehst so hübsch aus.“ ‚Warum muss ich immer rot werden?‘, fragte ich mich, weil ich merkte, dass mein Gesicht schon wieder brannte.

„Komm, lass uns gehen, die Zeit wird knapp, was ist?“, fragte sie, ich seufzte: „Was hast du mit meinen Sachen gemacht?“ „Keine Angst, ich habe sie nicht weggeschmissen, aber ich möchte dir einen Deal vorschlagen: Du trägst eine Woche lang das, was ich dir hinlege, und dann bekommst du sie zurück, abgemacht?“, fragte sie lächelnd und ich nickte, eine Woche würde ich das wohl überleben.

Eines war klar, die Wärme ließ sich so viel besser ertragen als mit meinen Sachen. An der Hundewiese waren auch andere Leute und eine von ihnen, eine Blondine so um die 40, winkte Silke. Sie ging zu ihr hinüber und ich folgte ihr. Auch wenn die andere Frau schon älter war, hatte sie doch eine tolle Figur und sie hatte ein hübsches Gesicht, mit himmelblauen Augen. ‚Oh, was ist denn mit mir los, warum wirken Frauen auf einmal so auf mich? Das war doch vorher nicht so.‘ Es war jetzt ja nicht so, dass ich jetzt nur noch Frauen toll fand. Nein, auch die Fantasie darüber, wie wohl Chris unter seinen Klamotten aussehen mag, ließ meine Pussy kribbeln.

Toll, es war noch kein weiteres Wort gewechselt worden und ich wurde wegen meiner Gedanken schon wieder rot. Was die Frau wohl nur von mir denken mag? „Hey Silke, ich wusste ja gar nicht, dass du eine kleine Schwester hast“, rief sie, als wir näher kamen, jetzt konnte ich mein Erröten wenigstens darauf schieben.

„Hallo Ingrid. Nein, nicht meine Schwester, sondern meine Nichte, frisch importiert aus den USA. Darf ich vorstellen Sabrina, die Tochter meines Bruders“, sagte Silke, rufen brauchte sie nicht mehr, wir waren jetzt nah genug. „Hi, freut mich, dich kennenzulernen“, sagte ich leise.

„Oh, die ist aber schüchtern, aber man hört fast gar keinen Akzent“, lachte Ingrid und fuhr dann fort: „Bist du sicher, dass du nicht lieber kleine Schwester sagen willst? Nichte lässt dich gleich viel älter wirken und ich weiß, dass du erst 28 bist.“

„Selbst wenn ich wollte, müsste sie damit einverstanden sein, mir würde es gefallen eine kleine Schwester zu haben“, kicherte Silke. Ich weiß nicht warum, aber mein Herz machte einen Freudensprung und so sagte ich schüchtern lächelnd: „Mir würde es auch gefallen, dich als große Schwester zu haben.“ Silkes Augen strahlten vor Freude und sie sagte: „Dann sind wir ab jetzt Schwestern, wenn einer fragt und wenn Christian, dich noch einmal mir gegenüber als ‚deine Nichte‘ bezeichnet, ziehe ich ihm eins über.“

Bei der Vorstellung konnte ich nicht anders als mitzulachen, das Bild war einfach zu komisch. „Was macht die Pfote von Odin? Geht es ihm wieder besser? Du bist jetzt ja nur mit Thor hier?“, fragte Silke gerade. Ingrid antwortete: „Ja etwas, wenn ich den Wichser erwische, der hier Flaschen kaputt gehauen hat, trete ich demjenigen in den Arsch.“

What the fuck? Ingrid klingt eher wie ein Kerl, wenn sie so spricht anstatt wie eine Frau, doch die Aufklärung bekam ich dann direkt durch Silkes Frage: „Warst du letztes Wochenende wieder auf einer deiner Wikinger Conventions?“ Ich konnte mir aber auch gut vorstellen, dass sie das Versprochene in die Tat umsetzte, sie war mit ihren flachen Schuhen immer noch 4 cm größer als Silke in ihren 10 cm Absätzen.

Ingrid nickte und rief dann Thor bei Fuß. Oh, und dieser Hund machte seinem Namen alle Ehre, diese Dogge war so groß, dass ich auf ihr hätte reiten können, war nachtschwarz, mit nur einem weißen Fleck genau auf der Brust. Gott, war dieses Tier schön. Zu dieser Zeit hätte ich mir nicht einmal vorstellen können, dass sich dieser Gedankengang, mit dem Reiten, als eine ganz andere Art von Ritt herausstellen würde.

„Komm Süße, wir müssen los, sonst schaffen wir es nicht rechtzeitig zum Verlag“, holte mich Silke aus meinen Gedanken und Ingrid fragte: „Was für ein Verlag?“ „Erzähle ich dir später, es wird sonst wirklich knapp, wenn wir uns nicht beeilen“, blockte Silke ab und wir gingen zügig nach Hause, um Fynn mit einem frischen Napf Futter zurückzulassen, und dann fuhren wir zum Verlag.

„Hast du was dagegen, wenn ich Ingrid sage, bei welchem Verlag du übersetzt?“, fragte sie mich dann im Auto, ich war etwas verwirrt und antwortete mit einer Gegenfrage: „Warum sollte ich?“ „Na ja, wegen dem, was er verlegt“, druckste sie etwas herum, ich war jetzt noch immer nicht schlauer: „Na Erotik, aber das scheint mir hier in Deutschland nicht so schlimm zu sein, wie in den Staaten.“ „Es geht mehr um die Art der Erotik, weißt du denn überhaupt, welche Kategorien die publizieren?“, fragte sie weiter, total verblüfft über meine Unkenntnis. „Ist Erotik nicht gleich Erotik?“, fragte ich und Silke verdrehte die Augen: „Oh Süße, ich glaube, du wirst gleich eine derbe Überraschung erleben.“ „Wieso, was machen die denn?“, versuchte ich nachzubohren, aber sie rückte mit keinem Wort raus.

