Frau-Tiere
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Kirsten – Tochter in Not

4.6
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Tierheimleiterin zu sein konnte ein ziemliches Kreuz sein. Papiere, Formulare, Belege, Rechnungen, Quittungen… — ich hasste Buchhaltung. Aber es nützte nichts, es musste sein. Ich saß schon den ganzen Abend im Büro und versuchte, endlich fertig zu werden. So langsam wollte ich nach Hause. Der Regen draußen steigerte sich und es schüttete nun. Na super, dachte ich mir, wenn ich jetzt Schluss mache, werde ich auf den fünfzig Metern bis zum Auto klatschnass. Also weiter mit der Buchhaltung.

Ich war tief in die Papiere versunken, grummelte so vor mich hin, weil die Mitarbeiter mal wieder jeden zweiten Beleg nicht vernünftig ausgefüllt hatten, als mein Handy brummte. Ich schaute drauf. Whatsapp. Wer wollte denn jetzt was von mir. Ach, die liebe Tochter…

Anja: hey mama, brauchst du noch lange?
Kirsten: ne stunde bestimmt noch
Kirsten: ist was nihct ok?
Anja: ach, geht schon … übe für die abschlussprüfung
Kisten: wirklich? braves mädchen 😉
Anja: jahaaa wirklich

Anja stand kurz vor den Abschlussprüfungen der Realschule. Nachdem sie in den letzten zwei Jahren recht faul war und eher mittelmäßige Noten nach Hause brachte, büffelte sie nun wirklich für einen guten Abschluss. Es sieht wohl so aus als hätte es rechtzeitig Klick in ihrem Köpfchen gemacht.

Kirsten: aber nun sag was ist los
Kirsten: du hast mich doch nicht angetickert um mir zu sagen das du noch büffelst
Es dauerte einige Minuten, bis eine Antwort kam.
Anja: mir geht es nicht gut…
Kisten: was hast denn?
Anja: unterleibsschmerzen
Kirsten: o.o
Kirsten: bekommste deine periode?
Anja: neeee… das dauert noch ne woche
Kirsten: was dann?
Kirsten: hattest du ungeschützten sex mit deinem freund?
Anja: neee, auch nicht
Anja: den hab ich vor wochen schon innen pfeffer gejagt
Kirsten: ach…
Kirsten: schön das ich das auch mal erfahre^^
Anja: ist doch unwichtig
Anja: der penner ist unwichtig
Kirsten: das klang aber schon mal anders…
Anja: nerv mich nicht damit, er ist wech basta

Da wurde die Kleine grantig. Aber ok, in ihrem Alter hatte ich auch keine wirklich festen Beziehungen. Ich schmunzelte.

Kirsten: sicher das du nicht einfach nur was falsches gegessen hast?
Anja: glaub nicht
Kirsten: mhhh…
Kirsten: bist dir sicher das es wirklich der unterleib ist? also frauensache?
Anja: ich weiss nich
Anja: glaub schon
Kirsten: und nu?
Kirsten: irgendwo her müssn ja deine schmerzen kommen
Anja: jaaaa….
Kirsten: hast du irgend nen scheiss gebaut?

Wieder dauerte es etwas, bis eine Antwort kam…

Anja: nee
Anja: ach was weiss ich
Anja: ist doof hier zu schreiben
Kirsten: sollen wir telefonieren? oder soll ich nach hause kommen?
Kirsten: willst reden?
Anja: ne das ist auch iwie doof

Dieses Mal machte ich eine kleine Pause. Ich hatte das Gefühl, das da was im Busch war. Meine Gedanken rasten… hatte sie doch mit einem Jungen gepoppt und war womöglich schwanger?

Kirsten: Mäuschen, du kannst mit mir über alles reden
Kirsten: egal was
Kirsten: na komm, was ist denn los? hast doch mit einem jungen gepoppt und ist es schief gegangen?
Anja: Neeeeeee
Kirsten: wirklich? wenn du schwanger bist, ist das nicht schlimm. das kriegen wir hin
Kirsten: vertrau mir mäuschen
Anja: ach mutti, das doch nicht nein
Kirsten: oki

Mir viel irgendwie ein Stein vom Herzen. Klar, ich würde zu ihr stehen, was auch kommt, aber ein Baby wäre nun wirklich nicht das optimalste, was ihr passieren könnte. Eine Ausbildung wäre dann erst mal kein Thema. Es gibt genug Fälle von jungen Müttern, die ihr Leben lang von der Stütze leben müssen, oder als Putzfrau enden, weil sie zu jung schwanger wurden und keine Chance auf eine vernünftige Berufsausbildung hatten.

Kirsten: hast du etwa eine freundin? 😉
Anja: ja … neee … doch, aber das ist es nicht…

Ich stutzte. Ok, sie hat eine Freundin. Interessant. Ich schmunzelte.

Kirsten: also doch eine freundin 😉
Anja: jahaaa… aber das ist es nicht…

Es dauerte wieder einen Moment.

