Wir überflogen die Oase, wo die Auktion stattfinden sollte, und ich hielt nach einem geeigneten Landeplatz Ausschau. Mehrere Helikopter standen auf kleinen Rasenflächen und zwischen den Palmen sah ich es grün aufblitzen. Eine gut 500 Meter lange Rasenfläche kam in Sicht und das reichte natürlich, um zu landen. Ich drehte am Ende dann die JU, sodass wir jederzeit wieder starten konnten, stellte die Motoren ab und ging dann nach hinten, um die Türen zu öffnen. Warme Wüstenluft wehte mir entgegen, als ich die Treppe ausklappte. Meiner Chefin, Maria de Silver, hielt ich die Hand entgegen und so führte ich sie aus der Maschine. Aus einem der Zelte, die unter den Palmen standen, trat ein älterer Mann, der ganz in Weiß gekleidet war, der Scheich. „Abdul, mein alter Freund“, kam es von Maria, als sie auf ihn zueilte und sie sich umarmten. In der Zwischenzeit hatten die vier Frauen, die sie begleitet hatten, meine Dame ebenfalls verlassen und knieten nun auf dem Rasen, die Augen auf den Boden gerichtet. Abdul zeigte auf sie und gab dann einem Mann eine Anweisung in seiner Sprache. Helena stand neben mir und übersetzte flüstern: „Sie werden in das Zelt der Vorbereitung gebracht und sollen dort entsprechend gekleidet werden.“ Ich verstand erst nicht, doch dann machte es ‚klick‘. Unsere Chefin hatte selber Sklavinnen für die Auktion mitgebracht, die vier sollten hier versteigert werden. Gestikulierend zeigte sie nun auf Helena und mich und winkte uns zu sich. Wir traten neben sie und sie stellte uns dem Scheich vor. Gierige Blicke fielen auf Helena und die senkte nur den Kopf. Dann fiel sein Blick auf die JU und mich. „Du seien Pilot davon?“, fragte er mit starkem Akzent und ich nickte. „Ja, Scheich Abdul“, antwortete ich dazu, was eine weitere Frage auslöste. „Sie da deine Sklavin?“, damit deutete er auf Helena und ich schüttelte den Kopf. Mir war klar was, oder besser wen er wollte und das musste ich verhindern. „Helena, meine Frau“, sagte ich sehr eindringlich, was die Köpfe von unserer Chefin und Helena zu mir herumdrehen ließ. „So Frau“, sagte er, „was kosten damit du freigeben?“, kam die nächste Frage. „Nicht zu verkaufen“, sagte ich und legte meinen Arm um sie.
Der Scheich schnaufte. „Alles käuflich“, meinte er dann und deutete auf die umstehenden Zelte, „da alles Frauen, Sklavinnen für Auktion, alle käuflich. Ich dir geben zehn Kamele für Frau“, sagte er ungerührt. „Nicht zu verkaufen“, gab ich zurück und stellte mich vor Helena als Schutz. Er sah Maria an, dann folgte ein wahrer Wortschwall in seiner Sprache und sie drehte sich zu uns herum. „Der Scheich sagt, dass er sie kaufen will und sie werden Helena an ihn verkaufen, haben sie verstanden?“, sagte sie mit ihrer ‚ich bin der Boss‘-Stimme. „Nein“, erklang es von mir, „wenn sie ihre anderen Begleiterinnen in die Sklaverei verkaufen, ist das ihre Sache, aber Helena kriegen sie nicht, Ende“, gab ich von mir. „Seien sie kein Narr“, zischte sie, „es hängt von seinem Wohlwollen ab, ob und wann wir hier wieder wegkommen.“ „Ihr Problem, wenn sie freiwillig in die Falle hier gelaufen sind“, meinte ich nur, „begeben sie sich doch selber in seinen Harem“, und damit wurde sie blass. „Ich …“, kam es verächtlich von ihr und damit war die Unterhaltung beendet, denn Abdul drehte sich um, klatschte in die Hände und ließ uns einfach stehen. Ich zog Helena in Richtung der JU und dann dahinein. „Danke“, sagte sie leise, als wir im Flugzeug waren, „ich hätte niemals geglaubt, dass sie dazu fähig wäre. Mich zu verkaufen wie ein Stück Vieh. Wenn du nicht gewesen wärest, dann …“ doch da hatte ich sie bereits an mich gezogen und küsste sie. So sah ich nicht, dass Abduls Männer hinter mir standen und merkte den Einstich somit auch zu spät, dann wurde es dunkel.