Um 13:50 ließ mich Silke vor dem Verlag raus und sagte mir, dass sie einen Parkplatz suche. Ich sollte dann einfach anrufen und sie käme mich hier wieder abholen. Ich schellte an und der Türöffner summte. Drinnen war ein Tresen, hinter dem ein junger Mann saß, ich blieb davor stehen: „Guten Tag, Sabrina Wieland, mein Name, ich habe um 14 Uhr einen Termin mit Herrn Köhler, aus der Übersetzung.“ „Bitte nehmen sie den Aufzug auf der linken Seite und fahren sie in die dritte Etage, dort wird sie jemand abholen, ich melde sie an.“

Hm, er war zwar nicht unhöflich, aber freundlich war das auch nicht. Ich fuhr dann mit dem Aufzug in die Dritte und wartete. Zum Glück nicht lang, nur ein oder zwei Minuten, dann kam eine brünette Frau in den 30ern, schulterlanges Haar und etwas stabiler gebaut. „Hallo, ich bin Mary, deine Patin hier.“ „Hi, ich bin Sabrina“, sagte ich und streckte die Hand aus, die sie auch gleich schüttelte. Sie hatte irgendwie einen schweren Akzent, aber so wie sie das Mary sprach, fragte ich: „British or US?“

„US, Los Angeles, I came to Germany 7 years ago, it’s a pleasure to meet you“, plapperte sie fröhlich in einer Geschwindigkeit, die man nur verstehen konnte, wenn man Jahre lang in den Staaten gelebt hatte. Sie blieb vor einer Türe stehen und klopfte an. Auf das herein öffnete sie die Tür und winkte mich hinein. „Mary, komm mit rein, vielleicht brauche ich dich für ein paar Erklärungen, manches erklären Frauen, anderen Frauen einfach verständlicher“, sagte der Mann.

Er erhob sich aus seinem Stuhl und ging um den Schreibtisch herum, um mir seine Hand zu reichen „Bernd Köhler, angenehm sie kennenzulernen!“ „Sabrina Wieland, die Freude ist ganz meinerseits.“ Er lächelt und fragt dann: „Bevor sie jetzt gleich den Vertrag unterschreiben, sind sie sich wirklich sicher, dass sie bei uns arbeiten wollen?“ Schon wieder so eine komische Frage, erst Silke, jetzt er, so langsam bekam ich doch ein mulmiges Gefühl in der Magengegend: „Ah Sir, warum fragen sie das? Okay es ist Erotik, aber ich soll ja nicht vor einer Kamera stehen, sondern nur übersetzten, was kann daran sein, dass sie mich das fragen?“

„Ähm, Erotik ist sehr milde ausgedrückt. Wir publizieren sehr harten Sex besonders aus der BDSM-Sparte und in der kann alles Mögliche vorkommen. Sexuelle Unterwerfung, Folter, gestellte Vergewaltigung oder tatsächliche, in manchen Romanen wird auch das Thema Inzest aufgenommen. Du bist noch sehr jung, deswegen fragte ich dich, ob du bereit bist, damit umzugehen“, antwortete er, ich überlegte kurz. Ich hatte nie Erfahrungen mit Sex gemacht, woher sollte ich also wissen, ob ich etwas nicht mochte? War dies nicht eher die Möglichkeit, etwas zu lernen?

„Ich bin dabei und erledige alles, was sie mir geben, ich komme schon damit klar“, sagte ich zuversichtlich, er grinste und nahm den dickeren von den zwei Papierstapeln und reichte ihn mir mit einem Kugelschreiber. Ich las und las, das meiste waren Verschwiegenheit, Copyright und dergleichen, dass nur mit dem Firmenlaptop gearbeitet werden dürfe und dass hierfür die besonderen technischen Zusatzanweisungen gelten. Dann kam ich zu Arbeitszeit, Urlaub, Vergütung und kam aus dem Staunen nicht heraus. Arbeiten würde ich von zu Hause und hatte eine Mindestzahl von Seiten, die ich im Monat Übersetzen musste, bei Urlaub wurde diese dann anteilig reduziert. Der Hammer war aber die Vergütung pro Seite, die auf das recht kleine Grundgehalt aufgeschlagen wurde, ich konnte hier eine Menge Geld verdienen.

Nachdem ich unterschrieben hatte, machte Mary Kopien und Herr Köhler deutete auf einen Stehtisch, auf dem ein Laptop und ein Handy lagen. „Das ist bei uns Standard, du bekommst einen Laptop mit Verschlüsslung und besonderer VPN-Verbindung, er ist mit Fingerabdruck, Gesichtserkennung und Passwort gesichert. Alles wird in einer Cloud gespeichert und nicht auf dem Gerät, du bekommst auch ein Handy, das ist der Gesichtserkennungsteil und die VPN-Brücke, man braucht also beide Geräte, um auf die Cloud und in den Laptop zukommen. Weil du unseren Background Check bestanden hast, hast du einen erweiterten Vertrag, da du sagtest, du würdest alles machen, bekommst du auch den richtig harten Scheiß, den die meisten nicht anrühren wollen. Du wirst deine Übersetzungen, wie du ja auch im Vertrag gelesen hast, unter einem Pseudonym machen und auf dieses, richten wir dir jetzt Handy, sowie Laptop ein.“

Damit begannen die Einrichtung und Einstellungen. Ich bekam hier gerade das Neueste, das von Apple auf dem Markt war, auch wenn ich selbst, bis vor ein paar Stunden noch gar kein Handy hatte, wusste ich doch, dass Apple die Creme de la Creme war. Ich war froh, als alles nach insgesamt zweieinhalb Stunden erledigt war, meine Aufträge würde ich im Cloud-Ordner finden und das Einzige, was ich noch nachreichen musste, war ein Bankkonto sowie Krankenversicherung. Wenn ich irgendwelche Fragen hatte, sollte ich mich an Mary wenden, ihre Nummer war im Firmenhandy und ich durfte mit dem Laptop auch auf Pornoseiten, ob zur Recherche oder zum Vergnügen. Ich glaube, die Hälfte der Zeit hatte ich einen hochroten Kopf, aber ich musste da durch.