Anja: mama, es gibt mehr als nur die liebe zwischen mann und frau oder zwischen frauen…

Oha, dachte ich, was kommt jetzt? So ein Satz ließ wirklich mein Herz klopfen.

Kirsten: okaaaay … mäuschen, du verwirrst mich gerade
Anja: mama…
Anja: …
Anja: es war Apollo

Uff. Das war eine Bombe. Unsere süße Anja hatte es mit einem unserer Haushunde gemacht. Wir haben zwei Cane Corso Rüden. Richtige Brecher, größer als Rottweiler. Ich liebte es, wenn diese Monster mich nahmen, aber die zierliche Anja? Kein Wunder das sie Unterleibsschmerzen hatte. Die beiden Biester hatten mehr zu bieten als ein gutbestückter Neger.

Anja: mama, bitte bitte, erzähl paps nichts davon. Und bitte bitte, mach kein fass auf

Ich konnte ihre Panik verstehen. Was für eine Überwindung musste es sie gekostet haben, mir das zu gestehen.

Anja: mama, bitte…
Kirsten: süße, bleib ruhig, ganz ruhig
Kirsten: es ist alles ok
Kirsten: du weisst doch, ich halte zu dir … immer

Wieder eine Pause. Ich konnte mir vorstellen, das sie erst einmal schluckte und drei mal las, was ich geschrieben hatte.

Anja: du flippst nicht aus? du findest das nicht scheisse?
Kirsten: nein, mäuschen, keine sorge
Anja: puuuuh
Kirsten: mit Apollo … kein wunder das es dir da unten weh tut 😉

Ich kicherte vor mich hin. Anja liest den letzten Satz sicher 20 mal, bis sie erfasst, was ich da geschrieben habe.

Anja: mama? wie … was…
Kirsten: ja?
Anja: wie darf ich das verstehen?
Kirsten: meinst du denn ich weiss nichts über die anatomie von rüden? da steckt drin dran als ein einem jungen 😉
Anja: mama!!!
Kirsten: hihihi
Kirsten: ach mäuschen, meinst du, du bist die erste, die so etwas ausprobiert hat?
Anja: w00t?
Kirsten: hach, wenn du mein grinsen sehen könntest 😉
Anja: ich bin…
Anja: ich weiss nicht was ich sagen soll
Kirsten: sag einfach was du gerade denkst
Anja: hast du etwa…??????
Kirsten: ja klar, nicht nur mit Apollo, sondern auch mit Zeus

Wieder eine Pause. Eine Minute, zwei… ich war schon drauf und dran anzurufen, aber ich hatte das Gefühl, es war ihr im Moment lieber zu tippen. Dann sah ich auf dem Display, das sie wieder schrieb.

Anja: du… du treibst mit unseren jungs?
Kirsten: ja 🙂
Anja: und … papa?
Kirsten: der freut sich wenn er dabei zusieht 🙂

Und wieder eine Pause. Die Kleine hat gerade viel zu verdauen. Nicht nur den Sex mit einem Rüden, der für sie wohl noch ein Ticken zu groß war, sondern auch das ihre Mama sie nicht verurteilte, sondern es auch machte. Viel Stoff für sie.

Anja: ich … ich bin sprachlos
Kirsten: ja das glaub ich
Kirsten: aber eins musst du wissen
Kirsten: es ist nichts schlimmes passiert, alles ist gut, du hast nix falsch gemacht
Anja: und die unterleibsschmerzen?
Kirsten: die gehen wieder weg, glaub es mir 😉
Anja: danke mama

Ich schmunzelte. Dann packte ich meine Sachen zusammen. Heute würde ich mich eh auf keine einzige Zahl mehr konzentrieren können. Außerdem muss ich meinem Mann Peter unbedingt etwas erzählen. Aber bevor ich ganz Schluss machte, fing ich noch mal an zu tippen.

Kirsten: mäuschen?? hat es denn spaß gemacht?
Anja: boah… fragste was
Anja: jaaaa
Kirsten: wirklich?

Jetzt wurde ich im Schritt kribbelig.

Anja: ja wirklich
Kirsten: ich mags fast lieber als mit männern
Anja: hihihi … ja, kann ich mir vorstellen … seit heute 😉
Kirsten: ich pack zusammen und komme nach hause.
Kirsten: wenn du lust hast, reden wir dann weiter…
Anja: ja mama, gerne

Ich war mir sicher, dass der Abend noch lange war. Aber es gab viel zu bereden mit unserem kleinen, geilen Töchterchen. Wer hätte das gedacht. Ob so eine Neigung womöglich doch erblich war?

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3 thoughts on “Kirsten – Tochter in Not

  1. Das ist einfach wundervoll geschrieben, ich finde das wirklich. Es sind diese Andeutungen, nicht in Worte gefasst die Tätigkeit des Vögelns. Es lässt der Fantasie Raum und das mag ich. 5x Daumen hoch

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