Ich erwachte irgendwann mit rasenden Kopfschmerzen in einem Zelt. Durch den leicht offen stehenden Eingang sah ich nur Dunkelheit, also musste es Nacht sein. Dann bewegte sich ein Licht auf mich zu und ich erkannte, dass es sich um eine Fackel handelte. Jemand schlug den Vorhang weiter auseinander und dann ertönte eine Männerstimme: „Ah ach, gut, kommen, Scheich dich wollen sehen.“ Ächzend erhob ich mich, machte die ersten noch unsicheren Schritte und wurde dann langsam sicherer. Er führte mich über die mir schon vertraute Lichtung in das größte Zelt der Oase. Drinnen brannte ein Feuer, Lampen hingen an Gestellen und erleuchteten es. Es war wie in tausend und einer Nacht, Teppiche, Seidenvorhänge und bequeme Liegen waren vorhanden. Auf einer ruhte der Scheich, auf der anderen Maria und die dritte war frei. „Bitte, nehmen Platz“, sagte Abdul und zeigte darauf. „Wo ist Helena?“, fragte ich stattdessen und war sowohl ihr als auch ihm einen giftigen Blick zu. „Ich habe sie ihm verkauft“, meinte Maria seelenruhig und hob ein Glas, in dem sich wohl Champagner befand. „War ein tolles Geschäft“, sagte sie und trank einen Schluck. „Lasst sie frei“, sagte ich mit Blick auf den Scheich und der lächelte nur. „Wir machen Spiel“, meinte er, „die nächsten Tage. Wenn du gewinnen, du sie bekommen, wenn nicht sie bleiben“, gab er völlig ungerührt von sich. „Ach so“, kam es dann von Maria, „der Wetteinsatz ist übrigens deine Maschine“, meinte sie wie nebensächlich. „Ich habe dich ja irgendwie auch gekauft für 100000 pro Flug.“ Damit stand sie auf, verbeugte sich kurz vor ihm und ging. Schwer atmend fiel ich auf die freie Liege und konnte nur ihr hinterher starren.
Irgendwann war ich wohl eingeschlafen, denn als ich die Augen aufschlug, schien draußen die Sonne. „Ah, wach“, ertönte die Stimme des Scheichs und ich sah ihn am Zelteingang stehen. „Kommen mit“, meinte er und winkte mich zu ihm. Draußen standen zwei junge Frauen, aber keine von ihnen war Helena, die sah ich etwas weiter entfernt an eine Palme gebunden. Als ich zu ihr wollte, verstellte mir ein Riese von einem Kerl den Weg, Krummschwert inklusive. Abdul schüttelte den Kopf und zeigte auf die Frauen: „Welche soll reiten unter Kamel?“, fragte er und ich glaubte, dass ich nicht richtig gehört hätte. „Unter?“, fragte ich und sah, dass ein Kamel gebracht wurde und dass ein merkwürdiges Gestell unter ihm befestigt war, eine Art umgedrehter Sattel. Außerdem schien das Tier furchtbar geil zu sein, denn sein riesiger Schwanz stand steil ab. „Du wählen“, sagte er, „oder sie wird reiten“, und damit zeigte er auf Helena. Ich wurde blass, denn nun ahnte ich, was er vorhatte. Eine der Frauen würde unter dem Kamel landen, die Latte in sich und dann beim Laufen von dem Tier gerammelt. Natürlich wollte ich das Helena nicht antun, aber den Frauen auch nicht. Ich sah wie sich die Angst auf ihren Gesichtern abzeichnete, doch ich hatte keine Wahl. Ich sah mir beide genauer an, dann zeigte ich auf die etwas Fülligere. Diese hatte breitere Hüften und ich war mir sicher, dass sie den Monsterschwanz besser aufnehmen konnte. Also zeigte ich auf sie und der Scheich nickte. Ein Zeichen und mehrere Männer ergriffen sie. Trotz Gegenwehr wurde sie eingespannt, der Kamelschwanz in sie eingeführt und dann stieg der Scheich selber auf. „Wüstenrennen“, meinte er und ein weiteres wurde gebracht. Ehe ich reagieren konnte, war die andere Frau ebenfalls verschnürt unter ihm angebracht. „Du aufsteigen, dann Rennen, wenn du gewinnen deine Frau bekommen Rest des Tages frei, wenn verlieren“, damit zeigte er auf ein drittes Kamel, „dann sie reiten unter“, dabei lachte er schallend und ich hatte keine andere Wahl als aufzusteigen.