Ich stieß einen Seufzer der Erleichterung aus, als ich endlich wieder bei Silke im Auto saß, zusammen mit meinem neuen Wild Dog Publishing Rucksack in dem meine Vertragskopie, der Laptop und das Handy waren. „Na erzähl schon, wie ist es gelaufen?“, fragte sie aufgeregt, ich lächelte leicht und erzählte ihr alles: „Was ich morgen früh aber machen muss, ist ein Konto eröffnen und an meinen Chef mailen, tut mir übrigens leid, dass du so lange warten musstest, ich hatte nicht gedacht, dass es mehr als drei Stunden dauert. Wie hast du denn die Zeit rumbekommen?“, dummerweise hatte ich das mit der Krankenkasse völlig vergessen in der ganzen Aufregung.

„Ach ich habe mir was Schönes für dich einfallen lassen. Es ist eine Überraschung. Aber bist du dir sicher mit dieser Sache, meinst du, du kannst damit umgehen?“, fragte sie, ich schaute sie etwas verwirrt an: „Ja, ich denke schon. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, ich habe noch nie irgendetwas in der Richtung gelesen, also werde ich es einfach drauf ankommen lassen müssen“, sagte ich mit einem Schulterzucken.

„Sag mal, weißt du etwas über BDSM? Ich habe bis jetzt nur mal in der Schule von einem Film gehört, über den geredet wurde, Fifty irgendwas, aber ich habe keine Ahnung, was ich mir darunter vorstellen soll“, sagte ich sehr verlegen.

„Ein bisschen was weiß ich, wir können den Film ja zusammen schauen, allerdings finde ich den nicht so toll“, lächelte sie und begann mir zu erzählen, was sie über BDSM wusste, was anscheinend viel mehr als nur ein bisschen war, denn sie redete immer noch, als wir in die Auffahrt fuhren. Ich fand das alles sehr spannend, das Unterwerfen und zur Sklavin gemacht zu werden, und meine Pussy begann wieder zu kribbeln, wobei ich mir Mühe gab, meine Erregung zu verbergen. Da meine Wangen, die meiste Zeit glühten, hat es vielleicht sogar funktioniert, oder Silke ließ sich nur nicht anmerken, dass sie erkannt hatte, dass es mich erregt.

Um 18 Uhr gingen wir ins Haus. Silke brachte ihre Einkaufstasche, von der sie mir immer noch nicht gesagt hatte, was drin war, ins Schlafzimmer, wo sie wie erstarrt aufs Fußende vom Bett starrte und dann versuchte unauffällig die Decke über etwas zu legen. Dieses Etwas, wovon ich mir nicht sicher war, was es den war. Ich sah ihr Verhalten auch nur, weil ich schon wieder aus meinem Zimmer kam, da ich den Rucksack nur auf den Schreibtisch gelegt hatte.

„Komm, lass uns mit Fynn rausgehen“, sagte sie schnell, um meine Aufmerksamkeit auf was anderes zu lenken, sie konnte ja nicht wissen, dass ich vorher schon gesehen hatte, was sie versteckt hatte. Auf der Gassirunde erzählte sie mir weiter über die verschiedenen Spielarten. Plötzlich schob Fynn seine Schnauze unter Silkes Rock und man hörte ein leckendes Geräusch. Silke stieß einen Ton irgendwo zwischen Schock und Wohlgefallen aus, sagte dann aber im Kommandoton: „Fynn aus, ich bin doch keine Hündin.“

Fynn verhielt sich etwas seltsam. Er schnüffelte nicht mehr, wie sonst, nur am Boden rum, sondern auch in der Luft. Silke stieß ein Seufzten aus: „Wir haben hier wieder irgendwo eine läufige Hündin, das wird ja wieder spaßig.“

Zurück zu Hause saßen wir mit Chris am Küchentisch, nachdem er Komplimente über unsere Outfits zum Besten gegeben hatte und Silke innig zur Begrüßung geküsst hatte. Als ich das sah, wollte ich auch, aber ich setzte mich nur mit glühenden Ohren an den Tisch, auf dem eine Tüte mit Essen vom Chinesen stand.

Silke setzte sich neben mich, Chris mir gegenüber, dann verteilte er die Schalen. Während des Essens sagte Silke dann: „Wir werden nachher Fifty Shades of Grey gucken, Sabrina kennt den noch nicht und möchte etwas mehr über BDSM erfahren.“

Chris schaute mich an und ich hätte einen Nebenjob als Rotlicht-Lampe annehmen können, so sehr brannte mein Gesicht. „Na, ob der Film da wirklich zu taugt, ich finde ihn zu flach, aber das könnte auch sein, weil ich die Bücher vorher gelesen hatte. Aber wenn man die nicht kennt, könnte er ja besser sein, sie kann ja Bescheid sagen, wenn er ihr nicht gefällt.“

„Könnten wir den erst Morgen gucken? Ich wollte einmal schauen, was mich da zum Übersetzen erwartet“, sagte ich, beide sahen mir gerade nämlich nicht so aus, als hätten sie große Lust auf den Film. „Klar, dann kann ich mir auch einmal Gedanken über eine Alternative machen, falls dir der Film nicht gefällt“, sagte Chris daher und erntete einen abschätzigen Blick von Silke, den ich nicht einordnen konnte.

Ich half noch beim Abräumen und ging dann die Treppe hoch in mein Zimmer, oben blieb ich noch mal kurz stehen, da ich jetzt erst merkte, dass ich die Wedges immer noch trug. Da hörte ich von unten Silke: „Warum hast du gestern Abend den Hundedildo nicht wieder weggeräumt, nachdem du mich damit fertig gemacht hast? Der lag vorhin noch mitten auf dem Bett. Stell dir vor, Sabrina sieht den, was soll sie den von mir denken?“ „Dass du eine geile Sau bist, die auf Außergewöhnliches steht?“

Was noch gesagt wurde, hörte ich nicht, da ich in mein Zimmer floh und die Türe schloss. Mit dem Rücken lehnte ich an der Tür, mein Körper zitterte und meine Pussy kribbelte. Es war nicht wegen des Hundedildos, okay vielleicht ein bisschen, sondern der Satz, was für eine geile Sau Silke wäre und diese ganzen BDSM-Geschichten. Da begriff ich, dass ich auf meine Tante scharf war, aber das konnte ich ihr nicht einfach so sagen.

Ich versuchte, mich zu beruhigen, meine Gedanken von Silke zu lösen und setzte mich an den Schreibtisch. Es dauerte nur ein paar Augenblicke und ich öffnete meine erste Geschichte in der Cloud, sie sollte aus dem Französischen ins Deutsche und Englische, übersetzt werden. Es ging um eine Mutter, die anfing ihre 18-jährige Tochter zur Sexsklavin auszubilden, mit ihr als Herrin, es machte mich irre geil das zu lesen, dreimal bin ich auf die Toilette gegangen, um es mir selbst zu machen. Um drei Uhr nachts kam ich zum Ende, die Tochter war auf dem Bauch liegend auf einen Hocker gefesselt und ein Hund wurde in den Raum gelassen. Die Tochter hatte noch große Augen bekommen und dann stand da: ‚Fortsetzung folgt‘.

Ich ging noch einmal aufs Klo und jetzt dämmerte mir so langsam, dass ich mich beim Orgasmus gar nicht einpinkelte, sondern dass es etwas anderes war. Die Mutter hatte ihre Tochter des Öfteren abspritzen lassen. Ich nahm mir vor, morgen mal danach im Internet zu suchen, aber jetzt musste ich dringend ins Bett.

Um 9 Uhr früh klingelte der Wecker und ich kämpfte mich aus dem Bett. Man tat mir der Hintern weh, das war bestimmt wegen der Schuhe, dann bemerkte ich, dass meine Sachen von gestern nicht mehr über dem Stuhl hingen, sondern nur ein roter seidener Morgenmantel mit einem Zettel: ‚Ziehe nur den nach dem Duschen an‘. Da lag keine Unterwäsche, kein gar nichts. Eine Woche Sabrina, das schaffst du, dachte ich und ging ins Bad, auf der Toilette merkte ich schon, dass meine Pussyhaare total verklebt waren und einen unangenehmen Geruch verströmten. Nachdem ich im Bad fertig war, zog ich den Morgenmantel an und hab mich erst nicht aus dem Zimmer getraut. Er reichte nur eine Handbreit auf den Oberschenkel und ich konnte ihn zwar um meine Taille gut schließen und zubinden, aber bei meinen Brüsten waren meine kleinen Brustwarzen nur knapp noch vom Saum verdeckt, der Rest wurde offen präsentiert. Alles, was sie mir bis jetzt gegeben hatte, passte und ich glaubte nicht, dass sie sich so vertan hatte, also musste es Absicht sein, aber warum? Nach der Geschichte von gestern Nacht und weil ich sie sowieso schon anziehend fand, wurde ich schon wieder feucht.

Es half nichts, irgendwann würde ich mein Zimmer verlassen müssen und so machte ich mich auf den Weg in die Küche. Dort nahm ich mir einen Kaffee und setzte mich an den Tisch. Weder Fynn noch Silke waren da, sodass ich davon ausging, dass sie eine Runde mit ihm draußen war. Ich trank gerade meinen zweiten Schluck, da hörte ich den Schlüssel in der Tür und Silke kam herein, ohne Fynn.

„Wo ist denn Fynn?“, fragte ich Silke, die wieder umwerfend aussah. Sie trug einen weiten, blauen Mini und ein blaues Top, sie schlüpfte aus ihren blauen Wedges, bevor sie antwortete: „Er ist bis Sonntag bei Christians Eltern, es ist mir immer unangenehm, wie die Leute gucken, wenn er mir unter den Rock will.“

„Der Mantel steht dir, ich glaube, den lasse ich dich die ganze Woche tragen, wenn wir zu Hause sind“, dabei betrachtete sie mich mit einem Glitzern in den Augen, dass ich mir bestimmt nur einbildete, weil meine Pussy bei ihren Worten kribbelte.

Sie setzte sich mir gegenüber an den Tisch, nachdem sie die Kanne mit Kaffee, Milch und ihre Tasse auf den Tisch gestellt hatte. Dann schaute sie mich neugierig an und fragte: „Was hast du gestern Abend gelesen, dass du es dir so oft auf der Toilette gemacht hast, und warum ausgerechnet da? Hättest du es in deinem Zimmer gemacht, hätte ich es wohl nicht mitbekommen.“

Dieses Mal errötete ich tatsächlich bis zu meinen Titten, so viel zu unauffällig. Ein paarmal musste ich tief durch Atmen, bevor ich antwortete: „Entweder pinkle ich, wenn ich komme oder ich spritze ab, aber da es sich nicht wie Pinkeln anfühlt, denke ich Letzteres. Zumindest, wenn es nicht nur für die Geschichte erfunden wurde, dass Frauen abspritzen können.“ „Oh, das können Frauen, du wolltest also nichts nass machen, um dich nicht zu verraten? Wie hast du das denn angestellt, als du noch in Amerika warst?“ Die Neugierde und keine Verachtung, in Silkes Stimme ließen mich entspannen: „Alle paar Monate mal unter der Dusche, wenn Mama nicht zu Hause war. Man konnte nie sicher sein, dass sie nicht ins Bad platzte, auch nicht beim großen Geschäft.“ „Scheiße, die hat dir ja gar keine Möglichkeit zur Entwicklung gelassen, die Angst musst du hier nicht haben. Ich ziehe dir nachher eine von meinen Unterlagen unter das Bettlaken, dann zieht nichts in die Couch und lege dir zwei Ersatzlaken in die Kommode“, lächelt sie und ich horchte auf: „Was meinst du mit eine von deinen?“