Natürlich gewann ich nicht, so sehr ich mich auch bemühte. Beide Frauen wurden gnadenlos gefickt, während die Kamele erst im Schritt, dann im Trab und schließlich im Galopp einmal um die Oase liefen. Abdul lag schon wieder auf einem Diwan, als ich endlich ankam, und Helena lag schon unter dem dritten Kamel. Der Scheich sah mich lächelnd an, zeigte dann auf das Tier und gab ein: „Du noch eine Runde üben“, von sich. Ich hatte keine Wahl und so war ich derjenige, der das Tier antreiben musste, das nun bei jedem Schritt meine Geliebte rammelte. Ich versuchte es sanft, aber die Treiber des Scheichs sorgten dafür, dass die Runde im vollen Galopp erfolgte. Da Helena nackt war, sah ich am Ziel das Resultat aus nächster Nähe. Sie war ohnmächtig geworden, Kamelsperma tropfte aus ihr heraus und da der Schwanz irgendwann aus ihr geglitten war, war sie von Kopf bis Fuß damit vollgespritzt. Es sah grauenhaft, aber auch verdammt geil aus und ich konnte nicht verhindern, dass ich hart wurde. Helena wurde befreit, aber einfach auf dem Wüstenboden liegengelassen und der Scheich deutete mit der Hand auf sie: „Deine, machen sauber. Morgen neues Spiel.“ Vorsichtig hob ich sie auf und folgte einem der Diener in ein Zelt, badete und wusch Helena sanft. Sie seufzte noch leise, als ich sie in ein Bett legte und schlief einfach weiter. Als ich mich umdrehte, sah ich Maria im Eingang stehen und mir zulächeln. „War ein geiles Rennen“, gab sie von sich, was ich mit einem „Dann legen sie sich doch mal unter eines der Viecher“ kommentierte. „Nein, sie Esel“ erklang die Stimme vom Scheich und ehe Maria etwas sagen oder unternehmen konnte, hatten starke Arme sie gepackt und zogen sie mit sich. Ich verließ das Zelt, nur um zu sehen, wie sie auf eine Art Bank geschnallt, ihr die Sachen vom Leib gerissen wurde und dann wirklich ein Esel hinter sie geführt wurde.
Das Vieh war geil, und zwar richtig, was der riesige Ständer eindeutig belegte. Viel Hilfe brauchte er nicht, denn unter lautem „I-A“ bockte er über Maria auf und mit Hilfe fand er den Eingang. Gnadenlos rammte er sich in sie und sie riss den Mund auf. Das wiederum nutzten zwei muskelbepackte Kerle, um ihr einen Knebel zu verpassen, der ihren Mund offen hielt. Dann legten sie selber los. Ich hatte immer gedacht, die Männer vom Scheich wären Eunuchen, doch weit gefehlt. Sie waren mit so großen Teilen ausgestattet, dass sie es sogar fast mit den Tieren aufnehmen konnten. Maria wurde genommen, wie ich es ihr wirklich wünschte. Latte auf Latte fickte ihren Mund und kam in dem Selbigen. Insgesamt ein gutes Dutzend nahm sie und drei Esel kümmerten sich um ihre Pussy. Sie rollte immer wieder mit den Augen und dann erschlaffte sie. „Gut“, sagte Scheich Abdul, „sie nun lernen wird, was Haremshure sein ist“, und klatschte in die Hände, was mehrere Frauen aus anderen Zelten holte. In seiner Sprache redete er auf sie ein, deutete dabei immer wieder auf Maria und es war sehr eindeutig, was er an Anweisungen gab. Ich wusste, dass Maria erledigt war, hier kam sie nie wieder weg. Doch was war mit Helena und mir? Die ganze Nacht saß ich neben Helena im Zelt, kümmerte mich um sie, gab ihr Wasser und versorgte ihre doch ziemlich geschundene Spalte.
Der nächste Tag brach viel zu schnell an und ich wurde wieder zum Scheich gebracht. „Nächstes Spiel“, sagte er grinsend und bedeutete mir, ihm zu folgen. Es war die gleiche Szene wie gestern, zwei Frauen standen da und Helena war an eine Palme gefesselt. Im Schatten lagen mehrere Jagdhunde und schauten schon zu den beiden herüber. „Beide laufen weg und du sagen, welche zuerst erwischt werden“, meinte er in seiner Mischsprache. Beide waren schlank, durchtrainiert und hatten bestimmt eine sehr gute Kondition und so fiel mir die Wahl nicht leicht. „Darf ich mit ihnen sprechen?“, fragte ich und er nickte. Lina hieß die eine, Saba die andere, erfuhr ich. Beide waren entführt worden und sie waren Marathonläuferinnen, doch die Hunde waren arabische Sandhunde und hatten sie bisher immer erwischt. So hatten sie ein Abkommen getroffen, dass sich mal die eine, mal die andere erwischen ließ. Heute war Saba an der Reihe und so wählte ich sie. Das Gute war, dass der Scheich das leise Geflüster von uns nicht verstanden hatte, und so konnte ich wirklich gewinnen. Beide liefen los, die Hunde folgten nach ein paar Minuten und Saba ‚stolperte‘ im passenden Moment. Wie sie es geplant hatten, wurde sie nun von ihnen wie eine Hündin genommen, mehrfach, in alle Öffnungen und Lina konnte den Sieg für sich ‚verbuchen‘. Helena wurde also diesmal verschont und hatte eine weitere Nacht, um sich von der Kamelvergewaltigung zu erholen. Ich schmiedete in der Zeit einen Plan, wie wir fliehen und möglichst viele der hier zu ‚Spielen‘ versammelten Frauen mitnehmen konnten. Am dritten Tag ging ich erstmal zu meiner Maschine, überprüfte alles und stellte voller Freude fest, dass sie sogar aufgetankt worden war.
Ich sah mich um und niemand war zu sehen, also startete ich die Motoren und ließ sie ruhig laufen, um festzustellen, ob durch den Sand hier irgendwelche Schäden aufgetreten waren. Doch alles war in Ordnung und ich sah auch, dass nur Leute vom Scheich auf mich zu rannten. Sie hielten Schwerter und Gewehre in den Händen, sodass ich annahm, sie dachten, dass ich starten wollte. Also winkte ich und schüttelte dabei den Kopf, drosselte die Motoren und schaltete sie dann ab. Sie hatten die Zeichen wohl richtig gedeutet, denn sie blieben stehen und bedeuteten mir, dass ich herauskommen sollte. Kaum draußen nahmen sie mich in die Mitte und führten mich zum Zelt des Scheichs. „Was das sollte?“, fragte, als seine Augen mich anklagend erblickten. „Ich wollte nur sehen, ob meine Dame irgendetwas an Schäden hatte“, erwiderte ich fast tonlos „dazu war es nun mal nötig gewesen, die Motoren anzulassen.“ Er nickte langsam, dann redete er zu einem seiner Leute, der das Zelt verließ. „Morgen Auktion“, sagte er, wie beiläufig. „Helena und Maria auch verkaufen. Wenn du wollen, dann mitbieten“, und damit war ich entlassen. Auf dem Weg zu Helena und unserem Zelt drehte sich mein Kopf. Wir mussten weg, und zwar noch heute Nacht, das wusste ich, die Frage war nur wie. Ich selber hatte alle Freiheiten, doch wie sollte ich Helena hier herausbekommen und sollte ich Maria auch mitnehmen? Wie der Zufall es wollte, traf ich genau in diesem Moment auf Lina und Saba. „Wir haben gehört, dass diese Auktion morgen erfolgen soll und wir wollen hier weg“, sagte sie wie aus einem Mund, „würden sie uns mitnehmen in ihrer Maschine?“ Ich nickte: „Ja würde ich, aber wie sollen wir hier wegkommen? Zum einen will ich Helena natürlich nicht hier lassen, zum anderen muss ich auch meine Chefin retten, ob ich will oder nicht. Sie ist zu mächtig in der Welt, als dass sie einfach hier zurückgelassen werden kann. Aber auf der anderen Seite sind die Wachen, die ja schon beim Anlaufen der Motoren angerannt kommen.“ Beide nickten: „Es gibt eine Möglichkeit, aber sie müssen dann sehr schnell sein. Der Scheich will heute Abend noch ein Spiel veranstalten, na ja, was er so Spiel nennt. Eine seiner Haremsfrauen hat sich in einen der Wächter verliebt und dafür soll sie heute bestraft werden, was ihr Liebster aber durchführen soll. Und glauben sie, schön wird das nicht werden.“