„Ich squirte, so heißt das übrigens, nicht bei jedem Orgasmus, aber Christian liebt es mich Spritzen zulassen und weiß genau, welche Punkte er drücken muss, damit das passiert. Aber was war denn das jetzt für eine Geschichte, die dich so geil gemacht hat?“, da war wieder dieses Glitzern und ich wollte wissen, was sie von der Sache hielt. Wir waren zwar nur Tante und Nichte, aber wenn sie Mutter und Tochter nicht abartig findet? ‚Ach, komm Sabrina, reiß dich zusammen, du willst doch nur wissen, wie ihre Küsse und ihre Pussy schmecken. Aber das wird eh nie passieren, also komm runter‘, führte ich meinen inneren Dialog, während ich mir die Worte zurechtlegte.

„Es ging um eine Mutter, die ihre Tochter zur Sexsklavin machte, am Anfang nur für sich selbst und später auch, um anderen zur Verfügung zu stehen. Die Tochter war sehr devot und sie waren auch öfters in Swingerclubs, wo sie dann ihre Tochter zur Nutzung freigab“, das mit dem Hund am Ende ließ ich weg. Nach dem Hundedildo hatte ich gedacht, dass es sie interessieren könnte, aber da sie Fynn jetzt abgegeben hatte, weil er ihr immer unter den Rock ging, weil eine läufige Hündin in der Nachbarschaft war, verschwieg ich es.

„So, so, es stört dich nicht, dass es Mutter und Tochter sind?“, fragte sie neugierig, aber nicht verärgert, das gab mir den Mut, leise zu antworten: „Nein, es schien beiden zu gefallen.“ „Hm, wer von beiden wärst du den lieber gewesen?“, meine ich das nur oder hat sie einen hungrigen Ausdruck in den Augen? Ganz leise brachte ich „Tochter“ hervor. Silkes Augen leuchteten förmlich, als sie „Lauter“ sagte. Ich atmete tief durch und sagte: „Tochter.“

„Hm, okay“, sagte sie leise und räumte den Küchentisch ab und sagte kein Wort, man konnte aber sehen, dass sie leicht zitterte. Sie legte eine rote Plastik- oder Latexdecke auf den Tisch und ging dann nach oben ins Schlafzimmer. Keine 5 Minuten später stand sie mit der Einkaufstasche von gestern und zwei kleinen Taschen wieder in der Küche. Eine Tasche legte sie auf einen Stuhl, die anderen beiden auf die Arbeitsfläche der Küche.

Aus der kleinen Tasche nahm sie etwas, das wie ein halber Reiskocher aussah, als sie dann aber aus der Einkaufstüte Dosen mit der Aufschrift Sugaring Dream hervorholte und eine Dose in den Kocher stellte, den sie dann einschaltete, wunderte ich mich, was das werden sollte. Ich traute mich aber nicht, zu fragen. Silke war irgendwie anders gerade. Doch dann erinnerte ich mich an etwas, wo die Cheerleader drüber gesprochen hatten, dass Sugaring viel besser sei als Waxing.

„Sabrina, ich stelle dir jetzt eine Frage, bitte antworte ehrlich, habe keine Angst, du könntest mich verärgern“, sagte sie mit zitternder Stimme, ich würde ihr antworten, egal was sie mich jetzt fragte, denn ich vertraute ihr voll und ganz. „Werde ich.“ Sie holte Luft und sagte: „Wenn du die Tochter wärst, wer wäre dein Meister?“

Scheiße, musste sie ausgerechnet das fragen? Na gut, immer noch besser, als würdest du gerne meinen Mann ficken. Flüsternd und unsicher sagte ich: „Du“, und gleich danach lauter, ich wollte jetzt, dass es raus war: „Du!“

„Ist das so?“, ihre Stimme war rauchig und heiser, als sie zu mir kam, drehte ich mich auf dem Stuhl ihr zu, die Ohrfeige erwartend. Doch sie beugte sich zu mir runter, legte ihre Hände an meine Wangen und ihre Lippen trafen die meinen. Es war wie ein Stromstoß und ich öffnete meine Lippen für ein kleines Stöhnen. Sie nutzte die Gelegenheit, ihre Zunge in meinen Mund gleiten zu lassen, und mit meiner zu spielen. Ich erwiderte den Kuss, so gut ich konnte, es rauschte in den Ohren und mein Herz raste.

Als sie sich von mir löste, hauchte sie mir zu: „Dann wird es so sein, du wirst meine Sklavin!“ „W-was?“, ich konnte gerade keinen klaren Gedanken fassen, doch ich hörte mich sagen: „Ja, Herrin!“

„Ausziehen!“, sie sagte es in einem Kommandoton, der aber gleichzeitig auch sehr sinnlich war. Ich gehorchte, stand auf und öffnete den Gürtel des Mantels, den ich dann von meinen Schultern gleiten ließ, um ihn über die Stuhllehne zu hängen. In freudiger Erwartung stand ich da und hörte den Befehl: „Lege dich mit dem Rücken auf den Tisch, die Arme über den Kopf ausgestreckt!“

Ich gehorchte, ich hatte irgendwie was anderes erwartet, so wie: „Knie dich hin und leck mir die Fotze“, so wie es in der Geschichte anfing. Aber Silke hatte offensichtlich was anderes vor. Nachdem ich auf dem Tisch lag und meine Hände über die Tischplatte hinausragten, hörte ich ein Klirren. Kaltes Metall schloss sich mit einem ratschenden Geräusch um meine Handgelenke und ich wusste, sie legt mir Handschellen an. Eine weitere Kette war daran befestigt, ich konnte spüren und hören, wie sie durch einen Metallring unter dem Tisch durchgezogen wurde, um dann wieder mit der Handschelle verbunden zu werden. Mir blieb nur ein minimaler Spielraum, um meine Arme zu bewegen.

Als Nächstes benutzte sie Fußschellen, um meine Knöchel an den Ecken zu fixieren, wodurch meine Beine leicht gespreizt wurden. Ich fühlte mich jetzt eine Mischung aus ausgeliefert sein und Scham, weil ich wusste, Silke mag keine Körperbehaarung. Genau jetzt wurde mir klar, was sie bezweckte, sie erhitzte ja schon die Sugaring Paste und flüchten konnte ich auch nicht mehr.

„Jetzt werden wir uns erst einmal um dein Fell kümmern, Liebes, ich gebe mir Mühe, dass es nicht zu sehr weh tut. Aber das Sugaring hält dich gut drei Wochen schön glatt und es wachsen immer weniger Haare nach“, sagte sie sanft, während sie an meinen Beinen anfing, es tat tatsächlich nicht sehr weh.

„War in der Geschichte etwas, das du dir gar nicht vorstellen kannst?“, fragte sie, ich überlegte, das Härteste war eigentlich nur ein leichtes Auspeitschen gewesen. Na ja, bis auf den Hund, aber da weiß ich ja nicht, was der machen würde, also nein, da war nichts.

„Nein“, sie sah mich fragend an: „Was wurde denn alles gemacht?“ Ich überlegte kurz, nein, ich wollte meine eigenen Erfahrungen, mit dem, was Silke sich einfallen ließ, nicht einfach nur eine Kopie und so antwortete ich: „Du kannst sie lesen, wenn ich sie übersetzt habe, aber ich möchte erleben, was du dir ausdenkst.“

„Die Antwort gefällt mir, aber wir müssen deine Tabus festlegen, was kannst du dir absolut nicht vorstellen, dass man es mit dir macht?“, an ihrer sanften, und doch ernsten Stimme erkannte ich, dass dies wirklich wichtig war. Ich überlegte genau, was ich auf keinen Fall wollte, ließ mir auch Zeit dabei, bis ich mir sicher war: „Nichts mit Scheiße, keine Nadeln, kein Feuer oder so heißes dass es bleibende Spuren hinterlässt, na ja, eigentlich nichts, was das tut und nichts, was mich bluten lässt. Dazu gehören nicht die Haarentfernung oder meine Entjungferung.“

„Bist du dir sicher, dass das alles ist?“, fragte sie etwas erstaunt und ich nickte. Sie schien etwas zu überlegen, und sagte dann: „Wenn du weitere Geschichten liest, und da kommt was drin vor, was du nicht willst, zögere nicht das mit auf die Liste der Tabus zu setzen, den nur was allen beteiligten Spaß macht, ist in Ordnung.“

„Werde ich machen, zu allem, was ich nicht als Tabu festgelegt habe, darfst du mich zwingen, brauchen wir nicht auch noch ein Safeword?“, fragte ich, weil nein wird man bei einem solchen Rollenspiel nicht als nein auffassen. Sonst wäre das Hintern versohlen ja schon bei „Nein, bitte nicht“, zu Ende, obwohl man eigentlich nur winseln wollte.

„Hm, was hältst du von Erdbeertorte?“, fragte sie, worauf ich aus Reflex „lecker“ antwortete und sie mir zur Strafe auf den Kitzler schnippte. „Aua!“ Es tat weh, aber machte mich auch an. Beim zweiten Versuch antwortete ich: „Passt gut, das sagt man definitiv nicht aus Versehen.“

Silke entfernte echt jedes Härchen, in den Achseln tat es dann schon mehr weh und als sie zu meiner Pussy kam, schrie ich sogar, aber sie stopfte mir einen schwarzen Gummiball mit Riemen in den Mund, die sie am Hinterkopf mit der Schnalle verband. Da ich nun effizient geknebelt war, konnte ich schreien und es wurde schön gedämpft. Auf dem Venushügel schmerzte es genauso wie an den Achseln, aber das war nichts, im Vergleich zu meinen Schamlippen, es fühlte sich für mich so an, als würde sie sie abreißen, und doch wurde ich immer feuchter. Mein Saft rann langsam mein Poloch hinunter und ich wurde geiler und geiler.

„Oh Süße, dafür, dass du so schreist, bist du aber gut am Auslaufen. Ich brauche auch nicht mehr so lang“, lachte sie und strich einmal über meinen Kitzler und ließ mich stöhnen, anstatt zu schreien. Jetzt zwickte es nur noch ein bisschen und dann war es vorbei.

„So fertig, war doch gar nicht so schlimm, oder?“, sagte sie sanft und begann meine Brüste zu streicheln, glitt mit den Fingerspitzen die Rundungen entlang, während sich langsam ihre Lippen auf meine Brustwarze senkten. Ihre Zunge spielte mit meinem Nippel und aus dem Streicheln wurde ein Kneten. Mein ganzer Körper kribbelte und in meiner Pussy baute sich ein regelrechter Druck auf. Leise stöhnte ich gefesselt und geknebelt vor mich hin, während ich zum ersten Mal diese Gefühle erlebte. Sie biss erst leicht in meinen Nippel, dann etwas fester und der Schmerz erregte mich viel mehr, als dass er mich störte.

„Du hast sehr schöne Titten, kleine Schwester“, hauchte sie, dass sie mich kleine Schwester nannte, machte mich noch heißer, mein Verstand war noch nie so vernebelt und es war überwältigend. Als sie dann die Fesseln von einem Bein löste, war ich schon fast enttäuscht, dass es schon vorbei war, aber das war es nicht. Sie hatte es nur befreit, um es weiter abzuspreizen.