Ohne großes Aufsehen zu erregen, schaffte ich es, meine JU zu überprüfen und entsprechend Sachen einzulagern. Dann brach der Abend an und alle aus der Oase trafen sich an einem großen Lagerfeuer. Andere Scheichs waren ebenfalls eingetroffen und so waren mehr als 200 Menschen hier versammelt. Frauen und auch Männer, die verkauft werden sollten, waren durch weiße, sehr durchsichtige Tuniken und Halsbänder gesondert gekennzeichnet. Sie hatte die Aufgabe, Getränke sowie Essen zu reichen und wurde dabei gleichzeitig zur ‚Begutachtung‘ herumgezeigt. Ich fand Helena und Maria, konnte ihnen dabei leise die nötigen Details zuflüstern und musste dann die Bestrafung mit ansehen. Die Ärmste wurde erst ausgepeitscht, was ihr Geliebter durchführen musste. Dann kam die Benutzung durch alle möglichen Peiniger an die Reihe. Sie wurde immer wieder ‚beglückt‘, wie es hier genannt wurde, bei uns nannte man es Massenvergewaltigung. Immer wieder wurde sie ohnmächtig. Kaltes Wasser holte sie in das jetzt zurück und dann ging es weiter. Nachdem die Männer und ja auch Frauen keine Lust mehr hatten, wurde sie für die Tiere freigegeben. Hunde, Esel, Pferde und natürlich immer wieder Kamele und Dromedare nahmen sie und spritzten in oder auf sie. Es war grauenhaft, aber die hier Anwesenden geilten sich an den Szenen immer wieder auf. Erst als wirklich niemand mehr Lust hatte, sie zu benutzen, da wurde sie auf oder besser unter ein sehr altes Kamel gebunden und bekam seine Latte in sich. Ihr Lover wurde oben angebunden und dann trieb man das Tier in die Wüste und alle drei wurden ihrem Schicksal überlassen. „Besser man hätte sie gleich erschossen“, gab ich von mir und konnte nun endlich diesen Ort verlassen. Die Auktion begann und ‚meine‘ vier Frauen sollten als letzte dran kommen. Alle waren abgelenkt und so schaffte ich es, meine JU zu betreten, alles für den Start vorzubereiten und dann an der Tür auf sie zu warten. Es wurde sehr knapp, aber sie schafften es und ehe sich die Wachtposten in dem Tumult – Lina und Saba hatten an mehreren Stellen der Oase Feuer gelegt – zu uns durchschlagen konnten, da waren wir schon in der Luft. Der Heimflug war lang und über Marokko auch sehr gefährlich, denn der Scheich hatte großen Einfluss. Aber ich flog sehr tief und erst über dem Mittelmeer, das Afrika von Europa trennt, ging ich auf Reiseflughöhe. Wie auf dem Hinflug folgten wir dann den Weg zurück und so landeten wir dann etwa fünf Tage später wieder auf der Insel. Maria war sofort wieder die große Herrin, hatte sich aber auch verändert. Die Sache mit dem Esel lag immer noch schwer auf ihr, sie war freundlicher irgendwie. Doch Helena kündigte, und so flogen sie, die beiden anderen und ich dann wieder zurück in die Staaten.
Epilog:
Alle zusammen schufen wir eine kleine, aber sehr exquisite Fluglinie und konzentrierten uns auf VIP-Passagiere. Das Letzte, was wir über unsere Kontakte erfuhren, war, dass der Scheich einem Attentat zum Opfer gefallen war und Maria sich von allen Geschäften zurückgezogen hatte und nur auf ihrer Insel ihren ‚Spielen‘ nachging. Diese wurden aber zum Schluss so heftig, dass auch sie einen Unfall erlitt. Helena und ich blieben zusammen, heirateten und bekamen zwei Kinder, die sehr viel später alles übernahmen. Lina und Saba fanden ebenfalls ihr Glück und blieben bei uns.
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Somit endet hier die Geschichte der Fluglinie. Ich freue mich wie immer über Kommentare und Kritiken, danke allen Leser/-innen und verabschiede mich bis zum nächsten Mal,
mit einer Verbeugung euer/Ihr BlackDagger
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