„Nun werde ich dich kosten, das will ich schon seit deinem ersten Tag hier!“ Der Atem der letzten Worte strich über meine blanke Pussy und ich wurde fast wahnsinnig vor Geilheit. Als ihre Lippen dann auf sie trafen und ihre Zunge durch meine Spalte fuhr, stand mein ganzer Körper in Flammen und ich stöhnte in meinen Knebel. Auf diese Gefühle wollte ich nie wieder verzichten. Ihre Zunge strich über meinen Kitzler und sie saugte leicht daran. Kaum hatte sie angefangen, da kam es mir, aber wie! Der Strahl, der aus meiner Pussy herausschoss, traf ihr Gesicht, nässte ihre Haare, das Top, den Tisch und sogar den Boden am Ende ein. Währenddessen zuckte ich unkontrolliert und kämpfte darum, nicht die Besinnung zu verlieren. So einen Orgasmus hatte ich nie für möglich gehalten. Was ich da noch nicht wusste, es ging noch viel, viel besser.

„Mhh, du bist lecker, kleine Schwester, aber du kleine Sau, hättest mir wenigstens sagen können, dass du kurz vorm Kommen bist“, sagte sie, wobei sie meinen Saft von ihren Lippen leckte, dann hoben sich ihre Augenbrauen etwas, als sie den Knebel in meinem Mund sah: „Oh, oder auch nicht.“

In meinem sich drehenden Hirn registrierte ich, dass Silke anscheinend noch nicht viel Erfahrung als Herrin hatte. Sie löste die Fesseln und auch den Knebel, aber ich war noch nicht in der Lage aufzustehen, meine Muskeln waren wie Pudding. „Verdammt, das hat dich ja ganz schön umgehauen“, lachte Silke und küsste mich, ich schmeckte mich an ihr und was soll ich sagen, nicht schlecht.

„Komm Süße, wir müssen unter die Dusche und dann die Sauerei aufwischen“, damit half sie mir vom Tisch und die Treppe rauf ins Bad. Sie zog sich aus und setzte sich auf die Kante der Toilette, dann sah sie mich mit hungrigem Blick an: „Knie dich zwischen meine Beine und leck mir die Möse!“

Ich kniete mich hin und näherte mich ihrer Pussy. Sie roch gut und war klatschnass. Ich küsste ihren Kitzler und leckte dann über ihre glatten Lippen. Meine Zunge fand den Weg in ihre Spalte und dann tiefer rein in ihr Loch. Sie schmeckte himmlisch: „Oh, du bist so lecker.“

Immer wilder wurde mein Lecken, während Silke sich in Ekstase wand, sie kam mit einem Schrei und zuckte. „Das hast du sehr gut gemacht, Süße“, stöhnte sie, danach gingen wir Duschen.

„Komm mit ins Schlafzimmer, ich gebe dir was zum Anziehen für die Bank.“ Es war einer dieser Röcke, die sie immer trug, in Schwarz, und ein Spaghettiträger-Top in der gleichen Farbe, das wars, Unterwäsche gab es nicht. Die Schuhe, na dreimal dürft ihr raten. Richtig, schwarze Wedges mit 8-cm-Absatz. Meine Haare hatte ich geföhnt und trug sie offen auf dem Rücken, nur zwei Spangen hielten sie, sodass alles hinter meinen Ohren blieb.

Die Bank war voll und wir mussten lange warten, bis ich endlich dran war, sodass Silke entschied, dass wir in einem nahen Café, was essen und trinken sollten. Der Sitzbereich vor dem Café war von einer brusthohen Hecke umgeben und wir machten es uns draußen, an einem Tisch in einer Ecke bequem.

Neben uns setzte sich ein älterer Mann, mit einem Beagle, mit schöner Zeichnung im Fell. Die Leine war lang genug und so kam er herübergetrottet und ließ sich streicheln. „Er scheint sie zu mögen, normalerweise geht er nicht zu Fremden“, lächelte der Alte, Silke lächelte zurück: „Er riecht bestimmt unseren Fynn an ihr.“

„Könnte sein oder er wollte nur von einer schönen Frau gestreichelt werden“, lachte er und Silke wies auf einen freien Stuhl an unserem Tisch: „Möchten sie sich nicht zu uns setzten, dann haben wir hier keine Stolperfalle mit der Leine, er scheint noch nicht genug Streicheleinheiten bekommen zu haben.“

Er nickte und setzte sich rüber „Peter“, stellte er sich vor. „Ich bin Silke und das ist Sabrina“, sagte Silke lächelnd, worauf Peter auf den Hund wies „Sir Artus.“

„Das ist aber ein komischer Name für einen Hund“, sagte ich, ohne im Streicheln innezuhalten. Er lachte: „Das war meine Tochter schuld, sie war gerade im Abistress und einer ‚König Artus‘-Phase, als wir ihn bekamen.“

Unsere Bestellung kam und ich hörte auf Sir Artus zu streicheln, um etwas zu essen. An den Füßen fühlte ich seine raue Zunge, als er anfing sie ausgiebig zu lecken und musste kichern. „Was ist so lustig?“, fragte Silke, die sich weiter mit Peter unterhalten hatte. „Nichts, Sir schleckt nur gerade meine Füße ab.“

„Stört dich das? Dann ziehe ich ihn weg, richtig hören tut er leider nur auf meine Tochter“, sagte er, doch ich schüttelte den Kopf: „Sind doch nur die Füße.“ Das hätte ich vielleicht besser nicht sagen sollen, dachte ich im Stillen, da er nun meine Wade in Angriff nahm und nicht einen Flecken ausließ. Hatte ich vielleicht noch was von der Sugaring-Paste an mir?

„Sag einfach Bescheid, wenn ich ihn wegziehen soll“, lachend sagte ich: „Er mag bestimmt nur den Zucker von der Kosmetik heute Morgen.“ Worauf Silke unauffällig unter den Tisch schaute und sah, wie sich der Beagle zu meinem Knie hoch leckte, dabei begannen ihre Augen wieder so zu glitzern. Heute weiß ich, sie hatte sofort begriffen, was passieren würde, ich aber nicht, da ich es nur lustig fand, wie er meine Beine abschleckte. Mir kam gar nicht der Gedanke, dass nicht nur meine Beine gesugart waren. Sie beugte sich kurz zu mir: „Du sagst kein Wort!“

Ich wusste nicht, was sie meinte, bis Sir anfing, die Innenseiten meiner Oberschenkel zu lecken und ich saß noch vom Streicheln zurückgelehnt da. Als mir klarwurde, was gleich passieren würde, stieg mir die Hitze ins Gesicht und ich spürte wieder dieses Kribbeln in meiner Pussy, anstatt Angst zu bekommen.

Er fand meine Pussy auch sehr schnell, nachdem ich feuchter wurde, der Zucker war vergessen, jetzt gab es einen viel interessanteren Geruch und Geschmack. Diese raue Zunge, die Hintern, Spalte und Kitzler gleichzeitig leckt, war göttlich und ließ mich leise wimmern.

„Er leckt ihre Pflaume, oder?“, hörte ich Peter von weit weg zu Silke flüstern, sie nickte. „Soll ich?“, begann er, doch Silke verneinte, fragte aber: „Warum nimmst du das so gelassen hin?“

„Er ist der Liebhaber meiner Frau und ich sehe den beiden gerne dabei zu. Da er aber am besten auf meine Tochter hört, denke ich, dass sie es auch mit ihm treibt“, sagte er ganz locker, aber wahrscheinlich auch nur, weil ich gerade in den siebten Himmel geleckt werde und Silke nicht sofort getobt hatte, sondern den Hund machen ließ.

Ich wusste, ich würde es nicht mehr lange aushalten und meinen Orgasmus rausschreien und abspritzen, so keuchte ich: „E-er-Erd b-beer t-to-tor-te!“ „Würdest du ihn bitte jetzt wegziehen?“, fragte Silke und Peter zog verwirrt Sir Artus zu sich herüber und fragte: „Warum sollte ich ihn plötzlich zurückziehen, nachdem sie Erdbeertorte gesagt hat?“ „Das ist ein Safeword, ich würde aber wetten, das war nicht, weil es ihr nicht gefiel“, grinste Silke und dann verstand auch Peter, der sich umsah, noch hatte keiner etwas gemerkt.

„Das war der Wahnsinn, aber ich hätte mich nicht mehr lange beherrschen können und dann hätte jeder hier gewusst, was Sir Artur da macht“, keuchte ich, Peter lachte: „Zu schade, dass ich keine Zeit mehr habe, sonst hätte ich angeboten, mit euch in den Park zu gehen.“

Mein Kopf wurde knallrot und ich verbarg mein Gesicht mit den Händen, das war doch nur ein Unfall, zumindest redete ich mir das ein, aber es hat mich verändert. „Das ist wirklich schade“, sagte Silke ganz unschuldig, aber ich glaube, sie wollte auch einmal die Zunge des Beagles spüren.

„Ich muss jetzt leider auch los, vielleicht trifft man sich ja mal wieder“, damit stand er auf und bezahlte bei der Kellnerin, Silke stutzte, da auf seinem Platz eine Karte lag. Sie nahm sie auf und las: „Das ist eine Visitenkarte, aber ohne Nachnamen, nur Vorname, Handynummer und ein Pfotenabdruck.“

„Seltsam“, murmelte ich, immer noch am Auslaufen vor Geilheit, „ich glaube, wir sollten auch zahlen und gehen.“ Ich wollte noch die Übersetzung machen und es war schon Mittag. Kurz schoss mir durch den Kopf, wie geil es wäre, wenn Fynn auf uns warten würde und erschrak vor mir selbst.

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14 Kommentare zu „Plötzlich änderte sich alles! – Teil 1

  1. Hallo Zusammen,
    Die Kapitel 2 und 3 sind schon bei Kuschel, der Nachschub ist also gesichert. Wenn ihr Anregungen habt würde ich mich freuen von Euch zu hören.
    LG Lykarion

  2. Sehr toll geschrieben. Es ist schön das du dir Zeit lässt und die Geschichte immer mehr Fahrt aufnimmt .
    Da freut man sich aufjedenfall auf die nächsten Teile .

  3. Hallo Lykarion,
    Für deine erste Geschichte in dem Genre hast du das sehr toll gemacht. Kompliment
    Sehr schön beschrieben und einen tollen Spannungsbogen aufgebaut.
    Wir freuen uns schon auf eine Fortsetzung, schön ist das du keine Spielart auslässt und auch das mit den Übersetzungen lässt viel Spielraum für geie versaute Dinge. Und in dem Verlag wo Sabrina arbeitet werden sich sicher auch nur aus Fleisch und Blut sein und sehen wie sich Sabrina zu einer geilen jungen Frau verwandelt.
    Danke erst ein mal für die tolle Geschichte
    Geile Grüße Doro

    1. Danke für die netten Worte, hoffe das die nächsten Kapitel dir beim lesen genauso viel vergnügen bereiten, wie mir beim Schreiben. Wer Anregungen hat darf sie gerne äußern und es sollte auch möglich sein diese einzubringen.
      Geile Grüße Lykarion

  4. DANKE Lykarion,
    ich habe schon einige erotische Zeilen gelesen, aber noch nie, in dieser Ausführlichkeit. Du hast die Spannung stets so hoch gehalten, dass auch ich mehrere male die Toilette aufsuchen und mich entspannen musste. Was Anfangs so harmlos begann, hat stetig meine Erregung gesteigert. Es ist so toll deinen Ausführungen folgen zu dürfen und ich kann es kaum erwarten, den nächsten Teil zu lesen.
    Mache weiter so!
    Geilen Gruss Hi4Fun16Herby

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